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  • Gestern Abend gab es ein argentinisch/spanisches / Belen Rueda-Double-Feature:

    "7th Floor" (Blu-Ray)

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    Als der Anwalt Sebastián seine Kinder zur Schule bringen will, verschwinden der Junge und das Mädchen auf dem Weg von der eleganten Altbauwohnung im siebten Stock zum Erdgeschoss spurlos. Verzweifelt befragt er die Nachbarn und Passanten, aber niemand kann ihm weiterhelfen. Zunehmend kommt Sebastián zu der Überzeugung, dass seine Kinder entführt wurden und der Vorfall eng mit seinem gerade laufenden Gerichtsverfahren zu tun hat...

    1 x kann man sich den Streifen wohl mal ansehen, ein 2. Mal ist er - auch aufgrund der Auflösung - wohl nicht mehr interessant. Ein eher mittelmäßiger Film. Schade, hatte mehr erwartet.

    Schulnote: 3 - 4


    "Das Waisenhaus"
    (Blu-Ray)

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    Laura und Carlos' adoptierter Sohn Simon zeigt plötzlich ein gestörtes Verhalten, als die Familie in ein ehemaliges Waisenhaus für behinderte Kinder zieht, das sie wieder aufbauen wollen. Er berichtet von mehreren imaginären Freunden, mit denen er auf Schatzsuche geht. Als Simon an seinem Geburtstag bei der Begrüßungsfeier für das neu eröffnete Waisenhaus plötzlich verschwindet, beginnt eine verzweifelte Suche, bei der Laura einem dunklen Geheimnis auf die Spur kommt...

    Auch hier war mehr drin. Ein weiterer Titel, bei dem eine Einmalsichtung reicht. Stufe ihn ebenfalls als mittelmäßig ein.

    Schulnote: 3 - 4
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    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Nach den beiden eher mäßigen spanischen Produktionen half nur noch Altbewährtes:

      "The Scorpion King" (Prime)

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      Um ca. 3000 v. Chr. bekämpft der Despot Memnom von Gomorrha (das "Malle" der damaligen Zeit) aus alle Nomadenstämme. Seine zahlreichen Siege verdankt er der Voraussicht seiner Seherin Cassandra (Kelly Hu), die ihm stets Vorhersagen zu den dann erfolgreichen Schlachten gibt. Der Arcadier Mathayus (Dwayne "The Rock" Johnson) erhält den Auftrag, diese zu töten, damit die danach vereinten Stämme einen erfolgversprechenden Kampf gegen Memnon aufnehmen können...

      Tiefsinn? Nope! Tolles Drehbuch? Nope! Eindringliche Charakterzeichnung? Nope! Aussagekräftige Story? Nope!

      Warum den Film also gucken? Weil der männermäßige "Die Mumie"-Ableger einfach kurzweilige Unterhaltung bietet und richtig Spaß macht!

      Meine Lieblingsszene ist zwischen 24:05 und 24:10 Minuten...

      Schulnote: 2


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      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


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      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Hab den noch nie gesehen. Der Trailer hat mich damals einfach nicht angesprochen, obwohl ich „Die Mumie“ gerne sehe.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Alex Gabler Wenn Du Prime hast versuch es doch mal. Abbrechen kannst Du ja immer noch...

    • Zum "Jubiläum" meines Projekts gab es einen ganz besonderen Film...

      Nr.
      100 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

      "Winchester '73" (Blu-Ray)

      00_Winchester_73_(1950_film.jpg

      Lin McAdam (James Stewart) gewinnt in Dodge City beim "Centennial"- Wettschießen am 4. Juli 1876 eine "Winchester '73", ... ein legendäres Gewehr... "Eins von 1000"!

      Dutch Henry Brown (Stephen McNally), der Unterlegene im Finale, nimmt ihm das Gewehr gleich gewaltsam wieder ab und flieht. McAdam macht sich mit seinem Freund und Dauerbegleiter High Spade (Millard Mitchell) an die Verfolgung, währendessen die Winchester aufgrund verschiedener Ereignisse immer wieder den Besitzer wechselt! Am Ende stehen sich die beiden Kontrahenten zum Shootout gegenüber...

      Dieser 90minüter aus dem Jahr 1950 vom Altmeister des Western, Anthony Mann (!), ist für mich der beste Western aller Zeiten!

      Laut meiner Datenbank habe ich derzeit 164 Western auf Blu-Ray in meiner Sammlung, dazu kommen ein paar auf DVD und die, die ich zwar gesehen habe, die aber aus verschiedenen Gründen nicht Bestandteil der Sammlung sind.

      Was macht gerade diesen Western also so besonders?

      Zum einen natürlich der Haupt- und mein absoluter Lieblingsdarsteller James Stewart, der hier - wieder einmal - grandios aufspielt.

      Dann der hervorragende weitere Cast: Millard Mitchell als Stewarts Sidekick, Stephen McNally als skrupelloser Gegenspieler Dutch HenryBrown, Dan Duryea als selbst eine Gang anführender Handlanger von Dutch Henry Brown, Will Geer (der "Grandpa" der "Waltons") als Wyatt Earp (!), Sheriff von Dodge City, Shelley Winters als schlagfertige Leading Lady (toll!), Charles Drake als ihr stets feiger Ehemann (großartig gespielt!), John McIntire als herrlich durchtriebener Waffenhändler und last, but not least Jay C. Flipper als gutmütiger Sgt. Wilkes. Bei genauerem Hinsehen erkennt man sogar noch die blutjungen Rock Hudson als Indianerhäuptling und "Anthony" Curtis als Kavalleriesoldat.

      Dazu das tolle Setting: egal, ob Dodge City, das "Riker's", ein einfache Spelunke mitten im Nirgendwo oder die mexikanisch angehauchte Stadt Tascosa - alles ist großartig in Szene gesetzt und kommt vollkommen realistisch rüber. Ebenso natürlich die weiten Landschaften.

      Die Tatsache, daß der Film schwarz-weiß ist, unterstützt diesen erdigen Look noch zusätzlich. In Farbe wäre die Wirkung des Films bei weitem nicht so gelungen.

      Die Summe all dessen zaubert mir vom ersten Moment an ein Dauergrinsen ins Gesicht und erzeugt eine wohlige Stimmung, wie es überhaupt nur eine Handvoll Filme bei mir können. "Winchester '73" ist also in einem exklusiven Club - kein Wunder, ist er doch

      Der beste Western aller Zeiten!

      Schulnote: 1+
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      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


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      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Sakrileg: The Da Vinci Code - 7/10

        Bisher haben mich die Dan Brown Verfilmungen eher nicht so interessiert, vielleicht lags an dem Bezug zur Kirche. Da ich sowohl Ron Howard als Regisseur schätze, als auch Tom Hanks als Hauptdarsteller, galt es also eine Lücke zu schließen. SAKRILEG als erste Robert Langdon Verfilmung schafft hierbei eine interessante und abenteuerliche Mixtur aus historischen Figuren und Ereignissen und schlussfolgert daraus Thesen, die das Weltbild so wir es kennen auf den Kopf stellt. Dazu gesellen sich Verschwörungstheorien und Geheimbünde, alles verpackt in einer Kriminalgeschichte der Gegenwart. Ron Howard schafft es für diese erste Dan Brown Verfilmung einen elustren Cast zusammen zu stellen, neben Hanks in der Hauptrolle als Symbolforscher Langdon wären das u.a. Audrey Tautou, Ian McKellen und Jean Reno.
        Nach heutigen Sehverhältnissen ist der Film allerdings etwas behäbig erzählt und lässt an vielen Stellen etwas Spannung vermissen, denn obwohl die Polizei hier immer auf Langdons Spuren ist, sind die entscheidenden Verfolgungsjagden recht uninspiriert in Szene gesetzt. Gut gelungen ist die Vermischung von geschichtlichen Fakten und Fiktion bzw. den aufgestellten Thesen in Buch und Film, so das man am Ende selber nicht genau weiß was man glauben kann und was ins Reich der Mythen gehört. Es setzt allerdings schon ein klein wenig Interesse für Kirche und Geschichte wie eben die Werke Da Vincis voraus, um sich auf die Handlung einlassen zu können. Schauspieltechnisch bietet der Film leider auch nur blockbustertypische Standardkost, vor allem Hanks bleibt in meinen Augen hinter seinen Möglichkeiten zurück.

        Insgesamt eine solide Verfilmung, aber auch kein Meisterwerk das Howard hier abgeliefert hat.

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Illuminati ist definitiv flotter und besser inszeniert. Gib dem mal ne Chance.

        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          Alex Gabler ich hab eh alle 3 Teile vorliegen, von daher hoffe ich das es noch etwas aufwärts geht

        • Quickslay
          Quickslay kommentierte
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          Alex Gabler Illuminati finde ich da auch besser, da es örtlich eingeschränkter ist....

      • "Die Firma" (4K / Dolby Vision)

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        Kurz vor seinem Examen führt der New Yorker Jura-Student Mitch McDeere (Tom Cruise) zahlreiche Bewerbungsgespräche mit angesehenen Anwaltskanzleien. Nach Rücksprache mit seiner Frau Abigail (Jeanne Tripplehorne) entscheidet er sich für Bendini, Lambert & Locke, einer kleineren Kanzlei mit 41 Anwälten ("kleineren"!? Tse!) in Memphis, Tennessee und zwar aufgrund ihrer auf Familie wertlegenden Firmenphilosophie, die z. B. mit dem großen Familienfest auf dem Dach ihres Firmenhotels zum Ausdruck gebracht wird. Nach seinem Eintritt in die Firma wird er als Neuling mit Arbeit überschüttet und irgendwann dämmert es ihm, daß vielleicht doch nicht alles so ist, wie es scheint...

        Dies ist mein "Tom-Cruise-Feelgood-Movie", da er hier nicht den strahlenden Übermenschen gibt (Top Gun, Mission Impossible...), sondern den einfachen Mann, der zusammen mit seiner Frau in ein neues Leben startet, und versucht, sein anstrengendes Jurastudium nun in klingende Münze zu verwandeln. Auch ist es meine Lieblings-John-Grisham-Verfilmung, dessen Story sich Zeit nimmt und langsam aufbaut, bevor man dann am Ende erkennt, wohin die Reise geht, wobei es ab hier eigentlich erst richtig los geht, wenn McDeere versucht, schadlos aus der Sache rauszukommen.

        Der Film ist großartig inszeniert, hat trotz der Laufzeit von 2 1/2 Stunden keine Längen und wartet mit Gene Hackman, Hal Holbrook. Wilford Brimley, Holly Hunter, David Strathairn, Gary Busey, Ed Harris, Jerry Hardin, Margot Martindale, Paul Sorvino, Joel Viterelli und weiteren mit einer hervorragenden Besetzung auf!

        Schulnote: 1
        Zuletzt geändert von Sonny; 09.11.2023, 12:05.
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        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Quickslay
          Quickslay kommentierte
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          Ich schaue den immer wieder gerne...ist so ein Triumvirat an TC-Filmen, mit Frage der Ehre und Jerry Maguire

        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          ein 1er isses zwar in meinen Augen nicht, aber ein guter spannender Film allemal.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          movieguide Bewertungen sind immer subjektiv, z. T. sogar unter Berücksichtigung von persönlicher Nostalgie. Da wird es immer verschiedene Ansichten geben und so soll es ja auch sein.

      • Bloodsport - Paramount+ - 6/10

        Ewig nicht gesehen, zwar schwingt das 80er Jahre Feeling gut mit. Inhaltlich allerdings recht banal, inklusive der Mimik von van Damme, zumindest bei den Kampfszenen. Den Film lebt eben auch von diesen Kampfszenen, der Rest ist recht oberflächlich und fast belanglos. Meine Favoriten mit van Damme bleiben Universal Soldier und Harte Ziele.
        Nichtsdestotrotz, er ist auch dank der Laufzeit recht kurzweilig und unterhält überwiegend noch recht ordentlich.




        Gruß Harry

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        • "Des Teufels Lohn" (Blu-Ray)

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          Erstsichtung!

          Der skrupellose Großgrundbesitzer Renchler (Orson Welles) regiert sein riesiges Anwesen "Golden Empire" (vom Eingangstor bis zum Haupthaus sind es 5 km Strecke!) sowie die texanische Stadt Spurline mit harter Hand. Sein Wort ist Gesetz, wer sich auflehnt wird bestraft. Das bekommt ein junger mexikanischer Wanderarbeiter zu spüren, der von Renchlers Vorarbeitern ermordet wird. Der Sheriff der Gegend, Ben Sadler (Jeff Chandler), will nicht tatenlos zusehen, sondern den brutalen Tod des jungen Mannes aufklären. Renchler nutzt seinen ganzen Einfluß, damit Sadler alleine dasteht. Dieser muß sich entscheiden...

          Dieser 80minütige Schwarz-weiß-Film aus dem Jahr 1957 von Jack Arnold (!) ist wirklich sehr gut inszeniert! Der Einfluß von Renchler auf die Bewohner der Stadt, die allesamt finanzielle Einbußen befürchten, sollte er ihnen nicht mehr wohlgesonnen sein, ist allgewärtig und bestimmt ihr Handeln. Die Situation des Sherrifs erinnert an den legendären Western-Klassiker "High Noon" ("Zwölf Uhr mittags"), in dem der Sheriff der Stadt auch von allen Bewohnern im Stich gelassen wird und sich der Bande alleine stellen muß. Auch hilft hier die Entscheidung, den Film in schwarz-weiß zu drehen der Darstellung der Geschichte, es unterstützt die Ausweglosigkeit, in der sich Sadler befindet.

          Toller Film!

          Schulnote: 2

          P. S. Der Film wird sowohl bei Google als auch bei Wikipedia und Amazon als Western geführt, weshalb ich ihn eigentlich im Zuge meines derzeitigen Projektes sichten wollte. Der Film spielt allerdings im August 1956 und die Protagonisten sind per Auto und nicht zu Pferd unterwegs, weshalb ich ihn nun "außerhalb der Konkurrenz" gesehen habe und ihn nicht in besagtes Projekt mit einbeziehe.
          Zuletzt geändert von Sonny; 09.11.2023, 17:01.
          Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • - The Black Hole

            Will die nächsten Wochen mal wieder einige SciFi-Filme aus meiner Sammlung schauen, vor allem auch die älteren, die ich meist erst 1-2x bislang gesehen hab. "Das schwarze Loch" von Disney aus dem Jahr 1979 hat mir nun überraschend gut gefallen bei der erneuten Sichtung auf Blu-ray - bin doch froh die wenn auch teuer importiert zu haben, zumal der Film wohl keine weitere Veröffentlichung mehr bekommen wird. Das Film ist sehr düster und passt eigentlich überhaupt nicht zu Disney, gerade das Ende ist ein heftiger Trip. Der tolle Soundtrack von John Barry unterstreicht das super und die ebenso tollen Sets und heute noch beeindruckenden praktischen Effekte tun ihr übriges. Der Film hat erzählerische Schwächen, nicht die interessantesten Charaktere und zieht sich teils, aber er bietet einfach eine tolle Atmosphäre und Bilder die man so nirgends anders zu sehen bekommt. Maximilian Schell als Bösewicht ist richtig gut und es ist heftig wenn man immer mehr über die Wahrheit seiner Crew und des Raumschiffs erfährt. Schade dass man nicht etwas mehr am Drehbuch damals gefeilt hat, sonst wär das heute ein Klassiker. Find ihn trotzdem gut und sehenswert, rein audiovisuell echt top für die Zeit, schaut alles andere als billig aus. Die Blu-ray ist auch weitgehend sehr gut und sehr viel besser als die DVD.


            - Journey To The Far Side Of The Sun

            Oder auch "Unfall im Weltraum" hierzulande. Der Film hat eine interessante Grundidee und wenn man den Film zum ersten mal sieht, dann ist der spätere Twist ziemlich stark. Wenn man den allerdings schon kennt, so geht eine Menge an Spannung verloren und was bleibt ist eher mittelmäßig und zieht sich sehr für die an sich nur 100 Minuten. Die Charaktere sind allesamt recht blass und die Effekte sind für die Zeit ganz gut, wenn auch nicht mehr beeindruckend. Der Soundtrack ist an sich schön, aber teils übertrieben eingesetzt, immer wieder gibt's Momente wo die Musik einem vermitteln will dass was extrem dramatisch ist, die dazugehörige Szene ist es aber gar nicht. Denke den muss ich nicht nochmal sehen und sortiere ich wieder aus. Ist jetzt kein schlechter Film, aber eben doch eher mittelmäßig und wie manch anderer Film auch verliert er eben einiges sobald man den Story-Twist bereits kennt.

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            • Frontier(s) - Blu-Ray - 9/10

              Der zweite aus den Top drei der Franzosen.
              Ein französischer Backwood Slasher, nicht annähernd so intensiv wie Martyrs, dennoch mit toller Atmosphäre.
              Sicherlich, nach der Hälfte vorhersehbar, aber die rasante, wie stimmige Inszenierung, überzeugt.
              Zuletzt folgt Inside, mal schauen wer Platz zwei belegen wird, nach erneuter Sichtung.




              Gruß Harry

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              • Quickslay
                Quickslay kommentierte
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                Inside mag ich schon wegen der Thematik nicht schauen....

              • Kaneda
                Kaneda kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Quickslay. Ja, das kann ich durchaus nachvollziehen. Die Thematik ist heftig, keine Frage.

            • Nr. 101 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

              "Weites Land" (Blu-Ray)

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              James McKay (Gregory Peck) reist von der Ostküste in den rauhen Westen nach Texas, um dort die Tochter von Major Terrill, einem Großgrundbesitzer und Rinderbaron, zu heiraten. Aufgrund seiner Kleidung und seiner friedliebenden Lebenseinstellung wird er schnell zur Zielscheibe für Spott und Hohn. Dennoch ist er keinesfalls gewillt, sich der rauhen Umgangsweise anzupassen. Schnell erkennt er den von tiefem Haß erfüllten Zwist des Majors mit dessen Erzfeinden, der Familie Hannassey, die ihr Lager in den Bergen haben und eine gänzlich andere Lebensweise bevorzugen als der verschwenderische Major Terrill und seine verzogene Tochter Patricia. Weil er weder für die eine noch die andere Seite Partei ergreifen will gerät er in die Schußlinie...

              Der "Held" (er selber würde sich definitiv nicht so bezeichnen!) erinnert aufgrund seines pazifistischen Auftretens ein wenig an "Mr. Anwalt" Ransom Stoddard aus "Der Mann, der Liberty Valance erschoß". Er gibt während des gesamten, mit einer Laufzeit von 2 Std. 47 min. nicht gerade kurzen Filmes, nur einen einzigen Schuß ab... und das aus einer Duell-Pistole. Der Film besticht durch gute schauspielerische Leistungen und tolle Landschaftsaufnahmen - er trägt seinen Titel ja nicht zu Unrecht. "Weites Land" ist ein toller, wenngleich von der Umsetzung her auch ein wenig ungewöhnlicher Western, der aufgrund seiner Laufzeit nicht sooo oft geguckt wird - wenn, dann aber gerne und mit Genuß!

              Die Besetzung mit Gregory Peck, Charlton Heston, Chuck Connor, der hervorragend gecasteten Jean Simmons (nicht verwandt oder verschwägert mit dem gleichnamigen "KISS"-Bassisten) und natürlich Burl Ives (Oscar und Golden Globe für die Rolle als Rufus Hannassey!) ist grandios und macht den Film zu einem tollen, würdigen Vertreter des besten Genres überhaupt!

              Schulnote: 1 - 2
              Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


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              • bifi
                bifi kommentierte
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                Unglaublich wie viel Zeit du hast… *lol*

            • IMG_8537.jpegIMG_8540.jpeg

              Der Exorzist (Extended Cut) (4K UHD)

              Als eine Teenagerin von einem mysteriösen Wesen besessen wird, sucht ihre Mutter Hilfe bei zwei Priestern, die ihre Tochter retten sollen.

              Ja, auch 50 (!) Jahre nach Erscheinen ist „Der Exorzist“ ein eindringliches Horrordrama. Was Regisseur William Friedkin 1973 auf die Leinwand brachte, war damals harter Tobak, aber auch heute noch gibts einige starke und markante Szenen. Nicht umsonst gilt der Film als DIE Blaupause für alle Genrekollegen.
              Abseits der Exorzismus-Szenen übersieht man aber leicht, welch talentierte Schauspieler hier am Werk sind. Max von Sydow als erfahrener alter Priester nebst Jason Miller als Vater Karras, dazu noch eine extrem realistische Darstellung von Ellen Burstyn als Mutter, deren Verzweiflung man im Laufe des Films immer mehr wahrnimmt und last but not least Linda Blair, die einfach in jeder ihrer Szenen als Besessene rockt und allen die Schau stiehlt. Wahnsinn… und das alles im Alter von 12-13 Jahren.
              Dazu noch ein oscarprämiertes Drehbuch und tolle Make Up Effekte und fertig ist ein Horror Kultfilm.
              Für heutige Sehverhältnisse natürlich fast schon zahm, aber dennoch gleichzeitig sehr eindrucksvoll und eindringlich.
              Jeder Horrorfilm Fan sollte den ersten, originalen und echten „Exorzisten“ gesehen haben.

              Das Bild der UHD ist, in den starken Szenen wirklich top. Satte natürliche sowie warme Farben, ein tiefes Schwarz, ein toller Kontrast und vor allem feines Filmkorn, das nun nicht mehr wuselt und wabert, wie zu DVD und BR-Zeiten. Spitzlichter in Form von hellen Lampen, Glanz in den Augen oder der fantastische metallic Look der Karosserien machen wirklich Laune. Einen cleanen Digitallook sollte man natürlich nicht erwarten. Besser hat der Film trotzdem noch nie ausgesehen.
              Allerdings gibt es auch einige wenige Szenen, die immer noch wie zu DVD oder VHS Zeiten aussehen. Hier gibt es Unschärfen, Grieseln und einfach ein mattes Bild - ganz schlimm zB zu Beginn des Exorzismus. Auch der satte Schwarzwert kann schon mal Details absumpfen lassen- hier mangelt es etwas an Durchzeichnung.

              Der Dolby Digital 5.1 Ton ist solide und für das Alter in Ordnung.

              Leider hatte ich während des Schauens 2 Bildstotterer bzw. Störungen (ungefähr am Ende des 2. Drittels, Kapitel 13 oder 14) zu vermerken - so etwas geht natürlich gar nicht.

              8 von 10 ml ätzendes Weihwasser

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              • The Raid 2 - Blu-Ray - 10/10

                Der zweite Teil rockt einfach, okay, die Story ist überschaubar, die Spannung dezent, zum Ende hin packender. Aber, die Inszenierung dieses Actionfilm ist grandios. Er bietet abwechslungsreiche Szenarien für seine endlosen Prügeleien, darüber hinaus sind diese famos choreografiert, ohne Schnittgewitter. Der Film macht immer wieder Spaß, ich hoffe die 4K erscheint bald. Die Blu-Ray ist zwar überwiegend ordentlich vom Bild, bietet aber hier und da, ein paar farbliche Mängel, welche der erweiterte Farbraum der 4K beheben sollte.




                Gruß Harry

                Kommentar


                • Nr. 102 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

                  "Die schwarze Maske" (DVD / "Koch Media Western Legenden Nr. 8")

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                  Nachdem sie dem Galgen noch gerade einmal so entkommen sind, trennen sie die Wege der Banditen Charlie Bols und Lance Hardeen. Bols (Dan Duryea) gelingt es in den Folgejahren in Sacramento zu einigem Wohlstand und Ansehen zu gelangen - was hauptsächlich daran liegt, daß er als "Die schwarze Maske" Überfälle auf Postkutschen verübt, der Wells Fargo Company somit erhebliche Beträge abnimmt und sie dadurch in Schwierigkeiten bringt. Als Hardeen dann in der Stadt auftaucht und schnell weiß, was gespielt wird, will er ein Stück vom Kuchen abhaben...

                  Das Ungewöhnliche an diesem knappen 80minüter aus dem Jahre 1948 von George Sherman ist, daß es hier keinen Helden gibt, sondern der Bösewicht der Symphatieträger ist. Schön zu sehen, daß Duryea auch mal eine Hauptrolle spielen darf - ich sehe ihn gerne. Yvonne DeCarlo als Leading Lady kann man sich auch gut angucken, solange sie nicht tanzt wenigstens.

                  Der Film ist eine 1:1-Kopie von "Ritt zum Galgenbaum", Nr. 24 meiner Western-Reihe, gesehen am 24.08.2023 - mein Review dazu hier:
                  https://www.filme.eu/node/1232?p=394150#post394150

                  Wobei Kopie eigentlich nicht das richtige Wort ist, denn "Die schwarze Maske" ist aus 1948, "Ritt zum Galgenbaum" von 1967 - es ist also eher anders herum!

                  Schulnote: 2




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                  Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                  4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                  • Sly:

                    Also Stallone Fan seit meinem 5. Lebensjahr musste ich natürlich diese Doku gucken.
                    Wegbegleiter, Familie ubd Fans kommen zu Wort. Sehr interessant war vor allem was Tarantino zu den Filmen sagt da es sehr analytisch ist.
                    Man siegt viele Bilder und Videos aus der Vergangenheit und Slys Werdegang aus der Sicht von Sly beschrieben kommt sehr gut rüber. Er wirkt nachdenklich, zeigt dass dein Weg nicht einfach war aber trotz all dem Luxus den er später erreichte wirkt er stets sympathisch und bodenständig. Alleine wie er mit Leuten auf der Straße spricht, da sieht man direkt Rocky wieder vor sich, bodenständig und sympathisch. Man mag ihn sofort.
                    Natürlich konzentriert man sich viel auf Rocky was hochinteressant und sehr informativ erzählt wird und wie Sly das alles beschreibt sorgt schon für Gänsehaut.
                    Bei der schweren Beziehung mit seinem Vater merkt man schon dass er immer noch schwer daran hat zu knacken.
                    Insgesamt eine sehr interessante Doku vor allem für Sly Fans. Wobei ich mir manchmal auch mehr Details abseits der Franchisefilme gewünscht hätte.

                    8/10 Punkte

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                    • Demolition Man - Prime - 7/10

                      Nach der Sly Doku, mal Lust auf den Film bekommen. Auch schon weil die Sichtung länger her ist. Dieser recht trashig inszenierte Film macht auch heute noch überwiegend Spaß. Solide Action, ein paar coole Sprüche und ein toller Cast bereiten ein recht kurzweiliges Vergnügen.




                      Gruß Harry

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                      • Sonny
                        Sonny kommentierte
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                        Einer meiner Lieblings-Slys...!

                        "Hey, Luke Skywalker: benutze die Macht!"
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