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  • Nr. 90 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

    "Verschwörung auf Fort Clark" (Blu-Ray / "Koch Media Western Legenden Nr. 26")

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    Major Brady (Jeff Chandler) kommt mit einem Sonderauftrag aus Washington nach Fort Clark: er soll die stetig mehr werdenden Angriffe der Kiowa-Indianer (im Film stets "Kai-oh-weh" ausgesprochen ) untersuchen und möglichst eindämmen. Dem kommandierenden, stets uneinsichtigem Offizier, Colonnel Meade (John McIntire), gefällt dies überhaupt nicht, sieht er doch so seine Autorität untergraben. Daher blockiert er Brady, wo er nur kann. Selbst als dieser die mit den Kiowa verfeindeten Seminolen auf ihre Seite zieht und eine ca. 25 Mann starke Truppe des Stammes militärisch und taktisch ausbildet, bleibt Meade stur und läßt Brady sogar wegen Befehlsverweigerung einsperren...

    Die Leading Lady in diesem 80minüter aus dem Jahr 1953 ist Maureen O'Hara, die seinerzeit unbestritten attraktiv, in ihrem Spiel aber oft auch recht anstrengend war (siehe "Rio Grande" oder "MacLintock", beide Male an der Seite des "Duke"). Glücklicherweise ist das diesmal nicht der Fall, so daß sie schön die klischeebehaftete Soldatenfrau mit wechselhaften Tugenden spielen kann. Die hübsche (re) Frau in diesem Film ist jedoch Suzan Ball, die die stolze und auch ein wenig rebellische Häuptlingstochter Avis spielt (warum müssen die Leading Ladys der Indianer eigentlich immer gleich die Tochter des Häuptlings sein?). Putzigerweise geht sie rein optisch mit ihrer sonnengebräunten dunkleren Haut eher als Südamerikanerin durch, während O'Hara mit ihrem orange-/rotgeschminkten Teint viel eher eine "Rothaut" darstellt.

    Positiv noch zu erwähnen die beiden Sidekicks von Brady, gespielt von Noah Beery jr. (Stammpersonal bei vielen Western der Zeit) und Charles Drake, seines Zeichens ebenfalls Sidekick von Audie Murphy in "Ritt in den Tod" (Nr. 70 meines Projekts https://www.filme.eu/node/1232?p=398335#post398335 ), in dem er auch als Unterstützung eines Indianerfreundes unterwegs war. Dennis "Duell" Waever haben sie hier als Indianerkrieger "versteckt".

    Ach ja: wenn man einen Film als Referenz für selten dämliche und stets verlustreiche Indianerangriffe sucht ist man hier genau richtig, denn die Kollegen z. B. warten schön in 2er-Reihen hintereinander und reiten erst dann los, wenn die vorherige umgenietet wurde. Oder laut schreiend und wild mit dem Gewehr rumfuchtelnd offen und frontal auf eine gesicherte Stellung zureiten, so daß viele von ihnen alsbald ins Gras beißen, ohne den Feinden auch nur gefährlich näher zu kommen. Was die Schreiberlinge damals zu einer solch stupiden Charakterdarstellung bewog wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben.

    Zum deutschen, sinnbefreiten Titel sag ich lieber nichts... außer, daß es überhaupt keine Verschwörung gab!

    Schulnote: 3
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    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • "The Fast & The Furious: Tokio Drift" (4K)

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      Der dritte Teil der Reihe begleitet abseits von Toretto und der Familie den jungen, ungestümen Shaw, der sich zuhause in Amerika nicht unter Kontrolle hat, nach Tokio zu seinem Vater, wo er sich wieder nicht unter Kontrolle hat. Dazwischen massenhaft hörige Mädels, die sich jedem in der Driftszene an den Hals schmeißen, ohne nachzudenken und unzählige Schwanzvergleiche der Platzhirsche der Szene. Abgerundet von völlig unnötigen Yakuza-Verbindungen und einer weiblichen Hauptdarstellerin, deren überdimensioniertes, extrem eckiges Gesicht irgendwann nur noch nervt, mal abgesehen von ihrer schlechten Charakterdarstellung.

      Schulnote: 4-


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      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Ich mag diesen nach Teil 1 am liebsten. :) Hab aber nur die teile 1-7 gesehen.

      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        Den Teil habe einmal versucht anzuschauen. Nach 10 Minuten lieber sein lassen. Innerhalb der Reihe aber auch gut verzichtbar.

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      Beavis und Butthead - Machens in Amerika (DVD)

      Als ihr Fernseher geklaut wird, machen sich die Teenies Beavis und Butt-Head auf die Suche nach Ersatz. Schließlich brauchen sie einen TV-Apparat, um ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen zu können. Nachdem die Versuche, diverse Geräte in der Schule oder aus einem Wohnmobil zu stehlen, fehlschlagen, geraten sie an den zwielichtigen Muddy, der ihnen 10.000 Dollar anbietet, wenn sie seine Ehefrau umbringen. Doch ein Missverständnis führt zum nächsten und am Ende werden die beiden vom FBI gejagt.

      Wer nichts für die beiden MTV Cartoon Ikonen am Hut hat, sollte einen weiten Bogen um den Film machen, allen anderen viel Spaß bei diesem roadtrip voller Gags, coolem Rock Sound und vielen Missverständnissen.
      Mich, als 90s Teenie, hat der Film bereits 1996/97 im Kino gut unterhalten aber auch nun, ein paar Sichtungen später, gefällt er mir immer noch gut. Sogar gegen die deutsche Synchronisation kann ich nix schlechtes sagen.
      Natürlich nagte der Zahn der Zeit an dem 81 minütigen Werk und auch nicht jeder Gag zündet (auch damals nicht) aber wenn man mit dem Duo nur im entferntesten etwas anfangen kann, bekommt hier einen unterhaltsamen Animationsroadtrip mit tollem Soundtrack serviert.

      7 von 10 äähhh….hehehehe…ähhhhhs

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      • Infinite: Lebe unendlich - 5,5/10

        Puh, ich bin eigentlich ein Fan der Werke von Antoine Fuqua, dieser Film hier war aber nichts. Ich würde mal sagen überambitioniert. Man wollte viel reinpacken, das Ergebnis ist aber wirr und unausgegoren. Man bedient sich bei diversen Sci-Fi Klassikern wie z.B. Matrix und der Mythologie wie Reinkarnation. Dabei wird die Hauptfigur (gespielt von Mark Wahlberg) aus seinem gewöhnlichen Leben zu gerissen, und findet sich in einen Kampf Gut gegen Böse wieder. Dieser wird von Wesen ausgefochten, die immer in einem anderen Körper wieder geboren werden, sich Anfangs aber nicht gleich an ihre früheren Leben Erinnern können. So geht es auch der Figur von Wahlberg, nur das dieser zunächst als geistekrank abgestempelt wird dadurch erst spät seine Vergangenheit erkennt. Das Ganze wirkt aber derart konstruiert und leider ist Wahlberg für die Rolle hier keine gute Besetzung. Statt alles in Frage zu stellen bzw. an den vielen Existenzen die in ihm schlummern zu zerbrechen, wird das einfach abgehakt, getreu dem Motto: ist eben so. Schade drum, es gibt viele gute Beispiele wie man das ein Thema durchaus glaubhaft transportieren kann.

        Dabei hat der Film durchaus auch seine guten Momente, die Effekte sind meist sehr gut und die Action schnell und dynamisch inszeniert. Nur eben inhaltlich überhebt man sich, denn die epische Grundidee wird am Ende nur in einem simplen Actionfilm verpackt und vermag es leider nicht einem mitfiebern zu lassen.

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Fand ich auch so. Die erste Hälfte ging ja noch, allerdings wurde dann der Film von Minute zu Minute generischer und belangloser. Schlussendlich war ich froh, als dann der erlösende Abspann kam.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Habe ich relativ schnell abgebrochen.

      • Nr. 91 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

        "Zwischen zwei Feuern" (Blu-Ray / "Koch Media Western Legenden Nr. 54")

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        Auf dem Weg nach Westen wird ein Treck amerikanischer Siedler von einem Stamm der Sioux-Indianer bedroht. Der Scout Johnny Hawks (Kirk Douglas) wird zu Hilfe geholt, um zwischen den Siedlern und Indianern zu vermitteln. Dabei verliebt er sich in Onathi (Elsa Martinelli), die hübsche Tochter des Indianer-Häuptlings Red Cloud. Es gelingt ihm sogar, einen Friedensvertrag auszuhandeln. Doch als weiße Banditen (u. a. Walther Matthau), die es auf das Gold der Indianer abgesehen haben, mehrere Stammesmitglieder ermorden, scheint ein Krieg unvermeidlich...

        Das extrem frauenfeindliche Verhalten von Douglas - als Macho kann man das nicht mehr bezeichnen, das wäre untertrieben - gegenüber der Häuptlingstochter (da ist sie wieder) ist schon arg ärgerlich. Positiv allerdings, daß die Indianer hier nicht sinnlos in den Tod angreifen, sondern wirklich taktisch klug angreifen.

        Schulnote: 3 (wegen besagtem Douglas'schem Verhaltens)


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        • "Swimming with men" (Blu-Ray)

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          Eric steckt mitten in seiner Midlife-Crisis, sein Sohn entfremdet sich, in der Ehe steht es nicht zum Besten und während seine Frau Karriere macht, langweilt er sich zunehmend in seinem Job. Doch damit steht er nicht alleine da: im Schwimmbad lernt er eine Gruppe von Männern kennen, die Wasserballett machen - aus Protest. Eric schließt sich ihnen an und faßt langsam wieder neuen Mut...

          Eine sehr kurzweilige, an manchen Stellen wirklich sehr lustige Komödie, die anfangs ein wenig braucht, um in die Gänge zu kommen. Die Truppe Männer ist schon wirklich sehr unterschiedlich und jeder trägt seinen Teil dazu bei, das der Film gut unterhält.

          Putzig, daß dieser Film im Juni 2018 Premiere feierte und fast zeitgleich, nämlich im Mai d. Jahres, das französische Gegenstück "Ein Becken voller Männer" mit vergleichbarer Thematik erschien.

          Schulnote : 2-


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          • Nr. 92 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

            "Quantez, die tote Stadt" (Blu-Ray / "Koch Media Western Legenden Nr. 19")

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            Vier Männer und eine Frau kommen auf der Flucht nach einem Überfall nach Quantez, in der Hoffnung auf Verpflegung und frische Pferde. Dort angekommen müssen Sie jedoch feststellen, daß der Ort komplett ausgestorben ist - es macht fast den Anschein, als wären alle Bewohner vor etwas geflohen. Die ungewohnte Situation führt zu weiteren Spannungen innerhalb der Gruppe, vor allem um die Frau wird gekämpft...

            Aufgrund des limitierten Raumes ist der Western schon recht gewöhnungsbedürftig, auch die immer klar zu erkennenden Studiobauten reduzieren das Sehvergnügen. Am meisten stört allerdings die Hauptdarstellerin Dorothy Malone mit ihrem übertriebenen Spiel, die stets schmachtend, posierend oder erschrocken guckend agiert, was überhaupt nicht in solch einen straighten Western passt. Fürchterlich!

            Schulnote: 4-
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            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


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            • The Fog - 7/10

              The Fog ist ein Gruselklassiker von John Carpenter, der einwenig im Schatten seines Meisterwerks Halloween steht. Mit Ausnahme einer Hauptdarstellerin (Jamie Lee Curtis) haben beide Filme aber reichlich wenig miteinander zu tun. The Fog ist eher eine klassische Gespenster-Geschichte, die zwar hier und da auch ein paar kleinere Horrormomente besitzt, ansonsten aber eher auf eine dezente Gruselstimmung und Atmosphäre setzt.

              Wie eigentlich alle Filme von Carpenter wurde auch dieser Film mit kleinem Budget gedreht, da man mit sehr einfachen Mitteln und einigen praktischen Effekten aber bereits eine sehr greifbare Gruselstimmung erzeugen konnte, reicht das schon aus um den Film wirken zu lassen, auch heute funktioniert das noch erstaunlich gut. Der Film ist klassisch erzählt und setzt auf einen langsamen Spannungsaufbau, so passiert eigentlich die erste Stunde bis auf ein paar unheilvolle Botschaften fast nichts. Dafür ist die letzte halbe Stunde aber wiederum sehr packend inszeniert... auch mit dem typischen Carpenter-Synthesizer Sound.

              Nach heutigen Sehgewohnheiten ist der Film sicherlich einwenig angestaubt funktioniert dafür aber immer noch ziemlich gut. Etwas nervig finde ich die Radiotante die mir etwas zuviel ins Mic plappert, aber das wars eigentlich auch schon. Das es nicht zum ganz großen Klassiker reicht liegt an den dann doch einwenig herausstechenden Momenten die den Film auf eine Ebene mit The Thing oder eben Halloween stellen würden - ein Film aus Carpenters zweiter Reihe.

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                Jim and Andy (Netflix)

                Der Filmemacher Chris Smith präsentiert sein Projekt: Filmmaterial Hunderter von Stunden vom Set von "Man on the Moon" erlauben Blicke hinter die Kulissen. Ziel ist es, Jim Carreys Transformation in den legendären Andy Kaufman zu dokumentieren.

                Ich hatte große Teile dieser Behind the scenes Doku bereits im Bonusmaterial derDVD zu „Der Mondmann“ gesehen, aber auch bei der „zweitsichtung“ dieser Doku ist es immer noch erstaunlich, wie Jim Carrey selbst hinter den Kulissen nicht mehr Jim Carrey war, sondern stets Andy Kaufmann… und sogar dessen erfundene Figuren! Sogar Angehörige von Andy sagten, dass Jim 1:1 Andy verkörpere und sie keinen Unterschied sehen.
                Ich habe bei meiner Erstsichtung zu „Der Mondmann“ ja gar nicht erahnt, was Jim Carrey für diese Rolle alles in Kauf nahm, dass nicht einmal mehr Regisseur und drehpartner (ua. Danny DeVito, Jerry Lawler) wussten, mit wem von allen Charakteren sie gerade sprachen, wenn Jim vor ihrer Nase stand.
                Was jetzt sehr verwirrend klingt ist in Wahrheit auch etwas strange, aber wer den Komiker Andy Kaufman kannte, wusste, dass dies genau zu ihm passen würde und niemand Geringerer als Jim Carrey ihn verkörpern könnte - sowohl im Film als auch danach am Set.
                Tolle Doku mit vielen strangen Szenen und einem intimen Blick, in Jim Carreys Arbeit.
                Jeder, der „Der Mondmann“ gesehen hat MUSS sich auch diese Doku ansehen, um das große Ganze dahinter zu begreifen!

                8 von 10 Rollen seines Lebens

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                • "El Bar" (Prime Deal)

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                  Ich mag spanische Grusel-/Mystery-/Horror-Filme und da dieser - als Amaray immer noch jenseits der 10,-- € zu habende - Film auf meiner Wunschliste steht, habe ich den Prime Deal genutzt, um den eventuellen Kauf zu verifizieren.

                  Vor einer spanischen Bar mitten in Madrid fällt plötzlich ein Schuss und tötet einen Unschuldigen. Der Vorfall zwingt die anwesenden Gäste dazu, in die Bar zu verweilen, um dem gefährlichen Schützen zu entkommen. Doch eine Gruppe völliger Fremder auf engem Raum führt zu einer Stresssituation, die bald aus dem Ruder läuft. Ehe sie es sich versehen, gibt es unter ihnen den ersten Todesfall zu beklagen, der nichts mit dem Attentäter außerhalb der Bar zu tun hat...

                  Mein kurzes, nüchternes Fazit: lohnt nicht!

                  Der ganze Streifen wirkt von Anfang an zu gewollt. Die Hübsche wird als Sympathieträger Nr. 1 etabliert, die verhärmte Alte als Gegenpart. Auch gefällt mir die (unerklärte) Auflösung nicht. Hier hat mir der Prime Deal mal wieder gute Dienste geleistet: Kauf abgeblasen, Geld gespart!

                  Schulnote: 4 - 5
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                  "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


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                  • Evil Dead Rise 4K (prime Deal 0,99€)

                    7/10

                    Ganz ordentlich leider ist das Bild sehr dunkel geraten und da lässt sich vieles nur erahnen.
                    MfG Stefan

                    ​​​

                    Kommentar


                    • Kaneda
                      Kaneda kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Hmm, empfand ich nicht so/zu dunkel.
                      Ja das Bild ist Genrebedingt düster, aber alles was man sehen muss/soll erkennt man.

                    • Alex Gabler
                      Alex Gabler kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Doch, ich fand’s auch ne Spur zu dunkel. Musste erstmal die Helligkeit etwas anheben, dabei aber gleichzeitig auf den Schwarzwert achten.

                    • Kaneda
                      Kaneda kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Alex Gabler. Okay, hatte ihn ja schon 2-3 mal geschaut, wie gesagt, ich fand es okay. War im Kino nicht anders..

                  • Shanghai Noon:

                    Dieser Film gehört zu den wenigen US Jackie Chan Filmen die mir gefallen haben.
                    Das Treffen von Ost auf West mit den unterschiedlichen Kulturen wird klasse eingefangen und die Western Atmosphäre ist super. Optisch mit richtig toller Ausstattung in Szene gesetzt dass man wunderbar in diese Western Welt eintaucht.
                    Owen Wilson schön liebenswert und lässig harmoniert klasse mit Jackie Chan. Die Dialoge zaubern mir immer noch ein riesen Grinsen ins Gesicht. Der Humor und die Jokes funktionieren immer noch super.
                    Hinzu kommt die bildschöne Lucy Liu, die sich ebenfalls klasse einfügt.
                    Walton Goggins ist natürlich als Bösewicht absolut souverän und Stuntman Roger Yuan geht ebenfalls gut ab.
                    Die Action ist handgemacht und auch wenn diese nicht an Jackie's HK Klassiker rankommen, machen die Stunts tierisch viel Laune. Vor allem das Finale in der Kirche hat es in sich und ist Martial Arts mäßig großes Kino.
                    Toller zeitloser Action Comedy Klassiker der immer noch tierisch viel Spaß macht.

                    9/10 Punkte


                    Shanghai Knights:

                    Das große Aufeinandertreffen der Martial Arts Ikonen Jackie Chan und Donnie Yen.
                    Ich fand diese Fortsetzung immer nen Ticken schwächer als den Erstling. London ist als neue Kulisse zwar cool aber irgendwie fand ich die Western Atmosphäre besser. Außerdem fehlten mir hier Lucy Liu und die Indianer Lady auch wenn Fang Wong ein sehr niedlicher Ersatz war, die auch Actionmäßig gut abgeht.
                    Owen Wilson weiterhin sehr liebenswert harmoniert natürlich wieder sehr gut mit Jackie Chan.
                    Die Story ist wie beim ersten Teil recht simpel aber zu keiner Sekunde langweilig und dient gut für jede Menge Gute Laune Momente und Action. Wobei die Action ist Leicht weniger als beim ersten Teil aber wenn ist es klassisch Jackie Chan mit toller Akrobatik. Dazu gibt es ein paar sehr witzige Fake Cameos.
                    Das Finale am Hafen ist gut jedoch blieb es auch leicht hinter seinen Möglichkeiten erst Recht bei den Hohen Erwartungen die man hat wenn Donnie Yen und Jackie Chan sich gegenüberstehen.
                    Insgesamt aber ein guter ganz unterhaltsamer Film der nicht anden Erstling rankommt.
                    Weiterhin ist es aber schade dass der angekündigte dritte Teil bis heute nie erschienen ist.

                    7,75/10 Punkte

                    Kommentar


                    • Ray
                      Ray kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Hab auch die Tage erst gecheckt dass der Böse in Teil 1 van Cleef heisst...das check ich auch erst seitdem ich Western schaue. :D

                      An Teil 3 glaub ich inzwischen nicht mehr, genauso an Rush Hour 4. Denke das wird nichts mehr und wär nun auch zu spät, wobei Shanghai 3 mit Wilson sogar eigentlich noch ginge. Aber denke ist besser wenn es bei den bisherigen Filmen bleibt.

                  • Zwei hinreißend verdorbene Schurken:

                    Es ist tatsächlich dass erste Mal dass ich diesen Filmklassiker gesehen habe und ich muss sagen ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt.
                    Sir Michael Caine und Steve Martin sind die Rollen der komplett unterschiedlichen Trickbetrüger auf den Leib geschrieben.
                    Michael Caine unglaublich locker und lässig während Steve Martin gewohnt hibbelig ist harmonieren wirklich gut zusammen. Es ost sehr witzig wie beide immer wieder aufgrund ihrer unterschiedlichen Einstellung aneinander geraten und sich gegenseitig das Leben schwer machen. Bei der Auspeitsch Szene hat sich meine Frau nicht mehr eingekriegt vor lachen.
                    Die Story ist simpel und bereits mehrfach verfilmt worden aber ich muss sagen dieser Streifen ist von Anfang bis Ende gute Laune pur dank zweier herausragender Hauptdarsteller.

                    8,5/10 Punkte

                    Kommentar


                    • Nr. 93 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

                      "Nackte Gewalt" (Prime / 2,99 €)

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                      Howard Kemp (James Stewart) ist dem Mörder Ben Vandergroat (Robert Ryan) schon durch mehrere Staaten Amerikas auf den Fersen, er will ihn zurück nach Albilene, Kansas bringen, um das hohe Kopfgeld zu kassieren. Unterwegs trifft er zunächst auf den alten, erfolglosen Goldsucher Tate, den er bei der Suche um Hilfe bittet. Eher ungewollt schließt sich noch der entlassene Kavalleriesoldat Roy Anderson an. Nachdem sie Vandergroat gefunden haben machen sie sich auf den Weg, der Gefahren sowohl von außerhalb als auch von innerhalb der Gruppe birgt...

                      Der knapp 90minütige Nackte Gewalt von 1953 ist der dritte von insgesamt fünf Western, die Anthony Mann mit James Stewart drehte. Die anderen sind Winchester '73 (1950), Meuterei am Schlangenfluß (1952), Über den Todespaß (1954) und Der Mann aus Laramie (1955). Alle 4 sind auf Blu-Ray in der heimischen Sammlung enthalten, nur dieser Film ist bisher in Deutschland noch nicht erschienen, deshalb die Leihe bei Prime.

                      Der Film fokussiert sich hauptsächlich auf die Spannungen innerhalb der Truppe sowie um die obligatorische Blondine (hier: Janet Leigh), die - wie so oft (putzigerweise!) - von allen Männern umgarnt wird (auch ein häufig bemühtes Thema in klassischen Western). 1 x gibt es kurz Ärger mit einer kleinen Indianermeute, aber die werden kurzerhand einfach umgenietet - warum auch lange damit aufhalten.

                      Trotz dem großen James Stewart kommt der Film nicht über's Mittelmaß hinaus, deshalb

                      Schulnote: 3-

                      Falls jemand Interesse hat, es gibt einen Auslandstitel... :

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                      Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


                      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


                      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                      • Der Brandner Kaspar und das ewig' Leben

                        Die alte TV-Verfilmung von 1975 ist immer wieder schön anzusehen.
                        Die Machart ist zwar gewöhnungsbedürftig aber mir gefällts.

                        Die Neuverfilmung von Joseph Vilsmaier mit Bully Herbig habe ich mir nie angetan.

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                        • Alex Gabler
                          Alex Gabler kommentierte
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                          Ich kenne die alte Version zwar nicht, aber die Bully Version hat mir definitiv für eine einmalige Sichtung gereicht.

                        • Count Dooku
                          Count Dooku kommentierte
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                          Alex Gabler Hat dir die Geschichte nicht gefallen oder die Umsetzung?
                          Der alte TV-Film ist eher ein aufwändigeres verfilmtes Theaterstück, welches mit sehr vielen zur damaligen Zeit bekannten bayrischen Schauspielern besetzt war unter anderem Gustly Bayrhammer als Portner.

                        • Alex Gabler
                          Alex Gabler kommentierte
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                          Count Dooku irgendwie ein bisschen von beidem. War leider nicht so meins und Bully fand ich total fehlbesetzt.
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