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  • Konklave - 7/10 (4k)

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    Ein besseres Timing hätte Edward Berger mit seinem Film nicht an den Tag legen können und pusht den Film 1 Jahr nach Erscheinen direkt nochmal. Die Wahl eines neues Papstes ist bekanntermaßen ein großes Mysterium der Katholischen Kirche, von der man am Ende nur weiß das irgendwann weißer Rauch über dem Vatikan aufsteigt. Was aber genau hinter den Verschlossenen Türen der Sixtinischen Kapelle stattfindet ist streng geheim und bietet daher durchaus Potential für ein Buch bzw. jetzt auch eben einer Verfilmung des Stoffes. Edward Berger der zuvor mit der Neuverfilmung von "Im Westen nichts Neues" für Aufsehen gesorgt hat, schafft es das Thema spannend in Szene zu setzen und den Stoff auch für Nichtgläubige interessant zu machen. Das liegt vor allem an der starken Bildsprache in Kombination mit der musikalischen Untermalung die den Film audiovisuell ordentlich aufpoliert. Man erfährt viel über die Ränkespiele zwischen den Kardinälen und wie verschiedene Ansichten der Kirche hier aufeinanderprallen, vor allem aber das Streben nach Macht stht im Mittelpunkt. Das Thema wird in jeden Fall interessant erzählt, aber es fehlt mir insgesamt dann doch etwas an Spannung. Zwar werden kleinere Intrigen aufgedeckt, aber so richtig mitreißen kann die Handlung nur selten. Wer also einen spannenden Thriller im Vatikan erwartet, der wird wahrscheinlich etwas enttäuscht werden. Dafür dürfte das Gezeigte aber in vielen Punkten durchaus nah an der Realität sein und gibt zumindest einen interessanten Einblick, wie der Kirchenstaat mit seinen verschiedenen Flügeln funktioniert. Ist jetzt kein Film den man glaube ich öfter schauen muss, auch wenn er gut gespielt und handwerklich hochwertig inszeniert wurde.

    ---
    Bild 4K: Ich finde das Bild ist auf hohen Niveau, auch wenn in punkto Tiefenschärfe vielleicht noch etwas mehr rauszuholen gewesen wäre. Die Farben sind meist satt, der Schwarzwert stimmig.

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    • Mr. & Mrs. Smith (Bluray)

      für mich immer noch ein richtig coole, humorvolle Actionkomödie.

      9/10

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      • Fight or Flight (Prime)

        Dieser Film wird ein bisschen wie Bullet Train im Flugzeug beschieben und ich muss sagen der Vergleich mit der Romanverfilmung von Bullet Train passt schon und ähnlich wie Bullet Train macht auch Fight or Flight auf seine verrückte Art viel Spaß.
        Von der ersten Sekunde bekam ich extrem gute Laune wobei Thailand am Anfang in nem sehr schlechten Klischee dargestellt wurde und wer sich da auskennt auch direkt einige Logiklöcher sieht. Okay allgemein hat dieser Film so einige Logiklöcher aber egal.
        Josh Hartnett als liebenswerter Loser ist extrem sympathisch und es ist witzig wie er in einem verrückten Moment zum nächsten Gerät und sich durchprügeln muss. Man merkt auch dass er richtig viel Spaß in der Rolle hat.
        Martial Arts Superstar Marco Zaror war etwas verschenkt aber ansonsten war auch er witzig.
        Katee Sackhoff in einer Nebenrolle als Einsatzleiterin ist sowieso toll in allem was sie tut.
        Die Action ist gut choreographiert und sehr hart ausgeführt mit sehr blutigen, brutalen, idernreichen Kills, wobei die Kamera schon ordentlich wackelt. Nicht so schlimm wie bei Havoc aber doch schon merklich. Da ist David Leitch mit 87Eleven bei Bullet Train was die Inszenierung angeht dem ganzen merklich überlegen.
        Das Ende schreit nach Fortsetzung

        Insgesamt aber ein spaßer Action No Brainer den man sich gut anschauen kann.

        7,5/10 Punkte

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        • High Crimes (Prime)

          Hab diesen Film bisher tatsächlich noch nie gesehen aber aufgrund des Casts natürlich Lust drauf bekommen.
          Die Romanvorlage habe ich nie gelesen.
          Die Starbesetzung hat es natürlich in sich und die bezaubernde Ashley Judd und der gewohnt souveräne Morgan Freeman machen ihre Sache richtig super und harmonieren toll zusammen. Dazu muss man sagen dass Ashley Judd in der Rolle der Starken Frau einfach nur immer wieder toll anzuschauen ist.
          Diese Crime Verschwörungsstory isr klassisch gehalten aber sehr spannend erzählt so dass die knapp 2h Laufzeit schnell vorbei gehen. Schön wie nach und nach immer mehr Abgründe aufgedeckt werden.
          Die Wendung zum Schluss ist natürlich dann sehr vorhersehbar aber trotzdem noch sehr böse gemacht. Aber gerade diese extreme Vorhersehbarkeit zum Schluss die dann so klischeehaft sorgte schon dafür das ich die Augen verdrehen musste.
          Insgesamt aber trotzdem immer wirklich gut gemachter Thriller.

          7/10 Punkte

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          • Hell or High Water BD

            7,5/10 BD

            Coole 3er Kombi und starke Performance schnodderig staubtrocken hitzig.


            ----------

            Wind River BD

            8/10

            Hinterhältig und arschkalt und natürlich nicht mehr so schockierend wie bei der Erstsichtung was mich aber keineswegs stört.


            Beide Filme zeichnen wunderschöne Bilder und Landschaftsaufnahmen Texas weniger dafür Wyoming mehr aus und ein Score der das gesehene wunderbar melancholisch untermalt

            Morgen ist dann Sicario dran um die sogenannte "American Frontier Trilogie" abzuschließen.

            Taylor Sheridan hat's einfach drauf Geschichten zu erzählen kompakt in Filmen oder ausführlicher in Serien!
            MfG Stefan

            ​​​

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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Jap. Dem ist nichts hinzuzufügen. Sicario ist ne 10 von 10.

          • IMG_2211.jpeg

            Die Werwölfe von Düsterwald (Netflix)

            Als ein altes Kartenspiel zum Leben erwacht, springt eine Familie in die Zeit zurück in ein mittelalterliches Dorf, wo sie Werwölfe entlarven müssen, um ihre Rückkehr nach Hause zu sichern.

            Klingt doof, ist es irgendwie auch. Aber da unsere jüngste den Film mag, wollte sie ihn uns mal zeigen.
            Irgendwie klingt alles nach Jumanji, nur irgendwie chaotischer und billiger.
            Das Unwirklichste an dem Film sind nicht die Werwölfe oder die Zeitreise, sondern die Tatsache, dass Jean Reno den Vater von Franck Dubosc spielt - beide sehen gleich alt aus.

            Für jüngere Filmneulinge (wie unsere Jüngste) ist diese französische Familien Fantasykomödie vielleicht ganz nett, alle anderen machen dann doch lieber einen großen Bogen darum. Es gibt eben nichts, was man nicht schon woanders besser gesehen hat, nur eben mit französischem Humor. Gedreht in Prag passt zwar das Setting, die chaotische Story, einige historische Fehlgriffe und einige nicht geglückte Gags machen den Film aber nicht empfehlenswert.

            4 von 10 Zauberkarten
            Zuletzt geändert von Alex Gabler; 01.05.2025, 19:23.

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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Was macht man nicht alles für die Kleinen...

              Da hast Du Papa-Punkte auf Dein Konto gekriegt!

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Sonny na hoffentlich. :) Aber gibt schlimmere Filme. Immerhin passte das Genre.

          • Projekt Art of Asia - Film Nr. 37

            Fatal Move (Original: Triad Wars) (P)

            Ein recht (a)typischer chinesischer Triaden-Film aus dem Jahr 2008 mit Sammy Hung in der Hauptrolle.

            Beileibe kein schlechter Film, aber zu 100% überzeugt hat er mich eben auch nicht.

            Die Notwendigkeit des letzten Zweikampfs erschließt sich mir auch nicht wirklich.

            Schwierig zu bewerten. Versuche es mal mit einer soliden

            3
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Sicario 4K UHD HDR10 Dolby Atmos

              9,5/10 nach dem HSV aussehende Bettwäsche

              Clever , wuchtig und gefickt eingeschäldeltes Katz und Maus Spiel.Hochspannend die Luft scheint zum greifen nah und in einer Intensität die ich zuletzt beim Häuserkampf in Mogadischu in BHD vernommen habe.

              Der Cast jeder einzelne liefert ja mal so richtig ab obwohl ich Emily Blunt eigentlich noch nie viel abgewinnen konnte.

              Optisch ein Hochgenuss und der metallische Score kriecht ein richtig ins Ohr von den direktionalen Effekten und das einbeziehen aller Lautsprecher ganz zu schweigen.
              Zuletzt geändert von FKNOESTREET; 02.05.2025, 12:28.
              MfG Stefan

              ​​​

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Du vergleichst die absolut gängige und in einem Filmforum wie diesem von allen gekannte Abkürzung "WTF?" ernsthaft mit der von Dir verwendeten "BHD", die einen Filmtitel beschreibt???

                Na, man kann sich auch alles schönreden.

                Und nein, ich nehme es nicht "sportlich", da diese ewige Filmtitelabkürzerei jeglicher Berechtigung entbehrt. Warum schreibst Du den verdammten Titel nicht einfach aus, damit diejenigen, die den von Dir mit Zeit & Mühe verfaßten Post auch verstehen!? Es macht absolut keinen Sinn, Leser auf etwas hinzuweisen, wenn sie dann noch rumrätseln müssen, was Du denn überhaupt meinst.

                Es wäre schön, wenn ab und zu jemand einfach mal einsieht, daß man es anderen Menschen nicht zwangsläufig schwer machen muß, sondern ihnen einfach die Informationen gibt, die es braucht, um etwas geschriebenes ohne extra Recherche zu verstehen. Verstehe nicht, wo da das Problem ist. Echt nicht!

                Und genau solch eine Einstellung hat bei mir persönlich dazu geführt, meine ehemals umfangreichen und ausführlichen Reviews aufzugeben und nur noch Schulnoten zu vergeben, deren einziger Zweck es ist, einen von mir gesehenen Film bei erneutem Interesse meinerseits später einzuordnen.

              • FKNOESTREET
                FKNOESTREET kommentierte
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                Alles klar da haben wir es wieder!
                Es hat ja wohl offensichtlich keiner ein Problem mit den Abkürzungen in Filmtiteln gehabt außer Dir.

                Warum denn nicht schönreden. Also gibt's gängige Abkürzungen die jedem bekannt sein müssen und Abkürzungen die einen das Leben schwer machen! AHA! OKAY!

                Ich kann damit leben Du offensichtlich nicht es scheint die ja richtig aufzuregen denn es kommt ja des öfteren verdammt vor in deinen Sätzen.

                Ich nehme es mittlerweile nicht mehr alles so ernst und verbissen.

                Aber schön zu lesen wie Du Vergleiche angehst!

                Du hast für mich echt eine merkwürdige Einstellung und eine ich schreibe mal komische Sicht auf die Dinge muß ich zugeben das ist mir letztens erst wieder im "Ich bin genervt von..." Thread aufgefallen.

                Aber nicht böse sein Kai das ist nur ein interner Hinweis für mich!!!
                Zuletzt geändert von FKNOESTREET; 03.05.2025, 10:19.

              • Sonny
                Sonny kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                "Also gibt's gängige Abkürzungen die jedem bekannt sein müssen und Abkürzungen die einen das Leben schwer machen!"

                Auf jeden Fall gibt es die - und zwar sehr viele. ADAC, AGB, SPD, MFG z. B.... sowas kennt jeder und es bedarf keiner weiteren Erklärung.

                Filmtitel einfach beliebig abzukürzen macht einem das Leben nicht unbedingt schwer, aber es muß einfach nicht sein. Es wäre wesentlich einfacher für die Leser, diese auszuschreiben... und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo da das Problem ist und warum man sich so vehement dagegen wehrt. Das ist z. B. auch etwas, auf das Du gar nicht eingegangen bist: warum müssen solche unbekannten Abkürzungen sein? BHD ist nun wirklich keine gängige, bekannte. Selbst für einen Filmfreak wie mich nicht.

                Interessant für mich zu lesen ist auch, daß Du diese Thematik zum Anlaß nimmst, meine gesamte Person in Frage zu stellen und krytische Anmerkungen zu anderen Threads machst.

                Ich werde es also nun genauso machen, wie viele es in D gerne haben möchten:

                - nichts mehr sagen
                - immer schön die Schnauze halten
                - alles schlucken
                - nichts kritisieren
                - bloß keine eigene Meinung haben

                Dann sind alle - auch hier im Forum - zufrieden.

                Und das war es dann von meiner Seite aus auch dazu. Ist eh schon alles viel zu umfangreich geworden für so eine kleine Sache.

            • F*** Marry Kill (TrueID)

              Hab mir diesen Film wegen Lucy Hale angeschaut, die meist entweder lockere RomComs dreht oder lockere Horrorfilme. Hier kriegt man eine RomCom mit leichten Thriller Anteilen, sprich ihr Charaktere beschließt Online Dating auszuprobieren und hat den Verdacht dass einer ihrer Dates ein Serienkiller ist und schon ist Chaos vorprogrammiert weil sie versucht rauszukriegen welcher ihrer 3 Dates der Serienkiller ist.
              Anspruch hat dieser Film, sondern bietet angenehm lockere Unterhaltung und ist mit seinen 97 Minuten zu keiner Sekunde langweilig. Lucy Hale ist gewohnt sympathisch und liebenswert chaotisch, wodurch sie bei mir stets für Gute Laune sorgt.
              Der Cast um sie herum ist sehr klischeehaft und auch sehr woke gecastet, wobei das nimmt man hier sogar noch auf die Schippe was ich dann direkt auch wieder lustig fand.
              Die Rätseljagd wer der Serienkiller ist, ist gut gemacht wobei man jetzt nicht auf Spannung macht sondern mehr auf neugierde setzt. Der Twist zum Schluss ist krass, wobei ich jetzt nicht weiß wie hoch der Wiederanschaungswert ist wenn man weiß wer der Serienkiller ist. Gore gibt es übrigens gar nicht.
              In der Summe aber eine schöne RomCom mit nettem Twist und sympatischem Cast. Habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt.

              7,5/10 Punkte

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              • Race For Glory: Audi vs. Lancia (Prime)

                Die 1983er Rally Saison hat Geschichte geschrieben und natürlich sind mir die Ereignisse von damals absolut bekannt, deswegen war ich sehr neugierig auf den Film. Jetzt muss ich sagen die Rally Szenen sind wohldosiert, es geht mehr darum was sich hinter den Kulissen und das aus der Sicht des Lancia Teams abgespielt hat, bedeutet auch der groß auf dem Cover zu sehende Daniel Brühl hat nur eine kleine Nebenrolle.
                INsgesamt hält man sich wirklich gut an die Ereignisse von damals und übernimmt viele der Tricks die Lancia damals angewahnt hat um die Regeln zu ihren Gunsten zu drehen, wobei man den Trick beim San Remo Rally leider ausgelassen hatte.
                Die Rally Szenen selbst wenn welche kommen sind sehr cool in Szene gesetzt gemischt mit einigen Originalaufnahmen von damals, wobei jetzt nicht auf Spannung oder Spektakel gemacht wie z.B. in LeMans 66.
                Walter Röhrl ist natürlich die absolutes Coolness in Person und wird hier schon nah am Original dargestellt. Spezieller Typ aber selbst mit einem eigentlich unterlegenden Auto kaum zu schlagen. Das kam richtig klasse rüber.
                Insgesamt ein guter Film über ein großes Stück Renngeschichte, denn man sich gut anschauen kann auch wenn es in Sachen Rennsportfilme bessere Titel gibt. Für Rally Fans ist dieser Film aber Pflicht

                7,75/10 Punkte

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                • Another simple favor (Prime)

                  Ich habe den Vorgänger nie gesehen aber aufgrund des Trailers hatte ich Lust auf diesen Film.
                  Vorkenntnisse hat man nicht gebraucht. Alles war ohne Probleme verständlich und ich muss sagen ich hatte meinen Spaß an diesem Film was vor allen an dem sehr gut aufgelegten Cast liegt. Anna Kendrick und Blake Lively rocken was das Zeug hält und geben sich hier wirklich saures. Die beiden würgen sich einen Spruch nach den anderen rein und brillieren im Verlauf regelrecht auf.
                  Aber auch der Rest des Casts sorgt für jede Menge trockenen Humor. Ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt. Was hier für eine Starbesetzung mitspielt ist schon krass.
                  Capri als Kulisse war super, da bekam man richtig Urlaubsstimmung.
                  Was die Intrigen und die Morde angeht sind ganz nett gemacht, wobei die Ermittlungen und das Rätselraten wer was getan hat, jetzt nicht extrem spannend umgesetzt ist aber auch nicht langweilig. Die etwas mehr als 2h Laufzeit vergehen wirklich sehr schnell.
                  Die Klischees die dann gezeigt werden ubd die Twists sind absolut over the Top, wodurch ich das Ganze nicht ernst nehmen konnte, wobei dieser Film auch nicht wirklich ernst genommen werden will, was das Ganze wieder witzig macht zumal das Ganze auf verrückte Art sehr chaotisch gemacht ist.
                  Das Ende schreit direkt nach Fortsetzung.
                  Insgesamt ein recht witziger Film, der in erster Linie von seinem sensationellen Cast lebt.
                  Mal schauen wann ich es schaffe den Vorgänger zu schauen.

                  7,75/10 Punkte

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                  • Sawasdee1983
                    Sawasdee1983 kommentierte
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                    Sonny weil ich den englischen Titel eher kenne als die deutschen Titel, außerdem ist Prime bei mir immer auf englisch eingestellt, da ich grundsätzlich nur O-Ton gucke.

                  • Sonny
                    Sonny kommentierte
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                    Okay, das ist natürlich vollkommen nachvollziehbar. Führt für uns Synchrongucker aber dazu, investigativ tätig werden zu müssen...

                    By the way: der deutsche Titel hier dazu lautet "Nur noch ein kleiner Gefallen" (in Anlehnung an Teil 1 mit dem Titel "Nur ein kleiner Gefallen").

                  • Sawasdee1983
                    Sawasdee1983 kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Sonny besser die wenigen Synchrogucker suchen lassen als das ich selbst suchen muss ;-)

                • IMG_2216.jpeg

                  Morbius (4K UHD, Dolby Vision)

                  Der Biochemiker Michael Morbius versucht, sich von einer seltenen Blutkrankheit zu heilen, infiziert sich aber stattdessen versehentlich mit einer Form des Vampirismus.

                  Erstsichtung des 2022 inszenierten Filmes, der im Sony Spiderman Universe (SSU) spielt. Ich bin kein großer Comicverfilmungs-Fan und hatte aufgrund der vielen schlechten Bewertungen auch nicht viel von „Morbius“ erwartet, wurde aber dann doch gute 100 Minuten ordentlich unterhalten.

                  Klar, die Story um „Wissenschaftler macht Experimente die schiefgehen - muss sich und seine Liebsten retten“ erfindet das Rad nicht neu und gabs auch schon zuhauf, da ich aber bis auf Batman nicht so im Superhelden Universum „drin“ bin, war das Thema für mich noch nicht so ausgelutscht.
                  Trotzdem fand ich die düstere Grundstimmung rund um Vampirsauger, die ich ohnehin mag, richtig cool und der Look erinnerte mich oft an den dunklen Ritter aus Gotham City.
                  Handwerklich ist der Film ebenfalls gut gemacht: Settings, Ausstattung, Kamera, Schnitt, Effekte,… alles gut. Auch der Cast passt und Jared Leto macht seine Sache als Dr. Morbius wirklich gut. Mir gefällt die leichte Dramatik, die diesen Charakter umhüllt und die Gewissensbisse die es benötigt, um seiner Figur etwas Tiefe zu geben, auch wenn der Film natürlich Mainstream mäßig an der Oberfläche kratzt.

                  Ich wurde überraschend gut unterhalten auch oder gerade weil ich nicht unbedingt die Zielgruppe bin. Möglich, dass er mir beim nächsten. Mal schauen nicht mehr so gefällt… Unbedingt gesehen haben muss man „Morbius“aber nicht.
                  Die vielen negativen Kritiken kann ich nur zum Teil nachvollziehen.
                  Lediglich eine handvoll logikfehler (klar kann Morbius ganz easy seine Kollegin Martine im Krankenhaus besuchen während sie von der Polizei bewacht und er von ihnen gesucht wird. Klar kann sein Kumpel Milo Morbius in der Gefängniszelle besuchen und ihm eine Blutkonserve hineinschmuggeln,…) und ein generisches Finale a la „Venom“ vermiesten mir etwas die Laune.

                  Das Bild der UHD bietet native 4K Auflösung und ist Sony typisch wirklich großartig. Die Schärfe und Klarheit sind exzellent und bieten Details en Masse. Egal ob Feinheiten auf der Haut der Darsteller, die Beschaffenheit von Textilien, Straßen, Häusern oder den vielen verglasten Hochhäusern, alles kommt gestochen scharf und detailliert daher. Die Dolby Vision-Farbkorrektur bietet eine vollständige Spektrumverbesserung und liefert überlegene Schwarz- und Weißfarben. Spitzlichter gibt es einige und künstliches Filmkorn tritt mal feiner und mal gröber in Erscheinung. Farben kommen in den tagesszenen warm und natürlich daher während sie in den vielen Nachtszenen grau und bläulich erscheinen.
                  Beim Bild gibt’s bis auf einige wenige zu dunkle versumpfte Szenen nichts zu bemängeln.

                  Auch der DTS-HD MA Ton ist von Beginn an präzise, sauber und dynamisch. Dialoge sind glasklar, Effekte genauestens auszumachen und auch der Subwoofer mischt mit- auch wenn dieser etwas mehr zupacken hätte können. Der Score wird schön auf alle Kanäle verteilt und insgesamt gehört die Tonspur zum besten, was es gibt.

                  7 von 10 wichtige Blutkonserven

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                  • Thunderbolts* | OV #44

                    MCU Durschnittsware mit weniger Humor als gewohnt (die Lacher im Kino waren auch wirklich wenig, aber geklatscht wurde am Ende?!), einem starken Antagonisten und einem interessanten Team aus Leuten, die sich selbst nicht leiden können. Die Mid-Creditscene war schlechteres Marvel, die Aftercredit-Scene war besseres Marvel und hat in mir ein Art altes Hype-auf-den-nächsten-Film-Gefühl ausgelöst. Wenn ich nicht wüsste, was da wieder für ein politisch zurechtgebogenes Abenteuer auf uns wartet...

                    Ich weiß nicht, ob es eine Regel ist, dass MCU-Filme mindestens 120 Minuten gehen müssen, aber die hat mir hier gemerkt. Gerade am Anfang. Dafür ging das Ende dann auf einmal ganz schnell. Der Anfang hätte gerne verkürzt werden können und das Ende hätte noch etwas mehr Ausschmückung vertragen. Mit 90 Minuten wäre man hier auch bestens bedient gewesen, denke ich. Und irgendwie schwebte über dem Film eine seltsame gleichgültigkeit/langeweile; so habe ich den "Drall" in dem Film vermisst. Sebastain Stan sah auch ziemlich müde und lustlos aus. Die "Thunderbolts" sind gutes Kontrastprogramm zu den Avengers, wobei die Figuren im Film doch einen Wandel durchmachen. Ich hoffe die Persöhnlichkeiten bleiben dennoch erhalten, da sie schon für den ein oder anderen Humor sorgen. Auch gab es viele Verweise auf andere MCU-Filme oder andere FIlme wie "Matrix" z.B.

                    Ingesamt ist Thunderbolts* mal was anderes und dann doch typisch MCU, hat mir aber durchweg gut gefallen! Vllt kaufe ich mir den mal auf Disc. Dank dem Antagonisten, seinen Fähigkeiten & Florence Pugh und dem näheren Beleuchten von Charaktären auch etwas über dem Durchschnitt - nur keinesweges über 90% Certified Fresh oder was auch immer.

                    Oh und Pughs Stunt, als sie selber vom Gebäude springt, wurde so schlecht geschnitten, dass es auch CGI oder eine Stuntfrau hätte gewesen sein können. Eine verpasste Chance.
                    [the hatches are open!]

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                    • Inspiriert durch Pierre gab es gestern:

                      Nur ein kleiner Gefallen (N)

                      2
                      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                      • Manche Mögens heiß (BD)

                        Dieses Remake gilt als die beste Komödie aller Zeiten und gehört zu den größten Filmklassikern ever.
                        Ich habe diesen Film über 10 Jahre nicht mehr gesehen und schon seit längerem wieder Lust darauf gehabt.
                        Dieser Film ist natürlich seinem Hype mehr als gerecht.
                        Die komplette Zeit im Film hat ich ein Lächeln auf den Lippen, da der Streifen einfach nur Spaß machte. Okay stellenweise habe ich Tränen gelacht.
                        Der Humor ist super, vor allem dank der gut gelaunten Darsteller. Tony Curtis lässt mal wieder wunderbar den Charmebolzen spielen und sein Zusammenspiel mit Jack Lemmon ist genial. Deren Chemie ist unglaublich und man merkt denen den Spaß total ab
                        Marilyn Monroe kommt ebenfalls sehr gut rüber, auch wenn ich persönlich nicht so als Schönheit betrachte und sie beim Dreh total High war. Lustig auch die Reaktion meiner Frau als sie auftauchte "Oh die sieht aus wie Marilyn Monroe" und ich "Das ist Marilyn Monroe" und sie darauf nur: "Oh"
                        Definitiv ein zeitloser Spaß und nicht ohne Grund ein großer Klassiker. Der Englische Ton ist wirklich zu empfehlen da Tony Curtis teilweise mit nem Falschen Akzent spricht und der alleine schon einem zum lachen bringt.
                        Meine Frau fand diesen Film auch sehr lustig.

                        10/10 Punkte

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