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    Fight Club (Blu Ray)

    Ein an Schlaflosigkeit leidender Mann trifft auf einem Flug einen interessanten Seifenverkäufer namens Tyler Durden und lebt bald in seinem schäbigen Haus, nachdem seine perfekte Wohnung zerstört wurde. Die beiden gelangweilten Männer gründen einen geheimen Club mit strengen Regeln und kämpfen gegen andere Männer, die ihr weltliches Leben satt haben. Ihre perfekte Partnerschaft bröckelt als Marla, eine andere Selbsthilfegruppen-Crasherin, Tylers Aufmerksamkeit auf sich zieht.

    Es ist nun viele Jahre her, dass Regisseur David Fincher 1999 den Roman „Fight Club“ in einen glatten, düsteren und satirischen Film adaptierte.
    Es gibt so viele Interpretationen von „Fight Club“ wie es Meinungen über Pizza gibt, also werde ich meine eigenen teilen. Der Grund, warum es ein so unvergessliches, aber polarisierendes Erlebnis ist, ist, dass es im Grunde zwei Filme in einem sind und sich um die Idee von Modellen dreht. Modelle für Männlichkeit, aber die wichtigsten Modelle für das Selbst und die Idee, dass man mit Problemen kompromisslos und idealistisch umgehen sollte. Modelle sind entscheidend für die Entwicklung jedes einzelnen.

    Tyler Durden wird zum Vorbildals Reaktion auf das Scheitern des konventionellen Lebens für den Erzähler (Edward Norton), dem sein ganzes Leben lang beigebracht wurde, das zu tun, was alle anderen taten und zu wollen, was alle anderen wollten. Das erste, was Tyler ihm beibringt, ist sein altes Leben zu zerstören, um ein neues aufzubauen, was mit der buchstäblichen Zerstörung seines Körpers und Selbstbildes beginnt, was es ihm ermöglicht, eine stärkere, einfallsreichere und selbstbewusstere Version von sich selbst zu konstruieren. Erreiche den Ground Zero.

    In der zweiten Hälfte von „Fight Club“ geht es darum, wie dieses Modell, mächtig und idealistisch, zuschlägt, wenn man von seiner kompromisslosen Weltanschauung abweicht. Dass sein Hauptzweck darin besteht, zu helfen, mit ungesunden Mustern zu brechen und einen Weg zu wählen, der besser zu ihren Werten passt. Es ist etwas, das man irgendwann überwinden sollte, um ein erfülltes Leben zu führen. Die Übergang vom namensgebenden Fight Club zum Projekt Chaos soll das veranschaulichen. Die anderen, hirnlosen Mitglieder spiegeln das ideologische Engagement des Erzählers wider.

    Natürlich gibt es einige starke verbraucherfeindliche Aussagen in „Fight Club“, die sich in mein Gedächtnis eingebrannt haben:
    „Alles was du besitzt, besitzt irgendwann dich.“
    Man solle sich frei machen von Dingen, die belasten.
    „Von dem Geld, das wir nicht haben, kaufen wir Dinge, die wir nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die wir nicht mögen.“ Mal ehrlich, wer fühlt sich bei diesem Satz nicht hin und wieder direkt angesprochen?
    „Wir sind Konsumenten. Wir sind Abfallprodukte der allgemeinen Lifestyle-Obsessionen!“
    Egal wie viel man konsumiert, es füllt nicht die innere Leere.

    Der Film, der zwar an den Kinokassen floppte, im heimischen Kino aber zum Kult-Hit wurde, hat so viele philosophischen Ansätze und bietet nebenbei auch noch scharfsinnige Dialoge, einen tollen Humor, einen düsteren dreckigen Look, dynamische Kameraeinstellungen, den passenden industrial Soundtrack, ein fantastisches Drehbuch und Last but Not Least einen extrem starken Cast. Brad Pitt und Edward Norton sind einfach verdammt gute Schauspieler -so auch hier. Die beiden liefern hier eine klasse Performance ab.

    Für mich ist der Film ein Klassiker, unter vielen großartigen Filmen der neunziger Jahre, die von einem großartigen Regisseur gemacht wurden.
    Etwas störte mich aber schon immer:
    Die Kritik an der Konsumgesellschaft ist etwas oberflächlich und fehlgeleitet, denn sie erwähnt zu keiner Zeit etwas über Vermögensungleichheit und bietet nie eine andere Alternative als Gewalt, auch wenn niemals (unschuldige) Personen zu Schaden kommen sollen.

    „Fight Club“ ist einer meiner Lieblingsfilme - auch wenn hier nicht alles Gold ist was glänzt. Dennoch kratzt er verdammt nahe an der perfekten 10 und ist einer der besten Thriller aller Zeiten. Ein spannendes, unterhaltsames audiovisuelles Gesamtkunstwerk für die Ewigkeit.

    9,5 von 10 Weltraumaffen

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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Sawasdee1983 schade für dich. ;)

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Für mich kratzt er nicht nur an der 10, er ist eine... und zwar ne fette!

      Mit das Beste, was je gedreht wurde.

      Das viele mit ihren ungewöhnlichen Filmvorlieben damit nichts anfangen können wundert mich nicht im geringsten.

    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      konnte den Hype um diesen Film auch nie so ganz verstehen, vielleicht sollte ich ihm aber mal wieder ne Chance geben.

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    Falling Down (Blu Ray)

    "Falling Down" zeigt uns die Geschichte von William Forster (Douglas), einem arbeitslosen Angestellten... einem durchschnittlichen Amerikaner mit einigen Idealen, aber viel mehr Problemen, während er versucht zurecht zu kommen. William versucht gerade, es zur Geburtstagsfeier seiner Tochter nach Venice zu schaffen... aber jedes Hindernis der Welt steht ihm irgendwie im Weg. Unterwegs beginnt William, unter der ständigen alltäglichen Belästigung von Menschen, widrigen Umständen und dem Leben selbst zu leiden, bis er an Waffen kommt und sich schließlich zu wehren beginnt.

    Das Leben kann überfüllt, laut, verschwitzt, irritierend, unfair, mit kleinlicher Bürokratie überzogen und manchmal geradezu verwirrend für die Menschen sein, die versuchen, es zu überstehen. Ist es ein Wunder, dass es sich eines Tages als zu viel für jemanden erweisen sollte...?
    Michael Douglas als der Antiheld des Films Bill Foster, eine Art Jedermann, der mit der Realität des Alltags konfrontiert wird.

    Eines Morgens, als er in schwüler Hitze im Verkehr auf der Autobahn sitzt, umgeben von wütenden Idioten, beschließt er plötzlich, dass er "nach Hause geht". Damit meint er nicht das Haus, das er mit seiner nervösen Mutter teilt, die Angst vor seinen Stimmungsschwankungen und seinem explosiven Temperament hat, sondern das Haus, in dem er früher mit seiner Frau Elizabeth, ihrer Tochter Adele und ihrem schönen Labrador-Hund lebte. Bis er wegen seinen Stimmungsschwankungen und seinem explosiven Temperament rausgeschmissen wurde.

    Er trifft auf verschiedene Situationen und Menschen während er im Laufe eines Tages zurück zum Haus seiner ehemaligen Familie reist. Das sind die Art von Situationen und Menschen, die die meisten von uns wahnsinnig machen, aber im Gegensatz zu dem Rest von uns nimmt Bill Foster das Gesetz tatsächlich selbst in die Hand.
    Meine Lieblingsszene ist die im Fast Food Restaurant, als er zu spät zum Frühstück kam und sein Whammyburger bei weitem nicht so aussah, wie auf dem Werbeplakat.

    Während Bill Foster seinem Familienhaus und der Geburtstagsfeier seiner kleinen Tochter immer näher kommt und dabei Probleme und immer größere und gefährlichere Waffen anhäuft, gibt es noch Robert Duvall als Martin Prendergast, der Polizist, der buchstäblich noch einen Tag vor seiner vorzeitigen Pensionierung hat.
    Er macht es auf sich, Bill Foster aufzuspüren, den neurotischen Mann im kurzärmeligen weißen Hemd und der Krawatte, mit den Stiften in seiner Brusttasche und einem Bürstenhaarschnitt, nach dem man die Uhr stellen könnte.

    Natürlich kreuzen sich im Finale die Wege beider Stars, die beide klasse agieren. Michael Douglas trägt als „D-Fens“
    den gesamten Film aber auch Robert Duvall überzeugt. Lediglich den Part seiner nervende Ehefrau hätte man aus dem Drehbuch streichen können… Nein sogar müssen.

    Optisch merkt man auch als Zuschauer diese brütende Hitze, die über dem ganzen Film liegt und man schwitzt fast schon mit.

    Joel Schumachers Thriller aus dem Jahr 1993 gefällt mir noch genau so gut wie bei den letzten Sichtungen, so dass ich sagen kann, dass auch „Falling Down“ für mich zu den besten Thrillern der 90er Jahre gehört.

    Das Bild der Blu Ray enttäuscht anfangs etwas. Als Michael Douglas zu Beginn im Stau steckt, hätte ich gerne hautporen und einzelne Haare zählen wollen. Dazu kam es leider nicht da das Bild gerade in den ersten Minuten sehr weich daherkommt. Später wird es dann zwar etwas besser aber so richtiges Full-HD Feeling will einfach nicht so recht aufkommen. Trotz einer ordentlichen Bitrate von durchschnittlich 38Mbit/S gibts lediglich in einigen wenigen Nahaufnahmen ein scharfes Bild, beim Rest denkt man sich immer, dass hier „mehr“ drinnen gewesen wäre.
    Das Bild bietet sehr warme, goldbraune Farben und einen ordentlichen Schwarzwert.

    Der deutsche Dolby Digital 5.1 Ton ist solide, wer möchte kann auch auf 2.0 Stereoton umschalten.

    Bei den Extras gibts ein Wendecover, ein paar Trailer, einen Audiokommentar und ein Interview mit Michael Douglas.

    8 von 10 flache und matschige Whammyburger

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    • Mission: Impossible

      Hab den Film meiner Verlobten gezeigt. Hat ihr soweit ganz gut gefallen. Nur das Finale auf dem Zug fand sie total drüber. Vor allem weil die Szene tricktechnisch sehr schlecht gealtert ist.

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      • chris.p.bacon
        chris.p.bacon kommentierte
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        Die hat und damals alle aus dem Sitz gehauen.

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      Red Corner (Blu Ray/ Neuauflage)

      Jack Moore ist auf einer Geschäftsreise in Peking, um die Fernsehprogramme seiner amerikanischen Firma für den chinesischen Markt zu verkaufen. Eines Abends nimmt er ein schönes Model für die Nacht mit in sein Hotelzimmer. Als er dann unsanft von der Polizei geweckt wird muss er feststellen , dass diese ihn wegen des Mordes an der Frau verhaftet. Moore wird schnell des Mordes beschuldigt und sofort gezwungen, ohne angemessenen Rat eines Anwalts vor Gericht zu gehen, da die amerikanische Botschaft keinen anbieten kann. Stattdessen wird er von Shen Yuelin, einer jungen Anwältin verteidigt, auch wenn sie nicht an seine Unschuld glaubt. Während es für Jack unmöglich erscheint, in die Freiheit zurückzukehren, müssen er und sein Anwalt versuchen, die Wahrheit aufzudecken, gegen alle Widrigkeiten.

      Ich war das Thriller-Drama 1997 bereits im Kino und fand ihn dort schon unterhaltsam, obwohl ich ruhige Thriller damals gar nicht so sehr mochte.
      Es dauerte auch eine Zeit lang, bis mir klar wurde, dass "Red Corner" ein von Richard Gere inspirierter Versuch, die Menschenrechtsversagen des chinesischen Rechtssystems anzuprangern, war. Anscheinend wurde Hauptdarstellerin, Bai Ling („Crank 2“, „The Crow“) aufgrund ihres Mitwirkens sogar ihrer chinesischen Staatsbürgerschaft entzogen, weshalb sie nun US Bürgerin ist.

      Aber zum Film selbst: ja, er ist auch heutzutage noch recht gemächlich inszeniert und bis auf eine kurze Fluchtszene gibt’s auch keinerlei Action oder Suspense. Aber natürlich möchte man als Zuschauer wissen, wer denn nun der Schuldige ist und welches Motiv derjenige hatte. So bleibt man dann auch knappe 2 Stunden interessiert dabei. Auch wenn einige Längen und Ungereimtheiten das Sehvergnügen etwas minimieren, denn was am Ende im Gerichtssaal abgeht, wirkt einfach so übertrieben, unlogisch und gestellt, dass man einfach nur den Kopf schütteln muss. Das Gericht lässt nie etwas zu was auch nur annähernd Moore helfen könnte, verdreht sogar Details und lässt Beweise verschwinden, nur um dann im letzten Moment noch ein neues Beweisstück, das jeder basteln könnte, zuzulassen. Ne, das geht gar nicht.

      Andererseits spielt Richard Gere gewohnt den gebildeten Gentleman, der auch perfekt für die Rolle gecastet wurde und auch der Rest des meist chinesischen Casts macht seine Sache wirklich ordentlich. Sogar die Schauplätze Pekings wirken natürlich und nicht wie auf einem Film Set gedreht und verleihen „Red Corner“ einen ganz eigenen Charme und Look. Die Musik von Thomas Newman passt so gut wie immer und auch die Kamera bietet stets tolle (ruhige) Bilder.

      Handwerklich und schauspielerisch top, das Drehbuch hat noch Luft nach oben. Für ein ordentliches Gerichtsdrama für Genrefreunde reicht es aber noch.

      Das Bild der Blu Ray ist wie auch der Sound solide, gehört aber zu den schwächeren Blu Ray Discs. Da gibts schärfere, detailliertere und saubere, auch wenn der etwas gedämpfte Look zum Film selbst gut passt. Besser als die DVD ist die Blu-Ray Dosc aber allemal.
      Ich habe die Neuauflage mit den korrigierten deutschen Untertiteln, so dass man nun auch den chinesischen Gesprächen folgen kann.

      7 von 10 Exekutions-Patronen, die den Hinterbliebenen in Rechnung gestellt werden

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      • Rogue One - A Star Wars Story (4k) - 9,5/10



        ROGUE ONE ist Star Wars in Reinkultur, nur eben ohne Jedis und die Macht... wobei letzteres auch nicht so richtig stimmt. Im Mittelpunkt steht der verzweifelte Kampf der Rebellenallianz gegen das Imperium, und das die Menschen vom Imperium unterdrückt und ausgebeutet werden. Was hatte man sich nach Ende der OT gewünscht, man würde mehr aus der Herrschaftszeit des Imperiums sehen. Jetzt, fast 4 Jahre später ist es soweit und visuell fügt sich der Film nahtlos in die Filme von damals ein. ROGUE ONE reichert das ganze noch mit einer ganzen Palette neuer Welten, Aliens und Technik an, so das man eben nicht nur eine Kopie der OT bekommt, sondern ein eigenes Kapitel. Ich denke mit den Hintergründen zu Rogue One wird man im neuen Kanon jede Menge Bücher füllen können. Jedah sei in punkto Setdesign hier besonders hervorzuheben - dieser Jedi-Walfahrtsort hat soviel Reiz, das ich hoffe noch mehr davon zu sehen. Ähnlich verhält es sich mit Scariff, der mit seinem tropischen Strandsetting visuell ebenfalls eine neue Komponente ins Star Wars Universum bringt.

        Visuell setzt Lucasfilm ebenfalls wiedermal Maßstäbe. Im Gegensatz zu Episode VII kommen zwar sichtbar weniger praktische Effekte zum Einsatz, das war aufgrund des geringeren Budgets aber zu erwarten. Dafür fügen sich die CGI-Aufnahmen aber homogen ein und es gibt eine Menge Shots die einen die Kinnlade runterklappen lassen. Alle Shots vom Todesstern sind genial eingefangen, genauso wie die epischen Raumschlachten... und endlich gibt es wieder eine richtig richtig gute Raumschalcht zu bestaunen, kein Vergleich zu dem was man in der PT gesehen hat.

        Die Figuren sind anders gestaltet als in den Saga-Filmen, aber meist toll gespielt und fügen sich gut ein. Wegen des Bürgerkriegs dauert es etwas bis Vertrauen zwischen den Figuren entsteht, so fällt es Anfang schwer eine Identifikationsfigur zu finden. Besonders Jyn Erso gibt die die übrigens wirklich sehr authentisch von Felicity Jones gespielt wird. Diego Luna gibt den abgebrühten Rebellen ebenfalls sehr glaubhaft. Den MoCap Charakter K2SO fand ich ebenfalls gelungen. Donnie Yen gibt eine sehr interessante Figur, die vor allem im ersten Teil auf Jedha einige sehr gute Momente hat. Ben Mendelson als Director Krennik ist endlich mal wieder ein imperialer Widersacher mit Format, dessen Motivation um Anerkennung beim Imperator sehr gut rüberkommt.... das Highlight ist aber Darth Vader.

        Kleines Minuspunkte gibt es für mich heute nur für zwei Charaktere die hier wieder zum digital Leben erweckt wurden, aber das ist am Ende für mich nur eine Fußnote.

        Der Film bekommt jetzt nach Abschluss der Serie ANDOR auch nochmal mehr Gewicht, da vormals eher unwichtige Nebenfiguren einen deutlich stärkeren Unterbau bekommen, nicht nur Cassian Andor profitiert davon, auch andere Figuren wie z.B. Saw Gerrara. Auch der etwas schnelle Start des Filmes mit den vielen Szenenwechseln wirkt jetzt deutlich schlüssiger und passender, da vieles davon in der Serie vorbereitet wird. Man kann also sagen das durch die herausragende Serie ANDOR, dieser Film nochmal auf eine neue Stufe gehoben wird und für mich damit auf dem Niveau der Original-Trilogie rangiert.

        Fazit:
        Rogue One ist ein Kriegsfilm und das merkt man in jeden Moment. Wohl nie zuvor war Star Wars so dreckig und beklemmend, die Schlachten Mann gegen Mann so eindrucksvoll. Obendrein alles verpackt in ein packendes Weltraumabenteuer mit toller Action und starken Figuren. Gareth Edwards hat hier einen sehr eindrucksvollen Film abgeliefert, der durchaus mit den Klassikern der OT auf einer Stufe stehen kann.

        Ich zolle Disney ganz großen Respekt das man diesen Film so herausgebracht hat und noch mehr dafür, das man auch ein gesellschaftskritisches Serienprojekt über Cassian Andor im Anschluss veröffentlicht hat. Beides muss man künftig zusammen betrachten, denn Rogue One bekommt soviel mehr Substanz durch die Serie.


        ---

        Bild 4K: Das Bild der Blu Ray war schon sehr gut, die 4K UHD Scheibe legt hier nochmal nach. Knackig und scharf mit sehr guten Kontrast und homogenen Farben. HDR bringt hier nochmal in fast allen Szenen mehr dynamik rein, vor allem die Highlights profitieren davon, sei es bei grellem Licht oder Funkenflug. Ich deke viel besser kann man nicht abliefern. 4,5-5/5

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        • Quickslay
          Quickslay kommentierte
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          Der beste Star Wars Film der letzten 45 Jahre ;-)

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Der letzten 49!

        • Count Dooku
          Count Dooku kommentierte
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          Aus meiner Sicht wohl der beste Star Wars Titel der Disney Ära.

      • Terminal Rush (DVD)

        Ein DTV B-Movie mit Don The Dragon Wison und WWE Superstar Rowdy Piper.
        Das Ganze ist ein mix aus Walker Texas Ranger und Stirb Langsam.
        Die Dialoge und die Charaktere sind Klischee pur und so over the top dass man das Ganze nicht wirklich ernst nehmen konnte, wobei Rowdy Piper als Bösewicht schon recht cool war, aber es ist halt Rowdy Piper, er ist cool bei allem was er macht.
        Wobei dieser Film das Problem hat dass in den ersten 35 min. nicht wirklich viel passiert wodurch schon so einige Längen entstehen. Erst dann wird es etwas besser, wobei man Logik ignorieren sollte, weil die Logiklöcher sind extrem und natürlich sollte man auch nicht den großen Actionkracher erwarten. Man sieht die Leute halt viel Rennen und mit Waffen posen ubd zwischendurch noch ein pasr Explosionen.
        Die Fights sind recht simpel choreographiert wie die mein Filme mit Don the Dragon Wilson. Sind aber mit Nostalgiebonus recht witzig anzuschauen.
        In der Summe gehört dieser Film zu den schwächeren Don Wilson B-Movies. Ich muss zugeben, ich hatte diesen Film deutlich besser in Erinnerung.

        3/10 Punkte

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        • The Muppet Movie (Disney+)

          Der allererste Muppet Film von 1979. Damals dank der Muppet Show absoluter Kult und was hier an Gaststars aufgefahren wurde, hat es wirklich in sich.
          Dieser Film ist ein recht simpler Road Movie voller Klischees.
          Es gibt jede Menge verrückter Slapstick Momente. Aus heutiger Sicht schon manchmal etwas albern aber als jemand der die Muppets mag, hatte das schon irgendwie vCharme und sorgte bei für gute Laune.
          Ich muss aber auch sagen im Verlauf geht diesem Film aber auch etwas die Luft aus. Obwohl dieser Film gerade mal 92 min. dauert hat dieser Film Verlauf ein paar kleine Längen. Da waren 25 min. pro Folge Muppet Show besser.
          Insgesamt mit Nostalgiebonus ein recht unterhaltsamer Film, wobei ich die Muppet Show und so manch anderen Muppet Film besset fand

          6,75/10 Punkte

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          • Rich Flu (PD)

            Sehr interessante Idee! Aber: Konfuser Anfang, belangloser Mittelreil, Kack-Ende!

            4-

            ER!!
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Venom in da houze:



              Venom (P)

              Guter Einstieg, trotz Riz Ahmed.

              2-


              Venom: Let there be Carnage (P)

              Zu überladen.

              3


              Venom: The Last Dance (PD)

              Der hat- überrasenderweise - viel Spaß gemacht! Irgendwie lockerer.

              2
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Ich fand nur Teil 1 gut. Bei 2 und 3 sehnte ich mich nach dem Abspann. Ich finde die einfach nicht lustig genug.

              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Alex Gabler Die wollen/sollen auch gar nicht lustig sein, sind schließlich keine Komödien, sondern Comicverfilmungen.

              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Sonny also ich glaube schon, dass die Sprüche von Venom lustig sein sollen. ZB „Augen, Lunge, Bauchspeicheldrüse … so viele Snacks, so wenig Zeit!“ entlocken mir leider nicht mal nen schmunzler. Leider finde ich die Filme sehr generisch und eben „Comic-Hollywood-haft“.

            • Wanted

              hatte den Film irgendwie anders/ besser in Erinnerung.
              Trotzdem kann man sich ihn anschauen.

              6,5/10

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              • Die tollkühne Hexe in ihrem fliegenden Bett (DVD)

                Habe diesen Film bestimmt 30 Jahre nicht mehr gesehen. Damals hatte ich nicht nur die stark zensierte VHS sondern auch das Hörspiel und hab diesen Film damals sehr gefeiert und ewig wieder List auf diesen Film gehabt.
                Die Romanvorlage habe ich aber nie gelesen.
                Es ist schon sehr witzig mit was für eine Tricktechnik damals gearbeitet wurde. Das hat richtig Charme und man sieht direkt wie viel Herzblut in diesen Film gesteckt wurde.
                Angela Lansbury ist toll, charmant und zeigt jede Menge Körpereinsatz. David Tomlinson ist ein toller Gegenpol zu ihr. Beide harmonieren sehr gut zusammen. Auch während der Gesangseinlagen. Einzig die Kids sind etwas anstrengend.
                Highlight ist es natürlich wenn es in die Zeichentrickwelt geht. Die ist optisch immer noch toll anzuschauen mit unglaublich viel Liebe zum Detail. Und dann ist natürlich das berühmte Fußballspiel der Tiere. Immer noch ein grandioses Gagfeuerwerk. Ich habe uch wie damals Tränen gelacht.
                Im letzten Viertel im Hintergrund des zweiten Weltkrieges wird der Ton des Films ernster aber nicht weniger verspielt. Die Schlacht der deutschen Soldaten gegen die Ritterrüstungen ist sehr witzig gemacht und auch hier merkt man wieder jede Menge Fantasie, auch wenn die deutschen Soldaten mal wieder wie Trottel dargestellt werden.
                Insgesamt immer noch ein sehr cooler Disney Klassiker auch wenn sicherlich einiges an Nostalgiebonus von mir spricht.

                8,75/10 Punkte

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                • Final Destination - Bloodlines

                  War ganz unterhaltsam. Das CGI hätte besser sein können.

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                  • Der englische Patient (PP)

                    2 h 35 min.

                    Nach 20 Jahren oder so wieder mal gesehen.

                    Schwere Kost trifft es nicht und anstrengend ist er auch nicht wirklich... aber irgendwas in der Richtung.

                    3

                    In 20 Jahren gerne wieder.
                    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


                    Kommentar


                    • IMG_2371.jpeg

                      Red Dawn (2012) (Blu Ray)

                      Der Film spielt in Spokane, Washington, in der Nacht nach einem großen Footballspiel, das der eingebildete Quarterback Matt Eckert (Josh Peck) aufgrund seiner Arroganz versehentlich für das Team verloren hat. In derselben Nacht kommt sein älterer Bruder Marine Jed (Chris Hemsworth) in die Stadt. Am nächsten Morgen werden die Brüder von den Anblicken und Geräuschen von Fallschirmjägern geweckt, die vom Himmel fallen. Jed und Matt schaffen es, der Invasion mit einigen anderen einheimischen Kindern, darunter Robert (Josh Hutcherson), Daryl (Connor Cruise), Toni (Adrianna Palicki) und Danny (Edwin Hodge), zu entkommen und sich in den Bergen zu verstecken. Dort beschließt Jed, sich gegen die Eindringlinge zu wehren indem er die Kinder zu Soldaten ausbildet und sie Guerilla-Angriffe ausführen.

                      Erstsichtung des 2012 inszenierten Remakes des 1984er Films, welchen ich nicht gesehen habe.
                      Für mich funktioniert der Film nicht so gut. Das liegt unter anderem an der hektischen Inszenierung des 90 Minüters, der als Serie wesentlich besser aufgehoben wäre. Bestenfalls fühlt es sich an wie ein Pilotfilm für eine TV-Serie mit einem mehrdeutigen Ende. Die Action ist auch nicht sehr spannend, da die Wackelkamera nervt und stattdessen den Zuschauer verärgert, weil er davon nichts sehen kann. Sogar die Geschichte selbst ist langweilig, denn mit Ausnahme des Endes, das ich nicht verraten werde, verzeichnen die „Kinder“ fast immer einen Sieg und schaffen es so gut wie immer, den Feind zur richtigen Zeit zu schlagen. Wenn’s mal jemanden von den Guten erwischt, heißt es unmittelbar „Der oder die ist Tot! Komm weiter!“. Zeit für Gefühle bleibt da nie.
                      Aber auch die Story selbst, Kids gegen ausgebildete Militärs, ist mir zu hanebüchen.

                      Der originale Film aus 1984 hatte dabei leichtes Spiel mit dem Kalten Krieg im Nacken und die Russen als böse Eindringlinge, aber hier wird eine Geschichte zusammen geschrieben, die heutzutage einfach wenig Sinn macht.

                      Dazu noch ein US Patriotismus der aus jeder Pore tropft, eindimensionale Charaktere mit denen man schwer mitfühlen kann und bis auf Chris Hemsworth, Josh Hutcherson und Jeffrey Dean Morgan einen austauschbaren Cast.
                      Ich glaube, die 2012er Verfilmung, die von „Crank“, Die Bourne Verschwörung“ und „Ad Astra“ Stuntkoordinaror Dan Bradley inszeniert wurde, sollte das Thema einfach einer neuen Generation näher bringen, was er leider nicht schafft.

                      Achja, auch der kitschige übertrieben schmalzige Soundtrack fühlt sich auch fehl am Platz an.

                      Bis auf einige wenige gelungene Feuergefechte im letzten Drittel hat der hektische Film eigentlich nichts zu bieten, was eine Sichtung rechtfertigt. Schade, denn nach dem Trailer habe ich mich auf einen kurzweiligen kleinen Action-Thriller gefreut. Bekommen habe ich leider einen sehr schwachen Hollywood Film, bei dem ich nach dem Abspann schon wieder vieles vergessen habe.
                      Die Blu Ray wird gleich wieder verkauft.

                      3,5 von 10 Guerilla Trainings im Schnellverfahren

                      Kommentar


                      • Alex Gabler
                        Alex Gabler kommentierte
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                        movieguide stimmt. Aber bei den € 3,-, die mich der Film gekostet hat, tats nicht so weh. Beim nächsten Mal wirds schon passen.

                      • Kaneda
                        Kaneda kommentierte
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                        Okay, ist er bei dir auch nicht angekommen. Habe ihn damals einmal geschaut, da blieb wenig bis nichts in Erinnerung. Zumal ich das Original sehr mag und man vergleicht eben automatisch..

                      • movieguide
                        movieguide kommentierte
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                        Kaneda ich finde ja nichtmal das Original sonderlich gut, hier hätte es definitiv kein Remake gebraucht und wenn schon, dann wenigstens konsequent in der Gegenwart verankert. Aber die Bösewichter kann man nichtmal klar zuordnen, sind halt irgendwelche "Asiaten"...

                    • Goldrausch

                      5/10

                      Der große Diktator

                      8,5/10

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                      • Sonny
                        Sonny kommentierte
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                        Der große Diktator ist der letzte in meiner Charlie Chaplin Box, der noch auf Sichtung wartet. Paßte bis jetzt wegen der Länge noch nicht so richtig...
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