Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mein zuletzt gesehener Film

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Jurassic World - Rebirth (TrueID)

    Ich fand alle Jurassic Park/World Film immer überhypt und mittelmäßig (auch den allerersten). Es reichte zwar immer dass ich mir die Filme zwar anschauen wollte aber bei keinem einzigen Teil für die Sammlung.
    Die Charaktere sind recht stereotypisch wobei Scarlet Johannson sehr sympathisch und recht witzig rüber kommt. Immerhin kommt sie sympathischer rüber als Chris Pratt. Aber bei der Masse an Charaktere hat sie in Sachen Screentime fast schon eher eine Nebenrolle.
    Man verschwendet auch anfangs viel Zeit die vielen Charaktere vorzustellen und deren Background vorzustellen, etwas was aufgrund der Klischees nicht wirklich interessant war und ich auch eigentlich gar nicht wissen wollte und es dadurch direkt zu einigen Längen für mich kam. Zumal auch hier wieder eine überflüssige Familie als Nebenstory eingeführt wurde und diese Familiengeschichten wie in den Filmen davor, der Story gewaltig an Fahrt rausnehmen. Immerhin sind die Kids zur Abwechslung mal nicht nervig. Nutzlos aber nicht nervig.
    Auch neigte man wieder dazu jeden Schritt und jede Situation zu erklären, damit auch die dümmsten Zuschauer nicht überfordert werden.
    Es dauert ganze 45 Minuten bis das Ganze mal endlich Fahrt aufnimmt und über 50 Minuten man erst mal auf der Insel ist, okay und natürlich durch pure Dummheit der Charaktere die Sache komplett außer Kontrolle gerät.
    Dadurch dass man hier aber auf der Insel immer wieder zwischen zwei Storylines hin und her springt, kommt es auch hier zu Längen. Spannend war es für mich zu keiner Sekunde.
    Die Dinos wenn sie mal auftauchten sahen aber ganz gut aus und es kommt auch zu recht witzigen Kills bedingt natürlich durch dummes Verhalten der Charaktere.
    Richtig gut war die letzte halbe Stunde. Da ging es gut ab und die Action machte richtig Spaß.
    Insgesamt ist es aber für mich der schwächste Teil der Jurassic Reihe. Weniger Charaktere und 1h weniger Laufzeit hätten diesem Film gut getan.

    3,75/10 Punkte

    Kommentar


    • IMG_3314.jpeg

      Jurassic World - Die Wiedergeburt (Prime Leihe)

      Jahre nachdem die Dinosaurier den Planeten überflutet hatten, hat der Umweltverfall sie in tropische, äquatoriale Klimazonen zurückgedrängt, so dass sie erneut vom Aussterben bedroht sind. Aber Biotech-Unternehmen, die das Potenzial erforschen wollen, die in einigen der größten der Arten gefunden werden können, heuern eine Gruppe hochqualifizierter Söldner an, um Blutproben von lebenden Exemplaren zu erhalten und begeben sich auf eine Reise zu einer verbotenen Insel in der Hoffnung, sie zu finden... und dabei noch viel mehr.

      Regisseur Gareth Edwards (Rogue One, The Creator) und Drehbuchautor David Koepp (Jurassic Park) sind schon mal die richtige Wahl, obwohl sie ihre Charaktere mühsam und manchmal etwas unnötig einführen. Dennoch schaffen sie es von Beginn an, mit einer fast Horror ähnlichen Eröffnungsszene den Zuschauer bei Laune zu halten. Aber auch Scarlett Johannsen, die ich eigentlich nicht so besonders finde, hat sichtlich Spaß an ihrer Rolle. Sie bringt Spaß, Verspieltheit und den nötigen Ernst absolut überzeugend in Einklang.

      Sobald die Charaktere im zweiten Akt aufs Wasser kommen, schaltet der gesamte Film ein paar Gänge hoch und Ewards versucht nicht nur Spielbergs ikonische Szene zu kopieren (so wie es die letzten drei Teile taten) sondern schafft es selbst, einige denkwürdige Momente zu erschaffen. Plötzlich findet man sich in einem „Weiße Hai“ Moment wieder und das macht schon Laune. Und wenn das klassische Jurassic Park Theme, das in den vorherigen Fortsetzungen schmerzlich vermisst wurde - einsetzt und zum allgegenwärtigen leicht modernisierten Theme wird, findet man sich plötzlich in die glorreichen Tage der Vergangenheit zurückversetzt.

      Wie gesagt, Edwards imitiert nicht nur, er verwendet tatsächlich ähnliche Techniken in neuen Szenen und lässt eine Bootsfahrt den Fluss hinunter an die allererste Jeep-Begegnung mit dem T-Rex erinnern. Oder eine Tankstellenszene, die, auf den ersten Blick, dem Küchenmoment im ersten „Jurassic Park“ erstaunlich ähnlich zu sein scheint und plötzlich ein Eigenleben als angespanntes, wieder fast Horror-artiges Setdesign annimmt.

      Und es funktioniert. Trotz des langsamen Starts und den Charakteren, die ich nur selten sympathisch fand fügt sich zum Schluss alles zusammen. Es werden Dino-Blutproben zu Wasser, zu Lande und in der Luft entnommen und dabei allerlei Abenteuerfeeling versprüht. Insgesamt bekommt man etwas „Der weiße Hai“, etwas „Indiana Jones“, eine Prise „Alien“ und ganz viel „Jumanji“ aufgetischt. Zusätzlich fühlte ich mich stellenweise an die goldene Ära des Erstlings zurückversetzt - dieses Mal mit phantastischen Effekten. Die Dinos sehen erstaunlich plastisch und „echt“ aus und setzen sich auch nie als CGI Modelle ab. Aber davon war ja auch auszugehen.

      Aufgrund der vielen negativen Bewertungen, die ich zu „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ lesen musste, waren meine Erwartungen gleich null. Eigentlich wollte ich den Film sogar auslassen. Zum Glück habe ich mir dann doch selbst ein Bild darüber gemacht und trotz der lahmen Story und den einfallslosen Charakteren bekamen wir eine unterhaltsame, unberechenbare Dino Action auf See, zu Lande und in der Luft zu bestaunen, die uns für knapp zwei Stunden in dieser abenteuerliche Welt entführt hat. Insgesamt ein einfaches Stück Popcorn Kino - nicht mehr aber auch nicht weniger.
      Ist es der beste Teil der Reihe? Nein, aber definitiv auch nicht der schlechteste. Beim nächsten Dino-Abenteuer erwarte ich mir aber einen denkwürdigeren Cast.

      7 von 10 hässliche monsterhafte Dinosaurier Hybride

      Kommentar


      • Projekt Blu-Ray-SUF-alphabetisch-"weggucken"

        Film # 6


        Casino (4)

        Den Film habe ich bisher erst 1 x gesehen, vor gaanz vielen Monden noch auf DVD (vielleicht sogar VHS, bin mir nicht sicher).

        Aufgrund des hervorragenden Preises und des schicken minimalistischen Designs habe ich dann des Drogen Müller exklusive 4K-Mediabook zur Sammlung genommen. DeNiro, Pesci & Stone in einem Scorsese-inszenierten Mafiafilm... was kann da schon schiefgehen!?

        So einiges!

        Zum einen ist der Film mindestens 1 Stunde zu lang. Viel Überflüssiges, viele Wiederholungen, viel unsinniges. Und zum anderen erschloß sich mir das andauernde gefühlsmäßige hin und her von Robert DeNiro und Joe Pesci nicht, das war auf die Dauer recht ermüdend.

        Hauptärgernis ist allerdings der meganervige Charakter von Sharon Stone. Wow - was ging der mir auf den Sack (was wiederum für die Schauspielerin spricht!)!

        Weiter will ich gar nicht ausholen.

        Der Film gehort für mich nicht zu Scorseses Sternstunden - ein Regisseur, der zweifelsohne großartige Streifen gemacht hat.

        4
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


        Kommentar


        • Burnt | #62

          Worum geht's: Bradley Cooper als gebeutelter Chefkoch, der unbedingt seinen dritten Michelin-Stern haben will.

          Wie war's: leider ist dieses Drama ziemlich zäh und weder Fisch noch Fleisch. Noch werden die Figuren oder das Milleu gut genug beleuchtet, um dran zu bleiben. Auch hackt sich der Film von einer Szene in die nächste und so wirklich Rund ist der Streifen nicht und in Fahrt kommt der "Burnt" auch nicht. Alles bleibt unausgegoren und nicht wirklich sehenswert. 20 Minuten mehr und etwas mehr Luft zum Atmen hätten dem Drehbuch gut getan.

          Daher bleibt Charakterentwicklung hängen, auch wenn das ganze durch die Dialoge schon nachvollziehbar ist.

          Schade drum. Da ist "Chef" (2014) mit Jon Favreu doch deutlich besser.

          Empfehlung? Nee
          [the hatches are open!]

          Kommentar


          • Captain America: Brave New World 4K DV Stream ( Disney+)


            5/10

            Oha man könnte ihn glatt mit einer Bay oder Emmerich Produktion verwechseln. Was da alles kaputt geht. An Ford liegt es jedenfalls nicht das der Streifen nur so dahin dümpelt.


            ----------

            Thunderbolts* 4K UHD DV


            5,5/10 eine Gruppenumarmung das die Welt erhellt


            Also ich würde Herrn Feige mal Compound V anbieten!
            MfG Stefan

            ​​​

            Kommentar


            • The Bad Guys 2 | OV #62

              Niedlicher Animationsfilm mit Humor und einer spaßigen Geschichte, der mich ingesamt aber vom Setting, Charakteren und den Farben nicht so mitgenommen hat. Erinnere mich überhaupt nicht daran, den ersten Teil gesehen zu haben.
              [the hatches are open!]

              Kommentar

              Lädt...
              X