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  • Nr. 67 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

    "Shoot Out - Abrechnung in Gun Hill" (DVD / "Koch Media Western Legenden Nr. 11")

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    Clay Lomax (Gregory Peck!) kommt nach 8 Jahren aus dem Gefängnis frei und begibt sich sofort auf die Suche nach seinem ehemaligen Partner Sam Foley, weil jener ihm damals bei einem gemeinsamem Banküberfall in den Rücken geschossen hat. Dieser hat jedoch bereits 3 sadistische Gunmen angeheuert, um ihn zu verfolgen. Lomax trifft während seiner Reise nach Gun Hill immer wieder auf sie und die Männer schrecken auch nicht davor zurück, das kleine Mädchen Decky zu quälen, welches gezwungenermaßen mit Lomax unterwegs ist...

    Ein Kind im Western machte mich anfangs skeptisch, aber die Kleine ist echt pfiffig und das Zusammenspiel von ihr und Peck funktioniert super. Der Anführer der Spacken-Gang ist ein echtes Arschloch - aber so richtig! -, bekommt aber ja am Ende seine gerechte Strafe (uups, jetzt habe ich gespoilert.)

    Schulnote: 2 - 3
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    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • "The Cabin in the Woods" (Blu-Ray)

      image-6.jpg

      5 Freunde (der Schlaue, der Nerd, der Sportler, die Schlampe und die Jungfrau) machen sich auf den Weg zu einer Blockhütte im Wald, in der sie ein schönes Wochenende verbringen wollen...

      Soweit schon x-mal gehört & gesehen!

      Dieser hier ist allerdings ein "bißchen" anders...

      Schulnote: 2-
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      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Ein super Film! Für mich eine klare 9 von 10. Muss ich auch mal wieder schauen.

    • "Lucky" (waipu Mediathek)

      lucky.jpg

      Der 90-jährige Lucky (Harry Dean Stanton) lebt allein in der Einöde, irgendwo im Südwesten Amerikas. Er ist gemäß seiner Prämisse alleine, jedoch nicht einsam. Für sein Alter ist er außerdem erstaunlich agil: Jeden Tag beginnt er mit Yoga, dann kauft er sich ein paar Zigaretten und verbringt den Abend in der Bar um die Ecke mit alten Weggefährten - überall wo er hin und läuft er! ieEines Tages erlebt er einen Schwächeanfall und beginnt, sein Leben zu hinterfragen...

      Kurzer, nur 84minütiger, recht philosophischer, dialogbetonter Film über die letzte Zeit eines alten, allein lebenden Mannes - hervorragend verkörpert von Harry Dean Stanton ("Brett")! Die übrige Darstellerriege, u. a. Tom Skeritt ("Dallas") oder James Darren ("Vic Fontaine") kann sich sehen lassen und paßt, einzig mit Ron Livingston habe ich so meine Probleme, der geht für mich als Schauspieler irgendwie nicht (außer in "Band of Brothers", da ist er gut und passend besetzt).

      Schulnote: schwierig... 3+ vielleicht!?
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      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


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      • Nr. 68 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

        "Der Mann vom Alamo" (Blu-Ray)

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        Im Fort Alamo tobt der Krieg für die Freiheit, denn der mexikanische Diktator Santa Anna bedroht die Unabhängigkeit der Texaner. Farmer John Stroud (Glenn Ford) wird ausgewählt, Frauen und Kinder zu warnen. Er findet seine Farm niedergebrannt vor, seine Familie wurde ermordet - genauso so wie bei vielen seiner Nachbarn. Doch er selbst wird für einen Feigling gehalten, da er das inzwischen niedergemetzelte Fort verlassen hat. Also zieht er in den Kampf, um seine Familie zu rächen und seine Ehre wiederherzustellen...

        Dieser 80minüter von dem großartigen Budd Boetticher (!) aus dem Jahr 1953 ist etwas anders als die sonst von im produzierten "Lonesome Rider"-Filme, da der (tragische) Held sich diesmal um einen Treck flüchtender Stadtbewohner kümmert, der nur aus Frauen, Kindern und alten Männern besteht, die aufgrund seines "desertierens" nur eine äußerst geringschätzende Meinung von ihm haben.

        Schulnote: 3

        Der Regisseur Budd Boetticher hat einmal gesagt, daß er damals unsterblich in die Hauptdarstellerin Julia Adams verliebt war, mit der er mehrere Filme gemacht hat. Seine Ehefrau wußte sogar davon, aber es ist nie etwas passiert.

        (Zum Zeitpunkt dieses Films war er 37, sie 27 Jahre alt.)
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        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Wieso heißt der „vom“ Alamo und nicht „von“ Alamo?

      • Und der nächste Film zum Horror-Oktober.

        Viking Wolf (Netflix)

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        Eine harmlose Jugendliche wird in ihrer neuen Heimatstadt zu einer Party geladen. Dort wird sie Zeugin eines grausamen Mordes, und was sie beobachtet hat Folgen für sie. Plötzlich hat sie bizarre Visionen und empfindet seltsame Wünsche.

        Von einem norwegischen Werwolf-Film habe ich mir versprochen, mystische Sagen, tolle Figuren unter anderem eine einsame Ermittlern und klassische Werwolf Action auf zwei Beinen.
        Mystische Sagen habe ich nur am Anfang gehabt, durch Texttafeln, die mir den Ursprung erzählten. Tolle Figuren, naja die Ermittlern muss nicht ermitteln und bleibt blass. Die harmlose Jugendliche hat nichts dazu beigetragen, ausser das Sie verwandelt wurde.

        Die Werwolf Action war ansehnlich und blutig und man hat einen Werwolf gezeigt wie man ihn sich in Echt sich vorstellen kann. Nicht Menschen ähnlich, sondern eher einem Wolf (auf vier Füßen, sich fortbewegen) ähnlich. Das hat mir gefallen und die Verwandlung war auch gut umgesetzt.
        Figuren Entwicklung auf ganzer Breite nicht vorhanden. Der Werwolf fand ich gut umgesetzt, mehr wie ein Tier mit Tollwut. Leider ein offenes Ende, was bestimmt fortgesetzt wird und hoffe es geht nicht in Richtung Teenie-Werwolf Film.

        (2,0 von 5,0)

        Hier wurden einige Elemente aus anderen Film-Genre (Twillight, Norwegen, Teenies, Krimi) zusammen getragen und dabei kann das ganze nicht vollends überzeugen. Das der Werwolf mal anders dar gestellt wird ist gut, reichte mir nicht aus. Auch ist alles sehr schnell erzählt und schnell vorbei. Dann dieses Ende. Man ahnt wohin es gehen soll...
        61% Netflix Empfehlungen und das ist es auch, nur Mittelmaß.




        ​​​​​​

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        • Manta Manta Zwoter Teil (VOD)

          6/10

          Besser und unterhaltsamer als erwartet und rein auf den Filmtitel betrachtet eine echte Mogelpackung.Übrigens finde ich das Bertie deutlicher spricht als so manch anderer der Schauspielerriege.
          MfG Stefan

          ​​​

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          • Totally Killer:

            Dieser Prime Original erzählt was passiert wenn man Zurück in die Zukunft mit Halloween mischt, wobei dieser nicht an die Spannung von Halloween ranreicht auch wenn es sehr blutig zur Sache geht.
            Der Killer in seinem Kostüm wirkt halt nicht bedrohlich sondern mehr unfreiwillig komisch. Immer war der Killer aber ein ordentlicher Fighter. Hier gab es ein paar coole Actionmomente.
            Sehr witzig ist aber die Darstellung wenn die total verweichlichte mimimi Generation Z sieht wie es war in den 80ern aufzuwachsen, wo es nicht so zimperlich zuging und politische Korrektheit und Woke auch null Thema war.
            Kiernan Shipka als Zeitreisende bringt diese Mimimi Generation sehr witzig rüber. Es ist witzig wie sich wegen nahezu allem büskiert was aber damals normal und nicht schlimm war.
            Die 80er Jahre Charaktere sind wunderbar klischeehaft und over the top dass ich bei den Dialogen immer wieder gut lachen musste, zumal diese herrlich naiv und alles schön locker nahmen.
            Olivia Holt als jüngere Version der Mutter ist sehr niedlich anzuschauen und klasse wie sie der Tochter wegen ihrem Mimimi stets saures gibt, natürlich ohne dass sie es weiß dass sie die zukünftige Tochter sein wird.
            Die Auflösung wer der Killer ist war cool und sehr wendungsreich gestaltet.
            Insgesamt eine recht unterhaltsame No Brainer Slasher Comedy die man sich gut anschauen kann und sich null ernst nimmt.

            7,75/10 Punkte

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            • Der Partyschreck:

              Für viele gilt der Film als eines der besten Komödien aller Zeiten.
              Ich hab den als Kind zuletzt gesehen und nun wo er im Prime Abo enthalten ist, hatte ich wieder Bock drauf.
              Dieser Film ist eigentlich sehr simpel gehalten. Kaum Dialoge, fast nur eine Location, einfach nur eine Slapstick Situation nach dem anderen. Vieles improvisiert.
              Meine Frau kannte den Film noch gar nicht und hat sich nicht mehr eingekriegt vor lachen. Klar der Film total chaotisch und verrückt aber trotzdem auf seine Art sind genau diese Slapstick Sachen irre witzig obwohl mit einfachen aber sehr vielen Ideen für jede Menge Humor sorgt.
              Peter Sellers als schusseliger Inder liefert eine schier unglaubliche Show ab.
              Die minimalistische Art dass man Leuten einfach nur bei ner Party zuschaut, die mehr und mehr außer Kontrolle gerät ist vielleicht nicht jedermanns Sache aber hat gleichzeitig Charme und Atmosphäre.
              Einfach ein total verrückter Konzeptfilm mit einer sehr hohen Gagdichte, der mit seiner einfachen Slapstick Art immer noch sehr witzig ist auch wenn der Film aus heutiger Sicht ein Skandal wäre.

              9/10

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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Genialer Film. Hab den auch als Kind gesehen und geliebt aber nie gewusst, wie er heißt, da mein Dad die VHS Kassette zu spät zum aufnehmen einlegte. :) erst Jahre später habe ich mir die MGM Gold Edition DVD geholt und vor 3-4 Jahren dann den ITA-BR Import mit deutscher Sprache. Ein Klassiker mit tollem Humor.

            • "Boss Level" (Blu-Ray)

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              Der ehemalige Special-Forces-Soldat Ray (Frank Grillo) wacht morgens auf, als ihn jemand umbringen will - was ihm auch gelingt. Und zwar immer und immer wieder, denn Ray hängt in einer Zeitschleife fest, die nicht mal ansatzweise so angenehm ist wie die von Phil Connors in Punxsutawny. Mit der Zeit schafft er es, die unterschiedlichen Typen, die ihm nach dem Leben trachten, auszuschalten, überlebt aber nie länger als bis mittags. Irgendwann beschließt er, der Sache auf den Grund zu gehen...

              Wer Bock auf männermäßige Action mit vielen verschiedenen, z. T. videospielanmutenden, hin und wieder sogar recht amüsanten Abgängen hat, ist hier genau richtig. Eine Charakterzeichnung oder gar Logik erwartet hier bitte nicht! Der recht prominent besetzte Cast in Form von Naomi Watts, Mel Gibson oder Michelle Yeoh wird hier zu Stichwortgebern degradiert und ist komplett verschenkt. Es geht nur um tot, töter, am tötesten.

              Schulnote: 2 - 3
              Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • James Bond - Dr. No:

                Hab den Film natürlich schon unzählige Male gesehen und hatte wieder Bock drauf.
                Der Start den berühmtesten Franchises ever. Ich mag diesem Film. Man hat zwar noch nicht alle typischen Bond Elemente aber Sean Connery spielt so unglaublich cool und lässig, da kommt bis heute kein anderer Bonddarsteller ran.
                Ursula Andress als Bondgirl sehr sexy und gleichzeitig unschuldig. Ein toller Gegenpart zu Bond.
                Jamaika als Kulisse ist toll und sorgt für schönes Urlaubsfeeling wobei ich stellenweise das Gefühl hatte dass es sich um einen Werbefilm für Smirnhoff Wodka handelt, so oft wie die Flasche mit dem Logo schön in die Kamera gehalten wurde.
                Die Action ist aus heutiger Sicht natürlich sehr harmlos und ist fast schon unfreiwillig komisch aber dafür kommt die klassische Agenten Atmosphäre hervorragend rüber. Natürlich hilft der James Bond Theme der einfach nur sensationell ins Ohr geht. Damals wie heute.
                Die Szenen in der Festung zauberten mir ein Grinsen ins Gesicht. Herrlich Klischeehaft und unglaublich wie oft man dieses Element bei Bond wiederholt hat.
                Natürlich hilft bei dem auch ein gewisser Nostalgiebonus aber wie gesagt ich mag diesen Film immer noch sehr aufgrund des tollen altmodischen Charmes.

                9/10 Punkte


                Sonny jaja ich weiß du magst den Film nicht

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                • Sawasdee1983
                  Sawasdee1983 kommentierte
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                  Ray ja Bond hat zwar hier noch geraucht ohne Ende aber wirkte stets sorgenfrei was wunderbar erfrischend ist

                • Ray
                  Ray kommentierte
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                  Ich bin sicher man kann Bond auch sorgenfrei darstellen ohne dass er ständig rauchen muss. ;) Wobei es mir an sich egal ist, hat mich bei Bond nie gestört. Allein die legendäre erste Vorstellung von ihm kann man sich ohne Zigarette nicht vorstellen.

                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Ja, den mag ich auch sehr gerne. Toller Auftakt!

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                - Summertime (dt. Traum meines Lebens)

                Katharine Hepburn macht erstmals Urlaub in Venedig und David Lean (Lawrence von Arabien, Dr. Schiwago) führt dabei Regie. Ein schöner Film von 1955 der einerseits eine Romanze, andererseits Venedig selbst im Mittelpunkt hat und gerade wenn man wie ich die Stadt sehr gern mag, gefällt einem der Film automatisch um einiges besser als wenn er woanders spielen würde. Gerade im Kontrast zu den epischen Monumentalfilmen von David Lean ist es interessant zu sehen wie er hier sowas eher kleines, persönliches einfängt, zumal er den Film auch später als Lieblingsfilm unter den seinen bezeichnete. Die Kirche San Barnabas die man auch aus Indy 3 kennt ist hier ebenfalls Schauplatz - in einer Szene fällt Hepburn auch in den Kanal daneben und hatte dadurch viele Jahre später noch Probleme mit ihren Augen da man vergaß jene zu desinfizieren. So sehr Spielberg Fan von Lean ist, würd es mich nicht wundern wenn die Szene in Indy vielleicht wegen diesem Film auch dort spielt. Die Romanze selbst ist okay, ein bisschen Drama, ansonsten ist der Film aber für mich eher wie ein Venedig-Trip in Filmform, auch wenn Hepburn die Rolle natürlich gewohnt toll spielt. Die deutsche Blu-ray ist auch sehr gut, hab zwar die Criterion nicht zum Vergleich, aber bin mit dem Bild zufrieden genug um das auch nicht in Betracht zu ziehen. Einzig fehlende Extras sind halt etwas schade.

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                  Geistervilla (2023) (Disney+)

                  Eine alleinerziehende Mutter namens Gabbie heuert einen Reiseleiter, einen Hellseher, einen Priester und einen Historiker an, um ihr neu erworbenes Haus zu exorzieren, nachdem sie entdeckt hat, dass es von Geistern bewohnt wird.

                  Ich habe den 2003er Film mit Eddie Murphy nicht gesehen, ging also ziemlich unbefangen an den Titel heran. Joa, anfangs fand ich ihn sogar besser als erwartet, denn das Setting stimmt schon mal.Die Szenen mit Geistern und Verfolgungen aber auch die Action Sequenzen sind ziemlich cool…ABER alles andere, meist zwischenmenschliche, ist so generisch und so lahm, dass von Spannung leider keine Rede sein kann.
                  Da helfen auch keine lustigen Sidekicks a la Danny DeVito oder Owen Wilson. 120 Minuten sind für diese Story definitiv 20-30 Minuten zu lange geraten. Der Humor passte schon meistens, die Drama Momente leider so gar nicht.
                  Falls einem der Trailer zugesagt hat, kann man ihn schon mal schauen - eine zweite Sichtung wird aber aller Voraussicht nach nicht stattfinden.
                  Auch kam ich mit der gewählten Farbpalette nicht klar, denn viele brauntöne in dunklen Einstellungen ergeben in Summe ein zu dunkles Dolby Vision Bild.

                  5 von 10 wandelnde Geister

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                  • Nr. 69 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

                    "Gold aus Nevada" (DVD / "Koch Media Western Legenden Nr. 29")


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                    Der Film beginnt mit einer recht putzig choreografierten Prügelei zweier Freunde, die sich lange nicht mehr gesehen und noch eine Rechnung offen haben und endet auch mit einer solchen der beiden selben.

                    Dazwischen gibt es in diesem 75minüter von Jesse Hibbs aus dem Jahr 1954 viele geschmiedete Allianzen und Intrigen um die Ausbeutung verschiedener Goldminen.

                    Die Hauptrolle hat ungünstigerweise Lex Barker inne, hierzulande bekannt als "Old Shatterhand" aus den unzähligen Winnetou-Verfilmungen, weshalb ich ihn hier auch nicht ganz ernst nehmen kann. Die Leading Lady, wenn man sie überhaupt so nennen möchte, ist Mala Powers, die aussieht wie das Double der jungen Piper Laurie und die i. d. R. wild keifend und schimpfend durchs Bild rennt und jedem sagt, was er zu tun und zu lassen hat. Da reißt es der gute John McIntire als Bösewicht auch nicht mehr raus.

                    Schulnote: 4 bis 4-

                    Eine Szene mit zwei kämpfenden Männern inklusive Spitzhacke und Dynamit, wie auf dem Originalposter zu sehen, gibt es in dem Film gar nicht.
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                    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


                    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                    • IMG_8168.jpeg

                      Loaded Weapon 1 (DVD)

                      Sie sind zwei Cops in L.A., aber ihre Polizeimarken hängen reichlich schief. Der eine Bulle ist Wes Luger, der zwei Tage vor seiner Pensionierung steht. Der andere ist der junge Jack Colt, der nur ein Problem hat: Er kommt über den Tod seiner Hündin Claire nicht hinweg. Das ungleiche Paar bekommt den Auftrag, die skrupellose Kokain-Keks-Bande von General Motars zu jagen, die vermutlich Wes ehemalige Partnerin Billie erschossen und wohl auch Jacks Hündin auf dem Gewissen haben. Die beiden "stahlharten" Profis haben nur 48 Stunden, um den verzwickten Fall zu lösen.

                      Dieser 1993 entstandene National Lampoons Goof Film in bester Hot Shots oder Nackte Kanone Manier ist für mich einer der allerbesten. So viele Gags am laufenden Band, unzählige Gastauftritte, kultige Dialoge und eine perfekte Lethal Weapon Persiflage runden das Comedy-Gesamtpaket ab.
                      Schade dass Warner noch nie auf die Idee kam, dem Film endlich mal ne dt. Blu-Ray VÖ zu spendieren.
                      Der Film macht auch nach dem X-ten mal Schauen so viel Spaß zumal einem die Laufzeit von grade mal 72 Minuten schon sehr entgegenkommt.

                      8 von 10 Pfadfinderinnen Kekse

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                      • Nr. 70 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

                        "Ritt in den Tod" (DVD / "Koch Media Western Legenden Nr. 23")

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                        Nach einer wahren Begebenheit (!):

                        Der moraltreue Zivilist John Clum (Audie Murphy) wird vom Innenministerium nach Arizona geschickt, um als Indianer Agent die dort lebenden Apachen in ihrem Reservat zu überwachen. Dies vollzieht er sehr zur Überraschung und Unverständnis des Militärs mit Güte und Respekt den Indianern gegenüber. So erwirbt er sich eine Achtung, die ihm im finalen Konflikt zugute kommt...

                        In diesem 90minüter von Jesse Hibbs aus dem Jahr 1956 überzeugt Audie Murphy als gewissenhafter Menschenfreund durch einige hervorragend geschriebene Dialoge, wenn er den Indianern, dem Militär, seiner begriffsstutzigen Frau oder einem kleinen Indianerausreißer seine Sicht der Dinge näher bringt... großartig!

                        Ein wirklich toller Vertreter des Genres, der ungewöhnlicherweise auf ein friedvolles Miteinander zwischen Weißen und Indianern hinausläuft als auf die sonst üblichen Kämpfe, Massaker und Repressalien seitens der Weißen. Ich finde ihn hervorragend!

                        Schulnote: 1

                        P. S. Entgegen des deutschen Titels reitet hier niemand in den Tod, wirklich überhaupt niemand!
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                        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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