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  • Jackie Brown (DVD)

    Ich habe diesen Film nur einmal gesehen. Vor 25 Jahren und es ist der bisher einzige Tarantino Film, der mir nicht gefallen hat.
    Nun wollte ich noch mal nen Versuch starten, in der Hoffnung ob er mir inzwischen besser gefällt.
    Die Romanvorlage habe ich nie gelesen.
    Man merkt von der ersten Sekunde an dass es eine Hommage an die alten Black Expotation Filme ist, die Tarantino als kleine Junge geliebt hat.
    Ich muss sagen auch wenn ich diesen Film immer noch als Tarantinos schwächsten Film empfinde, finde ich diesen Film deutlich besser als vor 25 Jahren.
    Die Starbesetzung hat es natürlich wie bei allen Tarantino Filmen in sich und wir so oft ist auch dieser Film von ihm sehr dialoglastig. Auf der einen Seite strotzen die vor Coolness aber bei 2,5h Laufzeit kommt es schon zu ein paar Längen. 30 min. weniger hätten dem Film gut getan.
    Was ich mochte war aber die Detaillverliebtheit weil man hier so viele Sachen sah die typisch 90er sind, das weckte sehr viel Nostalgie.
    Spannung gibt es aber zu keiner Sekunde und auch gibt es von Elmore Leonard bessere Verfilmungen.
    Insgesamt ein ganz netter Streifen den ich nun mehr mochte als bei meiner Erstsichtung von 25 Jahren.

    6,5/10 Punkte

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    • Kaneda
      Kaneda kommentierte
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      Ach ich mag den gern, auch wenn er für Tarantino Verhältnisse ein ruhiger Film ist..

    • Quickslay
      Quickslay kommentierte
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      Für mich klar einer der Top 3 von QT....sein erwachsenster Film definitiv...

  • IMG_2747.jpeg

    28 Weeks later (Blu Ray)

    „28 Weeks Later“ spielt 24 Wochen nach den Ereignissen seines Vorgängers und bietet eine völlig neue Besetzung und Story. Don Harris (Robert Carlyle) ist einer der wenigen Überlebenden des Virusausbruchs in London. Er wird Hausmeister von District One (der Isle of Dogs in London), wo er sich mit seinen Kindern Tammy (Imogen Poots) und Andy (Mackintosh Muggleton) wiedervereint. Als sich herausstellt, dass Andy eine genetische Anomalie hat, (er könnte gegen das Virus immun sein), ist es nun wichtig, dass er aus London gebracht wird.

    Während „28 Days Later“ frisch, spannend und unterhaltsam war, ist „28 Weeks Later“ zu generisch und schwächer. Die Story ist nicht ganz so packend und die Charaktere sind nerviger. Bevor ich jedoch anfange den Film zu kritisieren, fangen wir mit dem Guten an.

    „28 Weeks later“ begann explosiv und mehr im Tenor seines Vorgängers. Es wird eine kleine Gruppe von Charakteren vorgestellt, darunter Don und seine Frau Alice (Catherine McCormack), die sich in einem kleinen Häuschen verstecken. Schon bald werden sie von den Infizierten überwältigt und alle, außer Don, sterben. Dazu gehört auch Alice, die er verlassen hat, um sich selbst zu retten. Dies war ein großartiger Start - es war chaotisch, intensiv und packend. Obwohl wir nur ein paar Minuten mit den Charakteren verbringen, haben wir sie gut kennengelernt und ihre Konflikte gespürt. Von hier aus entwickelt sich der Film jedoch in ein absolutes Durcheinander.

    Erstens fehlt ein klarer Protagonist. Man könnte meinen, dass Don der Hauptdarsteller wäre, da Robert Carlyle ein Händchen für extreme Rollen hat. Nach der Hälfte des Films verschwindet er dann in der Versenkung. Plötzlich stehen seine Kinder im Mittelpunkt.
    Der Film versucht, die „Zombies“ als die nächste Stufe von "Infiziert" darzustellen. Man sollte mit ihnen sympathisieren und mitfühlen, aber dafür werden die infizierten zu wenig gezeigt.

    Zweitens sollte es unmöglich sein, dass sich Kinder von der sicheren Zone entfernen können. So sicher kann sie dann auch gar nicht sein.

    Drittens wollte man die Rolle von Jeremy Renner und Rose Byrne wichtiger anlegen, als sie es dann tatsächlich waren. Sie waren gut, aber leider sehr oberflächlich.

    Und zuletzt noch ein Grund, warum „28 Days Later“ besser war: er hatte eine sehr kleine Besetzung, die man sofort mochte. Dies wurde nun zugunsten einer großen, weitläufigen Besetzung und zu vieler unnützer Spezialeffekte getauscht. Es gab viele Charaktere, aber nur sehr wenige waren tatsächlich interessant. Ich würde meinen, dass Don der interessanteste Charakter war, aber er wurde dann irgendwann verheizt. Stattdessen gab es Explosionen, Schüsse und Wackelkamera-Effekte, die nach einer Weile sehr mühsam wurden.

    Nicht falsch verstehen: „28 Weeks later“ gehört immer noch zu den besseren „aktuellen“ Zombiefilmen, die Fußstapfen des genialen Vorgängers kann er leider in keinster Weise ausfüllen.

    6,5 von 10 Überlebende


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    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      Den ersten Teil ausgelassen?

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      movieguide Nö, vor ca 2-3 Monaten gesehen. :)

    • chris.p.bacon
      chris.p.bacon kommentierte
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      Gehe ich mit. Fand den auch nur leicht Überdurchschnittlich. Bin auf 28 YL gespannt, wobei ich gehört habe, dass das Ende ziemlich Fremd daherkommt.

  • Sniper: G.R.I.T. (TrueID):

    Der 10. Teil der Sniper Reihe.
    Billy Zane und Tom Berenger sind hier nicht mehr an Bord. Weiterhin hat aber Chad Michael Collins die Hauptrolle.
    Inhaltlich setzt man genau da an wo der 9. Teil aufgehört.
    Ryan Robbins kehrt aus den 9. Teil zurück und sorgt im Zusammenspiel mit Chad Michael Collins für lockere Buddy Action die an Strike Back erinnert.
    Lady Death wurde mit einer neuen Darstellerin besetzt, die aber ihre Sache auch ganz ordentlich macht.
    Die Story selbst ist total hanebüchen und so ziemlicher Blödsinn und oft unfreiwillig komisch.
    Die Bösewichter und deren Dialoge sind Klischee pur und entsprechend sind das mehr wie schlechter Karikaturen.
    Optisch merkt man auch etwas die DTV Herkunft da Kostüme und Kulissen recht minimalistisch gehalten sind, das es schon fast kahl wirkt. Aber die Außenszenen auf Malta sind dafür hochwertig in Szene gesetzt und sehen von der Kamera her richtig gut aus.
    Die Sniper Kills sind aber cool gemacht und recht blutig. Die Action selbst ist aber wohldosiert aber trotzdem sind die 91 min. nicht langweilig aber auch ohne Spannung, sondern recht locker unterhaltsam ohne irgendwelche Ansprüche.
    Das Finale geht richtig gut an und erinnert ein bisschen an den ersten Expendables Film nur ohne Explosionen aber mit viel Geballer und coolen Fights und sehr hohem Bodycount. Die Action ist hier auch dann deutlich besser in Szene gesetzt als bei den meisten Big Budget Filmen. Vor allem der Fight von Lady Death mit zig Soldaten im Hof geht richtig klasse ab und es ist toll anzuschauen wie sie sich durch die Masse prügelt.
    Insgesamt ein ganz unterhaltsamer DTV Actioner. Inhaltlich Blödsinn aber das Finale ist toll.

    6,25/10 Punkte

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    • IMG_2750.jpeg

      Good Will Hunting (Blu Ray)

      Will Hunting, ein Hausmeister am Massachusetts Institute of Technology, besitzt eine Begabung für Mathematik, benötigt aber die Hilfe eines Psychologen, um seinem Leben eine Richtung zu geben.

      Den 9fach Oscar nominierten „Good Will Hunting“ aus dem Jahr 1997 habe ich schon ein paar mal gesehen und entdecke immer wieder neue Nuancen darin.
      Dieser Film ist ein zeitloses Stück mit dem sich viele Menschen identifizieren können. Obwohl er kein Blockbuster und kein Mainstream-Favorit ist, enthält er tiefe Botschaften über Beziehungen, den Umgang mit der Zukunft und das Lernen, andere Menschen zu lieben und ihnen zu vertrauen.
      Matt Damon und Ben Affleck entwarfen das Oscar prämierte Drehbuch während Musikvideo-Regisseur Gus Van Sant („Psycho“ 1998) am Regiestuhl Platz nahm.

      Robin Williams und Matt Damon sind bekannt für ihre starken Rollen in Filmen wie "Mrs. Doubtfire" und "Good Morning, Vietnam“ und "The Bourne Trilogy"-Filme und "The Departed". Im Gegensatz zu diesen anderen Filmen glaube ich, dass dieser Film das Talent dieser beiden Männer noch mehr zeigt und wie sie sich gegenseitig in emotional schwierige Rollen drängen können. Kein Wunder, dass immerhin Robin Williams als Sean dafür den Oscar als bester Nebendarsteller erhielt. Meiner Meinung nach auch absolut verdient, denn jede Szene mit ihm ist Magie pur. Aber auch Matt Damon als Will profitiert von seinem genialen Drehpartner. Seans Erfahrungen helfen, Will darüber aufzuklären, worum es im Leben geht und wie er durch die unvermeidlichen Kämpfe und Rückschläge durchhalten kann. Beide Männer haben ihre inneren Dämonen zu bekämpfen, aber sie ermutigen sich gegenseitig, besser zu werden, nach mehr zu streben und ein gutes Leben zu führen. Mit Wills Hilfe ist Sean ebenso bereit, seine tragische Vergangenheit hinter sich zu lassen, um neu zu beginnen. Diese Szenen der beiden sind, wie gesagt, für mich die besten des Filmes.

      Als ob das nicht genug wäre, gibt es weitere großartige Nebendarsteller, darunter Ben Affleck, Minnie Driver, Stellan Skarsgard und Casey Affleck, um nur einige zu nennen, die diesem Film wirklich Tiefe und Substanz verleihen.

      Der Film ist zwar nicht perfekt und auch die Grund-Story selbst nichts Neues, aber „Good Will Hunting“ ist eine berührende Geschichte über ein unruhiges Genie, das darum kämpft, seine Identität zu finden. Als i-Tüpfelchen gibts noch einen hervorragend Cast dazu. Schauen!

      8,5 von 10 verpasste Red Sox Finalspiele
      Zuletzt geändert von Alex Gabler; 20.06.2025, 09:31.

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      • Quickslay
        Quickslay kommentierte
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        How you like them apples..

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Sonny weiß ich doch. :) werde es aber im text nochmal anpassen.

      • bifi
        bifi kommentierte
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        Toller Film

    • Emilia Pérez - Prime - 5/10

      Der nächste offene Oscar-Film. Hier war ich hin und hergerissen. Auf der einen Seite wirklich gute Momente, insgesamt gut gespielt und auch die Geschichte versprach einen packenden Film.
      Aber, die Musical-Nummern waren aus meiner Sicht eher eine Bremse und zerstörten den Filmfluss. Die Story um einen gefährlichen Boss eines Drogenkartells, der sich zu einer Frau operieren lässt und fortan nahezu auch ein komplett anderer Mensch wird. Erscheint für den Zuschauer, zumindest für mich kaum nachvollziehbar. Hier fehlte mir definitiv mehr, um den Wechsel zu Emilia nachzuvollziehen.
      Daher, ein schwacher Oscar-Beitrag, zwar mit guter Message aber in der erzählerischen Form, leider wenig mitreißend.




      Gruß Harry

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Kaneda Dann biete ich Dir mal ein "Gegengewicht": Konklave ist ein sehr guter Film!

      • Kaneda
        Kaneda kommentierte
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        Sonny. Ich gehe da wie üblich recht unvoreingenommen ran, Geschmäcker sind ja so eine Sache. Somit, bin ich gespannt wie er mir gefallen wird.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Recht so. Gesunde Einstellung, so handhabe ich es auch. Gestern wurde ich diesbezüglich mehr als positiv überrascht.

    • "Like a complete unknown" (Originaltitel "A complete unknown"... was soll man noch dazu sagen!?) (DP)

      Hat mir überraschenderweise sehr gut gefallen! Bob Dylan (s Musik) mochte ich nie, aber die Stücke seiner (im Film thematisieren) ersten Jahre gefielen mir gut. Selbst ein, zwei von Johnny Cash (auch nie meiner) waren dabei, die man gut hören konnte. Werde mich aufgrund dessen mal damit beschäftigen.

      Cool, wenn ein Film sowas bewirkt!

      Alle Schauspieler machen ihre Sache wirklich gut, vor allem Timothee Chalamet.

      Die versehentlich von Amazon zum halben Preis verkaufte UHD darf also in der Sammlung bleiben!

      2+ bis vielleicht sogar 1
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Maniac Cop (Prime)

        Hab diesen Film ewig nicht mehr gesehen und hatte wieder Lust drauf und ich muss sagen, ich hatte den deutlich besser in Erinnerung.
        Früher als Kind fand ich den total spannend, jetzt dagegen ist dieser Film recht harmlos und gefühlt passiert da tatsächlich kaum was, so dass die unter 90 Minuten Laufzeit schon so einige Längen haben. In der Summe mit Nostalgiebonus reicht es nur noch zu ganz nett. Wobei das Finale noch ganz nette Old School Action bietet. Aber ansonsten ist dieser Film nur noch was für Kinder. Da gibt es schon deutlich bessere Slasher aus der Zeit.

        4,75/10 Punkte

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Hab den auch vor ein paar Monaten das erste Mal gesehen und war sehr enttäuscht wie billig der rüberkam. Von Spannung gar keine Spur

      • Twisters - 6,5/10 4K



        Ob ein Remake des 90er-Jahre Katastrophenklassikers Twister fast 30 Jahre später notwendig gewesen wäre? Darüber kann man hier jedenfalls vortrefflich streiten. In meinen Augen fügt die Fortsetzung "Twisters" wenig Neues hinzu, was er dafür bietet ist Krawallkino auf dem aktuellen Stand der Technik. Aber fangen wir von Vorn an: Twister gehört für mich zu den gut gealterten Filmen aus der Zeit, als Katastrophenfilme die Massen ins Kino lockten. Die Effekte sind aus heutiger Sicht zwar teilweise etwas angestaubt, aber der Film schaffte es durch seinen Cast - allen voran Helen Hunt und Bill Baxton, auch auf der menschlichen Ebene mitzureißen. Jetzt hier in der Gegenwart hätte man die Gelegenheit nutzen können um dem ganzen vielen einen etwas ernsten Anstrich zu geben, aber der Klimawandel wird auch nur in einem Halbsatz erwähnt. Was bleibt ist fast die gleiche Grundprämisse, mit größeren Set-Pieces. Wenn der Tornado hier durch eine Kleinstadt fegt, sieht man doch noch mehr von der Zerstörung, aber es ist auch kein Emmerich der das übertrieben inszeniert. Von der Seite her bleibt man der Grundidee treu, aber eben auch nicht mehr. Der Cast kann leider hier auch nicht viel rausholen, eigentlich fand ich hier nur Glen Powell überzeugend. Gegen Ende hin legt der Film immerhin nochmal eine Schippe drauf, aber insgesamt ist das hier nur Durchschnittsware, bei der man den Eindruck hat, das man mit dem Namen nochmal Geld verdienen will. Insgesamt für Zwischendurch sicherlich ein Film der OK geht, aber auch nicht mehr.

        .. bleibt nur in der Sammlung weil meine bessere Hälfte ihn offenbar gut fand.


        ---
        Bild 4K: Man wechselt hier offenbar zwischen verschiedenen Kameramodellen, wa auch zur Folge hat dass Schärfe und Bildeindruck immer mal wieder wechseln. Ansonsten hatte ich nur bei einen großen Weiltwinkelaufnahmen einen Mehrwert gesehen, was höhere Auflösung etc. angeht. Insgesamt gut, aber auch nicht mehr. 4/5

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Ich fand den auch gut. Zumindest gleich gut wie den Vorgänger… nur eben etwas anders.

      • Gladiator 2
        War nur solide. Die meiste Zeit hübsch bebildert mit Ausnahme der grässlichen cgi affen.Inhaltlich wwirkte der Film als ob es mehr zu erzählen gab und alles nur angerissen wurde. Gegen Ende wird der Film sehr bescheuert.Paul Mescal konnte mich nicht überzeugen.Einen wweiteren Film brauche ich nicht.

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        • Nach längerer Zeit mal wieder einen Western:

          Fluch der Verlorenen (1953) (B)

          Robert Ryan, Rock Hudson, Julie Adams

          2
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Eden Lake (DVD)

            Hab diesen Film seit seinem Erscheinen 2008 nicht mehr gesehen und hatte wieder Lust drauf und ich muss sagen dieser Film hat es immer noch in sich und purer Terror, gleichzeitig auch damals wie heute leider imer noch stellenweise sehr realistisch und gerade deswegen geht dieser Film einem stark unter die Haut.
            Es geht geht nicht sehr zimperlich zur Sache, wobei die brutalen Szenen nicht unbedingt direkt das Heftigste im Film sind, sondern wie brachial und rücksichtslos die Kids agieren und schlichtweg Spaß dran haben Leute zu quälen und gerade weil es so realistisch ist, wirkt es noch mal heftiger.
            Kelly Reilly hier nohc sehr jung und bevor sie mit Yellowstone zum weltweiten Superstar wurde, legt hier eine atemberaubende Leistung hin. Ein tolles Wechselbad der Gefühle mit schier unglaublicher Ausstrahlung im Verlauf des Films. Das Ende des Films ist dazu noch absolut böse gemacht.
            Zu Recht eine Horrorperle.

            9/10 Punkte

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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Starker Film mit ungewöhnlichem Ende. Hab die Uncut Blu Ray natürlich in der Sammlung.

            • chris.p.bacon
              chris.p.bacon kommentierte
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              Eben auch gesehen, nachdem ich Deine Rezension hier gesehen habe: furchtbarer Film, aber gut gemacht. Sehr ungemütlich.

          • Nach längerer Zeit mal wieder einen Western:

            Fluch der Verlorenen (1953) (B)

            Robert Ryan, Rock Hudson, Julie Adams

            2
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              War er sogar so gut, dass du ihn 2x hintereinander gesehen und gepostet hast? ;)

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Alex Gabler Der erste, ursprüngliche, Post war um 1:16 Uhr. Das ist während der "mysteriösen Stunde", bei jeweils nachts nichts mehr aufgerufen oder gepostet werden kann. Nachdem ich dann auf "Antworten" geklickt hatte ging nichts mehr... aufgehangen. Also habe ich den Postinhalt in die Zwischenablage kopiert (das geht putzigerweise immer noch), um ihn dann heute zu posten. Und das habe ich dann um 11:41 Uhr auch gemacht. Da zwischenzeitlich der Eintrag von Pierre dazwischen kam habe ich meinen Ursprungspost nicht wahrgenommen. Deshalb der Doppelpost.

          • Die Thomas Crown Affäre
            Ganz netter Film aber zwischendurch plätschert er vor sich hin.Dazu konnte ich nie nachvollziehen wie er die Bilder klauen konnte.

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            • IMG_2772.jpeg

              Das große Krabbeln (Disney+, Dolby Vision)

              Aufruhr auf der Ameiseninsel: Die Grashüpferbande kommt zum alljährlichen Fressgelage und fordert von den Sechsbeinern all ihre Nahrungsreserven. Ameise Flik bietet den Feinden mutig die Stirn. Mit seinen Freunden vom Flohzirkus formt er eine bunt zusammengewürfelte Insektenarmee.

              A Bug's Life, wie er im Original heißt, ist ein Pixar-Klassiker aus dem Jahr 1998. Drei Jahre nach „Toy Story“ schrieb und produzierte John Lasseter („Cars“, „Vaianai“, „Coco, „Findet Dorie“…) diesen kleinen aber feinen Animationsfilm. Einige Disneyfans beschimpfen ihn als die schwächste Produktion des Studios, aber aus meiner persönlicher Sicht ist „Das große Krabbeln“ einer meiner Favoriten. Mit einer einfachen aber effektiven Story, wunderbaren Charakteren und Animationen ist dies ein sicherer Spaß. Der Film selbst ist vielschichtig (es gibt immer einige ernstere Themen, die einem Großteil von John Lasseters Mitwirken zugrunde liegen), und die Witze werden sowohl Kinder als auch Erwachsene ansprechen.

              Einfach ausgedrückt, wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte das am besten einfach mal nachholen. Die 90 Minuten machen Laune. Auch die optische Darstellung der Effekte und der Figuren kann auch heute noch überzeugen, auch wenn der detailgrad natürlich nicht mit heutigen Filmen. Mithalten kann- aber genau das macht ihn ja auch so charmant.

              Natürlich steht der Film auch auf Blu Ray in der Sammlung, das messerscharfe Dolby Vision Bild auf Disney+ wollte ich aber dennoch mal genießen.

              8 von 10 leere Vorratskammern

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              • Quickslay
                Quickslay kommentierte
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                Der schwächste Pixar ist das sicher nicht....m.E. ist Cars der schwächste Film....

              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Quickslay sehe ich ganz genau so.

              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Großartiger Film... genauso wie Cars!

                Ich mag den sehr und gucke ihn gerne... genauso wie Cars!

            • Harry Potter und der Halbblutprinz - 6,5/10

              Die Verfilmung des sechsten Teils der Reihe kann sich in meinen Augen nicht ganz entscheiden was er sein will: Coming of Age Klamotte oder Fantasy-Film. Zwar schafft es Regisseur David Yates einen visuell über weite Strecken eindrucksvollen Film zu drehen, aber der Film tritt wie schon der Vorgänger über weite Teile auf der Strecke. Die Liebeleien der pubertierenden Zauberschüler nimmt definitiv einen zu großen Teil der Handlung ein, was wahrscheinlich die Hauptzielgruppe im gleichen Alter weniger stören dürfte als Erwachsene. Mag sein das die Figuren jetzt in diesem Alter sind, muss aber nicht das bestimmende Element der Handlung sein. Die ominöse Suche nach dem Halbblutprinzen ist auch weniger spannend inszeniert als erhofft, eigentlich auch recht vorhersehbar, trotz vieler unheilvoller Andeutungen. Besser wird der Film erst im letzten Viertel, da gibt es dann endlich die große Auseinandersetzung mit einen großen Showdown. Man muss denke ich schon Fan der Figuren sein und eben genau im richtigen Alter, dann funktioniert der Film denke ich besser. So bleiben am Ende zwar schöne Bilder, in meinen Augen trotz Überlänge wenig Substanz.

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              • Count Dooku
                Count Dooku kommentierte
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                Gehört für mich neben "Der Feuerkelch" zu den schlechtesten Verfilmungen der Reihe.
                Die Macher konzentrierten sich zu sehr auf das Liebes-Gedöns statt auf die Szenen mit Harry und Dumbledore.

              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Ich mag sowieso nur die ersten 4-5 Teile. Die letzten sind mir einfach zu „grau“.
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