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  • Blue Velvet - Blu-Ray - 10/10

    David Lynch eben, man mag ihn oder nicht.
    Wobei Blue Velvet ein Lynch Film ist, der nicht so traumhaft oder unwirklich erscheint wie seine meisten Werke. Man kann sagen er ist geradlinig und schon für die Breite Masse geeignet.
    Dazu mit tollem Cast, beeindruckender Atmosphäre und spannend inszeniert. Natürlich hat er seine bizarren Momente, zeigt menschliche Abgründe, sonst wäre es kein Lynch Film.




    Gruß Harry

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    • Kiss of the Dragon (Prime)

      Hab diesen Film bestimmt 20 Jahre nicht mehr gesehen aber durch den Actionkult Podcast hatte ich wieder Lust drauf.
      Für mich ist dieser Film der bester westliche Jet Li Film.
      Die Story ist simpel und dank der kurzen Laufzeit auch ohne irgendwelche Längen, dafür geht es in Sachen Action richtig klasse ab. Hier kommt Jet Li unglaublich cool rüber und die Fights sind klasse, vor allem das Finale im Polizeipräsidium inkl. Fist of Legend Hommage ist in Sachen Martial Arts immer noch toll anzuschauen.
      Die Atmosphäre des Films ist schön dreckig und Tcheky Karyo gibt hier einen abgrundtiefen bösen Gegenspieler, der hier unglaublich Rücksichtslos agiert wie man es heute von Hollywood nicht mehr gewohnt ist.
      Bridget Fonda in einer ihrer letzten Filmrollen macht ihre Sache okay.
      In der Summe immer noch ein toller Actionfilm alter Schule, der immer noch tierisch viel Spaß macht.

      9/10 Punkte

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      • Die fantastische Welt von Oz (2013) (DP)

        Nach über 10 Jahren nochmal ne Chance gegeben, aber der ist es immer noch nicht. Bemühen alleine reicht leider nicht immer.

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        Wird nicht nochmal geguckt.
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          steht auch schon ewig auf meiner Disney+ Merkliste, da ich die Oz-Geschichte eigentlich sehr mag. Eigentlich ideal für einen Familiennachmittag. Wie stehst du denn zu den Wicked-Filmen? Die spielen ja in der selben Welt.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          movieguide Die Wicked-Filme werde ich mir nie angucken: Ariana Grande... fürchterlich! Dieses Ozempic-Opfer auf Dauerdroge muß ich mir echt nicht antun, sorry. Und Cynthia Erivo macht es auch nicht besser. Wer's mag, gerne - aber meins ist das definitiv nicht.

        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          Sonny Wicked ist ja glaube ich auch eher was für Mädchen. Hatte den Trailer gestern im Kino und es sieht zumindest opulent aus. Werde den ersten Teil mal mit Töchterchen nachholen

      • Frankenweenie (DP)

        80minütiger Stop-Motion-Film in schwarz-weiß von Tim Burton.

        Die Storyline um den Jungen und seinen Hund ist cool, mit
        Spoiler ->
        den Mitschülern und ihren Experimenten
        haben sie es leider etwas übertrieben, was mich schon etwas geärgert hat. Das "bekannte" Ende hat dann wieder Punkte gemacht. Der in den Spoiler-Tags genannte Sachverhalt verhindert eine höhere Wertung und auch wohl die Sammlungsaufnahme. Schade!

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        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Police Academy (BD)

          Einer der ganz großen Filme der 80er die ich als Kind geliebt habe und sehr oft gesehen habe.
          Nun hatte ich wieder Lust auf diesen Film und ich muss sagen, dieser Film macht von Anfang bis Ende tierisch viel Laune und hat nichts von seiner Klasse verloren.
          Ich hatte durchgängig ein breites Geinsen im Gesicht.
          Der Cast und die Charaktere sind einfach nur Kult und harmonieren perfekt zusammen. Was die sich an Jokes um die Ohren hauen und an Slapstick machen isz einfach nur irre Lustig.
          Mit diesem Film wurde Steve Guttenberg zu einem Superstar der 80er und überhaupt hat dieser Film jede Menge Kultstars geschaffen, wovon die meisten aber leider inzwischen schon verstorben sind.
          Die Story ist simpel und dient in erster Linie dafür verrückte Situationen zu schaffen und jede Menge Chaos zu zeigen. Längen gibt es keine, dafür ist die Laufzeit von 96 min. perfekt.
          Meine Frau hat diesen Film jetzt erst zum ersten Mal gesehen und hat auch viel gelacht, wobei sie sagte, dieser Film ist so bescheuert, dass es schon wieder witzig war.
          Insgesamt toller zeitloser Klassiker. Purer 80er Jahre Comedy Charme.

          10/10 Punkte

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          • chris.p.bacon
            chris.p.bacon kommentierte
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            Ich finde auch, dass das (musikalische) Haupthema eines der besten aus der Filmlandschaft ist

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            hmm, als Kind hab ich die Reihe geliebt aber seitdem nie wieder gesehen... ich befürchte die würden bei mir heute auch nicht mehr funktionieren, da doch ziemlich abedroschener Humor.

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Meine lieblingsteile sind 3-5. ich liebe die Reihe einfach.

        • Die unendliche Geschichte

          Die unendliche Geschichte ist ein Klassiker dem man aber mittlerweile sein Alter ansieht. Trotzdem macht der Film immer wieder Spaß.
          Worum es dabei geht muss ich wohl keinem erklären. Technisch war dies seinerzeit wohl auch das aufwendigste Werk, auch wenn man die Greenscreens deutlich erkennt. Für 1984 ist das aber trotzdem ordentlich und der Stil hat den Titel auch irgendwie geprägt.

          Die unendliche Geschichte II

          Technisch schwächer als der erste Teil obwohl 6 Jahre dazwischen liegen, trotzdem noch schön anzusehen mit gut gemachten Kreaturen und einer guten Grundstory. Leider ist diese aber auch nichts Neues. Eine böse "Hexe" taucht auf und bedroht Fantasien mit der Leere, womit auch die Prämisse von Teil 1 erneut auftaucht und Nichts durch Leere ersetzt wird. Die Idee Bastian alles vergessen zu lassen wurde gut umgesetzt, aber die Story plätschert leider sehr vorhersehbar vor sich hin und hat außer dem Grundfundament recht wenig Handlung

          Die unendliche Geschichte III

          Technisch, trotz 10 Jahren unterschied der deutlich schwächste Teil. Der Glücksdrache und seine Kameraden sehen ziemlich alt aus. Stilistisch hat sich auch der Ton der Reihe verändert. Während die vorherigen eher in Richtung eines dramatischen Fantasy Epos gingen, geht es im dritten Teil deutlich chaotischer und humoristischer zu, das liegt aber auch daran, dass dieses Mal die Story gar nicht erst in Fantasien spielt sondern in der Menschenwelt.

          Ich kann verstehen wer Teil 3 nicht mag, von der Story finde ich aber den dritten Teil besser als den zweiten, da die Handlung doch komplexer ist, hier war Teil 2 deutlich blutleerer. Natürlich erfindet auch der Teil das Rad nicht neu. Als Boni für mich mit einem noch "jungen" und spielfreudigen Jack Black der seine Rolle als Bösewicht gut umsetzt. Wo der Film deutlich schwächelt ist beim Finalkampf mit den Nasties, der wirklich lächerlich gemacht ist.

          Ich würde ja zu gerne sehen ob eine heutige Umsetzung mit den jetzigen technischen Möglichkeiten etwas Besseres hinbekäme oder es hinter mindestens Teil 1 zurückbliebe. Wundert mich, dass bei all den Neuverfilmungen sich da noch keiner draufstürzte, sofern es keine Linzenz Probleme gibt.

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          • Copper97
            Copper97 kommentierte
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            Ich habe vor paar Jahren mal gelesen, das irgend ein Studio an einer Neuverfilmung arbeitet aber das scheint wohl nix geworden zu sein.

          • Sheldon Oberon
            Sheldon Oberon kommentierte
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            Scheint so, ich habe ewig nichts davon gehört, nicht einmal als Gerücht.
            Der gute Michael Ende wird es jedenfalls nicht mehr erleben. Der letzte Teil kam 1994 und Ende verstarb 1995.
            Da er ja schon Teil 1 nicht sonderlich gemocht haben soll, wird 2 und 3 wohl auch keine Freudentänze bei ihm erzeugt haben.

          • Copper97
            Copper97 kommentierte
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            Sheldon Oberon ich habe es gefunden. Ist von 2024.
            https://www.filmstarts.de/nachrichten/1000071858.html

        • Harry Potter und die Heuligtümer des Todes, Teil 1 - 7/10

          Gestern mit Töchterchen im Rahmen einer Harry Potter Wiederaufführung unseres örtlichen Kinos des siebten Teil der Reihe erstmals geschaut. Nach den beiden etwas enttäuschenden Vorgängern ging es hier wieder aufwärts und trotz der Teilung des Buches hat der Film keine Längen. Auch agieren die drei Hauptfiguren nicht mehr so kindlich wie teilweise noch davor, etwas Teenagerschmalz kommt natürlich trotzdem vor. Due grundlegend düsterere Handlung trifft auch schon eher meinen Geschmack, wobei man echte Highlights jetzt gar nicht so viele im Film hat. Immerhin baut der Film gut auf den Vorgängern auf und führt dort etablierte Ereignisse fort. Manchen Figuren kommen wir etwas zu kurz bzw. tauchen erst gar nicht auf, da Hogwarts im Film quasi gar keine Rolle spielt.

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          • The wrong Paris (Netflix)

            Da ich Maranda Cosgrove in ICarly sehr sympathisch fand, wollte ich diesen Film zumindest mal sehen, wobei meine Erwartungen sehr gering sind.
            Die Story ist sehr simpel und seicht und erinnert an die TV RomComs von Hallmark. Gefühlt hat man das ganze schon sehr oft gesehen und ist entsprechend von Anfang bis Ende sehr vorhersehbar.
            Was ich aber sagen kann, dass dieser Film einen recht lockeren Charme hat und definitiv zu Unterhalten weiß, wss vor allem an einer sehr sympathischen Miranda Cosgrove liegt, auch wenn ihr Charakter Klischee pur ist.
            Einige Male habe ich gut lachen müssen, weil es so over the top Klischeehaft war, das es schon wieder sehr witzig war. Hinzu kommt natürlich dass man die ganzen Reality TV Klischees spielt und aufräumt.
            Insgesamt eine sehr sympathische RomCom ohne Anspruch wo ich aber durchgehend gute Laune hatte.

            7/10 Punkte

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            • IMG_3544.jpeg

              Mission Impossible- The Final Reckoning (Prime)

              Unser Leben ist die Summe unserer Entscheidungen. Ethan Hunt und sein Team müssen nun Gabriel und die KI bzw. die Entität zur Strecke bringen, um die Welt vor der totalen Überwachung und einem nuklearen Chaos zu retten.

              „Mission Impossible- The Final Reckoning“ ist eine Enttäuschung voller langweiliger Expositions-Stücke, kitschiger Dialoge und einer unnötig komplizierten Handlung, die ihn davon abhält, der emotionale Abschied zu sein, den er sich erhofft. Es fehlt seltsamerweise an Actionsequenzen und er fühlt sich klein an. Die Magie, die das Franchise nach drei (zusammenhängenden) Filmen in etwas Besonderes verwandeln kann, ist nirgends zu finden.

              Dieser 8. Teil der Reihe will einen Film im „Endgame“-Stil für das Franchise liefern. Das Problem ist, dass er im Gegensatz zum abschließenden Film des MCU seinem Publikum nicht traut. Er glaubt nicht, dass der Zuschauer etwas weiß oder sich daran erinnert, was in den vorigen Filmen passiert ist. Er ist teils Film, teils Flashback der Serie. Er enthält eine mühsame, meist frustrierende Menge an Rückblenden, die das Tempo des Films noch mehr bremst.

              Die nie endende Kaskade von nervigen Rückblenden (von denen manche stimmig sind und andere gar nicht passen) zu entfernen, würde immer noch nicht reichen, um den Film wirklich gut zu finden.
              „Mission Impossible- The Final Reckoning“ hat auch viele andere Probleme. Er ist nicht besonders lustig - ein Grundpfeiler der letzten vier Teile fehlt hier fast komplett. Da hilft auch kein Simon Pegg als Benji. Alle Darsteller sind durchgehend traurig. Auch Cruise als Ethan Hunt wirkt erschöpft, lustlos und ungewohnt starr.

              Auch fehlt es dem Film an Tempo. Der Film zieht sich teilweise wie Kaugummi. Alleine in der ersten Stunde passiert einfach viel zu wenig um den Zuschauer bei der Stange zu halten - Action gibts hier ebenfalls (noch) keine. Es gibt zwar einige gelungene Momente, an denen man sich an die alten Zeiten erinnert fühlt, aber diese sind zu spärlich
              um die grundlegenden Mängel des Films zu überwinden.
              Es hilft nicht, dass dieser Film im Gegensatz zu seinen vier unmittelbaren Vorgängern nicht so gut aussieht. Viel schlimmer ist, dass er sich klein anfühlt. (Klein, nicht intim.) Der Umfang, der diese Serie zu etwas Besonderem gemacht hat, ist größtenteils verschwunden. Das könnte die größte Sünde von „The Final Reckoning“ sein.
              Stattdessen spielt der größte Teil des Films in dunklen Tunneln, Büros (sowohl Büros in Gebäuden als auch auf Booten und U-Booten) und Höhlen. Er ist das Gegenteil eines Franchise, das die Dinge umgedreht hat, indem es Cruise zum Beispiel an einer Seite des höchsten Gebäudes der Welt hängen ließ.

              Schön, als Hunt dann endlich wieder „draußen“ war und die Doppeldecker Action Sequenz startete. Die war dann wieder in gewohnt starker Mission Impossible Manier inszeniert- einfach unglaublich cool. Allerdings ging mir diese Sequenz dann auch wieder zu lange.
              Es ist eine von zwei atemberaubenden Actionszenen im Film. Der andere spielt in dem verlassenen U-Boot. Es wirkt fast wie ein Horrorfilm, der mit einem Katastrophenfilm und einem Actionfilm gekreuzt wurde. Ich habe keine Ahnung, wie Regisseur Christopher McQuarrie es gefilmt hat. Zusammen mit der Flugzeugsequenz ist es einer der wenigen Teile dieses Films, die das Mission Impossible Fanherz höher schlagen lässt.

              Während es einige Schlägereien und die obligatorischen Tom Cruise-Laufszenen gibt, bleiben keine anderen Szenen wirklich im Gedächtnis, als die oben genannten beiden.
              Das Syndikat selbst auch nicht. Obwohl es mächtig ist und einen Kult voll menschlicher Anhänger gewonnen hat, fühlt es sich diesmal irgendwie weniger einschüchternd an. Das Unternehmen verbringt den ganzen Film damit, das biologische Leben auf der Erde zu beenden, kommt aber meistens wie ein großer zahmer Idiot rüber.

              Aber auch von der Besetzung her gibt es so einige unpassende Charaktere, die wie aus einer Daily Soap entstanden sind. Einige wirken sogar unfreiwillig komisch - zum Beispiel Briggs mit seiner David Lynch Gedächtnis Frisur. Cool fand ich allerdings die Rückkehr von Agent William Donloe - das ist der Kerl, der im ersten Teil mittels „Kaffeespritzer“ auf die Toilette geschickt wurde. Das war ein nettes unerwartetes Wiedersehen. Ich weiß nicht wer zu den vielen Fehlern im Film sein ok gegeben hat. War es zeitlicher Stress? Änderungs-Wünsche von Paramount? Man weiß es nicht.
              Während der unnötigen Laufzeit von 169 Minuten hat mich der eigentliche Film meistens frustriert und gelangweilt.

              Fazit: „The Final Reckoning“ fühlte sich für mich nicht wie die anderen Teile des Franchises an. Weder Cruise, noch seine Crew und auch nicht die Story selbst strahlten diese Essenz der anderen Teile aus. Er war unterm Strich maximal ein mittelmäßiger Actionfilm mit einer viel zu langen Laufzeit, der sich immer und immer wieder selbst erklären musste. Von einem großen Abschluss der Reihe (der er sicherlich NICHT ist), war weit und breit nichts zu spüren. Schade, so bleibt Teil 8 der für mich schlechteste Teil der Reihe.

              Das Bild und der Ton waren dafür erstklassig.

              5,5 von 10 aufgedunsene Geheimagenten




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              • movieguide
                movieguide kommentierte
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                Die Kritikpunkte sind allesamt berechtigt, dennoch würde ich den Film insgesamt nicht so hart abstrafen. Fakt ist aber hier wurde sehr viel Potential verschenkt

              • Count Dooku
                Count Dooku kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Für mich der schlechteste Teil der Reihe.
                An ein paar Stellen hatte ich das Gefühl, dass Szenen entfernt wurden wie z. B. die mit Luthor.
                Dazu entwertet der Film den direkten Vorgänger, weil nichts was dieser aufgebaut hat, im diesem Film dann wirklich gut fortgeführt wurde.
                Es wurden viele neue Figuren eingeführt, die letztendlich keinerlei Funktion haben.
                Die Flugzeug-Szene war zwar ganz nett, aber irgendwie auch ein Abklatsch von der Helikopter-Szene aus Teil 6.
                Ansonsten ist der Film sehr arm an Action. Vor allem nach dem Vorgänger hätte ich mir mehr erhofft.

            • Bring Her Back | OV #65

              Wieder ein soldier Horror-Eintrag der "Talk to Me"-Brüder mit ein paar sehr verstörenden Szenen rund um Rituale und Geheimnisse. Sally Hawkins hat mir hier sehr gut gefallen, spielt sie die Antagonistin sehr abstoßend, ekelhaft und hasswürdig. Die beiden Hauptdarsteller haben ihren Job auch sehr gut gemacht und man bleibt auf jeden Fall an der Geschichte dran, die allerdings lange braucht, um in Fahrt zu kommen.

              Das Sounddesign ist gelungen, ebenso wie die Bilder und das Haus in dem sich alles abspielt. Allerdings schießt das Sounddesign ab und zu mal wieder drüber, wenn blutgeräusche genauso laut sind, wie prasselnder Regen. Ekelerregende Szenen gibt es eine ganze Menge. Gerade je näher der Film den Ende kommt. Habe beide Filme gemocht und für einen dritten Film der Jungs schaue ich mir ebenfalls wieder gerne an. Ob es dann auch wieder ein drei-Wort-Titel wird, bleibt abzuwarten.
              [the hatches are open!]

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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Ja, auf den freue ich mich auch. Talk to me fand ich aber eher langatmig.

              • chris.p.bacon
                chris.p.bacon kommentierte
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                Alex Gabler - Ist dieser hier auch, es dauert laaange bis was passiert und ich fand nicht alles wirklich gut gelöst. Deshalb nur "solide" - wie "Talk to me". Bin gespannt, was als nächstes kommt.

              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                chris.p.bacon wenigstens hat mich hier schon der Trailer überzeugt.

            • One Battle after another - Kino - 7,5/10

              Frisch mit der Frau gerade aus dem Kino.
              Wie erwartet, kein Mainstream Film mit vorhersehbarer Inszenierung und den üblichen Zutaten.
              Es ist definitiv kein Film für die Breite Masse, meine Frau fand ihn solide, aufgrund der Klasse aufspielenden Darsteller, aber zu lang.
              Ich fand ihn gut, aber nicht überragend. Größter Kritikpunkt, der eigenwillige Soundtrack. Der bisweilen experimentel klingt, bei ein paar Sequenzen, gibt es ein paar Klaviernoten, die gefühlt endlos wiederholt werden.
              Ansonsten ein gelungener Film, bei dem auch ich von den Darstellern begeistert war. Die Inszenierung ist gemächlich, bietet immer etwas neues, skizziert ihre Figuren aber so, das ein mitfiebern oder Spannungsbogen selten entsteht. Was für mich aber zum Inhalt und der Inszenierung passt, hier wird nichts dramatisch aufgebläht, um das Publikum mit Effekten oder herbei gezauberten Wendungen zu beeindrucken.
              Zwar gibt es hier ein paar brutale Szenen, Dialoge die schon gelegentlich drüber sind, aber genau so auch zum gezeigten passen. Kurzum, schön das es noch so Filme gibt, die einfach anders sind. Die bizarre Figuren zeigen, einige die wenig Rückgrat besitzen und eben keine die zu Helden werden, oder es schon sind.
              Übrigens die politische Note im Film ist ebenfalls gut eingefügt, ohne zu sehr mit dem Finger eine Richtung vorzugeben, oder den Zuschauer zu manipulieren, gut gemacht.




              Gruß Harry

              Kommentar


              • chris.p.bacon
                chris.p.bacon kommentierte
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                Warte hier auf den Steam

              • Kaneda
                Kaneda kommentierte
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                chris.p.bacon. Vermutlich richtig, man sollte schon ein Faible haben für derart spezielle Filme haben, um sie im Kino zu schauen.
                Zuletzt geändert von Kaneda; 29.09.2025, 04:54.

            • Downton Abbey - Das große Finale

              Netter Abschluss der Reihe.

              Kommentar


              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Pflichttermin im Lichtspielhaus! Freu mich drauf...

            • The Finest Hours - 6/10

              Chris Pine und Ben Foster sind hier als Coast Guards zu sehen, die die Crew eines gekenterten Ölfrachters vor der amerikanischen Küste zu retten versuchen. Klingt am Ende spannender als es ist, da der Film mehr auf dramatisch in die Kamera starrende Schauspieler bemüht ist als um eine packende Handlung. Dabei ist die Grundgeschichte gar nicht mal so schlecht und hat durchaus Potential. Visuell ist der Film auch gut in Szene gesetzt, historisch in den 50er Jahren angesiedelt wirken die Bilder oft sehr stimmungsvoll. Die Effekte sind eigentlich auch anständig, so das der Film einen insgesamt wertigen Eindruck macht. Aber die Handlung ist leider auch vorhersehbar und hat kaum spannende Momente zu bieten. Wie schon Eingangs geschrieben schauen zwar alle immer angespannt, aber wirkliche Spannung oder Atmosphäre kommt nie auf. Stattdessen werden ein paar hohle Phrasen gedroschen, das fällt hier besonders beim Maschinenwart (gespielt von Casey Affleck) negativ auf. So ist eigentlich schon recht schnell klar wie der Film ausgehen wird, eine typische amerikanische Heldengeschichte zum berieseln lassen, aber eben auch nicht mehr.

              Kommentar


              • IMG_3545.jpeg

                Warfare (4K UHD, Dolby Vision, Dolby Atmos)

                Ein Trupp von Navy SEALs begibt sich auf eine gefährliche Mission im Irak. In Echtzeit und basierend auf den Erinnerungen der Soldaten an dieses Ereignis wird der Ablauf der Operation, das Chaos und die Brüderlichkeit im Krieg aufgezeigt.

                Im Gegensatz zu anderen aktuelleren Kriegsfilmen beschäftigt sich Alex Garlands „Warfare“nicht mit größeren Themen. Er ist kein pro-Kriegs- oder Anti-Kriegsfilm - es geht um Waffenbrüder, die versuchen, eine Mission zu überleben, die auf schreckliche Weise schief gelaufen ist. In gewisser Weise ähnelt es Sam Mendes' unterschätztem „Jarhead“und fängt die Langeweile ein, die im Leben eines Soldaten aufkommen kann. Der Film über eine reale Mission im Irak 2006, an der Co-Regisseur und Autor Ray Mendoza teilnahm, beginnt damit, dass die Einheit eine veraltete VHS Trainingskassette sehen und zur kitschigen Musik von Eric Prydz’ „Call on me“ grooven. Es ist ein Moment der Leichtheit, der schnell weggerissen wird und nie wieder gesehen werden kann. Wenn Gewalt passiert, geht es schnell, und es gibt keinen Weg über ihre Auswirkungen hinaus.

                Die Amerikaner richten einen Scharfschützenposten ein und beginnen mit der Überwachung. Die Gegend ist lebhaft. Der Scharfschütze Elliott (Cosmo Jarvis) bleibt wie eine Statue erstarrt und hält nur inne, um Notizen über Bewegungen, Zeiten und Positionen zu notieren. Die Langeweile beginnt sich im Verlauf der Minuten einzustellen, aber jeder Mann befindet sich in einem erhöhten Zustand der Bereitschaft. Als Elliott endlich eine Pinkelpause einlegen muss, beginnt das Chaos auszubrechen. Der weniger erfahrene Mann, der seinen Posten nur für wenige Momente einnimmt, verfehlt einen bewaffneten Kämpfer auf der anderen Straßenseite. Innerhalb von Minuten sind die Zivilisten auf der Straße verschwunden, und Dschihadisten, die auf den Angriff vorbereitet sind, sind in Bewegung.

                Es folgt ein etwa 80 Minuten anhaltender Kampf, bei denen sich die Amerikaner und die Aufständischen wie Schachfiguren bewegen und versuchen, gegenseitig die Oberhand zu gewinnen. Der Angriff ist hart und brutal - die Amerikaner werden bombardiert, so dass einige verletzt und aus dem Kampf gerissen wurden. Sie sind aus fast jedem Blickwinkel festgenagelt. Rufe um Unterstützung führen zu einem gewagten, aber katastrophalen Fluchtversuch und die grausamen Folgen reichen aus, um dem Zuschauer einen tiefen Schlag in der Magengrube zu verpassen.

                Während Garland meist klassische Filmtechniken verwendet, stellt Mendoza sicher, dass alles so authentisch wie möglich aus seinen Erinnungen abläuft. Eine Sache, die mich am meisten beeindruckt hat, war, wie sich die Soldaten von Position zu Position bewegen, sich gegenseitig unterstützen und wie Tetris Blöcke durch die zerschossene Wohnung gleiten. Ein weiterer spektakulärer Aspekt ist die Verwendung von Ton. Dieser Film ist oft unglaublich laut, dröhnt wie das Geräusch eines Donners. Andererseits ist er gespenstisch, totenstill und man weiß einfach, diese Stille wird gleich von Chaos beendet. Selbst wenn man es erwartet, ist man nicht darauf vorbereitet. Hier wird dann „Warfare“ schonungslos und beschönigt rein gar nichts - was auch gut ist.

                Was „Warfare“an Komplexität fehlt, macht er in pulsierender und pointierter Action wieder wett. Mendoza erzählt eine Erinnerung, eine gelebte Erfahrung und versucht gar nicht, eine Botschaft oder moralisches Beiwerk zu senden.
                Vielleicht ist am wichtigsten, dass Mendoza die Geschichte so erzählen musste, wie er sie erzählen wollte, um die Männer zu ehren, mit denen er kämpfte und opferte.
                Genrefreunde bekommen hier einen spannenden, 95 minütigen unerbittlichen, geerdeten sowie erbarmungslosen Beitrag, den sie sich nicht entgehen lassen sollten.

                Das 4K UHD Bild im Fast bildschirmfüllenden Format 2.00:1 ist richtig stark. Vor allem Dolby Vision holt hier noch mehr Feinheiten aus den zerschossenen, staubigen und dunklen Ecken heraus. Auch Lichtstimmungen werden toll herausgearbeitet. Spitzlichter halten sich in Grenzen, denn das Bild soll roh, matt und dreckig sein. Filmkorn wird feinst aufgelöst wiedergegeben und auch Details wie Narben, Wunden, Einschusslöchern an den Wänden, Strukturen der Textilien werden genauestens wiedergegeben und auch das Bild selbst wirkt trotz seines matten Stils immer noch plastisch genug. Der Schwarzwert geht vollkommen in Ordnung und verschluckt nichts, könnte aber noch einen Zacken satter ausfallen. Die Farbpalette ist düster und erdig und lediglich Blut sticht farblich heraus.
                Insgesamt eine starke UHD mit etwas Luft nach oben.

                Auch der Ton spielt in der oberen Liga mit. Der deutsche Dolby Atmos Ton macht seinem Namen alle Ehre. Dialoge sind glasklar, Schüsse und Einschläge diagonal genauestens ortbar und auch der Subwoofer bringt mächtig Wumms ins heimische Wohnzimmer. Aber auch die Überkopfeffekte nehmen den Zuschauer richtig mit ins Geschehen. Wenn am Dach des Hauses geschossen, geschrien und getrampelt wird, bekommt man das schön und akkurat von oben zu hören. Hier wurde richtig gute Arbeit geleistet. Auch wenn der Film mehrere stille Momente als laute hat, reicht die Disc hervorragend als Demo Material für Dolby Atmos Anlagen. Top!

                8,5 von 10 Scharfschützen, die alles im Auge haben

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                • The Lady in the Van (N)

                  Grantig, unfreundlich, egoistisch... Maggie Smith in Höchstform!

                  Großartig!

                  2+
                  "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                  Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                  4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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