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    (Netflix)

    ja, ganz ok. Muss ich mir aber kein zweites Mal anschauen und Teil 3 lasse ich aus.

    6,5/10

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    • IMG_3953.jpeg

      The Fantastic Four: First Steps (Disney+)

      Als ein wissenschaftliches Experiment außer Kontrolle gerät, verändert sich das Leben von Reed Richards, Sue Storm, Johnny Storm und Ben Grimm für immer. Doch mit großer Macht kommen große Herausforderungen. Sie sind gezwungen, ihre Rollen als Superhelden mit der Stärke ihrer Familienbande in Einklang zu bringen und müssen die Erde vor einer rätselhaften, namentlich galaktischen Bedrohung schützen. Und wenn Galactus' Plan, den gesamten Planeten zu vernichten, nicht schon schlimm genug wäre, wird es auch noch sehr persönlich.

      Der Film spielt in den 1960er Jahren und nutzt diesen Retro-Futurismus-Stil (ähnlich wie bei den "Jetsons" Cartoons), um sich optisch und atmosphärisch von anderen MCU-Produktionen abzuheben. Die Geschichte konzentriert sich auf die Ursprünge des Teams – Reed Richards (Pedro Pascal), Sue Storm (Vanessa Kirby), Johnny Storm (Joseph Quinn) und Ben Grimm (Ebon Moss-Bachrach) – und ihre Verwandlung nach einem kosmischen Vorfall. Anstatt sich sofort in gigantische Schlachten zu stürzen, nimmt sich der Film Zeit für die Charakterentwicklung und die Dynamik innerhalb der Gruppe - und das tut dem Film gut und lässt den Zuschauer auch mehr mitfühlen.

      Im Kern ist es ein Film über Familie, wichtigen Entscheidungen und Menschlichkeit. Dieser emotionale Fokus, kombiniert mit dem "Comicfilm mit Herz"-Ansatz, funktioniert und unterscheidet ihn von vielen anderen generischeren Superheldenfilmen.
      Übrigens funktioniert der Film recht gut als eigenständiges Werk, ohne übermäßig viele MCU-Querverweise zu benötigen, was mir persönlich sehr gefallen hat.

      Der Cast wurde gut gewählt und harmoniert untereinander. Besonders die Geschwisterdynamik zwischen Vanessa Kirby und Joseph Quinn sowie die emotionale Tiefe, die Pedro Pascal und Kirby als Paar einbringen fühlen sich echt und herzlich an.
      Ja, das Retro-Design der 60er Jahre ist ein großer Pluspunkt, allerdings könnten, und das ist mir bei aktuelleren Superheldenfilmen schon oft aufgefallen, die Effekte besser aussehen und nicht als solche hervorstechen. Egal ob Feuer, Explosionen oder Materialschlachten im Finale: alles wirkt zu künstlich. Irgendwie hat sich die CGI Technik oder der Wille zur perfekten Umsetzung derer in den letzten 10-15 Jahren nicht wirklich weiterentwickelt.
      Ein weiterer Kritikpunkt ist der schwache Mittelteil. Nach den wirklich genialen Weltraumabschnitt (der gerne länger dauern hätte dürfen) plätschert der Film gute 20 Minuten vor sich hin, ehe das Finale eingeläutet wird. Immerhin sind alle Szenen mit dem Schurken Galactus unterhaltsam.

      "The Fantastic Four: First Steps" ist der bisher beste Leinwandauftritt der "Ersten Familie" und ein charmanter Start in eine neue Ära. Er liefert eine solide Grundlage, die Lust auf mehr macht - auch wenn er nicht ganz perfekt ist. Fans der Charaktere dürften größtenteils zufrieden sein mit dieser herzlichen, visuell ansprechenden Interpretation. Mir hat die einmalige Sichtung gereicht.

      PS: das ist nun der dritte Film in Folge, der eine stärkere erste Hälfte aufwarten kann. Merkwürdig...

      7 von 10 Surfboards, die NICHT Teil des Körpers von Silver Surfer sind

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      • chris.p.bacon
        chris.p.bacon kommentierte
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        Fand den auch ganz okay. Vorallem die Musik von Giacchino und die Geschiche zwischen Johnny und Shalla Ball (?) hat mir gefallen

    • Born to Fight (Prime)

      Einer der berühmtesten und besten Filme mit Cynthia Rothrock. Hab den Film in meiner Jugend sehr oft gesehen und hat mich immer wieder begeistert. Auch meiner Frau hat diesen Film gefeiert weil solche Filme früher in Thailand rauf und runter liefen. Entsprechend fand sie diesen Film auch super.
      Okay es gibt aus heutiger Sicht einige Momente die schon recht albern sind. Vor allem während der ersten Hälfte gibt es den typischen Asia Humor für die westliche Welt eher zum Fremdschämfen sind anstatt lustig.. Aber Rothrock macht hier viel mit ihren niedlichem Charme weg.
      Die Story recht simpel und manchmal etwas an den Haaren herbei gezogen braucht en bisschen um in Fahrt zu kommen um aber dann immer wieder in Sachen Martial Arts und Stunts alles wegzurocken was geht. Die Fights steigern sich im Verlauf immer mehr und hauen 99% der Fights in aktuellen Filmen regelrecht weg. Fantastisch choreografiert und ausgeführt und zurecht eine absolute Genregröße. Die Stunts sind auf Jackie Chan level und Cynthia Rothrock zeigt zurecht warum sie damals zu den Superstars des HK Actionkinos gehörte.
      Schade dass es so eine Action kaum noch gibt. Ich bekam das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht, wie damals als Kind als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe. Toller HK Martial Arts Klassiker wo man sich vor allem die Actionsequenzen immer wieder reinziehen kann.

      9/10 Punkte

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      • The Accountant 2 4K UHD DV


        7/10


        Schnörkelloses Actionkino im Zusammenspiel mit dem Punisher hat es richtig Spaß gemacht auch wenn der Puzzle Anteil ein wenig zu kurz gekommen ist. Die Square Dance Einlage war echt überraschend unterhaltsam.
        MfG Stefan

        ​​​

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        • Der Anschlag (N)

          Die trügerische militärische Ruhe zwischen den Atommächten Amerika und Russland wird von im Verborgen handelnden Terroristen gestört, um einen Weltkrieg zu entfachen. Niemand vertraut niemandem und die Zeit wird knapp...

          Sehr unterhaltsamer und kurzweiliger Thriller mit sehr populärer Besetzung. Hat mir gut gefallen!

          2+
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Jack Ryan: Shadow Recruit (P)

            Auch hier - wie gerade eben vorher in "Der Anschlag" - Russland gegen Amerika, obgleich es privat motiviert ist und nicht militärisch.

            Ich kannte den Film noch nicht und wurde erneut gut und kurzweilig unterhalten.

            Nun habe ich 4 Jack Ryan Filme mal gesehen und dieser hat mir fast genauso gut gefallen wie der vorherige - und das trotz Keira Knightley.

            2 bis 2+
            Zuletzt geändert von Sonny; 27.11.2025, 02:11.
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • The Shadow's Edge (TrueID)

              In Deutschland kommt dieser Film unter dem Titel Shadow Chase raus.
              Das Original habe ich nie gesehen, aber aufgrund des Trailer wurde ich sehr neugierig da es für Jackie Chan Verhältnisse nach einem überraschend harten Thriller aussah und ich muss sagen ich wurde doch recht positiv überrascht.
              Was man hier nämlich kriegt ist ein wirklich guter Old School HK Action Thriller wie man solchen schon lange nicht mehr gesehen hat. Die 15 Minütige Auftaktsequenz ist zwar auf einer Seite, sehr Over the Top, aber auch der anderen Seite sehr spektakulär und cool gemacht, zumal es da immer wieder ein paar coole Fightszenen zwischendurch zu sehen geht. Nach ungefähr 20 Minuten kommt dann Jackie Chan zum ersten mal ins Bild und ab jetzt braucht man erst mal Sitzfleisch, weil die nächsten 40 Minuten wird es total ruhig und es passiert nicht viel außer dass man in aller Ruhe die Charaktere vorstellt, die Beziehungen zueinander und die Ausgangslage, wobei Jackie hier seine Rolle sehr charmant spielt so dass man ihn von der ersten Sekunde an gern hat. Trotzdem diese 40 Minuten ziehen sich total, es wird erst interessant als zu Minute 60 dann zum ersten mal Jackie Chan und der Bösewicht, sensationell gespielt von Tony Leung Ka-Fei aufeinander treffen. Eine ruhige Szene aber wie die beiden sich die Bälle zuwerfen, richtig cool.
              Actionfans kommen dann ab Minute 75 wieder auf ihre Kosten, denn ab hier geht es nahezu bis zum Schluss und dieser Film dauert insgesamt ca. 140 Minuten nahezu nonstop weiter mit Action und hier war dann auch die Überraschung dass Jackie hier seine besten Fightszenen seit längerem abliefert. Er wirkt frisch, bewegt sich schnell und vor allem geht es hier auch alles andere als zimperlich zur Sache. Okay es gibt nicht sie akrobatischen Bewegungen von Früher oder die spektakulären Stunts, aber die Fights sind schön geerdert und richtig gut in Szene gesetzt und auch bleibt es in diesem Film grundsätzlich todernst ohne irgendwelchen Humor. Und das Katz und Maus Spiel was hier zwischen den Cops und den Bösewichtern abgeliefert wird ist ebenfalls richtig klasse gemacht und hier geht man stellenweise auch gnadenlos konsequent zur Sache.
              Toll ist dass das sehr blutige Finale, ein toller Endfight in nem Diner, pure Gewalt gegen Gewalt, das richtig Spaß gemacht zu schauen und auch hier wirkte Jackie so frisch wie schon lange nicht mehr. Erst bei den Credit Outtakes sah man dann wie fertig er nach jeder Szene war, halt entsprechend natürlich seinem Alter, aber im Film selbst hat er das super überspielt.
              Die Post Credit Szene schrie dann nach Fortsetzung.
              Insgesamt war dieser Film eine wirklich positive Überraschung und deutlich besser als die letzteren eher schwächeren Jackie Chan Filme, zwar gibt es in der ersten Hälfte starke Längen, aber die zweite Hälfte zeigt Jackie Chan, warum er zu den ganz großen Martial Arts Stars gehört und das in einen für ihn überraschend sehr ernsten Filmen. Das hatte richtig New Police Story Vibes.

              8/10 Punkte

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              • Midsommar - 4K - 9/10

                Es wurde mal wieder Zeit für den Film, er brachte auch etwas Sonne in die trübe Jahreszeit.
                Zu dem Film habe ich ja schon einiges geschrieben, mir gefällt er richtig gut. Eben mal ein erfrischend anderer Horrorfilm, zudem im hellen bzw. bei strahlenden Sonnenschein, ein gelungener Kontrast zu dem sonst dunkel gehaltenen Genrebeiträgen.
                Dazu besitzt die 4K ein Referenzwürdiges Bild, kurzum, hier passt alles.




                Gruß Harry

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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Meine Frau und ich haben uns durchkämpfen müssen und am Ende sogar mit den Augen rollen müssen. Der dunklere Hereditary hingegen holte uns sofort ab.

                • Kaneda
                  Kaneda kommentierte
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                  Alex Gabler. Ja, so ist das eben. Ich hatte damals im Kino meine Frau mit und sie war meiner Meinung, mal was anderes..

              • Edward mit den Scherenhänden (4k)

                skuriller Burton Film.

                Bild 7/10
                Ton 7/10
                Film 7,5/10

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                • IMG_3962.jpeg

                  Wrong Turn (2003) (4K UHD, HDR10)

                  Sechs Menschen befinden sich in den Wäldern von West Virginia gefangen, gejagt von kannibalistischen Hinterwäldnern, die durch Generationen von Inzucht schwer entstellt wurden.

                  Ja, die frühen 2000er Jahre. „Shaun of the Dead“, „The Ring“, „Final Destination“, „The Others“ und wie sie alle heißen sorgten für Schlagzeilen und perfekte Unterhaltung. Aber es gab auch einen Jason im Weltraum und einen Busta Rhymes, der gegen Michael Myers kämpft. Jeder Film bekam nun eine Fortsetzung spendiert. Diese Zeit wird auch gerne mal „Post-Scream-Ära“ genannt. Nicht, weil jeder Film das Bedürfnis verspürte, einen Meta-Kommentar zum Genre zu haben sondern weil anscheinend niemand wusste, wie ein Franchise weitergehen soll.

                  2003 kam dann „Wrong Turn“ mit einer einfachen, unkomplizierten Geschichte in die Kinos. Er ging keine Risiken ein und wollte genau das sein was er schlussendlich ist: ein geradliniger und simpler „backwood slasher“ oder besser gesagt eine „Kannibalen-Monster-Jagd“. Dabei wird sogar noch fleißig bei Genregrößen wie „Texas Chainsaw Massacre“ oder „The Hills Have Eyes“ geklaut um am Ende dennoch eine Eigenständigkeit zu besitzen, welche bis jetzt fünf Nachfolger hervorbrachte.

                  Der damalige Kritikpunkt war, dass „Wrong Turn“ wenig Charakter hätte und wenig einprägsam sei. Kann man so stehen lassen. Aber im Gegensatz zu mancher Konkurrenz, bei der CGI Masken und Blut zum Tragen kamen, ist „Wring Turn“ wesentlich besser gealtert und hat die Zeit recht gut überstanden.
                  Natürlich gibts austauschbare, blutjunge und hübsche Klischee Teenies und natürlich weiß man sofort, wer überlebt und wer nicht (meist sogar in der richtigen Reihenfolge) aber der Weg dorthin wurde mit einigen spannenden und blutigen Szenen geschmückt. Alles von Stan Winston handgemacht versteht sich - und das funktioniert fast 25 Jahre später immer noch hervorragend. Kills sind schön saftig aber nie übertrieben - also nicht wie bei „Art - Dem Clown“. Außerdem ist die Nettospielzeit von knapp 80 Minuten genau richtig gewählt.

                  Das flotte Pacing steht dem Film auch heute noch gut und Hänger gibts eigentlich keine. Das Katz- und Maus Spiel durch den Wald von West Virginia bietet tolle Schnitte (haha Wortspiel) und unterhält durchgehend.
                  „Wrong Turn“ versucht nicht, das Rad neu zu erfinden, sondern konzentriert seine Bemühungen auf einen spannenden Überlebenskampf gegen Inzüchtlern mit Heimvorteil. Er tut, was es versucht, gut genug, um auch heute noch unterhaltsam zu sein und ich kann ihn jedem Genrefan empfehlen. Für mich war er sowieso immer schon klasse.

                  Das Bild der UHD ist gegenüber der alten Blu Ray schon auf den ersten Blick besser. Vorbei sind die schwache Farben und der trübe Look. Körnig und rau bleibt der Look zwar nach wie vor, Filmkorn wird aber sehr fein aufgelöst und filmisch wiedergegeben. Farben kommen dank HDR etwas satter daher - vor allem Blut glänzt nun saftig tiefrot. Der Schwarzwert bietet sattes Schwarz, lässt aber nur in ganz dunklen Szenen, wie in der Holzhütte oder in den Baumkronen, Details schwerer erkennen. Ansonsten gibts Details, die früher nicht zu sehen waren. Egal ob Falten,
                  Hauporen oder Muster auf Textilien- man kann alles gut und dank tollem Kontrast, leicht erkennen. Natürlich darf ein günstig produzierter Slasher aus dem Jahr 2003 nicht mit aktuellen Produktionen verglichen werden, aber dank einer soliden Bitrate im gehobenen mittleren Bereich, bekommt man doch ein gutes 4K UHD Bild im bildschirmfüllenden Ansichtsverhältnis 1,78:1 zu sehen. Upgrade lohnt.

                  Auch der deutsche DTS-HD MA 5.1, welcher bereits auf der alten Blu Ray zu finden war, ist immer noch dynamisch und raumfüllend genug. Waldgeräusche wie das Zwitschern der Vögel kann man durchgehend aus allen Lautsprechern ausmachen. Auch Dialoge sind jederzeit gut verständlich. Lediglich eine Synchronsprecherin wirkt etwas „unbeholfen“. Dynamik kommt in den spannenden Szenen auch auf und insgesamt macht die Tonspur schon Laune.

                  Extras hat die UHD bis auf den Trailer keine zu bieten. Dafür gibts auf der beiliegenden Blu Ray einen ganzen Batzen Bonusmaterial, welches man aber schon kennen dürfte.

                  8 von 10 nervige Stacheldraht - Fallen

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                  • Sawasdee1983
                    Sawasdee1983 kommentierte
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                    Müsste mir den Film auch mal wieder anschauen, lange nicht mehr gesehen und fand den richtig gut

                • Shangos letzter Kampf (Prime)

                  Recht cool gemachter Italowestern mit klassischen Thema. Rache und Befreiung von Unterdrückten. Oft gesehen, recht simpel gestrickt und auch gedreht aver irgendwie cool.
                  Antony Steffen als einsamer Rächer brilliert natürlich wieder in der Rolle. Unglaublich cool mit klasse Ausstrahlung braucht er nicht mal groß reden um gefährlich zu wirken. Der Rest des Casts ist dagegen recht austauschbar.
                  Anspruch gibt es hier natürlich auch nicht, aber dank der angenehmen Laufzeit von unter 90 Minuten ist es zu keiner Sekunde langweilig und bietet lockeren NoBrainer Spaß.
                  Der Bodycount ist hoch und stellenweise wird ganz schon wild durch die Gegend geballert. Ernst nehmen kann man das zwar nicht aber unterhaltsam bleibt trotzdem.
                  Insgesamt zwar kein Italowestern, der mot den großen mithalten kann aber als Genreliebhaber konnte man den wirklich gut schauen.

                  6,75/10 Punkte

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                  • Palmer (AT)

                    Justin Timberlake... Normalerweise habe ich mit Sängern/innen, die meinen, ins Filmgeschäft zu wechseln - bis auf die obligatorischen Ausnahmen (Whitney Houston in "Bodyguard" z. B.) - echt so meine Probleme. Bei ihm ist es genau andersrum: als Sänger kann ich mit ihm überhaupt nichts anfangen, als Schauspieler ("In Time" !) hingegen schon!

                    Ein wirklich angenehmer Film! Wollte erst "toll" schreiben, aber die Storyline um die kaputte Mutter hat mich/die Geschichte echt runtergezogen.

                    Nichtsdestotrotz ein sehenswerter Zeitvertreib für Freunde der gepflegten Abendunterhaltung!

                    2+
                    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                    • Doom (DVD)

                      Hab diesen Film über 15 Jahre nicht mehr gesehen und hatte mal wieder Lust auf diesen total Sinnbefreiten Streifen.
                      Die Story hat man schon in ähnlicher Form öfters gesehen und ja definitiv auch besser. Es gibt auch viele Elemente von Doom 3, ohne aber das Spiel direkt zu kopieren und natürlich auch ohne die Klasse dieses Meisterwerks zu erreichen.
                      Ernst nehmen kann und soll man diesen Film natürlich auf gar keinen Fall.
                      Die Charaktere sind over the top und klischeehaft. The Rock praktisch nur am posen und Rosamund Pike nur an rumzicken aber gleichzeitig niedlich, während Karl Urban als eigentlicher Held seine Rolle sehr sympathisch rüber bringt.
                      Einige Sachen sind auch recht unfreiwillig komisch aber ich muss sagen ich hatte wieder Spaß mit diesem Film. Er gefiel mir sogar besser als damals im Kino.
                      Die Gore und Monstereffekte sehen immer noch ganz gut aus und die Sequenz aus der Ego Perspektive feier ich damals wie heute und ist klar das große Highlight des Films und der Endfight ist sehr cool gemacht.
                      Insgesamt ein ganz unterhaltsamer NoBrainer für Zwischendurch.

                      7,75/10 Punkte

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                      • Alex Gabler
                        Alex Gabler kommentierte
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                        Die UHD lohnt sich. Müsste ich auch mal wieder schauen.

                    • Daddys Home (Magenta TV)

                      ganz okay.

                      6/10

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                      • IMG_3963.jpeg

                        Never Let Go - Lass niemals los (Blu Ray)

                        Eine Mutter (Halle Berry) und ihre beiden Söhne, Samuel (Anthony B Jenkins) und Nolan (Percy Daggs IV), leben in einem Haus im Wald. Sie werden von einem "Bösen" heimgesucht, das sie durch ein Seil an ihr Haus gefesselt bleiben lässt. Ihr Haus ist ein sicherer Ort für sie, aber als das "Böse" einen der Jungen in den Griff bekommt, verursacht das Probleme für die Mutter, die ohnehin bereits am seidenen Faden hängt. Ihre mütterlichen Instinkte beginnen sich zu bröckeln und…ist es schon zu spät?

                        Ich habe schon einige Horrorfilme gesehen, die in einem Häuschen im Wald spielen. „The Cabin in the Woods“, „Tanz der Teufel“, „Misery“,… kommen mir in den Sinn, wenn ich an dieses Subgenre der Horrorfilme denke. Ein aktueller Film in diesem Subgenre ist „Never Let Go“ aus dem Jahr 2024y Er stammt vom Regisseur hinter dem gelungenen „Crawl“, Alexandre Aja. Er weiß eigentlich, wie man Spannung in dieser Art von Film aufbaut. Er konnte immerhin einen Hurrikan mit blutrünstigen Alligatoren kombinieren.

                        Hier schaffen er und die Autoren KC Coughlin und Ryan Grassby eine Geschichte, die zwar etwas seltsam ist, mich aber vor und während dieses Films interessiert hat. Ein unsichtbares "Böses" wird manchmal als tote Menschen in den Augen von Berrys Charakter visualisiert. Sie sind verstorbene Familienmitglieder. Es ist ein bisschen verwirrend, was mit ihnen passiert ist. Sie sind nur eine der Bedrohungen, die das "Böse" für die Jungen und ihre Mutter darstellt. Als alter Horrofan wusste ich leider schon früh im Film, wohin die Reise geht. Aber auch anderen Zuschauern wird es recht schnell auffallen.

                        Die technischen Aspekte des Films sind ziemlich gut. Die Kameraführung, die Kostüme, das Make-up und das Styling sind einige der positiven Teile des Films. Es gibt viele Szenen der Wälder, von denen das Haus umgeben ist, die ziemlich gruselig aussehen, wenn Geister erscheinen, die ziemlich böse aussehen. Besonders eine Figur, die als die Mutter von Berrys Charakter beschrieben wird. Die Kostüme sind das, was man von einer Familie erwarten würde, die viele Jahre lang außerhalb der Zivilisation lebt. Die Kinder tragen selbst angepasste Kleidung von ihrem verstorbenen Vater. Die Kostüme passen zu den Charakteren und der Stimmung des Films.

                        Da dies ein Horrorthriller ist, muss der Film etwas besonderes haben, das die Zuschauer dazu bringt, in die Geschichte einzutauchen. Da hat mich der Film ein bisschen verloren. Nach der Hälfte des Films war es für mich etwas schwierig, hinter die Geschichte zu kommen. Es gibt keinen großen Aha-Moment, der die Komplexität dieses Films erklärt. Mir kam dann auch vor, dass „Never Let Go“ selbst nicht weiß, in welche Richtung er gegen Ende hin steuern soll. Manche Ideen verpuffen einfach und das (für mich) überraschungsarme Finale holen den Film leider auch nicht aus dem Einheitsbrei heraus.

                        „Never Let Go“ ist am Papier ein interessanter Titel. Ich wollte den Film und die drei Hauptfiguren mögen aber ich habe einfach den Glauben an die Geschichte und alles, was Aja und die Autoren dafür taten, verloren. Die Besetzung und die technischen Aspekte waren gut, aber die Geschichte war nicht packend genug. Es gab ein paar beängstigende Momente, aber nicht genug, um mich die ganze Zeit zu unterhalten. Die Wendung hat mich leider wenig überrascht und mit Oscarpreisträgerin Halle Berry als Produzentin war dies offensichtlich ein Leidenschaftsprojekt für sie - nur hat es leider nicht auf allen Ebenen funktioniert.
                        Kann man als interessierter schauen - muss man aber nicht.

                        Immerhin war das Bild UND der deutsche Ton Top.

                        5 von 10 lebenswichtige Seile
                        Zuletzt geändert von Alex Gabler; 28.11.2025, 11:35.

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                        • Sonny
                          Sonny kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Irgendwie war der Trailer nix für mich, weshalb ich beschlossen habe, den Film auszulassen.

                          Dein Review unterstützt meine Entscheidung auch.

                          Bin erstaunt, daß Du diesmal mehrfach spoilerst...

                        • Alex Gabler
                          Alex Gabler kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Sonny Spoilern ist nicht ganz richtig, wenn vieles nichts zur Story beiträgt und ohnehin sehr vorhersehbar ist. Aber stimmt, da muss ich nächstes Mal besser aufpassen.
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