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  • The 800 - (Blu-ray)

    Als ich letztens das Steelbook öffnete, wollte ich auch gleich den erfolgreichsten Film des Jahres 2020 mir anschauen und war auch am Thema interessiert.

    Und ich muss gleich am Anfang sagen, der Film hat mir so garnicht gefallen.

    Aber finde den Aufwand den man betrieben hat und wieder das ganze umgesetzt worden ist, war schon toll anzusehen.
    Und was mich gleich am Anfang gestört hat, war das keiner der Darsteller so richtig eingeführt wurde und gleich bei nächsten Angriff aufs Lager verheizt wurde. Dann gab's gleich neue Gesichter an die man sich gewöhnen sollte und auch diese wurden gleich wieder zur Strecke gebracht. Am Schluss waren mir alle egal.

    Ich gebe The 800 nur eine 3 von 10 Punkten, weil das nicht mein Film war. Ist wahrscheinlich so ein chinesisches Ding, was ich nicht verstehe.

    Was mir garnicht gefallen hat, war das ständige Gegaffer der Menschen von der anderen Flussseite , was die britische Besatzungszone war und sich aus dem Konflikt komplett raus hielt. Vielleicht hat sich alles so zu getragen, damals. Ist auf der anderen Seite der Weltkugel und da man wenig von mitbekommen.

    Wo ich noch Hoffnung sehe, da beim Steelbook der Originalfilm "Die längste Brücke" beigelegt ist. Vielleicht macht der alte SW Film so einiges besser.

    Zuletzt geändert von modleo; 22.05.2021, 07:39.

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    • Memoir of a Murderer - 9/10
      Die Story um einen an Demenz erkrankten Serienkiller, ist spannend. Toller Cast, imposante Inszenierung, einfach ein großartiger Film.

      Mehr dazu hier:
      https://www.filme.de/filme/reviews/b...up-31-05-2021/




      Gruß Harry

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      • "Deliver us from evil" (Prime)

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        Ein Auftragskiller sucht nach seinem vermeintlich letzten Job doch noch nach einem entführten Mädchen und dringt bis zu einem Kinder- / Organhändler-Ring vor. Ihm immer auf den Fersen (und manchmal auch einen Schritt voraus): der auf Rache sinnende Blutsbruder seines letzten Opfers...

        Kompromislose, brutale Action aus Südkorea: Faustkampf, Martial Arts, Messer, Machete, Pistole, Maschinengewehr... alles reichhaltig vorhanden!

        Cooler Scheiß!

        7,5 von 10 aufopferungsvolle Sidekicks!
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Deliver us from evil:

          Alter Schwede was für ein Heroric Bloodsheet Film. Der Hauptdarsteller als Gebrochener Killer auf der Suche nach Wiedergutmachung macht seinen Job super mit toller Ausstrahlung. Man sieht zu jeder Sekunde wie verzweifelt und fertig sein Charakter ist. Die Story hat es in sich mit guter Mischung aus ruhigen Momenten und brachialer Action. Die Action ist Abwechslungsreich. Martial Arts, Messerkämpfe, Ballerszenen und Verfolgungsjagden, alles dabei und klasse brachial aufgenommen mit Stunts wo der Körpereinsatz der Darsteller und Stuntmen weh tut. Das Ende ist klassisch Heroric Bloodsheet und die 1h 48 min. Vergehen wie im Fluge. Ein unglaublicher Trip und ein Muss für jeden Actionfan.

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          • Seoul Station:

            Der Prequel Zeichentrickfilm zu Train to Busan auch wenn inhaltlich bis auf Zombies in Korea jetzt eigentlich gar nicht auf Train to Busan eingegangen wird, aber ich muss sagen der FIlm macht Spaß. Die Atmosphäre ist gut und es gibt wirklich jede Menge Zombie Action. Optisch kann es nicht mit Top Animes mithalten, ist aber an sich ganz gut gezeichnet so dass die Welt und die Charaktere sehr gut rüberkommen. Die Spannung und die Dramatik steigert sich rapide nachdem immer mehr Zombies auftauchen und diese verhalten sich sehr gut und sind wie in den anderen FIlmen schnell laufende Flitzer Zombies. Krass ist aber das Ende die nicht nur eine brachiale Wendung aufweist sondern auch schlichtweg ultra böse ist. In der Summe gefällt mir der Film besser als Pensiula, auch wenn Train to Busan der beste Film der Trilogie für mich ist. Aber abseits der Filme lohnt sich der Film sehr.

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            • Skyfire:

              Ein typischer Katastrophenfilm nach Schema F inkl. Allen Klischees, frei nach dem Motto, kennste einen kennst du alle. Anfangs zieht sich das Ganze auch sehr, erst als die Katastrophe losgeht wird es deutlich unterhaltsamer, spannender jedoch nicht. Stellenweise, dachte ich auch das ist ein Werbefilm für den Landrover Defender. Unglaublich was das Ding alles aushalten muss. Realismus sollte man also nicht erwarten. Die Action bricht viele Physikalischen Gesetze. Die CGI ist für chinesische Verhältnisse ganz gut auch wenn diese immer noch als Solche zu erkennen sind. Der Cast in erster linie aus hübschen Models machen ihre sache okay. Sind aber halt auch nur Klischee Charaktere. Insgesamt ein Katastrophalenfilm den man sich zum einmal berieseln anschauen kann. Zu mehr reichts nicht, auch wenn der Film von Simon West ist.

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              • The Host

                Ich habe mir gestern eines der früheren Werke des südkoreanischen Regisseurs Bong Joon-ho zu Gemüte geführt, welcher hierzulande vor allem seit seinem Meisterwerk "Parasite" aus dem Jahr 2019 bekannt ist. "The Host" handelt knapp ausgedrückt von einem Monster, das Seoul unsicher macht und Menschen in die Kanalisation verschleppt. Inmitten der Wirren und Unruhen macht sich die vierköpfige Familie Park auf den Weg, das jüngste Familienmitglied Hyun-seo aus den Fängen des Monsters zu befreien.

                "The Host" ist bei weitem kein simpler, eindimensionaler Monsterfilm. Wenn in Rezensionen davon die Rede ist, dass der Film "Popcorn- und Unterhaltungskino" liefern will, drängt sich mir die Frage auf, ob das nicht geschrieben wird, um zu provozieren. Wie für das Werk Bongs üblich, ist "The Host" nämlich sehr vielschichtig, hinter dem zweifellos vorhandenen Unterhaltungsfaktor bedeutungsschwer und, auch das kennt man vom diesem Regisseur, enorm gesellschaftskritisch. Das beginnt schon bei dem Monster an sich, welches sich ohne weiteres als Allegorie für die USA, welche noch immer Truppenkontingente in Südkorea stationiert haben, verstehen lässt. Weitere Themen, die Bong in seinem Film anspricht, sind unter anderem die Ignoranz der Menschen im Angesicht drohender Gefahren (gerade dies wird anhand einiger Spitzen immer wieder verdeutlicht) sowie der fehlende Zusammenhalt bei der Lösung und Bewältigung von Konflikten. Was dem Film ebenfalls sehr gut gelingt, ist, die Erwartungshaltung des Zuschauers, nicht zuletzt im Hinblick auf das Monster- oder Horrorfilmgenre oder auf gängige dramaturgische Abläufe, gezielt zu unterwandern und aufzubrechen. Hier soll nicht zu viel verraten werden, aber Bong ist nicht umsonst als Regisseur bekannt, der es auch einmal wagt, Grenzen zu überschreiten und Dinge in seinen Filmen geschehen zu lassen, die sich andere Regisseure womöglich nicht getraut hätten.

                Zwar merkt man "The Host" insgesamt an, dass Bong Joon-ho zu dieser Zeit noch nicht ganz so versiert und künstlerisch begabt war. Es fehlt hie und da noch die Virtuosität, besonders in visueller Hinsicht, welche grandiose Filme wie "Parasite" oder beispielsweise auch "Mother" auszeichnet. Ein bemerkenswerter Film ist es aber doch, und seinen festen Platz im Schaffen des großartigen Regisseurs hat er allemal verdient.

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                • modleo
                  modleo kommentierte
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                  Du schreibst "nicht so ganz versiert". So erging es mir damals zur Erstveröffentlichung des Films auf DVD.
                  War damals nicht ganz dem asiatischen Kino angetan und hoffte, das "The Host" mein Filmherz gegenüber dem Asia Film öffnen würde. Hatte nicht geklappt.

                  Aber später konnte es ein andere Film. Aber ich bin nicht abgeneigt, "The Host" erneut eine Chance zu geben.

              • modleo Ja, das kann ich gut nachvollziehen. Ich denke es würde auch nicht unbedingt gut tun, diesen Film als ersten von Bong Joon-ho zu sehen, da er vom künstlerischen Aspekt her einfach noch lange nicht so hochwertig ist wie sein späteres Schaffen. Wenn man mit der Filmographie des Regisseurs jedoch schon einigermaßen vertraut ist, kann man dies nachsehen und viel Freude an dem Film empfinden. Mein erster Film von Bong war "Parasite" und das war in mehrfacher Hinsicht ein Glücksgriff.

                Ich würde mich freuen, wenn du "The Host" nochmal eine Chance gibst und wenn du dem Film dann mehr abgewinnen kannst. Es ist wirklich ein guter Film, man darf nur nicht den Fehler begehen, ihn als reinen Monster-Horrorfilm zu betrachten. Rein auf dieser Grundlage ist der Streifen in der Tat nicht besonders hochwertig, es sind vielmehr die kritischen Untertöne, die Anspielungen und die Analogien, auf die es ankommt und die ihn so interessant machen.

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                • modleo
                  modleo kommentierte
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                  Black Mamba, ich werde "The Host" eine Chance geben und berichten. Nur momentan habe ich keinen Zugriff auf meine Sammlung und dann dauert es ein bisschen.

              • Fabricated City:

                Der Fill ist komplett anders als ich erwartet hsb. Nach einem over the top Actionsequenz als Intro mit ultra hohem Bodycount wird der Film ruhig aber heftig. Der Vergleich mit Oldboy kommt nicht von ungefähr. Auch wenn schnell klar wird, wer der Serienmörder ist, ist es schon schockieremd was da passiert und wie extrem der Hauptcharakter durch die Hölle geht. Es wird zu einem Wechselbad der Gefühle, brutal und heftig. Die Action ist wohldosiert. Erst zum finale kommt es noch zu einer coolem Verfolgungsjagd. Toller intensiver Trip.

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                • modleo
                  modleo kommentierte
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                  Hatte das Bild bei deinen Neuzugängen gesehen, Sawasdee1983. Nun das hört sich gut an und werde den Film mal beobachten und in einer Aktion mitnehmen.
                  Ruhig, Action, schockierend, brutal und Oldboy genannt wird, macht mich das neugierig. Danke für den Tipp.
                  Aufgrund des Cover hätte ich schnell weiter geklickt. Irgendwie sah das nach Milla Jovovich C-Action Movie aus. War mein erster Eindruck aufgrund des Covers.

                • Sawasdee1983
                  Sawasdee1983 kommentierte
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                  modleo die Eröffnungsequenz sieht auch so aus wie ich sag mal Resident Evil, aber ist nur die ersten 5 Minuten und dann weiß man wieso diese Szene so aussah und geht dann in eine komplett andere Richtung. Der Film ist im Grunde ein Serienmörderfilm der etwas anderen Art ;-)

              • Zitat von Fiend For Life Beitrag anzeigen



                Ich bin auch ein extrem großer Fan von Kim Jee-Woon, der mich bislang mit keinem einzigen seiner Filme enttäuscht hat. Keinem Einzigen; und das kommt sehr selten vor! Und dabei mogelt er sich durch alle Suspense-Genres ohne jemals an Klasse zu verlieren. Das ist nach Kurosawa mein absoluter Favourit aus Asien.


                A Tale Of Two Sisters

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                Zitat von Sawasdee1983 Beitrag anzeigen

                Kim Jee Woon ist ein herausragender Regisseur. I Saw the Devil und Bittersweet life sind Pflichtprogramm einer jeden guten Asiasammlung
                Aus aktuellem Anlass, da ihr mir beide ja Kim Je-Woon empfohlen habt:

                A Tale of Two Sisters

                Ich habe den Film zweimal hintereinander gesehen, vorgestern und dann gestern nochmal. Das hat auch noch kein Film vorher bei mir geschafft ^^ Der Hintergrund war aber auch der, dass ich vorgestern schon ziemlich müde war und gegen Ende sekundenweise auch kurz weggenickt bin - ein absolutes Unding bei diesem Film, der ja vor allem zum Ende hin doch sehr komplex ist, und das Ergebnis war dann entsprechend, dass ich ihn nicht oder zumindest nicht vollends verstanden habe. Da er mir grundsätzlich aber sehr gefallen hatte, wollte ich das ändern, daher der Rewatch. Und es tat gut, das Ende zumindest zu kennen, dann sieht man viele Sachen aus einem anderen Blickwinkel. Einige Szenen wirken sich emotional zudem echt anders aus, wenn man zumindest grob über die Auflösung Bescheid weiß. Mir gefiel auch, dass die Horrorelemente sehr reduziert waren und der Film sich nach und nach stärker als Familiendrama entpuppt - auch wenn ich Horrorfilme an sich sehr gerne sehe, wenn sie denn gut gemacht sind, was selten genug vorkommt. Auf jeden Fall ein fantastischer Film und bestimmt nicht der letzte, den ich von ihm gesehen haben werde.

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                • Sawasdee1983
                  Sawasdee1983 kommentierte
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                  Ich fand den Film auch richtig klasse. Schau bloß nicht das US Remake, das taugt nichts

                • Black Mamba
                  Black Mamba kommentierte
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                  Ha, das habe ich vor einigen Jahren schon einmal gesehen und fand es da schon grausig schlecht - da wusste ich auch noch nicht einmal, dass es sich um ein Remake handelt und kannte das Original überhaupt nicht. Aber in einer Kritik, die ich jetzt kürzlich zum Remake gelesen habe, wird es vortrefflich auf den Punkt gebracht: Wo der südkoreanische Originalfilm den Zuschauer mitdenken lässt und ihn dazu einlädt, eigene Schlüsse zu ziehen, macht es das US-Remake dem Zuschauer einfach und sorgt dafür, dass er ja alles versteht, um ihn bloß nicht zu überfordern.

                  Genau das schätze ich am südkoreanischen Kino bisher auch so sehr. Es gibt sicher auch andere Filme, aber die Filme bzw. Regisseure, die ich da bisher erwischt habe, gehen sehr intelligent vor und erwarten vom Zuschauer auch die geistige Auseinandersetzung mit dem Film bzw. den in ihm angesprochenen Thematiken. In den USA hält man das Publikum hierfür offenbar nicht für intelligent genug, wie solche Remakes zeigen.

              • Review zum No Brainer The Rookies auf der Hauptseite
                Am 22. Juli 2021 kommt „The Rookies″ auf Blu-ray, DVD und Digital in den Handel und wir haben das Review dazu: Filme.de

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                • Es gab zwei Filme aus Südkorea: "The Chaser" & "Sea Fog"!

                  Guckst Du hier: https://www.filme.eu/node/1232?p=306193#post306193
                  "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                  Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                  4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                  • Am 14. bzw. 15.07.2020 habe ich die 3 Mediabooks der "Outrage"-Trilogie von Takeshi Kitano zur Sammlung genommen... letzte Woche habe ich es nun endlich geschafft, diese Filme zu gucken:

                    Outrage-Mediabook-Cover-218x300.jpgOutrage-Beyond-MB-3D.jpg71wJ-w6Yt4L._SY445_.jpg

                    In dieser Filmreihe geht es um die japanische Yakuza (= Mafia) im Allgemeinen, Streitigkeiten unterhalb zweier Clans im Wesentlichen und um das im mittleren Bereich einzuordnende Bandenmitglied Otomo (Takeshi Kitano) im Speziellen!

                    Im Großen und Ganzen wird hier immer wieder aufs Neue gezeigt, was passiert, wenn jemand den Anweisungen und Vorstellungen der Clanchefs zuwider handelt und welche Konsequenzen das hat. Dies wird stets sehr gewalttätig dargestellt, Prügeleien und Morde wechseln sich immer wieder ab. Dazwischen mal mehr, mal weniger funktionierende Intrigen und nicht zu vergessen das permanente Gefluche und die Beleidigungen.

                    Selbst für mich als Freund des asiatischen Kinos ist das manchmal ein wenig viel des Guten.

                    All das wiederholt sich immer wieder, nur die handelnden Personen variieren ein wenig. Auch ist die ruhige, z. T. manchmal recht monotone Inszenierung bestimmt nicht jedermanns Sache. Ich habe die 3 Filme innerhalb von 24 Stunden geguckt (1 x abends, dann 1 x morgens und 1 x nachmittags des Folgetages) und in einem so kurzen Zeitraum können die wechselnden Personen und Handlungsstränge einen schon verwirren, zumal immer sehr viel unterschiedliches "Fußvolk" gezeigt wird, das oft keine lange Lebenserwartung hat. Empfehlenswert wäre es vielleicht, diese im Wochenrhytmus zu gucken.

                    Fazit: Die drei Mediabooks bleiben aufgrund meiner Vorliebe für ungewöhnliche (asiatische) Filme in der Sammlung. Wegen der Thematik und der Inszenierung wird es jedoch ein wenig dauern, bis ich sie das nächste Mal raushole.

                    Schwer zu bewerten...

                    Ich gebe mal für die gesamte Reihe 6,5 von 10 dicke Umschläge voller Geld!


                    Zuletzt geändert von Sonny; 10.08.2021, 15:25.
                    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


                    Kommentar


                    • Sonny
                      Sonny kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Black Mamba Die Titel kannst Du über mehrere Kanäle kriegen. Z. Zt. sind sie auch über Amazon zu bekommen, entweder im Keep Case und erstaunlicherweise auch zu guten Preisen im Mediabook, falls die was für Dich sind. Es gibt die drei Filme aber auch noch im Dreierpack. Mußt einfach mal ein bißchen gucken...

                      Empfehlen kann ich die schon! Kitanos Filme sind halt meist nicht ganz einfach, da sollte man sich schon drauf einlassen. Wenn Du aber dem asiatischen Film zugetan bist und auch mal was anderes als den eigentlichen Mainstream guckst, versuche es ruhig. Mir hat Beyond am besten gefallen!

                    • Black Mamba
                      Black Mamba kommentierte
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                      Bei Amazon habe ich mal geschaut, ob es die günstig gibt, aber gerade der erste Teil ist da leider nicht vorrätig. Und einen Film zu kaufen, von dem man noch nicht so richtig weiß, ob er einem gefällt, ist auch immer so eine Sache.

                      Ach, ich liebe asiatische Filme und interessiere mich ganz besonders für das, was nicht einfach ist und außerhalb des Mainstreams liegt ;) Ich werde mir wohl erstmal ein paar andere Filme von ihm ansehen, auf die man leichter Zugriff hat, die Outrage-Reihe ist dann irgendwann schon dran.

                    • modleo
                      modleo kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Ich hatte letztes Jahr auch die beiden letzten Mediabooks gekauft um sie mit der ersten Teil zu vervollständigen.
                      Den ersten Teil habe ich damals bei Veröffentlichung gekauft und geschaut. Der war schon etwas sperrig, aber ich mag Kitano. Habe ihn dann wieder aus den Augen verloren. War vielleicht nicht bereit für die Trilogie.
                      Aber jetzt wo ich alle drei in der Sammlung habe, werde ich mal alle sichten und deinen Rat befolgen, etwas Zeit zu vergehen lassen.
                      Bei mir bleiben auch die Books weiter in der Sammlung.

                  • Bittersweet Life

                    Seit sieben Jahren arbeitet Kim Sun-woo für den zwielichtigen und kriminellen Geschäftsmann Kang. Eines Tages beauftragt Kang ihn damit, seine Lebensgefährtin Hee-soo zu beschatten, weil er sie verdächtigt, eine Affäre zu haben. Dieser Verdacht bestätigt sich, doch anstatt seinen Auftraggeber darüber zu informieren, nimmt Sun-woo Hee-soo und ihrem Liebhaber das Versprechen ab, sich zu trennen und nie wieder zu sehen. Kang kommt jedoch hinter Sun-woos Verrat, sodass dieser zur Zielscheibe wird.

                    Der Plot ist nicht wirklich neu oder originell, der südkoreanische Regisseur Kim Jee-woon macht aber eine ganze Menge daraus. "Bittersweet Life" bietet toll inszenierte und teils sehr blutige Action, darüber hinaus ist die Geschichte, auch wenn ihre Grundidee einfach ist, mit einigen philosophischen Ansätzen angereichert. Wie bei Kims vorhergehendem Film "A Tale of Two Sisters", der sich vorrangig dem Horrorgenre zuordnen lässt, handelt es sich auch hier um einen Film, der über sein eigenes Genre hinausgeht und zum Nachdenken anregt. "Bittersweet Life" gehört nicht zu den besten südkoreanischen Filmen, die ich bisher gesehen habe, sehr sehenswert ist er aber in jedem Fall. Vielleicht werde ich dazu bei Gelegenheit eine ausführlichere Review schreiben.

                    Kommentar


                    • Black Mamba
                      Black Mamba kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Sonny SUF?

                    • Kaneda
                      Kaneda kommentierte
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                      Mir hat er sehr gut gefallen, er ist bei mir nur knapp an der Höchstwertung gescheitert, aufgrund der recht dünnen Story. Inszenierung und Unterhaltungswert fand ich aber Klasse.

                    • Sonny
                      Sonny kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      SUF = Stapel Ungeguckter Filme !

                  • Fabricated City - 7,5/10

                    Prinzipiell kann ich mich dem Eindruck von Sawasdee1983. anschließen.
                    Der Beginn bietet sofort eine rasante Actionsequenz, die den Zuschauer mitreißt. Um ihn kurz danach in eine völlig andere Richtung zu schubsen. Ab dann wird es hart für den Protagonisten, die Inszenierung erscheint düster und teils wirklich schockierend. Allerdings, ohne inhaltlich zu Spoilern, in der zweiten Filmhälfte ändert sich die Herangehensweise. Es schleicht sich Trotz der ernsthaften Thematik um den Serienkiller, ein unterschwelliger Humor ein. Das ist auch etwas den Figuren um den Protagonisten geschuldet, die sehr unterschiedlich charakterisiert sind. An diesen, fast humorvollen Aspekt, trotz ernstzunehmender Thematik, muss man sich etwas gewöhnen. Dennoch bleibt der Film packend bis zum Schluss und bescherte mir einen unterhaltsamen Filmabend.
                    Zuletzt geändert von Kaneda; 29.08.2021, 15:08.




                    Gruß Harry

                    Kommentar


                    • Sonny
                      Sonny kommentierte
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                      Vielen lieben Dank für Deine Einschätzung, Kumpel!

                      Liest sich sehr gut, also wird es auch bei mir was mit dem Film...
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