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  • Fiend For Life
    antwortet
    Letzte Woche gab es eine groß angekündigte Premiere: nämlich das allererste Konzert in der Allianz-Arena in München! . . . Der "Kaiser" hatte solche Events immer mit so`nem saudämlichen Geschwafel von "Fuaßboi-Ddemp'l" (Fussball-Tempel) verhindert, aber nachdem er im letzten Jahr verstorben ist, dürfen in Zukunft dort auch andere Großereignisse stattfinden. Warum denn auch nicht? Alleine auf den Rängen haben 75.000 Leute Platz und nach klassischer Konzertbelegung sogar rund 93.000 Zuschauer. Genau die richtige Masse für Guns N´ Roses, die ich mir dieses Mal natürlich nicht hab nehmen lassen.
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    Zuerst muss ich allerdings festhalten, dass sogar schon die Anreise für mich problematisch war. Auch wenn es sich um ein neues Stadion mit einer Unmenge an Parkplätzen handelt, die direkt an die Autobahn angebunden ist, braucht man alleine aus dem Stadion heraus circa 2,5 bis 3,5 Stunden. Für mich viel zu viel, aber die generelle Bahnverbindung ist leider auch kein bißchen besser, denn man müsste regulär mindestens zwei Mal umsteigen und/oder sogar erst einmal bis zum Hauptbahnhof, bevor man die richtige Linie erwischt. Also nochmal zum nächstgelegenen Bahnhof fahren, wo es tatsächlich zwei Stationen waren und ein Park & Ride daneben - was aber wegen Bauarbeiten geschlossen war. Also ein anderes Parkhaus finden, recht lange zum Bahnhof laufen und tatsächlich nur zwei Stationen fahren - aber dann schon wieder eine sehr weite Strecke laufen - noch ein ganzes Stück weiter als beim Olympiastadion - bis man endlich im Stadion ist! Das beste Deutschland aller Zeiten schaffte es also nicht so ein mächtiges Stadion direkt an den Bahnverkehr anzubinden oder die Autos nach allen Richtungen zu verteilen, obwohl man tatsächlich von drei Richtungen auf die Autobahn rauf kann.

    Immerhin ging es im Stadion ziemlich rasch mit Einlass und Kontrolle. Das Stadion an sich ist rund herum überdacht und besitzt angenehme Blickwinkel egal wo man sitzt. Die Auswahl an Essen finde ich schon arg begrenzt, Bier gibt es auch wenige Stände, dafür bekommt man Cocktails an jeder Ecke. Wahlweise auch sogar mit viel Bumm Bumm. Die Stufen sind allerdings sehr klein und man muss aufpassen, dass man nicht stolpert. Außerdem meine ich, dass man im Olympiastadion weit mehr Ein- und Ausgänge hat und somit auch leichter und schneller zur Toilette gehen kann.

    Nachdem es sich schon um so eine große Premiere handelte, ließen sich auch die Gunners nicht lumpen und haben ein recht gut organisiertes Konzert abgeliefert, wo sie den offiziellen, 25 Jahre alten Rekord von Bon Jovi gebrochen haben. Anstatt Bon Jovis` drei Stunden spielten die Jungs glatt 3 Stunden und 20 Minuten, wo sie fast keinen einzigen Hit ausgelassen haben! Gut fand ich zwar, dass sie aus jeder Ära ihre Songs herausgehauen haben, schlecht hingegen, dass man auch brandneue Songs eingearbeitet hat, was nämlich qualitativ ganz arge Unterschiede zur Folge hatte. An dieser Stelle hätte man meiner Meinung nach ruhig ein paar unbekanntere Songs wie "Shotgun Blues", "Dead horse" oder das geschasste "One in a million" spielen können, aber generell war die Auswahl der Songs in Ordnung. Einzig wirklich gefehlt hatte "Don`t cry". Dafür bekam ich das live recht selten gespielte "Reckless life"; inklusive dem fluchenden Intro von Slash. Slash seinerseits hat sich mit überlangen Gitarrensoli wohltuend zurückgehalten und stattdessen Song an Song geliefert, wobei anscheinend Axl Rose und Duff ziemlich gute Laune hatten.
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    Der Sound war, trotz dem neuen Stadion, recht durchwachsen. Basspower war auf jeden Fall da, die Höhen nicht so optimal eingestellt, zuviel Echo generell und die Mitten waren recht verwaschen. Mich dünkt, nachdem ich die gleichen Probleme auch im Olympiastadion hab, dass es weniger eine Frage der Technik ist als viel mehr von irgendwelchen sinnentleerten Auflagen, die man einhalten muss, obwohl man sich - anders als im Olympiastadion - nicht im direkten Stadtgebiet befindet.

    Auch wenn die Heimreise ähnlich nervig war, war es doch Alles in Allem ein gelungener Abend und eine schöne Premiere. Noch weit mehr freue ich mich aber nun auf Judas Priest, denn Rob Halford hab ich bis dato noch nie live gesehen, weswegen ein großer Wunsch von mir hoffentlich bald in Erfüllung gehen wird; inklusive Accept und Phil Cambell.

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  • Sonny
    kommentierte 's Antwort
    Hat Spaß gemacht! Waren ein paar tolle Lieder dabei.

  • Sonny
    antwortet
    ... war, gestern 04.06.2025 20:00 Uhr.

    Das BESTE SYMPHONIEORCHESTER DER WELT:

    Das Londoner Symphonieorchester (!)

    in einem der besten Konzertsäle der Welt:

    Die Elbpilharmonie in Hamburg


    Die Präzision und die Harmonie dieser Weltklasse-Musiker, vor allem der Streicher, war unglaublich! Die Solisten - Klarinette, Englischhorn, Querflöte-, nicht ein falscher Ton oder Ansatz! Alles auf den Punkt und immer genau "dosiert" (in Ermangelung eines passenderen Begriffs). Toll!

    Die Umsetzung von Berlioz' "Symphonie Fantastique" (Spieldauer knapp 1 Stunde - nach der Pause) war im wahrsten Sinne des Wortes fantastisch!

    Ich bekam mehrfach Gänsehaut am ganzen Körper und hatte zum Ende hin Tränen in den Augen.

    Durch die tollen Sitze (weißer Punkt auf dem Bild von gestern) - Block 13 F, Reihe 1, Plätze 13 & 14 - hatten wir eine hervorragende Sicht und Nähe zu den Musikern, so daß wir ihr Spiel - allen voran die Streicher (Violine, Cello, Kontrabass) - sehr gut beobachten konnten. Könnte ich Noten lesen hätte ich sogar vorher schon gewusst was kommt.

    Diesen Abend werde ich so schnell nicht wieder vergessen!


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    Zuletzt geändert von Sonny; 05.06.2025, 12:45.

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  • Sonny
    antwortet
    ... war, heute 18:00 Uhr:

    Zweiteiliges Symphonie-Konzert

    Vor der Pause "Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1" (79 Musiker) - nach der Pause "Strawinsky Les Sacre du printemps" (95 Musiker)

    So was kraftvolles und energiegeladenes wie "Les Sacre du printemps" habe ich live noch nicht gesehen bzw. gehört und ich habe schon einige klassische Konzerte besucht.


    Von mir gab es Standing Ovations, das gesamte Publikum war schwer begeistert und jubelte dementsprechend. Der Dirigent kam 5 oder 6 mal wieder auf die Bühne.

    Großartiges Erlebnis!

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  • Kaneda
    kommentierte 's Antwort
    Fein, viel Spaß..

  • Sonny
    antwortet
    Duran Duran

    Dienstag, 24.06.2026, 20:00 Uhr

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    Allerdings nicht in der "Musterbühne Berlin", sondern in der PSD Bank Dome Arena, Düsseldorf

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    Stehplätze "Front of Stage"... ganz nah dran!
    Zuletzt geändert von Sonny; 21.03.2025, 16:38.

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  • modleo
    antwortet
    So, ein Highlight für dieses Jahr...

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    In der Köln LanXess Arena am Freitag den 20.06.2025. Freue mich so sehr darauf. Stehplatz Tickets waren innerhalb von drei Minuten Ausverkauft. Jetzt, habe ich einen guten Sitzplatz rechts neben der Bühne.

    Will versuchen auch auch noch eine Woche später in Wien ein Ticket zu bekommen. Das könnte ich dann mit einem Wochenend Besuch in Wien verbinden. Fahren würde ich mit meinem neuen Arbeitgeber. Muss jetzt nur noch alles mit dem Urlaub klappen.

    Meine Freude ist groß, meine Band wieder zu sehen.

    Zuletzt geändert von modleo; 08.02.2025, 21:18.

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  • Kaneda
    antwortet
    Gestern gab es Pink Floyd, von der Coverband Kings of Floyd. Ich war positiv überrascht, war definitiv sehr ordentlich. Dazu ein sehr guter Klang/Akustik in unserer kleinen Stadthalle (ca. Platz für 1000 Leute). Somit wurde ich (wir) bestens unterhalten bzw. beschallt ​​​​​​.

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  • Sonny
    antwortet
    ... war.

    Gestern:

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    Wir hatten beste Sicht, wenngleich es schön gewesen wäre, die Leinwände rechts und links der Bühne (waren vorhanden) auch zu nutzen.

    Die Band und vor allem Nena hatten sichtlich gute Laune. Die Setlist war gut, ausgeglichen zwischen altem und neuem, wobei die älteren Stücke mir z. T. etwas zu rockig neu eingespielt wurden. Einmal verließ sie hinten rum die Bühne und ging dann singend durch's Publikum, auch einigermaßen nah an uns vorbei. Tolle Idee, macht auch nicht jeder.

    Da wir nicht auf den vollen Rasenflächen geparkt hatten, sondern mit 10 Minuten Fußmarsch am Rand der Ausfallstraße waren wir nach dem Konzert auch schnell wieder weg und waren nicht Teil des üblichen Wegfahrchaos.

    Alles in allem mit Abstrichen beim Sitzkomfort und Platzangebot ein gelungenes Konzert!


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  • Fiend For Life
    kommentierte 's Antwort
    Auf der Tribüne unter dem Dach, etwas erhöht, circa in der Mitte des Stadions. Bin aber wahrscheinlich nur als einzelner Pixel zu sehen. XD Bei der BD und der UHD, wäre das sicherlich cooler, aber die gibt es ja bis heute nicht. :/ Nicht mal auf CD.

  • Sonny
    kommentierte 's Antwort
    Welcher der 70.000 bist Du denn?

  • Fiend For Life
    antwortet
    . . . (ohne Worte) . . . . . . Ist dann fast auf den Tag genau 23 Jahre her, als man mich auf Kamera verewigt hat.

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  • Sawasdee1983
    antwortet
    Hab gerade geguckt, Megadeth spielen nur in Oberhausen. Ticket knapp 70 Euro. Mit 90km Entfernung halbwegs in meiner Nähe.
    Die Halle selbst ist recht klein. Tippe mal max. 3000-4000 Leute passen da rein

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  • Fiend For Life
    kommentierte 's Antwort
    Ray . . . Das kommt leider immer öfters vor. Bei den größeren Bands kriegt man das nicht so mit, weil sie die Fans hier mit der Hoffnung nicht auslassen wollen, dass sich die Situation einmal wieder bessert, aber bei den Kleineren merkt man das inzwischen schon arg. Das war vor Covid schon schlimm, aber seitdem die Ampel murkst, geht es steil bergab. Habe damals alleine für das Turin-Ticket bei Rammstein rund 85,-€ bezahlt; in DE bei schlechterer Kategorie gleich einmal 165,-€ o.O

  • Ray
    kommentierte 's Antwort
    Fiend For Life Dachte ich mir auch erst dass es daran liegt, aber mir fiel das halt bei keiner Band bislang so auf...entweder die kommen dann gar nicht mehr aus Amerika rüber deswegen oder eben trotzdem...aber nur ein Deutschland-Termin macht für gewöhnlich keine Band die Europa tourt und Megadeth sind ja jetzt auch nicht gerade ne kleine Band die kein Geld haben...
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