The Iron Claw (Prime)
Das Wrestling hat hinter den Kulissen unzählige Tragödien geschaffen und die Geschichte zu den Von Erichs gehört da sicherlich zu den tragischsten.
Als großer Wrestling Fan war mir die Geschichte rund um die Von Erichs bekannt und entsprechend war ich sehr neugierig auf diesen Film. Dieser Film ist sehr ruhig erzählt und konzentriert sich klar auf die Charaktere, aber trotz seiner über 2h Laufzeit muss ich sagen, war mir das teilweise dann schon zu kurz, da vieles schon extrem zusammengefasst worden ist und so einige Tragödien dann auch nur andeutet wurden, ich möchte da fast schon sagen, entschärft wurden, dass man als Zuschauer nicht direkt die volle Heftigkeit abkriegt. Hier hätte ich mir aber dann schon etwas mehr Details gewünscht, vielleicht hat man diese aber auch aus Respekt vor der Familie nicht mit allen Abgründen gezeigt.
Die Wrestlingszenen sind vergleichsweise wohldosiert aber sind richtig klasse in Szene gesetzt und technisch wirklich klasse umgesetzt, hier merkt man natürlich das fleißig mit echten Wrestlern trainiert wurde. Auch wird toll gezeigt welchen Preis das Wrestling für den Körper und den Geist hatte.
Zac Efron liefert hier selbst die Leitung seines Lebens ab. Gibt seinem Charakter unglaublich viel Gefühl und Tiefe. Man spürt zu jeder Sekunde was für ein fertiger Charakter Kevin von Erich war. Schade das er in Sachen Preisen da wenig berücksichtigt wurde. Etwas unfreiwillig komisch fand ich aber bei ihm die Tatsache, dass sein Oberkörper voll die Masse war, aber seine Beine in Relation dagegen eher Stäbchen waren.
Der Rest des Casts liefert auch eine großartige Leistung ab.
Das Ende selbst war dann sehr rührend gemacht, wobei ich mir zumindest eine Erwähnung gewünscht hätte, dass Kevin seit 2019 als Coach bei AEW tätig sind und dass seine Kinder die Wrestlingtradition erfolgreich fortsetzen.
7,75/10 Punkte
Das Wrestling hat hinter den Kulissen unzählige Tragödien geschaffen und die Geschichte zu den Von Erichs gehört da sicherlich zu den tragischsten.
Als großer Wrestling Fan war mir die Geschichte rund um die Von Erichs bekannt und entsprechend war ich sehr neugierig auf diesen Film. Dieser Film ist sehr ruhig erzählt und konzentriert sich klar auf die Charaktere, aber trotz seiner über 2h Laufzeit muss ich sagen, war mir das teilweise dann schon zu kurz, da vieles schon extrem zusammengefasst worden ist und so einige Tragödien dann auch nur andeutet wurden, ich möchte da fast schon sagen, entschärft wurden, dass man als Zuschauer nicht direkt die volle Heftigkeit abkriegt. Hier hätte ich mir aber dann schon etwas mehr Details gewünscht, vielleicht hat man diese aber auch aus Respekt vor der Familie nicht mit allen Abgründen gezeigt.
Die Wrestlingszenen sind vergleichsweise wohldosiert aber sind richtig klasse in Szene gesetzt und technisch wirklich klasse umgesetzt, hier merkt man natürlich das fleißig mit echten Wrestlern trainiert wurde. Auch wird toll gezeigt welchen Preis das Wrestling für den Körper und den Geist hatte.
Zac Efron liefert hier selbst die Leitung seines Lebens ab. Gibt seinem Charakter unglaublich viel Gefühl und Tiefe. Man spürt zu jeder Sekunde was für ein fertiger Charakter Kevin von Erich war. Schade das er in Sachen Preisen da wenig berücksichtigt wurde. Etwas unfreiwillig komisch fand ich aber bei ihm die Tatsache, dass sein Oberkörper voll die Masse war, aber seine Beine in Relation dagegen eher Stäbchen waren.
Der Rest des Casts liefert auch eine großartige Leistung ab.
Das Ende selbst war dann sehr rührend gemacht, wobei ich mir zumindest eine Erwähnung gewünscht hätte, dass Kevin seit 2019 als Coach bei AEW tätig sind und dass seine Kinder die Wrestlingtradition erfolgreich fortsetzen.
7,75/10 Punkte
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