Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mein zuletzt gesehener Film

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Bring Her Back - Blu-Ray - 9/10

    Nachdem tollen Erstlingswerk „Talk to Me“ der Brüder Philippou, gibt es mit Bring Her Back erneut einen Horrorfilm.

    Die Geschwister Andy und Piper finden ihren Vater tot in der Dusche. Da Andy noch nicht volljährig ist, kann er für seine sehbehinderte Schwester die Vormundschaft nicht beantragen. So kommen beide zu einer Pflegemutter. Laura die Sozialarbeiterin ist, interessiert sich vor allem für Piper. Bei Laura lebt noch das Kind Oliver, welches nicht spricht, eher in sich gekehrt ist und kaum das Haus verlässt.

    Mehr will ich zur Handlung nicht verraten. Der Film liegt vom Niveau für mich wie Talk to Me, dem ich 8,5/10 gegeben habe. Die Story ist natürlich eine andere, die Inszenierung in teilen auch. Wie bei Talk to Me legen die Brüder wert darauf, ihren Figuren eine gute Charakterzeichnung zu geben. Sie besitzen genug Tiefe, damit der Zuschauer mitfühlen und mitfiebern kann. Das funktioniert bei dem fast Kammerspielartigen Bring Her Back noch ein Stückweit besser, denn die Figuren sind überschaubarer. So baut der Film ebenfalls nach und nach eine unheilvolle Atmosphäre auf, verzichtet aber komplett auf Jump Scares. Dafür gibt es gegenüber dem Erstling ein paar blutige Szenen mehr, die aber rar und wohl dosiert sind. Da passt aber, man wird nicht mit zunehmend blutigen Szenen gesättigt, sie dienen eher als Schockmoment.

    Fazit, ein toller Horrorfilm, der Psycho und Drama Elemente vereint. Neben der Guten Inszenierung, ist die Kameraarbeit hervorzuheben, welche wirklich toll eingefangene Bilder präsentiert. Auch der Score ist gelungen, nie aufgesetzt, sondern passend zu der Situation. Daher, ist der Film eine klare Empfehlung von mir.




    Gruß Harry

    Kommentar


    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Da steigt meine Vorfreude ja noch mehr, obwohl mir „Talk to me“ aufgrund der nervenden Charaktere ja nicht so zugesagt hat. Die dürften ja hier ausbleiben.

    • Kaneda
      Kaneda kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Alex Gabler. Wie erwähnt, ich fand Talk to me Klasse, hatte auch kein Problem mit den Figuren. Und ja, Bring Her Back dürfte dir zwecks der Figuren, in diesem Punkt definitiv besser gefallen.

  • Die nackte Kanone (1988) - 9/10

    Für mich immer noch die Spoof-Komödie schlechthin mit Leslie Nielsen in absoluter Höchstform. Habe den Film lange Zeit nicht mehr gesehen und ich finde er hat die Zeit gut überdauert. Die Gagdichte ist immer noch extrem hoch, quasi im Sekundentakt. Auch wenn heute vielleicht nicht mehr Jeder so zündet wie vor 30 Jahren, unterhaltsamer Klamauk der alten Schule.

    Kommentar


    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Genau so isses. Der 2025er Nachfolger bietet Gags leider nur im Minutentakt… oder weniger.

  • Superman (2025) 4K UHD DV Atmos


    6,5/10 Pet It Be


    Deutlich hellere Grundstimmung herrscht bei Gunns Frischzellenkur und die Wiederbelebung des berühmtesten Superhelden im Gegensatz zu Snyders DCEU. Überzeugend war es auf ganzer Strecke trotzdem nicht ganz dafür fehlte mir ein wenig mehr Korrektheit stellenweise wirkt es fast schon zu albern. Der Cast ist bis in die Nebenrollen allerdings fantastisch besetzt aber zu groß.
    MfG Stefan

    ​​​

    Kommentar


    • Panik um King Kong (1949 s/w) (B)

      Der Originaltitel lautet "Mighty Joe Young" und wurde nur geändert, um einen Bezug zu King Kong herzustellen, den es aber nicht gibt, denn der gute Joe ist zwar ein übergroßer Gorilla, aber noch weit von den Ausmaßen des namengebenden Originals entfernt.

      Wer davon absehen kann bekommt einen (für mich sehr überraschend!) sehr kurzweiligen und vor allem sehr abwechslungsreichen Film zu sehen, dessen 90 Minuten Spielzeit rasch verfliegen. Natürlich gibt es auch hier eine etwas längere Einführung der Charaktere und ihrer Motivation, aber ist das erst einmal erledigt kriegt der Zuschauer einiges geboten. Der Film ist reich an Handlung, hat viele coole Ideen und ist z. T. recht humorvoll, was bei den Vorgängern ja nicht unbedingt der Fall war.

      Mir hat der Streifen bei meiner gestrigen Erstsichtung richtig gut gefallen!

      2+


      Einziger Kritikpunkt: Ich glaube, in ein paar Szenen war gar kein richtiger Gorilla zu sehen - kann mich aber auch täuschen.
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


      Kommentar


      • The Gardener (DVD)

        Hab mir diese französische Actionkomödie mit Van Damme nur angeschaut, weil ich den Trailer ganz witzig fand.
        Im Grunde kriegt man hier eine seichte Comedy Variante von Stirb Langsam mit ner Prise Jean Claude Van Johnson ohne auch nur annähernd deren Level zu erreichen.
        Der Großteil des Casts neigte zu extremen Over Acting wobei viele Charaktere sehr albern wirkten. Viele der Jokes zündeten dadurch überhaupt nicht.
        Cool dagegen war Van Damme der hier ein einziges Van Damme Klischee spielt und sie so selbst wunderbar auf Korn nahm. Es hat richtig viel Spaß gemacht ihm zuzusehen. Leider hat er aber mehr nur eine größere Nebenrolle.Der Cast um ihn herum fing aber schnell an zu nerven.
        Wer auf viel Action hofft sollte seine Erwartungen zurückschrauben. Die Action ist eher wohldosiert und kommt in erster Linie von Van Damme bzw. seinem deutlich sichtbaren Stuntdouble.
        Warum dieser Film bei uns ab 18 ist, ist auch nicht nachvollziehbar. Es gibt zwar ein paar Szenen wo Blut fließt aber eine FSK 12 hätte hier locker gereicht.
        Die Martial Arts Szenen sind typisch Van Damme. Einfache Bewegungen mit viel Gepose, was sehr witzig war. Einzig das recht zackig geschnitten wurde störte merklich. Immerhin der Endfight machte Laune und war schön Old School Van Damme.
        Aber da die Action wohldosiert war und der Homor bei mir kaum zündete zog sich dieser Film schon gewaltig. 110 Minuten für so etwas waren deutlich zu lang.
        In der Summe ist dieser Film wenn überhaupt nur für Hardcore Van Damme zu empfehlen und hier reicht es wenn man sich irgendwo mal den Endkampf anschaut. Dieser Film selbst ist halt einfach zu langweilig und zu albern.

        2,75/10 Punkte

        Kommentar


        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Aktuell gibt’s ja einige Gurken bei dir zu sehen.

        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Alex Gabler ja bei den Neustarts sind kaum gute Titel dabei. Im Grunde gibt es nur noch gute Sachen wenn ich älteres aus dem Regal hole

        • Sonny
          Sonny kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Alex Gabler Pierre sucht sich seine Filme in letzter Zeit nach dem Wahrscheinlichkeitsprinzip aus: je mehr potentielle Gurken er sich anschaut, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, daß irgendwann was ansatzweise brauchbares dabei ist. Ich bezweifle jedoch, daß das funktioniert. Aber laß Dich nicht entmutigen, Pierre. Tschakka!

      • IMG_3683.jpeg

        Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast (2025) (Prime Video)

        Eine Gruppe von Freunden wird in Southport von einem Stalker mit Haken terrorisiert, der von einem grausamen Vorfall in ihrer Vergangenheit weiß.

        Legacy-Fortsetzungen sind seit dem 2018er „Halloween“ im Trend. Einige (zB „Evil Dead Rise“) haben es zwar geschafft, gelungene Fortsetzungen zu sein, aber die meisten (zB „Scream 5,6“) fühlen sich wie seelenlose Auftragsarbeiten zum Abkassieren an. Sie wollen mit Nostalgie blenden, in der Hoffnung, dass man ihren Mangel an Qualität nicht merkt. Und angesichts der Tatsache, dass die „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“-Serie nie mehr als ein Slasher war, der versucht, im Fahrwasser von „Scream“ zu angeln, waren meine Erwartungen an die Neuauflage/Fortsetzung nicht hoch.

        „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast (2025)“ folgt genau der gleichen Formel, die wir bereits 1997 gesehen haben: eine Gruppe junger Erwachsener lässt (erneut) jemanden zum Sterben zurück (wenn man es so nennen kann), vertuscht es und dann lässt jemand sie ein Jahr später dafür bezahlen. Ich habe ja nichts dagegen, die Handlungsstruktur zu wiederholen, besonders wenn es um Horror geht, aber wie oft kann das einer Person in derselben Stadt passieren?! Naja…

        Der junge Cast spielt zwischen ok und fürchterlich schlecht. Es gibt klare Parallelen zwischen diesen Charakteren und denen aus dem ersten Film. Aber keiner von ihnen ist so sympathisch wie Freddy Prince Jr., Jennifer Love Hewitt und Co. Im Gegenteil: man wünscht sich für sie einen raschen Tod, sobald sie den Mund öffnen. Von daher wird auch mit niemandem jemals mitgefiebert.

        Jeder Slasher kann aber eine simple Story und einen schlechten Cast mit seinen Kills noch vor dem Totalausfall retten. Das gelingt hier leider nur so halb. Die Kills waren zwar anständig genug, aber sie sind mit Ausnahme des „Wichtigsten“, leider wieder blitzschnell vorbei. Der FSK16 Flatschen passt aber schon. Etwas mehr Mut bei bestimmten Kills und deren Auswirkungen hätten die Macher aber schon haben können.
        Die Killer-Enthüllung ist eines der heikelsten Dinge in einem modernen Slasher. Jeder versierte Zuschauer wird es hier aber wahrscheinlich ziemlich leicht erraten, aber das macht es nicht weniger idiotisch. Es gibt Cameos, die mich mit den Augen rollen ließen, und einige der dümmsten Killermotivationen, die ich je erlebt habe - „Scream VI“ lässt grüßen.

        So sehr ich dieses Franchise immer als gelungen angesehen habe, war ich doch schockiert darüber, wie tief es mit diesem Film aus dem Jahr 2025 heruntergemacht wird. Er ruiniert im Wesentlichen den ersten Film, was man erst einmal schaffen muss. Die austauschbaren Schauspieler spielen schlecht, die Geschichte ist unsinnig, der Soundtrack generisch und die Dialoge fühlen sich an, als wäre er von jemandem geschrieben worden, der noch nie Menschen sprechen gehört hat. Dazu ziehen sich die 2h wie Kaugummi… und als ob das nicht reicht, zieht sich sogar das lahme Finale NOCH MEHR. Hoffentlich bleibt dem Franchise eine weitere lächerliche Legacy-Fortsetzung erspart.
        Apropos erspart: lasst den Film am besten aus und schaut euch lieber nochmal die ersten beiden Teile an.

        4 von 10 blutige Öl-Jacken
        Zuletzt geändert von Alex Gabler; Gestern, 18:52.

        Kommentar


        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Ja der neue Cast war richtig übel. Auch die Auflösung wer der Killer ist war für mich doof. Sorgt dafür dass die alten Teile ein schlechtes Licht kriegen.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Hmhhh... nicht, daß man das im Vorfeld schon hätte erkennen können. Deshalb spare ich mir solche Sachen konsequent. Aber die Hoffnung stirbt oft zuletzt.

      • Police Academy 2 (BD)

        Nach all den Gurken brauchte ich was zur Aufmunterung und ich habe mich für diesen Klassiker entschieden auf den ich seit längerem schon wieder Lust hatte.
        Nach dem Sensationserfolg war klar Teil 2 muss her, vom ersten Teil wurden nur 8 Charaktere übernommen, aber die Story macht immer noch Laune
        Steve Guttenberg hat wieder sichtlich Spaß an der Rolle und Michael Winslow und David Graf rocken wieder in ihren Rollen. Die neuen Charaktere fügen sich ganz gut ein und jeder harmoniert richtig klasse zusammen, wobei ich shcon so manche alten Charktere vermisse
        Klar der Humor ist aus heutiger Sicht manchmal etwas verrückt aber diese odl School Sorgenfreie Art wie es in den 80ern so üblich war, sorgt auch direkt bei mir für pure Gute Laune vom Feinsten.
        Die Story ist simpel gemacht, setzt aber das Ganze gut fort und erweitert die Welt toll ohne einfach dasselbe zu wiederholen und bei der 87 Minuten Laufzeit gibt es keinerlei Längen, einfach nur seitloser Spaß von Anfang bis Ende, den man sich immer wieder anschauen kann.

        8,75/10 Punkte

        Kommentar


        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Ich liebe die Reihe. Vor allem 3-5.

      • Der Spion der mich liebte (Prime)

        Ian Flemming hat nur erlaubt den Titel seines Romans zu nutzen aber nicht den Inhalt, da er diesen sehr schlecht fand. Da ich inzwischen die Vorlage gelesen habe, hatte ich auch direkt wieder Lust auf den Film der absolut gar nichts mit der Vorlage gemeinsam hat. Der Inhalt der Vorlage hätte auch nicht als James Bond Film funktioniert.
        Für viele gilt dieser Film als einer der besten Bonds und auch wenn es nicht mein Lieblingsbond mit Moore ist, ist dieser Film immer noch ein wirklich guter Bond Film, der vor allem sehr klassisch blieb.
        Man hatte hier schon eine gute Spur gefunden ohne ins alberne abzudriften wie es bei Moore später der Fall war.
        Der Auftakt mit der Verfolgungsjagd im Schnee ist klasse. Zwar ist die Ski Verfolgungsjagd bei In tödlicher Mission spektakulärer aber trotzdem macht es auch hier viel Spaß mit dem ikonischen Klippensprung.
        Moore ist hier der Totale Charmebolzen das es regelrecht trieft, somit das komplette Gegenteil vom Wortkargen Bond aus dem Roman. Aber hey wer würde bei Barbara Bach als ultraheißes Bondgirl nicht den Charme rauslassen. Bonds Sprüche sind hier aber auch wirklich witzig.
        Jaws und Stromberg bilden ein sehr gutes Bösewichtgespann und bleiben dann so recht klassisch auch wenn es an sich auch eine eher hanebüchene Story ist, macht diese aber trotzdem Spaß. Man nahm sich halt nicht zu ernst aber wie gesagt driftete noch nicht ins Alberne ab.
        Was ich damals wie heute immer noch abfeier ist die Verfolgungsjagd mit dem ikonischen Lotus. Simpel aber gleichzeitig cool in Szene gesetzt.
        Immer noch ein guter Bondfilm, der jede Menge klassischen Charme versprüht.

        8,5/10 Punkte

        Kommentar

        Lädt...
        X