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  • "Wilson" (Netflix)

    Der notorische Woody Harrelson macht sich 17 Jahre nach der Trennung von Laura Dern mit ihr zusammen auf, um die damals geborene Tochter zu finden, von dessen Existenz er nichts wußte...

    Nichts großartiges, aber ein durchaus sehenswerter 90minüter für zwischendurch. 5,5 von 10 mistige Schwestern!
    Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Dito. :)

    • CrushingHell
      CrushingHell kommentierte
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      Same!

    • Chestburster
      Chestburster kommentierte
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      Hey Jungs, da wir offenbar den Volleyball-Film haben wollen-wollen wir nicht eine Petition dafür ins Leben rufen ? Muß ja nicht gerade in Ben Hur Länge sein..Aber das Wilson überlebt hat, gerettet wurde,und noch etliche Abenteuer erlebt hat, bevor er zu Chuck am Ende zurückkomt (das Ende wie in Monster-Ag-esklingelt an einer Haustür, Chuck öffent, und ohne zu sehen,wer da auf der Türmatte liegt, sieht man nur ein freudiges Lachen in Chuck's Gesicht )-das wäre doch so schööööön"Wiiiiiiilson" Aber bitte nur mit Tom Hanks.

  • Der Biber

    Ein gutes Drama mit dem Hauptthema Depressionen. Mel Gibson spielt hier einen Familienvater und Chef einer Firma der immer mehr in Depressionen versinkt und langsam keinen Ausweg mehr weiss. Schließlich findet er eine Biber-Handpuppe und fängt an sich von seinem kaputten Leben durch sie zu trennen, indem er nun fast ausschließlich als der Biber spricht und von sich selbst entsprechend in der dritten Person und es möglichst vermeidet über sich zu reden. Das funktioniert anfangs erst mal und er ist wieder glücklicher mit seinem Leben, sorgt aber zunehmend für neue Probleme und schließlich sogar zu größeren als zuvor...Mel Gibson spielt die Rolle sehr gut und auch seine Familie ist mit Jodie Foster und Anton Yelchin gut besetzt. Ein recht ehrlicher und trauriger Film mit viel Herz und einem großen Schocker den ich so in dem Film überhaupt nicht erwartet hätte.


    Kong: Scull Island

    Kannte bislang nur den 2005er "King Kong" der mir größtenteils recht gut gefällt wenn ich alle paar Jahre mal in der Stimmung für so was bin. Diese neuere Verfilmung hingegen find ich eher durchschnittlich und lässt auch vieles vermissen was den Peter Jackson Film deutlich interessanter, größer und besser gemacht hat. Allen voran sind da die Charaktere die größtenteils langweilig und austauschbar sind. Eigentlich war mir einzig der Pilot aus dem 2. Weltkrieg sympathisch, die anderen waren alle einfach nur da und hatten meist schlechte Dialoge aus denen sie auch nicht mehr rausholen konnten. Dazu kommt einerseits die immer wieder dumme Handlungsweisen vieler wo man sich zunehmend fragt ob die alle sterben wollen, andererseits reagieren sie teils auch verhältnismäßig wenig geschockt oder verängstigt wenn riesige Monster direkt vor ihnen auftauchen. Auf der guten Seiten sind dann immerhin die Monster selbst, die mir sowohl vom Design meist sehr gut gefielen und die auch wirklich alle größere Momente bekommen wo man eben dann wirklich auch "abartig gigantisches" zu sehen bekommt. Kong selbst gefiel mir im 2005er Film aber besser, da er da mehr wie ein Affe agierte und auch bessere Momente mit den Menschen hatte bzw. überhaupt generell eine viel größere Story. Alles in allem bietet der Film lediglich ein paar coole Monsterkämpfe die effekttechnisch wirklich toll aussehen, alles dazwischen ist aber belangloses Füllmaterial was einen immer wieder mit dem Kopf schütteln lässt. Ich bleib beim 2005er Film der einfach viel mehr zu bieten hat und da sehen die Monster bereits auch sehr gut aus.


    Godzilla: King Of The Monsters

    Verglichen hiermit war "Kong: Scull Island" allerdings noch vergleichsweise gut - hier ist die Rolle der Menschen nochmal ums 10fache dümmer und belangloser und entsprechend hatte ich nach ner 3/4 Stunde auch endgültig keinen Nerv mehr und zappte nur noch zu den Monsterkämpfen vor. Also wirklich, ich verstehe ja dass die Filme speziell darauf abzielen, aber ist es denn so schwer da wenigstens ne halbwegs akzeptable Story und nicht die allerdümmsten Charaktere überhaupt noch dazu zu bringen? Wer schreibt denn solche Drehbücher, echt schlimm. Auch hier sahen die Monster wenigstens cool und wirklich gigantisch aus, entsprechend spaßig waren die Kämpfe, aber selbst hier musste dann immer wieder zu den dummen Leuten gewechselt werden. -.- Ein solcher Film macht was falsch wenn man bald nur noch will das alle von den Monstern gefressen werden. Die "Familiengeschichte"...würg. Und sonst ständig irgendwelche extrem langweiligen Wissenschaftler die hektisch irgendeinen Quatsch reden und dann was planen was eh nicht funktioniert. Nee, außer den Monsterkämpfen bietet der Film echt absolut nichts. Das ist mir dann aber auch in so einem Film doch zu wenig. Also verglichen hiermit war ja "The Meg" noch richtig gut. oO

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    • Ray
      Ray kommentierte
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      hibb Ja, die Farbfilter fand ich auch übertrieben, zumal der Film so schon meist sehr gut aussah. Und auch das mit den alten Rocksongs fand ich übertrieben, wo gefühlt alle 5 Minuten einer gespielt wurde und es teils nicht mal zur aktuellen Situation passte oder sie damit sogar auf sich aufmerksam machten. Es gab schon einige sehr dumme Momente, gerade die erste große Konfrontation mit den Helicoptern...da reisst Kong einen nach den anderen auf die Erde, alle sehen es und bleiben aber weiterhin schön in der Nähe damit Kong sie ebenfalls auch noch alle fertig macht. oO Hauptsache mit 0815 "Mini"-Waffen auf ein haushohes Monster schießen...ja, das bringt sicherlich was! Eindimensionale Figuren gibt's in vielen Filmen wie z.b. auch "Predator", da ist trotzdem aber jeder irgendwie für sich ein eigener Charakter und bleibt durch nen coolen Spruch oder ne besondere Handlung irgendwie im Gedächtnis. So schwer sollte es eigentlich nicht sein solche Charaktere in solch einen Film einzubauen. Die Schauspieler waren ja gut genug, aber mehr konnten sie eben aus dem Skript offenbar auch nicht rausholen. Das mit Jackson und Larson hatte Potential, aber ich kann mich grad nur an zwei kurze Szenen mit den beiden erinnern...mehr war da glaub ich auch nicht. Der einzige der ok war, war der Pilot aus dem 2. Weltkrieg. Jackson ging auch noch in Ordnung.

      "King Kong" von 2005 hingegen ist ein großer epischer Abenteuerfilm, nicht nur ein Monsterfilm. Der bietet so viel mehr und ist halt eine richtige große Reise, ähnlich eben wie Jackson's vorherige Trilogie.

      Zu Godzilla II...ich hab danach auch mal auf Youtube geschaut was es alles für Verfilmungen von den beiden Monstern gab und bin dadurch dann auch zu dem Schluss gekommen, dass das Genre wohl generell nichts für mich ist...letzten Endes ist es meistens eben doch Monster-Trash, und so "edel" der heutzutage aussieht, Trash bleibt für mich Trash. :zwinker:

    • Chestburster
      Chestburster kommentierte
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      Ray mit WELCHEM Klopapier ? Wir haben gerade eine Klopapier.-Krise, man...

      Und Jacksons King Kong ist einfach-wortwörtlich-großartig, Skull island dagegen geistiger Durchfall, wobei der stellenweise noch ganz unterhaltsam ist. Aber das ganze Myteriöse um diese Insel kommt in diesem Film überhaupt nicht rüber, das war in King Kong deutlich besser-da fühlte man die Bedrohung und Gefährlichkeit dieses Ortes praktisch in jeder Sekunde.

    • Ray
      Ray kommentierte
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      Chestburster Vielleicht ist ja das der Grund warum so viele zuletzt panisch Klopapier gekauft haben...vielleicht denken sie durch den Virus kommt Kong nun von seiner Insel runter und sie wollten sich schon mal vorbereiten...wenn schon Soldaten so dumm im Film handeln, was meinst auf was für Ideen dann erst Bild-Leser kommen?

      Ansonsten jup, sehe ich genauso.

  • The Informer

    und hier gibts das Review dazu:
    Mit „The Informer“ adaptierte Regisseur und Schauspieler Andrea Di Stefano („Life of Pi“) Börge Hellströms und Anders Roslund...
    Serienjunkie durch und durch...

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    • Knives Out - Mord ist Familiensache

      wer mehr wissen will, der muss hier klicken:

      Was macht man als Regisseur mit einem Cast bestehend aus: Christopher Plummer, Daniel Craig, Chris Evans, Jamie Lee Curtis, Don...
      Serienjunkie durch und durch...

      Kommentar


      • hibb
        hibb kommentierte
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        Schön, dass du so eifrig Reviews auf der Seite einstellst, aber kannst du nicht zumindest den Teil mit deiner Meinung hier einfügen? Ich will nicht immer einen Link folgen, um etwas über einen Film lesen zu müssen.

      • jackoneill
        jackoneill kommentierte
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        Danke das Du meinen Reviews folgst, aber die Reviews sind Teil des Contents der Hauptseite, daher gibt es interne Gründe warum wir diese hier nur verlinken und keine Auszüge posten. :zwinker:

    • Star Wars - Episode V - Das Imperium schlägt zurück (4K UHD)

      Was soll man zum besten Star Wars Film schon noch groß schreiben?:lachen:

      Die Schlacht von Hoth und das Lichtschwertduell gegen Vader machen nach wie vor einen Heidenspaß, lediglich bei Luke´s Training auf Dagobah ertappte ich mich, wie ich hin und wieder aufs Handy schielte.
      4K Bild: Etwas besser als bei Episode IV, aber immer noch ohne HDR-Wow-Effekt - gut die leuchtenden Düsen des Millenium Falkens und der beiden Sternenzerstörer-Typen leuchten schon heller als der Rest, aber so richtiges HDR (Blend) Feeling mag sich auch hier nicht einstellen - kein Wunder bei 400Nits. Die neue, natürliche Farbgebung passt auch hier wieder sehr gut, wobei mir Hans Gesicht ab und an zu blass rüberkam. Der Schwarzwert ist top.
      Ton: DD+ 7.1 auch der Ton kommt besser rüber als noch bei IV, da die zischelnden S- und T-Laute (vor allem von Obi-Wan) so gut wie verschwunden sind. Die Dynamik ist wuchtig und die Dialoge klar verständlich.

      Ja, Episode V der Saga macht immer noch verdammt viel Spaß und sah zudem noch nie besser aus.

      10 von 10 Mynocks

      PS: Anbei mein Lithograph Poster von Louis Solaris, das ich gestern am Star Wars Day vergessen habe zu posten. Limitiert auf 500 Stk. Weltweit. Bin ich ganz stolz darauf.
      Angehängte Dateien

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      • Brathering
        Brathering kommentierte
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        Sorry, im BEitrag geirrt. Aber schicke Poster

      • Admiral Thrawn
        Admiral Thrawn kommentierte
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        Sehr geiles Poster , der Herr - NEID -

    • Pulp Fiction - 8/10

      PULP FICTION machte Quentin Tarantino zum Star des modernen Kinos der 90'er Jahre und begann so eine beispiellose Karriere vom Arbeiter in der Videothek zum vielfach verehrten Regisseur. Sein Erstlingswerk RESERVOIR DOGS wird in meinen Augen überschätzt und ist relativ lahm, sein Nachfolgewerk PULP FICTION hingegen ist das schon mehr als eine klasse besser.

      Der Film ist vor allem Dialogkino, denn die verschachtelten Kurzgeschichten ergeben erst am Ende ein zusammenhängendes Ganzes. PULP FICTION lebt von seinen tollen Darstellern und den noch genialeren Dialogen. Samuel L. Jackson und John Travolta spielen sensationell gut, als schräges Killerduo. Doch auch die weiteren Nebenrollen mit Uma Thurman und Bruce Willis sind stark besetzt. Die Tanzszene Travolta/Thurman ist legendär, genauso wie der gesamte Soundtrack des Filmes.

      Dennoch ist PULP FICTION in meinen Augen ein etwas überbewerteter Film, der zwar durch seine tollen Dialoge und Musik besticht, als filmisches Werk mich aber nie umgehauen hat... da war Tarantino Jahre später mit KILL BILL Vol.1 in meinen Augen dichter dran, am vollkommenen Film, aber das ist natürlich Geschmackssache.

      Trotz alledem, PULP FICTION ist Kinogeschichte der 90'er und gehört aufgrund der Darsteller und Musik in jede gute Filmsammlung.

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      • hibb
        hibb kommentierte
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        Welch Frevel das Werk den Herrn so in Frage zu stellen! Natürlich ist nicht jeder Streifen "vom ganz hohen Regal", aber etwas Schlechtes habe ich vom ihm noch nicht gesehen. Naja vielleicht die CSI-Doppelfolge oder seine Episode aus Four Rooms waren vielleicht nicht ganz auf der Höhe. Auch ist Death Proof mittlerweile etwas in meiner Gunst gefallen, obwohl ich den damals ganz fantastisch fand. Wie auch immer...Pulp Fiction ist natürlich sein bester und ein Meisterwerk ohne Diskussionsspielraum. Wer den nicht mag, hat Filme nie geliebt. Sucht es euch aus, ihr habt die Wahl. :zwinker:

        Vielleicht ist Tarantino aus heutiger Sicht einer der wichtigsten Filmemacher überhaupt, weil man ihm trotz riesiger Budgets immer noch sein eigenes Ding durchziehen lässt. Obwohl sich seine Zutaten zwar ständig wiederholen, fühlt sich jeder Film anders. Bei ihm ist immer etwas Kribbeln dabei, wenn ich dann am ersten Release-Tag im Kino sitze und gespannt bin, in welche Richtung er dieses Mal geht. Einen Film zweimal gemacht, hat er nämlich noch nie. Selbst dann nicht, wenn sich zwei Filme lediglich durch die Zusätze Vol. 1 und 2 unterscheiden.

        Ich möchte keine der Kinoerfahrungen missen und gerade in Anbetracht der heutigen Fließbandproduktion massengenerischer Blockbuster fallen seine Filme noch positiver auf, welche eine Bereicherung für die Filmlandschaft – und die eigene Filmsammlung – sind.

      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        hibb das Tarantino eine große Bereicherung fürs Kino abseits des 0815 Mainstreams darstellt, steht außer Frage... nichtsdesto trotz ist nicht jeder seiner Filme der ganz große Wurf geworden, trotz teils guter Dialoge, Zitate, Musik etc... für sich allein ist vieles stark, zusammen aber eben nicht immer ein herausragendes Gesamtwerk, aber darüber kann man wiegesagt vortrefflich streiten. Bisher sind nur Kill Bill Vol. 1 und Django Unchained rundum gelungene Filme, zumindest von den ersten 8.

        Alex Gabler die Schlaftablette hieß doch Hateful Eight.... langweiliger ganz eigentlich gar nicht werden

      • Sawasdee1983
        Sawasdee1983 kommentierte
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        Hatefull 8 war super . Once Upon a time in Hollywood auch. Eigentlich mag ich all seine Filme, bis auf Jackie Brown

    • Schändung

      Das Sonderdezernat Q hatte ja seinen ersten großen Erfolg und bekommt nun einen neuen Fall. Dieses Mal geht die Tat 20 Jahre zurück, hat aber noch Auswirkungen auf das heute. Mit Rose gibt es eine neue Figur. Die passt ganz gut zum "Säufer und dem Araber " wie die beiden bisherigen Figuren ja von ihren Kollegen gerne betitelt werden. Die beiden spielen ihre Rollen ähnlich wie in Teil 1. Wirklich viel Bewegung gibt es bei den beiden nicht, abgesehen bei der Interaktion mit Rose. Die Story ist wieder recht spannend aufgebaut, die Auflösung ist insgesamt auch ganz gut gelungen. Zum Ende hin wird es ein bisschen zu sehr Hollywood - der Schlusskampf war mir dann doch ein bisschen too much. Insgesamt aber eine unterhaltsame Fortsetzung.

      7,50 Punkte

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      • DER PHANTASTISCHE FILM (Season II)

        Sol 3 :
        Predators-941356690-large.jpg

        Ganze 19 Jahre dauerte es, bis der Predator das dritte Mal auf das erwachsene Kinopublikum losgelassen wurde. Leider standen für Predators“, wie der Film sinnigerweise getauft wurde, die beiden Autoren der Vorgängerfilme nicht mehr zur Verfügung, oder sie wurden nicht gefragt. Das Robert Rodriguez die Produktion übernahm, machte in der Fanbase Hoffnung, das es ein gescheiter Film dabei herauskommen würde. Leider kam es nicht so, denn der Film wurde, um es mal so auszudrücken, kein großer Wurf, jede Chance, auf den beiden Vorgängern aufzubauen, und ein direktes Sequel zu Predator 2 zu machen, der genug Ansätze dazu bot, wurde nicht ergriffen. Stattdessen tischten uns die Drehbuchautoren Alex Litvak und Michael Finch ein Reboot von Teil 1 auf – 6 harte Kerle, eine harte Frau und ein Hänfling kämpfen im Dschungel gegen die Predators und werden dabei einer dem anderen gekillt. Litvak und Finch fanden es dabei wohl sehr originell, das Ganze auf einem fremden Planeten spielen zu lassen-in einen“Wildreservat“, wo drei fiese Predatoren einer zweiten, noch gemeineren Rasse, die weder Ehre noch Respekt kennt, mit neuen“Jagdmaterial“ versorgt werden, damit sie die normalen Predator in Ruhe gelassen; einer davon ist ein Gefangener dieses Trios. Und die sind scheinbar zu blöd, allein zu jagen, denn sie müssen dazu unglaublich bescheuerte aussehende Killer-Köter einsetzen-auch die fanden Litvak und Finch wohl ganz besonders toll, die Fans jedenfalls nicht. Ein Predator braucht doch keinen Köter, um seine Beute aufzuspüren….kurz darauf kommt es dann zur ersten Konfrontation mit ihrem scheinbar unbesiegbaren Gegner; unerhofft bekommt diese so unglaubliche Truppe, die inzwischen auf 6 zusammengeschmolzenen ist, denn Danny Trejo wurde bereits in der bekloppten“Helft mir“Szene über den Jordan geschickt, unerwartete Unterstützung durch den dicken Laurence Fishburn, der sich als ziemlicher Psychopath entpuppt, und kurz darauf auch gekillt wird-nach 10 überlebten Jagd- Seasons, wird dieser nun auch“der Verlierer der letzten Saison“. Zwei Predatoren sterben, und am Schluss stehen sich Adrien Brody und der Berserker Predator, den einzigen der drei, den man unmaskiert sieht, im finalen Duell gegenüber. Royce gewinnt und bleibt mit Isabelle allein auf dem Alien-Planeten zurück, bis-die nächsten Opfer, und wohl drei neue“Predators“ auftauchen-Ende offen. Nun, das Predator-Reboot ging ziemlich daneben, denn die Fans waren“not amused“-wie die Starwars-und Alienfans, bekam nun auch die Predator-Fangemeinde einen mehr als nur enttäuschende Weiterführung ihres geliebten Franchise präsentiert, und das nach noch länger Wartezeit als die Starwarsler.. Natürlich ist es schwierig, den Erwartungen aller Fans Gerecht zu werden, aber die Predator-Fans waren sich in diesem Fall ziemlich einig, das dass, was ihnen von Rodriguez, Litvak, Finch und dem Regisseur Nimrod Antal vorgesetzt wurde, nicht das war, was sie in einem Predator-Film sehen wollten, zumal in diesem Fall auch ein wirklich charismatischer Hauptdarsteller fehlte. Brody ist zwar nicht schlecht und schlägt sich wacker, aber einem Schwarzenegger und Glover konnte der nicht das Wasser reichen. Zwar versucht man mittles Anlehnung an die originalen Predator-Soundtracks eine Verbindung zu den Vorgängern herzustellen, aber das hat nicht geholfen, und so erreicht der Film weder die Klasse, noch die Kasse von“Predator“. Der Film ist jedoch solide gemacht, ist durchweg unterhaltsam,und hat auch so seine Momente, aber das reicht eben nicht aus, um als würdiger Predator-Film anerkannt zu werden. Und so fiel er in Ungnade bei den Fans - die nicht ahnen konnten, das es sogar NOCH schlimmer kommen, und ihr Franchise nun ebenfalls vollends gegen die Wand gefahren werden sollte - gegen Teil 4 ist“Predators“ein Meisterwerk. Schade, das Niemand das Potenzial einer echten Fortsetzung erkannt hat-ich denke, die Fans hätten viel lieber den Lost Clan aus Teil 2 wiedergesehen, die , wie es Danny Glover am Ende versprach, erneut auf die Erde kommen, um sich zu“amüsieren...und sich diesmal eine echte Herausforderung aussuchen. Nun, ich betrachte“Predators“ nicht als Teil des Franchise, sondern eher als“was-wäre-wenn“Film, der nicht an seine Vorgänger herankommt, aber auf seine Art solide unterhält. Von daher gibt das noch 6,5 von 10 Samauraischwertern.

        PS:Der Nachfolger"Predator:Upgrade(besser Downgrade), ist für mich ein Null-Punkte Film, sowas mieses habe ich im Kino erst einmal gesehen..
        Spoiler ->
        Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild

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        • Chestburster
          Chestburster kommentierte
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          Mich stört am meisten,das Predators ein Reboot, und keine echte Fortsetzung ist. Aber Muskelberge gibt es nicht wirklich, dem kommt nur Mahershalalhashbaz „Mahershala“ Ali noch am nächsten, die übrigen Leute sind klein und untersetzt, fett, normalfigurlich bis Hänflingart, etwas aufgepuscht oder weiblich. Und ich finde, das es in"Predator" mehr- und bessere- Macho-Sprüche gab.

        • hibb
          hibb kommentierte
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          Alex Gabler Ich finde die "Muskelberge" aus Predators doch eher zeitgemäß: Zwar hat sich ein Adrian Brody für die Rolle ordentlich aufgepumpt, doch damit kam er nicht mal ansatzweise in der Sphären von Mr. Universe und Action-Jackson, die für mich sinnbildlich für das 80er Actionkino stehen. Man hat halt die Heldenriege Hollywood-typisch an das aktuelle Schönheitsideal angepasst – zu krass sollte da keiner hervorstechen.

          Auch das bisschen gegenseitige Triezen hatte für mich nicht die gleiche Qualität wie im Original. Dort präsentierten die Mercs im Chopper erstmal stolz ihr Waffenequipment – und der mit der Gatling freut sich am meisten, dass er den "größten" Prügel besitzt. Wir lernten damals die Gang kennen, wie sie sich für den Einsatz schminken, Tabak kauen, Rockmusik hören und sich auf die Füße spucken, um ihren Disrespekt auszudrücken. Der Shot, wo sich Dillon und Schaefer zum ersten Mal seit Jahren wiedersehen und bei der Begrüßung erstmal 'ne Runde armwrestlen, fasst für mich die Attitüde des Films perfekt zusammen. Dazu noch der Spruch: "C.I.A. got you pushing too many pencils?". Aus heutiger Sicht finde ich das sogar noch unterhaltsamer, da es das damalige Männerbild perfekt abbildet.

          Dieses Überzeichnen der (Anti-)Helden fehlte mir bei Predators. Da gefiel mir die Idee, sämtliche Antagonisten der Filmlandschaft als Futter für die Predator zu nehmen, noch am besten: Der japanische Yakuza-Handlanger steht auf einmal neben den mexikanischen Drogenkartell-Folterknecht, die wiederum Seite an Seite mit einem gewissenlosen Söldner, einem mehrfach verurteilten Mörder und weiteren Psychopathen stehen – und sich dabei irgendwie noch zusammenraufen müssen, damit sie eine reelle Chance haben. Das Team Bad Avengers sozusagen, welches sich ähnlich zur Marvelversion erstmal gegenseitig die kalte Schulter zeigt. Wenn dann dieser Mob aber nicht seine "Fähigkeiten" unter Beweis stellen darf, da sich die Gruppe sehr schnell nach dem 10-kleine-Negerlein dezimieren lässt, empfand ich diese Prämisse verschenkt. Da hätte man auch 10 Normalos auf einen anderen Planeten entführen können und es hätte sich nicht viel geändert.

          Und den Score haben alle Inkarnationen des Franchises gemein, der allein vermag es nicht nostalgisches Flair zu verspüren. Der war nämlich zuletzt auch in The Predator enthalten, den ich inhaltlich – aber nicht qualitativ – wieder näher am Geiste des Originals sehe. (Ich weiß, dass sich gleich mindestens ein Forum-Member darüber echauffieren wird und behauptet, dass das gar nicht sein kann). :lachen:
          Zuletzt geändert von hibb; 05.05.2020, 14:42.

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          hibb ja, deine Zusammenfassung vom ersten Teil stimmt ja auch und dem kann niemand widersprechen. Aber wenn die neuen "10 kleinen Negerlein" nicht überzeichnet genug waren, dann weiß ich auch nicht.
          Stimmt schon, mehr Charme hatte die Truppe um Dutch, aber wie gesagt, mir gefiel Predators ganz gut, so wie eigentlich die meisten Rodriguez-Sachen.

      • Gerade auf Netflix zu Ende gegangen:

        "Extraction"

        Chris Hensworth (aka Thor) ballert sich als seelenloser Söldner durch Bangladesch, um den von einem Drogenbaron entführten Sohn eines anderen Drogenbarons zurück zu holen...


        Die Story ist nur Mittel zum Zweck und täuscht bei zugegebenermaßen guter Handwerksarbeit und Kameraführung nicht darüber hinweg, daß es nur ein weiterer testosterongeladener "Hirn aus / Bier rein"-Streifen ist, wie es sie schon unzählige gibt! Wildes Rumgeballer, hoher Bodycount und ein wortkargen Hauptdarsteller, dem zum Ende hin plötzlich ein Gewissen wächst, in Verbindung mit einem langgezogenen, heroischen Finale mit einer Hintertür für Teil 2, die so groß ist, daß ein Flugzeugträger durch paßt... Gäääähn!

        Nee, Freunde, das war nicht der große Wurf, den einige Posts hier in Aussicht gestellt haben! Und der Vergleich mit John Wick paßt schon mal gar nicht: John Wick hatte Stil! Das hier ist pures "ehemaliges Soldaten"-Gemetzel, mehr nicht!

        Wohlwollend und um nicht alle hier gegen mich aufzubringen, die 7, 8 oder sogar 9 (???) Punkte vergeben haben, gibt es noch 5,5 von 10 grüne Tuk Tuks! Zu mehr reicht es definitiv nicht...
        Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


        Kommentar


        • Tronde
          Tronde kommentierte
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          Also ich bin ja auch nicht begeistert von Extraction - würde ihn wohl ein Stück weit besser bewerten aber auch nicht viel mehr. Vergleich mit John Wick fällt mir schwer. John Wick ist halt auch nur Action. Teil 1 war da noch in Ordnung, danach ging es aber abwärts und meiner Meinung nach auch weiter abwärts als bei Extraction. John Wick glaubt halt Style wäre alles.

        • Fiend For Life
          Fiend For Life kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Ich finde den Streifen einfach klasse und würde mir gerne die BD. Direkt auf den Punkt, hart und ohne Schnittgewitter wie bei Expandables. Vielleicht ist Netflix der Erfolg mal eine Ausnahme wert? So wie bei Stranger Things.

        • CrushingHell
          CrushingHell kommentierte
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          5,5 ist schon echt etwas wenig für den Streifen - sei dir mal verziehen
          Aber nein, alles gut. Kann ich schon durchaus verstehen wenn man den nicht hoch bewertet.

      • DER PHANTASTISCHE FILM (Season II)

        Sol 4 :

        butterfly_effect_ver2.jpg

        Der einzige Film, den ich mit Demi Moore's Ex-Toy-Boy in der Sammlung habe. Ein wirklich raffinierter, stark inszenierter Mystery-Thriller, der unter die Haut geht, Dank seiner orginellen , zum Teil auch sehr tragischen und heftigen Story, und der spannenden Umsetzung. Einige Szenen-sprich "Crockett" oder die Briefkasten-Explosion,sind schon starker Tobak. Kutcher macht seinen Job sehr gut,und auch der restliche Cast kann sich sehen lassen, allen voran Eyecandy Amy Smart-wirklich eine smarte Frau, die auch den Mut hat, sich in eine verwahrloste Drogen-Hure zu verwandeln. Alles in allem, ein Film, den ich sehr empfehlen kann. Wobei ich immer noch nicht den Director's Cut geschaut habe, und das endlich mal nachholen muß. Das Ende soll ja deutlich besser sein, als in der Kinofassung.Alles in allem, 8 von 10 Tagebüchern.

        PS:Als"Nachschlag" empfiehlt der Chefkoch, die Simpsons-Episode"Time and Punishment"( in einem der Halloween-Specials)-Homer's Zeitreisen mit einem Toaster haben ja auch einige Konsequenzen für die Familie..."
        Spoiler ->
        Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild

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        • Copper97
          Copper97 kommentierte
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          Finde den auch nach wie vor auch richtig gut...was man zu den 2 Fortsetzungen leider nicht sagen kann.

        • Chestburster
          Chestburster kommentierte
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          Habe ich beide nicht gesehen. Die sollen mit dem Orginalfilm auch nichts zu tun haben,die tragen wohl nur aus Werbegründen den Titel"Butterflyeffekt". Eine einfache Rechnung, die aber erfolgreich ist. Macht Disney seit 2015 auch so....

      • The War Of The Worlds (1953)

        Nun auch noch diesen frühen SciFi-Klassiker nachgeholt. Es gibt wohl nichts actionreicheres was ich bislang aus der Zeit gesehen habe - für 1953 sind die entsprechenden Angriffs-Szenen der Aliens wirklich erstaunlich actiongeladen und entsprechend beeindruckend, auch wenn die Effekte natürlich aus heutiger Sicht etwas angestaubt sind. Aber es ist wirklich beeindruckend was damals schon möglich war. Ich hab vor Jahren mal das Spielberg Remake gesehen, welches mir allerdings weniger gefiel...sei's Tom Cruise als ziemlich unsympathischer Familienvater oder eben der Film der eigentlich mehr Richtung Katastrofenfilm und Horror tendiert als SciFi, er war irgendwie nicht wirklich was für mich, auch wenn er natürlich toll inszeniert wurde. Da gefiel mir der Ansatz dieser alten Version doch besser, es war einfach nicht so extrem abgehoben und trotzdem aber effektiv. Zudem zieht sich der Film mit den nur ca. 80 MInuten kein bisschen was ich gut finde. Angestaubt ist er aber halt schon teils, besonders im Intro wo erklärt wird wie die Oberflächen der anderen Planeten aussehen...wusste noch gar nicht dass Jupiter komplett aus Vulkanen besteht. :zwinker: Aber naja, ist eben ne Weile her. Für seine Zeit ein echt beeindruckender Film und zurecht ein SciFi-Klassiker.


        How To Steal A Million

        Eine tolle Komödie mit Audrey Hepburn und Peter O'Toole, eine Art Mischung zwischen Romcom und "Ocean's 11". William Wyler führt hier Regie und John Williams liefert einen dazu passenden guten Soundtrack. Der Film spielt im Paris der 60er und dreht sich um einen Kunstfälscher und dessen Tochter (Hepburn) - sie ist generell gegen seine illegalen Geschäfte und versucht aber trotzdem einen beinahe aufgedeckten Schwindel zu verhindern um ihren Vater zu schützen. Hier kommt Peter O'Toole's Charakter ins Spiel, der sich als Einbrecher gibt und ihr schließlich bei ihrem Vorhaben hilft. Nachdem ich vor Wochen das erste mal "Lawrence von Arabien" sah, war es für mich zwar erst mal gewöhnungsbedürftig ihn hier in einer solch komplett anderen Rolle und mit dunkelbraunen Haaren zu sehen, aber auch hier überzeugt er als charmanter Dieb à la Danny Ocean. Audrey Hepburn ist - wie immer, muss ich nach einigen Filmen nun sagen - klasse und charmant, und sorgt durch ihre eigene Art schon immer wieder für einige Lacher. Eine wirklich sehr nette Komödie mit zwei der größten Stars ihrer Zeit.

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        • Erlösung

          Mit Erlösung gibt es den 3. Streich aus der Adler-Olsen Romanreihe als Film. Für sich genommen ändert sich, im Vergleich zu den Vorgängern, wenig. Wieder gibt es einen komplexen Fall, wieder ist er nicht gelöst worden. Hier gibt es nun teilweise den Unterschied, dass man durch einen alten Fall auf einen neuen Fall aufmerksam wird. Der Fall an sich ist spannend inszeniert und hat einige gute Ideen - der komplette religiöse Background hat mir gefallen und auch die Probleme zwischen den beiden Hauptfiguren im Zusammenhang mit Religiosität sind gut gemacht. Der Bösewicht wird toll erzählt und auch gut dargestellt - überzeugt mehr als die beiden Hauptfiguren die sich weiterhin wenig inhaltlich bewegen. Trotzallem ein wirklich gelungener Film, der meiner Meinung nach dem 1. Teil in nichts nachsteht.

          8,00 Punkte

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          • Lara - 6/10
            Mehr dazu auf der Hauptseite.

            Freaks, Sie sehen aus wie wir - 8/10
            Mehr dazu, bald auf der Hauptseite.




            Gruß Harry

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            • Batman Begins (Blu-ray) - 10/10
              The Dark Knight (Blu-ray) - 10/10
              The Dark Knight Rises (Blu-ray) 9/10


              Was für eine sensationelle Trilogie, die immer noch in jeder Hinsicht extrem zu begeistern weiß!

              Die Comic-Figur "Batman" erwacht hier tatsächlich zum Leben und wird in einer realen Welt intergriert.
              Sämtliche Hintergründe werden beleuchtet, der Weg des Bruce Wayne wird wunderbar inszeniert und auch die Entwicklung zum dunklen Ritter hat Hand und Fuß.
              Es fühlt sich greifbar echt an und macht absolut nicht den Anschein einer Comic-Verfilmung, denn Christopher Nolan gelingt es eindrucksvoll diese Figure, diesen Charakter in die Realität zu transportieren.
              Vom Aufstieg bis zum Fall ist diese Batman Reihe blendend durchdacht worden und bietet die typische Nolan-Qualität.
              Einen besseren Batman werden wir wohl nie wieder bekommen!

              Die Bildqualität auf den Blu-rays steigert sich mit jedem Teil.
              Dem Erstling würde ich eine 8/10 geben, da hier immer wieder leichte Unschärfen und Griseln ersichtlich ist.
              Im zweiten Teil wurden die Schwächen größtenteils ausgebessert und die IMAX Szenen sind genial, hier würde ich eine 9/10 vergeben.
              Der Abschluss bietet das beste Bild und die größere Anzahl an IMAX Aufnahmen sehen fantastisch aus, 9,5/10.

              Auf allen drei Blu-rays befindet sich eine Dolby Digital 5.1 Tonspur und es ist der Wahnsinn was hier einem geboten wird.
              Der Soundtrack kommt wuchtig, mit tiefen und präsenten Bässen daher, die das ganze Wohnzimmer einhüllt und regelrecht zum Beben bringt.
              Wenn die Action eingesetzt hat, dachte ich teilweise das die Decke gleich weg fliegt!
              Eine Räumlichkeit ist stets vorhanden und ob Umgebungsgeräusche oder bidirektionale Effekte - alles wird perfekt wiedergegeben.
              Die Dialoge werden verständlich und klar ausgegeben, wobei diese gern etwas lauter hätten sein können.
              Auch wenn wir hier die Rede einer alten, komprimierten Tonart ist, so wurde im Tonstudio ganze Arbeit geleistet.
              Denn selbst eine Dolby Atmos oder DTS X Tonspur ist kaum etwas wert, wenn die Abmischung nichts taugt.
              Alle drei Batman bekommen soundtechnisch ne 10/10.

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              • Deniso
                Deniso kommentierte
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                Alex Gabler Ich muss sagen, dass als ich damals "TDKR" im Kino gesehen habe, war meine Wertung ebenfalls eine 7/10, doch bei der jetzigen Sichtung der Trilogie am Stück, ist "Rises" ein fantastischer Abschluss.
                Bruce Wayne möchte vom Leben kaum noch etwas wissen und vegetiert vor sich hin, da er für ein besseres Gotham, die Schuld von Dent auf sich genommen hat und damit sein tatsächliches "ICH" aufgeben musste: Batman. Wie damals Rachel am Ende von dem ersten Teil sagte, sein Gesicht ist die wahre Maske und genau dieser Ansatz wird hier aufgegriffen. Auch sein Butler Alfred sagte ihm wiederholte Male, dass er nicht mehr Batman ist, wenn doch aus der Perspektive, dass er körperlich dem nicht mehr gewachsen ist und jedes Mal trifft Bruce dieser Gedanke schwer.
                Obwohl er in vielerlei Hinsicht ein Wrack ist, so würde Bruce für diese Stadt einfach alles geben, denn diese Stadt symbolisiert für Ihn alles was seine Eltern aufgebaut haben und dieses Ziel möchte er mit "Batman" fortführen, nur eben auf seine eigene Art und Weise.
                Seine Auftritte kommn glaubhaft mit schweren Schritten daher, um nochmal seine nicht mehr gute Physes zu offenbaren, doch ein Aufgeben gibt es nicht und da kamen wir auch die Worte von Raz al Ghul in den Sinn, der meinte, dass Training nichts sei, nur der Wille zum Handeln zählt. Genau das wird in "Rises" bis zum Schuss wunderbar aufgegriffen und mitfühlend inszeniert.
                Im letzten Akt wird alles wunderschön abgeschlossen: Die offene Weiterführung durch Robin, Alfred in der Toskana, Gordon der erfährt wer Batman ist. Wirklich alles wird sensationell festgehalten

              • Tronde
                Tronde kommentierte
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                Ich werde mir die drei Teile demnächst anschauen, insofern kommt hier dann auch eine Bewertung von mir. Deswegen äußere ich mich mal nicht weiter ;)

              • Deniso
                Deniso kommentierte
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                Tronde Freue mich auf deine kommende Bewertung

            • Ein Gauner & Gentleman

              Mit Robert Redford, Sissy Spacek und Casey Affleck stark besetzter, biografischer Film.

              Spoiler ->
              Redford spielt Forrest Tucker, ein notorischer Bankräuber und Gefängnisausbrecher, der bei den, zum Teil mit seinen Kumpanen begangenen, Überfällen von seinen Opfern als höflich, als Gentleman wahrgenommen wird. Er freundet sich mit Jewel (Spacek) an, die ihm zunächst nicht abnimmt, dass er Banken ausraubt. Der Polizist John Hunt (Affleck) kommt Tucker auf die Spur. Obwohl das FBI die Ermittlungen übernommen hat, bleibt er am Ball. Schließlich treffen sich beide zufällig. Hunt lässt Tucker gehen. Schließlich wird Tucker doch festgenommen. Jewel überzeugt ihn, nicht auszubrechen und er verbüßt seine Strafe. Nach seiner Entlassung wohnt Tucker bei Juwel. Eines Tages bricht er auf, ruft Hunt an und überfällt im Anschluss vier Banken.


              Mir hat es Spaß gemacht, Redford in seiner vermeintlich letzten Rolle zu sehen. Er spielt den Gauner-Gentleman mit Charme und Leichtigkeit.

              7 von 10 Banküberfällen
              LG Steffen



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