IMG_2224.jpeg
Ad Astra (4K UHD)
Astronaut Roy McBride durchkreuzt die ganze Galaxie auf der Suche nach seinem Vater, der 30 Jahre zuvor spurlos auf einer Mission nach der Suche außerirdischen Lebens verschwunden war.
Habe den Film nun schon ein paar mal gesehen und da ich heute eine tolle Doku über den Rand unserer Heliosphäre gesehen hab, bekam ich wieder Lust auf „Ad Astra“.
Ja, ich muss auch den meisten Kritikern hier im Forum recht geben, dass der Film mehr sein will, als er letztendlich ist.
Dennoch konnte mich der Film immer schon recht gut unterhalten, da mich die opulente Bildsprache, die nonverbale und ruhige Erzählweise, der hypnotisierende Score von Max Richter und nicht zuletzt der dynamische und extrem klasse Ton vollkommen in ihren Bann zogen. Ich verstehe aber auch, wenn sich jemand beim Film evtl. etwas langweilen wird. Mir gefiel er aber irgendwie und ich freue mich schon auf die nächsten Sichtungen.
Brad Pitts Suche nach seinem Vater gleicht irgendwie der Geschichte „Das Herz der Finsternis“, denn wie auch in „Apocalypse Now“ begleiten wir einen Hauptdarsteller auf der bitteren Suche nach sich selbst. Gerade diese Stimmen Roy‘s aus dem Off, vor allem in den einsamen Momenten, erzeugen bei mir fast schon Gänsehaut.
Ich habs schon mal geschrieben, aber Ad Astra ist für mich 2001-Odyssee im Weltraum „Light“, da leichter zugänglicher. ;) Man möge mich jetzt steinigen, aber mir gefällt Ad Astra so gut, dass er, wie ein guter Wein, immer besser wird, je öfter man ihn konsumiert.
Langsam aber sicher mausert sich „Ad Astra“ zu einem meiner Top Lieblingsfilme, denn ich reise so gerne mit Roy Richtung Neptun und ans Ende unserer Heliosphäre, um das Abenteuer seines Lebens „mitzuerleben“.
Und JA, ich weiß, ein paar Logiklöcher wie so ziemlich jeder Sci-Fi-Film hat auch "Ad Astra", gestört haben sie mich aber nicht sonderlich.
Das 4K HDR Bild ist (obwohl nur ein 2K DI) schön anzusehen, bietet es doch neben einer Vielzahl an Details auch gestochen scharfe Momente (Mond) als auch absichtlich „schmutzige“ und körnige Bilder am Mars oder im All. Schwarz ist schön satt und dunkel, weiß strahlt schön heraus und auch die Farben werden natürlich bis warm wiedergeben. Vielleicht hätte Dolby Vision noch etwas mehr punch gehabt. Eine Hochglanzoptik darf man nicht erwarten, dafür aber ein sehr hochwertiges, natürliches Bild, welches von Christopher Nolans „Stamm“- Kameramann Hoyte van Hoytema (Tenet, Dunkirk, Interstellar) eingefangen wurde.
Der deutsche DTS Ton kann auch sehr schön, dynamische und tief zupacken. Wenn es die Szene erfordert, rappelt, knarrt und rummst es genau aus der Richtung, aus der das Geräusch kommt. Die hinteren Lautsprecher werden hier gekonnt miteinbezogen. Auch der Subwoofer kommt bei einigen Szenen nicht zu kurz und darf schön tief gehen. Nicht zu vergessen der klasse Score von Max Richter (Spaceman, Arrival), der bereits in den ersten Sekunden des Films den Zuschauer gekonnt abholt.
9 von 10 extrem schnelle Mondfahrzeuge
Ad Astra (4K UHD)
Astronaut Roy McBride durchkreuzt die ganze Galaxie auf der Suche nach seinem Vater, der 30 Jahre zuvor spurlos auf einer Mission nach der Suche außerirdischen Lebens verschwunden war.
Habe den Film nun schon ein paar mal gesehen und da ich heute eine tolle Doku über den Rand unserer Heliosphäre gesehen hab, bekam ich wieder Lust auf „Ad Astra“.
Ja, ich muss auch den meisten Kritikern hier im Forum recht geben, dass der Film mehr sein will, als er letztendlich ist.
Dennoch konnte mich der Film immer schon recht gut unterhalten, da mich die opulente Bildsprache, die nonverbale und ruhige Erzählweise, der hypnotisierende Score von Max Richter und nicht zuletzt der dynamische und extrem klasse Ton vollkommen in ihren Bann zogen. Ich verstehe aber auch, wenn sich jemand beim Film evtl. etwas langweilen wird. Mir gefiel er aber irgendwie und ich freue mich schon auf die nächsten Sichtungen.
Brad Pitts Suche nach seinem Vater gleicht irgendwie der Geschichte „Das Herz der Finsternis“, denn wie auch in „Apocalypse Now“ begleiten wir einen Hauptdarsteller auf der bitteren Suche nach sich selbst. Gerade diese Stimmen Roy‘s aus dem Off, vor allem in den einsamen Momenten, erzeugen bei mir fast schon Gänsehaut.
Ich habs schon mal geschrieben, aber Ad Astra ist für mich 2001-Odyssee im Weltraum „Light“, da leichter zugänglicher. ;) Man möge mich jetzt steinigen, aber mir gefällt Ad Astra so gut, dass er, wie ein guter Wein, immer besser wird, je öfter man ihn konsumiert.
Langsam aber sicher mausert sich „Ad Astra“ zu einem meiner Top Lieblingsfilme, denn ich reise so gerne mit Roy Richtung Neptun und ans Ende unserer Heliosphäre, um das Abenteuer seines Lebens „mitzuerleben“.
Und JA, ich weiß, ein paar Logiklöcher wie so ziemlich jeder Sci-Fi-Film hat auch "Ad Astra", gestört haben sie mich aber nicht sonderlich.
Das 4K HDR Bild ist (obwohl nur ein 2K DI) schön anzusehen, bietet es doch neben einer Vielzahl an Details auch gestochen scharfe Momente (Mond) als auch absichtlich „schmutzige“ und körnige Bilder am Mars oder im All. Schwarz ist schön satt und dunkel, weiß strahlt schön heraus und auch die Farben werden natürlich bis warm wiedergeben. Vielleicht hätte Dolby Vision noch etwas mehr punch gehabt. Eine Hochglanzoptik darf man nicht erwarten, dafür aber ein sehr hochwertiges, natürliches Bild, welches von Christopher Nolans „Stamm“- Kameramann Hoyte van Hoytema (Tenet, Dunkirk, Interstellar) eingefangen wurde.
Der deutsche DTS Ton kann auch sehr schön, dynamische und tief zupacken. Wenn es die Szene erfordert, rappelt, knarrt und rummst es genau aus der Richtung, aus der das Geräusch kommt. Die hinteren Lautsprecher werden hier gekonnt miteinbezogen. Auch der Subwoofer kommt bei einigen Szenen nicht zu kurz und darf schön tief gehen. Nicht zu vergessen der klasse Score von Max Richter (Spaceman, Arrival), der bereits in den ersten Sekunden des Films den Zuschauer gekonnt abholt.
9 von 10 extrem schnelle Mondfahrzeuge
Kommentar