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    Ad Astra (4K UHD)

    Astronaut Roy McBride durchkreuzt die ganze Galaxie auf der Suche nach seinem Vater, der 30 Jahre zuvor spurlos auf einer Mission nach der Suche außerirdischen Lebens verschwunden war.

    Habe den Film nun schon ein paar mal gesehen und da ich heute eine tolle Doku über den Rand unserer Heliosphäre gesehen hab, bekam ich wieder Lust auf „Ad Astra“.

    Ja, ich muss auch den meisten Kritikern hier im Forum recht geben, dass der Film mehr sein will, als er letztendlich ist.
    Dennoch konnte mich der Film immer schon recht gut unterhalten, da mich die opulente Bildsprache, die nonverbale und ruhige Erzählweise, der hypnotisierende Score von Max Richter und nicht zuletzt der dynamische und extrem klasse Ton vollkommen in ihren Bann zogen. Ich verstehe aber auch, wenn sich jemand beim Film evtl. etwas langweilen wird. Mir gefiel er aber irgendwie und ich freue mich schon auf die nächsten Sichtungen.
    Brad Pitts Suche nach seinem Vater gleicht irgendwie der Geschichte „Das Herz der Finsternis“, denn wie auch in „Apocalypse Now“ begleiten wir einen Hauptdarsteller auf der bitteren Suche nach sich selbst. Gerade diese Stimmen Roy‘s aus dem Off, vor allem in den einsamen Momenten, erzeugen bei mir fast schon Gänsehaut.
    Ich habs schon mal geschrieben, aber Ad Astra ist für mich 2001-Odyssee im Weltraum „Light“, da leichter zugänglicher. ;) Man möge mich jetzt steinigen, aber mir gefällt Ad Astra so gut, dass er, wie ein guter Wein, immer besser wird, je öfter man ihn konsumiert.

    Langsam aber sicher mausert sich „Ad Astra“ zu einem meiner Top Lieblingsfilme, denn ich reise so gerne mit Roy Richtung Neptun und ans Ende unserer Heliosphäre, um das Abenteuer seines Lebens „mitzuerleben“.

    Und JA, ich weiß, ein paar Logiklöcher wie so ziemlich jeder Sci-Fi-Film hat auch "Ad Astra", gestört haben sie mich aber nicht sonderlich.

    Das 4K HDR Bild ist (obwohl nur ein 2K DI) schön anzusehen, bietet es doch neben einer Vielzahl an Details auch gestochen scharfe Momente (Mond) als auch absichtlich „schmutzige“ und körnige Bilder am Mars oder im All. Schwarz ist schön satt und dunkel, weiß strahlt schön heraus und auch die Farben werden natürlich bis warm wiedergeben. Vielleicht hätte Dolby Vision noch etwas mehr punch gehabt. Eine Hochglanzoptik darf man nicht erwarten, dafür aber ein sehr hochwertiges, natürliches Bild, welches von Christopher Nolans „Stamm“- Kameramann Hoyte van Hoytema (Tenet, Dunkirk, Interstellar) eingefangen wurde.

    Der deutsche DTS Ton kann auch sehr schön, dynamische und tief zupacken. Wenn es die Szene erfordert, rappelt, knarrt und rummst es genau aus der Richtung, aus der das Geräusch kommt. Die hinteren Lautsprecher werden hier gekonnt miteinbezogen. Auch der Subwoofer kommt bei einigen Szenen nicht zu kurz und darf schön tief gehen. Nicht zu vergessen der klasse Score von Max Richter (Spaceman, Arrival), der bereits in den ersten Sekunden des Films den Zuschauer gekonnt abholt.

    9 von 10 extrem schnelle Mondfahrzeuge
    Zuletzt geändert von Alex Gabler; Gestern, 16:57.

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    • Sniper: Reloaded (Netflix)

      Der vierte Teil der Sniper Reihe. Tom Berenger ist nicht mehr dabei, dafür darf nun Chad Michael Collins als neuer Hauptdarsteller ran, der bis heute Hauptdarsteller der Reihe ist.
      Ebenso taucht erstmalig Billy Zane in einer Nebenrolle wieder auf, der Hauptdarsteller neben Tom Berenger aus dem ersten Teil.
      Optisch sieht man diesem Film seine DTV Herkunft schon an. Auch merkt man dass man hier schon bereits versuchte die Videospielgeneration anzusprechen.
      Der Bodycount ist zwar hoch aber die Action ist recht unspektakulär und spannungsarm in Szene gesetzt.
      Die Story selbst ist sehr einfach gestrickt mit jeder Menge Klischees und trotz der gerade mal 91 Minuten Laufzeit gibt es schon ein paar Längen.
      Schön anzuschauen sind aber die Landschaftsaufnahmen von Südafrika.
      Billy Zane ist in der zweiten Hälfte kurz zu sehen und man merkt dass es für ihn nur ein Paycheck war, denn er agiert recht lustlos.
      Was aber viel rausholt ist das Finale. Die Schlacht zum Schluss ging richtig gut ab. Ich muss aber auch sagen, bei diesem Film hätte es auch komplett gereicht nur das Finale zu gucken. Den Inhalt hätte man auch so verstanden und hätte sich gut unterhalten ohne sich durch die 70 Minuten vorher quälen müssen
      Insgesamt muss ich aber sagen von den 11 Sniper Filmen des Franchises, habe ich inzwischen 6 gesehen und bisher ist Teil 4 der Schwächste.

      3/10 Punkte


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      • Alles steht Kopf 2 (BD)

        Ich fand den ersten Teil abgrundtief enttäuschend. Teil 2 wollte ich zumindest mal sehen um herauszufinden ob dieser seinem Hype gerecht wird.
        Naja und am Ende muss ich sagen, genauso wie Teil 1 war auch dieser Film nicht gut.
        Technisch ist dieser Film natürlich perfekt und auch mit viel Gefühl erzählt aber es weckte bei mir bis auf ein genervt sein, jetzt nicht wirklich viele Emotionen.
        Die Charaktere sind extrem anstrengend und durch die vielen Charaktere wirkt alles überladen und chaotisch. Ja es soll die Pubertät darstellen aber anstrengend war es definitiv.
        Ab und zu habe ich mal geschmunzelt, aber ich hab beim Kurzfilm vom ersten Teil mehr gelacht als bei diesem Film.
        Meine Frau hat auch nur verwirrt den TV angestarrt und sich gefragt was für ein merkwürdiger Film das hier ist. Noch baffer hat sie mich angestarrt als ich ihr gesagt habe, dass es der Erfolgreichste Film im letzten Jahr war, was sie an der Menscheit hat zweifeln lassen.
        Die Story selbst ist recht simpel und versucht dabei verzweifelt ein Wechselbad der Gefühle zu schaffen was aber nun funktioniert weil es einfach zu aufgesetzt wirkt.
        Das Ganze zieht sich auch ohne Ende und hätte vielleicht in einen 10 Minuten Kurzfilm funktioniert aber dieser 96 min. sind schon gefühlt sehr lang.
        Das Ende war immerhin ganz nett gemacht, zwar gefühlt etwas mit Gewalt auf die Tränendrüse aber ganz nett.
        Trotzdem muss ich sagen in der Summe war dieser Film wie sein Vorgänger nicht gut und gehört zu den schwächsten Filmen von Pixar.

        3/10 Punkte

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        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          der Film ist gut, fast so gut wie der erste Teil... scheint nur mal zur Abwechslung nichts für dich zu sein. Die Zielgruppe liegt hier aber auch klar bei Kindern im vorpubertären Alter bzw. Eltern die das ganze aus der anderen Perspektive erleben.

      • Nur noch ein kleiner Gefallen (P)

        3+ bis 2-

        ER?
        Zuletzt geändert von Sonny; Gestern, 23:39.
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • The Silent Hour (P)

          3+ bis 2-

          ER
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Mr. Majestyk - Das Gesetz bin ich (Prime)

          Hab diesen Film früher als Kind sehr oft gesehen, einer meiner Lieblings Charles Bronson Filme und ich muss sagen bis heute hat dieser Film nichts von seiner Klasse verloren.
          Die Story von Kultautor Elmore Leonard ist an sich simpel, gradlinig aber auch wirklich gut erzählt, so dass dieser Film zu keiner Sekunde langweilig ist.
          Charles Bronson ist hier die unglaubliche Coolness in Person, schweigsam, aber wenn er mal was sagt, hat es direkt eine Bedeutung. Er sagt kein Wort zu viel oder zu wenig. Auf der Gegenseite Kultbösewicht Al Letteri, der wunderbar wie ein bessender agiert und sich so seinen Untergang schaufelt.
          In Sachen Action gibt es hier im Grund 2 große Actionsequenzen. Einmal der Ausbruch am Anfang, unglaublich brutal und packend in Szene gesetzt dann die sensationelle Verfolgungsjagd am Ende des Films, welches in Sachen Stunts zu den besten seiner Zeit galt und bis heute immer noch klasse ausschaut. Das Finale selbst ist dann vergleichsweise kurz aber dafür, atmosphärisch spannend und hat schon was von einer Western Atmosphäre, besonders unter berücksichtigung des Scores.
          Ein toller Kultfilm mit einem überragenden Charles Bronson. Ein Film der immer noch tierisch viel Spaß hat und nichts von seiner extremen Coolness verloren hat. Ein Film den man sich immer wieder anschauen kann und damals wie heute mich immer noch begeistert.

          10/10 Punkte

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