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  • Metro (DVD)

    Ich habe diesen Film über 20 Jahre nicht mehr gesehen aber durch den Actionkult Podcast bekam ich wieder Lust drauf.
    Ich weiß noch wieder dieser Film als der neue große Actionkracher damals beworben wurde, nur um dann gnadenlos in den Kinos unter zu gehen.
    Jetzt fand ich den nie so mies wie es überall hieß wobei dieser Film natürlich nicht annähernd mit den großen Actionfilmen der 90er mithalten kann, aber dieser Film macht mir tatsächlich immer noch mehr Spaß als so manche heutige Actionfilme auch wenn dieser Film ohne Frage so manche Probleme hat.
    Ein Problem ist dass man zu viel auf einmal wollte um mehr zu sein als man eigentlich ist. Anstatt auf geradlinige Action mit coolen Sprüchen zu setzten, versuchte man immer wieder ernste Drama/Thriller Momente einzubauen, die irgendwie nicht immer in den Film passen wollten und so der Ton gefühlt auch sinnfrei immer wieder hin und her wechselte. Dadurch entstanden auch so einige gewaltige Logiklöcher.
    Schaltet man aber als Zuschauer sein Hirn ab und konzentriert man sich auf die Action und die lockeren Momente mit Eddie Murphy, kriegt man einen unterhaltsamen Film geboten.
    Die Actionsequenzen sind richtig gut gemacht mit tollen handgemachten Stunts auch wenn man die Stuntdoubles erkennt. Dadurch gibt es immer wieder schöne Momente mit Murphy und seiner Lockerheit und mit guten Sprüchen und seiner Coolness. Es gibt nur wie gesagt Probleme wenn er versucht auf ernst und drama/Thrillee zu machen weil diese Szenen irgendwie nicht reinpassen wollen.
    Der Rest des Casts besteht aus vielen bekannten Gesichtern und machen ihre Sachen ordentlich wobei auch hier weil man zu viel will es auch etwas überladen ist mit Charakteren wodurch so manche nicht richtig entfalten konnten und hinter ihrem Potenzial blieben.
    Insgesamt kann dieser Film natürlich nicht mit den Großen mithalten aber in der Summe für Fans von Old School Action immer noch ganz unterhaltsam.

    6,75/10 Punkte

    Kommentar


    • Krieg der Welten (2005) - 7,5/10

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      Das Duo Spielberg/Cruise hatten in den 00er Jahren schon mit „Minority Report“ einen erstklassigen Science-Fiction Film abgeliefert, im Anschluss wagten sich beide an ein Remake des Genre-Klassikers „War of the Worlds“ von H.G. Wells.

      Ray Ferrier (Tom Cruise) ist ein typischer Amerikaner der Mittelklasse. Er arbeitet in den Docks von New Jersey und führt ein einfaches Leben. Seine Frau (gespielt von Miranda Otto) lebt mit seiner Tochter (Dakota Fanning) und seinem Sohn getrennt von ihm. Als seine Frau über ein paar Tage verreist kümmert sich Ray um die beiden Kinder. Dieser Tag wird das Leben der zerrütteten Familie aber grundlegend verändern: Als sich der Himmel verdunkelt schlagen immer wieder Blitze ein. Doch es handelt sich um kein Naturphänomen, eine unbekannte außerirdische Macht bereitet die Invasion der Erde und im selben Zug die Ausrottung der Menschheit vor. Gewaltige Tripods verwüsten die Städte und tödliche Strahlenwaffen lassen die Einwohner zu Staub zerfallen. Ein ungleicher Krieg beginnt, die Menschheit hat den technologisch fortgeschrittenen Fremden nicht das Geringste entgegen zusetzen. Ray versucht mit allen Mitteln seine Kinder in Sicherheit zu bringen, eine gefährliche Flucht beginnt…

      Spielberg hat in diesem Krawall-Blockbuster wieder gewaltig geklotzt statt gekleckert und alles aufgeboten was man von einem Blockbuster erwartet. Statt auf reine Effekthascherei zu setzen spielen die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen Ray und seinen Kindern eine tragende Rolle im Film. Besonders Cruise kann als Vater der seine Kinder beschützen will gut überzeugen.

      Auch an Spielbergs Regiearbeit gibt es wenig auszusetzen. Immer wieder zeigt der Altmeister mit eindrucksvollen Kamerafahrten und stimmigen Bildern wieso er zu den Besten seines Fachs zählt.
      Die Special Effects sind für die Zeit der Entstehung, wie man es von einem Film dieses Kalibers erwartet sehr gut, auch wenn sie keine neuen Maßstäbe setzen. Die Tripods haben einen gewissen Retro-Charme und wirken etwass fehl am Platz, orientieren sich aber klassisches Design der Vorlage. Die Effekte wirken nach 20 Jahren nicht mehr alle perfekt, aber das wird durch die vielen praktischen Effekte ausgeglichen.

      Insgesamt kein Klassiker, aber ein sehenswerter Katastrophenfilm mit Aliens aus den 00er Jahren. Sicher nicht Spielbergs beste Arbeit, aber trotzdem unterhaltsam, vor allem wenn man Tom Cruise mag.

      ---
      Bild 4K: Das Bild der UHD Blu Ray ist solide. Hier kommt leider zum tragen das der Film eine recht grobe Körnung aufweißt, was leider durchweg zu Lasten der Bildschärfe geht, die nur selten über HD-Niveau hinauskommt. Hier und da entdeckt man ein paar mehr Details, aber das wars schon. HDR kann schon etwas mehr punkten, wenn auch nicht signikfant. Da die alte Blu Ray aber einen ziemlich schwachen Transfer hat, lohnt das Upgrade trotzdem.

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Für mich aufgrund des starken Unterhaltungswertes definitiv eine 9 von 10.

      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        Muss ich mir mal wieder geben. Die Optik ist leider nicht so besonders, was auf die meisten Filme von Spielberg zutrifft, die er mit Janus Kaminsky zusammen gemacht hat.

    • Nach Wahl unserer Tochter:

      Miss Daisy und ihr Chauffeur (B)

      1

      Schade, daß Morgan Freeman dafür nicht den Oscar bekommen hat. Es wäre verdient gewesen. Aber die Konkurrenz 1990 war groß.
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • IMG_3587.jpeg

        Die unendliche Geschichte 2 - Auf der Suche nach Fantasien (Blu Ray)

        Der junge Bastian, der im ersten Film lernen musste, sich den Tyrannen aus der Nachbarschaft zu stellen, muss diesmal die Angst vor der Höhe überwinden, wenn er ins Schwimmteam seiner Schule kommen will.
        Und wieder einmal wandert er in die Buchhandlung von Herrn Koreander, um Hilfe zu suchen.
        Er bemerkt "Die unendliche Geschichte", stellt aber fest, dass er es bereits gelesen hat. Herr Koreander sagt ihm jedoch, dass sich die Geschichte des Buches ständig verändert. Also rennt er wieder damit davon und dieses Mal, anstatt nur über die Gefahren von Fantasien und dem jungen Krieger Atreyu zu lesen, findet sich Bastian als vollwertiger Teilnehmer in der Geschichte wieder.

        "Die unendliche Geschichte II" ist noch mehr "Zauberer von Oz" als der erste Film, mit einer bösen Zauberin namens Xayide, die Bastian dazu verleitet, Wünsche zu machen, wobei jeder ihm eine wertvolle Erinnerung raubt. Ihr Plan ist es, Fantasien und seine Bewohner mit einer schleichenden Leere auszulöschen - eine Variation des ersten Filmthemas von „Das Nichts“, das Fantasien, die menschliche Vorstellungskraft und Wärme im Allgemeinen eliminiert.

        Es gibt eine kleine Nebenhandlung mit Bastians Vater, der sich durch die gedruckten Seiten mit seinem Sohn verbindet.
        Der fliegende "Glücksdrache" Fuchur und auch der Felsenbeißer kehren zurück. Dessen kleiner Sohn ist nur eine von mehreren neuen Kreaturen. Andere sind zum Beispiel Nimbly, der Vogel in menschlicher Größe, ein Hügel aus sprechendem Schlamm namens Mudwart und der dreigesichtige Hilfsschurke Tri-Face.

        Die Spezialeffekte, das Bühnenbild, die bösen Buben und die Kostüme sind für das Alter erstaunlich gut und die Geschichte ist, obwohl sie manchmal eher wie ein Remake als eine Fortsetzung aussieht, kurzweilig. Aber Regisseur George Miller (der australische Regisseur vom 97er "Robinson Crusoe", nicht der australische Regisseur der "Mad Max"-Filme) lässt die Story weiterspringen, wenn sie etwas Schwung braucht.

        Leider hat sich mit Ausnahme von Herrn Koreander gegenüber Teil 1 der gesamte Cast geändert und so gerne ich den leider viel zu früh verstorbenen Jonathan Brandis schätze, der Cast von Teil 1 war in allen Belangen besser gewählt. Auch die Musik von Klaus Doldinger war eingängiger als die von Giorgio Moroder in Teil 2.
        Dennoch mag ich auch den Nachfolger aus dem Jahr 1990, auch wenn die Qualität und Originalität schon etwas nachließ. Eine feine Fantasy Geschichte für Jugendliche und Junggebliebene ist „Die unendliche Geschichte 2“ immer noch.

        Erstaunt war ich vom Bild der neu gemasterten Blu Ray. Mit einer Bitrate von konstant über 30Mbit/S wirkt das Bild richtig frisch und neu. Nicht glattgebügelt- sondern sauber. Ich kann mich noch sehr gut an den Netflix Stream von ca. 3 Jahren erinnern, der ein trübes, körniges und überstrahltes DVD Bild bot. Einfach schlimm. Hier gibts ein wunderschönes Bild zu bestaunen, welches unzählige Details wie Xayides rote Pailletten, Strukturen von Kleidern und Hautporen der menschlichen Protagonisten offenbart.
        Auch der Schwarzwert ist nun schön tief und leistet starke Arbeit bei der Durchzeichnung - Details gehen auch in dunklen Szenen keine verloren. Farben sind schön saturiert und meist warm gehalten.
        Insgesamt ein starkes Bild, welches nur minimal bzw. dank Einsatz von HDR und Dolby Vision von der UHD getoppt werden kann. Diese wird allerdings erst im Keep case gekauft. So oder so ist die Blu Ray einfach fantastisch und zeigt, was dieses „alte“ Medium mit alten Filmen noch so hervorbringt. Top.

        Der DTS-HD MA Ton ist sehr frontlastig und lässt nur selten Surround Geräusche los. Immerhin sind die Dialoge präzise und leicht zu verstehen.

        7 von 10 zerzauste Pullis von Mama

        Kommentar


        • IMG_3590.jpeg

          M3GAN 2.0 (4K UHD, Kinofassung, Dolby Vision, Dolby Atmos)

          Zwei Jahre nach M3GANs Amoklauf erweckt Gemma sie wieder zum Leben, um Amelia zu bekämpfen, eine Militär-KI, erschaffen mit M3GANs gestohlener Technologie.

          Ähnlich wie im aktuellen „Mission: Impossible - The Final Reckoning“ droht ein KI-Computerprogramm, die Welt zu erobern. Und mit Amelia unter ihrer Kontrolle wird bald die gesamte Infrastruktur der Welt stillgelegt. Es scheint, dass das einzige, was die menschliche Rasse retten kann, die wiederbelebte M3GAN ist. Aber können Gemma und Cady einem Roboter, der vor nur zwei Jahren versucht hat, sie zu töten, wirklich vertrauen?

          Es kommt nicht oft vor, dass ein Film sein Genre ändert, nachdem er mit seinem Vorgänger Erfolge an den Kinokassen erzielt hat. Aber genau das haben die Autoren und der Regisseur von M3GAN 2.0 mit der Veröffentlichung dieser Fortsetzung getan. Während sich der erste Film stark auf das Horrorelement "gruselige (High Tech) Puppe" stützte, ignoriert der zweite Film dies und zeigt nur einen weiteren Sci-Fi-Actionfilm. Warum also die plötzliche Veränderung? Ich glaube ja, dass es wegen der überstürzten Veröffentlichung von „M3GAN 2.0“ kommt. Wer hätte gedacht, dass der Erstling ein solcher Hit werden würde? Wer hätte sich darauf vorbereiten können, dass die TikTok-Generation diesen Film so pusht? Mit einem Budget von nur 12 Millionen Dollar spielte der Originalfilm an den Kinokassen über 181 Millionen Dollar ein. Mit Dollarzeichen in den Augen haben die Macher dieses Films vergessen, was sie damals erschaffen haben und stattdessen diesen durcheinandergebrachten Abklatsch im Stile einer „Black Mirror“-Folge veröffentlicht.

          Nicht falsch verstehen: er ist nicht schlecht und auch weit entfernt von einem Totalausfall. Es fehlt einfach jegliche Kreativität, Schrecken oder augenzwinkernder Humor, den der erste Film bot. Einfach ausgedrückt ist „M3GAN 2.0“ im Wesentlichen eine Kinderversion von „Terminator 2“: Böser Roboter wird gut, Menschen vertrauen Robotern immer noch nicht und der Roboter muss einen anderen Roboter (mit Hilfe eines Kindes) besiegen, um die Welt zu retten. Leider ist „M3GAN 2.0“ bei weitem nicht so gut wie der ursprüngliche M3GAN-Film oder gar „Terminator 2“.

          Dabei beginnt er sogar ganz interessant, wird aber im Laufe der zu langen Spielzeit von 120 Minuten leider immer generischer, hektischer und einfach uninteressanter. Am Ende gibt’s nur mehr CGI-Roboterfights, von denen ich mich schnell satt gesehen hatte.
          Schade auch, dass Megan und Amelia nicht mehr nach Roboter/Puppen aussehen, sondern sofort als CGI Gestalten zu erkennen sind.
          Auch der Humor funktioniert nur teilweise. Klar, die bissigen Kommentare von Megan, besonders in ihrer Teletubbie-Roboter Version, sind schon ganz cool, aber einige Dinge schießen da weit übers Ziel hinaus. Zum Beispiel die Rolle von Milliardär Alton Appleton ist sowas von überzeichnet, dass sie eigentlich so nicht in den fertigen Film darf. Auch die kurze Knight Rider Musik, als Gemma in das High-Tech Luxusauto steigt, wirkt befremdlich (obwohl ich den Song ja eigentlich mag). Als dann Megan noch kurz zu singen anfängt, war der Film dann wirklich auf Kinderfilm-Niveau. Vermutlich wollte man hier auf Teufelkommraus einen weiteren TikTok Hit generieren. Da das Budget gerade mal so wieder herein gespielt werden konnte, ist ein etwaiger Nachfolger erstmal in weite Ferne gerutscht.

          Ich habe meine Erwartungen bewusst niedrig angesetzt und wenn man den Film tatsächlich als längere „Black Mirror“ Folge sieht, kann man schon seinen Spaß damit haben. Dennoch hätte „M3GAN 2.0“ viel dramatischer, härter und vor allem 20-30 Minuten kürzer angelegt gehört.

          Kurz noch zur UNGESCHNITTENEN Fassung, die ebenfalls auf der UHD enthalten ist:
          Ich war der Meinung, dass NUR die geschnittenen 161 Sekunden im englischen original ablaufen und Deutsch untertitelt wurden. Leider läuft, wenn man im Menü die ungeschnittene Fassung anwählt, der KOMPLETTE Film auf englisch mit Untertiteln daher. Absolut unverständlich seitens Universal. Mich hätten diese kurzen Szenen im Original nicht gestört, aber gleich den ganzen Film brauche ich nicht auf Englisch (nur um in die Unrated Fassung zu sehen).
          Zumal diese Ungeschnittene Fassung ohnehin nur etwas mehr digitales Blut/Spritzer hinzufügt. Brutaler wird der Film dadurch auch nicht. Streng genommen hätte es auch ein FSK12 Flatschen getan.

          Das Bild der UHD ist klasse und bietet neben warmen, braun angehauchte Farben eine sehr gute Schärfe. Details lassen sich unzählige ausmachen, auch wenn es am Bildrand (durch die verwendete Kameralinse) einige Unschärfen zu sehen gibt. Hautporen lassen sich ebenso ausmachen wie Strukturen an Häusern, Gehsteigen, Straßen, Bäumen oder Haare. Der Schwarzwert ist sehr satt ohne Details zu verschlucken. Auch der Kontrast ist dank Dolby Vision nie zu steil eingestellt und bietet sogar einige Spitzenhelligkeiten wie die Lichter an Hochhäusern, der Brücke, den LCD Monitoren, den Scheinwerfern oder dem Glanz in den Augen. Filmkorn ist so gut wie keines auszumachen oder wenn dann feinst aufgelöst. Wer weiß, wie das Ultra HD-Bild in Teil 1 ausgesehen hat, kann sich auch gut vorstellen, wie die Disc beim Nachfolger aussieht.

          Der Dolby Atmos Ton ist zwar sehr gut, könnte aber etwas mehr 3D Sounds von oben abfeuern. Dialoge sind jederzeit glasklar, auch einige nette Stereo-Effekte gibts für uns Zuschauer. Allerdings werden mir die hinteren Surround als auch die oberen Atmos Lautsprecher, vor allem in der ersten Hälfte, zu wenig miteinbezogen. Etwas mehr Dynamik hätte ich mir da schon erwartet. Auf der regulären Ebene greift zwar der Bass schön tief zu aber von oben ists mir zu wenig an Action. Auch passt es nicht immer, wie es sollte. Als zum Beispiel Milliardär Appleton die Rede auf seiner Party hält und auf dem Podest steht, also höher als der Zuschauer, kommen die ersten Sätze nicht wirklich aus den Atmos Lautsprechern von oben. Er im Verlauf der Ansprache wird diese „nach oben“ gelegt.
          Der Rest geht schon in Ordnung und gefällt, aber im Atmos und Surround Bereich bin ich von einem aktuellen Science Fiction Film eigentlich mehr „Power“ gewohnt.

          Extras sind allesamt auch auf der (Single) UHD enthalten.

          6,5 von 10 Steven Seagal Verweise

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Black Mirror hat mit jeder weiteren "Staffel" *hüstel* aber auch wekter abgebaut.

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Sonny stimmt, aber einige denkwürdige Folgen waren schon dabei.

        • World Invasion: Battle Los Angeles - 6,5/10

          Der Film wird ja oft verrissen, wenn man aber die Messlatte nicht sehr hoch ansetzt, kann man sich aber ganz gut berrieseln. Es handelt sich hier mehr oder weniger um einen Film für Fans des US-Militärs und US Patriotismus ala Michael Bay. Die Handlung dreht sich die ganze Zeit um eine Gruppe Infanterie-Soldaten die sich der außerirdischen Übermacht in den Straßen von L.A. stellen. Dabei sind tiefgreifende und emotionale Momente allerdings mit der Lupe zu suchen, denn es geht die ganze Zeit um aufspuren und töten, dazu die anpeitschenden Worte des Staff Segeants und fertig ist der mustergültige Rekrutierungsfilm fürs Militär ;-). Falls man sich daran weniger stört, und nicht mehr als einen lupenreinen Actionfilm sehen möchte, kommt man dann aber richtig gut auf seine Kosten. In Battle L.A. wird von der ersten bis zur letzten Minute auf Action gesetzt. Die Einführung beschränkt sich auf das absolut nötigste, die Figuren sind mit Ausnahme des Staff Segeants lediglich Kanonenfutter und es wird aus allen Rohren gefeuert. Auf der einen Seite gibts eine Menge Explosionen zu sehen, die Effekte sind wirklich gelungen, auf der anderen Seite werden Darsteller wie Michelle Rodriguez dann doch etwas verheizt. Aaron Eckardt kommt noch am besten weg, ist aber auch unterfordert.
          Nervig ist allerdings die ständige Wackelkamera, hat mich mehr gestört als seinerzeit bei der Erstsichtung.
          Schade ist auch, dass wegen des Ratings PG-13 die ganzen Häuserkämpfe sehr unblutig daher kommen. Verstehe einer die Amis: Leute erschiessen ist ok, Schusswunden aber nicht... aufgrund der packenden Inszenierung, die trotz der Länge von knapp 2 Stunden ohne Langweile unterhält.

          Kommentar


          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Alex Gabler nicht zwingend. Mag aber den Ansatz eines Kriegsfilms mit Aliens auf der Erde ganz gerne. Lässt eben nur viel Potential liegen.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            1 x geguckt und gleich wieder vergessen. Nichts, was im Gedächtnis bleibt oder ,fertig gesehen werden muß. 6,5 finde ich schon sportlich...

          • movieguide
            movieguide kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Sonny ja, ist wiegesagt etwas Geschmackssache. 6,5 Punkte ist vielleicht etwas hoch gegriffen, aber ich finde ihn unterhaltsam

        • The Lost Bus - Apple+ - 7,5/10

          Meine Frau und ich sehen Matthew McConaughey sehr gern, daher war der Film mit ihm Pflicht.
          Kevin (Matthew McConaughey) ist aufgrund des Todes seines Vaters zurück in Paradise. Zwar hatte er lange keinen Kontakt zu ihm, aber seine schwer kranke Mutter braucht ihn. Dazu kommt sein Sohn, der lieber bei seiner Mutter wäre, als bei ihm. Kevin arbeitet als Busfahrer für Schulkinder.
          Als ein Brand in der Nähe von Paradise entsteht, der sich schnell ausbreitet, ist Kevin mit seinem Bus der einzige in der Nähe, um eine Grundschulklasse mit 23 Kindern zu evakuieren, beziehungsweise sie zu der Sammelstelle zu fahren, wo ihre Eltern sie abholen sollen.
          Mit einer Lehrerin macht er sich auf den Weg, doch schnell wird klar, das Feuer hat Paradise erreicht. An der Sammelstelle stehen keine Eltern mehr, Funk hat er schon länger nicht und auch dem Handy fehlt das Netz.
          Mittlerweile herrscht überall Panik, die Straßen sind zu und das Feuer rückt schnell näher..

          Ein packender Film nach wahren Begebenheiten, der teils Originalaufnahmen integriert, welche die Situation noch beklemmder machen. Aber auch die Trickaufnahmen der Brände sind meistens sehr gut und imposant ausgefallen. Die Inszenierung ist gelungen, ohne Kevin groß hervorzuheben, als Held. Er bleibt ein einfacher Mensch, der selbst genug Probleme hat und einfach nur helfen will. Dadurch wirkt der Film noch intensiver, weil Kevin an sich zweifelt, teils die Hoffnung verliert und eben nicht für alles eine Lösung parat hat.
          Somit von mir eine Empfehlung für den Film.




          Gruß Harry

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          • Barfuß im Park (PT)

            Von diesem Robert-Redford-Klassiker habe ich mir einiges mehr versprochen.

            Die Mutter haut mit ihrem trockenen Humor noch einiges raus und hebt den Film noch gerade so von 4 auf

            3-

            ER
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Vor ein paar Tagen bin ich zufällig über mein Review vom 06.10.2023 gestolpert ( https://www.filme.eu/node/1232?p=398092#post398092 ), in dem ich voll des Lobes für folgenden, gerade mal 70minütigen Western war:

              Auf eigene Rechnung (D)

              Also dachte ich mir, daß ich ihn mir am gleichen Datum, aber exakt zwei Jahre später, nochmal ansehen kann. Gesagt, getan!

              Paßte seinerzeit an dem Abend der Sichtung offenbar alles, was dazu führte, daß ich ihm die Schulnote 1 gab, hatte ich nun gestern leichte Abstriche - aber wirklich nur leichte.

              Er ist immer noch eine starke

              2+
              Zuletzt geändert von Sonny; 07.10.2025, 11:59.
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Projekt Art of Asia - Film Nr. 43

                Restart the Earth (B)

                Wieder einmal sind Wissenschaftler aufgrund eines außer Kontrolle geratenen Experiments Schuld daran, daß die Menschheit dem Untergang geweiht ist - diesmal in Form unfassbar großer Pflanzen, die 80 % der Erdoberfläche eingenommen und Menschen als Nahrungsquelle entdeckt haben...

                Ein chinesisches Creature-Feature mit gewohnt entbehrlichen Charakteren und für dieses Genre typisch starke Schauwerte. Es gibt kulturbedingt starkes Overacting, den üblichen Heroismus und die obligatorischen übertrieben dargestellten Gefühlsausbrüche. Das alles sollte man schon mögen, sonst wird das nix. Ich vergebe mal ne

                3
                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                • They Live | OV #67

                  Vorweg: das Cinestar zeigt bis Ende des Jahres jeden 1. Dienstag einen Klassiker in der Originalversion. Hätte ich das früher gemerkt, hätte ich bestimmt früher schon damit angefangen! Nächstes Mal ist "Das Schweigen der Lämmer" dran.

                  Zum Film: "They Live" ist quasi "The Matrix" aus den späten 80ern und mit gut 90 Minuten schnell erzählt. Denkste. Meine Güte hat sich der Film gezogen, das war grauenhaft. Die Geschichte ist eigentlich zienlich Interessant und nicht so Sci-Fi wie der moderne Nachfolger in grün, aber herrje ist das pacing langsam und die Musik auch. Hab mich 90 Minuten gequält. Es gibt auch einen spannenden Twist, aber bis dahin sind 85 Minuten rum. Auch ist die letzte Szene ziemlich dämlich und plötzlich endet der Film. Na...ja.

                  Dss Highlight ist eigentlich die Schlägerei im Hinterhof, die einfach nicht aufhört. Aus "They Live" kommt auch das berühmte "All out of Bubblegum"-Zitat, das kannte ich nur aus der Popkultur. Witzig war, dass das Jahr 2025 im Film erwähnt wurde. Vllt war er deswegen im Programm?

                  Ingesamt ist die Thematik hochinteressant, aber die Ausführung ausreichend bis mangelhaft. Nochmal sehen, muss ich den nicht. Während der Vorstellung sind auch einige Leute gegangen und obwohl ich direkt nach dem Abspann raus bin, muss ich 30 Minuten auf meine Bahn warten. Möpmöp.
                  [the hatches are open!]

                  Kommentar


                  • Alex Gabler
                    Alex Gabler kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Kann ich ganz genauso unterschreiben. Habe mir vor ca. 3-4 Jahren (bei meiner ersten und einzigen Sichtung) auch viel mehr erwartet von diesem Kultfilm. Einzig die Schlägerei und die Brillenszenen waren unterhaltsam. Der Rest hat sich gezogen wie Kaugummi.

                  • chris.p.bacon
                    chris.p.bacon kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    https://www.youtube.com/watch?v=a74REkiUGWo&t=56s - hier gibt's den ganzen Film in deutsch

                  • movieguide
                    movieguide kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Ich find den richtig gut. Einer der guten von Carpenter. Es gibt zwar zwischendurch mal ein paar Hänger, aber die Grundpämisse ist genial und ich liebe auch die Masken der Aliens. Rody Piper kommt auch ziemlich cool rüber: ""Ich dachte, ich komm` mal vorbei, kaue Kaugummi und tret`n paar Leuten in den Arsch. Ich hab nur leider kein Kaugummi." :-D

                • In den letzten Tagen gab es:

                  Shanghai Noon (Bluray)

                  immer noch ein ordentlicher Streifen.

                  8/10

                  Die fabelhafte Welt der Amelie (Bluray)

                  sehr schönes Kino aus Frankreich.

                  8,9/10



                  Kommentar


                  • Stirb an einem anderen Tag (Prime)

                    das war er also, der Versuch, Bond ins neue Jahrtausend zu hieven.
                    Damals fand ich den Streifen ganz cool, mit etwas Abstand ist er eher einer der schwächeren Bonds und ist teilweise doch recht albern und erinnert somit an die klamaukartigen Bonds mit Moore.
                    Schade eigentlich, da Brosnan mein Lieblingbond ist/ war.
                    Der Film hat seine Stärken, aber mehr Schwächen. Daher nur
                    5/10

                    Kommentar


                    • Count Dooku
                      Count Dooku kommentierte
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                      Die erste Hälfte vom Film ist ganz gut. Ab London geht es bergab.
                      Das CGI hat schon 2002 schlecht ausgesehen.

                    • Alex Gabler
                      Alex Gabler kommentierte
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                      chris.p.bacon stimmt. War noch recht früh, als ich das geschrieben habe. Dann sind wir uns ja eh einig. ;)

                    • Sonny
                      Sonny kommentierte
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                      Ich mag den immer noch gerne gucken. Das Setting ist toll, die Besetzung ist gut (bis auf Madonna natürlich) und die Story ist interessant. Dazu noch Hottie Halle Berry... paßt! Über die bekannten Schwächen gucke ich hier einfach hinweg. Für mich ist Brosnan der beste Bond!

                  • Bad Spies (Netflix)

                    wenn ich gerade nicht nachgelesen hätte, hätte ich auf eine typische 08/15 Netflix Produktion getippt - da lag ich falsch, was einer Netflix typischen Bewertung aber nicht im Wege steht.

                    3/10

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                    • Memoiren einer Schnecke (4/B)

                      Großartiger Stop-Motion-Film! Ich stehe total auf sowas!

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                      Putzigerweise stoppte die 4k noch im 1. Drittel des Films und nichts ging mehr. Auch ein Neustart half nichts, es ging wieder nur bis zur exakt selben Stelle. Die beiliegende Blu-Ray wurde von meinem Player gar nicht erst erkannt!

                      Zum Glück konnte ich die dann wenigstens in der X-Box zum Laufen bringen, so daß wir diesen tollen Film wenigstens zu Ende gucken konnten.

                      Geht zurück zu Jeff zwecks Umtausch.


                      (Hattet Ihr sowas (bei Neuware zum VÖ) auch schon mal?)
                      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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