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  • Gestern gab es ein Double-Feature:

    Tron (4)

    Ist die Geschichte abgefahren? Mit Sicherheit.

    Ist die Optik angestaubt? Auf jeden Fall.

    Ist der Film was für heutige Generationen? Eher nicht.

    Aber das ist mir alles egal, denn ich mag ihn nach wie vor und mit Nostalgiebonus kriegt er eine

    2



    Tron: Legacy (4)

    28 Jahre (!) nach dem Original erzählt die Fortsetzung im Grunde genommen die gleiche Geschichte nochmal, nur eben viiieel stylisher - und genau deshalb stehe ich total drauf!

    Die Optik ist der Hammer! Das Setting ist großartig, die Rollen gut besetzt und die musikalische Stimmung unterstützt das Ganze sehr gut. Dazu noch Olivia Wilde und Serinda Swan (die blonde Sirene, die Sam Flynn mit einkleidet) als Eyecandy und fertig ist die ordnungsgemäße Abendunterhaltung.

    Für mich nach wie vor eine

    1




    Die Tage geht es ins Kino, den dritten Teil Tron: Ares gucken. Vielleicht sogar mal wieder seit langem in 3D. Bin gespannt...
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Sawasdee1983
      Sawasdee1983 kommentierte
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      Und im zweiten Teil hat man erst nach Drehende gemerkt dass sie den Charakter Tron vergessen haben und diesen einfach nachträglich hinzugefügt indem sie einfach einen anderen Charakter Tron nennen

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Hahhh... so oder so: ein Tron war drin.

      Wie sie es dann wohl in Ares machen?

    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      muss zugeben das ich noch nie den ersten Tron gesehen habe, weil mich die aus heutiger Sicht antiquierten Effekte eher abgeschreckt haben... werd ich aber dann auch mal nachholen wenn der 3. Teil auf Disney+ aufschlägt.

  • Willow - 4K - 8,5/10

    Ein Klasse Fantasy-Film, den ich damals sogar schon im Kino geschaut habe. Der Film ist durchweg unterhaltsam, auch heute noch, insofern man die teils nostalgischen Effekte mit einem Augenzwinkern hinnehmen kann. Ich kann es definitiv, natürlich auch mit meinem Nostalgie-Bonus. Abgesehen davon, wie erwähnt, macht der Film auch heute noch Spaß und unterhält bestens. Das liegt an der flotten Inszenierung, dem tollen Cast und natürlich auch an dem grandiosen Soundtrack. Inhaltlich bietet er heute, wie damals, die üblichen Zutaten und Überraschungen sind eher rar gesät. Abschließend, ein Film der alles bietet, was sich ein Fan von Fantasy-Filmen erhofft.

    Das Bild ist definitiv besser als die Blu-Ray, auch wenn es nicht permanent ins Auge fällt.
    Alex Gabler. Ich glaube du hattest den Film schon in 4K geschaut, soweit ich mich erinnere eine dezente Verbesserung gegenüber der BD bemerkt!?
    Nun, ich bemerke absolut hier und da eine verbesserte Schärfe, mehr Details und farblich einen frischer erscheinenden Film. Wie gesagt, nicht alles sticht sofort ins Auge, doch in Summe ist es die beste Version den Film zu schauen. Denn auch der Schwarzwert und Kontrast, schlagen die BD locker. Die Vorzüge der 4K mit erweiterten Farbraum und eben höherer Auflösung, machen sich schon bemerkbar. Tonal gibt es zwar ein DTS-HD 5.1, das liest sich letztlich besser als es ist. Auch hier wirkt die Tonspur bisweilen wirklich besser, gerade der Soundtrack erscheint dynamischer. Dennoch sollte man keine Wunder erwarten, auch wenn sie insgesamt schon besser klingt gegenüber der BD.




    Gruß Harry

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Schön, daß er immer noch Fans hat.

      Meine letzte Sichtung vor 6 1/2 Jahren (!) war eher ernüchternd ( https://www.filme.eu/node/1232?p=99367#post99367 ) und ich habe ihm mit Wohlwollen noch 5,5 Punkte gegeben.

      Seitdem hatte ich kein Verlangen mehr, ihn wieder zu gucken.

    • Kaneda
      Kaneda kommentierte
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      Sonny. Alles gut, jeder empfindet es anders. Ich mag ihn eben, nicht nur wegen des damaligen Kinobesuchs. Sondern weil ich Fantasy Filme gern sehe, nach Sci-Fi natürlich. Und wie erwähnt, der Cast ist gelungen, was bei dir leider nicht der Fall war. Es ist wie es ist, wie Eingangs erwähnt, jeder empfindet es eben anders..

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Kaneda ja, finde die UHD auch definitiv die beste Art, den Film zu schauen. Auch von den HDR Spitzlichtern war ich sehr angetan. Musst mal mein Review dazu hier suchen.

  • Zum Töten freigegeben (BD)

    Durch den Actionkult Podcast hatte ich wieder Lust auf diesen ganz großen Steven Seagal Klassiker. Der mir ganz besonders ans Herz gewachsen ist.
    Ist ist wohl der erste Steven Seagal Film den ich als Junge gesehen gesehen habe. Es war meim Erster Seagal Film auf DVD und später der erste Seagal Film auf BD und jedes Mal hat dieser Film mich begeistert und ist für mich bis heute mit der Beste Seagal Film.
    Die Story ist sehr simpel und gradlinig erzählt. Okay das mit dem Voodoo ist ohne Frage hanebüchen aber trotzdem macht dieser Film von Anfang bis Ende Spaß. Hier werden tonnenweise Klischees bedient die sich durch die meisten Seagal Filme bis heute ziehen, nur dass es hier noch hochwertig in Szene gesetzt ist.
    Der Cast rund um Seagal bietet jede Menge bekannte Namen und Gesichter und machen entsprechend einen guten Job.
    Die Action ist grandios und vor allem irre brutal. Dieser Film ist einer der brutalsten Seagal Filme. Die Kills tun beim Zuschauen weh und die Action selbst ist sehr abwechslungsreich in Szene gesetzt.
    Die Shootouts können mit den großen Actionfilmen mithalten und die Martial Arts ist kurz, hart und schmerzhaft und ich feier noch immer jede Actionszene weil diese so toll in Szene gesetzt ist, die lassen immer noch die meisten aktuellen Filme Staub schlucken.
    Hinzu kommen Seagals irre witzige Sprüche und One Liner. Absolut cool und lustig.
    Ganz großes Actionkino, der damals wie heute immer noch toll anzuschauen ist.

    9,25/10 Punkte

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    • John Candy: Ich mag mich (Prime)

      Der viel zu früh verstorbene John Candy gehört zu den beliebtesten Comedians aller Zeiten und ist eine Ikone Kanadas.
      Die Hanks Familie ist bis heute über mehrere Generationen hinweg mit der Candy Familie befreundet. Deswegen hat Colin Hanks John Candy zusammen mit Ryan Reynolds diese Doku über John Candy gedreht.
      Die Doku ist voller Respekt und Liebe erzählt und stellt auch seine Selbstzweifel dar und wie bodenständig er war.
      Unzählige Freunde, Wegbegleiter und auch seine Familie kommen hier zu Wort und Colin Hanks kriegt sie wirklich alle, die ganz großen Stars von damals kommen alle zu Wort, wodurch man ein ganzes Stück Hollywood Geschichte sieht.
      Hinzu kommen viele private Aufnahmen von damals, was dem ganzen einen wirklich guten Einblick gibt über den Menschen John Candy gibt.
      Richtig intensiv ist die letzte halbe Stunde wo man sich mehr und mehr seinem Tod nähert. Das sorgt für richtig Gänsehaut was da gesagt wird und rührt zu Tränen.
      Tolle emotionale Doku die mit viel Herz erzählt wurde.

      9/10 Punkte

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Gerade heute auch zur Watchlist genommen. 9 klingt ja schon mal gut...

      • Sheldon Oberon
        Sheldon Oberon kommentierte
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        Hätte ich auch gerne geschaut, allerdings nur Englisch mit Untertitel, da bin ich aktuell im Weihnachtsgeschäft einfach zu müde für das über 25 Min (Anime Folge) mitzulesen.

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Der ist auch auf meiner Watchlist.

    • So... mit dem Kinobesuch heute Nachmittag habe ich die "Trilogie"nun innerhalb von 24 Stunden komplett geguckt:

      Tron: Ares (K / 3D)

      Ist das ein schlechter Film? Nein ... auf keinen Fall!

      Dann ist es ein guter Film? Niiahhh, auch nicht wirklich.

      Der hängt irgendwo mittendrin. Man kann ihn sich ansehen, ist aber nicht schlimm, wenn man es nicht tut.

      Er hat ein paar coole Szenen und die "Übersiedlung" vom Raster in unsere Welt ist auch ganz gut gelöst (nicht drüber nachdenken, einfach geschehen lassen ... iss Science-Fiction). Die Hauptdarstellerin kommt sympathisch rüber und Jared Leto ist in Ordnung. Auch die musikalische Untermalung durch den Elektrosound von Nine Inch Nails paßt - erinnert teilweise an Jean-Michel Jarre (Equinox, nicht Oxygene!).

      Von daher eigentlich vieles richtig gemacht, aber dennoch sprang der Funke bei mir nicht über. Liegt aber wahrscheinlich daran, daß ich Legacy so grandios finde (und den habe ich gerade gestern Abend erst gesehen).

      So aus dem Bauch heraus, mit noch ganz frischen Eindrücken würde ich sagen

      3.


      Eine Sammlungsaufnahme ist eher unwahrscheinlich.
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        naja, ich denke wenn man das rein auf die Effekte reduziert sicher ganz OK zum einmal ansehen. Dafür würde ich aber heutzutage nicht mehr ins Kino gehen und extra Kohle ausgeben.... Es wird ja auch viel kritisiert, das die Charaktere jeder ihrer Handlungen immer nochmal erklären, statt einfach die Bilder sprechen zu lassen.

      • Sawasdee1983
        Sawasdee1983 kommentierte
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        movieguide ein sehr schlimmer Trend der mir auch auf den Senkel geht. Ironischerweise regen sich nun viele Zuschauer besonders die jüngeren auf wenn nicht jede Szene erklärt wird und man mitdenken muss

      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        Sawasdee1983 naja, weil die Aufmerksamkeitsspanne wegen der kurzen Handy Videos die man sonst immer konsumiert eben mittlerweile bei der Jugend extrem kurz ist. Traurige Entwicklung.

    • Clown in a Cornfield BD

      5/10

      Das war objektiv und nüchtern betrachtet doch eher mau und dröge und nichts halbes und nix ganzes für meinen Geschmack. Meiner Frau gefiel er auch nicht so richtig Sie meinte gleich danach 1 × anschauen reicht und für mich ist er auch nicht ansatzweise ein Vertreter für die heimische Sammlung.

      Man fiebert mit keinem Protagonisten so richtig mit!

      Da er nur geliehen war aus dem Bekanntenkreis tat es am Ende natürlich auch nicht weh.
      MfG Stefan

      ​​​

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      • Ein ungleiches Paar (P)

        2+

        Auf den warte ich schon seit Jahren auf Blu-Ray!
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • IMG_3632.jpeg

          The Woman in cabin 10 (Netflix)

          Laura Blacklock (Keira Knightley) braucht Urlaub. Sie ist investigative Journalistin. Bei ihrer letzten Geschichte wurde eine ihrer Quellen ermordet, weil sie mit ihr gesprochen hat. Zurück an ihrem Schreibtisch im The Guardian kommt ein netter kleiner Arbeitsausflug in ihren Posteingang: Eine Einladung, über die Ankündigung der gemeinnützigen Stiftung eines norwegischen Milliardärs zu berichten, die eine dreitägige Fahrt in einem Luxushotel auf dem Meer beinhaltet, das in die allgemeine Richtung der Nordlichter zeigt. Kuschelig. Champagner. Spa. Der ideale Tapetenwechsel. Was könnte schief gehen? Bis Laura die Frau aus dem Zimmer Nr. 10 über Bord fliegen sieht… aber kein anderer auf dem Luxusschiff kennt diese Dame.

          Obwohl ich kein großer Fan von Keira Knightley bin, finde ich doch, dass sie hier unterfordert war und den großen Pluspunkt des Films darstellt, der sehr auf den Pfaden von „Glass Onion“, „Tod auf dem Nil“ und Co. wandelt, an die großen Vorbilder aber nie herankommt, Das Setting der Luxusjacht ist schön Kammerspielartig und die Story beginnt auch recht interessant, verliert aber im Verlauf immer mehr an Fahrt. Spätestens, wenn nach der Hälfte bereits das „Geheimnis“ gelüftet wird und sich der Film dann eigentlich nur mehr selbst erklären muss, war’s um die eigentlich gelungene Grundidee geschehen.
          Schade, hier hätte ich mir mehr Thrill gewünscht.

          Auch der restliche Cast ist leider nicht Rede wert… auch nicht Guy Pearce als zwielichtiger Milliardär. David Ajala als Ex Love Interest hätte man sich auch schenken können. Immerhin beträgt die Laufzeit nur knapp 90 Minuten und kann vor allem in der ersten Hälfte Thrillerfans bei der Stange halten. Der Rest ist leider generisch, zu dialoglastig und eher zahm gehalten. Der große „Wow“ Effekt bleibt ebenfalls leider aus und so kann ich den Netflix Film, der auf einem bekannten Roman basiert, leider gar nicht empfehlen - außer man braucht dringend neuen Genre-Stoff.

          5 von 10 wichtige Fotos von vorherigen Partys

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Danke für Deine erneut gute Einschätzung, mein Freund.

            Sowas in der Art hatte ich mir schon gedacht. Da die Knightley bei mir auch nicht besonders hoch im Kurs steht spare ich mir den Film lieber.

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Sonny ja, da verpasst du nichts. Schade, denn die Grundidee wäre ja, obwohl nicht neu, durchaus interessant.

        • Projekt Art of Asia - Film Nr. 44

          Black Dog (PD)

          3+

          ER
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • IMG_3633.jpeg

            Catch Me if you can (Blu Ray)

            Frank Abagnale Juniors (Leonardo DiCaprio) Geschichte beginnt mit kleinen Gaunereien, zum Beispiel als er sich als Vertretungslehrer ausgib. Das entsetzt seine Mutter (Nathalie Baye), amüsiert aber seinen Vater, Frank Sr. (Christopher Walken). Als Frank Jr. klar wird, dass seine Familie auseinanderfallen wird, rennt er von zuhause weg. Verzweifelt und allein beginnt Frank, Schecks für ein wenig Geld zu fälschen, um über die Runden zu kommen: Im Laufe der Zeit lernt er jedoch die Feinheiten, wie man zum Beispiel Banken davon überzeugt, Schecks für größere Geldsummen einzulösen, aber er lernt auch, wie man junge leichtgläubige Menschen davon überzeugt, dass er Pilot, Arzt oder Anwalt ist, der sich seinen Weg in die amerikanische Gesellschaft einarbeitet... und das mit 19 Jahren. Dieses Maß an Fälschungen und Diebstahl fällt dem FBI ins Auge, insbesondere Carl Hanratty (Tom Hanks), dem damaligen Chefinspektor für Scheckbetrug.

            Einen Betrüger zu spielen, muss ein Traumjob für einen Schauspieler sein, denn man darf mehrere Charaktere im selben Film spielen. In „Catch Me If You Can“ von 2002 muss Frank Abagnale der charmanteste und best aussehende Mann im Raum sein. Dies ist eine dieser Rollen, für die DiCaprio geboren wurde, die Frank mit jungenhaftem Enthusiasmus und offensichtlich gutem Aussehen erfüllt. DiCaprio zeigt sein schauspielerisches Talent, indem er sich in das stürzt, was ein Junge als Arzt, als Anwalt oder als Pilot eben so macht. Und sie kaufen ihm seine Auftritte immer wieder ab, weil er so überzeugend sein kann. Spielberg filmt dies meist auf eine augenzwinkernde Art und Weise. Durch dieses Filmen hilft Spielberg DiCaprio, sympathischer zu sein als die meisten Betrüger, fast sogar unschuldig. Wie zB. wenn er all die Ängste und Unsicherheiten der süßen Krankenschwester Brenda (Amy Adams) bemerkt, zuhört und wirklich versucht, ihr zu helfen.

            Dennoch steht hinter allen Gaunerein von Frank der Wunsch, die Akzeptanz seines Vaters zu gewinnen und von jemandem geliebt zu werden. Hier kommt Carl Hanratty ins Spiel. Frank scheint fast berührt zu sein, dass ihm jemand tatsächlich nachjagen würde, da Spielberg es so aussehen lässt, als hätten sich seine tatsächlichen Eltern nach der Auflösung ihrer Ehe nicht sehr bemüht. Jedes Jahr zu Weihnachten findet Frank einen Weg, mit Carl in Kontakt zu treten und um zu plaudern. Das passiert so oft, dass Carl, der eiskalte, berechnende und unscheinbare FBI-Agent, versteht, wer Frank ist und was ihn antreibt. Bei all dem Glanz und Glamour, den Frank Sr. Frank Jr. vermittelt hat, beginnt der jüngere Frank, Carl im Laufe der Zeit mehr als eine elterliche Figur zu sehen. Die letzten 30 Minuten des Films oder so sind eine wunderbare Zuspitzung zur Geschichte, die zeigt, wie gut Carl und Frank eine Beziehung entwickelt haben, bis zu dem Punkt, an dem Frank beginnt, sich seiner Arbeits-"Gefängnis"-Strafe zu stellen, anstatt weiter mit den Lügen zu leben.

            „Catch Me if you can“ ist jetzt nicht bahnbrechend oder weltbewegend, aber Spielberg schafft es, dass mir der Film bei jeder Sichtung richtig Spaß macht und ich 140 Minuten bestens unterhalten werde. Hier passt aber nicht nur die Story, sondern auch die Ausstattung, das Set Design, der Soundtrack und natürlich der Cast, der perfekt harmoniert.
            Kann man immer wieder schauen!

            9 von 10 abgelöste Pan-Am Sticker auf Schecks


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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Dem ist nichts hinzuzufügen! Stimme mit Deiner Wertung und Beurteilung vollkommen überein.

              Erneut ein toll geschriebenes Review, Alex!

              Vielen Dank...

          • Eden 4K Stream HDR10+ (prime Deal)


            5,5/10


            So richtig packend ist es nie geworden das war dann doch ein wenig zu viel Leerlauf bei diesem Kammerspiel dreier Gruppen. Diesmal konnte auch Ana nicht zu einer höheren Bewertung beitragen.
            Zuletzt geändert von FKNOESTREET; Gestern, 12:34.
            MfG Stefan

            ​​​

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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Fuck...sgerät! Gerade gestern Abend noch für 99 Cent geliehen. Und weg ist die Kohle.

            • FKNOESTREET
              FKNOESTREET kommentierte
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              War er schon wieder dabei meine Leihe ist schon wieder 4 Wochen her. Bei mir ist es diesmal nur Steppenwolf geworden.

          • F1 4K UHD DV Atmos

            8/10

            Rasante flotte nie langweilige mit großem Aufwand betriebene Inszenierung des Formel 1 Zirkus .Trotz doch eher hoher Laufzeit schaltet man zur keiner Sekunde in den Leerlauf! Da ist Apple ein echter Coup gelungen. DANKE für die VÖ!
            MfG Stefan

            ​​​

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            • Kaneda
              Kaneda kommentierte
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              FKNOESTREET. Nicht zu vergessen das wirklich tolle Bild und der ebenso gute Sound.

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Alter, das wird ja immer besser.

            • Kaneda
              Kaneda kommentierte
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              Sonny. Audiovisuell ist das eine. Ob der Film (eben Popcorn-Movie) dir gefällt, das andere. Ich drücke mal die Daumen, für die simple aber imposante Unterhaltung.
              Zuletzt geändert von Kaneda; Gestern, 22:20.

          • Greenland - 7/10

            Greenland ist ein Katastrophenfilm der völlig an mir vorbeigegangen ist, jetzt aber durch den Trailer zur kommenden Fortsetzung dann mein Interesse geweckt hat. Der Film erschien zu Pandemiezeiten und ging vielleicht auch deshalb ein wenig unter. Dabei ist der Film mit Gerard Butler in der Hauptrolle durchaus prominent besetzt und auch die Umsetzung durchaus gelungen. Anders als viele andere Genrevertreter wird die Geschichte hier aus der Perspektive einer einfachen Familie erzählt, die gemeinsam versucht im Chaos einer globalen Katastrophe zu überleben. Die sonst im Genre übliche Fokussierung auf Action und große Effekte bleibt hier weitestgehend aus, dafür steht der Kampf als Familie irgendwie am Leben zu bleiben im Mittelpunkt. Auch die Frage was mit einer Gesellschaft passiert, wenn das System zusammenbricht wird in einigen Szenen recht gut gezeigt. Dabei erfährt man oft nur aus den Nachrichten was überhaupt auf der Welt passiert. Die dynamische Kameraführung passt ebenfalls gut zur Perspektive aus der erzählt wird. Hier und da gibt es dann aber auch ein paar Eindrücke welchen Schaden die Meteoriten anrichten, diese Ereginisse kommt aber wohldosiert zum Einsatz. Gerard Butler kann hier auch mal wieder schauspielerisch überzeugen, da er weniger als Actionheld denn als Vater der für das Leben sein Sohnes kämpfen muss, gefragt ist. Insgesamt also ein durchaus sehenswerter Film, der für mich über die komplette Länge gut funktioniert hat.

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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Mir gefällt er auch gut. Hat einen etwas realeren Touch als sonst die Filme mit Butler.
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