Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mein zuletzt gesehener Film

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Flight - 7/10

    FLIGHT war der erste echte Spielfilm von Regisseur Robert Zemeckis nach CAST AWAY. Zeichnete Zemeckis in der Vergangenheit eine gewisse Leichtigkeit aus, ist FLIGHT bis auf wenige Momente eher ein klassisches Drama. Der Aufhänger der Geschichte über einen Flugzeugabsturz bei dem wie durch ein Wunder fast alle überleben ist gut, nimmt am Ende aber eine eher unbedeutende Rolle ein... denn im Kern geht es um den Piloten und seinen Kampf gegen den Alkohol. Denzel Washington spielt hier gewohnt souverän und kann im Vergleich zu vielen seiner sonst eher actionlastigen Rollen, hier durch sehr gute Schauspielleistung überzeugen und das in den unterschiedlichsten Facetten, von sturzbesoffen bis high. Am Ende spielt die eigentliche Ermittlung und das Verfahren gegen Whip eine untergeordnete Rolle, was schade ist, denn der Film hat schon echt ein paar Längen und es mangelt an guten Spannungsmomenten. Etwas mehr Straffung hätte dem Film sicherlich gut getan. Trotzdem sehenswerter Film, sehr gut gespielt von Denzel Washington.

    Kommentar


    • Sonny
      Sonny kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Sehe das ähnlich. Für 1 x gucken hat er mich ganz anständig unterhalten, ich hatte seitdem aber nicht das Bedürfnis, ihn nochmals anzusehen - und das werde ich wohl auch nicht mehr.

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Beim ersten Mal sehen fand ich ihn ok. Beim zweiten mal gefiel er mir schon besser, da ich wusste, dass er mehr ins Drama geht.

    • movieguide
      movieguide kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Sonny fand ihn jetzt beim zweiten Ansehen ähnlich wie Alex Gabler eigentlich auch etwas besser als beim ersten Mal, da mir jetzt auch klar war das es eher ein ruhiger Film ist.

  • Space Cowboys (B)

    Cool... die alte Garde im Weltraum!

    2
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


    Kommentar


    • IMG_3967.jpeg

      Zur Vorbereitung auf den anstehenden Kinobesuch von Teil 2 nächste Woche, gab’s gestern mal wieder…

      Zoomania (Blu Ray)

      In einer von tierischen Säugetieren bewohnten Stadt muss die Polizeianwärterin und Hasendame Judy mit dem Fuchs und Trickbetrüger Nick Wilde zusammenarbeiten, um eine Verschwörung aufzudecken.

      “Zoomania“ ist ein wunderschön realisierter Film, in dem viel darüber nachgedacht wurde, wie so viele verschiedene Tierarten auf funktionale und produktive Weise koexistieren könnten. Es ist nicht nur logisch, sondern auch sehr witzig: Judy kann in einer Szene von Elefanten und Giraffen in den Schatten gestellt werden und in der nächsten über eine Nachbarschaft von Mäusen ragen. Diese Art von Designarbeit ist der größte Vorteil des Films und die Quelle vieler seiner stärksten Witze.

      Der Film bringt eine verständlich ausgedrückte Botschaft über Rassismus und kulturelle Harmonie und es ist ebenso erfrischend zu sehen, wie er es offen zugibt, dass eine solche Harmonie schwierig ist und wahrscheinlich unvollkommen bleibt. Es ist eine etwas erwachsenere Art von Botschaft, als man normalerweise in einem Familienfilm sieht. Es gibt mehr als ein paar Elemente im Film, die unerwartet aber gelungen ein älteres Publikum ansprechen, darunter ein Tier-Labor voller „Breaking Bad“ Anspielungen. Es ist die Art von Popkultur-Referenz, die ich gerne sehe.

      Der Disney Film landete dank meiner Kids früher öfter mal im Player. Aber auch gestern fiel mir auf, dass die FSK 0 Einstufung mal wieder so gar nicht passt, denn „Zoomania“ ist mit seiner Krimi-Geschichte einfach viel zu komplex für unter 6-8 jährige, trotz teilweiser knuddeloptik.

      Dennoch ist es einer der besseren Disney Titel, da die Message aber auch die Technik stimmt. Lediglich am Beginn des letzten Drittels zieht sich der Film etwas - und das fällt mir bei jeder Sichtung auf.
      Das Bild ist sehr plastisch, scharf, detailreich und bunt gehalten.
      Der DTS-HD 7.1 Ton bietet auch genügend Dynamik und direktionale Effekte.

      8 von 10 Kirsch-Eis-Stäbchen

      Kommentar


      • Sonny
        Sonny kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Der ist großartig! Einer meiner Top-5-Animationsfilme!

        Wollten wir gestern Abend auch erst gucken, haben uns dann aber umentschieden.

        Gleich geht's ins Kino zu Teil 2, um 13:30 Uhr ist Filmstart...

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Sonny cool, wir gehen allesamt am Montag Abend. Viel Spaß!

      • bifi
        bifi kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Sonny wir hoffen auf ein zeitnahes Review… ;)

    • Predator Badlands

      Ich bin ohne große Erwartungen an diesen Film rangegangen.
      Auf der einen Seite muss man diesen Film zu Gute halten, dass er versucht andere Wege zu gehen und mehr von der Predatorwelt und deren Kultur zeigt.
      Auf der anderen Seite wurde ich jetzt damit nicht unbedingt warm, da die Atmosphäre dadurch merklich verloren ging und die Predator für mich einfach zu sehr vermenschlicht wurden und dadurch auch schwach wirkte.
      Interessant fand ich aber dass man hier etwas die Rollen zwischen Jäger und Gejagte vertauscht hat, denn die Welt in dem der Predator klar kommen muss, kommt so richtig klasse klasse und gefährlich rüber. Optisch merkt man hier auch warum dieser Film so teuer war. Die Effekte sehen richtig gut aus.
      Elle Fannings Charaktere ist etwas gespalten. Ihre fröhliche Art macht sie auf der einen Seite sympathisch aber ihr Dauergequatsche macht sie auch zur Nervensäge.
      Sobald dee Überlebenskampf auch mal pausiert kommt es aber leider direkt zu längen. Ja man nimmt sich Zeit so auf die Beziehungen näher einzugehen aber interessant war es für mich nicht wirklich, zumal die Charaktere auch nicht so ausgelegt sind dass man überhaupt mehr über sie wissen wollte. Dadurch hatte dieser Film schon mit einigen Längen zu kämpfen.
      Die Action selbst ist gut gemacht. Viel CGI over kill und entsprechend von der Härte total harmlos. Aber zumindest unterhaltsam choreographiert ohne direkt spektakulär zu sein da man diese gefühlt in zig Comicverfilmungen in ähnlicher Form gesehen hat.
      Die letzte halbe Stunde ist aber ganz unterhaltsam, da kriegt man dann auch klassisches Predator Feeling geboten. Das Finale selbst wirkte aber schon wie aus Killer of Killers kopiert.
      In der Summe nicht der schlechteste Predator Film aber auch nicht der Beste. Einmal anschauen reicht.

      5/10 Punkte

      Kommentar


      • movieguide
        movieguide kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Alex Gabler jo mach ich auch so. Wenn er widererwarten gut ist, stell ich ihn mir vielleicht irgendwann mal in die Sammlung. Fand PREY im Vorfeld vom Thema auch nicht interessant und war dann am Ende positiv überrascht

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        movieguide wobei ich stark bezweifle, ob badlands mit Prey mithalten kann.

      • movieguide
        movieguide kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Alex Gabler erwartete ich auch nicht. Daher gehe ich wenn er mal bei D+ läuft auch mit sehr geringen Erwartungen ran

    • bifi Hier das gewünschte Review:

      Zoomania 2 (K)

      2+

      Wesentlich besser als erwartet! Bin angenehm überrascht!

      Hatte befürchtet, daß es so eine halbgare Fortsetzung wie Vaiana 2 wird, nach dem Motto "Höher, schneller, weiter", aber glücklicherweise ging die Geschichte in eine ganz andere Richtung.

      Kommt zur Sammlung!
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


      Kommentar


      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Vaiana 2 war doch gleich gut wie Teil 1. Zoomania 2 wird sicher auch gleich gut wie Teil 1. freue mich schon auf den Kinobesuch.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Sorry Alex Gabler , aber Vaiana 2 war nicht mal ansatzweise so gut wie Teil 1. Hier allerdings handelt es sich um eine Fortsetzung, auf die Du Dich freuen kannst, eben wegen der geschichtsmäßig anderen Herangehensweise. Freue mich schon auf Deine ausführlichere Einschätzung. Viel Spaß!

    • Eraser (BD)

      Ich hatte mal wieder Lust auf diesen Arnie Spätwerk, den ich locker über 10 Jahre nicht mehr gesehen habe.
      Dieser Film war zwar ein Erfolg aber Arnies Stern fing langsam an zu sinken, da klassische Actionhelden immer weniger gefragt wurden.
      Als dieser damals rauskam, fand ich diesen Film nur okay inzwischen habe ich diesen Film aber lieb gewonnen, zumal solche Art von klassischen Actionfilmen kaum noch gemacht werden auch wenn Arnie hier nicht an seine großen Filme rankommt.
      Er selbst hat hier aber eine tolle Ausstrahlung und kommt unglaublich cool rüber.
      Die Story mit den ganzen Verschwörungen versucht zwar mehr zu sein als sie eigentlich ist, ist aber in sich simpel und punktet mit guter Action.
      Die Sequenz im Flugzeug und außerhalb ist cool gemacht in bester James Bond Manier auch wenn man die Green Screen sieht.
      Bei der Ballersequenz im Zoo sieht man zwar die CGI Krokos aber die Schießerei ist cool in Szene gesetzt mit tollen One Linern.
      Jedoch hat dieser Film ein bisschen das Problem wenn Arnie nicht im Bild es, dass sich dieser Film im Mittelteil dann ein bisschen zieht auch wenn der Cast an sich sehr namhaft besetzt ist.
      Aber ich muss sagen, es gibt immer wieder schöne Spaßige Momente wo man auch merkt dass man sich eigentlich gar nicht so ernst nimmt und mit viel Spaß bei der Sache ist.
      Das Finale am Hafen mit den Mafiosis ist ein großer Spaß. Ich musste da immer wieder Lachen. Okay die EMP Gewehre und deren Schüsse sahen CGI mäßig übel aus. Aber irgendwie hatte das ganze schon ein bisschen Nostalgie Charme von damals.
      Insgesamt mit Nostalgiebonus ein ganz unterhaltsames Arnie Spätwerk, wobei andere Filme mit ihm deutlich besser sind.

      7,5/10 Punkte

      Kommentar


      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ja, da gehe ich mit. Der ist gut für nen launigen Actionabend.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Feiner Arnie-Klassiker! Kann man(n) immer mal zwischendurch einschieben...

      • movieguide
        movieguide kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        ich mag den immer noch sehr. Der letzte richtig gute Actioner mit Arnie vor seiner Zeit als Gouvernator

    • Reservoir Dogs - 4K - 9/10

      Zuletzt lief ja Death Proof von Tarantino, jetzt war das Erstlingswerk mal wieder dran. Und ja, er begeistert immer noch, weil er sich kaum wie ein Debüt von Tarantino anfühlt. Denn trotz niedrigem Budget, ist das Ergebnis sehenswert und die Inszenierung packend, auch dank den gelungenen Dialogen.




      Gruß Harry

      Kommentar


      • Sonny
        Sonny kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ich nicht.

      • movieguide
        movieguide kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Mochte ich noch nie. Für mich total überbewertet. Wie so oft eben Geschmackssache.

      • Quickslay
        Quickslay kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Einer der drei besten von Tarantino...neben Pulp Fiction und Jackie Brown...

    • IMG_3972.jpeg

      Flatliners (2017) (Netflix)

      Medizinstudenten experimentieren mit "Nahtod"-Erfahrungen, bei denen sie mit tragischen Ereignissen aus der Vergangenheit konfrontiert werden, die auf gefährliche Weise beginnen, ihr Leben zu beeinflussen.

      Was passiert, wenn du stirbst? Gibt es ein helles Licht, einen Tunnel oder reist man zu einem himmlischen oder höllischen Ziel? Oder lässt man sein ganzes Leben filmisch vor den Augen ablaufen, bis man seinem Schöpfer gegenüber steht? Es gibt nur wenige tiefgründigere Fragen in der ganzen Philosophie und Religion als das Geheimnis des Lebens nach dem Tod. Kein Wunder, dass viele Filme gedreht wurden, die sich mit diesem Thema befassen, darunter ein lebhafter Horrorthriller von Joel Schumacher („Falling Down“) aus 1990 namens „Flatliners“.

      Mit einer Besetzung aufstrebender Schauspieler wie Kiefer Sutherland, Kevin Bacon und Julia Roberts, erzählte das Original die Geschichte einer Gruppe von Medizinstudenten, die vom Leben nach dem Tod besessen wurden und freiwillig für 1, 2, 3 oder sogar 4 oder mehr Minuten starben, bevor ihre Klassenkameraden sie wiederbelebten, damit sie ihre Visionen und Erfahrungen teilen konnten. Es stellte sich heraus, dass böswillige Kräfte am Werk waren und jeder wurde von jemandem aus seiner Vergangenheit heimgesucht - jemandem, dem sie Unrecht getan hatten. Es scheint, dass es bei dem Tod um ungelöstes Karma geht.

      Das 2017 veröffentlichte Flatliners-Remake bleibt bei der gleichen grundlegenden Geschichte: Medizinstudenten, die bereitwillig ihre Herzen anhalten, damit sie ins Jenseits abtauchen können. Natürlich alles etwas „polierter“ und moderner. Anfangs war ich vom recht unbekannten Cast (unter anderem Ellen bzw. Elliot Page oder der aus „Rogue One“ stammende Diego Luna) etwas abgeschreckt, da sie alle eher oberflächlich wirkten. Dieses erste Bild besserte sich aber schlagartig, weil man merkt, wie diese Clique füreinander einsteht und sich jeder bis aufs äußerste für den anderen kämpft. Diese Chemie gefiel mir. Auch das Setting des Krankenhauses bzw. dessen Notfall-Keller zum Experimentieren.

      Dabei geht dieses Remake in Punkto Grusel sogar noch einen Schritt weiter als das Original und punktet erfreulicherweise mit ein paar gut getimten Jump Scares. Gerade im letzten Drittel kommen immer mehr Dämonen aus vergangenen Tagen zum Vorschein.

      Mich hat der Film bis zum Ende hin gepackt und er gefällt mir, unabhängig vom Erstling, richtig gut. Gebraucht hat es ihn nicht aber dennoch haben Genrefans ihre Freude daran. Die knapp 100 Minuten haben ein schnelles Pacing - gelegentlich Hänger bzw. „sich im Kreis drehen“ gibts nur gegen Ende hin. Der Cast passt, ja sogar der im Original Mitwirkende Kiefer Sutherland erhielt eine kleine Rolle und auch sonst ist „Flatliners“ (2017) handwerklich gut inszeniert. Audiovisuell sehr hochwertig und spannend.

      Es ist eine Schande, wenn man im Internet so viel schlechtes über den Film lesen muss, nur weil es ein unnötiges Remake sein soll. Das finde ich nämlich ganz und gar nicht: ich habe mit dem Original UND dem Remake Spaß - ganz unabhängig voneinander.

      7,5 von 10 stille Herzfrequenzen

      Kommentar


      • Sonny
        Sonny kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ich hatte das Steelbook zu diesem Remake in schöner Eintracht neben dem Steelbook des Originals im Regal stehen, es mittlerweile aber aussortiert, weil der Film mir zu seelenlos und uninspiriert daherkommt. Für mich hat es also nicht geklappt.

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Sonny und ich werde mir das Keep Case des Remakes demnächst über rebuy neben dem Original in die Sammlung stellen. :)

    • The Yoga Teacher (Prime)

      Eine sehr seichte Komödie von und mit Heather Graham. Anspruch gibt es null und stellenweise erinnert es an einen Hallmark TV Film. Was gut ist weil dieser Film wunderbar passt um sich einfach nir berieseln zu lassen.
      Entsprechend ist es von Anfang bis Ende vorhersehbar.
      Die Charaktere sind stellenweise etwas verrückt aber gleichzeitig wie aus dem Leben gegriffen. Heather Graham spielt die Hauptrolle sehr sympathisch und ist unglaublich schön anzuschauen.
      Einzig die Tochter ist wie die meisten Kinder einfach nur ätzend, okay hier ist das Kind mit voller Absicht zum übers Knie legen aber jede Szene mit ihr nervt schon etwas.
      Das Ende mit der Selbstfindung war wie gesagt klar.
      In der Summe ein einfacher Berieselungsfilm wo man nichts verpasst wenn man ihn ignoriert, aber immerhin auch nicht langweilig ist.

      4,75/10 Punkte

      Kommentar


      • So wie wir waren (PD)

        Genau wie der Robert-Redford-Klassiker "Barfuß im Park", den wir als Erstsichtung vor knapp 2 Monaten gesehen haben (guckst Du hier: https://www.filme.eu/node/1232?p=449983#post449983 ) konnte auch dieser Film aus dem Jahr 1973 nicht überzeugen. Da konnte noch nicht mal die in jeder Szene bezaubernde Barbra Streisand was retten.

        Ist mir schleierhaft, warum beide Titel solch ein hohes Ansehen genießen!

        4 (mit Wohlwollen, wegen Barbra)

        ER!
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


        Kommentar


        • Es geht um deinen Kopf Amigo (Prime)

          Starbesetzter Italowestern, der aber mit ein paar Problemen zu kämpfen hat, allen voran die extrem unterirdische Deutsche Synchro. Hier passt so ziemlich gar nichts.
          Anthony Steffen spielt zur Abwechslung mal nicht den einsamen Rächer, sondern ist hier Teil eines Ensembles wodurch er seine Coolnees nicht ausspielen kann, sondern außerhalb der Actionszenen etwas untergeht.
          Auch merkt man die schauspielerische Überlegenheit von Frank Wolff der den schmierigen Cowboy erneut in Perfektion spielt.
          Die Story selbst dümpelt ein bisschen vor sich hin und hat dazu ein paar hanebüchene Momente wo ich nicht wusste ob ich mich fremfschämen soll oder einfach nur die Augen verdrehen soll.
          Toll sind aber die Landschaftsaufnahmen.
          Auch hat dieser Film inmer wieder ein paar Längen wo man hätte einiges hätte zusammenkürzen können.
          Das Ende ist dann recht klassisch gehalten. Insgesamt abber trotz Starbesetzung ein eher schwächerer Genre Vertreter.

          3,5/10 Punkte

          Kommentar


          • Training Day - 8/10 (4K)




            Denzel Washington ist einer meiner Lieblingsschauspieler und "Training Day" schauspielerisch gesehen wohl eine seiner besten Leistungen - nicht umsonst gabs hierfür den Oscar! Regisseur Antoine Fuqua (Shooter) hat hier ein packenden Thriller über das Cop-Milieu in L.A. abgeliefert, der weit mehr ist als nur ein beliebiger Cop-Thriller. Washingtons Charakter Alonzo Harris ist ein Cop bei dem die Grenze zwischen Pflichterfüllung und kriminellen Machenschaften längst verschwommen ist - der Neuling gespielt von Ethan Hawke, frisch von der Akademie wird an seinem ersten Arbeitstag - dem sogenannten Training Day sofort in die Brutalität der Straße geworfen und Harris zur Seite gestellt...

            Washington spielt hier einmal nicht den guten Cop, sondern einen Cop der skrupeloser nicht sein könnte. Dabei übertrifft er sich ein ums andere Mal selbst und man ist selbst geneigt ein wenig mit seiner Figur mitzufühlen, obwohl dieser mehr als nur einmal das Gesetz bricht. "Training Day" ist ein düsterer, schmutziger und tlw. recht harter Film, der sicher nicht jedermanns Geschmack ist. Es wird viel geflucht und ein Happy End gibts auch nicht, aber gerade hier spielt der Film seine Stärken aus und wird von Minute zu Minute packender. Obwohl die gesamte Handlung an nur einem Tag spielt, überschlagen sich die Ereignisse. Gehört in meinen Augen mit zu den besten Cop-Thrillern, schon allein wegen Denzel Washington. 4/5

            ---

            Bild 4K: Gegenüber der alten Blu Ray erstrahlt das 4K-Release in neuem Glanz. Vor allem bei den Szenen am Tag ist der gesteigerte Kontrastumgang deutlich zu sehen, alles ist knackiger und die Farben kräftig. Bei Nacht wird das Ganze zwar etwas schwächer und der Schwarzwert überzeugt nicht durchgängig, aber insgesamt kann man mit dem Ergebnis wirklich zufrieden sein.

            Kommentar


            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Wattdennu? 4 / 5 oder doch 8 / 10? ;)
              Für mich definitiv ne 9 von 10.

            • movieguide
              movieguide kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Alex Gabler kommt ja so rein mathematisch auf das Selbe raus ;-)

            • Sonny
              Sonny kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              8, 9 ... haut hin!

          • winnetou-und-das-halbblut-apanatschi-blu-ray-front-cover.jpg ​​​​​​​

            "Winnetou und das Halbblut Apanatschi" (Blu Ray)

            Die Geschichte rund um eine Goldmine und die daraus resultierenden Konflikte ist ein klassisches Western-Motiv, das dem Zuschauer genau das liefert, was er von einem Karl-May-Film erwartet: Action, Spannung und natürlich den unerschütterlichen Zusammenhalt der Helden. Der Film beginnt mit einer starken Eröffnungssequenz, in der Winnetou einen Jungen rettet, die gleich zu Beginn für die richtige Dynamik sorgt.

            "Winnetou und das Halbblut Apanatschi" mag zwar eine der freieren Interpretationen der Karl-May-Welt sein – die Handlung ist komplett fiktiv und basiert auf keiner direkten Buchvorlage – doch genau das macht seinen besonderen Reiz aus. Der Film bietet ein unbeschwertes Abenteuer, das die Fans der Reihe mit nostalgischem Charme und einer glänzenden Besetzung zu unterhalten weiß.

            Die Stärke des Films liegt eindeutig in seinen Schauwerten. Gedreht in der atemberaubenden Landschaft des ehemaligen Jugoslawien, fängt die Kamera die Weite und Schönheit des Wilden Westens stimmungsvoll ein. Fans der Reihe werden sich an den vertrauten, malerischen Kulissen erfreuen, die durch die Kameraführung wunderbar zur Geltung kommen und für ein authentisches Western-Gefühl sorgen. Besonders positiv fallen einige der Landschaftsaufnahmen auf.

            Der Film glänzt mit den legendären Hauptdarstellern Lex Barker als Old Shatterhand und Pierre Brice als Winnetou, die ihre eingespielten Rollen mit der gewohnten Souveränität verkörpern. Das wahre Highlight ist jedoch die junge Uschi Glas in ihrer ersten großen Kinohauptrolle als Apanatschi. Sie bringt eine frische, lebendige Energie auf die Leinwand und meistert den Spagat zwischen unschuldigem Halbblut und mutiger Abenteuerin mit Bravour. Ihre Performance ist der emotionale Anker des Films. Auch die Nebenrollen, unter anderem mit Götz George und Ralf Wolter, sind gut besetzt und sorgen für einige unterhaltsame Momente.

            Für all jene, die mit den Karl-May-Filmen ihrer Kindheit und Jugend positive Erinnerungen verbinden, ist "Winnetou und das Halbblut Apanatschi" ein überaus sehenswerter Film. Er mag weniger tiefgründig sein als andere Teile der Reihe, aber er entschädigt durch seine nostalgische Atmosphäre, die beeindruckenden Bilder und die charmanten Darsteller, insbesondere Uschi Glas in ihrer Durchbruchsrolle. Ein kurzweiliger und unterhaltsamer Ausflug in die Welt von Winnetou und Old Shatterhand, den ich seit meiner Kindheit gerne sehe.

            6,5 von 10 "unbemannte" Pferde, die durch einen Hinterhalt reiten

            Kommentar


            • Sonny
              Sonny kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Ich dachte immer, die heißt Uschi...

          • 71TIVjLyX0L._SL1200_.jpg

            Virus (1999) (Blu Ray)

            "Virus" nimmt sich selbst nicht allzu ernst und liefert genau das, was er verspricht: eine rasante Achterbahnfahrt der Unterhaltung. Die Handlung ist einfach gehalten – eine Schlepper-Crew trifft auf ein verlassenes russisches Forschungsschiff, das von einer feindseligen KI übernommen wurde – was dem Film ein schnelles Tempo verleiht. Es gibt kaum Leerlauf; stattdessen reiht sich eine intensive Action-Sequenz an die nächste, untermalt von viel Krach und Explosionen. Er ist ein Paradebeispiel für kurzweiliges Popcorn-Kino der 90er Jahre.

            Obwohl "Virus" bei seiner Veröffentlichung im Jahr 1999 von Kritikern oft zerrissen wurde, hat der Film von Regisseur John Bruno (Effekte-Spezialist für "Titanic", "Abyss") eine treue Fangemeinde gefunden, die seine Stärken als geradliniger, actiongeladener B-Movie zu schätzen weiß. Wer sich auf einen unterhaltsamen Mix aus "Deep Rising", "The Thing" und "Aliens" einlässt, wird hier bestens bedient.

            Einer der größten Pluspunkte des Films sind die spektakulären Spezialeffekte und das einzigartige Kreaturendesign. Die Mischung aus Animatronik und CGI ist für die damalige Zeit beeindruckend und verleiht den Cyborg-Monstern eine creepy, mechanische Ästhetik. (Trekkies nennen sie "Borg") Die Art und Weise, wie die außerirdische Intelligenz Maschinen und menschliche Körper zu kybernetischen Horrorkreationen verschmilzt, sorgt für einige schaurige Momente, die Fans des Body-Horrors begeistern dürften. Der hohe Produktionswert ist durchweg spürbar und lässt den Film teurer aussehen, als viele seiner Genre-Pendants.

            Der Cast, angeführt von Scream-Queen Jamie Lee Curtis als taffe und einfallsreiche Heldin und einem herrlich überzogenen Donald Sutherland als exzentrischem Captain, trägt maßgeblich zum Charme bei. Sutherland scheint sichtlich Spaß an seiner Rolle zu haben und sorgt mit seinem schrägen Overacting für den einen oder anderen (unfreiwillig) komischen Moment, der perfekt zur "Guilty Pleasure"-Atmosphäre des Films passt.

            "Virus" ist beileibe kein Meisterwerk, hat sogar einige große Logiklöcher (wenn Wasser ein Schwachpunkt ist, warum dann nicht einsetzen? usw.) und erfindet das Genre-Rad sicher nicht neu, aber er ist ein solider, unterhaltsamer Sci-Fi-Horror-Thriller, der besser ist als sein Ruf. Mit seinen kreativen sowie handgemachten Kreatureneffekten, der soliden Action und dem charmanten B-Movie-Flair ist er ein Tipp für alle, die Lust auf einen unkomplizierten, spannenden Filmabend haben. Für Fans von Monsterfilmen dieser Ära ist ein Blick definitiv lohnenswert. Da der Film GENAU in mein Beuteschema fällt, bekommt er noch den einen Fan-Punkt Extra von mir.

            7 von 10 Entitäten, die allergisch auf Wasser reagieren... könnten

            Kommentar


            • Sonny
              Sonny kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Hab ich jetzt direkt Bock drauf bekommen.

              Edit: Und bestellt!
              Zuletzt geändert von Sonny; 01.12.2025, 17:15.

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Sonny cool. Na hoffentlich gefällt er dir auch.

            • movieguide
              movieguide kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              ich fand den bei der letzten Sichtung eher mau... ist daher auch wieder aus der Sammlung geflogen

          • Sharper (AT)

            Ungewöhnliche, aber coole Geschichte, die es so oder so ähnlich zwar schon mal gab, aber nicht wirklich oft.

            Der geneigte Filmfan weiß dann zum Ende hin wohin der Hase läuft und es gibt die einzig mögliche Auflösung - was den Film letztendlich unglücklicherweise etwas abwertet. Schon irgendwie schade!

            Es ist etwas ärgerlich, aber deshalb ist es mitnichten ein schlechter Film.

            Eine erneute Sichtung schließt sich zumindest für mich dadurch aus.

            2- bis 3+ (oder umgekehrt)
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


            Kommentar

            Lädt...
            X