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Meine 4K UHD Filmbewertung

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  • F1

    Das 4K Bild ist Referenz würdig, Schärfe, Kontrast und Schwarzwert sind auf sehr hohen Niveau. Spitzlicher gibt es auch, wenn auch eher dezent, dennoch bemerkbar. Kurzum, ein tolles Bild.
    Tonal, ebenfalls ein fest für die Sinne, die Dolby Atmos Tonspur überzeugt, viele tolle Surround Effekte, eine dynamische Abmischung und ein famoser Tiefbass, bei Gewissen Momenten, auch hier, einfach genial.




    Gruß Harry

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    • IMG_3581.jpeg

      Birds of Prey - The Emancipation of Harley Quinn

      Das Dolby Vision Bild strahlt schön hell, wirkt modern und glänzt an allen Ecken und Enden. Die Farben kommen teils stark saturiert (bei der Konfetti Kanone oder Quinns Klamotten) bis düster (Finale) daher und Dolby Vision bringt hier wirklich noch mal nen farbbooster inklusiver feinster Abstufungen mit. Details lassen sich unzählige ausmachen - auch in den hinteren Bereichen - und das Bild strotzt nur so vor messerscharfen Details - hier gibts in Punkto Auflösung nicht viel zu meckern. Auch der Schwarzwert ist schön tief und verschluckt nichts. Insgesamt eine Top UHD.

      Der deutsche Dolby Atmos Ton ist ebenfalls hochwertig. Neben klaren Dialogen, dynamischen Effekten und einem passenden Rockigen Score darf auch der Subwoofer mitmischen. In Punkto 3D Sound kommt viel „von oben“, da wo es auch hinpasst. Einschüsse bei den Ballereien oder das Wasser, welche die Feuermelder auslösten, im Polizeirevier kann man bestens und teilweise erstaunlich laut von oben orten, auch die Musik wird immer wieder mal nach oben mitgenommen und verbreitet so einen noch immersiveren Klangteppich. Ebenfalls top.

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      • IMG_3590.jpeg

        M3GAN 2.0

        Das Bild der UHD ist klasse und bietet neben warmen, braun angehauchte Farben eine sehr gute Schärfe. Details lassen sich unzählige ausmachen, auch wenn es am Bildrand (durch die verwendete Kameralinse) einige Unschärfen zu sehen gibt. Hautporen lassen sich ebenso ausmachen wie Strukturen an Häusern, Gehsteigen, Straßen, Bäumen oder Haare. Der Schwarzwert ist sehr satt ohne Details zu verschlucken. Auch der Kontrast ist dank Dolby Vision nie zu steil eingestellt und bietet sogar einige Spitzenhelligkeiten wie die Lichter an Hochhäusern, der Brücke, den LCD Monitoren, den Scheinwerfern oder dem Glanz in den Augen. Filmkorn ist so gut wie keines auszumachen oder wenn dann feinst aufgelöst. Wer weiß, wie das Ultra HD-Bild in Teil 1 ausgesehen hat, kann sich auch gut vorstellen, wie die Disc beim Nachfolger aussieht.

        Der Dolby Atmos Ton ist zwar sehr gut, könnte aber etwas mehr 3D Sounds von oben abfeuern. Dialoge sind jederzeit glasklar, auch einige nette Stereo-Effekte gibts für uns Zuschauer. Allerdings werden mir die hinteren Surround als auch die oberen Atmos Lautsprecher, vor allem in der ersten Hälfte, zu wenig miteinbezogen. Etwas mehr Dynamik hätte ich mir da schon erwartet. Auf der regulären Ebene greift zwar der Bass schön tief zu aber von oben ists mir zu wenig an Action. Auch passt es nicht immer, wie es sollte. Als zum Beispiel Milliardär Appleton die Rede auf seiner Party hält und auf dem Podest steht, also höher als der Zuschauer, kommen die ersten Sätze nicht wirklich aus den Atmos Lautsprechern von oben. Er im Verlauf der Ansprache wird diese „nach oben“ gelegt.
        Der Rest geht schon in Ordnung und gefällt, aber im Atmos und Surround Bereich bin ich von einem aktuellen Science Fiction Film eigentlich mehr „Power“ gewohnt.

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        • The Ugly Stepsister

          Das 4K Bild bietet eine tolle Schärfe und Durchzeichnung. Es gibt viele Details zu entdecken, auch der Kontrast und Schwarzwert geben keinen Anlass zu meckern. Farblich gibt es hier keine kräftigen oder poppigen Akzente, nicht falsch verstehen, es ist kein blasses Bild, es hat eben diesen gewissen Look.
          Tonal gibt es eine DTS-HD-MA 5.1 Spur. Sie bekommt entsprechend wenig Anlass für Dynamiksprünge, da die ruhigen Szenen überwiegen, welche aber dennoch gelungen abgebildet sind. Geht es dann aber zur Sache, erwacht das komplette Boxenset zum Leben und hüllt den Zuschauer bestens ein.




          Gruß Harry

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          • Willow

            Das Bild ist definitiv besser als die Blu-Ray, auch wenn es nicht permanent ins Auge fällt.
            Alex Gabler. Ich glaube du hattest den Film schon in 4K geschaut, soweit ich mich erinnere eine dezente Verbesserung gegenüber der BD bemerkt!?
            Nun, ich bemerke absolut hier und da eine verbesserte Schärfe, mehr Details und farblich einen frischer erscheinenden Film. Wie gesagt, nicht alles sticht sofort ins Auge, doch in Summe ist es die beste Version den Film zu schauen. Denn auch der Schwarzwert und Kontrast, schlagen die BD locker. Die Vorzüge der 4K mit erweiterten Farbraum und eben höherer Auflösung, machen sich schon bemerkbar. Tonal gibt es zwar ein DTS-HD 5.1, das liest sich letztlich besser als es ist. Auch hier wirkt die Tonspur bisweilen wirklich besser, gerade der Soundtrack erscheint dynamischer. Dennoch sollte man keine Wunder erwarten, auch wenn sie insgesamt schon besser klingt gegenüber der BD.

            ​​​​​​​




            Gruß Harry

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            • Tombstone

              Das 4K Bild bietet definitiv die Möglichkeit den Film, in seiner besten Version zu genießen. Nicht immer perfekt, dennoch ein deutlicher Sprung nach vorn. Es bleibt filmisch, aber erscheint schärfer. Ebenfalls ist alles überwiegend kontrastreicher und farblich authentischer. Kurzum, ein gelungenes Upgrade, die 4K ist definitiv sehenswert. Wenn bisweilen auch erst auf den zweiten Blick. Aber was die 4K an Details zeigt, ist meistens der Blu-Ray überlegen, das merkt und sieht man auch.

              Tonal gibt es auch ein Upgrade gegenüber der Blu-Ray Disc. Allerdings bietet die neue DTS-HD Spur kaum einen Mehrwert. Ich konnte im Gegensatz zum Bild keine positive Veränderung hören. Allerdings war die Tonspur der Blu-Ray aus meiner Sicht schon gut, also keine Angst, der Film klingt alles andere als schlecht.




              Gruß Harry

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              • IMG_3651.jpeg

                Katzenauge

                Das 4K UHD Bild, welches mit durchschnittlich über 90Mbit/S (!) Datenrate auf die Scheibe gepresst wurde, kommt wesentlich homogener, sauberer und klarer daher. Vorbei sind die Zeiten der schmuddeligen, nebligen und milchigen Bilder der DVD oder der Blu Ray. Studiocanal hat, wie am Anfang des Films erwähnt wird, einen vollständigen 4K Scan durchgeführt und das Bild schöner als jemals zuvor erscheinen lassen.
                Natürlich darf man sich keinen cleanen Digitalen Look erwarten und es gibt auch immer noch weichere Abschnitte (zb bei den Szenen am Hochhaus, wenn die Kamera Richtung Straße schwenkt) - diese sind aber immer der damaligen Technik geschuldet und werden vermutlich nie besser aussehen. Ich bin jedenfalls schon froh, dass auch das Filmkorn Wuseln der Blu Ray verschwunden ist, denn die 4K UHD zeigt das filmische Korn sehr fein aufgelöst.
                Farben sind schön natürlich bis warm, Gesichter sind auch „gesund“ und HDR bringt einige tolle Spitzlichter wie verchromte Oberflächen oder Glanz in den Augen, ohne es aber zu übertreiben.
                Auch Details lassen sich nun viel mehr erkennen. Alleine schon bei der titelgebenden Katze sind in ihrem Fell nun noch viel mehr einzelne Haare auszumachen, auf Sakkos genauere Muster zu erkennen und auch sonst wirkt alles viel sauberer und kontrastreicher.
                Der Schwarzwert ist nun gut und nicht mehr milchig, könnte aber immer noch etwas satter ausfallen. Insgesamt ein starkes Upgrade gegenüber der wirklich schwachen Blu Ray.

                Der deutsche DTS-HD 2.0 Ton tut was er soll, wirkt aber teilweise zischelnd und mit Betonung auf die Höhen. Mein Denon Verstärker machte aber eine coole Surround Spur mit dem Upmix, so dass auch tolle Effekte wie Straßenlärm oder der Wind ganz oben im Penthouse von hinten zu hören war. Dialoge sind gut hörbar aber auch diese können schon mal zischeln. Insgesamt ist Ton für das Alter des Films schon noch „ok“.

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                • IMG_3662.jpeg

                  Die Braut des Prinzen

                  Das Bild der UHD ist einfach großartig. Bereits zu Beginn kann man jeden einzelnen Strang der Strohballen erkennen, auch die Struktur an Böden, Bäumen, Häusern und Personen ist einfach stark. Details gibts hier einfach en masse zu entdecken und das macht richtig Spaß. Vor allem wenn man bedenkt, wie alt der Film bereits ist. Das Bild ist, trotz feinem Filmkorn, richtig sauber und strahlend und auch metallische Gegenstände, wie Schwerter oder Rüstungen, dürfen dank Dolby Vision hell strahlen. Die Farben kommen natürlich bis sehr warm daher und passen zum Fantasy Setting. Auch der Schwarzwert bietet tiefes Schwarz mit toller Durchzeichnung. Alles wirkt schön plastisch und ist eine Freude für Fans des Films, welche vermutlich nicht mehr besser aussehen kann. Leichte Randunschärfen oder feinstes Wuseln bei neutralen Flächen trüben dennoch nicht den fantastischen Gesamteindruck. Hier hat Turbine eine Klasse UHD abgeliefert.

                  Der deutsche DTS HD MA 5.1 Ton ist solide und bietet neben meist sauberen Dialogen auch einige wenige nette Effekte von hinten. Dennoch spielt sich das meiste aber vorne ab. Puristen oder wer einfach möchte, kann auch auf den ebenso gelungenen DTS-HD MA 2.0 Stereo Ton umschalten.

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                  • Starman

                    Die 4K bietet gegenüber der Blu-Ray einen deutlichen Zugewinn an Schärfe und eben auch Details. Das sieht man unter anderem an dem orangefarbenen Mustang, die Lackierung zeigt sogar die kleinen Metallic-Details auf der Oberfläche. Auch beim Finale, der Abstieg in den Krater, sind Steine und Oberflächen bestens abgebildet. Natürlich gibt es Aufnahmebedingt auch ein paar weichere Passagen, die aber kaum ins Gewicht fallen bzw. stören. Farblich wirkt er natürlich, kräftiger und dennoch realistisch sowie naturgetreu. Dazu ein satter Schwarzwert und ein paar leichte Spitzlichter gibt es ebenfalls. Kurzum, ein lohnendes Upgrade, nachdem Motto, besser sah der Film nie aus.
                    Tonal bietet die DTS-HD 5.1 einen überschaubaren aber dennoch guten Mehrwert. Dialoge und Effekte klingen klar und sauber, auch aus den Rears. Am meisten profitiert für mich der Soundtrack, er klingt räumlicher und zaubert eine gute mittendrin Bühne.




                    Gruß Harry

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                    • IMG_3682.jpeg

                      TRON Legacy

                      Das 4K UHD Bild ist klasse, aber mit Luft nach oben. Ob das Bild nun neu gemastered wurde oder ob es sich lediglich um ein 2K Master handelt, konnte nicht mit Sicherheit geklärt werden. Es dürfte aber definitiv etwas nachgeschärft worden sein, was mich, wie auch bei „Aliens“ oder „The Abyss“ (in Bewegtbildern) nicht wirklich gestört hat.
                      Was auch immer gemacht wurde, der Film bietet insgesamt eine atemberaubende Präsentation, die für den Großteil der Laufzeit schärfere, besser definierte Details anzeigt. Die Bitrate beträgt gerade mal durchschnittlich etwas über 30Mbit/S. - hier wäre natürlich mehr drinnen gewesen. Natürlich gibt’s im cleanen und sterilen Grid mit all seinen glatten Flächen nicht wirklich mehr Details zu bestaunen, Kanten wirken aber nun noch glatter und schärfer und auch spiegelnde glänzende Flächen wirken nun noch „sauberer“. Wenn zum Beispiel im Finale Clu‘s orange Armee auftaucht und Tausende Soldaten zeigt, wirkt das ganze schon sehr detailliert.
                      Dank HDR strahlen nun die hellblauen und orangen Linien noch etwas heller, dennoch hatte ich mehr von den prägnanten Spitzlichtern erwartet. Etwas mehr Punch wäre gerade hier prädestiniert gewesen.
                      Schwarz ist schön dunkel und verschluckt keinerlei Details. Einige Fälle von milden Rauschen entlang der schärfsten Kanten und einige schwache Streifen in den hellsten Neonlichtern verhindern jedoch eine höhere Punktzahl beim Bild.
                      Insgesamt ist das Bild, abwechselnd zwischen 2,39:1 und 1,78:1 IMAX Seitenverhältnis, einfach wunderschön und besser als das der ohnehin schon sehr guten Blu Ray.

                      Das große Highlight der UHD Disc ist aber wieder der geniale Ton, der 1:1 von der Blu Ray übernommen wurde.
                      Es sollte nicht überraschen, dass der DTS-HD MA-Soundtrack alles andere als eine phänomenale und Referenzqualität abliefern würde. Und er bietet definitiv eine Klanglandschaft, die den Hörbereich mit einer riesigen Auswahl an Atmosphären umhüllt, die sich makellos zwischen den Surround- und Höhenkanälen schlängeln und ein immersives sowie dynamisches Klangfeld erzeugt. Dialoge sind stets glasklar und sauber. Der Subwoofer darf auch ganz schön und tief mitmischen und lässt das heimische Wohnzimmer nicht nur einmal erbeben - den Nachbar wirds nicht freuen. Da es so gut wie immer etwas auf die Ohren gibt, ist der Score, das Sounddesign und insgesamt der ganze Ton herausragend und bietet Referenzwerte.

                      Extras sind ausschließlich auf der beiliegenden Blu Ray zu finden.

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                      • Weapons

                        Das 4K Bild ist tadellos, der Film bietet häufig düstere innen wie Außenaufnahmen, in denen aber kein Detail verloren geht. Der Kontrast und Schwarzwert liegen somit auf sehr hohen Niveau. Die Farbgebung ist kräftig, aber nicht unnatürlich, eben sehr ausgewogen. Dazu ein sehr scharfes Bild, ob Nahaufnahmen der Gesichtern oder Häuser im Hintergrund, alles ist klar und sauber abgebildet. Kurzum, ein Klasse Bild bekommt man hier geboten.

                        Tonal gibt es nur Dolby Digital 5.1 in deutsch, klingt erst einmal ernüchternd. Jedoch hebt man die Lautstärke etwas an, wird man von einer gelungen Abmischung, die recht räumlich daherkommt, positiv überrascht. Auch wenn die Film großteils Dialoglastig ist, gibt es hier und da schon einige Momente, die sehr dynamisch zu Sache gehen und den Subwoofer aus dem Standby-Modus herausholen. Neben dem Score gibt es gelegentlich noch andere Momente, bei denen die hinteren Lautsprecher dann zum Einsatz kommen. Insgesamt, eine gute Vertonung, die sich dem gezeigten bestens anpasst.




                        Gruß Harry

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                        • IMG_3695.jpeg

                          The Equalizer

                          Das Bild der UHD ist Sony-typisch herausragend. Wie von einem Film aus dem Jahr 2014 zu Erwarten gibt es dank 4K DI enorm viele und vor allem rasiermesserscharfe Details zu bestaunen. Das Bild, welches kräftige und kühle Farben enthält, wirkt überaus plastisch. Ich war richtig erstaunt, wie gut der Film immer noch aussieht. Schwaz ist tief und bietet genug Durchzeichnung in den dunklen Szenen. Obwohl die Bitrate mit durchschnittlich 40Mbit/s "nur" im normalen Bereich liegt kann man sich am Gezeigten fast nicht satt sehen. feinste Härchen und Poren in Gesichtern und auf Kleidungen lassen sich ausmachen. Die Struktur des nassen Asphalts ist zum Greifen nahe und wenn dann Bostons Stadtbild gezeigt wird, kann man jedes Fenster und jede Tür einzeln ausmachen. Dazu gibt´s extrem helle Spitzlichter wie Taschenlampen, Scheinwerfer oder Blaulicht auf die Augen. Dank des starken Kontrastes strahlen helle Flächen sehr schön aus dem TV. Für mich ein makelloses 4K Bild.

                          Aber auch der DTS-HD MA 5.1 Ton steht dem fantastischen Bild in nichts nach. Dialoge klingen präzise und kraftvoll während es immer wieder natürliche Umgebungsgeräusche von allen Seiten zu hören gibt. Auch der schöne Score verteilt sich im ganzen Raum. Wenn dann mal geballert wird, kann man jeden Schuss akkurat im Raum orten. Auch hier gibt´s für mich die Höchstnote.

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                          • IMG_3701.jpeg

                            The Ring (2002)

                            Der Film hatte schon immer eine trostloses, fast verblasste Optik, was auch zur Einstellung von Seattle passt. Da der Film auf einem neuen 4K Master basiert, war ich oft positiv über die (neue) Klarheit überrascht. Feine Details sind nun sichtbar, so dass man die Gesichtszüge, Hautporen, die Kleidungstexturen und das hervorragende Produktionsdesign des Films in vollen Zügen genießen kann. Das (sehr fein aufgelöste) Filmkorn mag für einige vielleicht störend sein, ich fand es aber filmisch und dass es viel zur gruseligen Atmosphäre beiträgt. Sogar das verfluchte Video sieht großartig aus. Einige wenige CGI-Effekte stechen als solche hervor - zum Beispiel eine Aufnahme der Skyline von Seattle mit falschem Regen ist noch offensichtlicher, aber zum Glück nicht ablenkend. Die Dolby Vision-Abstufung bleibt den tristen Grau-/Grün-Tönen des Films treu. Ein knallbuntes Werk darf man natürlich nicht erwarten. Wo Dolby Vision noch punktet, ist bei den Schwarzwerten und Kontrasten, die brillante Helligkeitsspitzen (Regentropfen, die beim Autofenster herunter kullern, Glanz in den Augen) und einige schöne tiefschwarze Abschnitte bieten. Schatten sind besonders effektiv, da sie dem Bild echte Tiefe verleihen und die alte Blu-ray übertreffen. Es ist zwar kein Tag Nacht unterschied aber dennoch sofort erkennbar. An ein knackig scharfes Bild aktueller Produktionen kommt das Bild natürlich nicht heran. Dafür passt es eben zum trostlosen und gruseligen Setting.
                            Für mich hat sich das Upgrade zur Blu Ray gelohnt.

                            Beim deutschen Ton bleibt es beim altbekannten Dolby Digital 5.1 der DVD und Blu Ray, was ja per se nichts schlechtes heißen muss. Den Lautstärke-Pegel sollte man aber etwas anheben. Dialoge sind jederzeit glasklar und auch passende Umgebungsgeräusche gibt’s immer wieder zu hören. Bei den Jumpscares wirds auch mal dynamisch und lauter und auch der Score verteilt sich schön auf alle Speaker. Das Sounddesign, auch bei den ruhigeren Tönen, ist aber immer noch über jeden Zweifel erhaben. Passt.

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                            • IMG_3710.jpeg

                              Tron

                              Der native 4K-Transfer stammt aus einer brandneuen Restaurierung und einem Remaster der ursprünglichen Kameranegative und zeigt einige Anzeichen dafür, dass DNR zum Einsatz kam. Das stört mich ganz und gar nicht, da der Film nun moderner wirkt aber trotzdem seinen Look behält. Vorbei nun die Zeiten von Filmkorn Wuseln, welches nun den Raster als auch die „echte“ Welt von Tron wesentlich sauberer macht.
                              Insgesamt ist das Bild, unter Berücksichtigung des Alters, unglaublich scharf und detailliert und enthüllt jedes Detail. Egal ob Alans grünes Cord Sakko oder Hautporen der Darsteller, alles ist genauestens auszumachen. Noch beeindruckender (also fast noch mehr als bei „Tron Legacy“) ist der Einsatz von HDR, welches das Bild mit dynamischen, reich gesättigten Farben verschönert und den Rot- und Blautönen einen atemberaubenden Glanz verleiht. Apropos Glanz, egal ob Alans Brille, chromfarbene Flächen oder Glanz in den Augen, alles strahlt schön hell während der Rest, also zum Beispiel Schwarz, richtig tiefschwarz sowie satt daherkommt und von den beiden schwarzen Balken oben und unten nicht mehr zu unterscheiden sind.
                              Auch Hintergründe und Muster sind am Raster gestochen scharf - vielleicht wurde künstlich nachgeholfen aber gegen so ein Ergebnis habe ich persönlich nichts. Im Gegenteil: ich freue mich, wie gut und frisch der Film nun ausschaut und kann manch negative Bildbewertung im Netz nicht ganz nachvollziehen. Auch dass Hellblau nun Cyan sein soll fällt während dem schauen gar nicht mal auf, da auch so die Farben sehr korrekt und natürlich wiedergegeben werden können. Zum Beispiel sind Hautfarben (in der echten Welt) sehr natürlich und wirken gesund.
                              Für mich hat sich das Upgrade zur Blu Ray definitiv gelohnt und kann sie jedem Fan empfehlen.

                              Der deutsche DTS Sound kann natürlich mit neueren Produktionen nicht mühe mithalten, dennoch gibts klare Dialoge, nette Surroundeffekte und hin und wieder sogar einen netten Einsatz des Subwoofers. Insgesamt ist der Ton ok bis gut,

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                              • IMG_3717.jpeg Weapons

                                „Weapons“ wurde digital gedreht und nativ in 4K fertiggestellt. Das Bild ruft Spätherbstliche Stimmung hervor, bei der die Blätter gerade erst beginnen, abzufallen. Farben sind schön saturiert und natürlich, Gesichter kommen gesund daher und auch sonst gibt’s, wenn notwendig, knallige Farben zu sehen. Details sind durchgängig zu bestaunen, aber die meiste Klarheit kommt von den unangenehmeren Nahaufnahmen, die alle Gesichtszüge, das Make-up und die Frisuren bestimmter Darsteller genauestens erkennen lassen.
                                Schwarz ist zwar sehr dunkel, könnte aber noch eine Nuance dunkler ausfallen. Schwarz ist hier meist tiefgrau und setzt sich von den schwarzen Balken oben und unten ab. Immerhin passt sondie Durchzeichnung und auch Details in dunklen Szenen gehen nicht verloren. Der Kontrast ist dafür gut eingestellt und zeigt reines Weiß auf weißen Oberflächen und Glanz in den Augen sowie auf Oberflächen aus Chrom.
                                Insgesamt lässt sich sagen, dass Szenen im Dunkeln Luft nach oben lassen, Szenen bei Tageslicht richtiges „4K Wow feeling“ versprühen.

                                Der deutsche Dolby Digital 5.1 Ton ist in Ordnung. Nach Anhebung des Grundpegels gibts saubere Dialoge, einige nette Surroundeffekte und einen tollen Score aus allen Lautsprechern. Leider fehlt es etwas an Dynamik und auch sonst spielt sich das meiste „vorne“ ab. Hier hätte ich mir, gerade bei so einem tollen Sounddesign, einfach etwas mehr Pepp gewünscht. Insgesamt ist der Ton aber solide.

                                Deutsch untertitelte Extras wie eine 5 minütige Lobpreisung der Darsteller über den Regisseur Zach Cregger und zwei kleinere hinter den Kulissen Videos gibts bereits auf der UHD.

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