Mein zuletzt gesehener Film

Exodus - Gods and Kings | OV (prime)

ERstsichtung: also Götter gab's in Form nicht zu sehen, aber ein bildgewaltiges Epos mit starken Kostümen, tollen Aufnahmen und bekannten Schauspielern. Mitgefiebert habe ich nicht, nur gestaunt. Am meisten hat mir Edgertons Schauspiel gefallen, Bale war etwas starr?! auch wenn seine Figur gut ausgelegt ist. Das bin ich von ihm sonst nicht so gewohnt. Alle anderen sind ebenfalls solide und machen ihren Job ganz gut. Ganz groß ist hier die Scott-typische Cinematographie und die Kostüme. Die CGI ist gut bis sehr gut und etwas mehr Herz hätte dem Film mAn gut getan.

Der Film musste sich ja zur damaligen Zeit schon white-washing gefallen lassen, aber wie Scott damals sagte: sonst wäre niemand ins Kino gegangen. Gefühlt ging der Film länger als 2 1/2 Stunden und bis auf Schauwerte ist nicht viel bei mir hängen geblieben. Moses' Frau vielleicht noch und das Sigourney Weaver dabei war.

Bloodshot (4K UHD)

Vin Diesel als“brainwashter“ Auftrags-Killer mit Nano-selbstheilungskräften, der nicht weiß auf welcher Seite er steht.
Ja, viel mehr Story gibt der Film auch nicht her. Irgendwie eine Mischung aus Terminator, Robocop und einige andere, ohne je an dessen Qualität zu reichen.
Vin Diesel spielt gekonnt mit einer einzigen Mine, hier stört es aber gar nicht sehr. Der Rest des Casts bleibt blass.
Die Effekte sind für das Budget recht ordentlich, manchmal etwas zu offensichtlich. Ich schätze dass eine einmalige Sichtung reicht, da ich ihn aber unter € 10,- bekommen habe, bleibt er vorerst auch in der Sammlung.
Technisch macht er aber Laune…

Das 4K Bild ist sehr scharf, die Farben werden durch warm/kalt-Filter oft verfälscht, passen aber immer gut. Rot und blau dominieren in den Action Szenen. Details wie Schweiß, Hautporen oder Einschüsse in Super-Slow-Mo machen mächtig Spaß. Der Schwarzwert ist toll und bietet sattes Schwarz ohne Details absaufen zu lassen.

Der DTS-HD MA Sound ist eine Wucht. Ein tiefer Bass, dynamische Effekte von Beginn an, präzise ortbare Geräusche und ein atmosphärischer (Standard)Score runden den klasse Ton ab. Man fühlt sich oft mittendrin in der Action. Ja, der Ton ist definitiv das beste am Film.

6 von 10 Super-Slow-Mo-Sequenzen

The Little Things

Bodenständiger Thriller mit Denzel Washington und Rami Malek welcher in den 90ern in Kalifornien spielt.
Das Zusammenspiel zwischen dem alten Hasen Washington und dem Jungspund Malek ist ne ordentliche Sache - können sie sich anfangs noch nicht ausstehen, so wächst das Duo nach und nach zusammen und ergänzen sich gegenseitig.
Der Film baut nach und nach eine bedrohlichere Situation auf und gipfelt in einem Ende welches ich so garnicht erwartet hätte.
Für mich werden jedoch einige Szenen bzw. Flashbacks zu wenig beleuchtet und ich hatte nicht selten 1-2 Fragezeichen.

7,5 von 10 Punkten

Uncharted-Fan-Film | OV



Immerwieder gut! Hätte gerne mehr davon gesehen

Nun mal eine eher weniger schöne Billanz die Tage...hab drei abgebrochen und auch der vierte wird wieder verkauft.


- Das Gewand
Die Freude an diesem Film nahm schnell allein schon deswegen ab, da die DVD-Qualität wirklich nicht toll ist, komplett unrestauriert, viel Dreck und eben auch nicht sonderlich scharf, schwache Farben...bin froh dass man die meisten Filme schon lange nicht mehr so schauen muss. Aber auch die Story ist mehr Bibelgeschichte als Historienschinken...alles sehr konstruiert und fast wie ein Jesus-Werbefilm. :D Ansonsten gibt's auch nicht allzu viele Schauwerte im Vergleich zu anderen Monumentalfilmen aus der Zeit. Ich hatte schließlich nach ner Stunde keine Lust mehr und brach ab, zumal ich den Rest eh noch halbwegs in Erinnerung hatte. Nach dieser zweiten Sichtung ist klar dass ich den Film nicht in der Sammlung brauche.


- Gold
Den Film hab ich neulich nur spontan im Saturn mitgenommen da er lediglich 5€ gekostet und einen echt schicken goldenen Glanzschuber hat. Tja, da sieht man mal wieder dass diese blöde Kaufmotivationen sind. :D Will jetzt nicht sagen dass der Film schlecht ist, aber ich hab recht früh das Interesse verloren und nur weiter geschaut damit es sich irgendwie gelohnt hat...nach ner Stunde hatte ich dann aber generell keine Lust mehr. Der Film ist inhaltlich ein bisschen Richtung "The Wolf Of Wall Street", auch das war schon kein Film für mich unbedingt. Und warum McConaughey hier dermaßen beschissen aussieht verstehe ich auch nicht...möglich dass der Typ auf dem die Geschichte basiert so aussieht, aber das ist wirklich nicht toll anzusehen.^^


- El Cid
Hab den Film nun schließlich doch noch sehen können, zumindest 2/3 davon. Bin kein Fan vom Mittelalter und entsprechend sah ich den auch nicht letztes Jahr schon. Das Mittelalter ist für mich hier aber gar nicht mal das Problem, es ist mehr die Tatsache dass die Lovestory zwischen Charlton Heston und Sophia Loren viel zu sehr im Mittelpunkt steht und gerade durch die Wendungen immer wieder einfach nervt. Hatte auch hiervon nach 2 Stunden genug davon, der Konflikt mit den Königssöhnen war auch nicht sonderlich interessant.


- Gladiator
Nach vielen Jahren nun wieder gesehen und diesen sogar ganz.^^ Aber hier bestätigte sich meine Annahme die ich seit letztem Jahr nach den 50er/60er Monumentalfilmen schon hatte, nachdem ich ein paar Trailer der moderneren Filme wie diesem schaute. Der Film ist nicht schlecht, an sich ja ein kombiniertes Remake aus "Der Untergang des Römischen Reiches" und "Spartacus". Russell Crow ist als Maximus echt toll, allerdings mochte ich Phoenix' Darstellung von Commodus schon damals nicht...der Typ ist einfach nur unheimlich, gerade mit seiner Schwester. oO Dazu kommt aber auch dass mir Ridley Scott's Regiestil hier nicht sonderlich zusagt. Was ich an den alten Monumentalfilmen mag ist dass sie allein durch das Alter jener Filme bereits aus heutiger Sicht älter wirken, da eben keine modernen Stilmittel mit drin sind.

Das ist hier nun nicht der Fall und man fühlt sich immer wieder sehr an den üblichen heutigen Hollywood-Blockbuster erinnert...gerade Hans Zimmer's unverkennbare Musik verstärkt das und erinnert einen somit immer an die Pirates-Reihe, was so gar nicht zum alten Rom passt. Richtig unschön fand ich dann die teils eingesetzten Farbfilter, gerade bei Rom anfangs...ugh, schaut überhaupt nicht gut aus, gerade im Vergleich zum extra nachgebauten Römischen Forum das ich zuletzt in "Untergang des Römischen Reiches" (von 1964!) sah und das wirklich großartig aussah. Dagegen ist selbst das Kolloseum hier nicht allzu wirkungsvoll. Der Film wirkt mir einfach zu modern und Ridley Scott's sonst geschätzte Inszenierung sehe ich eben lieber bei seinen SciFi-Filmen als bei etwas wie hier was vor 2000 Jahren spielen soll. Wie gesagt, kein schlechter Film, aber ich ziehe die früheren Monumentalfilme diesen neueren echt vor, die wirken einfach authentischer und sind meist sogar mehr beeindruckend durch die enormen Sets und massig Statisten.

Ein Duke selten allein - Wie alles begann:

Da ich gerade nen Rerun der alten Serie mache, hatte ich Lust auf diesen Prequel Origin Film. Okay der Film ist noch alberner als die Serie und man sieht die DTV herkunft, aber für Fans der Serie gibt es schon einiges an Fan Service und es ist sehr cool die Geburt von General Lee zu sehen und vor allem den Wandel sehr sexy Daisy Dukes. Zum Schluss gibt es noch die Übliche Verfolgungsjagd mit sprung was cool anzuschauen ist. Die Serie mag ich zwar lieber aber für fans ist der Film schon ganz witzig. Wer mit den Dukes nichts anfangen kann, für den wird der Film wohl zu albern und definitiv nichts.

Neues aus der Welt - (2020) - Netflix (hoffentlich nicht exklusiv)

Sollte ins Kino kommen, fand aber dann recht schnell seinen Weg zu Netflix. Ob das ein Erfolg gewesen wäre im Kino, kann man drüber spekulieren. Man bekommt aber einen grundsoliden Western präsentiert, der alles beinhaltet was der Western Genre zu bieten hat. Wie ich schon oben geschrieben, ist mir aufgefallen das ich drei Filme hintereinander geschaut habe zum Thema Nachrichten und Journalismus. Hier ist es eher ein Mann, gespielt von Tom Hanks der durchs Land zieht und liest gegen Bezahlung Nachrichten aus Zeitungen und Magazinen vor. Ein bissichen Beeinflussung der Nachrichten, bekommt man durch das Büffelfell aufgezeigt.

Dabei trifft er unterwegs ein einsames Mädchen, aufgezogen von Indianern, gespielt von Helena Zengel (bekannt aus Systemsprenger) in der Prärie und nimmt sich ihrer an. Fort an begleitet Sie ihn und beide lernen sich trotz der sprachlichen Distanz immer mehr kennen. Beide spielen dieses Verhältnis gekonnt und es fügt in das Western Setting ein.

Muss schon sagen, das der Western mit allen Reizen gespickt ist was das Genre zu bieten hat, viele klasse einsame Szenen, aber auch Massenszenen mit viel Mensch und Ausstattung. Wie man es von Klassikern gewohnt ist, aber hier kommt dann doch Neues aus der Welt nicht so ganz mit. Tom Hanks und Helena Zengel spielen solide und Helena kommt nicht so ganz an die Darstellung und die Intensität von Systemsprenger dran.
Auch aktuelle Kritik an Amerika und ihrer Führung damals, kann man an den Szenen mit dem Büffeln und Jägern erkennen. Ist mir eher später aufgefallen.

Ich gebe "Neues aus der Welt" eine gute 8,0 von 10 Punkten für einen guten Western, der mir am Ende eine Träne raus gedrückt hat. Hoffe sehr das er nicht zu exklusiv ist und das man hier eine Vermarktung im Handel vornimmt und ich ihn in die Sammlung aufnehmen kann. Eine Platz im Regal schafft er locker neben meinen großen Klassikern, jedenfalls bei mir.

Wer das Genre mag, der kann gerne sich den anschauen. Eine Empfehlung von mir.

Freibeuter der Meere - (1971) - (Blu ray)

Es gibt viele Freibeuter auf den Meeren. Ich habe den Film auf dem Grabbeltisch bei meinem örtlichen Saturn für eine 1,00 Euro mitgenommen. Gemeint ist der Italienisch-spanische Film aus dem Jahr 1971 mit Bud Spencer und Terence Hill. Ist kein Film mit dem üblichen Buddy-Duo, das die beiden sich durch die Filmlandschaft kloppen und das ist verwunderlich, das die beiden gar nicht die Fäuste schwingen, Sie sind auch eher Nebenfiguren in der Handlung, die nicht ganz überzeugen kann, wobei da Terence Hill mehr Screentime bekommt.

Ein prachtvolles Abenteuerspektakel mit den Superhelden Terence Hill und Bud Spencer. Jeder für sich und der Teufel für alle - andere Gesetze gelten nicht in der Welt der Piraten. Capitano Blake ist der unbestrittene Held der Meere. Kein Risiko ist ihm zu groß, kein Abenteuer kann ihn schrecken. Diesmal lockt ihn der riesige Goldtransport des spanischen Vizekönigs, der in geheimer Mission verschifft werden soll. Aber die Karten stehen schlecht für Blake. Sein von Neid und Mißgunst getriebener Erzrivale lockt ihn in einen Hinterhalt. Und da ist auch noch die schöne Donna Isabella, die sich an ihm rächen will. Alles würde sie daransetzen, um ihn am Galgen baumeln zu sehen.

Der Film fängt gewohnt mit einer Kneippenschlägerei an, weit und breit von Bud Spencer und Terence Hill keine Faust zu sehen. Diesmal dürfen die anderen die Fäuste schwingen und die beiden schwingen eher die üblichen Degen der Filme. Auch dominieren andere Darsteller größtenteils die Szenen. Viele Szenenarien werden aufgemacht und von anderen bedient. Die beiden sind eher schmuckes Beiwerk und agieren nicht im Duo, sondern gegeneinander. Achtung Spoiler: Am Ende stirbt Bud Spencer. Es geht auf seine letzte Reise.
Der Film schafft es letztendlich nicht zu überzeugen. Es git keine großen Szenen mit Seeschlachten und großen Schiffen. Vieles spielt eher an der bekannten Orten z.B. Kneipen mit Sperrholzoptik, verlassenende Burgen, zu kleingeratenen Schiffe und Innereien. Es gibt noch nicht einmal Szenen aus anderen Filmen.
Auch versucht man viele Gags zu plazieren, die aber deplaziert wirken. Die zünden einfach nicht.

Ich gebe diesen Freibeutern der Meere nur eine 4,0 von 10 Punkten, da es kein prachtvolles Abenteuer war und eher nicht mithalten kann mit alten Klassikern aus diesem Genre. Das was ich von den beiden erwartet habe, bekam ich letztendlich nicht. Deshalb hat der Film mich nicht überzeugt. Deshalb tut mir der 1 Euro für die Blu-ray nicht weh.

Der Film kann man mal schauen, mehr auch nicht. Ich will mal keine Empfehlung geben, da ich Terence Hill noch nie gerne gesehen habe und mit Bud Spencer alleine viel lieber ist, aber man bekommt keine gewonte Bud Spencer Darstellung in Punkto Gekloppe und Witz.

Shorta

Dänischer Actionthriller welcher in einem fiktiven Problembezirk in Kopenhagen spielt.
Gleich zu Beginn wird man mit einer Parallele zu dem Mord an George Floyd konfrontiert. Und dadurch erhält der Film eine Dynamik welche teilweise beklemmend wirkt. Man kann auch irgendwann Gut von Böse nicht mehr ganz unterscheiden weil man beide Seiten in ihrem Handeln nachvollziehen kann. Der Film lässt kaum Pausen zu und man ist zu jeder Sekunde angespannt.
Die recht unbekannten Schauspieler machen ihren Job richtig gut. Für mich ist der Film eine kleine Independent Perle.

8,5 von 10 Punkten

Saboteure:

ich hatte von diesem Hitchcock Film vorher noch nie was gehört und auch wenn er nicht mit den großen mithalten kann, muss ich sagen mir hat er ganz gut gefallen. Vor allem die alte Tricktechnik und die Kulissen fand ich sehr faszinierend. Die Story war recht einfach und gradlinig gehalten und erinnerte mich ein bisschen an Auf der Flucht. Gegen letztem drittel geht dem film aber etwas die Luft aus und es kam zu ein paar Längen. Insgesamt aber ein recht gut gewordener Film mit schöner Atmosphäre.

Love & Monsters (Netflix)

hatte den auch schon länger auf meiner Liste und konnte ihn nun endlich sehen.
Story: Komet rast auf die Erde zu- Erde beschiesst den Kometen- giftige Kleinstteile der Raketen kommen in die Atmosphäre und vergiften Flora und Fauna- Tiere wurden zu Monstern und haben den Großteil der Menschheit und dann fast sich selbst ausgelöscht. 7 Jahre sind seitdem vergangen.

Hier beginnt der Film. Der ängstliche Joel macht sich auf die Reise, seine 140km entfernte große Liebe Aimee zu suchen, und begegnet auf der Oberfläche Monster im Wasser, in der Erde, Androiden uvm.
Joel ist von Anfang an sympathisch und wächst an seinen Herausforderungen. Die Effekte sind ganz nett, der Humor ist stimmig, das Setting überzeugt und die 100 Minuten vergehen wie im Flug. Netter Abenteuer-Film ab 12, den man immer wieder mal schauen kann.

Hoffentlich erscheint mal ne Blu Ray, denn in die Sammlung würde ich ihn auf jeden Fall stellen.

7 von 10 Empathie-Droiden

Dune - Der Wüstenplanet (2000)

Die TV-Verfilmung von Frank Herberts Roman kommt eher an die Vorlage heran als der Film von David Lynch.
Nur die Nebenhandlung um Prinzessinn Irulan verläuft ins Leere.
Allerdings ist der Film tricktechnisch extrem schlecht gealtert. Für damalige Zeiten waren die Tricks für eine TV-Produktion noch ansehnlich aber jetzt sind sie einfach nur schlecht.
Auch die gemalten Hintergründe sehen nicht gut aus.
Die Darsteller spielen die Rollen ganz gut.

Kampf der Titanen (2010) (Blu Ray)

Der Action-Abenteuer-Film mit Sam Worthington als Perseus, der gegen Hades kämpfen muss, hat mir bereits damals bei erscheinen sehr gut gefallen. Der Film ist sehr abwechslungsreich, bietet einige schöne Locations, satte Kämpfe gegen Riesenskorpione, Kraken, gegen Medusa,… Langeweile kommt da keine auf.

Ich war gespannt wie die Effekte gealtert sind und muss sagen, dass sie sich auch 11 Jahre später noch gut schauen lassen. Überhaupt wirkt der Film sehr hochwertig produziert. Als Sahnehäubchen gibt es neben Worthington noch weitere Stars wie Liam Neeson, Ralph Fiennes, Mads Mikkelsen, Luke Evans, Liam Cunningham und einige weitere bekannte Gesichter zu sehen.

Ich kenne mich natürlich nicht aus, wie nahe der Film dem Original aus 1981 kommt und wie „historisch“ korrekt die einzelnen Figuren und Götter dargestellt werden, unterhaltsam ist „Kampf der Titanen“ immer noch. Ja, der hat wieder richtig Spaß gemacht.

8 von 10 Goldmünzen für den Fährmann in die Unterwelt

Non Stop - 8/10

Liam Neeson wieder in Action, eine der vier Kooperation mit Regisseur Jaume Collet-Serra. Dieses Mal spielt er einen Sky Marshall, der einen Transatlantikflug begleitet und Opfer eines mysteriösen Erpressers wird... Seit TAKEN ist Liam Neeson eine feste Größe im Actiongenre geworden und auch in seinem neuesten Film steht ihm diese Rolle ausgesprochen gut. Zwar ist NON-STOP mehr Thriller als Actionfilm, aber Neeson spielt den aus der Bahn geworfenen Sky Marshall gewohnt glaubwürdig und überzeugend. Für Action ist natürlich auch Platz vorhandenen, allerdings baut der Film bis zum Finale primär auf Spannung, da lange Zeit nicht klar ist, was überhaupt im Flugzeug vorgeht und wer dahinter steckt.

In gewisser Weisse ist NON-STOP eine modernisierte Variante von EINSAME ENTSCHEIDUNG oder auch PASSAGIER 57. Auf jeden Fall ist die Umsetzung sehr gelungen, wenn man vom etwas konstruierten Finale absieht.