Mein zuletzt gesehener Film

Und noch ein Film der mit S beginnt flimmerte heute von meinem TV:

Stop! Oder meine Mami schiesst (Blu Ray)

1992 bewies auch Sylvester Stallone, dass er nette Komödien machen kann, so wie sein Kumpel Schwarzenegger. Hatte ganz vergessen dass auch Sly sich über sich selbst lustig machen kann- sympathisch. Die Chemie zwischen ihm und estelle getty passt einfach hervorragend, da wird der einfache „Hauptplot“ der Waffenschieberei schnell zur Nebensache.
Klasse auch Alan Silvestris treibender Score, so etwas findet man heutzutage leider nicht mehr.

7 von 10 mit Spülmittel gereinigte Pistolen

Venom: Let there be Carnage | OV

Nichtsaussagende, kurzweilige Unterhaltung mit einem fehlbesetzten Woody Harrelson und einem PG-kastrierten Cassady und Carnage. Die Effekte waren gut, es gab mal was zu lachen, die Ideen im Film waren ganz gut, auch der Brock/Venom-Konflikt, aber so richtig rüber kam aber nix. Zum Glück läuft der Film nur knappe 100 Minuten. Schade um die Verschwendung der Vorlage, so bleibt ein Monster-Clash-Filmchen mit gezogenen Szenen.

Positiv: Carrey Mulligan hatte diesem keine Perücke auf.

Der Pate:

Da ich gestern mit einer starken Erkältung regelrecht flach lag, brauchte ich etwas seichtes, einen NoBrainer, am Ende wurde es der Pate ich fand die Filme schon immer sehr überhypt, Teil 1 aber dagegen ganz gut auch wenn nicht das hochgelobte Meisterwerk wie es überall heißt. Der Film hat halt schon ein paar leichte Längen. Die Ausstattung und die Atmosphäre ist aber klasse. Die Schauspielerische Leistung von Marlon Brando und Al Pacino wirklich ganz großes Kino. Krass wenn man mal heute guckt wie seicht die Filme sind und dann mit diesem hier vergleicht hier geht es in Sachen Härte richtig gut ab. Etwas anstrengend finde ich den Pate Theme, die Musik ging mir im Verlauf ganz schön auf den Senkel. Aber ansonsten ganz guter Film, nun in meinen Augen nicht das mega super Meisterwerk wie es überall heißt. Hatte aber ein paar sehr coole Momente.

Dunc | OV


Sehr zu empfehlender YouTube-Kanal, denn ich Euch gerne ans Herz legen möchte.

Nach "Zack Snyders Justice League" und "No Time To Die" ist "Dune" der dritte Kinofilm, auf den ich dieses Jahr gewartet habe - und man sind das alles Zeitfresser :D knappe 10 Stunden Film auf drei Einträge verteilt.

Gestern auf der Couch und neuer Einkuscheldecke war es dann soweit: ich habe Dune nicht gesehen - ich bin in Dune eingetaucht. Ich selbst kenne nur den Film Lynch-Film und habe die Bücher niemals gelesen. Nach der Sichtung gestern bleibt es auch dabei, denn ich brauche nichts weiter als diesen Film! (Zurück zu den Büchern, würde ich jetzt die gesehenen Bildern vergleichen). Audioviusell ist das hier ganz großes Kino! Die Kamerafahrten und -einstellungen, das Set-Design, die Texteinblendungen, der Score von Zimmer, das Sounddesign, die Kostüme, die Belichtung, die Farben... wow. Das war kein Film, das war ein Blick in eine andere Welt. Eine Wahnsinnsarbeit aller beteiligten. Ebenso das Casting von denen mit alle sehr gut gefiehlen und Jason Momoa hier am meisten rausstach. Seine Figur hat mir am besten gefallen. Alle anderen kommen gleich danach. Zendaya hatte hier ha am wenigstens zu tun, soll aber im zweiten Teil eine größere Rolle spielen.

Das CGI ist großartig und nur ganz selten als solche zu erkennen. Gefallen wird der Film nichtjedem und mich hat auch ein paar mal verloren (bin aber auch momentan gemäß einiger Privatumstände ziemlich erschöpft), denn er ist in seiner Erzählstruktur sehr langsam und spannungsarm. Es ist eher ein "Interessens-" als ein Spannungsbogen, aber das ist nichts schlimmes, denn die Erzählung ist subtil und man muss eben aufpassen; sich von normalen Sehgewohntheiten lösen. Es sind quasi zwei Akte, die viel erzählen und viel aufbauen. Was alles auch etwas unspannend macht sind die Visionen, die dem Zuschauer schon zeigen wo es hingeht und die spannung etwas ausbleibt.

Als Einzelfilm taugt "Dune" weniger und eigenet sich in der Hinsicht eher als Show-Reel der heutigen Technologie, der Vision Villeneuves und dem austoben der Kreativen. Umso besser, dass "Part Two" 2023 kommt und wir den Abschluss sehen können. "Dune" ist spektakulär, episch, langwierig und nüchtern. Nicht jedermans Sache, aber wenn man sich drauf einlässt eine wirklich tolle Reise, die leider zu abrupt endet und mich nicht ganz so heiss auf die Fortsetzung gemacht hat.

Also ganz warm werde ich mit dem ausdiovisuellen Meisterwerk "Dune" nicht, bin aber auf den zweiten Teil gespannt. Gekauft wird "Dune", wenn er im Zusammenspiel mit "Dune: Part Two" funktioniert und das hoffe ich inständig! Ich will gerne mehr davon sehen.

Und Oh Mann, wenn Villeneuve doch nur neue "Star Wars"-Filme gemacht hätte...

Resident Evil: Extinction - 7/10

Der dritte Teil der Videospielverfilmung RESIDENT EVIL setzt die Ereignisse des Vorgängers fort, lässt aber einige Jahre dazwischen verstreichen. Nachdem die Untoten Racoon City überannt haben, hat sich die Seuche global ausgebreitet. Die Welt wie wir sie kannten existiert nicht mehr und nur wenige Menschen haben überlebt. EXTINCTION ist von der Machart her vollkommen anders als die beiden Vorgänger und stilistisch ein echter Endzeitfilm geworden. Nordamerika ist eine Wüste und ein Konvoi von Überlebender begibt sich auf die Suche nach weiteren Menschen, die nicht dem T-Virus zum Opfer gefallen sind. Regisseur Russell Mulcahy, vor allem bekannt für seine Highlander-Filme, erfindet die Reihe quasi nochmal neu und gelingt damit wohl auch der beste Teil. Das Wüstensetting passt wunderbar, auch das Setting allgemein ist sehr stimmig geraten. Vor allem aber sind die Zombies hier endlich mal richtig gut gelungen und sehen auch aus wie Untote. Auch wurde der Blutzoll kräftig erhöht, so gibt es blutige Kopfschüße am laufenden Band. Die 18er Freigabe geht daher auch in Ordnung. Der Film hat einige coole Szenen zu bieten, u.a. die Hommage an Die Vögel ist cool. Milla Jovovichs Figur Alice entwickelt hier erstmals sowas wie Superkräfte, was leider der Rolle nicht so zuträglich ist. Schade das man hier die Filmreihe nicht würdig beendet hat. Leider leitet das offene Ende wieder den nächsten Teil ein und hier gings dann auch kontinuierlich abwärts.

Monster Hunter 6/10

kann man sich ansehen, muss man aber nicht. Wirklichen Inhalt darf man hier nicht erwarten und manche CGI ist auch eher so lala.

Der Liquidator (1984) 8/10

Nachdem ich damals Death Wish mit Charles Bronson doch ziemlich öde fand, hat es sehr lange gedauert bis ich mich wieder an einen Film mit ihm getraut habe!
Aber diesmal wurde ich doch sehr positiv überrascht, diese Film ist hart, blutig und überzeugt, wie hier Bronson zu Werke geht.
Wer also Filme wie zB The Equilizer mit Washington mag, kann hier auch mal einen Blick riskieren.

6 Tage, 7 Nächte (Free tv, HD)

Ja, der Film hat nicht viele Fans und auch bei Harrison Ford Fans, zu denen ich mich auch zähle, kommt er nicht gut an. Dennoch bekommt man eine nette, einfach gestrickte Abenteuergeschichte mit etwas Romantik und schönen Bildern serviert. Die anfänglichen Sticheleien zwischen Ford und Anne Heche machen immer wieder Spaß und insgesamt unterhielt mich der Film doch besser, als ich ihn in Erinnerung hatte.
Schade dass es der Film immer noch nicht auf BR geschafft hat, würde ihn definitiv in die Sammlung stellen, alleine wegen einem gut aufgelegten Harrison Ford.

7 von 10 Pfauen am Spieß

Kung Fu Yoga:

Von den neueren Jackie Chan Filmen gehört er für mich noch zu den besseren. Zwar ist so manche CGI sehr übel aber bei den Kampfszenen kriegt man wieder das Gefühl Jackie fast wie zu alten Zeiten zu sehen wobei er so schlau ist nicht alle Action selbst zu machen sondern auch seine jungen CoStars einiges an Action überlässt so dass die gut Glänzen können. Die Action macht Laune genauso wie der Humor. Die Story recht einfach gehalten aber die internationalen Kulissen kommen sehr gut rüber. An seine glorreichen Zeiten kommt der Film natürlich nicht ran aber von den neueren Filmen klar eines der Besseren Jackie Chan, der auch beim Rerun gut Spaß macht

The Eternals

Eine neue Gruppe an Superhelden aus einer weit entfernten Galaxie - oder so ähnlich.
Stellenweise fragt man sich wirklich ob das ein Film im MCU-Marvel-Kosmos ist, denn durch den komplett neuen Cast wirkt er erstmal befremdlich, auch die häufigen Wechsel der Schauplätze tragen dazu bei. Die Gruppe rund um Ikaris, Sersi, Ajak etc. harmoniert jetzt nicht so richtig gut miteinander - da fehlt das gewisse Etwas wie etwa bei den Avengers. Zudem gibt es einige Längen.
Im letzten Drittel wird’s dann aber ziemlich cool - gerade visuell wird da ziemlich aufgefahren. Potenzial für eine Fortsetzung der Eternals ist auf jeden Fall da - nur muss man da noch an ein paar Schrauben drehen um mehr rauszuholen.



7 von 10 Punkten

Der Brandner Kaspar und das ewig Leben

Die alte TV-Verfilmung von 1975 unter anderem mit Gustl Bayrhammer und Toni Berger sehe ich immer wieder gerne an.

Cruella

Anfangs sehr skeptisch gewesen ob der Film wirklich funktionieren kann.
Aber Emma Stone in der Rolle als Cruella de Vil überzeugt auf ganzer Linie. Die Verwandlung von dem doch recht unschuldigen aber aufgeweckten Kind Estrella hin zur anarchistischen Cruella ist wirklich toll und super in Szene gesetzt worden. Visuell und auch soundtechnisch richtig gut, der Soundtrack trägt sein Übriges dazu bei.
Die Antagonistin Baroness von Hellmann, gespielt von Emma Thompson, weiß ebenfalls zu überzeugen und spielt ihren Part überzeugend.
Die Nebendarsteller fügen sich ebenso allesamt gut in die Szenerie ein. In der Mitte des Films gibt es ein paar Längen, da hätte man alles gerne kompakter gestalten können, denn mit 2 Stunden und 17 Minuten ist der Film dann doch recht lang geraten.

8,5 von 10 Punkten

Ich hab mich an "La La Land" probiert.
Nach 25 Minuten habe ich gemerkt, dass mich der Film nicht wirklich anspricht.
Auch die Songs waren nicht mein Geschmack.


Da hatte ich wohl nach "The Greatest Showman" und "Dear Evan Hansen" von den Songwritern was anderes erwartet.

Ich habe gestern Abend Vertigo (Hitchcock, 1959) mit James Stewart und Kim Novak geschaut. Ich kannte den bisher nicht.
Und meine Erwartungen waren sehr nüchtern, da sich seit 1959 so Einiges im Kino aber auch in der Gesellschaft geändert hat.

Die ersten 70% des Films haben mich sehr positiv überrascht. Kann man wirklich gut gucken, und hat neben der Psycho- / Krimihandlung einen zeitgeschichtlichen Nebeneffekt (San Francisco 1959, die Gebäude, die Autos, die Klamotten, das Alltagsleben!).
Allerdings waren die letzten 30% dann ernüchternd, da das individuelle Verhalten der Hauptfiguren und die gezeigten Geschlechterrollen aus heutiger Sicht absurd sind.

I, Robot (Kabel 1 HD)

Wollte den eh schon lange mal wieder sehen. Das Werk von Alex Proyas (The Crow, Dark City) macht immer noch Laune. Die Story, das futuristische (2035;) Setting und auch der Cast sind sehr gut, lediglich die CGI zeigt schon mächtig ihr Alter- viel zu detailarm und zu verwaschen kommen sie immer wieder daher.

Dennoch, die Story hält immer noch bei der Stange und mir gefällt auch das Setting wie beim ersten Mal schauen.
Eine 4K UHD würde ich mir sofort zulegen.

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