Mein zuletzt gesehener Film

Bodies, Bodies, Bodies | OV

Ach Du meine Güte, wie viele chaotische und kindische Figuren hier agieren und sich gegenseitig gehaltlos Be- und Anschuldigen. So viele "oh my gawd"s und "what the fucks"s ohne sich zu erklären und alles von sich abzuweisen und furchtbar egoistisch zu reagieren. Das war sehr anstrengend, allerdings ich bin auch nicht die Zielgruppe, es sei denn man will mich mit dem Film töten.

Ich bin letztendlich wegen der Auflösung drangeblieben und die war irgendwie dann ziemlich ulkig und ich musste mir an den Kopf greifen. Bezeichnend. Die Figuren waren recht unsympahtisch, aber nachvollziehbar und dann konnte man schon symphatisieren. Nur: man ist nicht sein Problem, man ist einfach noch nicht seine Lösung!

Ich hoffe auch diese Generation bekommt sich in Griff. Es ist nicht alles eine Krise nur weil man sich das einbildet. Immer erstmal bei sich selbst anfangen, denn immer genau dort liegt das Problem, die Herausforderung und die Lösung auch!

X | OV

Hat mir nicht so gefallen, obwohl das Ende den Film ganz anders hat da stehen lassen und mich mit einem Lachen und Verblüffen hat da sitzen lassen. Ich hab's nur einfach nicht mehr so mit Slashern und finde die abschlachterei nicht mehr so unterhaltsam. Lag aber auch eher am Kontext. Daher war "Smile" für mich der bessere Film in den letzten Wochen und ich freue mich schon auf "Watcher" und "Barbarian".

Vllt schaue ich mir nochmal "It Follows" an. Momentan bin ich wieder ein bisschen im Horror- und Grusel-Fieber.

Green Lantern - Beware my Power:

Ich gehöre zu den wenigen Leuten die John Stewart als Green Lantern lieber mögen als Hal Jordan. Ich mag seine ernste grimmige Art. Ich in diesem DC Animations kriegt man eine neue Version seiner Origin Story als Teil der Tomorrowverse der neuen groß angelegten DC Animations Storyline. Stewart wird hier klasse vorgestellt und anfangs ist es schon krass so viele Green Lanterns Tod zu sehen. Ich war auch recht überrascht Hawkgirl direkt zu sehen wobei sie natürlich auch stets besonderer Teil zu John Stewart gehört. Auch wenn die Story schnell voran schreitet, ist man schnell drin und hat das Gefühl die neuen Charaktere schon ewig zu kennen. Es geht auch richtig schön düster zur Sache. Die Sci Fi Atmosphäre ist sehr gut und der groß angelegte Weltraum Krieg kommt sehr gut rüber. Die Action ist sehr abwechslungsreich, spannend und stellenweise sehr blutig. Die Wendung zum Schluss war sehr schockierend und abgrundtief böse. Damit hab ich null gerechnet. Die darauffolgende Schlacht ist episch und Gänsehaut pur. Tolle Staffelübergabe.

Maverick UHD

9/10
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Packend inszenierter unterhaltsamer XXL Navy Werbeblock.Visuell und audiovisuell eine Voführscheibe und Nostalgie pur inklusive Hühnerpelle für diesen Scheiß ist man nie zu alt.Schön das man sich an simplen bunten Bildern noch erfreuen kann!

4 Fäuste gegen Rio

"Wer mit dem Hintern redet meint es ehrlich"
Ein herrlich alberner Film mit schöner Locations, Prügeleien und Sprüchen.

Im Westen nichts neues 4K (2022 Netflix)

8,5 von 10 Fuchs Du hast die Gans gestohlen...


Ja wie der gute Alex schon schrieb eine packende emotionale Achterbahn Fahrt gepaart mit wuchtvollen Kampfhandlungen in eindringlich inszenierten Bildern die man so schnell nicht los wird.Auch ich habe die Probleme mit den Dialogen schmerzlich wahrgenommen das ist echt ein kleiner Wermutstropfen.Die erste Verfilmung und der Roman kenne ich auch nicht.




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"Die Wannseekonferenz"

Hier wird ein perfider Vorgang zur Planung des größten Verbrechens der Menschheitsgeschichte, hervorragend besetzt (!) und großartig inszeniert, in unglaublich verschleiernder, fast schon poetisch anmutender Wortwahl in einem spartanisch anmutenden Setting fast schon als Kammerspiel dargestellt- exzellent!

Schulnote: 1

The Reef: Stalked | OV

Ich liebe Haie und Hai-Thriller-Filme und auch wenn man hier eine dramatische Geschichte um die Hauptdarstellerin geschustert hat, war ich eher die meiste Zeit gelangweilt.

Die wenigen Aufnahmen eines echten weißen Hais, waren aufregend. Was für eine immense Kraft diese Tiere haben. Ansonsten bitte einen Bogen um den Film machen.

Irgendwann habe ich meine Wohnung weiter aufgeräumt und dort klar Schiff gemacht.

Hercule Poirot - Mord a la Carte

TV-Verfilmung von Agatha Christies Roman "Dreizehn bei Tisch" mit Peter Ustinov, Faye Dunaway, Bill Nighy und David Suchet (der später selber Poirot in der gleichnamigen Serie gespielt hat).
Die Folge war ganz unterhaltsam. Allerdings war es etwas schwer, die Geschichte von der Zeitepoche her einzuordnen, da an vielen Stellen eher 80er Jahre typische Elemente zu sehen sind, während teilweise eher Elemente aus den 30er bis 50ern zu sehen sind.

Ex Machina - 4K - 10/10

Ein spannendes Sci-Fi Kammerspiel, tolle Darsteller und packend inszeniert.

Das 4K Bild ist großartig ausgefallen, ein klasse Kontrast und Top Schwarzwert. Der Film bietet bekanntlich ein paar weichere Aufnahmen, hier holt die Scheibe natürlich nicht mehr Auflösung raus. Allerdings der Rest überzeugt mit Details, die kaum besser ausfallen können. Auch der erweiterte Farbraum bietet enormen Mehrwert, allein Androidin Ava, hier schimmern die silbernen Teile ihres Körpers sehr beeindruckend. Zudem offenbart die 4K Scheibe mehr Details ihres künstlichen Körpers. Ebenfalls die Landschaftlichen Außenaufnahmen, erscheinen strahlender und authentischer, auch hier, gibt es mehr Details zu entdecken.

"Trance"

Kaneda hat geschrieben, der sei ganz cool... also habe ich ihn mir angesehen: iss cool!

Schulnote: 2

Mord mit verteilten Rollen
Tödliche Parties

Zwei weitere TV-Verfilmungen von Agatha Christie Krimis mit Peter Ustinov als Poirot.
Beide Filme sind sehr unterhaltsam und spannend, allerdings wirken sie dadurch dass sie in den 80ern spielen auch irgendwie "billig".
Die Kinofilme wie "Tod auf dem Nil" oder "Das Böse unter der Sonne" haben die Entstehungszeit der Bücher widergespiegelt, während man es bei den TV-Filmen gelassen hat.
Die Filme sind aber trotzdem zu empfehlen.

The-Dark-Knight-pc-games_b2teaser_169.jpg

- The Dark Knight Trilogy

Nach den X-Men, Spider-Men und dem MCU hab ich mir nun das beste für den Schluss aufgehoben - Nolan's Batman Trilogie. Wirklich verändert hat sich eh nichts, TDK ist immer noch der beste der Trilogie und generell ein Meisterwerk und TDKR ist weiterhin der schwächste der Trilogie, auch wenn das bei sonst einem Meisterwerk und einem ebenfalls sehr starken Erstling nicht viel sagt. Nolan hat hier für mich einfach was geschaffen was sowohl für Comicfans als auch für sonstige funktioniert, ich mag dass die Filme weitgehend im Realismus verankert sind (gerade im Vergleich mit anderen Comicverfilmungen) und man "trotzdem" (oder gerade deswegen?) inhaltlich sehr viel raus holt und viele tolle Charaktere hat die glaubhaft sind und sich auch durchgehend nicht unnötig verändern (hust Thor).

Christian Bale als Bruce Wayne und Batman find ich weiterhin klasse, es gibt nichts was ich daran ändern würde...außer die albern grunzende Batman Stimme, die mich diesmal mehr als sonst gestört hat.^^ Was ein Blödsinn, als würden ihn all die Leute sofort erkennen die Bruce Wayne sowieso nicht persönlich kennen. Wenn er ein bisschen seine Stimme verstellt hätte, okay, aber dieses Gegrunze ist schon albern...keine Ahnung was sich Nolan dabei gedacht hat. Auch die Kämpfe erinnern teils ein bisschen an Kirk gegen Gorn in den 60ern, so langsam bewegt sich Batman oft und wirkt generell durch seine Rüstung ziemlich bewegungseingeschränkt. Das ist aber auch alles was ich meckern kann, gerade Bruce Wayne find ich einwandfrei, auch Batman's "Fahrzeuge" sind super und sorgen für 1a Action.

Aber auch die Nebencharaktere sind klasse - allen voran Michael Caine als Alfred, den er einfach nur großartig spielt und entsprechend ist die traurigste Szene in der Trilogie für mich nicht als Rachel stirbt, sondern als Alfred ihn im 3. Teil verlässt. Das Verhältnis zwischen den beiden ist einfach perfekt umgesetzt. Auch Morgan Freeman als Lucius Fox ist optimal gecastet und dient eben nicht nur quasi als Q von Batman, sondern sagt auch Bruce Wayne hier und da seine Meinung wenn ihm was nicht passt. Gary Oldman als Gordon kann ich mir auch nicht besser vorstellen, aber Oldman überzeugt ja eigentlich immer in egal welcher Rolle. Anne Hathaway als Catwoman gefiel mir auch sehr gut. Liam Neeson als Ra's Al Ghul auch optimal, gibt an sich keinen im Cast der drei Filme der mich wirklich gestört hat oder fehlbesetzt schien.

Bei den Bösen ist auch ganz klar der Joker weiterhin das beste was die Trilogie bietet...bzw. auch generell einer der absolut besten Bösen allgemein in Filmen. Heath Ledger beeindruckt jedes mal, schade dass er von all dem Erfolg nichts mehr mitbekommen hat. Das tolle am Joker ist eben nicht nur dass er total durchgedreht und verrückt ist, sondern auch nicht dumm und die Menschen ständig auf die Probe stellen will um sein Weltbild zu beweisen. Gerade das Experiment mit den zwei Fähren ist einfach nur übel und auch noch spannend wenn man's schon mehrfach gesehen hat. Scarecrow und Bane können da natürlich nicht mithalten, aber das können wohl die wenigsten Bösewichte. Gerade Bane fand ich aber eigentlich noch sehr bedrohlich umgesetzt, auch wenn die Hintergrundgeschichte mit der Tochter von Ra's Al Ghul nicht allzu toll war. Vielleicht hätte man die generell weg lassen sollen, denn sobald die dann ihr wahres Gesicht zeigt ist Bane eh von einem Moment auf den anderen ruhig und eh schon besiegt, das ging ein bisschen schnell und so toll war der Twist auch nicht wirklich. Scarecrow war okay, mehr aber auch nicht. Two-Face ist an sich gut gemacht, aber die verbrannte Gesichtshälfte von ihm schaut irgendwie so künstlich und "comichaft" aus und sticht find ich visuell negativ raus...hätte man sicher besser umsetzen können.

Alles in allem hat man hier eine der besten Film-Trilogien aller Zeiten wenn's nach mir geht und egal wie oft ich die Filme schau, enttäuscht werde ich nicht. Der Höhepunkt ist zwar schon mit Teil 2 erreicht, trotzdem bietet auch "Rises" noch einen sehr guten, wenn auch teils etwas zu langen und vielleicht auch hier und da zu "komplizierten" Film der ein bisschen zu viel will. Aber so oder so konnte Teil 3 denk ich nicht mehr besser oder auch nur schwer gleich gut wie Teil 2 werden. Hans Zimmer's Score ist weiterhin top und sehr passend, gerade auch das Ende von TDK ist dahingehend einfach perfekt gemacht als Batman flieht und man Gordon's Stimme hört bis der Titel kommt...hätte den Film zu gern das erste mal damals im Kino gesehen, das muss ein richtiges Erlebnis gewesen sein! Leider hab ich das damals verpasst und war dann erst bei "Rises" im Kino. Die IMAX Szenen find ich weiterhin toll und bin froh dass es da mit jedem Teil mehr von gibt, denn die schauen allesamt klasse aus.

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Wie sieht's denn hinsichtlich den 4Ks aus? Hab da wie auch bei "Inception" und "Interstellar" gelesen dass die zwar schon ein bisschen besser sind, aber auch teils andere Farbtöne haben und halt generell hinsichtlich Schärfe kein allzu großes Upgrade bieten...eigentlich komisch, wo ein Nolan doch sonst bei "2001" z.b. für eine "perfekte" Veröffentlichung zur Verfügung stand...bei seinen eigenen Filmen dann aber komischerweise eher durchwachsene 4K Versionen raus gekommen sind. Hier haben ja sicher schon einige die 4Ks...wie sind denn eure Eindrücke von denen?

Top Gun - 8/10

TOP GUN gehört zu den großen Klassikern des 80'er Jahre Blockbuster-Kinos und war der erste große Erfolgsfilm aus der Schmiede Simpson/Bruckheimer. Nicht zu vergessen, der erste große Hit von Regisseur Tony Scott. Tom Cruise hier am Anfang seiner Karriere wurde mit diesem Film zu Top Star.

TOP GUN besitzt eine Menge großartiger Zutaten, die wir heute schnell als normal abtun, weil die meisten Blockbuster (speziell Michael Bay) sich dieser bedienen. Die Bildkompositionen sind ein Traum, viele Szenen spielen bei Dämmerung im starken Abendrot der Sonne. Der Soundtrack von Georgio Moroder/Harold Faltermeyer ist ein weiterer Klassiker der Pop-Musik und geht auch heute noch ins Ohr. Die Geschichte ist simpel aber funktioniert, Action kombiniert mit einer Love-Story. Die Flugzeug-Stunts sind nach wie vor eine Augenweide, trotz des Alters und heutiger technischer Möglichkeiten. Hier waren alles noch echte Flugzeuge und keine doofen Pixelflieger. So muss das sein. Cruise selbst finde ich hier allerdings nicht immer überzeugend, manchmal ist seine lockere spitzbübige Art zu Spielen etwas unpassend. Val Kilmer hier noch in top-Form ist ein interessanter Gegenpart. Gehört eigentlich in jede gute (80er) Filmsammlung.

"Mother"

Eine überfürsorgliche Mutter, dessen geistig eingeschränkter Sohn wegen Mordes verhaftet wurde, ermittelt auf eigene Faust...

Schulnote: 2