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    - Son Of Frankenstein & The Ghost Of Frankenstein

    Die erste Fortsetzung "Bride Of Frankenstein" des 1931er Klassikers ist wohl die am besten angesehene Fortsetzung der Universal Horror Klassiker, aber ich muss sagen auch Teil 3+4 fand ich nun sehr gut und fallen nicht wirklich von der Qualität der ersten beiden ab. Hier kommt nun in beiden Filmen ein neuer Charakter hinzu - Ygor (oben links), gespielt von Bela Lugosi...schon lustig dass Lugosi zwar nie in einer regulären Dracula Fortsetzung zurück kehrte, dafür aber in verschiedenen Fortsetzungen der anderen Horror Klassiker in ganz anderen Rollen. Als Ygor ist er aber auch sehr gut, er spielt einen ehemals zum Tode verureilten der gehängt wurde, es aber überlebt hat und nun ein ausgerenktes Genick hat. Er sieht das Monster als sein Freund und versucht ihn zu schützen, aber auch für seine Dinge zu manipulieren. In Teil 3 geht es wie der Titel schon sagt um den Sohn von Frankenstein, der natürlich auch Doktor ist. Schließlich wird das Monster wieder zum Leben erweckt und richtet erneut Unheil an. Teil 4 hätte man dann auch "The Other Son Of Frankenstein" nennen können, denn tatsächlich verlagert sich die Handlung hier einfach zu einem anderen Sohn von Frankenstein.^^ Aber somit gibt es auch ein anderes Setting da jener in einem anderen Ort lebt wo noch niemand von dem Monster gehört hat.

    An sich wiederholt sich die Story eigentlich mit jedem Film mehr oder weniger, aber es wird stets toll inszeniert, das Monster ist weiterhin unheimlich und die verschiedenen Frankensteins sind allesamt gut dargestellt und unterschiedlich genug. Ygor ist das Highlight in den beiden Filmen und bringt viel Verwirrung und Unheil mit sich. Beide Filme sind interessant und auch dass Karloff in Teil 4 nicht mehr das Monster spielt, fällt wenig auf und macht keinen wesentlichen Unterschied. Zudem ist halt weiterhin der die Thematik interessant mit Frankenstein der Gott spielen will, während das was er geschaffen hat viel Unheil bringt. Dabei ist das Monster ja nicht durchgehend böse, hat sogar teils eine eher kindliche Natur und weiss oft gar nicht so recht was es tut. Es ist also Täter und Opfer zugleich, zumal es von den Menschen von Anfang an verteufelt und gejagt wird. Für mich ist Frankenstein somit die interessanteste Filmreihe jener klassischen Universal Monsterfilme, da sie einfach am meisten bietet. Bin nun gespannt auf "Frankenstein meets the Wolf Man" und die weiteren "House Of" Crossover Filme, aber ich bin bereits jetzt positiv überrascht dass auch Teil 3+4 wirklich gute Fortsetzungen sind.


    - Son Of Dracula

    Ganz anders geht's mir da mit den Dracula Fortsetzungen..."Dracula's Daughter" fühlte sich durch den komplett neuen Hauptcharakter schon kaum mehr wie eine Fortsetzung an und bei "Son Of Dracula" ist es ähnlich. Bela Lugosi hat die Rolle einfach sehr stark geprägt und auch das generelle visuelle Designs des Originals war faszinierend und schön düster. Das alles fehlt irgendwie weitgehend bei beiden Fortsetzungen, es gibt zwar wieder nen Vampir der zur Dracula Familie gehört, aber das war's auch schon. Weder sind die Filme visuell so besonders, noch können die Tochter oder der Sohn an Bela Lugosi's Original ran kommen. Die Filme sind an sich zwar gut gemacht, aber sind kaum gruselig und meist wird nur gesprochen und gerätselt, hat mehr was von Detektiv-Filmen eigentlich. Schade dass es keine weiteren Dracula Filme mit Lugosi gab, somit ist "Nosferatu" eigentlich der einzig andere wirklich gute alte Dracula Klassiker. Dracula taucht zwar nochmal in den Crossover Filmen auf, wird da aber auch von anderen Schauspielern gespielt...einzig in der Abott und Costello Frankenstein Parodie kehrt Lugosi nochmal zurück...aber das ist halt dann too little, too late, auch wenn ich die erst noch sehen muss...aber ist halt grundsätzlich ne Parodie. Schade, aber somit reicht mir hier das Original in der Sammlung und "Nosferatu" überleg ich mir vielleicht doch auch noch in die Sammlung zu holen.

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    • Bridge of Spies - Der Unterhändler - 8,5/10

      Ein starker Spielberg-Film der an alte Glanzzeiten anschließen kann und dann auch noch mit Tom Hanks in der Hauptrolle. Zeitgemäße Hollywood-Filme über den Kalten Krieg gibt es jetzt nicht so viele, das Meiste dazu entstand zu jener Zeit und hat auch einen entsprechend politischen Einschlag. Obendrein spielt BRIDGE OF SPIES zu großen Teilen im besetzten und geteilten Berlin.

      Bei Spielberg darf man natürlich keine allzu kritische Auseinandersetzung mit dem Unrechtstaat DDR erwarten, dafür ist das Thema auch zu komplex. Letztlich ist Berlin auch nur ein Handlungsschauplatz, denn es geht ja im Kern der Handlung um einen Agentenaustausch zwischen Sowjets und Amerikanern. So ist BRIDGE OF SPIES über weite Strecken ein sehr ruhig erzählter Film, der ist mit dem Wechsel nach Berlin in Hälfte Zwei an Tempo gewinnt. Wirklich actionreich ist der Film nicht, muss er auch nicht, die Orginalgetreuen Locations aus Berlin und von der Mauer zum Beispiel lassen einen in diese sehr beklemmende Zeit eintauchen, es bedarf also gar keiner großangelegten Verfolgungsjagden um Spannung aufzubauen.

      Spielberg hat einfach ein sehr gutes Händchen für dramatische Händchen für mitreisende Erzählungen und verpackt das obendrein in tolle Bilder. Es wurde viel an Orginalschauplätzen wie der Glienicker Brücke und in Babelsberg gedreht, so das man auch ein hohen Maß an Authenzität geboten bekommt. Das sieht man dem Film auch an. Das Ende ist hollywoodmäßig, da es sich so oder ähnlich aber zugetragen hat, eben keine reine Fiktion und das finde ich bemerkenswert. Tom Hanks gibt ebenfalls wieder eine sehr gute Figur ab als Rechtsanwalt Donovan, der sich für die Rechte eines sowjetischen Agenten einsetzt.

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        "Spielberg hat einfach ein sehr gutes Händchen für dramatische Händchen für mitreisende Erzählungen (...)"

        Sollte das so?

        Wobei: Erzählungen, die mitreisen, sind schon cool...

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Da die letzten Filme mit Tom Hanks alle nicht mehr so dolle waren, habe ich diesen Film immer wieder bewusst ausgelassen. Da hat mir auch der Trailer nicht zugesagt.

      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        Sonny das sollte natürlich nicht so ;-) aber da er zwei Händchen hat, ist eines von beiden eben besonders dramatisch

        Alex Gabler da hast du recht, aber der Film lohnt sich. Liegt aber auch sicherlich an der Kombo Spielberg und Hanks.

    • "Norman" (HDD)

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      Norman Oppenheimer (Richard Gere) versucht seinen Lebensunterhalt als strategischer "Berater" für Unternehmen, Organisationen oder Politiker zu bestreiten. Er verrichtet dabei überwiegend die Arbeit, mit der seine Kontakte nicht in Verbindung gebracht werden wollen, eine namentliche Erwähnung derjenigen verbietet sich dementsprechend. Er behauptet, um seine Ziele zu erreichen gerne, über Kontakte zu verfügen, die er in Wirklichkeit eben nicht hat und schafft es dennoch immer, sehr wortgewandt und mit ausschweifenden, oft nichtssagenden Erläuterungen, die Verbindungen herzustellen, die er braucht. Als er eines Tages eine seiner "früheren Investitionen" in Person eines jetzt sehr einflussreichen Politikers wiedertrifft, sieht er seine ganz große Chance gekommen...

      Freunde, das ist unbestritten einer der anstrengendsten Filme, die ich je gesehen habe! Interessant, aber unheimlich verwirrend und undurchsichtig. Selbst zum Ende hin ist nicht ganz klar, warum er all das wirklich gemacht hat, denn die Auflösung(en) waren nicht vorherzusehen. Von der Inszenierung her ist der Film, mit den sich verbindenden Aufenthaltsorten der jeweiligen Telefonpartner, durchaus pfiffig, auch die Besetzung kann sich wirklich sehen lassen - aber zur Gänze erfasst habe ich es immer noch nicht (und werde es wohl auch nicht).

      Aufgrund dieser Sachverhalte enthalte ich mich diesmal einer Bewertung durch eine Schulnote.

      Wer mehr erfahren möchte, sollte ihn sich ansehen - aber sagt hinterher nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt...
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Danke für die Warnung. :)

    • - Frankenstein meets the Wolf Man
      - House Of Frankenstein
      - House Of Dracula


      Nach den ersten vier Frankenstein Filmen die allesamt mMn sehr gut und sehenswert sind, folgt nun diese Trilogie an sozusagen "Avengers Filmen" wo es zum Crossover mehrerer Universal Monsters kommt. Was bei Marvel für gewöhnlich die Highlights sind, ist hier dann eher das Gegenteil. Man merkt einfach dass den Leuten bei Universal damals nichts mehr einfiel und sie einfach schnell Geld machen wollten und ständig einen nach dem anderen Film raus hauten...an dem Punkt ist ja auch Marvel zunehmend.^^ Entsprechend sind die Storys hier recht durchwachsen und man setzt halt alles darauf mehrere der Charaktere zusammen zu zeigen.

      Der Wolf Man in allen drei Filmen recht im Vordergrund, an sich hätte man die Filme also auch als Wolf Man Fortsetzungen vermarkten können. Aber ich fand den Wolf Man in der Reihe halt nie sonderlich interessant - der Einzelfilm ist okay, mehr aber nicht und in den drei Filmen hier ist es einfach ständig das gleiche - er will sterben da offenbar jede Nacht Vollmond ist und entsprechend enttäuscht und ungeduldig ist er ständig da er keine Lösung findet bzw. jene sich immer wieder aufschiebt. Und das ist einfach zunehmend nur langweilig. Frankenstein's Monster wird nun endgültig zum reinen Monster ohne menschlichen Hintergrund und auch hier achtet man immer weniger auf Kontinuität mit den vorhereigen Filmendass das mit vorherigen Filmen, es ist halt unzerstörbar und wird in jedem Film irgendwo wieder ausgegraben/wiederbelebt. :D Dracula ist in Film 2+3 auch eher ein Witz mit schwachem Darsteller und wird recht simpel und früh umgebracht...wie er dann im 3. Film wieder lebt, versucht man gar nicht erst zu erklären. :D

      Man merkt hier einfach die sinkende Qualität und dass vieles einfach ständig nur recycelt wird. Trotz allem sind die Filme für sich gesehen okay und durchaus anschaubar und es gibt immer wieder tolle Momente. Von den dreien gefiel mir "House Of Frankenstein" am besten - hier ist Boris Karloff auch wieder zurück, allerdings weder als Frankenstein's Monster noch als Mumie, sondern als böser Wissenschaftler der Frankenstein nacheifert. Die Rolle spielt er aber echt super und gibt dem Film somit einen guten roten Faden. Der Wolf Man bekommt hier auch immerhin eine kleine nette Nebenstory die seine Momente hat und am Ende gibt's noch ein paar coole Szenen mit dem Frankenstein Monster. Auch die Regie ist in dem Film einfach merklich besser, gibt immer wieder sehr schöne Einstellungen.


      Alles in allem werd ich die Collection behalten, aber von den drei Filmen hier wohl "Frankenstein meets the Wolf Man" und "House Of Dracula" nicht nochmal sehen, die sind einfach zu mittelmäßig und generell unnötig. Die ersten vier Frankenstein Filme sind aber echt toll und ich bin froh Teil 3+4 nun auch noch entdeckt zu haben. "House Of Frankenstein" geht dann als nettes Crossover noch in Ordnung, also alles in allem hat es sich durchaus gelohnt. Allerdings ist das Frankenstein Franchise für mich das einzige was wirklich sehenswerte Fortsetzungen hervor brachte - sowohl bei Dracula als auch der Mumie bin ich eher enttäuscht und gut, den Invisible Man mochte ich bereits sin Teil 1 nicht, daher spar ich mir da den Rest.

      Aber es ist halt echt seltsam wie in der Reihe immer wieder bestimmte Schauspieler wie Lugosi oder Karloff verschiedene Rollen spielen, auch wenn in dem Film ihre alte Rolle mit drin ist. oO Gerade bei Lugosi find ich das echt schade, dass man den einzig in der späten Abbott und Costello Parodie nochmal als Dracula sieht und nicht bereits in einer der Dracula Fortsetzungen oder einem der Crossover Filme hier. Stattdessen spielt er Ygor in Frankenstein 3+4 was ebenfalls ne sehr starke Rolle ist und dann sogar mal das Frankenstein Monster...echt seltsam dass da ständig die Rollen getauscht wurden. Ich wünschte es hätte mehr mit Lugosi als Dracula gegeben, alle anderen in der Rolle sind nicht annähernd so gut wie er. Selbiges gilt auch für die Mumie und Karloff, wobei man sich bei den Mumien Sequels generell keine große Mühe gab, weder hinsichtlich Story noch Effekte/Makeup. Echt schade, denn der erste Mumienfilm ist immer gut - sowohl damals in den 30ern als auch später in den 90ern, aber mit den Fortsetzungen hapert es immer. :D

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      • Ray
        Ray kommentierte
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        Count Dooku Schwer zu sagen, zumal das Monster ja normalerweise nicht spricht...was ich aber auch gehört habe ist dass das Monster eigentlich blind sein sollte (erklärt sich durch das Ende des vorherigen Films) und Lugosi deswegen die Hände ständig hoch hält als würde er was ertasten wollen. Das wurde dann aber auch ganz spät aus der Story gestrichen, weswegen es nun merkwürdig wirkt ohne Erklärung. Sie hätten ihn einfach lieber als Dracula in einem der zwei anderen Film casten sollen, keine Ahnung warum das nicht geklappt hat.

      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        Vermutlich ist daher das Klischee-Bild vom Frankenstein-Monster entstanden, dass man heute immer vor Augen hat.

      • Ray
        Ray kommentierte
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        Count Dooku Kann gut sein, ja. Die obigen Filme reduzieren das Monster wirklich schlicht auf ein Monster. Dabei ist es in den ersten vier Filmen gerade deswegen so interessant weil es eben nicht nur das ist, sondern auch ne gute Seite hat. Für mich ist Frankenstein deswegen die mit Abstand interessanteste jener Reihen...bei den anderen sind eigentlich nur die ersten Filme wirklich gut, aber bei Frankenstein sind die vier Hauptfilme alle sehr gut und sehenswert, war ne schöne Überraschung die letzten Tage und entsprechend bleiben die auch in der Sammlung.

    • Der Spion - 7/10

      Der Film DER SPION erzählt die wahre Geschichte des britischen Geschäftsmannes Greville Wynne, der sich auf Geheiß des britischen MI-6 und der CIA mit dem sowjetischen Offizier Oleg Penkowski zusammengetan hat um Geheimnisse der Sowjets in den Westen zu Schmuggeln. In Handlung spielt zur Zeit der Kuba-Krise, als die Welt der Gefahr eines Atomkrieges unmittelbar ausgesetzt war.

      Mit Benedikt Cumberbatch wurde ein bekanntes Gesicht für die Hauptrolle gewonnen. Er agiert durchaus überzeugend und vor allem durch seine Wandlungsfähigkeit. Ansonsten ist der Film eher ruhig gehalten, was es erlaubt die beiden Hauptfiguren und ihre Motive näher zu ergründen. Der Film gibt ein durchaus realistisches Bild der damaligen Zeit ab. Es ist, auch wenn es sich um Agententätigkeit dreht, nicht für einen Actionfilm gehalten werden, denn die Handlung bietet wenige Höhepunkte. Auch ist der Film wenig spannend, und beginnt erst dann an Dramatik als so langsam dem KGB durchsickert, das man einen Spion in den eigenen Reihen hat. Der langsame Aufbau der Handlung verleiht dem Ende dann auch nochmal etwas mehr Tiefe. Im Vergleich aber mit BRIDGE OF SPIES, der ein recht ähnliches Thema hat, kann der Film aber leider nicht mithalten da zum einen die visuellen Schauwerte fehlen, aber eben auch die greifbaren Spannungen der damaligen Zeit.

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      • Confess Fletch:

        Die Romanvorlage habe ich nie gelesen aber ich kenne natürlich die Filme mit Chevy Chase. Deswegen war ich sehr neugierig auf das Reboot. Hier darf nun Jon Hamm in die Rolle die Chevy Chase zum Kult gemacht hat schlüpfen.
        Jon Hamm macht seine Sache sehr gut. Er spielt Fletch sehr cool und lässig mit einen tollen Prise lockeren Humor und coolen Sprüchen.
        Der Fall führt Fletch zu jeder Menge Skrurillen Charakteren was zu sehr verrückten Situationen sorgt ohne ins Alberne abzudriften. Ich hatte durchgehend ein Grinsen auf den Lippen ohne jetzt aber laut Lachen zu müssen. Action gibt es nicht. Es bleibt bei seinen Crime Mystery Wurzeln. Es kommt jedoch nie Spannung auf. Ich habe zwar ein bisschen mitgeraten aber nicht voll mitgefiebert. Als lockere Unterhaltung reicht der Film aber definitiv. Weniger für die Sammlung. Die Chevy Chase Version mag ich auch lieber aber zum einmal anschauen ist dieses Reboot ganz gelungen.

        6/10 Punkte

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        • Arrival


          Gefällt mir ausgesprochen gut! Klasse…

          9/10

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Ja, der ist wirklich klasse! :)

        • Star+Trek+First+Contact+650.jpg

          Was ein toller Film! Irgendwie gefallen mir die alten Star Trek Filme auch mit zunehmender Zeit immer besser, da war man schon weit von dem entfernt was heute so läuft, gerade eben auch bei Star Trek...entsprechend gespannt bin ich weiterhin ob ich mich der vielen guten Meinungen zur 3. Staffel auch anschließen werde. Hier hat man auf jeden Fall den besten TNG Film und wahrscheinlich auch generell einen top 3 Star Trek Film mit "First Contact", da stimmt einfach so ziemlich alles. Im Vorspann bekommt man direkt einen der schönsten Scores der Star Trek Geschichte (Jerry Goldsmith!) und auch die Story geht direkt los mit den wohl besten und bedrohlichsten Bösewichten die es in Star Trek je gab - den Borg. Keine 10 Minuten und es gibt bereits eine Schlacht mit denen, wow! Dann die Zeitreise in die Vergangenheit und gerade Picard und Data bekommen einfach eine tolle Szene nach der anderen. Es hat mich auch überrascht wie witzig der Film ständig ist...musste gestern erst mal pausieren als Data von der einen Frau mehrfach angeschossen wird und dann ganz nett mit "ich grüße Sie" auf die zugeht. Solch ein netter Terminator! :D Und so Szenen gibt's ständig. Aber auch umgekehrt - Picard wird durch seine Vergangenheit mit den Borg stark auf die Probleme gestellt und wird hier schnell bösartig und skrupellos...fand's toll wie sie selbst das Holodeck sinnvoll im Kampf eingesetzt haben, das ist generell eine der coolsten Star Trek Erfindungen. Einzig das mit dem Wald und den Zelten würd ich kritisieren...gut, sie sagen es gab einen 3. Weltkrieg usw., aber dass solch ein bahnbrechendes Raumschiff wirklich weitgehend einfach im Wald von ein paar Leuten in Zelten gebaut wird, ist schon ein bisschen schräg. :D Ansonsten ist der Film aber einwandfrei für mich und auch der erste Kontakt am Schluss ist einfach toll umgesetzt. Ein wirklich top Star Trek Film und ich bin eh froh dass es mit den nächsten beiden nun etwas runter geht in der Qualität, denn sonst sind meine Erwartungen bei der Picard Staffel sicher zu hoch. :D


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          - Die erste Fahrt zum Mond


          Nachdem ich "Frau im Mond" aus den 20ern zuletzt sah, bekam ich nochmal Bock dieser H.G. Wells Verfilmung aus den 60ern ne Chance zu geben. Und ja, diesmal gefiel mir der Film auch durchaus besser als beim ersten mal. Ist halt alles sehr fantastisch und die Effekte eben typisch Harryhausen aus jener Zeit, aber gerade das macht hier ja auch den besonderen Charme des Films aus. Es soll einfach ein spaßiger Abenteuer-Film sein und das ist es weitgehend auch. Meinetwegen hätten sie früher beim Mond landen können, irgendwie haben das Problem viele Abenteuer-Filme, dass es oft zu lange dauert bis man zum eigentlichen Abenteuer kommt. Auch ist der Professor mir teils zu "lustig" und kindisch, aber alles in allem hat mir der Film Spaß gemacht und bleibt in der Sammlung.

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          • Ray
            Ray kommentierte
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            Count Dooku Damals gab's noch Rock'n Roll anstatt die Beastie Boys...sonst wären die Vulkanier womöglich gleich wieder nach Hause geflogen. :D

          • Count Dooku
            Count Dooku kommentierte
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            Mal was anderes als die ständigen klassischen Musikstücke.
            Allerdings hörten die damals besonders viel klassische Musik, weil darauf keine Tantiemen zu zahlen waren. Selbst "Happy Birthday" haben die in der Serie nie gesungen.

          • Ray
            Ray kommentierte
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            Count Dooku Ah cool, wusste ich nicht dass das deswegen war. Passt aber find ich sehr gut zu TNG und den Charakteren.

            Happy Birthday muss ich in Star Trek auch echt nicht hören, das ist das am meisten und vor allem am meisten schlecht gesungene Lied aller Zeiten.^^

        • "Dead for a Dollar" (4K)

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          Der Kopfgeldjäger Max Borlund (Christoph Waltz) wird 1897 von einem (unsympathischen) Geschäftsmann angeheuert, seine Frau Rachel (Rachel Brosnahan) zurück zu bringen, die von einem desertierten Soldaten entführt wurde. Da die Armee somit involviert ist, wird ihm Sergeant Poe (Waren Burke) an die Seite gestellt, der dafür zuständig ist, den Deserteur wieder einzufangen. Die Spur führt in eine kleine Stadt in Mexiko, in der Tiberio Vargaz (Benjamin Brett) das Sagen hat. Hier trifft Borlund auch auf seinen alten Widersacher Joe Cribbens (Willem Dafoe), der mit ihm noch eine Rechnung offen hat...

          Walter Hill kann es noch!

          Der mittlerweile 80jährige Regisseur, der für so großartige Filme wie "Long Riders" (einer meiner Lieblings-Western), "Red Heat" , "Shootout" oder die beiden "48 Stunden"-Streifen verantwortlich ist - nebenbei hat er auch noch 7 der "Alien"-Filme produziert! - liefert hier einen tollen Western der alten Schule ab! Getragen von einer starken Besetzung überzeugt der Film vor allem durch das hervorragende Setting, tollen Landschaften (die, um die Weite und vor allem die Hitze darzustellen, in Sepia-Tönen gezeigt werden, was absolut passend ist und überhaupt nicht stört) und einer Old-School-Geschichte ohne Schnörkel mit gut ausgearbeiteter Charakterzeichnung.

          Also alles, was Westernfreunde wie ich mögen!

          Für mich (jetzt nach Sichtung noch mehr) unverständlich, hat der Film doch recht viele negative oder verhaltene Kommentare und Kritiken bekommen. Gerne auch wegen Hills Entscheidung, die Landschaften in Sepia zu zeigen, was er aber bewusst als Stilmittel einsetzt, daß hervorragend dafür geeignet ist, die Trostlosigkeit und Hitze der Weiten darzustellen. Auch wird Waltz' Darstellung des Kopfgeldjägers hier mit der in Django Unchained verglichen bzw. gleichgesetzt, was überhaupt nicht zutrifft, da zwar die Berufsgruppe dieselbe ist, seine Darstellung aber komplett unterschiedlich ist und zwar sowohl in seiner Motivation als auch in seinem Ausdruck & Schauspiel.

          Fazit: Ein ruhiger, aber empfehlenswerter Vertreter meines Lieblingsgenres, der in seiner Machart an die Filme von Budd Boetticher erinnert (dem am Ende des Films auch gedacht wird (wegen seiner Filme, aber auch auch wegen seiner Freundschaft mit Hill))!

          Schulnote: 2
          Zuletzt geändert von Sonny; 25.04.2023, 13:25. Grund: Schreibfehler korrigiert
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Dann lief noch was asiatisches:

            "The Tag-Along" (Blu-Ray)

            the-tag-along-poster.jpg

            Ältere Leute verschwinden, kommen wieder, keiner weiß warum. Dazu noch ein "mysteriöser" Wald, der in die Handlung gezwungen (!) wird und ein kleines, gruseliges (?) Mädchen im roten Kleid als Unheilsbringer... und fertig ist die

            MEGA-GRAUPE!

            Und davon gibt es sogar noch eine Fortsetzung!

            Selbst Freunde des asiatischen Films sei gesagt: Laßt lieber die Finger davon!

            Schulnote: 5
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Starsky & Hutch | OV

              Einfach ein toller gute Laune-Filme mit viel Humor und Lockerheit. Dazu noch ein ganz toll eingebundenes Cameo der Altdarsteller. Habe den Film seit dem erscheinen auf BD nicht mehr gesehen und werde mir den noch für die Sammlung holen. Ich mag' das Theme. Schade, dass es hier keinen zweiten Teil gegeben hat, allerdings reicht der erste auch für eine gute Unterhaltung.
              [the hatches are open!]

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              • chris.p.bacon
                chris.p.bacon kommentierte
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                Ray - Jein, den Film habe ich vorhin erst beendet und hab mich mit dem Kommentar erst selbst darauf gebracht den wieder zu sehen :D

              • Ray
                Ray kommentierte
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                chris.p.bacon Lol, auch gut. Ist ein spaßiger Film, hab ich vor ein paar Monaten auch nach langem wieder gesehen.

              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Den Film hab ich leider erst letztes Jahr, also spät aber doch, für mich entdeckt. Ich dachte immer, der wäre nix für mich, wurde aber eines besseren belehrt. Klasse und lockere Komödie. :)

            • "... denn zum Küssen sind sie da" (Prime)

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              Der Polizeipsychologe Dr. Alex Cross (Morgan Freeman) fährt von Washington D. C. nach North Carolina, als er erfährt, daß seine dort studierende Nichte entführt wurde. Vor Ort erhält er Kenntnis darüber, daß noch einige andere junge Frauen verschwunden sind und es bereits 3 Todesopfer gegeben hat. Hilfe erhalten die Ermittler dann von Kate McTiernan (Ashley Judd), der es gelungen ist, dem Entführer zu entkommen. Sie will unbedingt, daß er gefasst wird...

              Fängt der Thriller noch recht gut an und baut dann sogar Spannung auf, geht ihm mit zunehmender Spielzeit leider die Luft aus. Darüber hinaus bedient er bald so ziemlich jedes Klischee und die Handlungen sowohl des Täters als auch der Ermittler werden konfus und unlogisch. Das man ihn dennoch bis zum Ende gucken kann liegt an der guten Leistung der beiden Hauptdarsteller Morgan Freeman und Ashley Judd (die ich immer gerne gucke). Vor allem Freeman überzeugt mit seiner ruhigen Art, immer auf's Wesentliche konzentriert und stets fokussiert nimmt er nicht alles zu Offensichtliche einfach hin, sondern hinterfragt und handelt überlegt. Das Ende ist leider sehr vorhersehbar, wird einem zusätzlich noch über die so oft verwendete "plötzliche Eingebung" präsentiert (Gäähn!) und ist daher erstens wenig überraschend und zweitens wenig überzeugend. Als einigermaßen vernunftbegabter Menschen/Zuschauer bin ich schon manchmal überrascht und z. T. sogar verärgert, was einem zum Ende eines solchen Films gezeigt bzw. welche Auflösung final gewählt wird. Deshalb kommt auch dieser Film letztendlich leider nicht über's Mittelmaß hinaus.

              Schulnote: 3-
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • movieguide
                movieguide kommentierte
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                naja, 3- ist schon sehr hart. Ist finde ich ich ein schöner ruhiger Krimi, lässt sich gut schauen genauso wie die Fortsetzung.

            • 300 | OV

              Herrliche, visuell großartige Schlachterei mit ganz tollen Bildern, die die eine oder andere Schlacht zu viel hat. Ich mag die wenigen Set-Up und Pay-Off, muss dem Film allerdings ankreiden, dass wir die berühmte Phalanx nicht zu sehen bekamten. Der Subplot mit Königin Gorgo ist zwar erdacht, lockert das Ganze aber etwas auf. Hätte allerdings auch nicht sein müssen. Schaue mir später ein zweites Mal die Fortsetzung an. Spaß gemacht hat es trotzdem!
              [the hatches are open!]

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              • 300: Rise of an Empire | OV

                Eine gesunde Mischung aus Dialogen und Schlachterei, die nicht ganz so mitreissen ist, wie "300". Snyders Stil wird hier gut kopiert und es gibt auf jeden Fall was für Auge - und da ist auch die nackte Eva Green inkludiert. Sehr lecker anzuschauen und als Charakter ernst zu nehmen. Ingesamt eine solide Fortsetzung, die noch mehrere Figuren aus dem Erstling zurückholt. Streckenweise war's doch etwas lang und ich bin ein paar Mal abgeschweift. Interessant ist noch, dass der Film vor, während und nach "300" spielt.
                [the hatches are open!]

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                • Die Firma - Sky - 8/10
                  Ewig nicht gesehen, Cast und Inszenierung gefallen, hat mich gut unterhalten.

                  Ein perfekter Mord - Prime - 8,5/10
                  Michael Douglas spielt herrlich, ich mag ihn. Auch der restliche Cast gefällt. Ebenfalls lange nicht geschaut, auch hier, ich wurde bestens unterhalten.




                  Gruß Harry

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