Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mein zuletzt gesehener Film

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Novocaine (TrueID)

    Aufgrund dee recht verrückten Prämisse war ich recht neugierig auf diesen Film.
    Anfangs wirkt dieser Film wie eine recht lockere RomCom. Jack Quaid und Amber Midthunter kommen als ungleiches Paar sehr sympathisch und liebenswert rüber.
    Nach 25 Minuten wechselt man aber das Genre und es wird zu einem Actionthriller. Ein wilder und vor allem sehr brutaler Trip, mit einer tollen Prise Humor.
    Hier ist es ganz erfrischend das Caine an sich ein ganz normaler Typ ist. Kein Kämpfer oder sonst was. Abseits der Tatsache dass er keinen Schmerz spürt hat er auch sonst keine besonderen Fähigkeiten. Er hat Angst, er wird nervös und er ist alles andere als unverwundbar. Entsprechend haben Treffer auch ohne Schmerz die entsprechende Wirkung. Das Ganze gibt diesem Film eine wirklich tolle Würze.
    Gleichzeitig was er alles durchzieht und sein Körper mitmachen um sein Ziel zu erreichen tut beim Zuschauen richtig weh.
    Der Twist ist natürlich Klischee pur und entsprechend keine Überraschung.
    Die Action ist cool in Szene gesetzt. Keine Wackelkamera, kein Schnittgewitter und voller verrückter Ideen was den Unterhaltungswert extrem hoch hält. Gleichzeitig wirkt Quaid auch hier wunderbar sympathisch und sorgt für tolle witzige Momente, ich habe stellenweise laut gelacht so makaber ging es stellenweise ab.
    Optisch ist dieser Film auch sehr hochwertig in Szene gesetzt und man merkt zu keiner Sekunde dass dieser Film nur ein mini Budget hatte.
    Ein absolut irrer Film und toller Filmspaß.
    Großer Geheimtipp.

    8,75/10 Punkte

    Disk wird definitiv gekauft

    Kommentar


    • NR24 (N)

      Stark!

      2

      ER
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


      Kommentar


      • Morgen kommt ein neuer Himmel (N)

        Hat mir überraschenderweise besser gefallen als gedacht. Gute Darsteller, witzige Dialoge.

        Das obligatorische
        Spoiler ->
        "erzwungene Missverständnis" zwischen den Liebenden nach 1 1/2 Stunden (ich hasse das !!!)
        verhindert eine höhere Wertung und eine eventuelle Sammlungsaufnahme.

        2+

        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


        Kommentar


        • IMG_2243.jpeg

          Gladiator II (4K UHD, Dolby Vision, Dolby Atmos)

          Nachdem sein Zuhause von den tyrannischen Kaisern Roms erobert wurde, ist Lucius gezwungen, das Kolosseum als Gladiator zu betreten. Dabei muss er in seine Vergangenheit blicken um die Kraft zu finden, den Ruhm Roms an sein Volk zurückzugeben.

          Ridley Scotts "Gladiator" aus dem Jahr 2000 war richtig stark, bot herzzerreißendes Drama, elektrisierende Action, Rache und Gewalt. Russell Crowe wurde zu Maximus, einem Mann, der durch Verlust gebrochen und verzehrt wurde von seinem Durst nach Rache an dem verdorbenen Kaiser Commodus, toll dargestellt von Joaquin Phoenix.
          Nun, ein Vierteljahrhundert später inszenierte Scott den Nachfolger, der 16 Jahre später spielt. Ob es diesen tatsächlich auch gebraucht hätte, möchte ich hier nicht breittreten.

          Während Lucius sich durch das Kolosseum kämpft, angetrieben von dem brennenden Wunsch nach Rache an dem Mörder seiner Frau, sieht er sich einem schockierenden Verrat gegenüber: Seine Mutter, von der er glaubt, dass sie ihn als Kind verlassen hat, ist jetzt mit seinem Erzfeind verheiratet. Dieses verworrene Netz aus Loyalität, Verrat und Rache wird durch wirklich ordentliche Leistungen von Paul Mescal, Denzel Washington, Pedro Pascal und Connie Nielsen zum Leben erweckt.

          Mescal fängt Lucius' Tapferkeit und Verletzlichkeit perfekt ein und beschwört den Geist von Crowes Maximus hervor, während er seinen eigenen Weg geht. Natürlich kommt er nie und nimmer an das Charisma von Crowe heran. Denzel Washington ist wie immer spitze und hält den Zuschauer bis zum letzten Akt in Ungewissheit über die wahre Loyalität seines Charakters. Nielsen glänzt mit der gleichen Intensität, die ihren Charakter im Original unvergesslich machte.
          Die jungen Kaiser Caracalla und Geta, gespielt von Fred Hechinger und Joseph Quinn, sind so over the top und wirken fast verstörend- kein Vergleich mit Joaquín Phoenix' Commodus aus Teil 1.

          Die Optik des Films ist Scott typisch atemberaubend und kombiniert nahtlose CGI mit praktischen Effekten, um spannende sowie herzzerreißende Szenen zu schaffen, wie die Anfangs-Schlacht oder die, die im Kolosseum spielen.
          Es gibt aber auch genug leise Töne. Insgesamt bekommen wir hier mehr Action als im Erstling zu sehen. Längen gibts trotz 150 Minuten Spielzeit so gut wie keine.

          Was mir nicht gefiel waren einige austauschbare eindimensionale Charaktere, die beiden Kaiser, der Affenkampf und die unlogische Wasserschlacht im Kolosseum (hier musste ich tatsächlich meinen Kopf schütteln). Auch dass Macrinus trotz seiner Tätigkeit immer noch so gut kämpfen kann, fand ich etwas deplatziert, zumal es ja im Finale drauf ankommt. Dass der Film historisch nicht akkurat ist, sehe ich ihm ja noch nach.

          Obwohl "Gladiator II" das Original in keinem Punkt übertrifft, ist es eine solide, würdige Fortsetzung, die einen Abschluss bietet und gleichzeitig die Bühne für den nächsten Teil bereitet. Ob es ihn gebraucht hat, muss jeder für sich entscheiden.
          Ridley Scott arbeitet bereits an "Gladiator III". Selbst mit Maximus' Schatten, der irgendwie immer über "Gladiator II" hing, war ich ganz in Lucius' Geschichte drin und freue mich auf das nächste Kapitel.

          Der Film wurde digital mit einer ganzen Reihe verschiedener Kameras mit einer Auflösung von 4,5K aufgenommen und schließlich als 4K DI fertiggestellt, was die Grundlage für diese UHD bildet. Es gibt also „echtes“ 4K zu bestaunen.
          Wie man es bei modernen Filmen erwarten kann, ist das angezeigte Bild in Bezug auf Klarheit, Details, Farbwiedergabe, Kontrast und Schwarzwert einfach atemberaubend. Das UHD Bild ist so klar, dass es fast schon seinen filmischen Charakter verliert und manchen zu sauber erscheinen wird. Ich fand es richtig gut.
          Details gibts en masse: die Haut hat eine klare Textur (Poren, Haarlinien, Schweiß, Schmutz usw.), Kleidung hat Gewebe (Falten und Schrammen im Leder, kunstvolle Nähte usw.), Mosaikböden, Sand und Kies des Arenabodens, Glanz auf Metall, Graffiti an Wänden, bröckelnde Steinarbeiten, Holzmaserung, Stadtlandschaften, das Meer,… es gibt überall scharfe Kanten mit präzisen Kontrasten. Weiche Abschnitte gibt es keine.
          Dolby Vision verleiht dem ganzen noch üppigere saturierungen, das heiße Rom wird in schönen goldgelben Tönen wiedergegeben, während Hautfarben warm und natürlich daherkommen. Schwarz ist sehr tief und verschluckt nur in ganz dunklen Szenen gesichtshälften und Details im Hintergrund. Spitzlichter gibt’s auch einige richtig tolle, wenn man sich die Fackeln in unterirdischen Tunneln, glänzende Rüstungen oder die Reflexionen von Wasser an Wänden anschaut.
          Das Bild ist fast makellos, lediglich der zu cleane digitale Look könnte Sandalen-Film Fans abschrecken.

          Der Dolby Atmos Ton ist eine Wucht. Dialoge sind stets klar, der tolle Score von Harry Gregson-Williams wird schön im Raum verteilt, wird auch mal in den dramatischen Szenen mit nach oben genommen, der Subwoofer packt sogar hin und wieder richtig zu und auch auf den hinteren Kanälen spielt sich immer wieder so einiges ab… und das kristallklar. Atmos-Überkopfsounds gibt es, wenn es die Szene zulässt: egal ob Pfeile, , Feuerbälle,Vögel, Wind, die Ruder Unterwasser und und und, alles perfekt von oben zu orten. Bei den Kampfszenen eine Referenzscheibe in Sachen Ton!

          7 von 10 stabile Harnische
          Zuletzt geändert von Alex Gabler; Gestern, 09:30.

          Kommentar


          • Mission Impossible - 9/10 (4K)



            "Mission Impossible" bildete 1996 nicht nur den Auftakt zu einer großartigen Filmreihe mit Superstar Tom Cruise, er gehört meiner Ansicht nach auch zu den besten Agentenfilmen der 90'er.

            Regisseur Brian De Palma orientiert sich mit der spannenden Agentengeschichte um die Geheimorganisation IMF nah am britischen Geheimdienst MI6, baut aber trotzdem eigenständige Figuren auf um nicht als James Bond Klon entlarvt zu werden. Die M:I Reihe ist in meinen Augen bis zu den Bourne-Filmen die einzig ernstzunehmende Konkurrenz im Agentengenre für Bond gewesen, entwickelt aber im weiteren Verlauf einen eigenen Stil der vor allem Tom Cruise und sein Faible für halsbrecherische Stunts. Tom Cruise, der seinerzeit schon ein Superstar war, läuft hier einmal mehr zur Höchstform auf und schafft es in diesem ersten Film auch als Actionstar zu überzeugen. Ihm zur Seite steht ein hochkarätiger Cast mit John Voigt und Jean Reno. Maßgeblich für den Erfolg des Filmes ist neben dem spannenden Katz- und Mausspiel aber vor allem die seinerzeit beispiellosen Actionszenen, allen voran der Einbruch in den Supercomputer im CIA-Hauptquartier und das Finale im TGW. Auch heute noch ein echter Adrenalin-Kick und gut gealterter Film aus den 90ern, auch wenn er stilistisch noch etwas von den actionreichen Fortsetzungen absetzt.

            ---
            Bild 4K: Im Gegensatz zur durchwachsenen BluRay macht die 4K Scheibe dank neuem Master einen sichtbaren Sprung nach Vorn. Zwar ist der Film weit entfernt von Referenzfilmen, aber man sieht den Schärfegewinn deutlich. Vor allem Close-Ups profitieren von der besseren Durchzeichnung. Die Farben fallen ebenfalls kräftiger aus. Nur im Dynamikumfang bleibt der Film etwas auf der Strecke, HDR also nicht wirklich sichtbar. 4/5

            Kommentar


            • Count Dooku
              Count Dooku kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Sawasdee1983 Aus diesem Grund wollte ja auch Peter Graves die Rolle im Film nicht spielen.

            • movieguide
              movieguide kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Sawasdee1983 naja, wenn man so will spielt der Film ja später als die Serie, von daher ist es ja gut möglich das einer die Seiten wechselt... hab damit kein Problem, hab die Serie aber auch nie gesehen

            • Sawasdee1983
              Sawasdee1983 kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              movieguide die Serie selbst ist zumindest während der ersten drei Staffel überragend, danach brach die Qualität ab, da viele vom Hauptcast nicht mehr dabei waren und die Teammitglieder dann ständig wechselten

          • IMG_2248.jpeg

            3 From Hell (Joyn)

            Die entflohenen Killer Otis, Baby und Captain Spaulding begeben sich mit Hilfe von Otis‘ Halbbruder Winslow auf einen blutigen Pfad durch den Süden der USA.

            Erstsichtung.
            Es gibt zwei verschiedene Hälften des Films: Ich werde nicht Spoilern aber der Fokus der ersten Stunde liegt auf einem Gefängnisausbruch und da es sehr klar ist, dass diese drei zusammen auf der Flucht sein werden, passt das schon. Wobei das Warten auf das letzte Mitglied kann sich schon ziehen. Immerhin gibts gerade am Anfang einen pseudo Doku Look und schönes altes Firefly-Feeling, was mir persönlich sehr gut gefällt. Auch das balancing und die Charaktere harmonieren hier gut, was in späteren Verlauf leider nicht mehr der Fall ist.

            Ein paar Kills später, als das Trio in Mexiko unterwegs ist, beginnt der Film wieder abzudriften und einen komplett anderen Ton anzuschlagen. Hier zieht sich dann die Handlung schon merklich und ein Konflikt mit einer Gruppe namens "Black Satans" im dritten Akt führt dazu, dass sich der letzte Akt im Vergleich zu den beiden vorherigen einfach unpassend anfühlt. Als hätte Rob Zombie zwei Drehbücher vermischt. Vielleicht hat ihn der Ausfall von Captain Spaulding irritiert oder er war einfach nur high? Man weiß es nicht.
            Auch Sheri Moon Zombie, hier wieder als Baby Driftwood unterwegs, kann mit ihrer überdrehten Art hier schon mal etwas nerven… und das ist noch nett ausgedrückt.

            Für mich klar der schlechteste der Firefly-Trilogie - der Abstand von 14 Jahren zum vorherigen Teil hat ihm einfach nicht gut getan. Wenigstens ist „3 From Hell“ kein Totalausfall wie der 2016 erschienene und ebenso von Rob Zombie stammende „31“.
            Vom Gorefaktor schenken sich alle drei Teile nichts.

            „3 From Hell“, der mindestens 10 Minuten zu lange dauert, erreicht weder die künstlerischen Höhen von "Haus der 1000 Leichen" noch den düsteren 70er-Jahre-Kinostil von "The Devil's Rejects", aber "3 From Hell" bietet immerhin einen anständigen Epilog zu dem, was der letzte Ausflug der Firefly-Trilogie hätte sein sollen. Es fühlt sich auch zu spät an, denn dieser letzte Teil der Reihe hätte mindestens 10 Jahre früher erscheinen sollen, dann wäre auch Sid Haig als Captain Spaulding noch dabei gewesen.

            4,5 von 5 brutale Messerstiche

            Kommentar


            • Drop (TrueID)

              Ich wollte diesen Film in erster Linie wegen Meghann Fahy sehen die in The Bold Type und White Lotus extrem sympathisch war. Erwartungen waren aber wegen Blumhouse nicht besonders hoch.
              Fahy trägt die Hauptrolle ganz gut. Brendon Sklenar, der mit 1923 zum Star wurde, ist ordentlicher männlicher Gegenpart ohne sich viel beweisen zu müssen. Fahy trägt diesen Film mehr oder weniger alleine.
              Was man merkt dass man hier ein bisschen versucht auf Alfred Hitchcock zu machen ohne aber seine Qualität zu erreichen.
              Der Thriller Part der nach dem ersten Drittel anfängt ist ganz nett gemacht. Jetzt nicht unbedingt Spannend, da man ähnliche Szenarien man aus zig anderen Filmen kennt aber man rätselt halt schon mit wer der Übeltäter in dem Restaurant ist und warum er genau er das Mädel durch die Hölle schickt.
              Es gibt aber immer mal wieder ein paar coole Ansätze. Aber irgendwie fehlt diesem Film das gewisse etwas im mit den großen Genregrößen mitzuhalten.
              Die Auflösung war mir persönlich auch zu sehr an den Haaren herbeigezogen, wobei als dann komplett alles eskalierte, war es direkt sehr unterhaltsam.
              Insgesamt ein ganz netter Film, den man sich gut anschauen kann und nette Unterhaltung bietet, aber nicht für die Sammlung reicht es nicht.

              6/10 Punkte

              Kommentar


              • Monsieur Blake zu Diensten (P)

                Einfach, aber unterhaltsam.

                3+

                ER
                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


                Kommentar

                Lädt...
                X