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  • Mudbound (N)

    Eine weiße (obrige) und eine schwarze (unterdrückte) Familie sind in den 40er Jahren in Mississippi zwangsläufig miteinander verbunden...

    Ein weiteres (filmisches) Beispiel für die grenzenlose Dummheit der weißen Bevölkerung Amerikas!

    2

    ER
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Und ich dachte, alle Amerikaner wären „beschränkt“? ;)

  • IMG_3399.jpeg

    ES Kapitel 2 (4K UHD)

    Der Film setzt die Geschichte des „Verlierer Clubs“ 27 Jahre nach dem ursprünglichen ES-Film fort. Alle Verlierer sind quer durchs Land verstreut, mit Ausnahme von Mike, der beschlossen hat, in seiner Heimatstadt Derry zu bleiben. Aufgrund des Wegziehens von Derry beginnen sie alle auf mysteriöse Weise, ihre Kindheitserinnerungen zu verlieren, mit Ausnahme von Mike. Als Pennywise 2019 in Derry wieder auftaucht, muss Mike die Verlierer wieder zusammenbringen, um Pennywise zu stoppen, hoffentlich für immer.

    „ES Kapitel 2“ bringt einige interessante Konzepte, geht aber nie tief auf sie ein. Ein Aspekt des Films der mir gefallen hat, war die Idee, dass die Verlierer, sobald sie Derry verlassen hatten, alle ihre Erinnerungen an ihre erste Begegnung mit Pennywise verloren haben. Während dies im Film leicht angesprochen wurde, erhält das Publikum nie eine Erklärung, warum dies geschah. Die Lösung dieses Problems war meiner Meinung nach zu einfach, und ich hätte mir gewünscht, dass Regisseur Andy Muschetti mehr Zeit damit verbringt, diese Geschichte zu erkunden. Ein weiteres Beispiel dafür, dass Muschetti eine Handlung nicht vollständig anspricht, ist ein Handlungspunkt im Film mit Richie, gespielt von Bill Hader. Es gibt eine Wendung mit Richie in dem Film, über die nur einmal gesprochen wird und dann nie wieder. Dies ist das Hauptproblem, das ich mit „ES Kapitel 2“ hatte: Mehrere interessante Story-Elemente wurden kurz angesprochen, aber nie eingehend erforscht. Das und noch mehr degradiert ihn fast schon zu einem Standardfilm, der so viel mehr hätte sein können.

    Der Film leidet auch unter einem großen Tempoproblem. Gut zu sehen, wenn die Verlierer alle Artefakte aus ihrer Kindheit finden müssen. Alle Hauptfiguren begeben sich auf ihr eigenes persönliches Abenteuer, um diese Artefakte zu finden. Während manches in dieser Handlung interessant ist, nehmen sie doch aufgrund zu vieler unnötiger Rückblicke zu viel von der Laufzeit des Films in Anspruch. Ich wollte doch sehen, wie sich die Verlierer in der heutigen Zeit entwickeln, die Geschichte der Kinder wurde bereits im ersten Film erzählt. Es gab so viele andere interessante Dinge, die Muschetti während des gesamten Films einführte, die Bildschirmzeit hätten erhalten sollen. Stattdessen war er übermäßig darauf bedacht, dass jeder Charakter seine individuelle Reise geht, damit wir mehr über sie erfahren können. Diese Sequenz wurde schließlich sehr langatmig und ich wollte nur, dass sie vorbei ist.

    Dafür war aber wieder der Cast über alle Zweifel erhaben. Eine herausragende Leistung im Film liefert jedoch Bill Hader als Richie. Hader liefert einen geerdeten und dennoch komplexen Charakter und sorgt gleichzeitig mit seinen trockenen Sprüchen für viele Lacher. Bill Skarsgard war auch wieder einmal großartig als Pennywise. Obwohl Skarsgard nicht viel im Film zu sehen ist, ist er wirklich jedesmal aufs Neue erschreckend, wenn er auf der Leinwand zu sehen ist.
    Aber auch sonst sind die positiven Aspekte der Vorgängers wieder alle da: die Ausstattung, die Chemie des Casts, der Charme von Derry, die grusligeren Szenen (auch wenn mir manche CGI Maske zu simpel war), die Kameraarbeit, das Sounddesign und natürlich die Story selbst, die, bis auf den viel zu lange geratenen und ermüdenden Finalkampf, auch wieder unterhaltsam ausfiel.

    Insgesamt ist „ES Kapitel 2“ ein unterhaltsamer Film, der unter Tempoproblemen leider. Der Film ist mit seinen 169 Minuten viel zu lang und geht dennoch nicht auf einige der interessanten Aspekte ein, die im Film vorgestellt werden. Die herausragenden Leistungen und eine coole Prämisse retten ihn vor einem „Durchschnitts-Horrorfilm“.

    Bild und Ton sind genau wie bei der Ultra HD des Erstlings wieder Top.

    Die UHD stellt die (wirklich gute) Blu Ray in allen Belangen in den Schatten. Vor allem Schwarz ist nun nicht mehr dunkelgrau. Die Schärfe holt noch ein paar Details mehr heraus. Egal ob Poren in Gesichtern oder scharfe Kanten, alles sieht einen Tick besser aus. Auch die Farbverläufe sind nun noch feiner. Rote Ballons und andere Signalfarben stechen aus dem OLED Bildschirm heraus, ohne es zu übertreiben. Die komplette Farbgebung ist warm und spätsommerlich angelegt. Schwarz ist sehr tief ohne an Durchzeichnung wie bei der Blu Ray einzubüßen.
    Dolby Vision hat mir gegenüber HDR10 etwas besser gefallen, da neutrale Flächen nun noch heller erscheinen, der Kontrast und der Schwarzwert noch besser eingestellt waren. Spitzlichter in Form von Taschenlampen machen auch mächtig Spaß. Insgesamt eine tolle UHD.

    Zum Abschluss bekommen wir auch noch einen deutschen Dolby Atmos Ton mit einem True HD Kern spendiert. Bereits zu Beginn bekommen wir durch die Rears und die Heights Regentropfen von überall zu hören. Auch der Score ist immer wieder von überall auszumachen, wodurch wir als Zuschauer immer mittendrin sitzen. Die 3D Sounds machen Spaß: egal ob Regen, Stimmen von Pennywise oder andere tolle Überkopfeffekte - alles was von oben hörbar sein sollte, kommt auch von oben. Die Dialoge könnten eine Nuance lauter daherkommen, aber das kennt man ja schon von Horrorfilmen. Dafür darf der Subwoofer immer wieder fest zupacken - vor allem in den Szenen mit Pennywise gibts tolle Basseffekte. Insgesamt eine rundum gelungene, dynamische „Mittendrinn-Tonspur“.
    Eben eine perfekte UHD.

    7,5 von 10 eklige Glückskekse

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    • Gone Baby Gone - 7/10



      Ben Affleck kann bekanntlich nicht nur schauspielern, sondern auch Regie führen. Hier inszeniert er seinen Bruder Casey Affleck in einem recht guten Thriller über eine Kindesentführung. GONE BABY GONE ist gut besetzt, u.a. mit Morgan Freeman und Ed Harris in größeren Rollen. Die Handlung folgt einem Privatermittler und seiner Freundin, die in einem Entführungsfall neben der Polizei ermitteln. Das Paar kommt so recht schnell an Informationen, die der Polizei nicht mitgeteilt werden, was Sie tiefer in den Sumpf des Verbrechens führt als ihnen lieb ist...

      Auch wenn ich lieber Ben Affleck vor der Kamera gesehen hätte, macht auch sein Bruder einen recht guten Job, auch wenn er mir immer etwas zu soft rüber kommt. Dafür spielt der Rest des Casts gut auf, auch Michelle Monaghan an seiner Seite hat mir gut gefallen. Die Handlung in Boston ist düster, der Ton oft rau. Sicher nicht Jedermanns Geschmack, wie auch das Thema. Der Film ist dabei über weite Strecken spannend inszeniert, vor allem gegen Ende als sich die Spannung nochmal verdichtet. So richtig mitreißen konnte mich die Handlung aber dann doch nicht, dafür fehlte es dann vielleicht noch an der nötigen Raffinesse. Insgesamt aber ein solider Thriller, handwerklich gut inszeniert.

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Ich mag den. Wollte ihn eigentlich auch schon längst mal wieder gesehen haben. Vielleicht demnächst.

        Ich gucke beide Afflecks gerne, auch Casey. Sind übrigens beide (!) Oscarpreisträger!

    • Master and Commander (4k)

      lange drauf gewartet und jetzt endlich in 4k.
      Eines vorweg: das Bild ist deutlich besser als das der Bluray, der Ton dagegen tatsächlich weniger dynamisch und, gefühlt, weniger laut.

      Zum Film: einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Toll in Szene gesetzt, mit einem famosen Russell Crowe.

      Tolles Kino!!

      9,8/10


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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Ich warte auf meine Zavvi Bestellung des 4K Keep Cases. Sollte bis 22.09. da sein. Super Film. Freue mich schon.

      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        die BluRay ist in der Tat nicht gut, ich warte hier aber mal bis vielleicht noch ein Keep Case erscheint.

      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        Meinst du die Bluray, die bei dem Steelbook dabei ist oder die Erstauflage?

    • Eenie Meanie 4K DV (Disney+)

      5,5/10

      Es fehlt dann doch einiges bei diesem Baby Driver Klon obwohl es optisch ja ganz schnuckelig war.
      MfG Stefan

      ​​​

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Musste beim Trailer auch ständig an Baby Driver denken. Habe aber dann auf eine Sichtung verzichtet.

    • Gone Girl - Das perfekte Opfer - 8/10

      Ben Affleck, der nächste. Diese Zusammenarbeit mit David Fincher kannte ich vorher nicht und war dann doch positiv überrascht. Ein spannender Thriller über eine toxische Ehe, sehr gut gespielt von Rosamund Pike und Ben Affleck. Der Film fängt an wie ein typischer Crime Thriller an: Nick Dunne (Affleck) kommt nach Hause und vermisst seine Ehefrau, zu Hause sieht es aus als ob ein Gewaltverbrechen verübt worden wäre. Als die Polizei in die Ermittlungen eingeschaltet wird, kommen immer mehr Ungereimtheiten ans Tageslicht und Dunne rückt immer mehr in den Fokus.... hat er seine Frau getötet? Der Film ist aber eigentlich zweigeteilt, ich verzichte hier aber mal auf Spoiler um nicht zuviel vorweg zu nehmen. So oder so, ist vieles nicht so wie es scheint und wartet mit einem recht krassen Ende auf. Ein echter Psychotrip, der sich immer mehr verdichtet. Ich mag Rosamund Pike eigentlich nicht so sehr, hier läuft Sie aber zur Höchstform auf.

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        " (...) ich verzichte hier aber mal auf Spoiler (...)"

        Das ist nett!

      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        Sonny nur für dich denke mal als Rosamund Pike Fan kennst du den Film eh in und auswendig

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Latürnich!

    • Falsches Spiel mit Roger Rabbit (4k)

      nach einer halben Stunde abgebrochen. Hatte den deutlich spaßiger in Erinnerung, obwohl die Kombi Trick/ Real immer noch gut aussah

      ohne Wertung.

      Die Ritter der Kokosnuss (4k)

      auch diesen Streifen hatte ich deutlich besser, und zwar viel besser in Erinnerung.
      Bild/ Ton ok.

      5/10

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Geht mit ganz genau so. :) Roger Rabblt ist sehr schlecht gealtert - und damit meine ich nicht die Technik.

    • Vaiana 2 (DP)

      Wie erwartet/befürchtet nach dem beliebten Fortsetzungs-Schema "größer, schneller, weiter": mehr (nervige) Charaktere, mehr Action, mehr (unnötige) Fantasy-Elemente!

      Hatte schon einen Grund, den nicht im Kino zu gucken.

      Und jetzt fangen sie bei solchen Animationsfilmen auch mit ihren unsäglichen Mid-Credit-Scenes an. Was soll denn das? Erzählt die Geschichte vor dem Abspann vernünftig zu Ende und gut iss!

      Schade drum...

      3 - 4
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • bifi
        bifi kommentierte
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        Fand den tatsächlich auch nicht sehr gut im Kino. Zweitsichtung entfällt daher.

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Fand den gleich gut wie Teil 1. nur die Musik war im ersten besser.

    • MEG 2 (Netflix)

      leider erst nach 40 Minuten abgeschaltet. Man oh man… was ein Scheiß. Ich kann manchmal nicht glauben, dass Studios Geld für so was bereitstellen, geschweige denn, dass sich „Schauspieler“ und „Regisseure“ finden, die das ganze dann noch unterstützen. Einfach nur dämlich und schlecht…

      0/10

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      • Return of the Living Dead (Prime)

        Hab diesen Film locker über 30 Jahre nicht mehr gesehen und dank der in Search of Darkness Doku wieder Lust drauf gehabt.
        Damals bei uns in der Grundschule war dieser Film einer der Renner und Must See Filme.
        Aus heutiger Sicht ist dieser Film natürlich recht harmlos und läuft mehr über Comedy als Gore. Die Zombie Masken stellenweise gut aber oft recht einfach mit schlamm bedeckte Leute und in Sachen Härte ist es schon mehr ein Kinderfilm. Bis es zu Zombie Action kommt dauert es aber gut die Hälfte des Films.
        Die Charakter sind sehr over the Top durchgeknallt was dem Ganzen einen sehr witzigen Charme gibt und bei den Dialogen musste ich gut lachen. Dazu durfte Linnea Quigley wie so oft damals komplett blank ziehen.
        Unterlegt wurde das Ganze aber auch mit einem sehr coolen Score was das Ganze als lockere Gute Laune Film noch mal mehr unterstreicht.
        Auch wenn ich die Zombie Trilogie von Romero lieber mag ist Return of the Living Dead mit Nostalgiebonus immer noch ganz witzig anzuschauen.

        6,75/10 Punkte

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Wenn Du sowas schon in der Grundschule (!) gesehen hast *kopfschüttel* erklärt das natürlich so einiges...

        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          Sonny bei uns haben solche alle in der Grundschule geguckt genauso wie Freddy, Texas Chainsaw usw, das ist heute nicht anders, da gucken die meisten Kids Terrifier und Squid Game.
          Wer glaubt Grundschüler gucken in erster Linie Kinderfilme, ist sehr naiv und glaubt vermutlich noch an Einhörner und so

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Wieso? Was ist mit den Einhörnern??? Geht's denen nicht gut? *panischandenfingernägelnknabbernd*

      • Die UFO-Verschwörung (OT: UFO) (P)

        Sehr unterhaltsam. Kurz & kurzweilig.

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        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • F1 | OV #6?

          Vorab: ich habe vom Rennsport keine Ahnung. Habe mich nie für Formel-1 interessiert und kenne nur Überschriften aus Zeitungen, dem Internet und wenn ich irgendwo Gesprächsfetzen aufgenommen haben. Aber eins weiß ich: kein fast 60-jähriger Mann kann F1-Wagen fahren. Hätte hier vllt eher Austin Butler gesehen, wobei man dann die gesamte Hitnergrund Gesichte von Hayes hätte umschreiben müssen.

          Schauspielerisch sind hier alle in Topform und die Geschichte ist gut gewesen, zumindest so gut, dass ich als Nichtkenner dran bleiben wollte. Gerade die ganzen Taktischen Manöver das Regelwerk betreffend fand ich interessant; kann aber nicht sagen, ob so etwas nicht geahndet worden wäre.

          Zimmers Musik ist für mich diesem sehr unauffällig gewesen, zumindest wenn es nicht dramatisch wurde. Sobald es auf die Strecke und ans Eingemachte ging, gab Zimmer starken Rückenwind. Gerade im letzten Rennen.

          So, jetzt waren wir mit Kosinski einmal in der Luft und einmal an Land. Als nächstes müssten wir dann irgendwas mit Speedbooten zu sehen bekommen?
          [the hatches are open!]

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          • chris.p.bacon
            chris.p.bacon kommentierte
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            Filmnummer: #63

          • Sawasdee1983
            Sawasdee1983 kommentierte
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            chris.p.bacon also in Sachen Regelwerk und Realismus ist es so:
            Man darf den Windkanal zwar so oft nutzen wie man möchte aber in der Summe nur einen begrenzte Vorgegebene Zeit.
            Upgrades darf man jederzeit einbauen aber es gibt eine Budgetgrenze, mehr darf man im Jahr nicht ausgeben.
            Fährt man jemanden hinten rein wird das angeguckt und in den meisten Fällen auch bestraft mit einer 10 Sekunden Zeitstrafe
            In den Kurven schnell zu fahren ist zwar eine super Lösung, blöd ist nur dass es dazu führt dass man dann auf den Geraden langsamer ist.
            In der F1 ist es so dass das beste Auto gewinnt, nicht der beste Fahrer. Die einzige Chance dass ein schwaches Auto gewinnen kann ist es wenn es regnet, weil da werden die Karten neu gemischt und Fahrerrischen Können zählt. Regnet es aber zu stark (also wie normaler Regen) dann wird das Rennen sofort abgebrochen und gewartet bis es aufgehört hat zu regnen
            Im Film wurden viele Originalüberholmanöver gezeigt aber Überholen in der F1 ist sehr schwer, weil wenn man keinen Geschwindigkeitsüberschuss von bis zu 20kmh ist es selten möglich. In Monaco (das Rennen wurde hier nicht gezeigt) ist Überholen sogar überhaupt nicht möglich weil die Strecke zu eng ist oder halt die Autos zu breit, je nachdem wie man es sieht.

          • chris.p.bacon
            chris.p.bacon kommentierte
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            Sawasdee1983 - Ah, Danke für die Aufklärung! An Monaco und die enge Rennstrecke erinnere ich mich noch

        • IMG_3402.jpeg

          21 Bridges (Joyn)

          Zwei Kriminelle brechen in ein Restaurant in Brooklyn ein und stehlen ein paar Tüten Kokain... aber hinterließen 90% der ungeschnittenen Drogen sowie ein paar getötete Polizisten, die versuchten, sie zu stoppen. Da er weiß, dass sie nach Manhattan geflohen sind, ordnet Polizist Andre (Chadwick Bosemann) an, dass alle 21 Brücken und der Transit in die Stadt über Nacht geschlossen werden, damit er, Captain McKenna (JK Simmons) und die Drogenfahnderin Frankie Burns (Sienna Miller) die Insel absperren, die Polizistenmörder finden und sie zur Strecke bringen zu können.

          Wenn es um die Kleinigkeiten der Verfolgung der beiden Verbrecher geht, ist „21 Bridges“ aus dem Jahr 2019 für eine lange Zeit sehr unterhaltsam und authentisch. Der Film könnte auch aus den 90er Jahren stammen oder von Michael Mann („Heat“, „Miami Vice“) inszeniert worden sein.
          In dem Moment, in dem die beiden Verbrecher das Restaurant ausrauben, wissen wir ziemlich genau, welche Charaktere sie sind und dass bei ihrem Raubversuch etwas nicht stimmt. Dann taucht Andre auf, bereitet die Prämisse für die nächtliche Verfolgungsjagd auf und zeigt, wie gut er kombinieren kann. Diese Effizienz gilt für die erste Stunde des Films, als die beiden relativ amateurhaften Kriminellen versuchen, ihre Fluchtstrategie herauszufinden, und Andre und Frankie versuchen herauszufinden, was sie tun. Wir sehen auch, wie schwer dies für Andre ist, der durch den Tatort verwirrt ist und Menschen verhören muss, aber auf schießwütige Polizisten stößt, die die Jungs töten wollen, die ihren Brüdern und Schwestern das Leben genommen haben. Unterwegs bekommen wir weitere Schießereien, intensive Befragungen und etwas CSI-Arbeit.

          Bis hierhin machte „21 Bridges“ seine Hausaufgaben und liefert solide bis gute Thrillerkost inklusive Action und einer Verschwörungstheorie, die aber erst aufgearbeitet werden muss.
          Im letzten Drittel geht dem Film aber leider etwas die Luft aus. Irgendwie habe ich das Gefühl, das Kreativteam war mehr daran interessiert, den Film schnell zu beenden, also überstürzte es das Ende, um alle schnell und größtenteils zufrieden nach Hause zu bringen. Im Finale hätte man noch einen spannenden Twist bringen können, welches im Gedächtnis bleibt, stattdessen erhalten wir einen Standard-Bad-Guy-Monolog und eine Schießerei, bei der alle Fragen beantwortet werden. Außerdem ist das große Geheimnis ziemlich leicht zu erkennen wenn man etwas aufpasst. Sicher, die Schießerei macht Spaß, aber da die erste Stunde so geschickt inszeniert wurde, ist es schade, dass diese Schießerei nicht die Bedeutung hatte, die sie beabsichtigt hatte.

          Aber "Manhattan im Lockdown" ist immer noch eine interessante Prämisse, und alle, die an „21 Bridges“ beteiligt waren, hatten Spaß daran, diese Geschichte zu erzählen. Außerdem sehen wir den leider schon zu früh verstorbenen Chadwick Boseman in einer starken Rolle, die sein Talent unterstreichte. Man steht als Zuschauer stets an seiner Seite. Im Gegensatz zum ebenso groß aufspielenden JK Simmons („Whiplash“) bleibt Sienna Miller („American Sniper) aber viel zu unspektakulär.
          Achja, auch das Setting vom nächtlichen Manhattan macht Laune. Dennoch reichte mir die einmalige Sichtung.

          6,5 von 10 korrupte Polizisten

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Ich mag den gerne. Ist zwar schon etwas her, aber ich glaube, ich habe den besser bewertet.

            Edit:

            Okay... habe dann doch mal nachgeschaut, wann & wieviel. Guckst Du hier:

            https://www.filme.eu/node/1232?p=255163#post255163

            Schon 5 Jahre her... Wow, die Zeit fliegt!

        • Thursday Murder Club (Netflix)

          joa, lockere Kost für zwischendurch. Vom Niveau her in meinen Augen etwa wie Knives Out.
          Kann man mal anschauen, vergisst man aber auch wieder schnell…

          6,5/10

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Wir hatten den mal gestartet und nach 10 Minuten wieder beendet, da wir dann doch nicht so k. Stimmung dafür waren.

          • Count Dooku
            Count Dooku kommentierte
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            Ich werde mir Mal die Vorlage vornehmen.

        • Ice Road 2 (Prime)

          nach einer halben Stunde abgebrochen - ich kann mittlerweile mit solchen dümmlichen Filmen nichts mehr anfangen. Einfach nur billig und blöd - da hilft auch Hirn ausschalten nichts…

          Ohne Wertung

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Da gibts nen zweiten Teil?

          • bifi
            bifi kommentierte
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            Ja, leider

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Gerüchte! Ist wie mit Bielefeld...
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