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  • Being Eddie (Netflix)

    Eine Doku über Eddie Murphy und sein Werdegang. Wobei man sich hier in erster Linie nur auf seine Karriere konzentriert.
    Es kommen zwar viele Weggefährten und Familienangehörige zu Wort aber das Privatleben bleibt zum Großteil außen vor.
    Man beginnt mehr oder weniger mit seinem Start bei SNL und wie er zum Superstar wurde und er spricht auch über seine Hits.
    Negatives wird kaum erwähnt, es ist viel Selbstbeweihräucherung. Jetzt nicht gerade das inhaltlich informativste aber man punktet mit einem großen Stück Filmgeschichte und natürlich spielt man mit der Nostalgie.
    Es gibt aber einige witzige Anekdoten wo ich gelacht habe, zumal er seine Flops zumindest hier recht locker runterspielt.
    Krass ist natürlich zu sehen in was für ein Luxus er lebt.
    Ansonsten so witzig die Doku zwar ist, ist es recht oberflächlich gehalten und es fehlt das Gewisse etwas um mit den großen mitzuhalten aber wenn man mit Eddie Murphy Filmen aufgewachsen ist, kann man es sich gut anschauen aber man verpasst nichts wenn man es ignoriert.

    5,75/10 Punkte

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    • Malcolm X (B)

      3 Stunden 12 Minuten vor Abspann.

      In den ersten 1 1/2 Stunden (!) erfährt man, daß er in seinen ersten Erwachsenenjahren ein ziemliches Arschloch war, der
      Spoiler ->
      kriminell war, mit Drogen dealte und Frauen im allgemeinen schlecht behandelte.


      Erst danach sieht man seinen Werdegang zum "Bürgerrechtler", wobei sich dies zu 100 % um die Rechte schwarzer Mitmenschen dreht und diese mit allen Mitteln und ohne Rücksicht auf Verluste eingefordert werden sollen/müssen. Dabei predigt er eigentlich nur die Worte und Vorgaben des "ehrenwerten" Elijah Mohammad, dem Ober-Guru seiner ominösen Vereinigung. Als er sich dann ganz am Ende von denen distanziert und versucht, selber zu denken, ist es zu spät. Im wahrsten Sinne des Wortes!

      Fazit: Dieser Film hat meine vage Vorstellung von Malcolm X gehörig zurecht gerückt. Seine "Bedeutung" für die schwarze amerikanische Bevölkerung erschließt sich mir überhaupt nicht, denn letztendlich war er auch nur ein Radikaler, der sich selbst profilieren wollte und schlechte Ratschläge gegeben hat. Aber zweifelhaften Führern zu folgen hat in Amerika ja eine lange Tradition.

      Dieses Bio-Pic brauche ich kein zweites Mal und ich empfehle jedem, der ihn sich angucken will, es sich zweimal zu überlegen.

      4-

      ER!!
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        Hab ich bisher auch ausgelassen, obwohl ich Denzel sehr gern sehe... Spike Lee ist speziell

    • IMG_3800.jpeg

      Shining (4K UHD, Dolby Vision)

      Die Familie Torrance fährt in ein abgelegenes Hotel in Colorado , um dort den Winter zu verbringen und darauf aufzupassen. Dort angekommen lassen böse und spirituelle Kräfte den Vater schließlich durchdrehen und der übersinnlich begabte Sohn hat schreckliche Vorahnungen aus der Vergangenheit und der Zukunft.

      „Shining“ ist einer der berühmtesten Filme des 20. Jahrhunderts, der kritische Essays, Verschwörungstheorien, Doktorarbeiten und sogar einen kreativen Zusammenstoß zwischen einem perfektionistischen Filmemacher und einem Bestsellerautor vereint. Es ist ein Film, der die (Film)Welt in das Gleitkamera-Feeling der Steadicam-Kinematographie eingeführt hat und der über 40 Jahre nach seinem Debüt immer noch Schrecken verbreitet. Er ist in der Tat so ikonisch, dass er trotz Stephen Kings kreativer Einwände gegen die Änderungen Kubricks trotzdem noch zum Kultfilm mutierte.

      Obwohl ich ein großer Fan von Stephen King bin und obwohl ich auch den Fernsehfilm von 1997, der näher am Roman liegt, sehr schätze, schlägt mein Herz etwas mehr für Stanley Kubricks Inkarnation. Es ist einer der ersten Horrorfilme, an die ich mich erinnern kann. Ein Film, den ich nachts heimlich im Fernsehen gesehen habe, als meine Eltern dachten, ich würde schlafen. Versteckt auf der Couch und unter der Decke. Und dann kam die Szene im Zimmer 237…

      „Shining“ ist kein einfacher Film - er erfordert trotz gemächlichem Tempo vollste Aufmerksamkeit. Nicht umsonst interpretiert jeder etwas anders in den Film hinein. Es ist dennoch möglich, einige der Halluzinationsszenen zu verstehen. Wenn Jack denkt, dass er andere Menschen sieht, ist immer ein Spiegel anwesend - er kann mit sich selbst sprechen. Als Danny die kleinen Mädchen und die Blutflüsse sieht, verarbeitet er vielleicht die Tragödie der Vergangenheit. Wenn Wendy denkt, dass ihr Mann verrückt geworden ist, könnte sie Recht haben, auch wenn ihre Wahrnehmung des Geschehens durch den psychischen Input ihres Sohnes, der einige Jahre zuvor von der Brutalität seines Vaters tief vernarbt war, verzerrt sein mag.

      Der Film handelt nicht von Geistern, sondern von Wahnsinn und den Energien, die in einer isolierten Situation freigesetzt werden. Und dieser Wahnsinn wird von Jack Nicholson perfekt verkörpert. Jede Szene mit ihm oszvein Genuss, was ich von seiner Filmfrau, Shelley Duvall, nicht sagen kann. Ich finde sie einfach fehlbesetzt, von ihrer Mimik und Gestik. Vielleicht stehe ich damit auch alleine da aber so empfinde ich eben.

      Ja, der Film ist ein Meisterwerk in Sachen Suspense, Kameraführung, Ton, Setting und ist eigentlich schon eine Blaupause für Mysterythriller und trägt obendrein die unverwechselbare Handschrift Kubricks, dennoch finde ich nach wie vor, dass die 146 Minuten Laufzeit etwas zu lange geraten sind. 15-20 Minuten weniger würden ihn straffen und weniger „sperrig“, zumindest für heutige Sehgewohnheiten, erscheinen lassen.

      So oder so, der Film darf in keiner Filmsammlung fehlen.

      Das Bild der UHD im Vollbild Ansichtsverhältnis ist dank Dolby Vision sehr hell geraten. Weiß und chromfarbene Materialien glänzen um die Wette während der Schwarzwert schön satt ausfällt und nichts verschluckt. Hautfarben kommen schön natürlich daher und der detailgrad ist richtig hoch. Jacks Sakko hat nun so viel Muster und Struktur zu erkennen, wie es bis jetzt noch nie hatte. Aber auch im Hotel gibt es so viele neue plastische Gegenstände zu bestaunen. Alleine im „Goldenen Saal“ erkennt man alle Mini Spiegel. Spitzlichter gibt es dezent aber immer passend.
      Der Film hat eindeutig noch nie so gut ausgesehen. Upgrade lohnt sich!

      Der Dolby Digital Ton ist meist frontlastig, lässt aber den eindringlichen und ebenso wahnsinnigen Score auch mal von hinten erklingen. Für das Alter des Films ist der Ton solide, könnte aber gerade bei den Dialogen etwas klarer sein.

      9 von 10 Redrums

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Einer meiner absoluten All-Time-Favorits!

        Hervorragend!!!

        Und ich bin einer (der wenigen?), die Shelley Duvall hier absolut authentisch finden.

      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        auch einer meiner Lieblingsfilme. Dann werde ich wohl irgendwann mal das Update in Betracht ziehen müssen.
        Wo findest du den Film denn sperrig? Gerade der langsame Aufbau, die langsamen Fahrten machen ihn erst zu was Besonderem. Sehe hier keinen Kürzungsbedarf.

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        movieguide stimmt, anfangs passt mir ja auch der langsame Spannungsaufbau aber gerade im Mittelteil bis zum letzten Drittel hinein könnte er etwas straffer sein. Ist aber eben meine Meinung.

    • Boogie Nights | OV #69

      Erstsichtung: stimmige und spannende Charakterstudie im Pornobuisness der 70er. Ich hätte gerne noch ein bisschen mehr Characterentwicklung gesehen, gerade was "Digglers" Familienbeziehung angeht. Hatte seine Mutter ihn misbraucht und war deswegen so Eifersüchtig auf ihn, dass er Sex mit einer anderen Frau hatte? Was hat Rollergirl für ein "Mutterproblem"? Wie geht Hoffmanns Figur mit seiner Homosexualität um? Leider wurde das meiste nur Angeschnitten und manche Figuren sehen wir einfach nichtmehr oder die Ereignisse um sie herum werden nicht weiter beleuchtet.

      Ein paar mehr persöhnliche Gespräche hätte ich gerne noch gesehen und gut und gerne noch eine halbe Stunde mehr verkraftet. Ich war gerne in diesem Universum drin, weil auch die Musik, die Kostüme, Frisuren und Sets großartig aussahen. Das der Film fast 2 1/2 Stunden geht, habe ich nicht bemerkt. Trotzdem hätte ich gerne irgendwie noch mehr Filler bzw. mehr Film gehabt. Ich war wirklich fast 2 1/2 Stunden eingetaucht.

      Burt Reynolds und Julianne Moore haben auch ganz toll gespielt, dicht gefolgt von Heather Graham, John C. Reily und Thomas Jane. Vielleicht schaue ich mir noch "Inherent Vice" an. Anderson Filme immer recht sehenswert.
      [the hatches are open!]

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      • Driveways (P)

        Netter, kleiner und vor allem kurzer (80 Minuten) Wohlfühlfilm.

        Nichts aufregendes, aber gut zu gucken.

        2
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Playdates - Die Action Dads (Prime)

          oh man…. Musste echt nachsehen, weil ich dachte, es sei eine 08/15 Netflix Produktion, war aber tatsächlich von Amazon.
          Vom Niveau her aber identisch.
          Weder lustig, noch actionreich, noch sonst was…

          Kann ich nicht weiterempfehlen!!!

          3/10

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        • Playdate - Die Action Dads - 4,5/10

          Reihe mich mal ein in den Reigen derer, die den Film gesichtet haben. Fand den Trailer noch recht lustig und Alan Ritchson ist für mich seit Reacher auch ein gern gesehener Darsteller... wieso also nicht mal zusammen in einer Actionkomödie mit Kevin James.

          Leider muss man sagen, das war wohl nix. Dieser Film ist nicht mehr als Content für die Streaming Plattform um den Abonennten bei der Stange zu halten... ehrlicherweise vergrault man so die Leute aber wohl eher. Dabei fängt der Film noch recht solide an und die erste Flucht im Minivan über den Highway ist auch noch ganz gut gelungen, dann zerfällt der Film aber immer mehr und auch der Charme eines Alan Ritchsons kann hier nichts mehr retten. Die Kinderdarsteller sind mies und der Plot, wenn man so nennen kann, wird immer mehr zur Farce. Das Finale in der Lagerhalle muss man in der Kategorie übelster Trash einordnen. Dazu noch teils übelst miese CGI Effekte.

          Der Film ist im Übrigen an der Zielgruppe komplett vorbei produziert, als familientaugliche Komödie ist er zu vulgär und für ein eher erwachsenes Publikum wiederum zu doof.


          Flight Risk - 6/10

          Auch dieser Film kam in den Kritiken nicht so gut weg, obwohl hier Mel Gibson die Regie übernahm. Ich kann zumindest im Ansatz verstehen wieso, denn auch hier passt die Story auf einen Bierdeckel. Immerhin ist das Setting durch seine räumliche Limitierung ganz spannend und trägt den Film gerade noch so über die 90 Minuten. Mark Wahlberg mit Glatze und Psychoblick ist mal was Neues, aber mit der Zeit geht er einem dann doch auf den Zeiger da total am overacten. Gleiches gilt für Topher Grace, denn ich auch noch nie mochte. Immerhin gibts ein paar Spannungsmomente, auch wenn der Film sein Potential nie ausschöpft.
          Noch mehr störte mich aber, das der Film in seinen Ermittlungen wer eigentlich hier hinter dem Entführungsverusch steckt zu billig und beschränkt sich bei der Aufarbeitung der Drahtzieher auf ein paar simple Telefonanrufe. Total unkreativ und billlig umgesetzt. Da ging wohl das ganze Budget schon für Mark Wahlbergs Gage drauf.

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          • Rob Roy (Prime)

            joa, ganz passable gemacht.
            Habe den Film zum ersten Mal gesehen, aber werde ihn mir kein zweites Mal anschauen.

            5/10

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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Ging mir genauso.

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Dito

          • Inspiriert durch Alex:

            Gefährliche Brandung (B)

            1--

            Das erste Minus ist für die vielen kleinen Ungereimtheiten, das zweite dafür, daß Gary Busey
            Spoiler ->
            sterben mußte!


            Ich hätte daraus auch eine 2+ machen können, aber ich wollte, daß die 1 vorne steht!


            (Bild der Blu-Ray ist für mich okay, ein Upgrade auf UHD brauche ich nicht.)
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • movieguide
              movieguide kommentierte
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              Welche Auflagehast du denn? Die alte Blu Ray hat definitiv kein gutes Bild.

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              movieguide Mediabook, MM & Saturn exklusiv, VÖ 25.10.2018

            • movieguide
              movieguide kommentierte
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              Sonny das muss aber dann noch der alte Transfer sein, das neue Master kam erst 2024

          • Play Dirty (Prime)

            schon wieder ein von Amazon bezahlter Netflix Streifen.
            Grauenhaft, was für ein Schrott produziert wird.

            2/10

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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Hmhh, wenig Glück in letzter Zeit, was!?

              Vielleicht solltest Du Filme mit "Play" im Titel zukünftig besser auslassen...

            • bifi
              bifi kommentierte
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              ich die Filme nicht schaue, kann ich mir kein Bild machen, auch wenn ich meist im Vorfeld weiß, dass der Film Murks ist. Und leider wird derzeit viel Murks für die Maße produziert, bzw. für das niedere Filmeproletariat.

          • Memory - Sein letzter Auftrag (Prime)

            naja. Ein Liam Nesson Film eben…

            5,7/10

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            • The Wild Bunch (DVD)

              Ich habe diesen Film über 20 Jahre nicht mehr gesehen, wollte mich aber seit längerem mal wieder an diesen Film ranwagen weil ich gelesen hatte wie Tarantino diesen Film in seinem Buch abfeierte.
              In den Kinos war dieser Film ein Flop und von den Kritikern war dieser Film aufgrund der starken Gewaltdarstellung zerissen. Erst über die Jahre wurde dieser Film zum Kult und für viele zum Meisterwerk.
              Ich selbst fand diesen Film jedoch schon immer sehr überhypt und auch jetzt bei der erneuten Sichtung war dieser Film für mich nicht das große Meisterwerk. Eher das Gegenteil.
              Für mich ist dieser Film damals wie heute sehr langatmig geraten und man hätte ihn schon um einiges straffer erzählen können. 45 Minuten weniger Laufzeit hätten diesen Film gut getan, da viele Szenen wie endlos lang rumsitzen oder dieses ständige Party machen, diesen Film einfach nur künstlich in die Länge ziehen.
              In der zweiten Hälfte gibt es zwar mehr Handlung aber jetzt selten so dass es wirklich interessant ist. Man hat hier Glück dass William Holden halt ein so guter Schauspieler ist dass er allein durch seine Präsenz noch etwas rausholen kann. Der Rest des Casts ist recht austauschbar und bleibt nicht im Gedächtnis.
              Man merkt auch das Peckinpath versucht den Style der damals erfolgreichen Italowestern zu kopieren aber erreicht niemals die Klasse oder die Atmosphäre von Italowestern.
              Auch in Sachen Härte waren viele Italowestern noch mal ein ganz anderes Kaliber.
              Was aber zum Schluss noch viel rausgeholt ist das 5 Minuten Lange Finale, hier geht dieser Film richtig gut ab und dieses Finale, ist das einzige am Film was seinem Hype gerecht wurde. Hier merkt man auch warum sich John Woo hat von Peckinpath hat inspirieren lassen. Der Bodycount ist brachial und die Shootouts und die Kills sind packend in Szene gesetzt.
              Insgesamt muss ich aber sagen ein sehr langweiliger total überhypter Film, der zwar ein tolles Finale hat, aber der Weg dahin ist schon eine Qual.

              3/10 Punkte
              Zuletzt geändert von Sawasdee1983; 18.11.2025, 07:13.

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Sehe sogar ich als großer Western-Fan so, Pierre. Warum der später so eine hohe Anerkennung bekommen hat ist mir schleierhaft. Einer der ganz wenigen Western, die bei mir wieder aus der Sammlung geflogen sind.

            • Blood & Sinners - 4K - 9/10

              Nach ca. 4-5 Monaten, hatte ich gestern spontan Lust auf den Film. Er wird scheinbar mit jeder Sichtung besser, die ruhige Erzählweise kann natürlich immer ein Problem sein, doch hier funktioniert sie bestens. Die Figuren werden gut eingeführt, daneben ein toll bebilderter Film mit extrem passenden Soundtrack. Wie schon erwähnt, das trifft genau meinen Nerv, auch wenn das Finale immer noch etwas Luft nach oben hat..
              Aber es ist schon okay, weil es stimmig ist und zum vorherigen Tenor des Filmes passt. Kurzum, hat wieder sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich schon auf die nächste Sichtung, so soll es sein mit guten Filmen.




              Gruß Harry

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              • Der unsichtbare Gast (Prime)

                Guter Film.
                6,9/10

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                • IMG_3815.jpeg

                  Die Glücksjäger (DVD)

                  Dave ist taub und Wally ist blind. Sie werden Zeugen eines Mordes, aber es war Dave, der ihn sah und Wally, der ihn hörte.

                  Die Komödie aus dem Jahr 1989 folgt der Geschichte dieser beiden Männer, die in die unglücklichsten Missverständnisse verwickelt sind. Dave wird wegen Mordes und Wally wegen Beihilfe angeklagt. Der Film ist die Geschichte ihres Ausbruchs, ihrer Flucht und ihrer Freundschaft, die sich währenddessen entwickelt und immer enger wird.
                  Gene Wilder als Dave ist taub und kann nur Lippen lesen während Richard Pryor so blind wie eine Fledermaus ist. Man kann den Humor nicht so leicht erklären, aber egal ob sie in einem Laden stehen, auf der Rennbahn Wetten abschließen, Autofahren oder im Gefängnis auftauchen, um ihre Fotoaufnahmen machen zu lassen - überall passieren die lustigsten Missverständnisse. Die Story des Films ist natürlich einfach aber effektiv: Mord, Flucht, Verfolgungsjagd und dann ein Ende, welches natürlich nicht vorhersehbar ist.

                  Es werden zwar andere subtilere Handlungsstränge wie Vorurteile und Rassismus angesprochen, aber man muss ziemlich genau schauen, um diese zu sehen. Es gibt eine Passage im Film, in dem Pryor sagt, dass Wilder nur handeln muss um etwas für sich selbst machen können. Wilder kommt mit der einfachen Antwort, dass ihn die Leute nur mehr bemitleiden und er das nicht kann. Pryor sagt an einigen Stellen, dass er nur wegen dieser Blindheit so ist, wie er ist, und er würde es auch nicht besser haben. „Die Glücksjäger“ mag zwar damals nicht die besten Kritiken eingefahren, aber man kann den Schauspielern nicht vorwerfen, dass sie nicht das allerbeste aus dem durchschnittlichen Drehbuch heraus geholt haben. Die Schauspieler stellen komplexe Charaktere mit den einfachsten Mitteln dar. Der einzige Grund, warum dieser Film sein Potenzial nicht ganz erfüllt hat, sind das etwas schäbige Drehbuch und die flachen und ja, auch veralteten Witze.
                  Aber hey, die Chemie der leider bereits verstorbenen Comedy Größen stimmt durchgehend, die Laufzeit von knapp 100 Minuten hat bis auf einen schwächeren Mittelteil so gut wie keine Längen und ich mag persönlich diese einfach gestrickten Witze der 80er Jahre.

                  Klar ist der Film kein Highlight aber wer Fan von 80er Jahre Buddy Komödien ist, kann auch „See No Evil, Hear No Evil“, wie er im Original heißt, eine Chance geben.

                  7 von 10 Lippenlese Fähigkeiten

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