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Meine 4K UHD Filmbewertung
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Bei dem warte ich auch auf ein Angebot, um ihn mal relativ günstig (so um die 13€ rum) zu bekommen. Aber ich werd ihn mir dann auf jedenfall für meine 4k UHD Amaray Sammlung holen und die BluRay in Rente schicken.
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Hört sich sehr gut an, danke dir, freue ich mich schon drauf, den bald mal anzuschauen :-)
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Selbst wenn er nur ab und an angeschaut wird (ist bei mir auch so, dass der nur alle 10 Jahre oder so im Player landet), werd ich mir trotzdem die 4k UHD holen. Alleine schon wegen des Mehrwert´s durch ein deutlich besseres Bild. Auf nem 0815 500€ LCD billig 4k Fernseher mag das egal sein, bei meinem OLED komm ich aber in den Genuss des Mehrwerts ... und das ist mir den Neukauf als 4k UHD allemal wert.
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The Lost City
In Dolby Vision geschaut, bietet das Bild, kräftige Farben, welche teils recht bunt daherkommen, gerade zu Beginn. Zum Film passt der farbenfreudige Look jedoch sehr gut. Die Schärfe ist überwiegend bestens, allerdings möchte ich nicht verschweigen, durchziehen hier und da ein paar softere Momente den Film. Dagegen die Szene bei Minute 25:30 auf der Insel, ist in der halbtotalen, mit Blick auf die weißen Zelte, alles sehr scharf abgebildet. Dazu gibt es mit den Feuern und Scheinwerfern ein paar wirklich gute Spitzlichter. Auch die Dschungelszene ab Minute 45:30 zeigt eine tolle Schärfe und eine nicht mehr ganz so poppige Farbgebung, welche fast schon authentisch wirkt. Allerdings wie erwähnt, zu diesem Recht durchgeknallten Abenteuerfilm, gefällt mir die visuelle Umsetzung.
Obwohl wenige Aufnahmen, wie bei Stunde 1:05:00, wenn Sandra Bullock in der Dämmerung steht, der Himmel dahinter wirkt eher künstlich und der darunter liegende Dschungel, ist zu kühl abgebildet. Alles in allem ein kontrastreiches Bild mit ordentlichen Schwarzwert und überzeugenden Schärfegrad. Somit, rein visuell absolut ein Highlight, mit kaum erwähnenswerten Schwächen.
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The Northman (Dolby Vision/ Dolby Atmos)
Das real 4K Bild ist vor allem in den Tageslichtszenen hervorragend, bietet unzählige Details an den schroffen Felsen und weiten Wiesen, Hautporen und Barthaare der Darsteller lassen sich hier jederzeit ausmachen. Bei den Szenen ohne Licht ist’s noch ok und zeigt immerhin Full HD Qualität, etwas rauschen und ein recht dunkles Bild. Dafür gibts hier aber keinerlei Artefakte. Das ungewöhnliche Bildformate von 2,00:1 bietet ruhige Kamerafahrten um alle Details aufzusaugen.
Der Dolby Atmos Ton bieten wenige aber dafür genialen 3D Sounds wie stimmen aus dem Off, Vögel, Sturm, Pfeile und auch hin und wieder den klasse Score mit seinen Percussions von oben. Dialoge sind jederzeit gut verständlich und runden das Soundpaket gelungen ab.
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Red Sonja (Dolby Vision)
Das neu abgetastete und gesäuberte Real 4K Bild ist so schön wie noch nie. Klar, mit aktuellen Produktionen kann der Film natürlich nicht mithalten, aber alleine die Details (Pailletten) die sich jetzt zB an der Kleidung des nervigen kleinen Prinzen ausmachen lassen sind schon sehr klasse. Ab und an schleichen sich weichere stellen ein aber im Großen und Ganzen bekommt man ein tolles Bild, eines fast 40 Jahre alten Filmes. Der Schwarzwert geht in Ordnung und der Kontrast neigt (zumindest in der Dolby Vision Variante) bei hellen Flächen (helle Wiesen) zum überstrahlen. Feines Filmkorn lässt sich immer wieder gut ausmachen. Die Farben kommen auch sehr schön und warm daher. Besser wird der Film vermutlich nie mehr aussehen.
Der dt. 2.0 Stereo Ton ist in Ordnung.
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Da werde ich dann Alex Rat befolgen, und warten bis ich sie günstig bekomme.
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Jetzt zu Fragen, ob das Ende etwas besser ist, traue ich mich fast nicht. Mir war das alles zu dunkel.
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Edge of Tomorrow - Live. Die. Repeat.
Das 4k Bild ist solide. Nicht berauschend aber immer noch etwas besser als das der eh schon sehr guten Blu Ray. Die Schärfe ist gut mit Luft nach oben. Farben werden zwar immer noch sehr gefiltert, kommen aber bei Hautfarben recht natürlich bis beige daher. Mir kam das Bild etwas dunkler als das der BR vor, was schon mal in dunklen Szenen, gerade gegen Ende hin, schon mal sehr dunkel erscheint. Spitzlichter zeigen sich lediglich beim Glanz der Augen und vielleicht einigen Laserschüssen. Also ein sofortiges Upgrade lohnt sich nur minimal- bei gutem Kurs der UHD sollte man aber zuschlagen.
Dafür war der 7.1 DTS-HD Ton sehr brachial. Hier knallt und rummst es bei den Gefechten aus allen Ecken und Enden. Der Subwoofer hat dabei auch genug zu tun und die dialogverständlichkeit ist (meist) sehr gut.
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Tanz der Teufel 2
Das 4K Dolby Vision Bild ist ordentlich, bietet neben einer besseren Durchzeichnung auch einen satterem Schwarzwert und natürliche Farben. Das rot des Blutes ist sehr schön anzuschauen und auch Hautfarben kommen natürlicher rüber. Einzig in Szenen mit Spezialeffekten (Spiegel) wird das Bild etwas blasser - kommt aber nur ein paar mal vor. Feines Filmkorn, also Filminhalt, ist ständig präsent und bietet so viele Details und keine glattgefilterten Wachsgesichter.
Beim Ton hätte ich mir auf einer UHD besseres als 2.0 Ton erwartet, hier reißt es der Upmix meines denons heraus.
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Ad Astra (4K UHD)
Astronaut Roy McBride durchkreuzt die ganze Galaxie auf der Suche nach seinem Vater, der 20 Jahre zuvor spurlos auf einer Mission nach der Suche außerirdischen Lebens verschwunden war.
Dritte Sichtung.
Da die NASA unlängst mit ihren neuen James Webb Teleskop um die Ecke kam, um auch die letzten Winkel des Alls auszuleuchten, kam ich natürlich auf diesen Film, der uns ja mit toller Optik bis zum Neptun bringt.
Ja, ich muss auch den meisten Kritikern hier im Forum recht geben, dass der Film mehr sein will, als er letztendlich ist.
Dennoch konnte mich der Film recht gut unterhalten, da mich die Bildsprache, die ruhige Erzählweise und nicht zuletzt der dynamische und extrem klasse Ton vollkommen in ihren Bann zogen. Ich verstehe aber auch, wenn sich jemand beim Film evtl. etwas langweilen wird. Mir gefiel er aber irgendwie und ich freue mich schon auf die nächsten Sichtungen.
Brad Pitts Suche nach seinem Vater gleicht irgendwie der Geschichte „Das Herz der Finsternis“, denn wie auch in „Apocalypse Now“ begleiten wir einen Hauptdarsteller auf der bitteren Suche nach sich selbst. Gerade diese Stimmen Roy‘s aus dem Off, vor allem in den einsamen Momenten, erzeugen bei mir fast schon Gänsehaut.
Ich habs schon mal geschrieben, aber Ad Astra ist für mich 2001-Odyssee im Weltraum „Light“, da leichter zugänglicher. ;) Man möge mich jetzt steinigen, aber mir gefällt Ad Astra so gut, dass er, wie ein guter Wein, immer besser wird, je öfter man ihn konsumiert.
PS: weiß jemand, wie Piraten auf dem Mond leben bzw. überleben können? Gibt's da keine Security oder so? Das habe ich nicht so ganz verstanden...
(Und JA, ich weiß, ein paar Logiklöcher wie so ziemlich jeder Sci-Fi-Film hat auch "Ad Astra", gestört haben sie mich aber nicht sonderlich)
Das 4K HDR Bild ist (obwohl nur ein 2K DI) schön anzusehen, bietet es doch neben einer Vielzahl an Details auch gestochen scharfe Momente (Mond) als auch absichtlich „schmutzige“ und körnige Bilder am Mars oder im All. Schwarz ist schön satt und dunkel, weiß strahlt schön heraus und auch die Farben werden natürlich bis warm wiedergeben. Vielleicht hätte Dolby Vision noch etwas mehr punch gehabt. Eine Hochglanzoptik darf man nicht erwarten, dafür aber ein sehr hochwertiges, natürliches Bild, welches von Christopher Nolans „Stamm“- Kameramann Hoyte van Hoytema (Tenet, Dunkirk, Interstellar) eingefangen wurde.
Der deutsche DTS Ton kann auch sehr schön, dynamische und tief zupacken. Wenn es die Szene erfordert, rappelt, knarrt und rummst es genau aus der Richtung, aus der das Geräusch kommt. Die hinteren Lautsprecher werden hier gekonnt miteinbezogen. Auch der Subwoofer kommt bei einigen Szenen nicht zu kurz und darf schön tief gehen. Nicht zu vergessen der klasse Score von Max Richter (Arrival), der bereits in den ersten Sekunden des Films den Zuschauer gekonnt abholt.
9 von 10 extrem schnelle Mondfahrzeuge
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Die Vögel
Das 4K HDR Bild ist sehr hell, weiß (zB Zäune) gut beleuchtet, bietet satte Farben (vor allem wieder einmal alle roten Objekte) und zeigt viele Details. Auch feines Filmkorn ist natürlich enthalten.
Leider wirken die sehr gut ausgeleuchteten Darsteller oftmals etwas „herausgeschält“, wenn sie direkt vor etwas blasseren, nicht ganz so scharfen Hintergründen auftreten.
Dennoch, besser hat der Film sicher noch nie ausgesehen.
Der 2.0 Ton geht in Ordnung.
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