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Dream Theater habe ich auch mal versucht, aber das klappte nicht...alleine schon die Stimme ging für mich nicht.
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Zitat von Quickslay Beitrag anzeigenSo ganz ohne Vorzeichen war das leider nicht. Ich meine in der Doku "Back and forth" wird das auch erwähnt, das Taylor in der Vergangenheit schon ein paar Drogenprobleme hatte...ist natürlich Spekulation, aber er wäre nicht der erste, der seine inneren Dämonen leider nicht besiegen konnte.
Mit den Foo Fighters kann ich hingegen gar nichts anfangen, das ist für mich das Paradebeispiel langweiliger Rockmusik. Hin und wieder mal einen Song in der Autoplaylist finde ich okay, aber ein Album durchhören kann ich von denen nicht. Allerdings mag ich Dave Grohl, ich habe also immer versucht die zu mögen. Ähnlich erfolglos wie bei Dream Theater.
Was ich bei den Foos immer lustig fand: Der beste Sänger der Band hat Schlagzeug gespielt und der beste Schlagzeuger hat gesungen.
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Ich mag die Foo Fighters, was viel mit Dave Grohl zu tun hat. Und die Musik der Foos hat meine Frau und mich zusammen geführt...Und die Karriere von Taylor Hawkins habe ich schon verfolgt, seit er damals in der Band von Alanis Morrisette getrommelt hat.
So ganz ohne Vorzeichen war das leider nicht. Ich meine in der Doku "Back and forth" wird das auch erwähnt, das Taylor in der Vergangenheit schon ein paar Drogenprobleme hatte...ist natürlich Spekulation, aber er wäre nicht der erste, der seine inneren Dämonen leider nicht besiegen konnte.
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Ich habe nach langer langer Zeit beschlossen mir mal wieder ein Album von Iron Maiden zu holen. . . . Nämlich den neuesten Longplayer "Senjutsu" . . . Sogar die Special Edition, weil`s im Angebot war für 14,99€. XD Seit dem schockierend schlechten "Dance Of Death" habe ich von dem neuen Material weitgehend Abstand genommen, denn bis auf ein paar einzelne Perlen haben die Jungs viel von ihrem Ohrwurm-Faktor verloren. Nachdem mir die paar Singles zu "Senjutsu" gefallen hatten, habe ich beschlossen dem Album eine Chance zu geben.
Meine Begeisterung hält sich zwar sehr in Grenzen, doch ich gebe zu, dass mich "Senjutsu" immerhin halbwegs überzeugen konnte; im Gegensatz zu den vier Vorgängern. Zunächst einmal fällt mir auf, dass die Scheibe tatsächlich wieder wesentlich melodiöser und vielseitiger ist, als die Alben zuvor. Und de facto kommt auch der Ohrwurm-Faktor stärker heraus. Es gibt hier teils wirklich gute und teils feine Kompositionen, die bei mir recht genehm sind und mich an die Maiden-Scheiben mit Blaze Bayley erinnern. Die Songs sind recht ähnlich und ebenso proggy, aber damals war die Band einfach jugendlicher und frischer. Leider ist das auch der erste Kritikpunkt meinerseits, denn sowohl der Sound und leider auch Bruce Dickinson klingen hier sehr kraftlos.
Da ist kein Bumms mehr dahinter, keine Energie und ich hatte auch den Eindruck, als würde Dickinson stellenweise die Luft wegbleiben. Das betrifft leider nicht nur die handwerkliche Seite, sondern auch die Kreative. Auch wenn ich die Songs wieder weit besser finde, so ist gefühlt die Hälfte der Songs eindeutig viel zu lang geraten. Das typische Aufbauspielchen kennen wir von den Alben zuvor und werden hier bis zum Exzess zu weit getrieben. Mit ein wenig Geklampfe wird eine Melodie vorgestellt und diese dann über drei oder vier Minuten hinausgezögert, ohne dass es Fortschritte geben würde. Natürlich betrifft das in erster Linie die ohnehin schon langen Stücke. Es kommt mir vor, als ob die Band ihren Geist halbwegs wieder gefunden hätte, aber inzwischen verlernt hat, wie man ein gutes Album produziert.
Was das Album dennoch etwas über den Durchschnitt hievt, ist seine hervorragende Aufmachung als schickes 2-Disc-Set im Schuber. Die Zeichnungen sind fantastisch, Eddie als Samurai ist der Hammer und selbst die Tracklist und die Texte sind als Kanji abgedruckt. Gibt bei mir 6,5 von 10 Punkten und dabei bleibt es das beste Maiden-Album seit "Brave New World". Immerhin 20 Jahre her.
Da hatte ich ehrlich gesagt mit Volbeat viel mehr Spaß. Auch die dänischen Herren sind mit ihren letzten Alben ja leider schon etwas abgesackt und gaben sich zuletzt viel poppiger und massentauglicher als der Band guttäte. Aber Lockdown sei Dank waren sie auch erst einmal zu häuslicher Quarantäne verdammt und hatten Zeit zum nachdenken und komponieren. Und diese Zwangspause hat der Band sichtlich gut getan, denn die Band hat mit "Servant Of The Mind" ihre frühere Härte wieder gefunden und präsentiert sich nun wieder wesentlich rockiger, liefert in einigen Momenten besten Krawall und die hübsche Härte des Death Metals, nur um dann wieder mit starken Harmonien zu kontern. Selbstverständlich gibt es eine kleine Note Jazz, ne dicke Brise Blues und ne saftige Dosis Country. Einzig und allein hätte mir das Album an manchen Stellen etwas schneller sein können. Ansonsten ein gelungenes Comeback. Vor allem für Fans der früheren Alben. Bei mir 8 / 10.
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Mir geht es da sehr ähnlich . . . Ich konnte und kann mit der Musik der Foo Fighters überhaupt Nichts anfangen, aber ich fande und find die Kerle sympathisch und einen so frühen Tod hat Hopkins simpel nicht verdient. Mittlerweile gibt es einige Indizien, die darauf hindeuten, dass er selbst an seinem frühen Ableben schuld ist. Eine erste Blutuntersuchung ergab ein paar nicht so legale Substanzen wie etwa Marihuana, die allerdings keineswegs alleine ausgereicht hätten um, Hopkins zu töten.
Unfreiwillig sehr passend haben Rammstein heimlich ein neues Video herausgehauen. Ein etwas langsameres Stück mit einem sehr nachdenklichen, sehr smarten Text. Erinnert mich an Lindemanns "Blut". Klar, bei den Singles werden oft die ohnehin stärkeren Stücke hergenommen, aber es macht Hoffnung auf ein wieder stärkeres Album als der letzte Selbstnenner.
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