Mein zuletzt gesehener Film

2 Punkte, da hattest du Mitleid mit dem Film :zwinker: jedes Jahrzehnt hat so seine Robin Hood Erzählung, aber diese sogenannte moderne & coole Interpretation ist wirklich die Banane unter den Robin Hood Filmen.

Arctic - 8/10

ARCTIC ist ein spektakulärer Survival-Trip im ewigen Eis der Arktis. Mads Mikkelsen überzeugt einmal mehr als Charakterdarsteller, der sich hier hier wortkarg durch die eisige Einöde kämpft. Der Film überzeugt durch spektakuläre Bilder, eines lebensfeindliches Ortes, ansonsten ist der Film aber sehr minimalistisch gehalten. Wer große Actionszenen sucht, wird hier nicht fündig werden. Der Film hat auch nur wenige Dialoge, da Mikkelsen hier mehr oder weniger allein unterwegs ist. Begleitet man seine Figur am Anfang noch bei der täglichen Routine, Eisfischen, Notruf absetzen etc. so ändert der Absturz eines Helikopters seine Prioritäten: Eine Frau überlebt, wird aber schwer verletzt. Jetzt muss er Sie in ein entferntes Camp bringen, wenn Sie überleben soll. Dafür muss er mit den wenigen Habseligkeiten die er bergen konnte die Eiswüste durchqueren, mit einer Frau die bewusstlos ist... ein Wettlauf gegen die Zeit und die Elemente, ein Marsch der ihm alles abverlangt. Hat mir richtig gut gefallen, gibt generell zu wenig ähnlich gelagerte Survival-Filme.

Bill & Ted - Face the Music (Rakuten.tv Stream)

Gestern bei nem Kollegen gesehen.
Tja, also eine gute und eine schlechte News hab´ ich da für alle Interessenten:
die dt. Synchro klingt ja gar nicht so übel, wie man bereits überall lesen konnte. Klar, Keanu bekam nicht seinen (teuren) Stammsprecher, allerdings finde ich die dt. Synchro von beiden schon recht passend und solide.
die schlechte: ja, Teil 3 ist der schwächste Teil der Reihe - kommt er auch knapp 20 Jahre zu spät heraus. Vieles wirkt zu bemüht, vor allem Ted (Keanu) sieht man es ständig an. Die Story ist in etwa eine gute Mischung aus den beiden Vorgängern, wobei mir die Suche der Töchter nach den besten Musikern der Welt wesentlich besser gefiel, als Bill & Teds Storyline, sich selbst im Universum/Zeit zu finden, um den friedensbringenden Song zu entdecken.
Obwohl der Anfang sehr behäbig war, kippte der Film dann doch auf positive Weise in alte Komödienmuster der Vorgänger, und man fühlte sich fast "zuhause". Toll auch, dass bis auf den verstorbenen "Rufus" alle Darsteller der Vorgänger wieder mit von der Partie waren, auch der Grim Reaper Hoschi hat wieder die mit Abstand besten Zeilen zu sprechen.

Leider reichte es nur zu einer soliden Komödie, die etwas überfrachtet und zu bemüht daherkommt. Eventuell kommen einige Gags bei der etwaigen und späteren 2. Sichtung besser rüber... daher auch nur

6 von 10 unnötige und deplatzierte Roboter Kopfgeldjäger

Spartacus

Was ein Film! Da trifft der Titel Monumentalfilm echt absolut zu - in der Kategorie für mich das beeindruckendste was ich bislang gesehen hab nach "Lawrence von Arabien". Echt top gemacht und die riesigen Aufnahmen vom Schlachtfeld und auch sonst sind einfach nur krass und im wahrsten Sinne des Wortes "monumental". Was die Story betrifft, ist es schon ein härterer Film...zumal es ja auch auf der Realität basiert. Allein das Wissen dass die Massenkreuzigung damals an der Via Appia so stattfand ist einfach nur schockierend und grauenvoll. Generell war der Film aber sehr spannend und ich hab während dem Schauen einfach riesen Respekt vor dem Aufwand und der tollen Umsetzung bekommen. Kirk Douglas war wirklich toll in der Rolle und auch ein echt sympathisch angelegter Charakter...somit ist man eben auch mehr "emotional investiert" als bei manch anderem Film. Ein wirklich toller Klassiker der auch so restauriert wurde wie es sich gehört, absolut empfehlenswert!


Quo Vadis

Der wohl so ziemlich erste dieser klassischen Monumentalfilme aus den 50ern und 60ern die sich ums Thema Rom/Antike/Religion drehen. Und das fällt auch sofort am 4:3 Format auf welches mir hier zum ersten mal richtig störend auffiel da es eben gerade bei solch einer Art Film einfach nicht optimal ist. Ein Glück dass die späteren Monumentalfilme die Jahre drauf alle dann weitere Formate nutzten und somit auch bildgewaltiger waren, hier gibt es zwar ähnliche Szenarien, aber man wünscht sich eben immer wieder mehr davon rechts und links noch sehen zu können. Zum Film selbst...wieder sehr aufwändig und opulent umgesetzt, das alte Rom ist schon ein tolles Setting für einen Film. Ich weiss noch nicht wie ich über die Darstellung des Kaiser Nero denken soll...der kam mir teils halt doch ZU abgedreht und albern rüber...wirkte immer wieder einfach etwas falsch vom Ton her, zumindest stellt man sich so einen römischen Kaiser nicht vor. Andererseits, wenn man schaut wer sogar heute noch in den USA vorne dran ist, dann ist auch solch ein Kaiser Nero vor 2000 Jahren keineswegs undenkbar. ;) Ansonsten wird halt wieder viel gepredigt und hingerichtet...harte Zeiten damals. Musste trotzdem manchmal lachen, da ich mich an diese Nummer von Gerhard Polt erinnerte...kann ich jedem Filmfan nur empfehlen. ;)

The Tower:



Koreas Antwort auf Flammendes Inferno. Die ersten 30 Minuten sind wie eine recht seichte Komödie aber dann wenn das Feuer ausbricht geht es ab. Es wird sehr packend, spannend und spektakulär. Klar es ist auch sehr heroisch in Szene gesetzt mit einigen recht unrealistischen Momenten aber trotzdem heißt es durch die NonStop Action null Verschnaufpause für den Zuschauer und steigert sich von Minute zu Minute bishin zum sehr rührenden und gänsehautmäßigen Ende. Toller Kracher von Katastrophenfilm der sich nicht vor den großen Filmen verstecken braucht.

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Part 1:

Toller spektakulärer Auftakt, cooles Finale, sehr rührend durch einen weiteren großen Kill. Aber das was dazwischen war zog sich wie hechtsuppe. Künstlich in die Länge gezogen und gleichzeitig sehr oberflächlich gehalten. Das auswälzen der Beziehungsdreieck nervte schon sehr. Man merkt sehr das mit Yates die inhaltliche Qualität stark nach unten ging.

Apollo 13 - 8,5/10
Schon 25 Jahre alt der Film, hat aber trotz hoher Laufzeit nichts an Faszination eingebüßt. Tolle Darsteller, grandioser Score und sehr spannend inszeniert. Man fiebert immer noch etwas mit, obwohl der Ausgang längst bekannt ist.

Gestern gab es zur Abwechslung mal wieder einen köstlichen.....

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Stehe ich total drauf, wenn er auf dem Tisch steht, und nicht im BD-Player landet, so wie gestern geschehen, und zwar in Form von......

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Meine Güte, was für eine Gurke....war das denn Natürlich habe ich The Core gestern nicht zum ersten Mal gesehen, und natürlich wusste ich entprechned, das dies alles andere ist, nur kein Meisterwerk,und natürlich mag ich Katastrophenfilme , und natürlich sind die gemäß ihrer Natur oft im Bereich Gurkensalat zu finden, aber was uns "Paul Bocuse" Jon Amiel DAMIT aufgetischt hat, geht ja schon weit über das Film-Genre"Gurke""hinaus...Grundgütiger-der Film ist ja an Aua-Dämlichkeit kaum noch zu toppen. Aua, Aua, AUAAA !

Wobei das ja nicht einmal so tragisch ist. Hirn aus, nicht drüber nachdenken, gucken und 2 Stunden mit Blödheit pur berieseln lassen-ist allemal noch besser als bei ARD und ZDF in der ersten"Senioren-Reihe"zu sitzen. Nun, Amiel wollte ein Stück vom Armageddon-Kuchen abhaben,und hat uns eine mehr noch dämliche Geschichte von nahenden Weltuntergang serviert-ein Asteroid, der auf uns zurast, ist ja nicht so abwegig,aber den Erdkern stoppen zu lassen-das bringt selbst noch das Katzenberger-Hirn zum rotieren ! :zwinker:Nun gut-schlechtes Beispiel-wenn die The Core geschaut hat,fragt die hinterher sowieso"Ist das wirklich passiert ?"


Nun ja also, der Erdkern dreht sich nimmer, ganz großes Mega-KREISCH !-, und anstatt sich von den Tauben vollscheißen zu lassen, werden die Touristen am Trafalgar Square in London mit TOTEN Tauben beschmissen, oder fast zu Tode gehackt. Ein bisserl Nordlicht hier, a bisserl kaputtes Rom dort, und dann wagt es Amiel auch noch, das schöne San Francsico halb dem Erdboben gleich zu machen, während Eckhard, Swank und Tucci zur gleichen Zeit in einem phallusförmigen"U-Boot" durch flüssiges Magma und Kristllahöhlen zum Erdkern sausen, um diesen mit ein paar Atombomben wieder zum rotieren zu bringen...Oh Weh, wer hier als Zuschauer noch nicht am Rotieren ist, muß längst eingeschlafen sein, denn für einen Katastrophen-Weltuntergangs-Thriller diesen Kalibers ist The Core erstaunlich lieb-und einfallslos und ebenso spannungsarm inzeniert-ein Klischee jagt das nächste, und die Besatzung der"Vergil" fragt sich , so wie die Zuschauer, schon nach 45 Minuten, wann das endlich vorbei ist..Nun denn, man falls man es bis dahin ausgehalten hat -reife Leistung- so beneidet man inständig Commander Iverson a'la Bruce Greenwood, als er in die Lava fällt-das WAR ABSICHT..

Fragt man Eckhardt und Swank, warum sie da mitgepielt haben, so lautet deren Antwort bestimmt"Wir waren jung, und wir brauchten das...."

Nun, ich glaube, ich esse in Zukunft lieber einen richtig leckeren, gut angemachten Gurkensalat, bevor mir dieser Bockmist nochmals im Player landet....Raus aus der Sammlung mit"The Core"-ich brauche ja auch Platz für eine neue BD-"die heißt dann"Moonfall"

SWAT:

Hab den Film damals im Kino gesehen und seit dem lange Zeit nicht mehr. Durch das Serienremake hatte ich wieder Lust auf den Film und er macht immer noch Spaß. Cast damals noch recht jubg, story einfach erzählt, schnörkellos und gradlinig. Wirkt zwar wie ein Werbefilm für SWAT aber die handgemachte Action mit guten Stunts macht Laune. Jeremy Renner als Bösewicht absolut souverän. Schöner lockerer Gute Laune Actionfilm auch wenn er nicht mit den großen mithalten kann.

Asterix und Kleopatra

Hab ja gesagt nach den Monumentalfilmen kommt noch Kleopatra. ;) So unterschiedlich sind sich die Filme ja gar nicht, auch wenn die Asterix Filme ohne die ganzen Hinrichtungen auskommen und mehr Spaß machen. "Mieser Charakter, aber eine süße Nase." Reicht doch, da braucht man keinen 4-Stunden-Schinken. ;) Das Highlight des Films bleibt für mich weiterhin der Löwe...einfach nur großartig, schade dass der außer der einen Szene kaum mehr vorkommt im Film. Insgesamt ein toller klassischer Asterix-Film.


Asterix erobert Rom

Mit dem Film hingegen tat ich mir immer etwas schwer und so ist's auch weiterhin. Was sofort auffällt, sind die viel schwächeren Animationen...die Charaktere gehen zwar in Ordnung, aber die ganzen Hintergründe sind meist recht detailarm und die Farben auch ziemlich ausgewaschen und kontrastarm. oO Generell hat man kaum das Gefühl wirklich eine Blu-ray zu schauen, weswegen mich die doch eher positiven Reviews online doch sehr verwundern. Gab's da ne deutlich bessere Neuauflage? Ich finde den Film rein visuell deutlich schlechter als alle andere Asterix Filme. Aber auch die Story fand ich nie sooo interessant...basiert diesmal eben nicht auf einem der originalen Comics und die meisten Prüfungen sind doch irgendwo fad. Die im Verwaltungsgebäude ist ein Klassiker, ganz klar, aber sonst zieht sich das find ich immer recht lang. Und der Humor wirkt auch teils eher aus damaligen Comedy-Nummern als wie der übliche Asterix-Humor. Glaub den Film sortier ich nun aus - ist dann neben "Operation Hinkelstein" der zweite klassische Asterix-Film den ich eher schwach finde und nicht in der Sammlung hab.


Asterix bei den Briten

Hier hat man's wieder mit einem Klassiker zu tun - will nicht wissen wie oft ich den Comic damals in der Kindheit gelesen hab. Optimal nun als Film hier umgesetzt und gerade Obelix kann wieder mit klasse Gags punkten. Der Film macht einfach Spaß und bietet klassische Asterix-Unterhaltung wie es sich gehört. Schade dass es damals nicht mehr Zeichentrick-Umsetzungen der Comics gab, die meisten sind ja doch gelungen. Mit den CG- und Realfilmen geht der typische Comic-Charme heutzutage leider verloren find ich, die Filme schauten halt meist 1:1 wie die Vorlage aus und waren somit viel authentischer zur Vorlage.

Ruf der Wildnis:

Ich kannte weder Roman noch den ersten Film aber ich muss sagen der Film war ganz ordentlich. Abenteueratmosphäre pur. Anfamgs sehr witzig gemacht und dann immer trauriger und rühriger. Meine Frau hat geheult ohne Ende und war dann sauer auf mich weil der Film keine komödie war. Sondern wie erwähnt sehr traurig. Was die CGI angeht, die Gefühle von Buck werden super dargestellt, so dass man regelrecht mit ihm leidet, aber die CGI ist in allen Belangen mehr als deutlich sichtbar. Egal ob die Hunde, die Action oder halt die Green Screens. So das man das Gefühl hat, man guckt mehr ein Animationsfilm. Insgesamt hätte ich mir zwar auch etwas mehr Humor gewünscht aber alles in allem ein ordentlicher Film.

Von Mittwoch bis Freitag gab's:


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Der erste, der beste...Kaum zu glauben, das Saw auch schon wieder 16 Jahre alt ist...Jedenfalls hat der Twist am Ende für gehörige Reaktionen im Saal gesorgt, Hat richtig Spßa gemacht, den Flm im Kino geshen zu haben. Und obwohl der Twist ja bekannt ist, finde ich, hat Saw nichts an seinem Unterhaltungsfaktor verloren. das Ende hätte man aber ruhihg so stehen lassen, und es mit SAW bei einem Stand-Alone-Film belassen sollen-wie Matrix auch...nur mit dem Unterschied, das zumindest die ersten beiden Sequels von Saw noch sehenswert sind..

nun denn, die erste Fortsetzung zu Saw hat nicht lange auf sich warten lassen.

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Den habe ich im Kino verpasst. viele Fans finden ihn nicht so gut, ich dagegen schon. Ich finde die Story gut weiterzählt, man erfährt etwas mehr über Mr.Kramer und die süße, entzückende Mandy bekommt mehr Screentime-eine tolle, einfach wunderbare Frau-sehr sympathisch. Natürlich muste für das Sequel der Gore-dactor etwa snagezogen werden....tut dem Film aber keinen Abbruch. Durchweg eien gute, gelunge Fortstezung mit feisen Ende, auchw enn der Twist den des esrten Films nicht toppen kann.


Aber was Amanda anbelangt, die sollten wir noch besser kennenlernen...

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In Teil 3 läuft sie ja zur Hochform aus-und sieht noch besser aus...Ja, es wird auch in Teil 3 Blut fliessen, und man muß sagen, der Film ist angenehm brutal und sadistisch--ich hatte meinen Spaß damit. Fast alle offenen Fragen der vorgänger werden gelöst, die Geschichten der drei Teile obwohl so ja nicht geplant, tatsächlich gut und sinnvoll miteinander verknüpft, so das sich ein stimmiges Ganzes am Ende ergibt. Nur das bleibt natülirch wieder offen,damit man ja auch die nächsten teile schaut.

Nun, ich habe Teil IV noch gesehen und für so la la, aber überflüssig befunden und wieder vergessen-danach habe ich keinen weiteren Saw-Film mehr gesehen, und das bleibt auch so.Ich belasse es bei der orginalen Jigsaw-Trilogie, und die ist mit dessen und Amandas Tod zu Ende.

American Gangster - 8,5/10

AMERICAN GANGSTER ist ein gelungenes Gangsterepos von Regie-Altmeister Ridley Scott.

Normalerweise sind Mafia-Filme gar nicht so mein Ding, dieser Film hier hat es aber geschafft auch mich zu fesseln. Ridley Scott beherrscht offenbar jedes Genre, denn diese Milieustudie aus dem New York der frühen 70er Jahre ist mehr als der typische Mafia- oder Gangsterfilm. Das fängt schonmal mit seinen charismatischen Hauptdarstellern an.

Denzel Washington zeigt einmal mehr was für ein Ausnahmeschauspieler er doch ist. Wiedereinmal spielt er hier jeden an die Wand, seine teils sehr warmherzige Art die immer wieder durchsetzt wird von brutalen Wutausbrüchen ist toll gespielt, erinnert einwenig an TRAINING DAY.
Auf der anderen Seite gibt Russell Crowe den dienstlich sehr gesetztestreuen Polizisten mit einem kaputten Privatleben ebenfalls überzeugend. Seine Figur fehlt deutlich zurückhaltender aus und läuft erst im großen Finale zur Höchstform auf.

Wenn man sich vor Augen hält das die Hauptfiguren und die Ereignisse auf wahren Ereignissen beruhen muss man la wieder festhalten, dass das reale Leben offenbar doch die besten Geschichten erzählt. Die Ereignisse sind eigentlich so absurd, das man dem wahren Frank Lucas für soviel Einfallsreichtum schon irgendwie bewundern muss.

Fazit: Brillant gespieltes Gangsterepos im New York der frühen 70er ohne die üblichen Mafia-Klischees. Sehr sehenswert.

Goodfellas (OV) 9/10

Einer meiner Lieblingsfilme, zum Mobthema. Toller Cast, tolle Musik, dichte Atmosphäre und, wie meistens bei Scorsese kommt mir der Film nicht so lang vor wie er ist.

King of New York (OV) 8/10

Abel Ferraras New York Gangster-Film, schwer inspiriert vom ersten Terminator-Film, was wohl auch einige strukturelle Besonderheiten erklärt (der Film ist nicht sonderlich realistisch, aber die Message kommt rüber). Auch hier finde ich den Soundtrack überzeugend und die Fotografie ist sicher die beste aller Ferrara-Filme. Neben Christopher Walken in der Hauptrolle, sehen wir in dem Film auch einen sehr jungen Wesley Snipes.

The Addiction (OV) 8,5/10

Ein kleiner schmutziger Ferrara-Kunstfilm, in schwarz-weiß gedreht und hat nie eine Synchronisation erfahren. In diesem Vampirfilm wird das Thema Vampirismus wie eine Drogensucht dargestellt. Interessanter Ansatz, wenn gleich auch recht naheliegend, überzeugend umgesetzt.

Olympus has fallen (4K UHD)

Klasse inszeniertes Action-Auftaktswerk von Antoine Fuqua. Die Story erinnert ein wenig an "Stirb Langsam" da auch hier in einem gut bewachten Gebäude Geiseln befreit werden müssen.

Alleine der Angriff und die anschließende Besetzung des Weißen Hauses wurde so schonungslos brutal inszeniert, dass alleine diese Szene jeder Actionfilmfan gesehen haben muss. Leider verliert der Film dann etwas an Fahrt, spielt aber dennoch in der oberen Liga der Actioner mit, wie ich finde.

Achja… Das HDR Bild bietet tolle Spitzlichter und, bei guter Beleuchtung, eine enorme Schärfe sowie Detailgrad. Leider verschluckt der Schwarzwert in den vielen dunklen Szenen das ein oder andere Detail.
Der 5.1 HD MA Ton spielt alle Stücke, die ein Actionfilm aus dem Jahr 2013 so können muss.

8 von 10 kugelsichere Westen