Mein zuletzt gesehener Film

Gestern:

Dodgson, we've got Dodgson here...

edburczyk_jurassicpark700.jpg :


Nun, mal abgesehen von der Frage, wie ein T-Rex eine 50 m hohe Mauer hochspringen kann, hätte ich noch vierFragen, die der Film nicht klärt :

1. Wie klont man Pflanzen, die seit der Kreidezeit ausgestorben sind ? Welche Mücken haben die gestochen ?

2. Wie macht man das Raptoren-Gehege sauber ? Da gibt es nämlich kein Absperrgehege, wie es in Zoos bei gefährlichen Tieren zum Einsatz kommt..wer geht also rein, zu den braven Raptoren, um die Scheiße zu entfernen ? Oder scheißen geklonte Dinos etwa nicht ? Nun den, Hammond hätte wohl besserer klügere Leute, die Erfahrung mit Zoos haben, enaggiert, um diesen Park zu entwerfen...

3. Warum sind die Raptoren, die intelligenter sind als Schimpansen, zu blöd, aus dem Betonpferch herauszuspringen, wenn täglich das Gitter so weit geöffnet wird, das man eine ganze-lebende Kuh-warum muß die lebend verfüttert werden ?- hineinhieven kann-und dann bleibt das Gitter auch noch solange offen, bis die lieben Raptoren die Kuh gefressen heben ? Au weh....

4. Der Growßildjäger Muldon sollte lieber Geranien züchten, denn von"wilden"Tieren hat der keine Ahnng-nun denn, er weiß vielleicht, wie man einen Löwen erschisst, aber ehrlich gesagt, dazu braucht man auch nicht viel Grips....Einen Großwildjäger als Aufseher für einen Tierpark zu engagieren, wäre so, wenn ich jemanden aus der Massentierhaltung engagieren würde, um meine Elefanten zu betreuen....

Ungeachtet dieser ungeklärten Fragen und geschätzten 578 Schnittfehlern, bietet Jurassic Park auch nach 27 Jahren noch eine solide Unterhaltung, ein netter Popcornfilm, der seinerzeit für Schlagzeilen gesorgt hat, heute aber selbst schon wie ein versienerter Dinosaurier wirkt..nun denn-das Buch ist um Längen besser, aber Spaß macht der Film trotzdem noch., auch wenn mich sowohl die den ganzen Film sich durchziehende Blödheit und die Schnittfehler noch stören. Aber Blöeheit ist, um ehrlich zu sein, das Markenzeichen der ganzen Serie, die sich wie ein roter Faden durch alle JP-filme zieht-wer macht z.B. die Scheiße aus dem Indominus Rex Gehege raus- auch da kann man Mami- I- Rex nicht wegsperren-Autsch.

Jason und die Argonauten

Charmanter, altmodischer Abenteuer-Film mit den Trickeffekten von Ray Harryhausen.
Die Bildqualität ist wie so oft durchwachsen, da die Trickeffekte-Aufnahmen ziemlich unscharf sind (liegt wohl an der Art wie sie damals gedreht wurden, da fehlt mir das Hintergrundwissen).

Gestört hat mich nur das Ende des Films, weil ich das Gefühl hatte dass da noch was kommen muss.
Es wirkt, als ob man nur die erste Hälfte eines Zweiteilers zu sehen bekommen hat.

Strange Magic:

Das ist der letzte Film den Lucas Arts vor Disney Übernahme fertig gestellt hatte, nur um dann sehr undankbar von Disney vertrieben zu werden. Er wurde noch nicht mal beworben bevor er in die Kinos kam, deswegen ging er auch total unter. Im Heimkinobereich kam er nur als Stream und DVD raus. Aber ich muss sagen der Film hat natürlich bessers verdient. Die Animationen von 2015 sehen heute immer noch atemberaubend gut aus. Die Story ist klassisch und entsprechend auch sehr vorhersehbar aber die Inszenierung macht tierisch viel Laune, es sei denn man mag kein Gesinge, weil hier wird Disney Klassisch jede Menge gesungen. Viele Songklassiker werden hervorragend in die Story eingefügt und über die Songtexte werden die Dialoge wirklich klasse erzählt. Die Charaktere sind herrlich verrückt und auf ihre Art jeder für sich toll in Szene gesetzt. Ein toller Animationsfilm der sich nicht vor den großen zu Verstecken braucht und man sich wirklich öfters anschauen kann aber leider undankbar von Disney behandelt wurde.

9/10 Punkte

Beverly Hills Cop 8/10
Hier und da leicht angestaubt, nicht jeder Gag hat die Wirkung von damals. Doch, der Film macht nach wie vor Fun, flott und humorvoll inszeniert, mit netten Actionszenen.

Mehr dazu hier:
https://www.filme.de/filme/reviews/4...es-12-12-2020/

Mosul - (Netflix)

Ein Action-orientierter Film exklusiv für Netflix produziert. Verantwortlich zeigen sich die Russo Brüder die hier als Produzenten tätig waren. Bezeichnend für den Titel geht es hier um die Stadt im Irak die vom Islamischen Staat besetzt war. Durch einen Artikel in einer Zeitung motiviert wird die Geschichte erzählt, wo es sich eine Spezial Einheit gegen den Terror stellt.

Die Ninive Swat-Team ist eine Einheit ehemaliger Irakischer Soldaten die aktiv in Mosul rücksichtslos gegen den Islamischen Staat vorgeht. In einer Auseinandersetzung retten sie einen jungen Polizisten das Leben. Die Einheit nimmt den jungen Polizisten auf und fortan kämpft er an ihrer Seite, um Mosul endlich aus den Fängen des Islamischen Staates zu befreien.

Vieles passt an diesem Film. Die Darsteller sind alle arabischer Herkunft. Die Action stimmt. Das Setting ist authentisch, das den Kampf in der zerstörten Stadt zeigt. Die Enge und die Brutalität des Kampfes wird schonungslos dargestellt und vermittelt. Das Pacing ist gut und die Laufzeit ist recht schnell vorbei.
Aber eins hat mir gar nicht gefallen, die Figuren sind alle recht unsympathisch in Szene gesetzt. Vieles bleibt offen, da nicht viel geredet wird und manche Handlungsweisen einem nicht bekannt sind oder man nicht nachvollziehen kann.

Ich gebe "Mosul" eine 3,5 von 10 Punkten, da viel richtig gemacht und gezeigt wird, aber mir eine Sache gar nicht gefallen hat. Sorry, war am Schluss enttäuscht. Keine Empfehlung von mir. Wer aber auf "Kriegs-" Action ala "Call of Duty" steht, dem könnte das zusagen.

Guns Akimbo

Herrlich abgedrehter Streifen mit Daniel Radcliffe.
Blutig, verrückt, chaotisch und bunt. Harley Quinn meets „Hardcore“ meets „Crank“ meets „Nerve“. So kann man es recht gut beschreiben. Wer jene Filme mag wird auch mit diesem hier sein Spaß haben. Ich wäre nicht traurig gewesen wenn der Film noch 20 Minuten länger ginge da er einfach richtig Laune gemacht hat.

8 von 10 Punkten

Mechanik Resurrection:

Ich hatte mal wieder Bock auf den Film. Teil 1 gehört zu den wenigen Remakes die mir besser gefielen als das Original und ich muss sagen auch Teil 2 finde beim erneuten anschauen sehr gelungen. Es ist zwar deutlich gradliniger und einfacher gestrickt als der erste Teil, aber Jason Statham ist hier voll in seinem Element. Zeigt eine tolle Coolness und hinterlässt einen unglaublich hohen Bodycount. Jessica Alba macht das was sie am besten kann, hübsches Eye Candy sein, mehr nicht. Die Action ist bis auf ein paar schlecht aussehende CGI Explosionen richtig gut in Szene gesetzt. Schnelle brachiale Fights und Ballerszenen. Die Vorbereitung und Ausführung der Kills ist klasse und erinnert etwas an Mission Impossible. Einzig was hier weniger Schön ist, sind teilweise merklich Sichtbare CGI Green Screens, wodurch man halt merkt dass der Film recht wenig Budget hatte, aber wenn man das und ein paar gewaltige Logiklöcher ignoriert kriegt man einen sehr unterhaltsamen Actionkracher.

Jumping Jack Flash

Eine herrlich aufgedrehte Whoopie Goldberg in einer sehr lustigen Agenten-Komödie.
Wirklich überrascht war ich, wie viele mir bekannte Darsteller im Film vorkommen wie z. B. James Belushi oder Jonathan Price.

Predator Upgrade:

Ich gehöre zu den wenigen Menschen die den Film ganz unterhaltsam fand und das hat sich beim Rerun nicht geändert. Cool den alten Predator Theme wieder zu hören. Es gibt fleißig rumgefluche und es geht nicht gerade Zimperlich zur Sache. Körperteile fliegen regelrecht durch die Gegend. Die Story selbst ist recht hanebüchen und einfach gestrickt, reicht aber als Aufhänger für einiges an Action. Boyd Halbrock macht seine seine Sache als Held sehr gut und zeigt fleißig Action. Auch Olivia Munn geht klasse ab, ihre Sprüche sind sehr geil, sie hatte wirklich die besten Lacher. Yvonne Strahovski hat ne sehr witzige kleine Nebenrolle. Während ich beim ersten Mal Gucken die Restlichen Charaktere mies fand, kam ich nun besser mit ihnen klar. Man kennt ja diese Blödsinn Sidekicks mit ihren Albernen Sprüchen durch die MCU, nur halt mit F-Wörtern. Nicht Lustig aber inzwischen nicht mehr so nervig. MCU Blödsinn hat einen abgestumpft. Es bleibt aber tierisch witzig und man freut sich wenn einer nach dem anderen von denen drauf geht und das Ganze recht blutig. Das Kind naja es ist da, ab und an etwas nervig und ich hätte den aber nicht gebraucht.
Ich bleib dabei als Nobrainer Actionfilm ist der aber ganz gut und ich hatte meinen Spaß auch wenn er nicht an das Level von Predator 1+2 rankommt. Aber immerhin ist der FIlm besser als der Dreck names Predators und auch besser als AvP 1+2

- Broken Arrow

Schöner alter Jimmy Stewart Western, offenbar einer der ersten der die Thematik Indianer mal nicht so behandelt dass die immer die Bösen sind, sondern eine differenziertere Sichtweise zeigt die auf beiden Seite gutes wie böses zeigt. Die Geschichte basiert hier auch auf realen Personen, insofern nochmal etwas tiefgehender. James Stewart ist optimal besetzt als Vermittler, aber auch der Schauspieler der den Indianer-Häuptling spielt ist sehr gut und seine Rolle stiehlt James Stewart letzten Endes fast die Show. Die Besetzung der Indianer ist halt wie meist noch zu der Zeit nicht wirklich authentisch und wirkt aus heutiger Sicht entsprechend etwas albern, trotzdem funktioniert der Film gut und bringt seine Botschaft sehr gut rüber.


- Forrest Gump

Wirklich tolle Pralinen-Werbung, bekommt man direkt Hunger darauf. Ansonsten ist der Film auch ganz nett, man erfährt etwas über die frühen Anfänge von Elvis, sieht ein Interview mit John Lennon und eine Tischtennis-Weltmeisterschaft in China. Forrest erinnert mich inzwischen an den nicht allzu intelligenten Hund meiner Mutter, der auch teils einfach ohne Grund wie ein Verrückter sehr schnell über die Wiese rennt, ich ruf dann auch immer "lauf, Forrest, lauf!". Ansonsten sehr cool dass gleiche mehrere Songs der Doors es in den Soundtrack geschafft haben, ist mir komischerweise früher gar nicht so aufgefallen. Joa, mehr fällt mir auch nicht zu dem Film ein was nicht schon gesagt wurde - denke alles sonst noch wesentliche abseits von "toller Klassiker, kann man immer wieder sehen" hab ich nun erwähnt. :zwinker:


- Casino

Mein Favorit unter den Scorsese-Filmen, trotz der Länge von 3h wird es eigentlich nie wirklich langweilig. Finde lediglich im letzten Drittel hätte man die ganze Beziehungsgeschichte mit Sharon Stone's Charakter etwas kürzen können, das ist immer wieder das gleiche und zieht sich somit ein wenig. Ansonsten aber einfach ein toller Film, Vegas wird großartig eingefangen, generell die ganze damalige Zeit, deNiro und Pesci sind absolut top in ihren Rollen, gerade Pesci spielt hier absolut gnadenlos und uneinsichtig, der Typ strahlt einfach immer was bedrohliches aus da man ihm jederzeit zutraut dass er die Beherrschung verliert. Die Story basiert auf realen Personen was die Handlung auch intensiver macht...schon irgendwie unheimlich wenn man jene Hintergründe von Vegas bedenkt. Alles in allem ein wirklich toller Film und mMn Scorsese's bester.

A quiet place (4K UHD)

eigentlich hätte es ja zuerst ein Weihnachtsfilm werden sollen...

Auch bei der 2. Sichtung immer noch ein extrem atmosphärisches und spannendes Werk. Die Darsteller sind allesamt perfekt gewählt und spielen sehr realistisch, wie eine Familie in einer Welt leben würde, wenn jedes lautere Geräusch sofort tödlich enden kann.
Das Dolby Vision Bild zeigt keine Fehler und auch der Sound, der in dt. nur in 5.1 vorliegt, zeigt druckvolle, räumliche Stücke.
Klasse Film mit wenig Worten für eigentlich jedermann! Freue mich bereits auf den Nachfolger.

9 von 10 modifizierte Hörgeräte

Maximum Risk - 8/10

MAXIMUM RISK entstand während Van Dammes Hochphase in den 90ern, wobei auch hier bereits die Zugkraft und der damit verbundene Erfolg an den Kinokassen nicht mehr so vorhanden war, wie noch einige Jahre zuvor. Das macht aber nichts, denn die erste Kooperation des Belgiers mit Ringo Lam kann sich wirklich sehen lassen und ist auch recht gut gealtert.

Van Damme spielt einmal mehr eine Doppelrolle, eine als Cop, eine als Bruder der für die russische Mafia arbeitet, aber auf der Flucht ermordet wird. Der Cop muss in die Rolle seinen Zwillingsbruders schlüpfen, was ihn schließlich in die Unterwelt von New York führt. Mit Natasha Henstridge wird ihm noch eine hübsche Dame an die Seite gestellt, optisch nett anzusehen, anonsten aber wenig gefordert. Auch wenn die Story recht wenig hergibt, holt Ringo Lam aber das Maximum raus. Der Film ist stringend erzählt, es gibt kaum Längen und die Action kann sich wirklich sehen lassen. Hier hatte man ein ordentliches Budget und es gibt neben schön choreographierten Kampfszenen, auch einige nette Explosionen zu bestaunen. Van Damme kann jedenfalls hier noch gut gut austeilen, vor allem der Kampf im Badehaus gehört sicherlich zu seinen besten Kampfszenen. Kann man sich also auch heute als Fan des Belgiers immer noch gut ansehen, daher gibts faire 8 Punkte

Am Samstag :

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Der gute, brave John Cusack ( hat der eigentlich jemals einen Bösewicht gespielt ?) geht mit seinem kiffenden Teenager-Sohn auf einen Trecking-Campingtrip im Wald und bekommt unfreiwillig etwas"Wegzehrung" in Form von einem professionellen Auftragskiller, gespielt von Morgan Freeman, der den Bad Guy routiniert und glaubhaft rüberbringt, aufgehalst. Nun, dem gefällt es ebensowenig, zu den Cops gebrachtt zu werden, wie seinen vier Kumpanen-Ex-Soldaten natürlich, die den dreien unerbittlich auf den Fersen sind..

90 Minuten,kurzweilige und spannende Unterhaltung mit Top-Darstellern. Es gibt auch ein paar nette Oneliner wie."Wir auf dem Land sind manchmal etwas tolpatschig"...Empfehlenswert.

Am Sonntag dann ein beschwingter Gute-Laune-Film :

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Ein Film, der immer noch Spaß macht Dank einer bestens aufgelegten Whoopi Goldberg, einer tollen Maggie Smith und viel guter, mitreißender Musik. Disney hat jüngst Teil 3 angekündigt-Oh,Man....Teil 2 war schon Mist....