Mein zuletzt gesehener Film

James Bond - In tödlicher Mission

Bodenständiger als "Moonraker" aber trotzdem noch ein Bond-Film. Die Action-Szenen sehen immer noch klasse aus wie z. B. die Ski-Stunts von Willi Bogner.

James Bond - Octopussy

Die Szenen in Indien finde ich ok, die in der zweiten Film-Hälfte sind dann viel besser. Vor allem die Actionszenen auf dem Zug-Dach sind gut gemacht.
Allerdings sieht man bei einigen Szenen, dass sie im Studio und nicht draußen gefilmt wurden wie z. B. die Action-Szene auf dem indischen Markt ("Was machen fremder Mann in meinem Bett").
Dafür darf Q hier aktiver mitmachen als sonst.

James Bond - Im Angesicht des Todes

Roger Moores letzter Bond-Film ist ein sehr unterhaltsamer Film geworden. Moores Szenen mit Patrick Macnee sind sehr lustig.
Die Action-Szenen sind auch wieder gut gemacht. Christopher Walken und Grace Jones überzeugen als Gegenspieler.
Dazu hat John Barry eine tolle Musik geschrieben.
Roger Moore meinte nachträglich, dass er schon zu alt für die Rolle war, aber ich fand ihn noch ganz ok.
Die deutsche Synchro hat aber einige Patzer reingehauen.

The Kings Men | OV

Stylische, aber langatmige Vorgeschichte zu The Kingsmen mit tollen Kostümen und Sets und viel CGI. Die Kampfszenen machen Laune, ein Plottwist hat mich überrascht, auch wenn das Set-Up ziemlich dämlich und unverständlich für mich war… schön auch, wie die Geschichte des Films um geschichtlichen Ereignisse unserer Welt herumgeschrieben wurde, um Sinn zu ergeben. Ich wusste z.B. auch nicht, dass sich Franz Ferdinand verfahren hatte, bevor er erschossen wurde. Habe das nach dem Film nachgelesen und ja, das scheint so gewesen zu sein.

Unterm Strich war der Film „okay“ und hat mich während der gesamten Spielzeit unterhalten. Soll erfüllt. Der Cast spielt gut auf, es gibt viele tolle Set-Up und Pay-Offs. Die Musik ist mir leider nicht aufgefallen. Dennoch bleibt der erste Teil für mich immer noch der beste.

GoodFellas

Es bleibt dabei - der Film unterhält auf Scorsese Art recht gut und bietet eben die typische Mafia-Erzählweise die man bei Scorsese kennt, aber ich muss weiterhin sagen dass mir "Casino" einfach in jeder Hinsicht besser gefällt und auch "The Irishman" womöglich. "GoodFellas" wird irgendwie ab der Hälfte einfach immer uninteressanter...die Szenen im Gefängnis sind sowieso totaler Quatsch und auch sonst passiert halt einfach zunehmend nur "more of the same" als dass es noch irgendwie hinführt, abgesehen vom Finale eben was dann aber auch relativ plötzlich kommt. Der Aufbau ist mir hier einfach zu unausgeglichen. Und so gern ich Ray Liotta als Schauspieler mag, irgendwie schafft es sein Charakter nicht den ganzen Film zu tragen und deNiro bleibt hier auch vergleichsweise eher etwas im Hintergrund. Pesci ist wie immer klasse als übler Mobster, hat hier aber eben auch gefühlt keine SO große Rolle wie in "Casino". Die Settings gefallen mir sehr gut mit dem eingefangenen Zeitgeist der 50er bis 80er. Alles in allem find ich den Film eben für Scorsese Verhältnisse "nur" solide und unterhaltsam, aber nicht durchgehend so stark wie in der ersten Hälfte. "Casino" hat so ziemlich alles nochmal etwas besser und interessanter gemacht, wenn's nach mir geht. Aber behalten werd ich ihn nun doch, alle paar Jahre kann man sich den schon mal anschauen.

Achja, das Blu-ray Bild ist schon merklich ein bisschen schwach hier und da...ist da die 4K nochmal ein merkliches Upgrade?

The Batman | OV

Atmosphäres dichtes Drama mit viel Inhalt, tollen Szenen und einem guten Cast. Selbst wenn sich das Ende zieht, bin ich sehr auf die Trilogie gespannt.

Gravity

Zweitsichtung, die leider nicht wirklich was am Ersteindruck von vor einigen Jahren ändert. Der Film ist von der Machart her wirklich beeindruckend und toll gemacht, entsprechend liefert er auch stets tolle Bilder die einem das Gefühl der Schwerelosigkeit und generell der realen Situation im All wohl näher bringt als kaum ein anderer Film. Man wundert sich ständig wie diese und jene Kamerafahrt überhaupt möglich ist und wie das alles durchgehend so real aussehen kann, wo es doch (weitgehend) im All spielt. So viel zur positiven Seite. Die negative ist leider dass es so gut wie keine Story gibt und auch nur zwei Charaktere die auch nicht viel mitbringen. An sich ist es ja wirklich ein reiner Sandra Bullock Film, da auch George Clooney nur anfangs dabei ist und dann kaum weiters auftaucht. Und naja, von ihr erfährt man die tragische Vorgeschichte mit dem verstorbenen Kind die aber irgendwie nicht so wirklich in die sonstige Handlung rein passen will. Jene ist dann auch sehr überschaubar an sich...sie muss halt nach dem Unfall wieder zusehen auf der Erde zu landen, fertig. Dass das nicht ohne Schwierigkeiten geht, ist auch wenig überraschend und somit hat man einfach sehr wenig Handlung und Charakterentwicklung, nur eben tolle Effekte und Szenen wo sich wirklich auch ein Blick ins Making Of lohnt da vieles extra für den Film erfunden und zuvor noch nicht gemacht wurde. Der Film an sich schaut zwar toll aus und ist wie gesagt beeindruckend gemacht, der Unterhaltungswert hält sich aber doch sehr in Grenzen letzten Endes. Bleibt nicht in der Sammlung.


Die Kanonen von Navarone

Ein Kriegsfilm aus dem Jahr 1961 mit u.a. Gregory Peck und Anthony Quinn. Sehr aufwändig inszeniert, schon fast an die großen Monumentalfilme jener Zeit erinnernd, erzählt man hier die fiktive Geschichte wie eine zusammengewürfelte Gruppe an Spezialisten eine Basis der Nazis auf der fiktiven griechischen Insel Navarone infiltriert die dort eine Passage mit großen Kanonen verteidigt, durch die die Allierten in einer Woche fahren soll um 2000 Gefangene von einer anderen Insel zu holen. Ich bin für gewöhnlich kein Fan von Kriegsfilmen, der Trailer und die Entstehungszeit ließen aber vermuten dass sich der Film teilweise eher wie ein Abenteuerfilm anfühlt und nicht wie ein reiner Kriegsfilm. Das ist auch durchaus der Fall. Peck's Gruppe erinnert ein bisschen an die glorreichen Sieben, wo eben jeder ein Spezialist auf seinem Gebiet ist und sie alle zusammen diese schier unmögliche Mission versuchen zu schaffen. Der Film ist alles in allem sehr gut besetzt und umgesetzt, man bekommt genau das was man anfangs erwartet. Alles in allem recht solide, eine Sichtung reicht mir hier aber denk ich doch. Am beeindruckendsten waren die Spezialeffekte die gerade die Kanonen sehr authentisch opulent aussehen ließen und generell bekam man immer wieder sehr schöne weite Panoramaeinstellungen zu sehen bekommen die gerade hier bei den griechischen Inseln sehr schön sind.

Salt (Extended Cut) - 8/10

SALT ist ein schnörkeloser Agenten-Actionfilm der Angelino Jolie hier ähnlich wie in MR. UND MRS. SMITH wieder als Action-Heroine zeigt. Passt thematisch aktuell leider wieder ziemlich ins Weltbild. Zwar ist der Film hier und da etwas übertrieben, dürfte ansonsten aber Actionfans gut gefallen. Zum einen ist die Rolle von Evylin Salt als russischer Schläfer interessant konzipiert, zum anderen ist der Plot spannend und actionreich erzählt. Es gibt quasi keinen Leerlauf, so dass es in den gut 100 Minuten richtig die Post abgeht. Hier und da wundert man sich sogar ein wenig über die Kompromisslosigkeit von Salts-Vorgehen, im EC und DC noch ein Stück weit stärker als in der Kinofassung, da wundert es mich am Ende dann doch irgendwie das Sie nochmal auf freien Fuß kommt, aber ok, thats Hollywood.

Habe SALT damals im Kino gesehen, auf der Blu-Ray haben sich neben der dort gezeigten Kinofassung gleich zwei zusätzliche Fassungen hinzugesellt: Extended Cut und Directors Cut. Ich habe mich dieses Mal für den Extended Cut entschieden, den DC kannte ich schon. Schon interessant das es zu dem Film 3 Schnittfassungen mit teils unterschiedlichen Handlungsverlauf gibt.

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Jurassic Park 3 4K UHD

Ein ausgesprochen merkwürdiges Paar mit Hintergedanken überzeugt Dr. Grant, zur Isla Sorna zu gehen, was zu einer unerwarteten Landung und unerwarteten neuen Bewohnern auf der Insel führt.

Nach langer Zeit mal wieder angesehen, und jetzt weiß ich auch wieder warum. Der 2001 entstandene Nachfolge-Film dauert zwar nur 92 Minuten inklusive Abspann, dennoch kommt er mir teilweise zu lange vor. Die Actionszenen sind zwar ganz Nett anzuschauen, die Szenen dazwischen ziehen sich leider etwas. Insgesamt der schlechteste Teil der alten Trilogie- was sich damals auch bei den Kinobesucher-Zahl abzeichnete…

Das 4K Bild ist fast wie der Film selbst: durchschnittliche Kost. Etwas zu dunkel ist das 1,85 Vollbild aber schon. Die tristen dunklen Bilder helfen da leider auch nicht. Immerhin sind die Farben schön natürlich und bei hellen Szenen kommt auch mal richtiges 4K feeling auf. Dank HDR glitzert auch das Wasser schön hell aus dem tv.
Insgesamt aber eine schwache 4K Disk.
Auch der DTS:X Ton reißt jetzt keine Bäume aus, bietet aber ein paar nette überkopfeffekte.

5,5 von 10 klingelnde Handys in Dinomägen

The Shallows 4k

was ein Kappes…
Scheibe technisch soweit top.

2/10

The Batman 9 von 10 Punkten

Bin immer noch etwas sprachlos ... Pattinson war ein guter Batman ... das ich sowas mal sagen würde hätte ich damals nie gedacht, als ich mit meiner Frau mir den letzten Twilight Film im Kino ansehen musste ....
ich kann den Film wirklich allen nur ans Herz legen die grade eher auf die langsameren Filme stehen, wie etwa der neue Dune oder Blade Runner 2049.
Auf immer höher, weiter, schneller wie in den letzten DC und vielen Marvel Verfilmungen wurde komplett verzichtet,
Sound und Bild sind TOP ...
ich kann "leider" nix großartig schlechtes berichten ...
einfach geniessen und vorher auf Klo Leute , fast 3 Stunden Laufzeit ...

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Bubble Boy (Disney+)

Ein 17-Jähriger muss wegen einer Immunschwäche-Krankheit seit seiner Kindheit sein Leben in einem keimfreien Plastikzelt fristen. Er schwärmt für die attraktive Nachbarstochter und versucht, ihre Heirat an den Niagarafällen zu verhindern. Dazu braucht er allerdings eine transportable Schutzhülle und muss sich über immense Bestimmungen und Verbote hinwegsetzen… ein wahnsinnig witziger Roadtrip kann beginnen.

Was hab ich mich gestern gefreut, als ich entdeckte, dass diese coole Komödie aus 2001 auf Disneys Streamingdienst verfügbar ist. Nicht einmal eine deutsche DVD gibts davon. Jake Gyllenhaal spielt wirklich sympathisch, aber auch alle anderen Darsteller wie Danny Trejo, „Mini Me“,.. uvm. Hier gibts soviel schrullige Charaktere und die knapp 90 Minuten vergehen wie im Flug. Auch der Soundtrack ist gespickt mit Rock- und Punksongs aus dieser Zeit.
Comedyfans sollten ihn mal gesehen haben, da unter den vielen anrchischen Gags auch viel Herz steckt … fast ein kleiner Geheimtipp.

8 von 10 verrückte Dr. Phreak Schausteller

The Batman

Die nächste Inkarnation des schwarzen Ritters - dieses Mal darf Robert Pattinson ran.
Und er macht die Sache richtig gut - zumindest als Batman. Als Bruce Wayne überzeugt er mich noch in keinster Weise - liegt auch daran dass er kaum Screentime in dieser Rolle hat.
Der wahre Showstealer ist aber meiner Meinung nach sowieso Paul Dano als Riddler - richtig nobel was er aus dieser Rolle rausholt. Komplett wahnsinnig - macht dem Joker ordentlich Konkurrenz.
Zoe Kravitz als Catwoman ist mir in dem Film fast zu präsent und rückt für mich des Öfteren viel zu sehr in den Vordergrund. Die Rolle des Alfred Pennyworth, gespielt von Andy Serkis, ist komplett verschenkt und passt für mich tatsächlich nicht so richtig rein. Für mich schon fast ne Fehlbesetzung. Aber auch hier kann es daran liegen, dass es zu wenig Screentime gibt. Das Verhältnis zwischen ihm und Bruce wird einfach kaum beleuchtet.
Collin Farrell als Pinguin rockt auch ordentlich - auch wenn seine Rolle von jetzt auf gleich nicht mehr in Erscheinung tritt.
Mit John Turturro als Falcone tue ich mir auch schwer - so richtig ernst konnte ich ihn zu keinem Zeitpunkt nehmen.
Storytechnisch bekommt man einen düsteren, dunklen, Noir-Thriller der unfassbar geile Szenen bietet und mit einem Superheldenfilm wenig bis nichts zu tun hat. Die 3 Stunden sind aber einfach zu lang und der Film tritt ab und an mal auf der Stelle. Leider ist auch die Story etwas zu verwirrend und durcheinander - man merkt halt dann doch dass viele Bösewichte da unterkommen sollen und ihren Teil vom Kuchen haben mögen.
Der Film braucht unbedingt ne Fortsetzung, Pattinson MUSS in die Rolle reinwachsen. Es war ein solider Anfang, aber so ganz überzeugt er mich noch nicht. Aber das kann definitiv noch werden!

8 von 10 Punkten

The 355

Agenten-/Actionthriller bestehend aus einem Damenensemble mit u.a. Jessica Chastain, Diane Kruger und Lupita Nyong'o.
Der Film hat ein ordentliches Tempo und ständig wechselnde Handlungsorte und am Ende gibts sogar einen Plot Twist.
Klar, etliche Szenen hat man bereits aus anderen Filmen gesehen und ist nichts Neues, machen aber trotzdem Spaß und unterhalten.
Penélope Cruz beehrt uns in diesem Film auch - sorgt aber dafür dass es unfreiwillig zu einer gewissen Komödiantik kommt - was eigentlich unpassend ist.
Hätte man diese Rolle gestrichen hätte der Film einen grundsätzlich ernsteren Ton gehabt.
Die Harmonik zwischen den einzelnen Charakteren ist jetzt nicht bei 100% - hätte aber deutlich schlimmer ausfallen können.

7 von 10 Punkten

Eternals - 6,5/10
Solide Comicverfilmung, optisch gelungen und inhaltlich wenig Neues.

Mehr dazu hier:
https://www.filme.de/filme/reviews/b...w-walt-disney/

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Die Killerhand (Blu Ray)

Anton, der am liebsten vor dem Fernseher sitzt, Joints dreht und ansonsten gar nichts tut, wacht eines Morgens an Halloween auf und muss erkennen, dass seine Eltern einem Mörder zum Opfer gefallen sind. Als wenig später auch seine beiden Highschool-Kumpels ins Jenseits befördert werden, wird Anton klar, dass er selbst für die Bluttaten verantwortlich ist. Besser gesagt, seine rechte Hand.

Die Horror-Komödie aus dem Jahr 1999 zeigt neben einem Devon Sawa (Final Destination), Seth Green (Austin Powers) auch eine knackige Jessica Alba. Dazu gesellt sich ein cooler, schwarzer Humor, wie es in Filmen dieser Zeit eben so üblich war. Was ich bereits vergessen hatte, waren die übertriebenen Splatterszenen, die trotz FSK 16 Kennzeichnung recht derbe ausfallen können. Zwar nicht auf Ash vs. Evil Dead Niveau aber immerhin heftig. :)
Der sehr starke Anfang wird leider von einem ruhigeren Mittelteil abgelöst, damit es im Finale wieder ordentlich abwechslungsreich zugehen kann.
Übrigens, die titelgebende Killerhand wird vom selben Hand-Darsteller gespielt, der auch bereits das eiskalte Händchen in Addams Family spielen durfte.
Horror-Komödien-Fans kommen definitiv auf ihre Kosten.

Das Bild der BR ist solide. Eine Steigerung zur DVD ist jederzeit auszumachen. Die Farben kommen kräftig daher, der Schwarzwert geht in Ordnung, lässt aber ab und an Details versumpfen. Für eine billige Produktion aus 1999 ist das Bild ganz ok.

Der 5.1 HD MA Sound ist Horror typisch bei Dialogen unauffällig und schlägt dann in den wenigen schockmomenten richtig zu. Auch einige wenige sehr coole Surround Effekte darf man genießen.

7,5 von 10 Marihuana-Asthma-Pfeifen