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    Wir sind die Millers (Blu Ray)

    Ein altgedienter Marihuana Händler erfindet eine fiktive Familie als Teil seines Plans, eine riesige Lieferung von Haschisch mit dem Wohnmobil aus Mexiko in die USA zu schmuggeln.

    Auch bei der erneuten, ich glaube dritten, Sichtung hat mir die 2013 entstandene Komödie gut gefallen. Klar, ein bis zwei Gags sind unter der Gürtellinie, der Rest passt aber und unterhält doch charmant witzig. Das klasse Niveau der Farrelly Brothers wird zwar nicht erreicht, geht aber irgendwie in deren Richtung. Auch der Cast in diesem Roadtrip harmoniert perfekt miteinander. Jennifer Aniston, Jason Sudeikis, Emma Roberts, Will Poulter, Ed Helms und Nick Offerman- sie alle machen ihre Sache gut.
    Doch kann man gut schauen und je öfter ich ihn sehe, desto besser gefällt er mir.

    7,5 von 10 Spinnenbisse in die Familienjuwelen

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    • Lethal Weapon DC 4K UHD HDR10

      10/10

      Für diesen Scheiß bin ich niemals zu alt!

      Schon zu DVD Zeiten hielt ich den DC für die bessere Wahl der zeigt nämlich Riggs verletzte Seele und fängt sein "Leiden" wunderbar ein.

      Großartiger Buddy Streifen der bis heute heraussticht!
      MfG Stefan

      ​​​

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      • Quickslay
        Quickslay kommentierte
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        Aus meiner Sicht war der DC nicht notwendig, weil alles notwendige auch in der Kinoversion vorhanden ist....

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      Escape Room 2 - No way out (Kinofassung) (Joyn)

      Zoey hat es gerade geschafft dem ersten Escape Room zu entkommen, da gerät sie schon in den nächsten. Unwissentlich, zusammen mit fünf anderen Menschen, muss sie sich erneut den mörderischen Fallen stellen.

      Anmerkung: die Kinofassung läuft ca. 88 Minuten während der Extended Cut 96 Minuten dauert. Dennoch bietet er ca. 25 Minuten an neuem Material, welche die Geschichte drastisch verändern soll. Ich habe (vorerst) nur die Kinofassung gesehen.

      „Escape Room 2“ findet nach „Escape Room 1“ statt. Im Vorspann sehen wir eine kurze Zusammenfassung des Originalfilms. Obwohl es sich um eine Fortsetzung eines Originalfilms handelt, ist „Escape Room 2“ so gut erzählt, dass man das Original nicht sehen muss, um diesen Film zu genießen.

      Die Versuchung vieler aktueller Horrorfilme ist, einfach direkt zum Metzeln zu kommen. Die Zielgruppe ist meist jünger, daher neigen die Produzenten dazu keine Zeit zu verlieren , um zum Gore zu gelangen. Aber Regisseur Adam Robitel („Insidious: The Last Key“, „Escape Room 1“) tritt nicht in diese Falle. Er lässt sich Zeit, um die Charaktere kennenzulernen. Wir sehen die Auswirkungen, die Zoeys Flugangst und Bens Panikattacken auf sie haben. Auch die Auswirkungen des ersten Films auf die Beziehung zwischen den beiden. Selten gibt es Horrorfilme, die sich Zeit für Charakterentwicklung nehmen und dann erst mit der Hauptgeschichte starten. Und das tut dem Film gut.

      Die Bedrohungen und Setups sind wirklich hochwertig und abwechslungsreich inszeniert. Das geringe Budget von läppischen 15 Millionen Dollar sieht man zu keiner Zeit. Alles wirkt sehr wertig. PS: der ebenso hochwertige Vorgänger musste dagegen sogar mit nur 9 Millionen Dollar auskommen.
      Es macht Spaß, dem recht unbekannten Cast beim Rätsel raten über die Schulter zu sehen. Egal ob in einem U-Bahn Waggon, in einer Bank, am Strand oder vor einem Geschäft - die Locations bzw. die Rätselräume sind das Herzstück des Films. Der Detaillgrad in jedem Escape Room ist gut durchdacht und jeder Raum baut auf dem letzten auf. Auch die Einbeziehung der Welt außerhalb der Räume passt gut zur Geschichte. All dies geschieht, ohne dass es von der Hauptgeschichte ablenkt.

      Natürlich wird das Rad nicht neu erfunden und manch einem könnte das flotte Pacing unschön auffallen, insgesamt macht aber auch Teil 2 ordentlich Spaß.
      Ach ja, mit Horror hat „Escape Room 2 - No way out“ nichts zu tun denn er ist weder gruselig noch sonderlich brutal.
      Die Charaktere haben genug Tiefe, dass man mit ihnen mitfiebert und die namensgebenden Escape Rooms und Kills machen Spaß genug, so dass auch der Tenor nie zu düster wird.
      Tempo, Ausstattung und Effekte sind alle gut geraten, vor allem wenn man an das niedrige Budget denkt. Fans von Teil 1 sollten auch Teil 2 sehen und wer nun neugierig geworden ist, kann dem Film ruhig mal eine Chance geben.
      Ich warte auf einen guten Preis und werde mir auch Teil 2 neben Teil 1 in die Blu Ray Sammlung stellen.

      7,5 von 10 lebenswichtige Hinweise
      Zuletzt geändert von Alex Gabler; 30.06.2025, 16:21.

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      • 28 Years Later | OV #??

        Durschnittlicher Thriller mit einem starken, atmosphärischen Anfang, der ab dem 2. Drittel eine andere Richtung einnimmt, an Stilmitteln einbüßt, die emotionale Komponente zu schnell abhandelt und in den letzten 5 Minuten ein seltsames Geschehen abspielt, dass völlig deplatziert wird, mich aber auf "The Bonetemple" neugierig gemacht hat - wenn denn dieser Film da weiter macht. Das Ende hat allerdings einen Bezug auf die Anfangsszene. Oh, und die "Brexit"-Analogie ist auch nicht zu übersehen.

        Zwischendrin gab's seltsames Zeug zu sehen, Stichwort "Eisenbahnwagon". Etwas Humor war dabei und dann wieder Szenen, bei denen sich Fragezeichen auftun. Auch das "Boots"-Lied aus dem Trailer wirkt nicht richtig, als es im Film eingesetzt wird. Der "Spike"-Dasteller hat seine Sache sehr gut gemacht und war die einzige Figur mit ausgearbeiteter Tiefe. Taylor-Johnson ist auch nicht lange dabei bzw. oft zu sehen.

        Ingesamt Durchwachsen und leider nur "oksy'. Hätte auch nicht unbedingt im Kino sein müssen. Naja, am Mittwoch geht's in "Rebirth", den ich sicherlich auch nicht im Kino sehen muss.
        [the hatches are open!]

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Hm, so langsam muss ich meine Erwartung echt weit herunterfahren. Ich schaue ihn erst im heimkino.

        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          Ddeckt sich weitestetgehend mit meiner Meinung. Einige Ansätze fand ich aber auch gelungen, man muss sich aber definitiv drauf einlassen wollen... beim Publikum wird der Film aber durchweg verrissen, nur die Kritiker scheinen hier gnädiger zu sein. Spaltet also schon sehr stark. Ich bin mir nicht sicher ob Sony dem eventuellen dritten Teil so grünes Licht gibt, viel hängt denke ich jetzt davon in welche Richtung sich der zweite Teil entwickelt... wenn die Guys aus den letzten Minuten hier im Mittelpunkt stehen, kann man die Reihe begraben...

      • Latigo (Prime)

        Ich hatte mal wieder Lust auf diesen absoluten Kultfilm. Auch wenn ich "Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe" etwas besser fand, macht Latigo immer noch extrem viel Spaß.
        James Garner in einer seiner besten Rolle und bis heute hat der Film nichts an Charme verloren.James Garner ist die absoluter Coolness in Person und der Cast harmoniert wirklich sehr gut zusammen. Die Starbesetzung ist aber auch wieder unglaublich.
        Die Sprüche und die Situationskomik ist einfach klasse, ich habe Tränen gelacht. Simpel, verrückt, charmant und einer nur pure Unterhaltung ohne Anspruch.
        Die Atmosphäre kommt auch sehr gut rüber und es wird wunderbar mit den klassischen Westernklischees gespielt. DDefinitiv ein zeitloser Klassiker, den man sich wieder anschauen kann.

        9/10 Punkte

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Finde ich auch! (Haste gemerkt? Wir sind einer Meinung! )

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        Upgrade (Warner TV)

        In einer dystopischen Zukunft begleiten wir Grey Trace, einen Automechaniker mit einem verhärteten Misstrauen gegenüber der Technologie, die inzwischen die Welt erobert hat. Die meisten Autos sind jetzt fahrerlos, ein großer Teil der Polizeiarbeit wird aus der Ferne über Drohnen erledigt und eine Handvoll junger Genies entwickeln so fortschrittliche Geräte, dass die menschliche Arbeitskraft bald obsolet werden könnte.
        Ein schrecklicher Zwischenfall lässt Grey aber querschnittsgelähmt zurück und ihm kann nur mehr ein Mikrochip namens „STEM“ seine Freiheit und sein Leben zurückgeben. Perfekt, weil er nun an Rache denkt.

        Erstsichtung. Ein bisschen „Matrix“, ein bisschen „John Wick“ und auch etwas „Venom“ und der Look eines Cyberpunk 2077, so schaffte es Regisseur Leigh Whannell einen coolen Sci-Fi Actioner zu inszenieren.
        Er ist wahrscheinlich am besten für seine Zusammenarbeit mit James Wan bekannt, mit dem er an „Saw“ und „Insidious“ mitwerkelte. Hier tritt er erneut aus Wans Schatten heraus und zeigt, dass er auch Action inszenieren kann - auch wenn hier selten „die Post abgeht“. Vielmehr ist es die dystopische Welt selbst, in der „Upgrade“ spielt.

        Der Film bietet aber auch viele clevere Wendungen in der Erzählung, so dass die knapp 90 Minuten Spielzeit wie im Flug vergehen. Ich mag Hauptdarsteller Logan Marshall-Green („Prometheus“), diese dreckige Sci-Fi Welt, die oft an 90er Jahre B-Movies und Videospiele erinnert, den schrägen sowie sehr eindringlichen Score, die Choreografie in den wenigen Action-Szenen und irgendwie habe ich mich beim Schauen richtig gut unterhalten gefühlt.

        Dass die Story lediglich eine plumpe Rachegeschichte ist - geschenkt. Auch dass sich einiges nach „abarbeiten“ des Hauptdarstellers anfühlt oder vieles sehr vorhersehbar ist, empfand ich hier nicht mal als störend. Neben all den coolen futuristischen Ideen fand ich tatsächlich lediglich eine schlecht: und zwar die schießenden Hände inklusive nachladevorgang im Unterarm. Das hätte man sich meiner Meinung nach schenken können. Immerhin gibts solche Szenen nur äußerst selten.

        Mir gefällt aber dieses Sci-Fi Subgenre im Umgang mit der Angst und den Gefahren der KI und wie sie Oberhand nimmt. „Upgrade“ fühlt sich oft wie ein Potpourri aus vielen bekannten Sci-Fi Größen an und schafft es aber doch, eigenständig zu unterhalten.
        Unterhaltsam und stilvoll ist „Upgrade“ definitiv, aber jetzt nichts bahnbrechendes was man unbedingt gesehen haben sollte. Ich hatte aber 90 Minuten (unerwarteten) Filmspaß.
        Die Blu Ray landet zum Aktionspreis Mal in der Sammlung.

        7,5 von 10 ausgediente High-Tech Rollstühle

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        • True Lies - Wahre Lügen - 9/10 (4k)



          Sicher, „True Lies“ ist von einem ganz anderen Kaliber als beispielsweise der "Terminator", aber "True Lies" von James Cameron und mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle steht diesen beiden Klassikern in nichts nach.

          Statt auf brutale Gewalt zu bauen, setzt Cameron sehr gekonnt witzige Elemente in seiner Geschichte ein, was „True Lies“ zu einem der unterhaltsamsten Leinwandabenteuer der 90’er macht. Die Figuren, allen voran der von Schwarzenegger gespielte Harry Tasker, sind maßlos überzeichnet und mit Fähigkeiten ausgestattet die schon beinah Superheldenformat haben. Schwarzenegger als Superspion nimmt sich dabei nicht nur überraschend sicher selbst auf die Schippe, sondern parodiert auch exzellent andere Geheimagenten, allen voran ohne Frage den Geheimagenten ihrer Majestät, James Bond. Zwar drehte Schwarzenegger schon in der Vergangenheit immer mal wieder seichte Komödien, doch wirkte der Actionheld dort oftmals etwas verloren. In „True Lies“ darf und kann Arnold unter der Führung des erfahrenen Cameron aber endlich auch sein witziges Talent auf ganzer Linie ausspielen und überzeugt sogar in den bodenständigen Handlungsszenen, wobei hier in erster Linie die bröckelnde Ehe mit der biederen Mutter und Hausfrau Helen hervorsticht und wer hätte gedacht das ein steifer Klotz wie Arnold sogar als Tangotänzer überzeugen kann? Ich jedenfalls nicht.

          Was „True Lies“ neben der abenteuerlichen Agentengeschichte interessant hält, ist das eingeschlafene Privatleben von Harry und Helen. Helen hält Harry zwar für einen guten Ehemann, langweilt sich aber insgeheim zu Tode und wünscht sich nichts sehnlicher als ein Abenteuer. Da kommt der schmierige Gebrauchtwagenhändler, köstlich gespielt von Bill Paxton, genau richtig. Der gaukelt ihr nämlich vor ein Undercoveragent zu sein, um endlich auch einmal bei einer Frau landen zu können. Schon allein die irrwitzige Situationskomik ist zum Brüllen und sorgt für mehr als nur einen guten Lacher im Film. Sowohl Schwarzenegger als auch Jamie Lee Curtis blühen auf in ihren Rollen und spielen überzeugend. Besonders Jamie Lee Curtis als biederes Mauerblümchen überrascht durch ihre Wandlungsfähigkeit zum heißen Vamp, die zum allen Überfluss trotz reifen Alters auch noch einen sexy Lap-Dance aufs Parkett legt – alle Achtung.

          Nicht unter den Tisch fallen dürfen bei einem James Cameron Film natürlich die Actionszenen und die haben es auch hier sprichwörtlich wieder in sich. Zwar ist das Tempo durch die vielschichtigen Handlungsszenen nicht ganz so hoch wie in früheren Produktionen, wenn es aber kracht dann richtig. Besonders hervor sticht dabei vor allem der furiose Showdown im Camp der Terroristen, wo sich Arnold einmal mehr als unbezwingbare One-Man-Army durch die Scharen von Bad Guys ballern und anschließend in einem Kampfjet platz nehmen darf, sogar eine Brücke vor den Florida Keys wird da mal weggebombt. Sehr gut getrickst und auch heute tricktechnisch noch sehr gut anzusehen. Eben weil das Meiste hier handmade ist wirkt es gleich nochmal glaubwürdiger. Ein echter Klassiker des Actiongenres!

          ---

          Bild 4K: Das 4K Mastering der vorliegenden Scheibe wird an vielen Stellen verrissen, was ich leider nur in Ansätzen nachvollziehen kann. Die genannten wachsartigen Gesichter kommen hier und da vor, finde ich in Bewegung aber deutlich weniger gravierend als wenn man ein Standbild betrachtet. Ansonsten wartet die Disc mit einer guten Schärfe auf, wobei die Vorteile der UHD-Disc vielleicht auch eher am erweiterten, punktuell kräftigeren Farbraum liegen. Allerdings ist der nicht immer konstant, so das schwarz in manchen Szenen statt und kräftig wirkt, dann aber auch mal wieder milchig. Dazwischen gibts auch immer mal wieder kurze Einstellungen mit leichter Unschärfe. Ich bin insgesamt recht zufrieden, habe Schlimmeres erwartet. Wieso man darauf jetzt aber zig Jahre warten musste, ist mir auch schleierhaft, denn es gibt etliche FIlme aus der Zeit die da referenzwürdigeres Bild abliefern. 4/5

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Ich finde die Cameron 4K Scheiben alle gut. Klar, manche Standbilder sehen befremdlich aus, im normalen laufenden Bild fällt das aber nicht mehr auf. Alleine HDR und die Plastizität aber auch die Schärfe passen schon.

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Alex Gabler ja sehe ich auch so, trotzdem hätte man sicherlich auch etwas mehr erwarten können wenn der Meister die Releases so lange zurückgehalten hat, mit dem Vorwand keine Zeit... wenn am Ende dann doch eine Firma beauftragt wird die eine KI rüber laufen lässt.

          • Count Dooku
            Count Dooku kommentierte
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            movieguide Nicht zu vergessen wie Cameron dann Kritiker der Bildmaster als Kellerkinder bezeichnet, die noch bei ihrer Mom wohnen.

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          Rambo 2 - Der Auftrag (4K UHD)

          Er ist zurück! John Rambo, der ultimative Action-Held, in dieser explosiven Oscar-nominierten Fortsetzung von „Rambo“, dank eines fesselnden Drehbuchs von Sylvester Stallone und James Cameron. Obwohl der Vietnamkrieg offiziell vorbei ist, bleibt Rambo die perfekte Kampfmaschine. Aber seine Überlebensfähigkeiten werden erneut auf einer streng geheimen Mission geprüft, die ihn zurück in den Dschungel Vietnams auf die Suche nach amerikanischen Kriegsgefangenen führt.

          Der Vorgänger mag zwar der prestigeträchtige und ehrenvollere sein, aber der zweite ist ein zentrales Stück des Popkultur-Kinos, das (zusammen mit“Phantom Kommando“) dazu beigetragen hat, den Actionfilm in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre in eine neue Richtung zu lenken. Unzählige Male parodiert, schafft es der Film immer noch, seine eigenen Vorzüge zu behaupten.

          Im Kern geht es um einen Mann, der zum Schauplatz seines ultimativen Albtraums und Scheiterns zurückkehrt und versucht, das Richtige zu machen und alles wieder ins Lot zu bringen. Er kämpft darum seine Männer zu retten nur um erneut vom eigenen Team verraten zu werden.
          Die Action ist auch heute noch beeindruckend, egal ob bei den unzähligen Explosionen, den Hubschrauberschlachten oder bei den Mann gegen Mann Schießereien. Alles ist schön over the top inszeniert.

          Politisch gesehen kommt in Zeiten des kalten Krieges keine Partei positiv weg. Egal ob das US-Militär oder auch das russische.
          „Rambo 2“ war erneut unterhaltsam genug um Sylvester Stallones ikonische 80er Jahre Actionfigur in den Action Olymp zu hieven.
          Neben Teil 1 definitiv der beste und vielleicht sogar der kultigste der Reihe.

          Das 4K UHD Bild wurde sorgfältig von einem 35mm negativ restauriert und das sieht man sofort. Natürlich hat der Film nicht die Wucht an Details wie aktuelle Produktionen, dennoch war der Film nie klarer, detaillierter und sauberer als nun. Der Schwarzwert ist schön tief und zaubert mit dem tollen Kontrast ein richtig plastisches Bild. Vorbei die Zeiten mit ausgewaschenen Farben, denn nun strahlt der Dschungel in allen grüntönen und auch Hautfarben kommen warm und natürlich daher. Dank HDR glänzen Schweißtropfen richtig hell und auch die Explosionen profitieren vom Spitzenkontrast.
          Die Durchzeichnung ist spitze, da sie keine Details in den dunklen Szenen verschluckt.
          Filmkorn wird sehr fein aufgelöst wiedergegeben und zeigt ein filmisches natürliches Bild.
          Insgesamt sah der Film nie besser aus.

          Leider klingt der deutsche Ton, genau wie auch bei Teil 1, nach wie vor blechern und zischelnd und auch der Subwoofer packt zu wenig zu. Hier hätte Studiocanal mal etwas Hand anlegen können. Immerhin ist der eingängige Score von Jerry Goldsmith toll komponiert.

          8,5 von 10 gefährliche Hubschrauberraketen
          Zuletzt geändert von Alex Gabler; 01.07.2025, 14:54.

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          • Lethal Weapon - 4K - 10/10

            Was soll ich zu dem Film noch sagen/schreiben!?
            Schon so oft geschaut, angefangen im Kino, über VHS bis hinzu der jetzigen 4K Veröffentlichung.

            Ein perfektes Buddy Movie mit natürlich unterschiedlich Charaktern, ist Riggs der labile kampferprobte Cop, kommt sein neuer Partner Murtaugh sehr geerdet, Familienbezogen, eben quasi normal daher. Allein die Konstellation ist schon spannend. Doch der Film zeigt Drama, komödiantische Momente und eben handfeste Action. Das ganze Paket funktioniert dermaßen gut, das für jeden etwas dabei ist. Abschließend, ein grandioser Film der immer noch bestens unterhält.


            Das Bild der 4K beginnt schwach, der Sturz von Amanda sieht identisch zur Blu-Ray aus. Dann wendet sich das Blatt, sehen wir Murtaugh in der Badewanne, ist alles schärfer, farblich frischer, ohne das es aufgesetzt wirkt. Das zieht sich nahezu durch den restlichen Film. Man erkennt Schweißperlen in Gesichtern, jede Nuance bei der Kleidung der Darsteller und erspäht jede Haarsträne. Aber auch die Kulissen und das Setting dahinter offenbaren Details, die ansonsten eher spärlich abgebildet waren.
            Aber, man erkennt deutlicher, schlecht fokussierte Aufnahmen sofort, weichere Bereiche fallen schneller ins Auge. Insgesamt ist dieser Part aber überschaubar und absolut akzeptabel, mehr konnte man bestimmt nicht rausholen. Nochmals zu den Farben, alles wirkt so frisch, so klar und authentisch, das macht richtig Spaß. Natürlich profitiert das Bild vom satten Schwarzwert, kleinen Spitzlichtern und gutem Kontrast. Wichtig, das Filmkorn bleibt fein aufgelöst erhalten, dadurch sieht Lethal Weapon gewohnt filmisch aus und nicht digital glattgebügelt.
            Somit der altbekannte Spruch, besser sah der Film nie aus.
            Tonal alles beim alten, aber immer noch ausreichend. Der tolle Score hüllt das geschehen klar und dynamisch ein. Auch der Subwoofer zündet wie bekannt, bei den intensiveren Szenen.
            Zuletzt geändert von Kaneda; 01.07.2025, 18:53.




            Gruß Harry

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            • Ballerina (K)

              Eve ist definitiv großkalibliger als John unterwegs! FSK 18 ist berechtigt.

              Hat mir gut gefallen!

              Ganz frisch nach nun erfolgter Erstsichtung würde ich sagen

              2+


              Kann sich nach Zweitsichtung im Heimkino allerdings noch ändern... in die eine oder andere Richtung. Aber wohl eher in die eine.
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • movieguide
                movieguide kommentierte
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                hmm, überraschend hoch bewertet. Dabei soll der doch eher 08/15 sein... lags an Ana di Amas?

              • Sonny
                Sonny kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                movieguide Der ist nicht 08/15! Und ja, Ana de Amas trägt ihren Teil zur Wertung bei. Der iFiom st insgesamt für mich stimmig: gute Eröffnung, ausreichend Zeit zur Darstellung ihrer Ausbildung, John Wick in the houze!, gut choregrafierte Kampfsequenzen, abgefahrene "Abgänge", diverses Waffenarsenal, cooles Ende. Massenhaft Action und keine Längen!

                Macht Lust auf mehr!

                Viele werfen ihm vor "nur" ein Rachefilm zu sein... aber was ist daran bitte verkehrt? Gibt unzählige davon und viele stehen dabei bei den sogenannten Kritikern im Regal. Der gute Johnnz. B. ist ein Paradebeispiel für das Genre!

            • Into the Blue (Prime)

              Hatte mal wieder Lust diesen Film zu sehen. Die Story selbst ist sehr simpel, klischeehaft und nach typischer Schablone gemacht, aber optisch ist dieser Film richtig gut was fürs Auge. Damit meine ich natürlich nicht nur Jessica Albas Hauch von Bikini, den sie die meiste Zeit trägt, auch wenn sie hier natürlich atemberaubend gut aussieht, sondern ich meine die wirklich tolle Unterwasseraufnahmen und Tauchsequenzen, die es hier massig gibt. Das ist wirklich ein Fest fürs Auge.
              Der viel zu früh verstorbene Paul Walker spielt hier wunderbar sympathisch und macht seine Sache hier ganz gut. Scott Caan als etwas trotteliger Sidekick ist natürlich eher anstrengend.
              Anspruch hat dieser Film natürlich null, sondern ist ein lockerer No Brainer Film, den man sich immer noch ganz gut anschauen kann.

              7/10 Punkte

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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Hab den einmal gesehen, fand ihn ordentlich aber das reichte mir auch.

              • Sonny
                Sonny kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Den habe ich bis jetzt immer gemieden und das wird auch so bleiben, da alle 3 Genannten eher Darsteller als Schauspieler sind.

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              Jackie Brown (Blu Ray)

              Was haben eine sexy Stewardess (Pam Grier), ein harter Waffenverkäufer (Samuel L. Jackson), ein einsamer Kautionsvermittler (Robert Forster), ein schräger Ex-Sträfling (Robert De Niro), ein braver Bundesagent (Michael Keaton) und ein bekiffter Strandhase (Bridget Fonda) gemein? Es sind sechs Spieler auf der Suche einer halben Million Dollar in bar! Die einzigen Fragen sind... wie wird gespielt... und wer wird den großen Punkt machen?

              Zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung im Jahr 1997 wollten viele einen Pulp Fiction 2.0sehen. Aber das ist er nicht. Man könnte jetzt „Jackie Brown“herunter brechen, indem man sagt, es sei ebenfalls nur ein Gangsterfilm, obwohl das zu abwertend wäre.
              Was der Film wirklich bietet, ist eine fokussierte Charakterstudie mit Charakteren, sowohl kriminelle als auch brave, die über ihren Zenit hinausgewachsen sind und nun damit zu kämpfen haben, älter zu werden, in Rente zu gehen und ihre eigenen Wege zu finden, um denen einen Schritt voraus zu sein, die an ihnen gezweifelt haben. Dank nuanciertem Drehbuch und vielschichtigen Darstellern ist es nebensächlich, ob die Geschichte eine spannende Heist-Mission liefert. Tarantino wollte einen Film über Erwachsene drehen, die ein Leben gelebt haben, diese Erfahrungen teilen können und dabei noch vielleicht einen anständigen Lebensabend verbringen dürfen.

              Diese verschiedenen Rollen sind fast schon Tarantinos bestes Ensemble, in Bezug darauf, wie gelebt sich all diese Charaktere fühlen und die Tatsache, dass sie alle auf verschiedene Weise interagieren. An der Spitze dieser Besetzung steht Pam Grier, die hier eine herausragende Leistung abgibt. Es ist keine leichte Aufgabe, sowohl heiß als auch auf cool zu spielen. Dennoch haben Sie hier eine erfahrene Schauspielerin an Bord. Natürlich soll die Rolle Leistung der anderen Stars wie Robert DeNiro, Samuel L. Jackson, Michael Keaton oder aber auch (meinen Liebling des Films) Robert Forster nicht unter den Teppich gekehrt werden.

              Mit einer Laufzeit von 2,5 Stunden ist „Jackie Brown“ nicht gerade mal schnell „weggeguckt“ und erfordert schon etwas Sitzfleisch. Dafür sind aber die Dialoge und Charaktere interessant genug, dass man als Zuschauer einfach dabei bleiben will und gar nicht merkt, dass der Film schon eine Weile läuft.
              Natürlich kann man auch einen großartigen Soundtrack von einem Tarantino-Film erwarten, der von einer Hommage an die 70er Jahre durchdrungen ist. Bobby Womack, Bill Withers, Randy Crawford und natürlich The Delfonics sind nur einige der Künstler, die hier auf dieser gemischten Playlist mit hauptsächlich Soul- und R&B-Melodien zu hören sind.

              „Jackie Brown“ ist immer noch eines von Tarantinos Meisterwerken - eine Kriminalgeschichte voller interessanten Charakteren und Dialogen. Er bietet großartige Darsteller, viele unvergessliche Momente und einen fantastischen Sinn für Stil.

              8,5 von 10 hässliche 90s Kangol- Mützen

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Quickslay "Death Poop" !? Der Todesschiss...

              • Quickslay
                Quickslay kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Sonny Das sollte meine Abneigung gegen den Film unterstreichen...

              • Kaneda
                Kaneda kommentierte
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                Alex Gabler. Ich finde den Klasse, von mir einen halben Punkt mehr, zu deiner Bewertung.

            • Murphys Gesetz (Prime)

              Hab diesen Film vor gut 20 Jahren zum letzten Mal gesehen und hatte wieder Lust auf diesen Charles Bronson Klassiker, der mir immer noch viel Spaß bereitet hat.
              Dieser Film ist ein typischer Charles Bronson Actionthriller wie er so einige in den 80er zusammen mit den Cannon Studios gedreht hat. Oft nach dem gleichem Schema, frei nach dem Motto, kennst du einen, kennst du alle.
              Klar aus heutiger Sicht ist dieser Film mit seinen schablonen und klischeehaften Figuren, inklusive Klischeehaften Dialogen etwas unfreiwilig komisch aber als lockere Unterhaltung reicht es bei mir immer noch auf jedenfall. Ich hatte immer wieder ein Grinsen ins Gesicht.
              Die Action selbst ist simpel, genauso wie die Story aber die Härte ist immer noch gut und das Finale ist richtig cool und spannend in Szene gesetzt.
              Natürlich gibt es bessere Charles Bronson Filme, aber als simpler No Brainer und vor allem mit Nostalgiebonus ist es immer noch ein schöner schnörkeloser Actionthriller alter Schule den ich mir immer noch gut anschauen konnte ohne mich eine Sekunde zu langweiligen.

              7/10 Punkte

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              • Jurassic World: Rebirth | OV #??

                Mit Spoilern, ist mir egal:

                Uninspiriert. Zahnlos. Unspannend. Dumm. Da konnte Gareth Edwards auch nichts mehr machen. Kein Wunder, dass das Embargo einen Tag vor dem Kinostart erst aufgehoben wurde. Die wussten, dass es ein riesen Haufen Scheiße ist.

                Jonathan Bailey hat mir hier am meisten Spaß gemacht, ansonsten hatte niemand irgendwie wirklich Tiefe oder Ausstrahlung. Die Familie hat genervt und der kleine Babydino auch.

                Ansonsten gibt es ein Videospiel-Plot mit richtig vielen Abkürzungen und Null Drama: holt von 3 großen Dino unterschiedliches Blut, damit wir daraus Herzmedizin für die Menschen machen können. Immerhin baut das Drehbuch daraus eine schöne Message: Medizin für alle, nicht nur für die Reichen. Niemand wird verletzt und nur die Beifangcharaktere und der Bösewicht sterben.

                Das PG-13 wird auch nicht ausgereizt... die Dinos bzw. Monster haben jedes Mal ihre Opfer verfehlt, bis auf die, auf der 10 kleinen Jägermeister-Liste. Einzig der Mutadon hat mir gefallen und wusste auch immer, wo er sein musste.

                Der D-Rex stand die ganze Zeit im genau im Weg rum, wenn es wichtig für den Plot wurde. Die Flussszene war im Buch auch besser - ohne Scheiss, was für eine dumme Handlung dieser gut gemeinte Streamingfilm hatte.

                Gerebirtht wurde auch nichts; der Titel ist nutzlos. Hoffentlich macht der Film schlechten Umsatz. Das die Menschheit sich an Dino "stattgesehen" hat ist auch dämlich. Wir gehen alle immer noch in den Zoo.

                Lasst das Kino aus. Oh und Velociraptoren gibt es knapp 10 Sekunden lang, bis der Mutadon sie platt macht - im Vordergrund muss jemand Pinkeln und wird dadurch vor dem Raptorenangriff gerettet. Und danach pinkelt er sich noch aus.

                Ach und das eine lose Snickersverpackung den Plot startet ist auch zum Kopf in die Hände packen.

                Die Kids die während der Vorstellung ständig rein und raus sind, um sich essen zu holen haben mich wach gehalten.
                [the hatches are open!]

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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Ich glaube, den werde ich tatsächlich auslassen. Interessiert mich Null.

                • chris.p.bacon
                  chris.p.bacon kommentierte
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                  Alex Gabler - ggf. im Stream mit vorspulen

                • Count Dooku
                  Count Dooku kommentierte
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                  Ich geh am Dienstag rein. Mal schauen ob es mich mehr begeistert als M:I 8.

              • Heads of State (Prime)

                Schon ein recht Spezielles Timing so einen Film gerade bei dem aktuellen Chaos rauszubringen aber ich muss sagen ich hatte meinen Spaß.
                Anspruch hat dieser Film null. Logik unwichtig, Realismus ach braucht man auch nicht, es ist einfach ein simpler No Brainer Actionfilm, der einfach nur unterhalten will. Ich selbst war dann auch sehr überrascht wie viele bekannte Darsteller hier in keinen Nebenrollen auftauchen. John Cena spielt wie so oft den liebenswerten Trottel, während Idris Elba wieder den Taffen Mann spielen darf. Beide harmonieren sehr gut zusammen und hauen sich schöne Sprüche um die Ohren. Aber die Charaktere sind an sich sehr viel Klischee
                Highlight ist aber die wundervolle Priyanka Chopra. Nicht nur wie gewohnt atemberaubend schön anzuschauen sondern darf auch in Sachen Action am meisten die Sau raus lassen. Es hat richtig Spaß gemacht ihr zuzuschauen.
                Die Action selbst ist ordentlich auch wenn jetzt nicht überragend. Man sieht schon einiges an CGI aber die Verfolgungsjagd mit dem Beast sowie die Finale Schlacht waren schon cool gemacht.
                Man merkt auch dass alles nach einem gewissen Schema abläuft, nach dem Motto das mögen die Zuschauer laut Algorythmus am meisten, so muss dann dieser Film sein, entsprechend ragt er jetzt auch nicht aus der Masse raus und bleibt auch nicht lange im Gedächtnis. Auch der Twist ist schon praktisch sofort als solches sichtbar. In der Summe reicht diesr Film aber als lockere Unterhaltung ohne Anspruch ohne das es langweilig wird. Mehr will dieser Film aber auch nicht sein.

                6,75/10 Punkte

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