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  • Riff Raff (PD)

    Wieder ne Nullnummer! Meine Fresse...

    4-

    ER
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • I know what you did last Summer (2025) | OV #60

      Ich kanns gerade nicht lassen ins Kino zu gehen, allerdings bis jetzt war "KPop Demon Hunter" der beste Film des Jahres für mich. Und den gibt's im Stream.

      Also ab in das nächste "Requel" einer Slashers den ich vor Jahrzehnten mal gesehen habe und joah, mehr vom selbern: die Hauptdarsteller sind alle hübsche austauschbare, offen mir ihren Traumata kämpfenden Teenies (die Bucherwähnung von "The Body keeps the Score" von Peter Levine war das intellektuelle Highlight des Film, sehr zu empfehlen das Buch - für jeden!). Trauma ist auch die Überbotschaft des Films, wird aber nicht sehr taktvoll und etwas einseitig behandelt. Ein Prise Wokeness ist schon noch dabei, leider. Gerade einer der letzen Sätze war wieder so ein einseitiger Aufdruck.. da werd ich sauer. Trauma ist übrigens nichts, was man nicht auch überwinden kann, aber das lassen (diese) Filme immer gerne komplett aus. Deswegen freut mich die Bucherwähnung, werden aber sicherliche viele übersehen.

      Ansonsten war es schön Freddie Prinz Jr. und Jennifer Love Hewitt wieder zu sehen. Aber mehr kann der Film und die Story einfach nicht liefern und die beiden haben auch nichts wirklich zu tun. Die Geschichte war mit dem zweiten Teil auserzählt - es sein denn: und es sei denn wird hier in dem Film behandelt und ein bisschen was kaputt. Die Cinematographie ist gut, die Kills waren gut bis okay (ein Kill war von ersten Teil abgekupfert), aber das Ende und die Auflösung des Killers waren eher unbefriedigend. Wenn auch nachvollziehbar. Imgesamt ist die Fortsetzung überflüssig. Der Film ist mehr vom selben mit ohne wirklich etwas neu zu machen und woked am Ende leider auch noch rum.

      "I know what you did last Summer"-Teil 4 oder doch eher 3 muss man nur sehen, wenn man a) totaler Fan der Serie ist und beim ersten Trailer schon kreischend seinen Fischerhaken zuhause rumwirbelt b) krank ist und unbedingt ins Kino muss, weil einem sonst die Decke auf den Kopf fällt c) man in den der Sneak serviert bekommt und jetzt schon bezahlt hat d) weil jemand anderes Dich reingeschleppt hat und Du jetzt halt schon im Sessel sitzt.

      Was ich allerdings nicht gut finde, aber natürlich gewollt ist, dass der Film denselben Titel hat, wie der erste Teil. Verstehe ich nicht so ganz. Oh eine Mid-Credit-Scene gibt es hier auch und ein Wiedersehen mit ... ?
      Spoiler ->
      Brandy, die unglaublich schlecht schauspielert
      Außerdem lässt das Ende auf eine Fortsetzung "hoffen". Boah nee. "I believe I wanna forget what happend here in all the last Summer".

      Fehlt jetzt noch das "Urban Legends"-Sequel und dann haben wir's.
      [the hatches are open!]

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Ich bin zwar „Fan“ von Teil 1 und 2 aber der Trailer von diesem hier hat mich total kalt gelassen.

    • Brutale Stadt (DVD)

      Hab diesen Italienischen Gangster Film bestimmt 20 Jahre nicht mehr gesehen und wieder Lust drauf gekriegt.
      Damals war dieser Film ein Flop und wurde erst mit den Jahren zum Klassiker.
      Es war auch der erste von vielen gemeinsamen Filmen von Charles Bronson und seiner Ehefrau Jill Ireland.
      Der Auftakt hat es in sich. Ohne große Einführung geht es ab mit einer atemberaubend in Szene gesetzten Verfolgungsjagd, die nicht nur stunttechnisch richtig toll ist, sondern auch mit brutaler Action beendet wird.
      Nach dieser Verfolgungsjagd schaltet man aber ein paar Gänge zurück und von da an gibt es keine Action mehr, was viele damals als dieser Film erschien nicht gut fanden.
      Ruhig erzählt lebt dieser Film nur noch von seiner Gangsteratmosphäre und der ungeheuren Coolness von Charles Bronson. Dem die Rolle des wortkargen Antihelden der sich rächen will natürlich auf dem Leib geschrieben wurde. Spannung gibt es aber keine.
      Jill Ireland spielt hier zur Abwechslung mal nicht die Zicke, sondern darf eine recht freizügige Femme Fatale abgeben.
      Etwas anstrengend von ich den Score von Ennio Morricone. Der Hauptheme geht zwar gut ins Ohr aber der Rest tut stellenweise in den Ohren weh.
      Das Ende ist auch recht untypisch weil es kein klassisches Happy End ist, sondern ein sehr bitteres Ende ist.
      Insgesamt aber ein guter Charles Bronson Klassiker, der aber für viele sicherlich zu wenig Action hat. Mir gefällt er mit Nostalgiebonus aber immer noch.

      7/10 Punkte

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      • The Story of Ricky (DVD)

        Habe die Mangavorlage welches Inspiration für die Mortal Kombat Spiele war nie gelesen aber als Kind hab ich diesen Film total gefeiert der dann auch später bei uns un der Schule total gehypt war. Überhaupt war dieser Film weltweit ein riesen Videothekenhit unter den Kids.
        Nun hatte ich wieder Lust suf diesen Film und er machte mir, natürlich mit Nostalgiebonus immer noch sehr viel Spaß.
        Dieser Film ist ein ultra brutales Gorefest, mit absolut verrückten extrem blutigen Szenen. Die Goreeffekte sehen aus heutiger Sicht extrem billig und unfreiwillig komisch aus. Man sieht regelrecht wie Puppen und Gummi zerfetzt werden. Aber irgendwie macht es auch sehr viel Spaß.
        Die Story selbst mit ein paar Twists versehen, ist simpel und dient in erster Linie dazu möglichst viele Leute auf ultra brutale Art sterben zu lassen.
        Bei den recht durchgeknallten Cast merkt man die Mangaherkunft. Das sind schon regelrechte Karikaturen.
        Der Cast besteht aus jeder Menge bekannten Stars wie der Blutjunge Louis Fan, der später in Ip Man ein riesen Comeback hatte oder Kultstar Martial Arts Star Cynthia Luster.
        Das Finale ist herrlich wie verrückt zugleich. Habe mich sehr gut amüsiert.
        Insgesamt auch wenn der Zahn der Zeit gewaltig an diesem Film genagt hat, ist es mit Nostalgiebonus immer noch ein sehr unterhaltsamer Film.

        8/10 Punkte

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        • IMG_2932.jpeg

          Drop - Tödliches Date (4K UHD)

          Violet, eine verwitwete Mutter, stimmt nach fünf Jahren endlich wieder einmal einem Date zu. Als aber am Abend beunruhigende Nachrichten, die titelgebenden Drops einer Peer-to-Peer Apo, auf ihrem Handy erscheinen, eskaliert die Situation schnell und gefährdet alles, was ihr wichtig ist.

          „Drop“ aus dem Jahr 2025 hat eine eng gestrickte Prämisse mit einer sehr vertrauten Story-Struktur, die mit der Angst vor Invasion und der Illusion der digitalen Sicherheit spielt. Das Restaurant wird zu einer kleinen, begrenzten Umgebung, die perfekt für einen Thrillerist, um die Spannung zu erhöhen, und erinnert entfernt an Filme wie „Nicht auflegen!“ oder „Speed“. Wie in diesen Filmen folgt „Drop“ der gleichen Formel mit einer Person, die in einer Situation außerhalb ihrer Kontrolle gefangen ist und von einem mysteriösen Fremden manipuliert und gezwungen wird, zwischen Moral und Überleben zu wählen.

          Die beiden Hauptdarsteller Megan Fahey („The White Lotus“) und Brandon Sklenar („Westworld“) harmonieren zwar gut miteinander, bleiben aber trotzdem recht blass und eindimensional.
          Dafür ist das Setting des modernen und edlen Fine-Diners im obersten Stock eines Wolkenkratzers sehr cool gewählt. Da funktioniert auch die Kammerspiel artige Atmosphäre, während es gleichzeitig einen Home Invasion Thriller zu sehen gibt, der aber meist zu kurz kommt.

          Das Restaurant wirkt lebendig und zeigt so viele Charaktere, die allesamt für die gefährlichen Handynachrichten verantwortlich sein könnten. Es gibt den nervigen Kellner, der frisch vom Improvisations Kurs kommt, den Typen, der Violet immer wieder anrempelt und dann unentwegt ins Handy tippt, das verliebte Pärchen,… Hier wird versucht, den Zuschauer auf die falsche Fährte zu locken, was großteils auch funktioniert. Manchmal wäre weniger aber mehr gewesen, denn einige Gäste wirken wie Karikaturen ihrer selbst.

          Auch das Thema High Tech spielt natürlich eine große Rolle.
          Im Film erhält Violet eine spielähnliche Einladung mit den Optionen "Akzeptieren" oder "Ablehnen", aber diese Art von Nachricht würde nicht einfach aus heiterem Himmel erscheinen. Ihr Handy wurde bereits durch einen bösartigen Link, den sie angetippt hatte, eine anfällige WLAN- oder Bluetooth-Verbindung oder durch Spyware an sie weitergegeben. Auch wenn manches etwas übertrieben erscheint, ist die digitale Bedrohung die wir in irgendeiner Form alle bekommen können, schon real. Dieser Aspekt des Films zeigt echte Ängste in Bezug auf Privatsphäre und Überwachung auf, denn kein Handy scheint sicher zu sein.

          Während Setup und Cast noch solide sind, stören kleinere Ungereimtheiten den Sehgenuss. Violet verpasst offensichtliche Gelegenheiten, um Hilfe zu signalisieren und auch Henry hätte besser erkennen müssen, dass mit Violet etwas nicht stimmt- nicht nur, da es ihr erstes Date ist und sie für ihren Sohn auf Abruf stehen will. Den Vogel schießt aber das komplett physikalisch unmögliche Finale ab, das mit einem gebrochenen Fenster zu tun hat. Aus Spoilergründen kann ich hier nicht mehr schreiben aber es ist zum Kopfschütteln.

          Thrillerfans können schon mal einen Blick riskieren und für eine einmalige Sichtung passt „Drop“ mit seinen knapp 90 Minuten Spielzeit auch auf alle Fälle. Ich würde mir aber wünschen, dass das Produktionsstudio Blumhouse mal wieder etwas spannenderes, grusligeres oder zumindest etwas produziert, das nicht nur eine Teenie Zielgruppe anspricht, so wie es die US Pegi 13 Einstufung offenbart. Deren letzten Filme waren allesamt nur mehr so la la. Früher gings ja auch.

          Das 4K UHD Bild kommt modern und schön scharf daher, Luft nach oben gibts aber in Punkto Details aber schon. Farben kommen warm und golden daher und der Schwarzwert ist schön satt. Spitzlichter halten sich in Grenzen und HDR verrichtet seinen Job eher dezent.

          Der Ton macht dafür Spaß. Dialoge sind glasklar und in den spannenden Szenen führt der Score schon mal recht laut nach oben. Auch Umgebungsgeräusche gibt’s im Restaurant oft, Passt schon.

          6,5 von 10 versteckte Mikrofone

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          • A Quiet Place: Part II - 8/10

            A QUIET PLACE war ein kleiner Überraschungserfolg, der in diesem zweiten Teil nahtlos fortgesetzt wird. Die Erde wird von Aliens heimgesucht und Jagd auf Überlebende machen. Nur absolute Stille schafft Sicherheit, denn Sie reagieren auf jedes Geräusch. Setzte der erste Teil auf ein sehr minimales Setting und spielte fast ausschließlich auf einer Farm im ländlichen Amerika, lernt man in der Fortsetzung etwas mehr Personen kennen und wechselt die Schauplätze. Regisseur Joseph Krasinski schafft es aber trotzdem wieder den Kern der Filme nicht aus den Augen zu verlieren und intensive, atmosphärische Momente zu schaffen. Mit Cilian Murphy kommt auch eine weitere Person hinzu, der einen interessanten Gegenpol zur Familien schafft. Emily Blunt ist auch hier wieder stark, steht aber nicht mehr ganz so sehr im Kern der Handlung, dafür ihre Tochter Regan. Mir hat das Setting gut gefallen, auch wenn nicht mehr ganz so intensiv wie im ersten Teil. Man sieht dem Film aber an, das etwas mehr Budget zur Verfügung stand. Trotzdem ist der Film angenehm klein gehalten und kommt weitestgehend ohne große Effekthascherei aus. Der Film hat ein paar richtig gute Spannungsmomente, ist aber nie wirklich übermäßig brutal. Wer apokalyptische Endzeitfilme mit fiesen Aliens mag, kommt hier denke ich auch wieder ziemlich gut auf seine Kosten.

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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Ja, Teil 1 und 2 sind klasse.

          • IMG_2934.jpeg

            Der Sturm (2000) (Warner TV)

            Kapitän Billy Tyne (Clooney) ist der Kapitän der Andrea Gail, einem Schwertfischboot, und er hat gerade den größten Einbruch seiner Karriere hinter sich. Die Fische beißen einfach nicht und die Saison geht zu Ende. Seine Crew, angeführt von einem Rookie (Wahlberg), beginnt, das Vertrauen in ihren Kapitän zu verlieren. Die Dinge stehen einfach nicht gut für diese Crew. Aus Verzweiflung nimmt Tyne ein letztes Mal sein Boot mit, da er weiß, dass die Fische da draußen sind und dass sie dieses Mal für ihn beißen werden. Er fährt mit dem Boot weiter als je zuvor, sie machen ihren Fang aber dann geht ihre Eismaschine kaputt. Sie müssen schnell nach Hause ehe die Fische verderben. Das bedeutet, durch einen Hurrikan zu pflügen. Aber ohne ihr Wissen hat sich der Hurrikan zu einem einmaligen Phänomen entwickelt, das als "perfekter Sturm" bekannt ist. Kann die Crew diesen perfekten Sturm überleben? Wird der Rookie nach Hause zu seinem Mädchen zurückkehren, das den Sturm zu Hause übersteht? Wird die Küstenwache die Besatzung rechtzeitig retten?

            Erstsichtung des 2000 von Wolfgang Peterson („Con Air“, „Die unendliche Geschichte“) inszenierten starbesetzten Action-Dramas.
            Der Film beginnt mit der Einführung seiner verschiedenen Charaktere. Fast schon kitschig gibt’s das Fischerdörfchen Gloucester in all seinen Facetten zu bestaunen. Und wo treffen sich die hiesigen Seefahrer? Natürlich im Dorfpub namens „Crows Nest“. Hier darf man dann alle größeren und kleineren Probleme des Casts kennenlernen und fühlt sich gut aufgehoben und gemütlich mittendrin.
            Apropos Cast, hier gibts George Clooney, Mark Wahlberg, Diane Lane, Karen Allen, Michael Ironside, William Fichtner, Bob Gunton und Mary Elizabeth Mastrantonio und alle machen ihre Sache gut.

            Überraschenderweise sehen die Effekte immer noch mehr als ordentlich aus. Wenn dann der Sturm losfegt und 50m hohe Wellen entstehen, sieht das schon erstaunlich bedrohlich und spannend aus. Aber auch beim Fischfang selbst, wenn das Wetter tobt und das Schiff ordentlich schaukelt, kann man schon mal aus Zuschauer seekrank werden… zumindest als Landratte.

            Klasse war natürlich auch der Score von Altmeister James Horner („Titanic“, „Avatar“), der in den Anfangsszenen schön viel Kitsch aufträgt und später dann immer bedrohlicher und lauter wird. So sehr ich Horner mag und den Score am Anfang des Films gefeiert habe, so sehr wird er im Laufe des Films leider immer generischer und bei den Rettungsaktionen im letzten Drittel fast sogar schon etwas nervig und repetitiv. In den leisen Szenen dachte ich sogar, „Reste“ vom Titanic Score heraus gehört zu haben.

            Ich bin ein Fan von Abenteuerfilmen und wenn sie auf hoher See spielen sogar noch mehr. Der Film holte mich sofort ab, zeigte mir seine Darsteller und ihre Probleme, lässt mich sogleich mit ihnen mitfühlen und nahm mich mit auf ihre gefährliche Reise, um Schwertfische zu fangen. Dabei gibts tolle Bilder, einen atmosphärischen und eingängigen Score und einen starbesetzten Cast, der dabei so richtig nass wird.
            Klingt alles toll, wenn da nicht die viel zu lange geratene Rettungsaktion wäre, die zwar spannend inszeniert ist, aber einfach viel zu lange dauert. Dazu kommt noch, dass der Rettungscrew per Helikopter der Tank ausgeht und sie vom US Coast Guard in der Luft aufgetankt werden muss - bringt dem Film zwar einen kurzen aber dafür unnötigen Thrill.
            10 Minuten weniger hätten dem Film gut getan. Das und der übertriebene, sich wiederholende kitschige Score kosten wertvolle Punkte.
            Immerhin passt bis zum letzten Drittel so gut wie alles.

            Insgesamt ein toller Abenteuerfilm, der zumindest mich sofort abgeholt hat und das Zeug dazu hat, den inneren Seefahrer aus einem heraus zu kitzeln.
            Zum Ende des Reviews möchte ich noch kurz einen Text von George Clooneys Rolle als Skipper schreiben, wie er seinen Job auf hoher See beschreibt. Der hat mir richtig gut gefallen und Gänsehaut erzeugt:
            “Der Frühnebel lichtet sich. Du machst die Leinen los - erst Bug dann Heck. Du fährst in den South Channel raus, am Rocky Neck vorbei, Ten Pound Island. Vorbei an Haynes Pond, wo ich als Junge Schlittschuh gelaufen bin. Du lässt Dein Signalhorn ertönen und winkst dem Sohn des Leuchtturmwärters zu. Dann kommen die Meeresvögel, die Heringsmöwen, die Eistaucher, fette dumme Enten; der erste Sonnenstrahl, Du fährst nach Norden, volle Fahrt voraus, 12 Knoten, die Jungs machen Ihre Arbeit, Du hast das Kommando. Du weißt, Du bist ein Schwertfischkäpt´n... gibt´s was besseres auf der Welt?“

            8 von 10 Riesenwellen und Perfekte Stürme auf hoher See

            Kommentar


            • Count Dooku
              Count Dooku kommentierte
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              Das war der erste Film, den ich nach meiner bestandenen Führerscheinprüfung angeschaut habe. Zuvor brauchte ich immer jemanden der mich zum Kino fährt.
              Die Rettungsaktion von dem Trottel und den zwei Frauen fand ich überflüssig.
              Die Vorlage von Sebastian Junger ist sehr zu empfehlen.

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            Split (4K UHD)

            Als drei Teenager-Mädchen entführt und in einem unterirdischen Keller eingesperrt werden, wird es für sie zu einem Kampf des Verstandes, um zu überleben. Ihr Entführer ist vielleicht nicht allein. Er wendet sich an seinen Psychologen, um regelmäßige Hilfe zu erhalten, und es stellt sich heraus, dass er mehrere Persönlichkeiten hat, die alle um das Rampenlicht wetteifen, wobei einige erheblich dunkler sind als andere. Vielleicht finden die Mädchen durch die Erforschung dieser verschiedenen Persönlichkeiten einen Weg, dem Horror zu entkommen, in dem sie sich befinden.

            Regisseur M. Night ​​​​​​Shyamalan hat davor seit längerem keinen großartigen Film mehr gemacht. Und obwohl „Split“ aus dem Jahr 2016 uns nicht ganz in die glorreichen Tage von „The Sixth Sense“ und „Signs“ zurück führt, bringt er (insbesondere in seinem hervorragenden Finale) den Autor/Regisseur sicherlich wieder auf Kurs und vielleicht sogar einen bestimmten Schauspieler, der einen Cameo-Auftritt hat.

            So sehr er auch auf Spannung aufbaut, die Shyamalan auf natürliche Weise aus jedem Setup hervorrufen kann, verdankt der Film seinen Erfolg James McAvoys („Speak No Evil“) enormem Engagement für eine sehr anspruchsvolle Mehrfachrolle, in der er über ein halbes Dutzend sehr unterschiedlicher Persönlichkeiten mit auffälliger Geschicklichkeit spielt. Er wechselt nahtlos zwischen ihnen und schafft es, fast alle deutlich zu spielen, nur mit körperlichen Veränderungen und sichtbaren Ticks, noch bevor er den Mund aufmacht. Es ist eine erstaunliche Wendung des Schauspielers, und eine, die wohl hätte mehr anerkannt werden sollen weil es das Rückgrat für das Stück bildet, obwohl Shyamalan auch eine sehr starke weibliche Heldin in Anya Taylor-Joy („Furiosa - A mad max Saga“) gefunden hat, deren dunkle Charakterentwicklung dieses Stück weiter von der breiten Masse unterscheidet.

            „Split“ markierte eine bemerkenswerte Rückkehr für den ungewöhnlichen Mystery-Autor/Regisseur M. Night Shyamalan, der hier vor allem dank eines psychologischen Survival-Horror-Setups und einer enormen facettenreichen Leistung von James McAvoy abliefert.

            „Split“ wurde digital mit verschiedenen Kameras gefilmt, darunter die Arri Alexa XT, mit einer Quellauflösung von 2,8K. Leider wurde er mit einem 2K Digital Intermediate (DI) fertiggestellt, was zu einem 4K-Upscale auf dieser Ultra HD Blu-ray-Disc führt.
            Es ist schwer, sofort einen Fortschritt in Details oder Auflösung über dem Blu-ray-Gegenstück zu bemerken, aber auch das ist keine Beleidigung für eine makellose Blu Ray Präsentation. Der wirkliche Unterschied kommt vom Einsatz von HDR, der manchmal auffällig, manchmal subtil implementiert wird um eine neue und überraschende Ebene der Schattendetails, Farbtiefe und des Kontrastbereichs zu integrieren. Auch hier war die Blu-ray selbst nahezu perfekt, dennoch biete die Ultra HD-Veröffentlichung immer noch in allen Bereichen eine beeindruckende Steigerung. Die Farben wechseln zwischen natürlich und kühl und dann perfekter Durchzeichnung werden keine Details in dunklen Szenen verschluckt.

            Von DTS Ton hätte ich mir etwas mehr Dynamik und Räumlichkeit erwartet, ist aber im großen und Ganzen gut. Dialoge kommen sehr sauber rüber und auch der Score verteilt sich schön auf alle Lautsprecher. Leider ist der Ton insgesamt etwas zu frontlastig ausgefallen.

            8 von 10 Bilder, die als Fensterersatz dienen

            Kommentar


            • Count Dooku
              Count Dooku kommentierte
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              Hab dem damals im Kino angeschaut und fand ihn nicht schlecht. Allerdings habe ich ihn seitdem nie mehr angeschaut. Vermutlich weil mit "Glass" die ganze Geschichte ziemlich schlecht aufgelöst wurde.

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Count Dooku ja, „Glass“ war nicht mehr gut und steht auch nicht mehr in meiner Sammlung. „Split“ fand ich bei der ersten Sichtung auch etwas besser, aber ein guter Thriller ist er immer noch.

          • Transformers 3 (Prime)

            Meine Frau hatte Bock auf diesen Film, sie selbst in ein riesen Transformers Fan und hat diesen Film wieder gefeiert. Ich dagegen halte Teil 3 mit Teil 3 für den schwächsten der Reihe.
            Die erste Stunde alleine im Film kann man als totalen Blödsinn und unnötig betrachten, denn es wirkt wie eine Sinnlose Aneinanderreihung diverser Szenen um dadurch so viele Charaktere und Darsteller unter zu bringen, die absolut gar nichts zur schon kaum vorhandenen Story beitragen. Hätte man diese komplett weggelassen wäre es keinen Aufgefallen und der Film hätte weniger Längen, denn in der ersten Stunde passiert absolut gar nichts interessantes. Genau diese Stunde ist es die den Film gewaltig nach unten zieht, da man immer kämpfen muss vorzuspulen. Man hätte das Ganze locker in 5 Minuten zusammenfassen können ohne etwas in Sachen Handlung zu verpassen
            Danach nimmt der Film aber gewaltig an Fahrt auf, die überflüssigen Charaktere tauchen zum Glück nicht mehr auf und die Action kommt in den Vordergrund und dann geht es ab.
            Materialschlacht in Perfektion, jede Menge Explosionen und Zeitlupen. Hier hat es der Film in sich, auch wenn es immer noch einige Unnötige Szenen gibt, die so ziemlich gar keinen Sinn machen wie z.B. die Parcourszene und Logiklöcher ohne Ende. Aber egal wenigstens geht der Film dann ab und wird schön dramatisch so dass es Laune macht. Die Action ist wirklich spektakulär und macht tierisch Laune, zumal die Action dann über ne Stunde fast nonstop ist, doch dann kommt das Ende viel zu plötzlich und der Film wirkt einfach abgehakt und man denkt nur häh, das Ging fix, war das alles?
            John Torturro als Agent Simons ist wieder sehr witzig, aber wird halt aiuch fü reine Minirolle verschlissen und was Frau Statham ähm Rosie Huntington-Whiteely angeht, die in die Fußstapfen von Megan Fox tritt, na ja sie erfüllt ihren Zweck, sie ist hübsch anzuschauen und hat nen niedlichen britischen Akzent. Mehr bringt sie dem Film nicht, hätte man sie weggelassen hätte man ihren Charakter nicht wirklich vermisst, wobei es auch recht doof war, wie man den Charakter von Megan Fox mal eben rausgeschrieben hat.
            Insgesamt leider einer der schwächste Teile der Reihe. Weniger Charaktere unnütze Charaktere hätten diesem Film merklich gut getan. Aber wie gesagt, meine Frau hatte Spaß.

            5/10 Punkte

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            • Count Dooku
              Count Dooku kommentierte
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              Ich fand den Teil sogar noch schlechter als Teil 2.
              Dieser Film wirkte so als ob man nur jede 2. Drehbuchseite verfilmt hätte. Da war sogar Teil 2 besser strukturiert. Ebenso Teil 4.
              Die letzten beiden Transformers-Filme "Rise of the Beasts" und "Bumblebee" fand ich viel besser aber das Problem ist, dass die Reihe verbraucht ist.
              Da wird eine Rückkehr von Michael Bay überhaupt nichts bringen, da er der Hauptgrund ist warum die Reihe nicht mehr funktioniert.

            • chris.p.bacon
              chris.p.bacon kommentierte
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              Das für mich beste an den Filmen ist die Musik von Steve Jablonsky. Der hat für mindestens ein Stück in jedem Teil, das sagenhaft hörenswert ist.

          • Full Metal Jacket - 9/10 (4K)



            ​​​​​​​
            In meinen Augen einer der ganz großen Anti-Kriegsfilme, vom Meister Stanley Kubrick. Eigentlich bin ich kein großer Fan der Vietnamkriegsfilme, allerdings hat Kubrick einen ganz eigenen Stil das amerikanische Trauma zu inszenieren. Die Herangehensweise ist hier eine völlig andere, denn Kubrick legt das Hauptaugenmerk darauf, was die brutale Grundausbildung bei den Marines, der ständige Drill und der spätere Verrohung im Kriegsgebiet mit den Menschen macht. Dabei punktet hier vor allem der erste Teil im Marines-Ausbildungscamp, mit Drill Instructor Hartman (R. Lee Ermey). Dessen Methoden sind brachial, die Sprüche ebenfalls. Menschen werden hier zu Killermaschinen geformt, allerdings bleibt der eine oder andere auf der Strecke. Ermey ist die perfekte Besetzung, er lebt diese Rolle und wäre eines Oscars würdig gewesen. Vincent D´Onofrio spielt die Rolle des Rekruten Paula mindestens genauso intensiv, ebenfalls eine herausragende Leistung. Der zweite Teil des Filmes verlagert die Handlung dann in Kriegsgebiet Vietnam, wobei der Krieg erstmal nur am Rande stattfindet, da die Ereignisse aus der Rolle der Kriegsberichterstatter geschildert wird. Auch wenn der Film hier vielleicht nicht ganz so intensiv wie einige seiner Genre-Vertreter ist, hat er doch einen raffinierten Subtext der sich auch sehr kritisch mit dem Krieg auseinandersetzt.

            ---
            Bild: Das Bild der 4K UHD-Scheibe ist sicherlich nicht perfekt, aber trotzdem sah dieser Film nie besser aus. Vor allem in der zweiten Hälfte als es nach Vietnam geht, kann der Film seine Stärken ausspielen. Die Gefechte bei Dämmerung gegen Ende sehen sehr plastisch und greifbar aus. Aber Szenen bei Dunkelheit bilden die verschiedenen Kontraste deutlich besser ab. 4/5

            Kommentar


            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Ich mag eigentlich „nur“ die Ausbildung, also die erste Hälfte. Danach packt er mich nicht so sehr, bis auf den Showdown natürlich.

            • movieguide
              movieguide kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Alex Gabler ja da ist kurz etwas die Luft raus, aber es ändern sich ja auch nochmal die Figurenkonstellationen und durch den Locationwechsel. Stört mich jetzt daher auch nicht so sehr, kann aber nachvollziehen wenn man das so empfindet.

          • X-Men

            Kaum zu glauben, dass es schon wieder 25 Jahre her ist, dass die Reihe gestartet ist. Ich wollte den Film damals erst gar nicht schauen, weil ich zu der Zeit Comicverfilmungen schlecht fand. Erst eine Kritik bei der Cinema hat mich überzeugt doch mal reinzuschauen.
            Der Film sieht immer noch ganz gut aus. Ein paar Effekte sind leider veraltet, aber die Figuren, die Story und die flotte Erzählweise gefallen mir immer noch sehr gut.

            X2

            Neben "Days of Future Past" mein Lieblingsteil der X-Men-Reihe.

            Kommentar


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              James Bond 007: Diamantenfieber (4K UHD, Dolby Vision)

              Ein Diamantenschmuggel-Auftrag führt James Bond von Amsterdam nach Las Vegas, wo er eine böse Verschwörung mit einem reichen Wirtschaftsmagnaten aufdeckt.

              Nach dem weniger erfolgreichen Ausflug für George Lazenby wurde Bond wieder in einen sicheren Hafen geführt und von dem Mann gespielt, der ihn ursprünglich auf die Leinwand gebracht hat - auch wenn dieser Mann im 7. Bond Film dann doch etwas gealtert ist.
              Es ist aber nicht nur Connery, der wieder zurück kam um das Franchise zu retten, sondern der ganze Film fühlt sich eher wie die Bond-Filme an, die das Franchise so erfolgreich gemacht haben - mit einer interessanten Geschichte, guten Schurken und einigen großartigen Actionsequenzen. Es hilft auch, dass der Bond-Song Shirley Bassey zurückbringt und sie es schafft, ein weiteres ikonisches Thema zu kreieren.

              Dieser Bond fühlt sich viel mehr wie der von Dr. No und Goldfinger an. Connery ist durchgehend in seinem Element und obwohl er oft etwas zu alt und abgestumpft erscheint, schafft er es dank seines Charmes, glaubwürdig zu bleiben.

              Die eigentliche Story ist auch toll. Ein echtes Rätsel, bei dem der endgültige Plan erst gegen Ende enthüllt wird. Es bringt ein weiteres Element in die Geschichte, auch wenn es klar ist, wer der Bösewicht hinter dem ganzen Schema letztendlich sein wird.
              Blofeld wird diesmal von Charles Gray gespielt. Das Intro des Films erklärt, warum er nicht wie Donald Pleasence oder Telly Savalas aussieht, und obwohl er nicht ganz so gut ist wie der erste, schafft er es, das notwendige Böse in seine Rolle zu bringen.
              Dies wird durch die Einbeziehung von zwei gruseligeren Schurken noch weiter hervorgehoben. Sie sind schließlich nichts weiter als Handlanger, aber Mr. Wint und Mr. Kidd, gespielt von Bruce Glover und Putter Smith. Sie erfreuen sich an ihren Morden, haben eine bizarre Beziehung zueinander und fühlen sich mindestens die ersten zwei Drittel des Films wie eine glaubwürdige Bedrohung für den Superspion.

              Leider kann das Gleiche nicht für das Bond Girl, Tiffany Case, gesagt werden, gespielt von Jill St. John. Sie beginnt sehr sexy, als selbstbewusste und wichtige Figur für den Fortschritt des Films, aber sobald ihre erste Rolle durchgespielt ist, wird sie nicht nur zu einer Jungfrau in Nöten, sondern zu einer echten Gefahr für Bond.

              Natürlich hat der Film auch Schönheitsfehler, wie einige unfreiwillig komische Stunts, wie zum Beispiel mit dem gewöhnungsbedürftigen Lunar Fahrzeug oder der Tatsache, dass Blofeld Bond schon mehrmals hätte töten können, es aber versäumte. Auch die wichtige Kassette fällt Bond so einfach in die Hände. Kein Wunder dass hier die meisten Vorlagen für die „Austin Powers“ Filme entstanden, wirkt er doch oft so als wäre er eine Persiflage auf sich und das Franchise selbst.
              Dennoch mag ich den kurzweiligen „Diamantenfieber“ sehr sehr gerne - war er doch einer der ersten Bondfilme, die ich gesehen habe. Seitdem musste für mich jeder Bond Film so sein wie dieser. Schließlich bietet er doch alles, also wirklich alles, was einen Bondfilm ausmacht: ganz normale übertriebene Bösewichte, Bondgirls, schnelle Autos, tolle Locations, Humor, fiese Sidekicks und natürlich den eingängigen John Barry Score.

              Das Bild der UHD ist besser als das der anderen Connery UHD Scheiben. Ein klein wenig zumindest. Anfangs fehlt trotz hoher Datenrate um die 90Mbit/s zwar auch hier der 4K-Wow Effekt aber je länger der Film läuft, desto mehr „gewöhnt“ sich das Auge an das nicht ganz so scharfe 4K Bild, welches bei gut ausgeleuchteten Szenen definitiv mit Details punkten kann, in dunklen Szenen aber schon mal etwas wuseln kann. Dafür gibts hier einen sensationellen Schwarzwert, denn wenn Bond vor der Polizei flüchtet und per Rennnwagen durch Las Vegas heizt, ist schwarz so satt, das Bild sehr sauber und die Casinolämpchen funkeln dank Dolby Vision schön hell um die Wette.
              Sehr cool auch die Gesamthelligkeit - überstrahlungen gibts keine. Aber auch Textilien, Haare oder Schriften sowie Werbetexte, die gut fokussiert sind, können sehr scharf abgelesen werden.
              Insgesamt hätte ich mir von allen Connery-Bond UHDs ein saubereres Bild erhofft, aber auch so wurden Farben, Kontraste und dergleichen nie besser wiedergegeben.
              Upgrade nur für Fans des Franchises - ansonsten tuts auch auch noch die sehr gute Blu Ray.

              Der deutsche Ton kommt ebenso wieder in 5.1 Dolby Digital daher. Meist recht sauber, Dialoge können aber schon mal zischeln. Ansonsten gibts wenig Grund zum beanstanden.

              Cool, dass auch recht viele Extras auch auf der UHD Disc enthalten sind. Das 30 minütige Making of habe ich mir deshalb auch noch angesehen.

              8 von 10 eckige Döschen im Höschen

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                So sehr ich Deine ausführlichen Reviews gerne lese, so wenig kann ich mich diesmal mit Deiner Bewertung identifizieren (passiert manchmal).

                "Diamantenfieber" zählt für mich zu den Top 3 der schlechtesten Bonds überhaupt!

                Das liegt an der kruden Geschichte, dem schlechten "Bösewicht" (diese Bezeichnung hat er überhaupt nicht verdient), dem nervigen Bondgirl, der vielen unfreiwilligen Komik (Du sprachst es an), den lächerlichen "Bambi & Klopfer", aber vor allem an den zum weglaufen gruselig schlechten schwulen Handlangern - mann, was sind die ärgerlich. Auch das Setting in Vegas ist überhaupt nicht interessant, eher das Gegenteil ist der Fall.

                Von der absurden "Wende-Sequenz" des Mach 1 in der Seitenstraße - weil die Macher zu dusselig waren und einen großen Folgefehler ausmerzen mußten - will ich gar nicht erst anfangen...

                Nee, mein Freund: das war nix!

                Da wäre Connery besser in Bond-Rente geblieben, als mit diesem Streifen seine Reputation anzukratzen!

              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Sonny auch ich verstehe viele Aspekte, die dir nicht zusagen, dennoch sehe ich den Film durch die Nostalgiebrille und nehme ihm vieles nicht so übel. Er unterhält mich sehr gut und auch die beiden warmen Jungs finde ich skurril aber auch böse genug - ich mag ihre Kommentare. Las Vegas stand eben auch im Roman als Handlungsort und das passt schon. Ich seh ihn vielleicht mehr als Spionage Komödie mit schnellem Pacing und tu mir deswegen leichter, ihn zu mögen. Und wie gesagt: es war einer der ersten Bonds, die ich gesehen habe.
                Aber natürlich weiß ich, dass der allgemein nicht so gut ankommt. Dafür mag ich „Liebesgrüße…“ eher weniger, der allgemein gut angekommen ist.

              • Count Dooku
                Count Dooku kommentierte
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                Für einen langweiligen Sonntag-Nachmittag ist dieser Bond-Film ganz ok aber kein Vergleich zu den anderen Connery-Bonds. Connery wirkt in dem Film durch sein Toupet viel älter als in "Sag niemals nie" und die Story und die Location versprühen auch kein besonderes Flair

            • Echo Valley (AT)

              Der Anfang ist etwas anstrengend, das Ende entschädigt.

              Insgesamt gut anzugucken, wenngleich größtenteils recht schwermütig.

              2 - 3

              ER
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • A Quiet Place: Day One - 5/10 (4k)



                DAY ONE ist ein Prequel zu den beiden erfolgreichen Überraschungserfolgen A QUIET PLACE Part I und II, welche die Ereignisse nach der Alien-Invasion ca. ein Jahr später aus der Sicht einer Familie auf einer Farm erzählen. Das Prequel verlagert die Handlung jetzt nach New York zum Zeitpunkt als die Aliens auf der Erde ankommen und führt mit Sam (L. Nyong'o) und Eric (J. Quinn) zwei unbekannte neue Charaktere ein, aus deren Sicht die Invasion erzählt wird. Zwar gibt es auch ein bekanntes Gesicht das wiederkehrt, aber ansonsten ist die Handlung völlig losgelöst. Leider aber auch völlig uninspiriert und ohne die dichte Atmosphäre der beiden bekannten Vorgänger. Wer jetzt hier also einen intensiven Alien-Gruselfilm erwartet, der dürfte recht schnell enttäuscht sein. Zwar hat der Film visuell ein paar nette Einstellungen, die Dank des größeren Budgets und der Location einfach mehr Möglichkeiten erlauben, aber bis auf ein paar Schauwerte hat der Film nichts zu bieten und leider auch nichts zu erzählen. Es gibt keinerlei neue Facetten, die einen Mehrwert bieten würden und vor allem, der Film ist bis auf wenige Momente null spannend und schafft es auch keine Atmosphäre aufzubauen. Alles plätschert so dahin, es entsteht nie eine Bindung zu den beiden Protagonisten, was einer der großen Stärken der ersten beiden Teile war. Am ehesten fühlte ich mich mit der Katze verbunden, die mehr Raum bekommt als alle menschlichen Akteure.. Da können am Ende auch fähige Schauspieler wie eine Lupita Nyong'o nichts retten. Leider also insgesamt ein verschenktes Prequel das man sich getrost sparen kann.

                ---
                Bild 4k: Das Bild der 4K UHD Scheibe ist gut, aber auch nicht mehr. Es gibt ein paar Szenen wo HDR einen Mehrwert bietet, ansonsten insgesamt solide Schärfe, aber sicherlich wäre da auch noch mehr rauszuholen gewesen, zumal durch Filtereinsatz manchmal etwas milchig. 4/5


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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Ja, der war nichts. Spannung? Fehlanzeige. Sogar der Cast ist unsympathisch.

              • Death Proof - Blu-Ray - 9/10

                Nachdem vor kurzem Planet Terror lief, hatte ich gleich Lust auf Death Proof. Gestern dann geschaut, ist auch schon etwas her die letzte Sichtung.
                Nun, ich mag den Film, einer den man öfters schauen kann und immer wieder ein paar neue Details entdeckt.
                Klar, die Story ist simpel, aber funktioniert bestens.
                Auch Dank der typischen Tarantino Inszenierung, gelungene Dialoge, toller Cast, Klasse Musik, diverse Verweise auf andere Filme, recht spannend und eben einfach höchst unterhaltsam.
                Gerade Kurt Russel macht seine zwielichtige Rolle sichtbar Freude, das sieht man und überträgt sich auf den Zuschauer. Aber auch der restliche Cast überzeugt voll und ganz.
                Eine trashig angehauchte Filmperle, die besser ist als ihr Ruf.




                Gruß Harry

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                • Sawasdee1983
                  Sawasdee1983 kommentierte
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                  ich mag den sogar lieber als Planet Terror.
                  Die Auto Stunts haben es in sich

                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Sawasdee1983 ich auch. :)

                • Kaneda
                  Kaneda kommentierte
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                  Alex Gabler. Sawasdee1983. Bin dabei, Planet Terror hat was, für zwischendurch mit ein paar Bierchen. Gehaltvoller und in seiner Herangehensweise, ist Death Proof aber definitiv sehenswerter.
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