Under Suspicion - Mörderisches Spiel - 6/10

Nach dem Tod von Gene Hackman hole ich jetzt mal einige seiner Filme nach die mir vorher unbekannt waren, so auch dieser stark besetzte Thriller welcher neben Hackman auch mit Morgan Freeman und Monica Belucci in den Hauptrollen aufwarten kann. Stephen Hopkins inszeniert dabei ein routiniertes Kammerspiel zwischen dem Verdächtigen Anwalt Hearst (Hackman) und dem ermittelnden Polizisten Benezet (Freeman) in zwei Mordfällen an Minderjährigen. Die Handlung pendelt dabei zwischen der Gegenwart im Polizeigebäude und Rückblenden hin und her. Dabei widersprechen sich Aussagen und Bilder immer wieder im Verlaufe der Handlung, da sich der Beschuldigte immer mehr in Ungereimtheiten verstrickt... der Ansatz des Filmes hier den Aussagen zu folgen und diese in Rückblenden aus Sicht des Aussagenden mitzuerleben ist ein interessanter Ansatz und der Film schafft es anfangs auch gut die Atmosphäre aufzubauen. Leider fehlt der Handlung im Verlauf dann doch etwas der Kniff und es fehlt an packenden Wendungen um über die komplette Laufzeit zu überzeugen. Trotzdem wird der Film durch die guten Darstellerleistungen getragen, insgesamt aber eher ein durchschnittlicher Kriminalthriller aus den frühen 00er Jahren. Durch den sehenswerten Cast aber zumindest ein Film den man sich zwischendurch auch bedenkenlos ansehen kann.

Nach dem Tod von Gene Hackman hole ich jetzt mal einige seiner Filme nach die mir vorher unbekannt waren, so auch dieser stark besetzte Thriller welcher neben Hackman auch mit Morgan Freeman und Monica Belucci in den Hauptrollen aufwarten kann. Stephen Hopkins inszeniert dabei ein routiniertes Kammerspiel zwischen dem Verdächtigen Anwalt Hearst (Hackman) und dem ermittelnden Polizisten Benezet (Freeman) in zwei Mordfällen an Minderjährigen. Die Handlung pendelt dabei zwischen der Gegenwart im Polizeigebäude und Rückblenden hin und her. Dabei widersprechen sich Aussagen und Bilder immer wieder im Verlaufe der Handlung, da sich der Beschuldigte immer mehr in Ungereimtheiten verstrickt... der Ansatz des Filmes hier den Aussagen zu folgen und diese in Rückblenden aus Sicht des Aussagenden mitzuerleben ist ein interessanter Ansatz und der Film schafft es anfangs auch gut die Atmosphäre aufzubauen. Leider fehlt der Handlung im Verlauf dann doch etwas der Kniff und es fehlt an packenden Wendungen um über die komplette Laufzeit zu überzeugen. Trotzdem wird der Film durch die guten Darstellerleistungen getragen, insgesamt aber eher ein durchschnittlicher Kriminalthriller aus den frühen 00er Jahren. Durch den sehenswerten Cast aber zumindest ein Film den man sich zwischendurch auch bedenkenlos ansehen kann.
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