Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mein zuletzt gesehener Film

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Saquon (Prime)

    Ich habe Saquon Barkley bei den Gaints nicht wirklich groß mitgekriegt, außer das er dort eine nicht einfache Zeit hatte. Dafür habe ich ihn umso mehr letzte Saison mitgekriegt wo er bei den Eagles eine atemberaubende Leistung hingelegt hat und maßgeblich der Grund dafür war, dass sie am Ende Champion wurden.
    Die Doku beschreibt seine Zeit von seinem Kreuzbandriss bis zum Sieg des Superbowls. Man kriegt hier eine Zusammenfassung von seinem Videotagebuch was er geführt hat gemischt mit Spielszenen.
    Das Ganze ist sehr einseitig erzählt. In erster Linie kommem nur Saquon Barkley und seine Familie zu Wort. Andere wenig bis gar nicht.
    Zwar erlebt man gut wie Bodenständig er ist und seine Gedankenwelt und seine vielen Probleme und Sorgen die er bei den Gaints hatte und wie er bei den Eagles regelrecht aufspielen konnte. Die letzte halbe Stunde zeigt dann seine Saison bei den Eagles mit schier unglaublichen tollen Spielszenen.
    Insgesamt muss ich aber sagen ist diese Doku nur was für Saquon Barkley Fans. Da hätte man schon mehr rausholen können. Für mich als Eagles Fan, habe ich mich aber gut unterhalten gefühlt, einzig bitterer Beigeschmack ist das wissen dass er aktuell weit hinter seiner Leistung von seiner Superbowl Saison hinterherhinkt.

    6,25/10 Punkte

    Kommentar


    • Twins - Zwillinge - 7/10

      TWINS war vom unsäglichen Hercules-Film einmal abgesehen, die erste richtige Komödie mit Actionheld Arnold Schwarzenegger. Dank Ivan Reitman, der in den 80ern ein gutes Händchen für Komödien hatte, konnte Arni überraschenderweise in diesem lockeren Feel Good Movie richtig glänzen. Der krasse Gegensatz: den kleinwüchsigen DeVito mit dem Hühnen Schwarzenegger als Zwillinge darzustellen ist gleichermaßen absurd wie lustig und bringt natürlich eine Vielzahl Gags mit sich. DeVito agiert als schleimiger Gauner ebenfalls sehr gut, und die Chemie zwischen beiden ist es was den Film ausmacht. Sicherlich zünden heute viele der Gags nicht mehr so wie früher, den lockeren Ton und den 80er Jahre Vibe konnte sich TWINS aber gut erhalten. Es gibt ohne Frage bessere Komödien aus den 80ern und TWINS ist jetzt auch nicht Reitmans bester Film, aber der Film funktioniert auch für Leute die sonst mit Schwarzenegger recht wenig anfangen können.

      Kommentar


      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ich mag den auch. Nur schade, dass das Bild der Blu Ray noch deutlich Luft nach oben hat.

      • movieguide
        movieguide kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Alex Gabler ja da hast du recht, die Blu Ray ist echt mies.

    • Evil Dead Rise (Prime)

      Hatte schnon seit längerem wieder Lust auf diesen Film und nun wo Frauchen heute außer Haus ist, habe ich die Chance natürlich wieder schnell genutzt und mir den film angeschaut und ich muss sagen, er macht wie bei der Erstsichtung wieder Spaß.
      Der Anfang ist recht holprig, was aber in erster Linie an den wie üblich ätzenden Kinder liegt. Jeder von ihnen ist unsympathisch, laut und nerven von der ersten bis zur letzten Sekunde, wodurch das Ganze schon etwas anstrengend wurde und ich denen schnell den Tod wünschte. Gut ist natürlich was dann passiert ab dem Zeitpunkt als man das Buch findet. Dann geht der Film ab.
      Der Gruselfaktor und die Atmosphäre ist klasse. Die Mutter spielt super und gibt den Kids wunderbar saures, zwar erreicht sie nicht das Level der tollen Jane Levy aber auch sie geht klasse ab. Hab sie gefeiert wie sie es den Gören zeigte. So und nicht anders haben sie es verdient.
      Die Goreszenen sind sehr gelungen aber wenn nicht ganz so heftig wie beim Remake aber trotzdem machen diese gut Laune, das Blut spritzt mal wieder nur so durch die Gegend, okay ein paar eckelige Szenen waren auch zwischen.
      Auch so manch kleiner Hommage Moment war sehr witzig und zauberten mir ein großes Grinsen ins Gesicht.
      Insgesamt ein schöner gute Laune Horrorfilm, auch wenn die Vorgänger besser sind, macht dieser Film ohne Frage Spaß. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

      7,5/10 Punkte

      Kommentar


      • Der Mandant (BD)

        Ich habe den Film seit dem Release nicht mehr gesehen, aber da ich zur Zeit die Romanvorlage lese und diesen inzwischen zu 80% durch habe, hatte ich tierisch viel Bock auf diesen Film.
        Dieser starbesetze Film basiert auf den ersten Roman der Bestseller Roman Lincoln Laywer und war damals im Kino ein finanzieller Flop und kam im Nachhinein nie über Geheimtippstatus hinaus.
        Dieser Gerichtsthriller hat es wirklich in sich und ist nahezu 1 zu 1 zur Romanvorlage verfilmt. Man erkennt sämtliche Szenen aus dem Roman wieder, wodurch man merkt dass man den Roman würdig verfilmen wollte. Die Story selbst ist ruhig erzählt, aber trotzdem fliegen die knapp 2h Laufzeit nur so an einen vorbei, weil es nicht nur ein Gerichtsthriller ist, sondern auch gleichzeitig eine Crime Story voller Twists und Turns und wenn mir der Ausgang bekannt war, habe ich wie bei der Erstsichtung total mitgefiebert.
        McConaughey spielt die Rolle des Anwalts Mickey Haller ünberragend, sehr cool und lässig, mit unglaublich viel Selbstvertrauen. Es ist richtig klasse wie die Situation komplett außer Kontrolle gerät, nur um zu sehen wie er dann jeden gegeneinander auszuspielen um selbst als Gewinner rauszukommen. Das sorgte bei mir dass ich ein riesen Grinsen im Gesicht hatte.
        Toller Geheimtipp von Film und eine wirklich sehr gute Verfilmung des richtig guten Romans.

        9,5/10 Punkte

        Kommentar


        • Die Sichtungen des Wochenendes:

          Freitag:

          Superman (2025) (4)

          Diese Erstsichtung war besser als gedacht. Nichtsdestotrotz stören mich diese vollkommen unnötigen
          Spoiler ->
          "Mißverständnisse", die die Grundstimmung des Films oder das Verhältnis zu einer Hauptperson drastisch verändert immer noch extrem! Hier z. B. wendet sich die Bevölkerung von Superman ab, der ihnen jahrelang gute und selbstlose Dienste geleistet hat, weil Lex Luthor ihn öffentlich diskreditiert. Was soll sowas denn? Da kriege ich als Zuschauer gleich schlechte Laune! Den Konflikt der beiden hätte man auch anders einleiten können!


          Die superheldenfilmtypischen Kämpfe waren noch in Ordnung, z. T. etwas zu lang, aber lange nicht so überbordend wie bei Marvel. Da der Darsteller optisch stark an Henry Cavill erinnerte war das auch okay, obwohl mir seinerzeit eine direkte Fortsetzung des großartigen "Man of Steel" lieber gewesen wäre.

          2



          Sympathy for Mr. Devil (4)

          Der Einstieg in Park Chan-wooks "Rache-Trilogie" ist nun wirklich nicht ganz einfach. Ob Storytelling, die Charakterzeichnungen, die Komposition, die Gewaltdarstellung uvm., das ist alles schon etwas ungewöhnlich und für diejenigen, die dem asiatischen Film nicht so zugetan sind, eher schwierig. Daher ist "Sympathy for Mr. Devil" auch nicht wirklich ein geeigneter Einsteigerfilm für das asiatische Kino.

          2 - 3




          Samstag:

          Die Rumba-Therapie (PD)

          Ein Mittfünfziger versucht nach über 20 Jahren Kontakt zu seiner damals von ihm verlassenen Tochter aufzubauen...

          Diese französische Komödie aus dem Jahr 2022 überzeugt durch eine interessante Geschichte und vor allem durch die wirklich gut gewählte Besetzung. Allen voran die beiden Hauptdarsteller Vater & Tochter (die seinerzeit 22jährige Louna Espinosa ist aber auch ein richtiges Schnuckelchen!), aber auch alle (!) Nebendarsteller kommen gut und sympathisch rüber. Da hatte die Castingagentur ein glückliches Händchen!

          Unglücklicherweise (!) wird dem Zuschauer auch hier wieder ein für die Story vollkommen unnötiges
          Spoiler ->
          "Mißverständniss" präsentiert - und das auch noch unmittelbar vor Schluß! -, das den positiven Fluß der Geschichte zerstört, nur um sofort im Anschluss das Happy End folgen zu lassen! Warum wird der Film nicht einfach komplett positiv zu Ende gebracht? Es war doch alles bestens!


          Das hätte Frank Dubosc (Regisseur, Autor (!) & Hauptdarsteller) nicht machen dürfen! Es verhindert natürlich eine bessere Wertung und so wird es dann eben nur eine

          2-

          Sehr schade!!
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


          Kommentar


          • IMG_3662.jpeg

            Die Braut des Prinzen (4K UHD, Dolby Vision)

            Großvater erzählt seinem kranken Enkel das Märchen der schönen Buttercup und ihrem Helden Westley, die einander verlieren, als Westley mit den Piraten weiter zieht. Als Buttercup den bösen Prinzen Humperdinck heiraten soll, wird sie vom gerissenen Gauner Vizzini mit Hilfe des Schwertkämpfers Inigo Montoya und des Riesen Fezzik entführt. Humperdincks Soldaten sowie ein mysteriöser Pirat mit Maske nehmen die Verfolgung auf …

            „Die Braut des Prinzen“ ist für viele bis heute ein viel zitierter Kultklassiker. Er hat einen charmanten augenzwinkernden Humor, der in eine simple Fantasy Geschichte eingewickelt ist. Er ist auch zeitlos, denn „Wahre Liebe“ ist das Thema im gesamten Film. "Nichts ist eine edlere Sache als die wahre Liebe." Regisseur Rob Reiner (Stand by Me, Harry & Sally) wollte sicherstellen, dass diese Worte in unsere Herzen eingebettet waren, während wir den Film sehen. Der einzigartige Aspekt von „Die Braut des Prinzen“ bestand auch darin, sich mit all den verschiedenen Arten von wahrer Liebe in dieser Welt zu befassen. Die Liebe zwischen dem Großvater (Peter Falk) und seinem Enkel (Fred Savage) wurde immer stärker. Im Laufe der Geschichte wurde es zu einer untrennbaren Bindung. Auch die Chemie zwischen Westley und Buttercup (Robyn Wright) war von Beginn an hypnotisierend. Aber auch die Liebe von Inigo Montoya zu seinem getöteten Vater war so groß, dass er jahrelang auf Rache aus war.

            „Die Braut des Prinzen“ hat alles, was man von einem Fantasy Film aus den 80er Jahren erwarten kann. Von den Klippen des Wahnsinns, den Gruben der Verzweiflung, bis hin zum Feuersumpf, übergroße Nagetiere, einen schreienden Aal, dem dynamischen Duo Wundersamer Max (Billy Crystal) und Valerie (Carol Kane), erhalten wir so erstaunliche, kreative Ideen. Auch Fezzik (Andre the Giant) und Vizzini (Wallace Shawn) sind immer wieder für einen Lacher gut. Und wie könnte man jemals den Bösewicht vergessen, der so feige ist wie Prinz Humperdinck (Chris Sarandon)?

            Trotz dieser vielen positiven Aspekte finde ich andere Science Fiction/ Fantasy Filme aus dieser Zeit unterhaltsamer. Zum Beispiel „Willow“, „Die unendliche Geschichte“ oder „Legende“. Vielleicht auch wegen etwas mehr Fantasy, wer weiß.
            Auch finde ich den Score stellenweise billig und er klingt wie ein MIDI-File eines Super Nintendo Spiels. Da kann Dire Straits’ Mark Knopfler, der für den Score zuständig ist, noch so tolle Gitarren Riffs einstreuen, der Score klingt einfach billig.
            Klar, der einfach gestrickte „Die Braut des Prinzen“ soll ja für die ganze Familie da sein und er funktioniert auch gut, diesen großen Kultstatus, den er inne hat, habe ich dennoch nie verstanden. Die 98 Minuten machen trotzdem Spaß, auch wenn ich die erste Hälfte immer schon wesentlich unterhaltsamer, witziger und besser gefunden habe.

            Das Bild der UHD ist einfach großartig. Bereits zu Beginn kann man jeden einzelnen Strang der Strohballen erkennen, auch die Struktur an Böden, Bäumen, Häusern und Personen ist einfach stark. Details gibts hier einfach en masse zu entdecken und das macht richtig Spaß. Vor allem wenn man bedenkt, wie alt der Film bereits ist. Das Bild ist, trotz feinem Filmkorn, richtig sauber und strahlend und auch metallische Gegenstände, wie Schwerter oder Rüstungen, dürfen dank Dolby Vision hell strahlen. Die Farben kommen natürlich bis sehr warm daher und passen zum Fantasy Setting. Auch der Schwarzwert bietet tiefes Schwarz mit toller Durchzeichnung. Alles wirkt schön plastisch und ist eine Freude für Fans des Films, welche vermutlich nicht mehr besser aussehen kann. Leichte Randunschärfen oder feinstes Wuseln bei neutralen Flächen trüben dennoch nicht den fantastischen Gesamteindruck. Hier hat Turbine eine Klasse UHD abgeliefert.

            Der deutsche DTS HD MA 5.1 Ton ist solide und bietet neben meist sauberen Dialogen auch einige wenige nette Effekte von hinten. Dennoch spielt sich das meiste aber vorne ab. Puristen oder wer einfach möchte, kann auch auf den ebenso gelungenen DTS-HD MA 2.0 Stereo Ton umschalten.

            Die UHD kommt ohne Bonusmaterial aus. Der befindet sich ausschließlich auf der Blu Ray.

            7,5 von 10 Gentleman beim Fechten

            Kommentar

            Lädt...
            X