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  • Saquon (Prime)

    Ich habe Saquon Barkley bei den Gaints nicht wirklich groß mitgekriegt, außer das er dort eine nicht einfache Zeit hatte. Dafür habe ich ihn umso mehr letzte Saison mitgekriegt wo er bei den Eagles eine atemberaubende Leistung hingelegt hat und maßgeblich der Grund dafür war, dass sie am Ende Champion wurden.
    Die Doku beschreibt seine Zeit von seinem Kreuzbandriss bis zum Sieg des Superbowls. Man kriegt hier eine Zusammenfassung von seinem Videotagebuch was er geführt hat gemischt mit Spielszenen.
    Das Ganze ist sehr einseitig erzählt. In erster Linie kommem nur Saquon Barkley und seine Familie zu Wort. Andere wenig bis gar nicht.
    Zwar erlebt man gut wie Bodenständig er ist und seine Gedankenwelt und seine vielen Probleme und Sorgen die er bei den Gaints hatte und wie er bei den Eagles regelrecht aufspielen konnte. Die letzte halbe Stunde zeigt dann seine Saison bei den Eagles mit schier unglaublichen tollen Spielszenen.
    Insgesamt muss ich aber sagen ist diese Doku nur was für Saquon Barkley Fans. Da hätte man schon mehr rausholen können. Für mich als Eagles Fan, habe ich mich aber gut unterhalten gefühlt, einzig bitterer Beigeschmack ist das wissen dass er aktuell weit hinter seiner Leistung von seiner Superbowl Saison hinterherhinkt.

    6,25/10 Punkte

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    • Twins - Zwillinge - 7/10

      TWINS war vom unsäglichen Hercules-Film einmal abgesehen, die erste richtige Komödie mit Actionheld Arnold Schwarzenegger. Dank Ivan Reitman, der in den 80ern ein gutes Händchen für Komödien hatte, konnte Arni überraschenderweise in diesem lockeren Feel Good Movie richtig glänzen. Der krasse Gegensatz: den kleinwüchsigen DeVito mit dem Hühnen Schwarzenegger als Zwillinge darzustellen ist gleichermaßen absurd wie lustig und bringt natürlich eine Vielzahl Gags mit sich. DeVito agiert als schleimiger Gauner ebenfalls sehr gut, und die Chemie zwischen beiden ist es was den Film ausmacht. Sicherlich zünden heute viele der Gags nicht mehr so wie früher, den lockeren Ton und den 80er Jahre Vibe konnte sich TWINS aber gut erhalten. Es gibt ohne Frage bessere Komödien aus den 80ern und TWINS ist jetzt auch nicht Reitmans bester Film, aber der Film funktioniert auch für Leute die sonst mit Schwarzenegger recht wenig anfangen können.

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Ich mag den auch. Nur schade, dass das Bild der Blu Ray noch deutlich Luft nach oben hat.

      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        Alex Gabler ja da hast du recht, die Blu Ray ist echt mies.

    • Evil Dead Rise (Prime)

      Hatte schnon seit längerem wieder Lust auf diesen Film und nun wo Frauchen heute außer Haus ist, habe ich die Chance natürlich wieder schnell genutzt und mir den film angeschaut und ich muss sagen, er macht wie bei der Erstsichtung wieder Spaß.
      Der Anfang ist recht holprig, was aber in erster Linie an den wie üblich ätzenden Kinder liegt. Jeder von ihnen ist unsympathisch, laut und nerven von der ersten bis zur letzten Sekunde, wodurch das Ganze schon etwas anstrengend wurde und ich denen schnell den Tod wünschte. Gut ist natürlich was dann passiert ab dem Zeitpunkt als man das Buch findet. Dann geht der Film ab.
      Der Gruselfaktor und die Atmosphäre ist klasse. Die Mutter spielt super und gibt den Kids wunderbar saures, zwar erreicht sie nicht das Level der tollen Jane Levy aber auch sie geht klasse ab. Hab sie gefeiert wie sie es den Gören zeigte. So und nicht anders haben sie es verdient.
      Die Goreszenen sind sehr gelungen aber wenn nicht ganz so heftig wie beim Remake aber trotzdem machen diese gut Laune, das Blut spritzt mal wieder nur so durch die Gegend, okay ein paar eckelige Szenen waren auch zwischen.
      Auch so manch kleiner Hommage Moment war sehr witzig und zauberten mir ein großes Grinsen ins Gesicht.
      Insgesamt ein schöner gute Laune Horrorfilm, auch wenn die Vorgänger besser sind, macht dieser Film ohne Frage Spaß. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

      7,5/10 Punkte

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      • Der Mandant (BD)

        Ich habe den Film seit dem Release nicht mehr gesehen, aber da ich zur Zeit die Romanvorlage lese und diesen inzwischen zu 80% durch habe, hatte ich tierisch viel Bock auf diesen Film.
        Dieser starbesetze Film basiert auf den ersten Roman der Bestseller Roman Lincoln Laywer und war damals im Kino ein finanzieller Flop und kam im Nachhinein nie über Geheimtippstatus hinaus.
        Dieser Gerichtsthriller hat es wirklich in sich und ist nahezu 1 zu 1 zur Romanvorlage verfilmt. Man erkennt sämtliche Szenen aus dem Roman wieder, wodurch man merkt dass man den Roman würdig verfilmen wollte. Die Story selbst ist ruhig erzählt, aber trotzdem fliegen die knapp 2h Laufzeit nur so an einen vorbei, weil es nicht nur ein Gerichtsthriller ist, sondern auch gleichzeitig eine Crime Story voller Twists und Turns und wenn mir der Ausgang bekannt war, habe ich wie bei der Erstsichtung total mitgefiebert.
        McConaughey spielt die Rolle des Anwalts Mickey Haller ünberragend, sehr cool und lässig, mit unglaublich viel Selbstvertrauen. Es ist richtig klasse wie die Situation komplett außer Kontrolle gerät, nur um zu sehen wie er dann jeden gegeneinander auszuspielen um selbst als Gewinner rauszukommen. Das sorgte bei mir dass ich ein riesen Grinsen im Gesicht hatte.
        Toller Geheimtipp von Film und eine wirklich sehr gute Verfilmung des richtig guten Romans.

        9,5/10 Punkte

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        • Die Sichtungen des Wochenendes:

          Freitag:

          Superman (2025) (4)

          Diese Erstsichtung war besser als gedacht. Nichtsdestotrotz stören mich diese vollkommen unnötigen
          Spoiler ->
          "Mißverständnisse", die die Grundstimmung des Films oder das Verhältnis zu einer Hauptperson drastisch verändert immer noch extrem! Hier z. B. wendet sich die Bevölkerung von Superman ab, der ihnen jahrelang gute und selbstlose Dienste geleistet hat, weil Lex Luthor ihn öffentlich diskreditiert. Was soll sowas denn? Da kriege ich als Zuschauer gleich schlechte Laune! Den Konflikt der beiden hätte man auch anders einleiten können!


          Die superheldenfilmtypischen Kämpfe waren noch in Ordnung, z. T. etwas zu lang, aber lange nicht so überbordend wie bei Marvel. Da der Darsteller optisch stark an Henry Cavill erinnerte war das auch okay, obwohl mir seinerzeit eine direkte Fortsetzung des großartigen "Man of Steel" lieber gewesen wäre.

          2



          Sympathy for Mr. Devil (4)

          Der Einstieg in Park Chan-wooks "Rache-Trilogie" ist nun wirklich nicht ganz einfach. Ob Storytelling, die Charakterzeichnungen, die Komposition, die Gewaltdarstellung uvm., das ist alles schon etwas ungewöhnlich und für diejenigen, die dem asiatischen Film nicht so zugetan sind, eher schwierig. Daher ist "Sympathy for Mr. Devil" auch nicht wirklich ein geeigneter Einsteigerfilm für das asiatische Kino.

          2 - 3




          Samstag:

          Die Rumba-Therapie (PD)

          Ein Mittfünfziger versucht nach über 20 Jahren Kontakt zu seiner damals von ihm verlassenen Tochter aufzubauen...

          Diese französische Komödie aus dem Jahr 2022 überzeugt durch eine interessante Geschichte und vor allem durch die wirklich gut gewählte Besetzung. Allen voran die beiden Hauptdarsteller Vater & Tochter (die seinerzeit 22jährige Louna Espinosa ist aber auch ein richtiges Schnuckelchen!), aber auch alle (!) Nebendarsteller kommen gut und sympathisch rüber. Da hatte die Castingagentur ein glückliches Händchen!

          Unglücklicherweise (!) wird dem Zuschauer auch hier wieder ein für die Story vollkommen unnötiges
          Spoiler ->
          "Mißverständniss" präsentiert - und das auch noch unmittelbar vor Schluß! -, das den positiven Fluß der Geschichte zerstört, nur um sofort im Anschluss das Happy End folgen zu lassen! Warum wird der Film nicht einfach komplett positiv zu Ende gebracht? Es war doch alles bestens!


          Das hätte Frank Dubosc (Regisseur, Autor (!) & Hauptdarsteller) nicht machen dürfen! Es verhindert natürlich eine bessere Wertung und so wird es dann eben nur eine

          2-

          Sehr schade!!
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • IMG_3662.jpeg

            Die Braut des Prinzen (4K UHD, Dolby Vision)

            Großvater erzählt seinem kranken Enkel das Märchen der schönen Buttercup und ihrem Helden Westley, die einander verlieren, als Westley mit den Piraten weiter zieht. Als Buttercup den bösen Prinzen Humperdinck heiraten soll, wird sie vom gerissenen Gauner Vizzini mit Hilfe des Schwertkämpfers Inigo Montoya und des Riesen Fezzik entführt. Humperdincks Soldaten sowie ein mysteriöser Pirat mit Maske nehmen die Verfolgung auf …

            „Die Braut des Prinzen“ ist für viele bis heute ein viel zitierter Kultklassiker. Er hat einen charmanten augenzwinkernden Humor, der in eine simple Fantasy Geschichte eingewickelt ist. Er ist auch zeitlos, denn „Wahre Liebe“ ist das Thema im gesamten Film. "Nichts ist eine edlere Sache als die wahre Liebe." Regisseur Rob Reiner (Stand by Me, Harry & Sally) wollte sicherstellen, dass diese Worte in unsere Herzen eingebettet waren, während wir den Film sehen. Der einzigartige Aspekt von „Die Braut des Prinzen“ bestand auch darin, sich mit all den verschiedenen Arten von wahrer Liebe in dieser Welt zu befassen. Die Liebe zwischen dem Großvater (Peter Falk) und seinem Enkel (Fred Savage) wurde immer stärker. Im Laufe der Geschichte wurde es zu einer untrennbaren Bindung. Auch die Chemie zwischen Westley und Buttercup (Robyn Wright) war von Beginn an hypnotisierend. Aber auch die Liebe von Inigo Montoya zu seinem getöteten Vater war so groß, dass er jahrelang auf Rache aus war.

            „Die Braut des Prinzen“ hat alles, was man von einem Fantasy Film aus den 80er Jahren erwarten kann. Von den Klippen des Wahnsinns, den Gruben der Verzweiflung, bis hin zum Feuersumpf, übergroße Nagetiere, einen schreienden Aal, dem dynamischen Duo Wundersamer Max (Billy Crystal) und Valerie (Carol Kane), erhalten wir so erstaunliche, kreative Ideen. Auch Fezzik (Andre the Giant) und Vizzini (Wallace Shawn) sind immer wieder für einen Lacher gut. Und wie könnte man jemals den Bösewicht vergessen, der so feige ist wie Prinz Humperdinck (Chris Sarandon)?

            Trotz dieser vielen positiven Aspekte finde ich andere Science Fiction/ Fantasy Filme aus dieser Zeit unterhaltsamer. Zum Beispiel „Willow“, „Die unendliche Geschichte“ oder „Legende“. Vielleicht auch wegen etwas mehr Fantasy, wer weiß.
            Auch finde ich den Score stellenweise billig und er klingt wie ein MIDI-File eines Super Nintendo Spiels. Da kann Dire Straits’ Mark Knopfler, der für den Score zuständig ist, noch so tolle Gitarren Riffs einstreuen, der Score klingt einfach billig.
            Klar, der einfach gestrickte „Die Braut des Prinzen“ soll ja für die ganze Familie da sein und er funktioniert auch gut, diesen großen Kultstatus, den er inne hat, habe ich dennoch nie verstanden. Die 98 Minuten machen trotzdem Spaß, auch wenn ich die erste Hälfte immer schon wesentlich unterhaltsamer, witziger und besser gefunden habe.

            Das Bild der UHD ist einfach großartig. Bereits zu Beginn kann man jeden einzelnen Strang der Strohballen erkennen, auch die Struktur an Böden, Bäumen, Häusern und Personen ist einfach stark. Details gibts hier einfach en masse zu entdecken und das macht richtig Spaß. Vor allem wenn man bedenkt, wie alt der Film bereits ist. Das Bild ist, trotz feinem Filmkorn, richtig sauber und strahlend und auch metallische Gegenstände, wie Schwerter oder Rüstungen, dürfen dank Dolby Vision hell strahlen. Die Farben kommen natürlich bis sehr warm daher und passen zum Fantasy Setting. Auch der Schwarzwert bietet tiefes Schwarz mit toller Durchzeichnung. Alles wirkt schön plastisch und ist eine Freude für Fans des Films, welche vermutlich nicht mehr besser aussehen kann. Leichte Randunschärfen oder feinstes Wuseln bei neutralen Flächen trüben dennoch nicht den fantastischen Gesamteindruck. Hier hat Turbine eine Klasse UHD abgeliefert.

            Der deutsche DTS HD MA 5.1 Ton ist solide und bietet neben meist sauberen Dialogen auch einige wenige nette Effekte von hinten. Dennoch spielt sich das meiste aber vorne ab. Puristen oder wer einfach möchte, kann auch auf den ebenso gelungenen DTS-HD MA 2.0 Stereo Ton umschalten.

            Die UHD kommt ohne Bonusmaterial aus. Der befindet sich ausschließlich auf der Blu Ray.

            7,5 von 10 Gentleman beim Fechten

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            • James Bond - Moonraker
              James Bond - In tödlicher Mission

              zwei weniger gute Beiträge zur Bond Reihe, um es gelinde zu formulieren.
              Und je öfter ich mir die Moore Bonds anschaue, desto mehr komme ich zu der Erkenntnis, dass diese Filme teilweise doch recht albern sind und Moore evtl. keine so gute Wahl war.
              Naja. Zum berieseln abends auf der Couch reicht es noch gerade so

              je 4,8/10

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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Also Moonraker finde ich schon sehr cool. Over the top aber cool. Mit den anderen Moores wurde ich aber auch nie wirklich warm.

              • chris.p.bacon
                chris.p.bacon kommentierte
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                Höre gerade die Hörspiele und bin bei Moore angekommen: gehe mit. Nicht so ein toller Bond, wie ich früher gedachte habe. Und ich glaube, "In tödlicher Mission" habe ich selber nie gesehen, weil mir beim Hörspiel keine Bilder hochkommen.

            • Last Boy Scout (DVD)

              Durch den Actionkult Podcast bekam ich wieder Lust auf diesen Film den ich gut 20 Jahre nicht mehr gesehen hatte.
              In den Kinos blieb dieser Film damals deutlich hinter den Erwartungen, erst durch die Videotheken wurde dieser FIlm zum Kultfilm. Als Teenie hab ich diesen Film sehr gerne gesehen, wobei ich sagen muss, auch wenn er immer noch Spaß macht, hatte ich ihn einen Ticken besser in Erinnerung.
              Bruce Willis als Wrack von Privatdetektiv ist toll, genauso wie seine Sprüche, hier ist dann Damon Wayans auch ein guter Gegenpol. Man merkt deutich wie die beiden sich auch privat hassten und entsprechend sorgt es auch für diese gute Chemie für Streitereien. Dazu gibt es auch eine blutjunge Halle Berry in einer ihrer ersten Kinorollen
              Die Story selbst ist simpel gemacht und dient nur als Vehicle dass sich Willis und Wayans Sprüche einjagen. Die Action selbst ist auch eher wohldosiert aber wenn geht es richtig gut ab, vor allem gegen Ende mit toller Old School Action wie man es von Tony Scott gewohnt ist und dazu mit sehr guter Härte.
              Die 101 Minuten haben keinerlei Längen und machen immer noch viel Spaß, da Filme solcher Art halt auch kaum noch gemacht werden. Aber wie gesagt ich hatte ihn einen Ticken besser in Erinnerung.

              8/10 Punkte

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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Hab den damals auf VHS gesehen und den Hype um den Film nie verstanden.

            • Unbenannt.PNG

              Die unendliche Geschichte 3 (Remastered Blu Ray)

              Wir folgen Bastian, der Hauptfigur der vorherigen Filme, während er sich an sein Leben in einer neuen Stadt, an eine neue Stiefmutter und an eine neue Stiefschwester (die wenig mit ihm zu tun haben will) gewöhnt. Zu seinen Problemen kommt hinzu, dass er an seinem ersten Schultag im Fadenkreuz der örtlichen Schlägerbande namens The Nasties steht. Nachdem Bastian in der Bibliothek seiner Schule erneut auf das Buch "Die unendliche Geschichte" gestoßen ist, flüchtet er in die magische Welt, die darin enthalten ist. Die Bösewichte kommen jedoch selbst in die Hände des Buches und beginnen es zu benutzen, um Chaos in der Welt zu verursachen. Es liegt an Bastian und seinen Verbündeten, in die reale Welt zu kommen und das Buch zurückzubekommen, bevor die Bösewichte noch mehr Schaden anrichten.

              "Die unendliche Geschichte 3" aus dem Jahr 1994 ist einfach nur ein filmisches Chaos. Hier hat Regisseur Peter MacDonald ("Rambo 3") den Fans keinen Gefallen getan. Ich kann mich noch gut an meinen Kinobesuch erinnern und die Enttäuschung, die ich im Kinosaal verspürte. Nun, einige Sichtungen später habe ich meinen Frieden mit ihm geschlossen und finde ihn "ok", nicht mehr aber auch nicht weniger.
              Er ignoriert vieles, was in den vorherigen Filmen passiert ist und lässt die Charaktere Dinge tun, nur weil die Geschichte sie braucht - und nicht, weil es tatsächlich Sinn ergibt. Einige der tragischeren Charaktere aus früheren Teilen werden jetzt richtiggehend verheizt oder verhalten sich wie Geisteskranke, die auf der Straße kleine Tiere überfahren. (ja, das passiert tatsächlich im Film). Es gibt kaum einen Zusammenhang zwischen "Die unendliche Geschichte 3" und den ersten beiden Filmen, wobei das einzige Bindeglied Bastian und ein paar wiederkehrende Charaktere sind. Sie konnten ja nicht einmal die meisten Schauspieler aus früheren Teilen dafür gewinnen, in diesem Film mitzuspielen. Gut, das schaffte auch Teil 2 schon nicht.

              Ein weiteres Problem ist hier, dass er absolut ohne Charme daherkommt. Alles wirkt künstlich auf cool getrimmt - was, zu seiner Verteidigung, aber viele 90er Jahre Komödien taten. Es gibt nichts, was den Zuschauer in den Bann zieht. Die meisten Charaktere sind uninteressant oder schlichtweg unsympathisch, was dazu führt, dass man sich auf die eine oder andere Weise nicht wirklich für ihr Schicksal interessiert. Außerdem bekommen wir hier den hässlichsten Fuchur, den man sich nur vorstellen kann, zu sehen - das hat der Glücksdrache einfach nicht verdient. Das Storytelling ist nicht besonders gut und weit weniger clever, wie er zu sein versucht. Alle Versuche des Humors sind so schlecht ausgeführt, dass selbst Kinder ihn nicht lustig finden. Wenn er es mal schafft, lustig zu sein, ist es nicht beabsichtigt. Die meisten Kinderdarsteller waren anstrengend und da unsere Hauptfiguren etwa 13 Jahre alt waren, macht das die 95 Minuten Laufzeit des Films besonders schmerzhaft. Immerhin haben die Erwachsenen im Film (dazu zähle ich jetzt mal auch Jack Black) halbwegs ordentliche Leistungen abgeliefert.

              Das einzig Gute an dem Film ist, dass die Spezialeffekte trotz des begrenzten Budgets ziemlich anständig waren. Die Set-Designs waren interessant und Fantasien, die magische Welt, in die Bastian transportiert wird, sah (erneut) großartig aus. Wenn die Geschichte mehr von diesem Fantasy-Reich erkundet und sich dort Bedrohungen gestellt hätte, hätte es ein weitaus unterhaltsameres Filmerlebnis werden können. Leider ließ die Tatsache, dass der Großteil des Films in der "realen Welt" spielt, einen gerade noch mittelmäßiger Film entstehen, der nicht genug zu bieten hatte, um ihn hervorzuheben. Nicht einmal als Geheimtipp.
              "Die unendliche Geschichte 3" ist eine kleine Enttäuschung, die Erwachsene nicht und Kinder kaum ansprechen wird. Vor allem nicht mehr heutzutage. Er hat nichts von dem, was Teil Eins von 1984 zu etwas Besonderem gemacht hat. Er hatte nichts von der Herzlichkeit, der Emotion oder der Einzigartigkeit, die ihm geholfen hätten, auch nur einen Bruchteil dessen zu sein, was der erste Film war. Es ist einfach ein nerviger Film, der sich glücklich schätzen kann, als mittelmäßig angesehen zu werden. Das einzig Interessante an dem Film sind seine Spezialeffekte und die Tatsache, dass es eine von Jack Blacks allerersten Filmrollen ist. Beides reicht nicht aus, um den Film weiter zu empfehlen.

              Immerhin ist das Bild der Remastered Blu Ray, wie auch schon bei Teil 2, über jeden Zweifel erhaben. Man kann nun alles genaustens erkennen, Details gibt´s en masse zu bestaunen und vorbei sind die Zeiten eines milchig trüben Bildes, wie es die Universum Blu Ray aus dem Jahr 2012 noch hatte. Nun gibt es schöne satte Farben, einen klasse Schwarzwert und eine Plastizität. Auch nette Partikeleffekte bei den Spezialeffekten sehen wirklich gut aus. Einzig mit dem Kontrast hat man es etwas übertrieben, da die Blu Ray eine Nuance zu hell für mich daherkommt - hier wird dann die Ultra HD vermutlich besser aussehen. Achja, bei den Szenen mit (dem hässlichen) Fuchur wirds ringsherum auch etwas weicher und körniger. Abgesehen davon kann man dem Bild nur tolle Schauwerte attestieren. Filmkorn gibts fast gar keines und wurde (vermutlich) glatt gebügelt. Upgrade von der alten DVD und der alten Blu Ray lohnt sich auf alle Fälle.

              Der DTH-HD MA 5.1 bzw. 2.0 Ton ist nun auch insgesamt klarer als noch auf der alten Scheibe. Dialoge sind klar verständlich, die Musik kommt von allen Speakern und auch einige wenige coole Surroundeffekte darf man genießen. Das meiste spielt sich aber dennoch frontal ab.

              5 von 10 Monobrauen vom Nastie-Oberhaupt
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              • Superman (2025 4K UHD)

                Hat mir sehr gut gefallen. Bild und Ton absolut Top.
                Auch wenn Henry für mich der beste Superman bleiben wird, hat David es echt gut gemacht. Auch die Interpretation von Green Lantern fande ich gelungen. Hätte gerne mehr von ihm gesehen. Negativ war für mich, das Superman gefühlt den ganzen Film über nur auf die Fresse bekommt. Das fande ich etwas übertrieben. Auch die Reaktion der Menschen auf eine gewisse Enthüllung ist arg übertrieben. Ansonsten hat mir der Film echt Spaß gemacht. 8/10

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                • Ricochet - Der Aufprall (BD)


                  7/10


                  Gut besetzter Action Psycho Thrill aus den frühen 90ern. Denzel Washington und John Lithgow liefern sich ein erbittertes Duell mit blutiger Härte bis nur noch einer übrig bleiben kann.


                  Es kann halt nur einen geben scheint die Prämisse des Regisseurs zu sein wie bei Highlander auch
                  Spoiler ->
                  obwohl die Anspielung "der Schwertkampf" im Gefängnis deplatziert scheint.
                  Zuletzt geändert von FKNOESTREET; Heute, 12:47.
                  MfG Stefan

                  ​​​

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