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  • Die Nibelungen Teil 2: Kriemhilds Rache (BD)

    Die Verfilmung der zweiten Hälfte der Nibelungen Saga. Der Part der jetzt weniger bekannt ist, da für die meisten die Saga mit Siegfried endet.
    Mir persönlich hat gerade die zweite Hälfte in Buchform immer besser gefallen und auch hier wo viele Verfilmungen es bestenfalls nur kurz anschneiden kriegt man hier die einzige würdige Verfilmung geboten, da man den Part detaillgetreu der Vorlage verfilmt hat. Wobei ich gestehen in dieser Filmversion hat es es mit seinen 130 Minuten Laufzeit schon ein paar Längen.
    Kriemhild ist nicht mehr naive Dummchen sondern ein von Rache getriebenes Biest, die vor nichts mehr zurückschreckt. Eine absolute Psychopathin.
    Der Rest ihrer Familie bleibt natürlich recht dumm. Einzig Hagen ist derjenige der sie durchschaut und versucht Schäden zu begrenzen aber stellt sich wunderbar furchtlos seinem Schicksal.
    Die Darstellung der Hunnen ist schon sehr speziell, da sie sehr primitiv rüberkommen. Aber gleichzeitig hat es auch wunderbar Charme und die Ausstattung die hier gezeigt wird hat es in sich und das Ganze ist musikalisch wieder einmal episch untermalt und sorgt so für eine coole Atmosphäre. Aber durch die wilde Art der Hunnen nicht so atmosphärisch dicht wie im ersten Teil.
    Die über 45 Minuten lange finale Schlacht, sieht aus heutiger Sicht sehr wüst aus und recht unspektakulär und durch die wilde Art auch stellenweise unfreiwillig komisch trotz all der Dramatik.
    Das Ende ist natürlich gnadenlos konsequent und sorgt für jede Menge Gänsehaut und man kriegt hier mal so richtig mit, was für ein taffer Typ Hagen ist und seine Loyalität bis zum bitteren Ende ungebrochen ist.
    Die vielen Tode sind ungeheuer dramatisch in Szene gesetzt und es gibt unzählige Gänsehautmomente bei den Dialogen mit toller Bildersprache dabei.
    Insgesamt auch wenn nicht ganz so gut wie Teil 1 immer noch ein schier unglaubliches Epos und unfassbar dass dieser inzwischen über 100 Jahre alte Film, bis das Maß aller Dinger was die Nibelungen angeht, denn bis heute wurde diese Saga nicht annähernd so gut verfilmt wie von Fritz Lang.

    8,5/10 Punkte

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    • Fair Game - 7/10

      Spannender Thriller über die politischen Entwicklungen und Aktivitäten der Geheimdienste die zum Ausbruch des 2. Irakkriegs nach dem 11. September führten. Der Krieg selbst spielt dabei nur am Rande eine Rolle, aber wie hier von Seiten der US-Regierung gegen eigene Mitarbeiter vorgegangen wird ist schon beeindruckend. Sean Penn und Naomi Watts spielen die beiden Hauptrollen sehr gut und geraden im Verlaufe der Handlung in den Fokus einer Schmutzkampagne. Doug Liman inszeniert den Film routiniert, so fehlt es vielleicht an ein paar echten Highlights, aber die Geschichte hat sich ja auch so zugetragen. Wer spannende Politthriller mag, kommt hier jedenfalls gut auf seine Kosten.

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      • Flash Point 4K UHD DV


        6,5/10


        Solider Hongkong No Brainer mit Donnie Yen in Höchstform der Showdown reißt einiges wieder raus, bis dahin geht es eher banal und Teils belanglos zu.
        MfG Stefan

        ​​​

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        • Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere (4k)

          so, jetzt habe ich auch Teil 3 endlich mal mit Ruhe angeschaut und was soll ich sagen: toll. Super Abschluss der Trilogie.

          Insgesamt haben mich die Hobbit Filme jetzt voll überzeugt und die werde ich mir in Zukunft definitiv öfter anschauen. Richtig gutes Fantasy Kino.

          8,8/10

          somit haben die Filme im Schnitt bei mir 8,5/10 Punkten.
          Zusätzlich gebe ich noch einen Punkt drauf wegen Martin Freeman. Hat mich als Bilbo total überzeugt und es macht Spaß, ihm zuzuschauen.

          technisch alle Scheiben, soweit ich als Amateur das beurteilen kann, oberstes Niveau.

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Ich finde diese Trilogie auch großartig und gucke sie, da sie eine positivere und freundlichere Grundstimmung hat als Herr der Ringe, mittlerweile auch lieber.

            Mein Lieblingsteil ist - obwohl viele Teil 2 bevorzugen - sogar dieser Abschluss, Die Schlacht der fünf Heere.
            Zuletzt geändert von Sonny; Gestern, 18:03. Grund: Schreibfehler korrigiert

          • bifi
            bifi kommentierte
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            Ja da pflichte ich dir sogar bei.

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Finde den dritten Teil nur so lala, man merkt halt das er viel Füllermaterial enthält. Trotzdem genieße ich jede Minute in Mittelerde, daher kann ich mit dem etwas schwächeren Abschluss gut leben.

        • M:I The Final Reckoning 4K UHD DV Atmos

          7/10


          Gemächliche letze Abrechnung da hat man das Timing wohl verpasst. Eine knackige Laufzeit hätte dem Streifen jedenfalls gut gestanden wenn nicht sogar das siebte Kapitel das bessere Ende gewesen wäre.
          Manchmal ist weniger eben doch mehr!

          Technisch kann man der Scheibe allerdings nichts vorwerfen.
          MfG Stefan

          ​​​

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          • bifi
            bifi kommentierte
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            Sehe ich auch so. Hatte den Film im Kino gesehen und habe mich dabei ertappt, wie ich auf die Uhr geschaut habe. 30 Minuten weniger wären optimal gewesen.

        • IMG_3710.jpeg

          Tron (4K UHD)

          Flynn, ein Computerhacker, wird in die digitale Welt hineingezogen und zur Teilnahme an Gladiatorenkämpfen gezwungen. Sein einziger Ausweg ist ein heldenhaftes Sicherheitsprogramm namens Tron.

          Ja, „Tron Legacy“ und „Tron Ares“ mögen hypermodern wirken aber dieses „altbackene“ vom original Tron ist es, was ihn ausmacht. Der Film verfügt über diese Farbpalette und Ästhetik, die sich an die Platinen von 80er Jahren Computer orientiert.Der Raster ist eine ziemlich einzigartig aussehende Einstellung, die nur im Upgrade, das wir in „Legacy“ bekommen, viel besser aussieht, aber dafür, dass das Original aus 1982 ist, sieht es schon noch cool aus.

          Die Idee, verschiedene Programme, die das Raster mit einem Master-Control Programm (MCP) bewohnen, das als tyrannischer Oberherr anderer Programme fungiert und sich sogar noch höher als die „User“ sieht, ist ein ziemlich einfaches, unkompliziertes, aber auch ein funktionierendes Konzept für mich. Die vielen verschiedenen Programme, die auch in der echten Welt existieren sind einfach faszinierend.
          Der Film leistet einfach einen außergewöhnlichen Job, indem er den Zuschauer ohne große Erklärungen in eine brandneue Welt entführt und mit seiner eigenen Welt seine Regeln aufstellt, an die er sich hält - sowie die Menschen, die ihn bewohnen, ob gut oder schlecht.

          “Tron“ hat es eben nicht leicht. Damals seiner Zeit weit voraus und nun angestaubt. Zwischendrin hat er sich seinen Kultstatus erarbeitet. Und das zurecht, denn einen Film wie „Tron“ bzw. seine aufwendige Technik gibt es kein zweites Mal. Ich glaube, dass der größte Teil des Films auf Schwarz-Weiß-Sets mit schwarzen Kulissen und weißen Kostümen gedreht wurde, um dann den ziemlich mühsamen Schnittprozess durchlaufen zu lassen, bei dem die Kodalith-Aufnahmen verbessert wurden und Künstler voller Hingabe die glühenden Effekte der Anzüge Bild für Bild von Hand malten. Herausgekommen ist eine faszinierende Science Fiction Welt, die mit ihren feinen Linien und minimalistischen Sets einen einzigartigen Look hat.

          Es gab auch eine gute Casting-Wahl mit Jeff Bridges als Kevin Flynn sowie Bruce Boxleitner als Tron/Alan Bradley. Der Rest der Besetzung in diesem Film ist auch solide, aber Jeff Bridges stiehlt eben allen die Show, weil er einen leidenschaftlichen und coolen Flynn abgibt.

          Der Film fühlt sich für mich nie langweilig an. Er hat in seinen 90 Minuten Laufzeit ein ziemlich gutes Pacing und einige unterhaltsame Sets - zB bei den Spielen, den Verfolgungsjagden oder dem letzten Akt, bei dem die Bande versucht, den MCP zu besiegen.
          Ich schaue ihn mir gerne an. Ich verbringe gerne Zeit im Grid mit Flynn, Tron und Co. Ich genieße es, in die Geschichte und die Welt des Films einzutauchen. Mit seinem Look und seiner einzigartigen Ästhetik, Atmosphäre, fesselnden Bildern, unterhaltsamer Action, fantastischer Musik, unkomplizierter Handlung und charmanten Charakteren ist es einfach ein Film, bei dem ich meine Nostalgie-Brille gerne aufsetze. Ob nun Legacy oder Teil 1 unterhaltsamer ist, kann ich nicht sagen - ich finde sie beide auf ihre eigene Art richtig stark.
          Zugegeben, „Tron“ist nicht jedermanns Sache. Wenn man kein Interesse an Science-Fiction oder Computertechnologie hat, wird man hier nicht viel zu genießen finden. Aber für Leute, die ein nostalgisches Science-Fiction-Erlebnis der 80er Jahre suchen, kann man mit diesem nichts falsch machen.

          Nun zum UHD Bild:
          Der native 4K-Transfer stammt aus einer brandneuen Restaurierung und einem Remaster der ursprünglichen Kameranegative und zeigt einige Anzeichen dafür, dass DNR zum Einsatz kam. Das stört mich ganz und gar nicht, da der Film nun moderner wirkt aber trotzdem seinen Look behält. Vorbei nun die Zeiten von Filmkorn Wuseln, welches nun den Raster als auch die „echte“ Welt von Tron wesentlich sauberer macht.
          Insgesamt ist das Bild, unter Berücksichtigung des Alters, unglaublich scharf und detailliert und enthüllt jedes Detail. Egal ob Alans grünes Cord Sakko oder Hautporen der Darsteller, alles ist genauestens auszumachen. Noch beeindruckender (also fast noch mehr als bei „Tron Legacy“) ist der Einsatz von HDR, welches das Bild mit dynamischen, reich gesättigten Farben verschönert und den Rot- und Blautönen einen atemberaubenden Glanz verleiht. Apropos Glanz, egal ob Alans Brille, chromfarbene Flächen oder Glanz in den Augen, alles strahlt schön hell während der Rest, also zum Beispiel Schwarz, richtig tiefschwarz sowie satt daherkommt und von den beiden schwarzen Balken oben und unten nicht mehr zu unterscheiden sind.
          Auch Hintergründe und Muster sind am Raster gestochen scharf - vielleicht wurde künstlich nachgeholfen aber gegen so ein Ergebnis habe ich persönlich nichts. Im Gegenteil: ich freue mich, wie gut und frisch der Film nun ausschaut und kann manch negative Bildbewertung im Netz nicht ganz nachvollziehen. Auch dass Hellblau nun Cyan sein soll fällt während dem schauen gar nicht mal auf, da auch so die Farben sehr korrekt und natürlich wiedergegeben werden können. Zum Beispiel sind Hautfarben (in der echten Welt) sehr natürlich und wirken gesund.
          Für mich hat sich das Upgrade zur Blu Ray definitiv gelohnt und kann sie jedem Fan empfehlen.

          Der deutsche DTS Sound kann natürlich mit neueren Produktionen nicht mühe mithalten, dennoch gibts klare Dialoge, nette Surroundeffekte und hin und wieder sogar einen netten Einsatz des Subwoofers. Insgesamt ist der Ton ok bis gut,

          8,5 von 10 Lightcycle Rennen gegen User

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          • Gestern stand im Zeichen von Halloween, daher mal ein paar Horrorfilme geschaut die ich noch nicht kannte.

            Evil Dead Rise - 6,5/10

            Weitere Fortsetzung aus dem Evil Dead Franchise, dieses Mal abseits der Hütte im Wald. Die Handlung hier wird in einen Wohnblock verlagert, wo eine Familie wohnt die bei einem Erdbeben das Buch der Toten findet und die Mutter einer kleinen Familie vom Bösen besessen wird. Die Originale von Raimi waren nie so mein Ding, das Remake von Fede Alvarez aus dem Jahr 2013 hat mir da schon besser gefallen. Auch das Remake setzt wieder auf die Stärken des 2013er Remakes, und das ist brutaler Terror und eine echte Blutorgie. Wer es deftig mag, kommt hier gut auf seine Kosten, vor allem am Ende geht richtig die Post ab. So ganz mitreißen konnte mich der Film am Ende aber dann auch nicht, da er zwar visuell brutal, aber eben auch teils etwas überzogen ist so das die Spannung / Atmosphäre etwas auf der Strecke bleibt und mich nicht wirklich mitreißen konnte.


            Late Night with the Devil - 6/10

            Interessanter Konzeptfilm in Form einer Late Night Show Live-Übertragung im Stil der 70er Jahre. Optisch so gehalten als wäre es so passiert, so ist der Film größtenteils in 4:3 gehalten und Effekte/Visuals sehen eben auch so aus wie man es aus der Zeit kennt. Der Film nimmt sich Zeit das Setting und die Handlung aufzubauen, so braucht es auch etwas bis die Handlung in Gang kommt. Horror ist daher auch eher dezent vorhanden, wobei sich das im Verlauf steigert. Wirklich hart ist der Film aber eigentlich nie, nur im letzten Viertel gibts dann ein paar größere Effekte. Insgesamt erinnert das Konzept etwas an einen Found Footage Film, wenn man sich drauf einlässt insgesamt durchaus unterhaltsam, da ein paar frische Ideen vorhanden sind, den Horrorfan wird der Film aber kaum schocken können.

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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Für mich beides mindestens ne 8 von 10.

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Für mich beides nix. Ist einfach nicht mein Genre.

            • movieguide
              movieguide kommentierte
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              Sonny Halloween kann man ja aber jetzt nicht Western gucken, da muss es schon mal passen.

          • Steppenwolf (2024). (prime Deal)


            5/10


            Kruder schonungsloser kasachischer Genre Mix mit Anspielungen unter anderem auf Mad Max und Convoy.

            Eine verwirrte junge Mutter bittet auf einer Polizeistation ihren
            vermissten Sohn wiederzufinden.

            Hier ist nichts positiv im Gegenteil es herrscht ein Endzeit Szenario es ist dreckig die Landschaften sind karg und verwahrlost.. Alles wirkt verwirrend und surreal der Einstieg ist somit sehr zwiespältig. Im weiteren Verlauf knausert der Macher zudem mit weiteren Informationen was die Sache nicht einfacher macht.

            Der Bodycount ist blutig, hoch, brutal und menschenverachtend.

            Einzig dem sehr ähnlich nach "Drive" klingende Score kann man etwas abgewinnen.

            Es ist kein Mainstream Kino wobei ja auch Kasachstan nicht geade für dutzende hervorgebrachter Blockbuster bekannt ist.
            Ein richtig dreckiger kleiner Nischen Genre Mindf*** Streifen auf eine gewisse Art und Weise einmalig sehenswert.
            Zuletzt geändert von FKNOESTREET; Heute, 13:39.
            MfG Stefan

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            • Im Geheimdienst ihrer Majestät (Prime)

              Dadurch dass ich nun die Romanvorlage gelesen habe, wollte ich mich mal wieder an diesen Film wagen.
              Der Roman gilt als einer der besten James Bond Romanen, die Verfilmung dagegen für viele als eine der schlechtesten Bondfilme und das obwohl diesser Film extrem nah an der Vorlage ist.
              Vom Grundprinzip ist die Story im Film ganz gelungen aber man hat auch mit massig Problemen zu kämpfen und verbockt es aber in vielen Punkten. Das Buch hat zwar vergleichweise viel Action, aber die Action wurde aber noch mal für den Film erweitert und vor allem die erste Hälfte hat richtig schlechte Actionsezenen. Die Prügelszenen sind mit deutlich sichtbaren Speed Ups in Szene gesetzt worden. Es wirkt zum teil als hätte man die Vorspultaste zu stark gedrückt. Entsprechend sieht das Ganze sehr albern aus, selbst für damalige Verhältnisse. Die Einzige Action die auch im Buch war, war die Flucht auf den Skiern, die auch hier sehr cool aussahen, wenn auch nicht auf dem Level wie bei Moore, sowie die anschließende Autoverfolgungsjagd in etwas abgewandelter Form. Trotzdem war die gut gemacht.
              Das Finale auf der Bobbahn stammt auch aus dem Roman und hier wurde dann wieder zu viel Speed Up verwendet und sieht dann wieder sehr gekünstelt aus.
              Kommen wir zum Cast. Diana Rigg ist klar der Star des Films, sie ist die perfekte Tracy, ein atemberaubend schönes Bondgirl und sie schafft hier wirklich die perfekte Mischung aus Liebenswert und wilder Verspieltheit rüber zu bringen. Besser kann man den Charakter einfach nicht darstellen.
              Telly Savalas als Bösewicht mit toller Ausstrahlung als Bösewicht, wobei er sich stellenweise schon arg dämlich verhält. Bei der Sequenz wo er Bond einfach mal seinen komplett Plan voller Stolz verrät musste ich nur den Kopf schütteln. Im Buch hat Bond das selbst herausfinden müssen.
              Der allergrößte Schwachpunkt des Films ist aber George Lazenby der einen absolut unterirdischen Bond abgibt. Er zieht den kompletten Film nach unten. Er wirkt unnatürlich und sehr verzweifelt auf cool. Seine Dialoge sind richtig übel. Er stottert einen schlechten Spruch nach dem anderen raus und wirkt so extrem künstlich und albern. Selbst die MCU ist teilweise nicht so kindisch wie hier. Er stottert er die Sprüche sehr emotionslos daher und das in den unmöglichsten und unpassendesten Szenen. Hier wäre weniger Gerede deutlich mehr gewesen, denn im Buch ist Bond sehr schweigsam und kein Möchtegern Sprüchklopfer wie hier, aber selbst wenn Lazenby nicht redet wirkt er in jeder Szene wie ein Fremdkörper und total unpassend
              Auch im Zusammenspiel mit den anderen wirkt er steif und wie ein Klotz, was die Love Story unnatürlich rüberkommen lässt, da kann Diana Rigg noch so toll spielen und alles geben, das ist so als würde man mit nem Stein spielen.
              Er kriegt mit niemandem eine ordentliche Chemie hin.
              Die Handlung zieht sich auch sehr. Man erkennt fast alle Szenen aus dem Roman wieder aber man merkt auch wie so manches auch in die Länge gezogen wurde, so dass dieser Film im Pacing gefühtl 30 Minuten zu lang geraten wo man immerhin etwas hätte zusammen straffen können. Das Ende ist natürlich wie im Buch 1 zu1 ein Schlag in die Magengrube und lässt einen als Zuschauer fix und fertig zurück, weil man diesen Charakter einfach nur lieb gewonnen hat
              Alles in Allem bleibt dieser Film einer wenn nicht sogar der schlechteste Bondfilm. Ein unterirdischer Hauptdarsteller und einiges an schlecht in Szene gesetzter Actionszenen machten diesen Film einfach nur kaputt

              2,5/10 Punkte

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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Etwas mehr Punkte wären bei mir schon drinnen gewesen. Alleine das Setting und die Action sind sehr stimmig.

              • Sawasdee1983
                Sawasdee1983 kommentierte
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                Alex Gabler alleine die Action durch das schlechte Speed Up sorgen für Punkte abzug bei mir

              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Einer meiner All-Time-Top-5-Bonds!

            • Internal Affairs (1990) - Sky - 7,5/10

              Guter Thriller mit Richard Gere und Andy Garcia, den ich lange nicht geschaut habe.
              Das Thema Dienstaufsicht gegen korrupten Polizisten wurde schon häufig verfilmt. Internal Affairs ist definitiv einer der gelungenen in diesem Genre. Das Katz und Maus Spiel der beiden Hauptdarsteller wird zunehmend spannender, zudem bietet er eine packende Atmosphäre, auch weil Richard Gere hier mal gegen sein Sonnyboy Image besetzt worden ist. Und ja, er spielt den Skrupellosen Macho wirklich sehr überzeugend.
              Hat mal wieder spaß gemacht.




              Gruß Harry

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              • Da unsere Tochter das Wohnzimmer gestern für ihre Halloweenparty mit 10 Teenagermädels okkupiert hatte, sind meine Frau und ich erst in die Stadt zum Herbstmarkt (Essen- & Getränkebuden, Fahrgeschäfte usw.), dann noch auf nen Cocktail in eine Kneipe und zum Abschluss zuhause lief dann "schön auf dem 10.5 Zoll Tablet":

                Happy Gilmore (N)

                Erstsichtung. Habe fürs Tablet extra was ausgesucht, bei dem es egal ist, ob es auf einem kleinen oder größeren Bildschirm geguckt wird.

                Typischer Adam Sandler Film. Ab und zu mal witzig, aber größtenteils eben nicht. Muß ich nicht nochmal haben - und Teil 2, von dem ich vor Wochen den Trailer gesehen habe, schon gar nicht.

                4
                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


                Kommentar


                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Ach, der ist noch aus einer Zeit, in der Sandler Filme noch gut waren. Ich sehe den recht gerne. Aber stimmt, DEN kann man auch am Tablet schauen.

                • bifi
                  bifi kommentierte
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                  Sonny wie sah denn deine Bude im Anschluss aus… *lol*

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                Weapons - Die Stunde des Verschwindens (4K UHD, HDR)

                Der Film dreht sich um einen Vorfall, der sich in einer kleinen Stadt namens Maybrook ereignete, wo über Nacht um genau 2:17 Uhr eine Gruppe von 17 Kindern, allesamt aus der selben Klasse, aus dem Bett stiegen und in die Nacht verschwanden. Die Eltern der vermissten Kinder beschuldigen die Lehrerin, Justine Gandy, etwas über das Verschwinden zu wissen. Je tiefer die Untersuchung des Falles Maybrook geht, desto unheimlicher wird die Wahrheit, da sich die Geschichten verschiedener Charaktere überschneiden, um etwas viel Erschreckenderes zu enthüllen.

                Wie auch schon bei seinem letzten Film „Barbarian“ aus dem Jahr 2022 hat Regisseur Zach Cregger eine weitere clevere Geschichte geschrieben, die in Segmente unterteilt ist, die die verschiedenen Standpunkte der Charaktere innerhalb von Maybrook durch die Ereignisse des Vorfalls und die folgenden Tage erforscht. Es ist zwar keine neue aber eine geniale und spannende Art, seine Geschichte so zu erzählen, da jedes Segment kleinere Hinweise für das Gesamträtsel liefert und die Auflösung jedes Segments die Spannung steigert.

                Die Charaktere, die er erschafft, sind sympathisch menschlich. Lehrerin Justine zum Beispiel, die das unglückliche Ziel des fehl am Platz gelegten Zorns der hysterischen, trauernden Eltern ihrer Schüler ist, ist ein Charakter, der einem wirklich leid tun kann. Sie kümmert sich mehr um ihre Schüler, als um sich. Dennoch ist sie auch unglaublich selbstzerstörerisch und wirkt verloren. Und in vielerlei Hinsicht ist ihr Charakter allein ein Mikrokosmos der verschiedenen Charaktere, denen wir begegnen, von Josh Brolins Archer Graff, dem Vater eines der Maybrook-Vermissten, und Alden Ehrenreichs Paul Morgan, einem Polizisten, der versucht, Gutes zu tun, aber oft von seinen Impulsen in die Irre geführt wird.

                Allesamt unvollkommene Charaktere, die sich aufgrund der Fehler, die Regisseur Cregger ihnen einflößt, menschlicher anfühlen. Sie sind nicht die sympathischsten, aber so sind ja auch die Menschen, die wir täglich treffen - insbesondere diejenigen, die verschiedene reale Krisen durchmachen. Das ist etwas, das Cregger versteht, aber wie schon bei „Barbarian“ ist dieses Gefühl der Menschlichkeit in seinen Charakteren besonders wichtig, wenn etwas völlig Unmenschliches zu Tage kommt.

                „Weapons“ liefert durch seine Bilder einen erschreckenden Look und auch Grusel. Jump Scares gibt’s zwar, werden aber eher vermieden und es wird sich stattdessen hauptsächlich darauf konzentriert, Angst aufzubauen. Mehrere Momente sind unglaublich gruselig, von der Art und Weise, wie die Bewegungen einiger Schauspieler choreografiert wurden bis hin zu den unvergesslichen Bildern, die man sieht, wenn mit Dunkelheit im Vorder- und Hintergrund gespielt wird. Es wird auch viel der Fantasie zu überlassen und es wird nicht alles gezeigt. Das, was im versteckten abläuft, wird daher durch brillante Tonbearbeitung in Szene gesetzt. Und das funktioniert.
                Es wird mit so vielen Geräuschen gespielt, um Spannung zu erzeugen. In einer Szene sitzt eine Person im Auto und schläft. Man wird Zeuge eines Ereignisses, das an und für sich aus visueller Sicht so beängstigend ist, dass man selbst absolut still ist. Die Szene wird aber noch etwas in die Länge gezogen, nur um die Spannung beim Geräusch einer sich öffnenden Autotür zum Höhepunkt zu bringen.

                „Weapons“ zielt nicht nur auf Blut und Brutalität ab, sondern auch auf eine Skurrilität, die einen überrascht. Er ist in der Lage, die einfachsten Tricks anzuwenden, um das Publikum vollständig in die Gefahr und Dysfunktion einer Situation eintauchen zu lassen. Er ist in der Lage, das Gehen einer Person oder das Öffnen einer Tür unnatürlich aussehen zu lassen, und darin liegt seine Fähigkeit, sein Publikum zu verunsichern. Praktische Effekte mit viel Gore, Eingeweiden und Co. sind dann die Kirschen auf der Torte für Gorehounds.

                Der Score von Ryan & Hays Holladay, ist ebenfalls gut gemacht. Er strahlt unglaublich stilvolle 80er-Jahre-Vibes aus, die gut in eine Folge von „Stranger Things“passen würde. Er ist einzigartig, eingängig und sorgt für die Stimmung der gesamten Geschichte, die mit Synthesizer-inspirierten Tönen und einem fast beunruhigenden Kratzen aufhorchen lässt.

                Klingt ja alles ausgesprochen schön, oder? Leider gibts auch zwei wichtige Kritikpunkte für mich. Da wären zum einen einige Logikfehler. Sobald man nämlich anfängt, genauer über den Film nachzudenken, beginnt er auseinander zu fallen. Einige Segmente wurden nicht zu Ende gedacht.
                Auch finde ich das Genre Potpourri nur suboptimal. Ist der Film nun ein Horrorfilm, ein Drama, ein Thriller oder gar eine Satire? Man weiß es nicht. Natürlich musste ich ein paar mal schmunzeln und lachen, aber meiner Meinung nach hätte man den Humor etwas zurückfahren müssen. Ein ernsterer Ton wäre mir lieber gewesen.
                Aber das ist schon in Ordnung. Bei Horrorfilmen braucht man nicht immer eine tiefgründige ernste Botschaft, obwohl heutzutage viele davon tiefere satirische Elemente haben.

                Insgesamt hat mir der Film dennoch 2h bestens unterhalten. Er bietet Grusel, Suspense, Skurillität, Humor, eine fantastische Geschichte, einen tollen Look und einen starken Cast. Achja, und eines der coolsten Endfights der letzten Jahre. Horrorfilm Fans können hier blind zugreifen.

                Nun zum 4K UHD Bild:
                „Weapons“ wurde digital gedreht und nativ in 4K fertiggestellt. Das Bild ruft Spätherbstliche Stimmung hervor, bei der die Blätter gerade erst beginnen, abzufallen. Farben sind schön saturiert und natürlich, Gesichter kommen gesund daher und auch sonst gibt’s, wenn notwendig, knallige Farben zu sehen. Details sind durchgängig zu bestaunen, aber die meiste Klarheit kommt von den unangenehmeren Nahaufnahmen, die alle Gesichtszüge, das Make-up und die Frisuren bestimmter Darsteller genauestens erkennen lassen.
                Schwarz ist zwar sehr dunkel, könnte aber noch eine Nuance dunkler ausfallen. Schwarz ist hier meist tiefgrau und setzt sich von den schwarzen Balken oben und unten ab. Immerhin passt sondie Durchzeichnung und auch Details in dunklen Szenen gehen nicht verloren. Der Kontrast ist dafür gut eingestellt und zeigt reines Weiß auf weißen Oberflächen und Glanz in den Augen sowie auf Oberflächen aus Chrom.
                Insgesamt lässt sich sagen, dass Szenen im Dunkeln Luft nach oben lassen, Szenen bei Tageslicht richtiges „4K Wow feeling“ versprühen.

                Der deutsche Dolby Digital 5.1 Ton ist in Ordnung. Nach Anhebung des Grundpegels gibts saubere Dialoge, einige nette Surroundeffekte und einen tollen Score aus allen Lautsprechern. Leider fehlt es etwas an Dynamik und auch sonst spielt sich das meiste „vorne“ ab. Hier hätte ich mir, gerade bei so einem tollen Sounddesign, einfach etwas mehr Pepp gewünscht. Insgesamt ist der Ton aber solide.

                Deutsch untertitelte Extras wie eine 5 minütige Lobpreisung der Darsteller über den Regisseur Zach Cregger und zwei kleinere hinter den Kulissen Videos gibts bereits auf der UHD.

                8,5 von 10 aus dem Fenster springende Kinder


                Zuletzt geändert von Alex Gabler; Heute, 18:33.

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                • Im Geheimdienst ihrer Majestät (Prime)

                  nee, werde mit diesem Bond am allerwenigsten warm.
                  Story, Darsteller… das ist alles nix..

                  2/10

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                  • Alex Gabler
                    Alex Gabler kommentierte
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                    Klar ists nicht der beste Bond, aber 2 von 10? Was bekommt dann ein Til Schweiger Film von dir? ;)

                • Königreich der Himmel Dir. Cut 4K UHD DV


                  8,5/10


                  Ich mag diese Fassung persönlich sehr sie gefällt mir nach wie vor die Erstsichtung auf der Century³ Cinedition DVD früher als auch die UHD jetzt. Es bleibt der stimmige Gesamteindruck der opulenten Schlachtpalette bestehen auch wenn man Sitzfleisch braucht.
                  MfG Stefan

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