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Star Trek: Picard (CBS)

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  • Zitat von Ripper Beitrag anzeigen

    Eigentlich schade. Die ersten 2-3 Folgen waren schon extrem cool!
    Hat Folge 9 einen fiesen Cliffhanger hinsichtlich dem Finale?
    fies? Nö. Eher solide, aber nicht wirklich spektakulär. Ganz nett halt. Wieder mehr auf fan service aufgebaut

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    • Zitat von Sawasdee1983 Beitrag anzeigen
      fies? Nö. Eher solide, aber nicht wirklich spektakulär. Ganz nett halt. Wieder mehr auf fan service aufgebaut

      Also kann man die Folge getrost anschauen? Hab aktuell bisschen mehr Zeit als sonst
      Gruß Mark

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      • Zitat von Ripper Beitrag anzeigen


        Also kann man die Folge getrost anschauen? Hab aktuell bisschen mehr Zeit als sonst
        Klar, keine Sorge du wirst nicht den TV anbrüllen weil du noch bis Freitag warten musst bis zur nächsten Folge.

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        • Ripper
          Ripper kommentierte
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          Das wollte ich hören :zwinker:

      • Finde die Serie nach wie vor klasse . Bin gespannt wie die Staffel nächste Woche endet.

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        • Eben die letzte Folge geschaut und fande auch die sehr gut. Insgesamt hat mir die Staffel super gefallen.

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Würde die Serie auch gerne gucken...

          • Fiend For Life
            Fiend For Life kommentierte
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            Die Zeit wird kommen, da bin ich mir sicher. Nicht allzu lange und Picard erscheint auf blau. :zwinker:

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Naja Ende des Jahres würde ich mal sagen. So lang kann ich aber warten.

        • "deleted scene" vom Finale:
          https://youtu.be/ED-YjeKywZc

          :zwinker:

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          • Bin seit heute Abonnent von Prime im 30-Tage-Probeabo!

            Und was ist das erste, das ich gesehen habe?

            Richtig: die erste Folge von "Star Trek: Picard"...

            ... bin gespannt, wohin die Reise geht.
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            • Zitat von Sonny Beitrag anzeigen
              Bin seit heute Abonnent von Prime im 30-Tage-Probeabo!

              Und was ist das erste, das ich gesehen habe?

              Richtig: die erste Folge von "Star Trek: Picard"...

              ... bin gespannt, wohin die Reise geht.
              1) Gratuliere
              2) die Reise geht an einen Ort die es schafft eine Story zu erzählen ohne dass es Schritte nach vorne geht. Noch langsameres Storytelling und es geht rückwärts, aber immerhin, optisch ist die Serie toll

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              • Ray
                Ray kommentierte
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                Was bringt die Optik wenn der Inhalt...ach egal, ich bin eh raus. :zwinker:

            • So dramatisch würde ich es nicht sehen. Natürlich hat die Serie nicht das höchste Tempo wo nach Folge 2 schon Dinge passiert sind, die vor 20 Jahren in 3 Staffeln abgearbeitet wurden. Ich bin zwar jetzt auch nicht begeistert über die Serie aber war schon in Ordnung. Immerhin Star Trek - das war bei Discovery ja häufiger nicht der Fall.

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              • Schon als ich die erste Meldung über die Serie zu lesen bekam, hatte ich feuchte Augen. Einer der ganz großen Helden meiner Kindheit kommt endlich zurück auf den Bildschirm. Das heißt aber auch, dass die Serie Star Trek: Picard sehr große Fußstapfen füllen muss. Doch wenn sich der Shakespeare-Darsteller Sir Patrick Stewart wieder dazu entschlossen hat in genau diese Rolle zu schlüpfen, dann kann man eigentlich sicher sein, dass man als Fan hier absolut Nichts bereuen braucht.

                Es ist tatsächlich sehr viel passiert, nachdem Picard aus der Sternenflotte ausgetreten ist und nicht einmal das tat er freiwillig. Die Supernova, die Romulus zerstörte und in der alternativen Zeitlinie spielt, bewog Picard eine gigantische Rettungsmission zu organisieren, doch abtrünnige Androiden kaperten eine Station nahe des Mars und zerstörten zahllose Schiffe und die Marsoberfläche. Die Sternenflotte zog sich daraufhin zurück und Picard war daraufhin so verärgert, dass er sich aus der Sternenflotte zurückzog. Seitdem fristet er ein ruhiges Dasein auf seinem Weingut in Frankreich zusammen mit seinen beiden romulanischen Haushältern Laris und Zhaban, die als ehemalige Agenten des Tal Shiar auch als seine Bodyguards dienen. Zhaban überredet Picard zu einem Interview, wo er sich über die missglückte Rettung äußern kann. Das macht der Admiral a.D. auch mit einer dermaßenen Wut im Bauch, dass das Interview hohe Wellen schlägt. Das junge Mädchen Dahj wird auf Picard aufmerksam, nachdem sie gerade erst einen Mordanschlag überlebt hat. Sie wendet sich an ihn und erhofft sich Hilfe. Das reißt den alten Mann aus seiner Lethargie und er beginnt nachzuforschen. Er stößt tatsächlich auf eine Spur, die ihn zu Commander Data führt, aber er entdeckt auch Hinweise auf eine Verschwörung, die ihn und seine Mitstreiter in unmittelbare Gefahr bringt.

                Zunächst einmal muss man der Picard-Serie ein großes Lob aussprechen, weil sie es geschafft hat die Geschichte von Jean-Luc konsequent fortzusetzen, neue Elemente und frisches Storytelling auszuprobieren und trotzdem klassische Star-Trek-Atmosphäre verbreitet. Leider aber verliert die erste Staffel an Qualität, je eher sie dem Ende zugeht.
                Die Handlung der Serie konzentriert sich ganz direkt auf zwei Handlungsstränge und da geht es natürlich allen voran um Jean-Luc Picard, der durch das aus dem Ruder gelaufene Interview aus seinem ruhigen Leben gerissen wird, einer Verschwörung auf die Spur kommt, die mit Commander Data zusammenhängt und letztendlich den Weg zurück in den Weltraum sucht. Hierfür nimmt sich die Serie auch ordentlich Zeit heraus. Die erste Folge ist quasi nur eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation, erst in der Zweiten erfahren wir endlich ein paar Hintergründe und erst in der Dritten sucht sich Picard so langsam seine Crew zusammen. Auf diese Weise dauert es schon bis zur fünften Episode, bis der alte Haudegen endlich alle Vorbereitungen getroffen hat und das Weltallt wieder unsicher macht. Das gibt allerdings auch den Raum, damit Picard so richtig dolle seine Atmosphäre entfalten kann. De facto arbeitet Picard etwas zweigleisig und setzt einerseits auf zahllose Easter Eggs, Referenzen, Cameos und starken Gästen - und dabei fühlen sich Trekkies natürlich sofort heimisch - andererseits kann die Serie auch viel Neues bieten und präsentiert manche Eckpunkte der klassischen Serie in einem anderen Licht, was neue Perspektiven eröffnet.
                Andererseits bzw. parallel zu Picards Spurensuche verfolgen wir Soji, wie sie auf dem gekaperten Borg-Kubus versucht mehr über die Assimilation herauszufinden und wie sie mit dem von Picard befreiten Hugh zusammenarbeitet, um die ehemaligen Dronen zu befreien. Dabei ist ihre Forschungsarbeit jedoch weit weniger interessant als der Konflikt von Narrek, der sie als Agent des Zhat Vash dezent ausfragen soll und sich dabei in sie verliebt. Das führt dazu, dass seine Loyalität hart auf die Probe gestellt wird und er sich zu einem großen Suspense-Faktor entwickelt. Auch die Idee, dass nicht jedes Volk gleich auf die Befreiung der Borg reagiert, fand ich überaus interessant und unheimlich zugleich. Da wurden bei mir beste Erinnerungen an die berüchtigen Schläfer des Ostblocks wach, wobei man aber nicht sagen kann, zu wem sie helfen. Das sind tickende Zeitbomben und deswegen ebenso ein großer Spannungsfaktor. Dabei wird natürlich generell ziemlich geradlinig gerarbeitet, ohne dass es hier große Zeitsprünge geben würde und wenn, dann nur wenige Szenen. Die einzige Besonderheit, die sich Picard an dieser Stelle erlaubt, sind kurze Flashbacks am Anfang beinahe jeder Episode. Diese fallen nicht besonders lange aus, dienen maximal als Intro, und präsentieren sich darum nur umso informativer. In den Flashbacks erfahren wir so Einiges, was in den letzten Jahren schief gelaufen ist, lernen die Charaktere besser kennen und können ihre Lage auch besser verstehen. Dadurch werden vor allem die neuen Figuren viel greifbarer.

                Ab circa der Hälfte der Staffel laufen diese zwei Handlungsfäden immer stärker zusammen und verschmelzen letztendlich zu einer Linie und das ist auch leider der Moment, wo das Zuschauen nicht mehr ganz so viel Spaß macht. Das hat vor allem zwei Gründe einerseits verliert sich die Serie in unnötigen Storyballast und andererseits wiederholt man mir viel zu penetrant altbekannte Trekkie-Motive und auch von anderen Serien und versucht diese dann krampfhaft in Picard unterzubringen. Das kann auf diese Art und Weise gar nicht gutgehen, weil das Star Trek Universum doch schon alleine genügend Stoff hergeben würde.

                Spoiler ->

                Ein Detail hat mich jedoch schon gestört, was mit der Zerstörung des Mars zu tun hat, hat mich schon von Anfang an ganz extrem gestört. Das Attentat wurde von Androiden begangen; OK. Und nun agiert die gesamte Föderation plötzlich mit dem totalen Verbot von Androiden und deren Bewohner verhalten sich gegenüber jeder KI nun ganz extrem übervorsichtig? . . . Ist denn niemand in der ganzen verkackten Galaxis auf die Idee gekommen, dass man die Androiden auch hacken könnte? Ja, es ist noch nicht mal in diese Richtung ermittelt worden? Nope, das ergibt für mich keinen Sinn und das ist ziemlich problematisch, weil der Anschlag vom Mars die Grundlage für die gesamte Serie darstellt.
                Warum muss man denn mit dem Zhat Vash nun nochmal einen Supergeheimdienst der Romulaner einführen? Reicht der Tal Shiar dafür nicht mehr aus oder was? Als Nachfolge-Organisation hätte man das noch so stehen lassen können, aber grundsätzlich ergibt diese Idee keinen Sinn. Genauso überflüssig war die Idee nun nochmal eine hoch technologisierte, mythenhafte Zivilisation einzuführen, die es auf die bekannten Galaxien abgesehen hat. Auch noch in ähnlicher Weise angedeutet, wie die Borg damals. Quasi Borg 2.0 und in der äußeren Ausführung doch schon extrem an Mass Effect angelehnt. Das fand ich persönlich außerordentlich daneben, weil die Franchise selbst genügend Stoff hergibt, mit dem man hätte arbeiten können. Vielleicht sogar als Easter Egg auf den ersten Kinofilm, wo V'Ger nach seinen Schöpfern sucht. Dabei unterscheiden sich jedoch deren Motive grundlegend und kann man deswegen ausschließen. Das Geplänkel um Picards Gesundheit hätte man sich auch sparen können, nachdem er am Ende der Staffel ohnehin wieder wie eine 1 dasteht und das auch mit einer ziemlich platten, unphilosophischen Lösung.


                Aber genug der Meckerei. Die ist hier zwar durchaus berechtigt und leider auch notwendig, weil man sich all diese Punkte beim Schreiben der Staffel hätte sparen können, und deswegen muss man sie auch objektiv zerlegen dürfen. Anderseits gibt es jedoch auch eine Menge, womit die Serie richtig Spaß macht und natürlich ganz enorm die zahlreichen Easter Eggs.
                Schon die erste Szene hat mich ziemlich ergriffen, weil es da ein Wiedersehen mit der legendären Enterprise D gibt, die ja in Treffen der Generationen komplett zerlegt worden ist. Auch das Wiedersehen mit Riker, Troi, Hugh und speziell Data fand ich wirklich herzerwärmend. Before bekommen wir ebenso nochmal zu Gesicht, wenn mich der Anblick doch schon melancholisch werden ließ. Diese Szenen haben, ähnlich wie in Episode VII von Star Wars, schon eine starke emotionale Wucht. Als Picard endlich wieder den entscheidenden Befehl "Energie!" gibt und die Musik von TNG zu hören ist; dann erlebt man eigentlich erst, wie zeitlos dieser Klassiker ist. Überhaupt hab ich, glaube ich, noch keine Serie gesehen, die dermaßen extrem mit Easter Eggs gespickt ist. Auch solche, wo man richtig tief in der Franchise graben muss. Riker außerdem wieder in Uniform zu sehen, wie er Arschtritte verteilt, war ebenfalls ein gelungener Moment. Seven Of Nines gefolterter Freund war schon in der Voyager dabei. Brian Maddox kam auch schon bei einer Episode von Next Generation vor und wird ebenso perfekt in die Story eingearbeitet. Außerdem wirft Picard noch einen Blick weit über das eigene Universum hinaus. Die erste Folge hatte schon arg etwas von Assassin`s Creed; speziell den Kurzfilm Embers. Das Anwesen ist fast identisch, als Dash auf Picard zugeht wirkt das wie die chinesische Assassinin und Picard nennt seinen Hund ebenfalls einmal Assassine. Das Design der abtrünnigen Androiden ist tatsächlich 1:1 aus Alien: Isolation übernommen worden! Dass Androiden verboten werden sollen, hatten wir schon bei Blade Runner 2049 und auch, dass sie sich verstecken müssen. Und ich verwette meinen Arsch darauf, dass Kestra definitiv ein paar mal zuviel Prinzessin Mononoke gesehen hat! XD Niedlich war auch die Anspielung auf Star Wars; erst die Zweite nach dem Easter Egg in Star Trek 2009.

                Ein paar Bonbons hat man sich jedoch noch offensichtlich für die zweite Staffel aufgespart. Unter anderem kam die neue Enterprise nicht vor; Worf, Geordi La Forge, Chief O'Brian und Crusher waren auch nicht zu sehen und wurden nur mal am Rande erwähnt. Gerade Worf könnte interessant werden, den er hat ja laut TNG einmal den Thron über das klingonische Reich erkämpft. Außerdem schafft es Picard auch atmosphärisch teiilweise wieder an die kultige Originalserie ranzukommen, was sie insbesondere Picard und Data zu verdanken hat.

                Spoiler ->

                Es war so bemerkenswert wie tragisch, wie er sich immer wieder seiner Vergangenheit stellen muss und dabei oft genug in Bedrängnis gerät. Nicht nur physisch, sondern auch psychisch und das fordert uns auch heraus, denn die Argumente seiner Gegner sind nicht von der Hand zu weisen. So wie Picard das Verhalten der Förderation nämlich schildert, geben wir im zunächst einmal absolut recht. Im Gespräch mit der Vorsitzenden der Föderation erfahren wir jedoch später, dass die Föderation sehr gute Gründe hatte die Romulaner im Stich zu lassen und das stellt unser moralisches Empfinden wieder auf die Waage. Picard kann uns auch also wieder geistig herausfordern, wie es TNG manchmal tat, und das ist hier schon einen Sonderapplaus wert. Ganz heftig war der Moment, als Picard im durchsichtigen Bildschirm mit seiner Borg-Erscheinung konfrontiert wird. Oder wenn er das Artefakt betritt oder Hugh endlich gegenübersteht. Tolle Momente, Gänsehaut pur! Sehr geil auch die Charakteranalyse von Riker; humorvoll, sarkastisch und doch ganz treffend, wenn man einmal TNG Revue passieren lässt.
                Außerdem versucht die Picard sich auch mit den Fans zu versöhnen, die das Ende von Data zu brutal, zu rücksichtslos und zu abrupt fanden. Denn hier gibt man dem Fanliebling noch einmal die Gelegenheit sich richtig von der Bühne zu verabschieden. Teilweise sentimental, auf jeden Fall sehr emotional und doch fühlt es sich innerhalb der Serie richtig an. Vieles, was damals nicht gesagt wurde, dazu bekommen Data und Picard endlich die Gelegenheit und Fans bekommen dadurch auch die Chance sich anständig von ihm zu verabschieden, so wie es der Charakter verdient hat, nachdem das heftige Finale von Nemesis auch kaum Gelgenheit dazu bieten konnte. Insofern hat sich Picard schon seinen Platz im Universum verdient.


                Ganz besonders gut gefielen mir auch die Verrenkungen und heimtückischen Intrigen mit den Geheimdiensten. So kann man von den neuen Charakteren auch kaum sagen, ob sie zu Zhat Vash oder zu Sektion 31 gehören und selbst dann kann man noch nicht sagen, welcher Obrigkeit sie hörig sind. Das trägt nämlich auch viel zur Suspense bei. Wir lernen die neuen Crewmitglieder kennen, von denen jedes einen eigenen Charakter hat. Die immer hibbelige Jurati, die versoffen-spröde Ruffy, oder der raubeinige Captain Rios. Nur Elnor wirkt tatsächlich wie das naive Abziehbildchen eines HDR-Elfen, was mir natürlich weniger gefiel. Andererseits wurde die Föderation hier eben nicht so verklärt blütenweiß und glorifiziert dargestellt, wie in den anderen Serien. Picard kratzt die superheile Utopie bis auf den Lack ab und bleibt dennoch sehr nüchtern. Es gibt auch innerhalb der Föderation dunkle Orte, zwielichtige Gestalten und da darf es auch ruhig härter zur Sache gehen. Deutlich sichtbare Schusswunden, splattrige Folterszenen, grün und rot spritzendes Blut, abgehackte Köpfe, zermatschte Bad Guys, es wird zart geflucht . . . Yepp, auch hier kann mich Picard nicht enttäuschen.

                Abschließend kann man sagen, die erste Staffel trifft sicherlich nicht Jedermanns Geschmack. Dafür erlaubt sie sich nämlich ein paar kontroverse Ideen, die auch innerhalb des Star-Trek-Universums kaum bis gar keinen Sinn ergeben; wenn sie nicht gar total überflüssig sind. Andererseits nimmt Picard auf die Originalserie, die Kinofilme und manche Fanwünsche sehr viel Rücksicht. Neben einer spannenden, actionreichen Atmosphäre liefert die Serie kleine, kleinste sowie riesengroße Easter Eggs am laufenden Band und teilweise Fanservice pur. Manchmal humorvoll, manchmal sentimental, manchmal gar zum Heulen schön, aber immer ganz nah dran an TNG, obwohl Picard mir modernes Storytelling mit starken Wendungen liefert. Noch dazu ist hier Alles drin, was Star Trek ausmacht. Die Borg, Romulaner, eine Verschwörung, knifflige moralische Fragen, überraschend brutale Action und zarter Humor. Der zentrale Dreh- und Angelpunkt bleibt natürlich Sir Patrick Stewart, der als Picard wieder richtig aufdreht und den Fans wohl mit der Serie den größen Traum erfüllt hat. Aber auch das Wiedersehen mit den anderen klassischen Charakteren hat etwas rührseeliges zufriedenstellendes. Und Seven Of Nine ist immer noch eine zum Verlieben schöne Frau, s​​​​​​​​​elbst wenn sie auf einem brutalen Rachefeldzug ist.^^ Alles in Allem ist mir die erste Staffel 7 von 10 Punkten wert. Schon gut, aber noch deutlich ausbaufähig.
                "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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                • Wie ich mir dachte: Jetzt wird angefangen heftig andere alte Charaktere anzuteasern.

                  https://www.serienjunkies.de/news/st...tt-102384.html
                  "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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                  • Ab dem 06.10 in den usa auf DVD und BD

                    https://www.comicbookmovie.com/sci-f...7020#gs.biv41w

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                    • movieguide
                      movieguide kommentierte
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                      na dann sicherlich wieder im November bei uns. Freu mich schon

                  • Season 1 bei uns ab dem 14.01.2021 auf BD

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                    • Staffel 2 Teaser
                      https://twitter.com/Alex_Kurtzman/st...83316713148417

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                      • Offizieller Trailer zur zweiten Staffel . . . So, wie es aussieht, taucht Q auf und wirft Picard in ein totalitäres Regime und er versucht daraufhin die Vergangenheit zu ändern. Ich hoffe, das wird nicht genauso erbärmlich woke, wie die dritte Staffel von Discovery. Ab Februar 2022 wird die Staffel gestreamt und die dritte Staffel ist auch schon bestellt.

                        "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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