Mein zuletzt gesehener Film

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Plattfuß in Afrika (Blu Ray)

Der neapolitanische Kommissar Rizzo (Bud Spencer) wird von einem Unbekannten angerufen, der vor seinen Augen ermordet wird. Die Spur führt nach Südafrika.

Der Dritte von vier Plattfuß-Filmen hat genau die richtige Balance zwischen Krimi und Humor und zählt deshalb seit Kindheitstagen zu meinem Lieblingsfilm der Reihe. Der Film macht immer noch mächtig Spaß, was natürlich an den klasse Sprüchen, den kämpfen aber auch den exotischen Settings (Diamanten Mine, Safari,…) rund um Johannesburg und dem sehr eingängigen Soundtrack, der zwar nur aus 3 Songs besteht, die aber immer wieder neu und interpretiert werden.
Fans von Bud kommen hier voll auf ihre Kosten.

7,5 von 10 hellblauen neapolitanischen Autos

Total Recall

immer noch ein cooler Streifen dem ich fast das Prädikat „Kult“ vergeben könnte - aber eben nur fast. Macht auch nach 30 Jahren noch Spaß.

8,7/10

- Lady Vanishes

Zweiter Versuch, aber nee, find den Film nicht gut genug für die Sammlung. Ich mag den Anfang mit der Modell-Stadt und schlecht ist der Film jetzt auch nicht, aber das ist noch die Zeit wo mir Hitchcock ZU verkopft ist und die Dialoge teils einfach nerven weil alles so kontruiert und unrealistisch wirkt. Apropos unrealistich...die alte Frau als Agentin...ja sicher!


- Zirkuswelt

Hab den die Tage spontan bestellt, ein eindrucksvoll gefilmter Zirkusfilm mit John Wayne, Claudia Cardinale und Rita Hayworth. Der Film schaut toll aus, ist auch auf 70mm gefilmt und einige Szenen sind echt erstaunlich opulent und eindrucksvoll, hatte ich so nicht erwartet. Im Kern der Story liegt aber doch ne Familien-Geschichte die nicht allzu spannend und relativ vorhersehbar ist. Durchaus sehenswert, aber für mich reicht wohl einmal schauen. Außerdem ist der Credits Song am Anfang wie aus "Bambi" bzw. generell einem alten Disney-Film...durchaus schön, aber irgendwie überraschend in einem John Wayne Film.^^


- Stadt der Verlorenen

Auch hier zweite Chance und auch wenn der Film jetzt nicht überragend ist, gefällt mir gerade das Setting extrem gut und ich werd ihn nun in die Sammlung aufnehmen. John Wayne, Sophia Loren und noch irgendein Franzose machen sich auf eine Reise in die Sahara...allein visuell ist das ganze einfach toll und eindrucksvoll, auch wenn man hier und da an "Lawrence von Arabien" denken muss, was aber einfach nur unfair ist weil kein anderer Film die Wüste so gut einfängt.^^ Es ist ein Abenteuerfilm mit relativ simpler Story, wobei sich mittig einiges wendet und sich zunehmend in eine interessantere Richtung entwickelt. Die römische Stadt ist auch sehr schön, toll erhaltene Ruinen die generell ein tolles Setting geben was den Film einfach visuell enorm aufwertet. Wie gesagt, nicht der beste und spannendste Film, aber ein netter Abenteuer-Film mit tollen Settings.


- Shanghai Express

Uralter Klassiker von 1932 mit Marlene Dietrich...ist zwar toll inszeniert, gerade die ganzen Szenen im und um den Zug schauen toll aus, besonders für die Zeit, aber inhaltlich fand ich den Film etwas fad. Letzten Endes geht's nur um verschiedene Leute die nach Shanghai wollen und von chinesischen Kontrollen mehrfach aufgehalten werden und dadurch Probleme entstehen. Aber wirklich viel passiert hier nicht.

Harry Potter und der Stein der Weisen - Extended Cut

Ein schöner Einstieg in die Zaubererwelt von J. K. Rowling.
Der Film ist schön kurzweilig, auch wenn vergleichsweise wenig passiert.
Die Trickeffekte haben in den 20 Jahren viel von ihrer Klasse eingebüßt, sind aber noch anschaubar.

Harry Potter und die Kammer des Schreckens - Extended Cut

Mein Lieblings-Teil der Reihe. Die Story wurde gut erzählt, Humor und Gruselelemente halten sich die Waage.
Kenneth Branagh macht als Gilderoy Lockehart eine gute Figur.
Als einziges Manko würde ich die Musik von John Williams nennen. Bei einigen Actionszenen recycelt er seine Musik aus "Star Wars EP II - Angriff der Klonkrieger" wie z. B. bei dem Quidditsch-Spiel.

Harry Potter und der Gefangene von Askaban

Der große Wendepunkt in der Potter-Filmreihe. Der Regie-Wechsel ist deutlich spürbar. Vor allem Hogwarts fühlt sich ganz anders an, vor allem weil viele Orte komplett geändert wurden wie z. B. Hagrids Hütte.
Die Darsteller spielen sehr gut.
John Williams letzter Score für die Reihe ist sehr gelungen
Mein Problem ist allerdings die Handlung. Die Vorlage wurde ziemlich vereinfacht und vor allem bei der großen Auflösung in der heulenden Hütte wurde viel weggelassen.
Dazu ist der Film viel kürzer als seine Vorgänger.
Das Werwolf-Design ist ein schlechter Witz.
Trotzdem ist der Film schon unterhaltsam.

Harry Potter und der Feuerkelch

Das Buch ist aus meiner Sicht das beste der Reihe, der Film allerdings ist in meinen Augen furchtbar.
Mike Newell ist als Regisseur eine totale Fehlbesetzung.
Jede Szene wirkt wie eine schlechte Parodie und nahezu jeder Darsteller overacted (besonders schlimm Brendan Gleeson). Das Bild ist so dunkel, dass selbst ein schöner Sommertag wie ein dunkler Novembertag vorkommt.
Dazu hetzt er durch die Vorlage. Die Quidditsch-WM ist im Film total unnötig, da sie nur kurz vorkommt. Ebenso die Figur von Rita Kimkorn, die nichts zur Film-Handlung beiträgt. Genauso wenig der seltsame Auftritt von Gary Oldman.
Neben dem Durchhetzen durch die Handlung stören mich auch die Out-of-Character-Momente vieler Figuren wie z. B. Dumbledore.

Besonders seltsam finde ich die Entscheidung, dass Der 5. Band baute vor allem darauf auf, dass es außer Harrys Aussage keinerlei Beweis für Voldemorts Rückkehr gibt. In den Filmen wäre es möglich, allerdings ignoriert der 5. Film diesen Umstand.

Das einzige Highlight des Films ist die Musik von Patrick Doyle. Nur die Rockmusik finde ich deplatziert.

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Dreizehn Leben (Prime)

In Thailand wird ein Rettungseinsatz zusammengestellt, bei dem eine Gruppe von Jungen und ihr Fußballtrainer in einem unterirdischen Höhlensystem gefangen sind, das überflutet wird.

Ich kann dem Klasse Review von Sawasdee1983 nur zustimmen. Was Ron Howard (Apollo 13, A beautyful mind, Willow,…) hier auf die Beine gestellt hat kann sich wirklich sehen lassen. Die Spielzeit von knapp 2,5h vergeht rasend schnell. Obwohl man weiß, wie die Situation ausgeht, bleibt die Spannung immer auf einem hohen Niveau.
Viele Sachen bei der Rettungsaktion (die damals nicht so an die Öffentlichkeit gebracht wurden) waren aber auch sehr interessant für mich.
Neben den gelungenen und extrem spannenden Tauchgängen der Rettungen bekommt man noch klasse aufgelegte Darsteller- sowohl Viggo Mortenson als auch Colin Farrel aber auch Joel Edgerton spielen großartig. Was mich anfangs etwas störte, war die Tatsache dass alle Thailänder auch thailändisch sprechen- auch in der dt. Synchro. Das war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig aber schlussendlich gewöhnt man sich dran, da es doch einen Teil der realistischen Atmosphäre einfängt.
Ein spannendes Stück einer wochenlangen Rettung gekonnt auf Film gebannt! Sollte man mal gesehen
haben.

Das HDR Bild ist sehr scharf und bietet natürliche Farben, tolle Schwarzwerte und einen sauberen Kontrast.
Auch der Ton macht vor allem bei den Tauchgängen ne Menge her, hier gluckst es aus allen Lautsprechern- klasse.

9 von 10 Ketamin Spritzen

Rogue One (4k)

Für mich nach "Das Imperium schlägt zurück" schon fast der Beste SW-Film.
Bild und Ton perfekt.

9/10

No Time to Die | OV
Lief nebenher. Also irgendwie ist der FIlm nicht so gelungen wie damals angenommen, aber immer noch gut. Die zwei von Waller-Bridge geschrieben Szenen sind für den weiteren verlauf ziemlich wichtig und verkommen zu dämlichen rumgeschreie, das nicht nachvollziehbar ist. Die zweite Anfangs ist allerdings großartig! Der Soundtrack ist unglaublich gut und die Craig-Garderobe ist toll. Kaufe mir auf jeden Fall noch eine "Militärhose" und mache da Hosenträger dran. Ein weisses Henley kommt, wenn es wieder vorrätig ist. Was allerdings aus den zwei Fischen geworden ist, weiß ich immer noch nicht.

Atlantis: The Lost Empire | OV
Was für ein schöner Film mit ganz tollen, weichen Animationen, tollem Humor und guten Dialogen. Die Synchronsprecher sind alle sehr gut gewählt, wenn auch mir der Großteil ziemlich unbekannt. Die Figuren sind alle so herrlich einzigartig, auch die Nebenfiguren, während sie sich nie gegenseitig die Show stehlen. Während ich bei Roger Rabbit das Taxi am besten fand ist es hier Mrs. Peckard. Großartig trocken.

Ansonsten muss ich nochmal die Animationen hervorgeben, die wirklich schwungvoll und leicht leserlich sind. Keyframing at it’s best, wenn man diesen Begriff hier anwenden kann. Gerade, wenn die Figuren sprechen und Haare oder Kleidung fliegen oder aber die Gesichtsanimationen, Lippenbewegungen etc.. Wirklich, wirklich gut.

Während des schauens musste ich ein bisschen an Avatar denken, aber dieser hier kam zuerst. Möchte ich in der Sammlung haben.

Harry Potter und der Orden des Phoenix

Nach dem katastrophalen 4. Film ist David Yates erste Film innerhalb der Reihe erträglicher.
Die Darsteller spielen wieder normal und der Humor ist auch nicht mehr so peinlich.

Das Problem des Films ist leider, dass er einen 1000-seitigen Wälzer auf 2 Stunden komprimiert.
Dadurch geht viel der komplexen Handlung verloren oder ist nur als kleines Fragment vorhanden wie z. B. Percy Weasly, der ein paarmal neben Fudge zu sehen ist ohne dass seine Hintergrund-Geschichte erklärt ist.
Dazu ist das Tempo viel zu hoch, es wird durch die Szenen regelrecht gehetzt. Dazu sind die Szenen-Wechsel teilweise sehr hart. Dadurch hatte ich das Gefühl, dass Szenen fehlen würden.

Die Musik ist vorhanden, aber deutlich schwächer und weniger einprägsam als die der Vorgänger.

Das Finale ist ziemlich mäßig inszeniert. Rowling schrieb in ihrem Buch eine großartige Actionszene voller Dramatik, die im Film einem eintönigen Blitz-Effekten-Austausch.
Auch die Dramatik will nicht so recht funktionieren. Wenn lässt mich das ziemlich kalt.

Scream 5 (prime Deal 0,99€)

6,5/10


Unterhaltsame blutige Frischzellenkur.

Predators | OV
Solider, aber weniger mitreissender Eintrag in das Predator-Universum. Ich finde die Prämisse frisch, dass man sich Jäger zum Jagen raussucht und das auf einem Planeten stattfinden lässt. Wie eine Game-Show quasi. Ob das die Original-Predatoren auch so machen würden, weiß ich nicht, aber die Super-Predatoren sind eben anders drauf. Diese haben mir persönlich viel zu große Köpfe, auf gleichen Körpern wie der original Predator. Das sieht dämlich aus. Die mochte ich schon damals nicht... andere Dreadlocks, mehr Stacheln im Gesicht und schwarze Zähne hätten es auch getan. Witzig übrigens, dass das Alien-Design von JCVDs Kostüm hier integriert wurde. Ich mag die Bongos aus dem Soundtrack, den Klang von Royce Waffe und das der Film im Titel sowohl die "Yautjas", als auch die Protagonisten meint. Dennoch fehlt mir ein bisschen was, um gänzlich mitzufiebern. Da reissen es bekannte Schauspieler auch nicht raus. Ebenfalls wurde mir hier zu viel referenziert.

Technisch ist der Film, bis auf ein paar schlechte CGi-Exlosionen und eine Enthauptung, makellos. Einzig die Predator-Wangen sehen wieder wie ausgeleierte Schamlippen aus. Das hat bis jetzt nur der erste Teil und zweite Teil richtig hinbekommen. In anderen Filmen wurde das Design einfach nur "bigger", weil "scary", ohne über die Funktion nachzudenken: die Hautlappen überdecken den Mund, dass dieser nicht austrocknet und die (oberen) Mandibeln werden zum klicken benutzt. Fertig. Bei Prey kommt es kaum zum tragen, da der Pred hier oft digital und es dunkel ist. Ich glaube der Wolf-Predator aus "Requiem" hat das auch noch geschafft, aber man sieht hier zu wenig, weil es dunkel ist.

Dreizehn Leben 4K

9/10

Adrenalin Kino at its best ohne viel Tam Tam atmosphärisch,empathisch, sympathisch(war hätte gedacht das ich mal so über Ronaldos Torjubel lachen kann),fesselnd und toll gefilmt.Der Cast aggiert phänomenal.Die Bilder sind am Ende eindringlich und zugleich stimmen sie nachdenklich und die Geschichte lässt keinen kalt dazu noch gepaart mit diesem Score der audiovisuell ein Hochgenuss ist. Nach Backdraft und Apollo 13 mal wieder ein echtes Highlight von Howard.

The Tourist

man, einer dieser Filme, von denen ich nicht weiß, was ich von von ihnen halten soll…

Ganz komische Kiste.

Vorerst ohne Wertung

Harry Potter und der Halbblut-Prinz

Die Buchvorlage war eine der schwächeren Bücher von Rowling. Die Szenen zwischen Harry und Dumbledore waren zwar sehr gut und brachten die Handlung voran. Aber der Rest war quälend langatmig. Vor allem weil das Thema Halbblut-Prinz im Buch nur wenig Relevanz hatte und irrelevant wirkte. Dazu fand ich die ganzen Liebes-Problematiken von Harry, Ron und Hermine nicht so prickelnd.

Der Film ist eine zwiespältige Angelegenheit.
Regisseur David Yates und Drehbuch-Autor Steve Kloves legen die falschen Schwerpunkte in der Handlung. Im Buch waren die Szenen zwischen Harry und Dumbledore und die Denkariums-Szenen besonders wichtig. Der Film reduziert diese Szenen auf 2 Szenen und danach geht es vielmehr um die Liebesprobleme unserer Protagonisten.
Dazu erfinden Yates und Kloves sehr unnötige Szenen wie z. B. Harrys Flirt mit einer Kellnerin oder der Angriff auf den Fuchsbau.
Außerdem fand ich die Weichzeichner-Optik nicht so besonders.

Und trotzdem finde ich den Film besser als die beiden vorherigen Filme 4 und 5. Er ist bei weitem nicht so gehetzt und die Darsteller spielen viel besser.
Dazu fand ich es angenehm, dass Harry hier im Vergleich zum Buch nicht so oft wegen "Malfoy ist ein Todesser" alle Leute nervt. Im Buch hatte Harry auch einige sehr unsympathische Charakterzüge bekommen.

So bleibt am Ende ein netter Film der allerdings auch nur wenig Vorarbeit für das Finale leistet.