Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mein zuletzt gesehener Film

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • The Woman King - Prime - 8,5/10
    Das westafrikanische Königreich Dahomey Im Jahr 1823 wird durch eine weibliche Armee beschützt. Klang für mich ungewöhnlich, beruht aber auf wahren Ereignissen.
    Das Nachbarreich Oyo übt vermehrt Druck auf die Dahomey aus, nicht nur das Tribute gezahlt werden müssen, auch Sklaven werden gefordert, welche an die Portugiesen verkauft werden. So tritt die Generalin Nanisca mit ihrer Armee an, dem ein Ende zu setzen. Optisch sehr gelungen, gibt es hier eine Geschichte aus Historienfilm und Actiondrama, welches durchaus packend unterhält.


    Hunter Hunter - Prime - 9/10
    Beginnt der Film um die kleine Familie, welche im Wald wohnt und vom jagen lebt, recht bekannt und erinnert an Survival-Filme. Ändert sich das ganze als der Vater einen Wolf Jagd und einen erschreckenden Fund macht. Während seine Frau und Tochter daheim warten, kehrt er nicht zurück, auch per Funk ist er nicht zu erreichen…
    Ein fieser Film, der in ein anderes Szenario kippt, in dessen man bis zum Finale mitfiebert. Apropos Finale, dieses hat es in sich.




    Gruß Harry

    Kommentar


    • Sonny
      Sonny kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Klingen beide interessant, also habe ich eben mal bei Prime geguckt: leider beide z. Zt. nur kostenpflichtig zum leihen! Da heißt es abwarten...

    • Kaneda
      Kaneda kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Sonny. Stimmt, Hunter Hunter war aus der 99 Cent Aktion. Bei The Woman King gibt es nur eine DVD Veröffentlichung, daher mal die 3,99€ investiert.

  • Avatar Extended Collector's Cut

    Wollte meinen James-Cameron-Run doch komplett machen und hab mir den Film in der längsten Schnittfassung angeschaut.
    Zu meiner Überraschung hat mir der Film doch ganz gut gefallen, ich hatte ihn mäßiger in Erinnerung.
    Die Trick-Effekte sehen bis auf das Feuer immer noch spitze aus. Die Handlung ist solide erzählt. Die zusätzlichen Szenen sind ganz gut besonders die über Graces Schule.
    Allerdings habe ich doch zwei größere Kritikpunkte:
    1. Sam Worthington hat zu wenig Charisma für die Hauptrolle. Für mich gehört er in die gleiche Liga wie Jay Courtney oder Ed Skrein.
    2. Der Antagonist Quaridsch ist ziemlich klischeehaft und langweilig.

    Bei den nicht verwendeten Szenen habe ich zwei gesehen, die gut in den Film gepasst hätten.
    1. Jake sitzt mit den Wissenschaftlern beim Frühstück und fühlt sich fehl am Platze. Kurz darauf kommt Trudy und bringt ihn zum Colonel. Die Szene hätte nochmal deutlicher erklärt warum Jake Quaridschs Angebot annimmt.
    2. Die Wissenschaftler erobern mit ihren Avatar-Körpern die Kommandozentrale.

    Kommentar


    • 9ECBEB07-D38A-4696-AD74-7C0A144EC51F.jpeg

      Mord in Yellowstone City (4K)

      Ein ehemaliger Sklave kommt nach Yellowstone City, Montana, einer trostlosen ehemaligen Goldgräberstadt, die jetzt fast ausgestorben ist und sucht nach einem Ort, den er sein Zuhause nennen kann. Als sich dort aber kurz nach seiner Ankunft Morde abspielen, beginnt die Spurensuche.

      Ich bin jetzt zwar kein allzu großer Western-Profi, ich kenne eben „die Großen“ Klassiker, aber im Capelight Shop um € 4,44 für diese UHD bin ich dann doch hellhörig geworden. Immerhin spielen neben meinem hoch geschätzten Thomas Jane als Priester auch noch Richard Dreyfuss, Gabriel Byrne und einige Darsteller aus den hinteren Reihen von Walking Dead mit.
      Ja, die Geschichte ist im großen und Ganzen ein Western-Krimi, der, für mich, extrem vorhersehbar abläuft- große Überraschungen bleiben fast aus. Bei den wenigen (bis auf das etwas bleihaltigere Finale) Schiessereien (CGI-Einschüsse) merkt man leider das niedrige Budget, so wie auch beim generischen Score.
      Immerhin ist der Cast motiviert bei der Sache und auch schöne Landschaftsbilder verwöhnen das Western-Fanherz. Wer auf Krimigeschichten in einfachen Western steht, kann gerne einen Blick riskieren.

      Das UHD-Bild ist ein zweischneidiges Schwert: Szenen bei Tageslicht bieten so viele Details, tolle (warme, erdige) Farben, dank hohem Kontrast eine Spitzenhelligkeit sowie auch einen klasse Schwarzwert, so dass das Bild sehr plastisch rüberkommt.
      Bei den Szenen bei Nacht sieht die Sache anders aus: hier gibts grieseln, schlechte Schwarzwerte und eine mäßige Durchzeichnung.
      Der DTS-HD MA Ton ist ordentlich, lässt aber einen interessanten, eingängigen und atmosphärischen Score vermissen.

      5 von 10 geklaute Gold-Nuggets

      Kommentar


      • Sonny
        Sonny kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Hoffe, er gefällt mir - als großer Western-Fan - besser...

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Sonny er war ok, aber ich brauche bei Western das „epische“ Gefühl oder zumindest Spannung und tolle Charaktere. So bleibt eben nur eine nette Krimi-Geschichte.

    • Ready or Not:

      Ich hatte mal wieder Bock auf einfaches sinnfreies Gemetzel und hab diesen Film wieder rausgekramt. Und auch beim Rerun macht der Film einfach nur Spaß. Was für eine herrliche schwarze Komödie. Nach kurzer Einführung geht es direkt ab ohne Ende. Die Erzählgeschwindigkeit ist sehr hoch und man schafft wirklich eine tolle Mischung aus Spannung und Action. Dazu geht es wirklich sehr blutig zur Sache. Die Charaktere sind wunderbar skurril, was für eine tolle Situationskomik sorgt. Man merkt jeder ist mit viel Spaß dabei. Stellenweise natürlich auch sehr psycho. Hauptdarstellerin Samara Weaving rockt die Rolle ohne Ende und geht richtig klasse ab und ist definitiv mal nicht das typische Opfer. Was sie am fluchen ist. Zu geil und gleichzeitig so bezaubernd. Alleine für diese Rolle hat sie Kultstatus verdient. Sie erinnert auch stellenweise an John McLane. Das weiße Brautkleid wurde immer schmutziger und blutiger. Es gibt unglaublich viele Jubelmomente, habe mich kaum eingekriegt vor Lachen. Hammer Fun Film.

      10/10 Punkte

      Kommentar


      • Sawasdee1983
        Sawasdee1983 kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Alex Gabler liegt daran dass ich aktuell etwas Zeit hab und dadurch Reruns einiger Top Titel, die ich nach langer Zeit wieder sehen wollte.
        Ob dieser Film für jederman ist glaub ich nicht. Frauchen war der Film zu brutal ;-)

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ich mein ja nur, weil bei mir nur Titel 10/10 bekommen, die man gesehen haben MUSS oder die ich selbst in meinen top 10 stehen habe. :)

      • Sawasdee1983
        Sawasdee1983 kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Alex Gabler den muss man definitiv gesehen haben ;-)
        Top 10 Liste ist mir zu klein um mich darauf zu beschränken

    • Pulp Fiction 4K UHD


      10/10


      ​​​​​​Mein Lieblings Tarantino.Ganz großes Kino!Weniger durfte man auch eigentlich nicht erwarten.Das Bild ist einfach WOW.Nach RD von Studiocanal meine UHD des Jahres und ein absoluter Mehrwert!
      MfG Stefan

      ​​​

      Kommentar


      • James Bond - In tödlicher Mission:

        Für mich der beste Bond mit Roger Moore und in Sachen Stunts für mich sogar der beste Bond überhaupt. Diese seheb vielleicht einfach aus, waren aber irre gefährlich sodass ich jedes Mal bei der Action mitfieber und die Stunts bewundere, sei es die Eröffnung mit dem Hubschrauber, die Klettersequenz am Ende die mir immer noch den Atem raubt oder die Ski Verfolgungsjagd die Stuntgeschichte geschrieben hat und trotz traurigem Hintergrund immer noch ein Fest für die Augen ist.
        Ich mag es dass dieser Moore Bond nicht ganz so albern ist und vergleichsweise ernst ist. Okay Gag mit dem Lotus war etwas bräsig und schade ums Schöne Auto. Dafür ist die anschließende Verfolgungsjagd mit dem Citroen in Sachen Stunts großes Kino. Toll wie sie durch die engen Gassen brettern.
        Carole Bouqet als Bondgirl ist zwar etwas kühl aber ich finde sie hat gleichzeitig was elegantes und königliches an sich.
        Im Mittelteil ist der Film etwas ruhiger wodurch dieser kurzzeitig ein paar Längen gibt. Zum Glück nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm, bevor es weiter geht mit nahezu Nonstop Action. Das Finale ist dann schön klassisch Bond was direkt jede Menge Gute Laune verursacht.
        Insgesamt auch wenn für mich nicht der beste Bondfilm aber schon der beste Moore Bond.

        9/10 Punkte

        Kommentar


      • C4ACE626-6E32-4BFF-AE0C-6108734A2341.jpeg

        Blacklight (2022) (4K UHD)

        Travis Block ist ein Regierungsagent, der sich mit seiner dunklen Vergangenheit auseinandersetzen muss. Als er ein Komplott gegen US-Bürger aufdeckt, gerät Block ins Fadenkreuz des FBI-Direktors, den er einst beschützt hat.

        Erstsichtung. Ja, wieder mal ein typischer „Post-96 Hours Neeson“, wie man ihn in den letzten Jahren kennen gelernt hat. Zwar kein „96 Hours“ aber auch kein „the Marksman“. „Blacklight“ liegt irgendwo dazwischen, denn viel Action darf man in dem FSK12 Krimi-Thriller nicht erwarten. Klar, es gibt eine Autoverfolgungsjagd und 2-3 spannende Schießereien, im Grunde bleibt der Film. Aber zahm, was per se ja nichts schlechtes heißen muss. Im Grundgerüst versteckt sich dennoch ein ordentlicher Krimi, bei der nicht nur Neeson sondern auch eine Reporterin den Fall lösen will, während sie gleichzeitig auch gejagt werden. Auch die stramme Laufzeit von 104 Minuten inklusive Abspann kommt dem Film zugute, da sich keine Längen einschleichen können.
        Lediglich 2-3 Logikfehler, eine Handvoll Schönheitsfehler und Neesons (verstecktes) Alter gepaart mit seiner offensichtlichen Gebrechlichkeit (immerhin war Neeson beim Dreh bereits 69 Jahre alt) stören den Gesamteindruck.
        Ich, als Liam Neeson Fan, wurde angenehm überrascht unterhalten- habe aber auch meine Ansprüche etwas herunter geschraubt.
        Wer sich auf einen kleinen (zahmen) Thriller mit einem gut aufgelegten Liam Neeson einlässt, bekommt einen soliden Film geboten.

        Das 4K HDR10 Bild ist sehr hochwertig. Messerscharfe Konturen, satte und natürliche Farben, einen klasse Schwarzwert, heller Kontrast und eine gute Durchzeichnung in dunklen Szenen können überzeugen. Etwas Luft nach oben herrscht aber dennoch.

        Der 5.1 HD-MA Ton klingt etwas schwachbrüstig aber immerhin schön direktional bei den schießereien.

        6 von 10 FBI-Verbrechen auf Festplatte

        Kommentar


        • movieguide
          movieguide kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          so zahm sah der Trailer gar nicht aus, werd ich mir demnächst auch mal zum Gemüte führe. Konnte den meisten jüngeren Neesons eigentlich was abgewinnen, wenn auch wie schon angemerkt diese alle recht ähnlich sind.

        • modleo
          modleo kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Ich fand den nicht gut. wirkte Billig inszeniert. Da gibt es bessere Film mit Neeson. movieguide

      • Violent Night (Kino)

        2806614.jpg-r_1920_1080-f_jpg-q_x-xxyxx.jpg

        Das "Ho, ho, ho!" ist dem Weihnachtsmann ordentlich vergangen. Gierige Kinder, mangelnder Glaube, Santa hat die Schnauze voll von Weihnachten und besäuft sich vor seinem "Dienst" ordentlich in einer Kneipe. Dieses Jahr gibt es für ihn allerdings nicht nur Milch und Kekse und einige dreiste Wünsche. Angekommen im Haus der Familie Lightstone muss er feststellen, dass diese von Gangstern überfallen und als Geiseln gehalten werden um den fetten Tresor im Keller zu knacken.

        Santa hat auf die blutige Weihnachtsnacht gar keine Lust, doch zuerst versagt der Weihnachtszauber und dann lebt auch noch das artige Kind Trudy im dem Haus und bittet um Hilfe. Zeit für Santa ein paar unartigen Leuten die verdiente Kohle in den Ar***...Anus zu stecken. ;)

        Violent Night weiß, dass er kein Blockbuster Kino ist und greift auf bekannte Settings zurück. Die Story ist damit nichts Neues. Trotzdem schafft der Film einen muffeligen aber coolen Santa zu erschaffen an dessen blutigen Einlagen man viel Spaß haben kann. Das Kind ist nicht nervig sondern macht mit seiner Kevin allein zu Haus einlage sogar viel Spaß, nur die Familie nervt, aber irgendwie auch ein Weihnachtsklischee.

        Splatter, Action und Comedy geben sich im munteren Wechselspiel die Klinke in die Hand und dazwischen meldet sich auch noch das Genre Weihnachtsfilm. Egal was gerade passiert, im Grunde ist das Gerüst des Film der Glaube an Weihnachten und seinen Wert für die Menschen. Auf dem ersten Blick absolut unpassend, aber Violent Night schafft es wirklich das Ganze flüssig einzuweben.

        Ein paar Kanten gibt es, da man nicht so recht wusste wie man Santas "Lieblingsspielzeug" einbringen sollte und am Ende rettet man die Stimmung schon sehr plump. Tut dem Spaß aber keinen Abbruch.

        Sicher kein Film für Leute die auf eine Story stehen, wer einfach Popcornkino mit einer Priese Weihnachtszauber mag wird seinen Spaß haben. Ich komme gerade aus dem Kino, hatte meine Freude daran und der Film hat einen tollen Jahresabschluss gebildet.

        7 von 10 selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen

        Kommentar


        • Alien - Directors Cut:

          Vor kurzem sorgte Jennifer Lawrence für einen riesen Shitstorm als sie tatsächlich behauptete dass sie die erste Schauspielerin gewesen sei die in einem Actionfilm in diesem Fall Tribute von Panem eine Hauptrolle gespielt hat. Diese Aussage flog ihr vor allem mit der Alienreihe um die Ohren. Grund genug Alien nach über 10 Jahren mal wieder rauszuholen und zu sichten.
          Der erste Alien Film ist ohne Frage ein zeitloser Klassiker. Alleine wie gut der Film nach über 40 Jahren immer noch aussieht. Da könnten sich einige Big Budget Filme heutzutage ne Scheibe von Abschneiden. Die Kulissen alleine sorgen für Sci Fi Atmosphäre in Perfektion. Auch wenn der Film an sich eher ruhig gehalten ist, sorgt er trotzdem für eine unglaubliche Spannung inkl. ein paar cooler Jump Scares. Man wagt es kaum zu atmen dazu auch krass wie Lange dieser Film diese Spannung halten kann. Es gibt null Leerlauf. Das Design des Aliens ist natürlich Grusel in Perfektion, auch wenn man es kaum sah.
          Der Cast macht ihre Sache super. Allen voran Schnuckelchen Sigourney Weaver. Man merkt zu keiner Sekunde dass ihre Rolle eigentlich für einen Mann geschrieben worden ist aber dann einfach mit ihr besetzt worden ist ohne auch nur eine Zeile vom Drehbuch zu ändern. Man hat dadurch die perfekte Darstellung einer starken Frau geschaffen ohne ins heutige Woke Blödsinnn abzudriften. Weaver spielt diese Rolle aber auch sowas von gut.
          Der Film gilt zurecht als ein großer Filmklassiker und gehört in jede gute Filmsammlung.

          10/10 Punkte

          Kommentar


          • Ray
            Ray kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Also bei dem Film hättest ruhig in 10 Jahren mal einen besseren Grund haben können um den wieder zu schauen als eine dumme Bemerkung von der Lawrence. :D Aber somit war das immerhin für etwas gut. :D

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Jetzt passen die 10/10. ;)

        • Ein Mann mit Charakter:

          Das nächste Ohnsorg Theater Stück via Youtube und man was habe ich gelacht. Simple aber mit unglaublich hoher Gagdichte. Von dem Stück gibt es zig Versionen. Das war nun eine Version aus den 60ern, null Ahnung welche aber es war klasse. Alleine die Sprüche von Heidi Kabel, ich konnte nicht mehr wie sie wie ein Maschinengewehr jedem einen Spruch reinwürgte inkl. Durchbrechen der vierten Wand. Zu geil und dazu ihre leibliche Tochter Heidi Mahler als bezaubernde Enkelin, die jedem Mann um die Finger wickelt. Die Story simpel und minimalistisch aber gleichzeitig zeitlos mit unglaublichen Jokes. Trocken teilweise böse aber irre komisch. Der Cast harmoniert klasse zusammen und werfen sich toll gegenseitig die Bälle zu. Die knapp 2h Laufzeit vergingen wie im Fluge und ich hatte von Anfang bis Ende super gute Laune.

          8,5/10 Punkte.

          Kommentar


          • Letzter Film des Jahres für mich:

            Backdraft - Männer die durchs Feuer gehen - 9/10

            "Backdraft" von Ron Howard darf man getrost als einen Klassiker der 90'er bezeichnen, da er damals nicht nur durch eine grandiose Starbesetzung (u.a. Kurt Russell und Robert de Niro) punkten konnte, sondern auch durch die technische Umsetzung der Feuereffekte. Auch nach 30 Jahren sieht der Film immer noch gut aus und ich wüsste nicht wie man einen Feuerwehrfilm heute besser inszenieren könnte. Der Film überzeugt aber auch durch seine dramatischen Elemente, da Freundschaft, Kameradschaft und die Konfilkte zweier Brüder im Vordergrund stehen. Kurt Russell spielt wie immer souverän, aber auch William Baldwin überzeugt als jüngerer Bruder. Die Inszenierung von Ron Howard ist geradezu episch, wohl seine beste Regiearbeit neben Apollo 13. Das Sahnehäubchen ist aber der geniale Score von Hanz Zimmer, der den schönen Bildern noch den letzten Schliff gibt.

            Kommentar


            • Sonny
              Sonny kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Hervorragender Film!

              Empfehle Dir ein Upgrade auf 4K, das Bild ist der Hammer (Stichwort: Flammen)!

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Auch der Dolby Atmos Ton ist auf der UHD klasse!

          • A037DA60-3233-42D2-9BE4-D28D5217ECE5.jpeg

            Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff (DVD)

            Ein defekter Computer führt dazu, dass ein Passagierraumtransporter direkt auf die Sonne zufliegt. Kann Ted Striker den Tag retten und das Shuttle wieder auf Kurs bringen - schon wieder?

            Klasse Fortsetzung von „…..Flugzeug“ der Zucker Brüder (Nackte Kanone). Mir gefällt dieser Teil etwas besser, auch wenn einige Gags nur in der Originalsprache funktionieren. Aber ansonsten bekommt man so viele Gags und Kalauer um die Ohren gepfeffert, ein Staraufgebot und ein motivierter Cast machen den Rest.
            Ich habe beide Teile schon so oft gesehen, dass ich fast schon mitsprechen kann, aber wie guter Wein oder Big Lebowski (ich weiß , blöder Vergleich), werden die Filme mit jeder Sichtung besser.

            8 von 10 langweilige Geschichten über Macho Grande

            Kommentar


            • Count Dooku
              Count Dooku kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Ich fand den Film eher schwach. Der Größteil der Gags wurde 1:1 vom Vorgänger kopiert.

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Count Dooku besser gut bei sich selbst geklaut, als schlecht neu gemacht. :)

            • modleo
              modleo kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Allein das Öffnen der Türen der Brücke durch Buck Murdock (wir wissen wer gemeint ist) find immer noch grandios. Natürlich werden einige Gags kopiert, aber bei diesem Gespan der Macher ist das zu verzeihen.

          • Knight & Day:

            Hatte die Tage noch eine alte Folge Top Gear geguckt wo Diaz und Cruise zu Gast waren um Promo für Knight & Day zu machen und mal eben nicht nur die Show gerockt haben, sondern beide die Bestzeit bei der Promi Runde hingelegt haben. Diaz hatte Jeremy Clarkson komplett um den Finger gewickelt.
            Da bekam ich auch wieder Lust auf den Film, den ich bereits mehrfach gesehen habe aber zuletzt vor 5 Jahren und er macht immer noch viel Spaß. Diaz gewohnt super sympathisch. Man hat sie von der ersten Sekunde einfach nur gern. Zumal ihr Lachen sehr ansteckend ist. Tom Cruise als Gegenpol ist klasse und nimmt sich hier wunderbar selbst aufs Korn und ist sich für keinen Blödsinn zu schade.
            Beide haben jetzt vielleicht nicht die beste Chemie, aber da die Rollen perfekt auf die Schauspieler zugeschnitten sind und beide sich gekonnt die Bälle zuspielen so dass jeder für sich in ihrer Rolle brillieren können, wirken beide jeweils für sich super.
            Bei der Action gibt es schon ein paar Momente wo man die CGI deutlich sehen kann, aber im großen und Ganzen sind die Stunts natürlich wie es bei Cruise gehört handgemacht ubd genauso wie Cruise machte auch Diaz ihre Stunts selbst was dann auch entsprechend gut aussieht zumal Diaz bekanntlich auch einiges an Actionerfahrung hat.
            Die Action ist sehr gut über den Film verteilt und sehr abwechslungsreich gemacht. Verfolgungsjagden, Ballerszenen und Fights alles dabei und dazu jede Menge Comedy. Highlights für mich war hier die durchgeknallte Highway Rettungsaction die sehr cool und irre witzig ist und die Motorradverfolgungsjagd im Finale. Okay Cruise hatte letztes schon besser hingelegt, aber das zeigt halt was er in dem Bereich auch für ein Meister seines Fachs ist.
            Ein schöne Mischung aus Comedy und Action. Toller Fun No Brainer den man sich immer wieder anschauen kann und gute Laune kriegt wobei ich auch direkt wieder bemerke wie sehr ich Comedy mit Cameron Diaz vermisse seitdem sie sich erst mal eine Auszeit von Hollywood gönnte.
            Frauchen hat den Film gefeiert.

            8,5/10 Punkte

            Kommentar


            • Happy New Year

              Gerry Marschalls Silvester-Komödie im Stil von "Tatsächlich Liebe" ist wirklich sehr schön.
              Unglaublich, dass Til Schweiger mal nicht nervt und sogar deutlich spricht.

              Kommentar


              • Year One (Netflix, konnte ich mir das Aufstehen ersparen um die Disc zu holen)

                4a2a793f910e2.jpg

                Der etwas andere Blick auf die Bibel.

                Year One ist sicher kein Meisterwerk und der Humor manchmal schon sehr im Fremdschäm Bereich, aber trotzdem bildet es eine solide Komödie.

                Zed ist ein normaler Neandertaler, hat aber weder Talent als Jäger noch als Sammler. Als er schließlich auf die dumme Idee kommt vom verbotenen Baum eine Frucht zu essen wird er aus dem Dorf getrieben, begleitet von Oh dem Sammler und deutlich klügeren von beiden. Während Oh jedoch, auch dank seinem Freund Zed, vom Pech verfolgt ist, hält sich der eher etwas einfach gestricke Zed, nach dem Genuss der Frucht, für extrem klug und auserwählt. Einmal das Dorf verlassen entdecken die zwei jedoch nicht nur, dass die Welt keinen Rand hat von dem man fallen könnte, sondern auch, was die Bibel zur Bruderliebe, Ritualen und bestimmten Städten zu erzählen hat.

                Besetzt ist der Film dabei mit namhaften Personen wie Jack Black als Zed und Michael Cera als Oh. Die Regie führte niemand geringeres als Harold Ramis der im Jahr 2014 leider von uns ging. Year One war damit auch sein letzter Spielfilm den er in die Kinos brachte.

                Auf dem ersten Blick ist Year One vulgär, hat Witze auf dem Teenager Niveau, ist derb und recht plump. Leider überschattet der rustikale Humor die eigentlichen Qualitäten des Films.

                Während Zed und Oh eingeführt werden, fallen gleich Themen wie der verbotene Baum (Adam und Eva) ins Auge und dessen Vertreibung aus dem Paradies, es folgen Cain und Abel, die verhinderte Opferung von Abrahams Sohn, das Thema Beschneidung und vieles mehr. Die Reise der beiden Neandertaler durch die biblische Welt ist ein satirischer Blick auf die alten Geschichten der so manch bedeutsame Momente aufs Korn nimmt und in Frage stellt.

                Jack Black verkörpert hierbei Zed mit viel spielfreude, sodass es Spaß macht ihm bei der Erkundung der "moderneren" Welt zuzusehen. Cera hingegen als ständig leidender Begleiter ist etwas zurückhaltender, ergänzt sich aber recht gut mit Jack, sodass ein symatisches Duo entsteht. Daneben vervollständigen Rollen wie Cain (David Cross) recht gut die Handlungssträge und bringen nicht weniger bizarre Figuren ins Spiel. Im übrigen spielt in dem Film auch Kyle Gass (Bandkollege von Jack Black ) in einer kleineren Rolle mit.

                Und da kommen wir dann wieder zur Qualität des Films. Year One hat mit seiner Besetzung und der Themenbasis eigentlich alles um eine kultige Komödie zu werden. Leider hat das der Film seinerzeit durch den derben Humor verpasst. So sehr sich die Schauspieler auch Mühe geben, das Drehbuch hätte seinen Humor etwas geistreicher gestalten müssen um den Film erfolgreich zu machen.

                Mittlerweile habe ich den Titel schon ein paar Mal gesehen, dadurch gewöhnt man sich an den Humor und ist von diesem weniger eingenommen. Ich konnte für mich dabei feststellen, dass dies den Film deutlich besser macht als sein Ruf, denn wenn man den Fokus etwas anders ausrichtet ist der Titel alles andere als dumm gemacht und die Inhalte rücken in den Vordergrund.

                Ich würde jedem raten dem Film eine zweite Chance zu geben und die Aufmerksamkeit beim zweiten Durchlauf mehr der Story zu schenken. Damit wird der Titel sicher keine riesen Filmperle, gewinnt aber ein wenig Tiefe, die dem Roadtrip der beiden recht gut tut.

                Für mich mausert sich damit Year One zu meinem Neujahrsfilm, der mich gut amüsiert und dessen Figuren ich gerne einmal im Jahr wiedertreffe.

                7 von 10 golden leuchtende Früchte

                Kommentar


                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Ui, den fand ich schwach- trotz Jack Black Bonus.

                • Sheldon Oberon
                  Sheldon Oberon kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Wie gesagt, die Erstsichtung konnte mich auch nicht umhauen, da lag ich auch noch bei...4 oder 5 von 10.

                  Habe ihn noch einmal gesehen und dann letztes Neujahr und mit jeder Sichtung flachen die dümmlichen Witze mehr ab und man schaut mehr auf das Spiel mit der Bibel Kritik. Find den mittlerweile als Neujahrsfilm wirklich toll um reinzukommen.

                  Dass ich vermutlich einen kleinen JB Bonus gebe kann ich natürlich nicht abstreiten, aber wenn man über die "Wtf, was machen die jetzt schon wieder?" Phase hinaus ist, macht der durchaus Spaß.
              Lädt...
              X