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  • Largo Winch - Der Preis des Geldes (PD)

    Nach 2008 & 2011 habe ich nicht mehr mit einem dritten Teil gerechnet.

    3 (das Ende hat mich etwas geärgert, aber es reicht dann doch nicht für ein minus)

    ER
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Romeo must die

      War ok.
      Die Action war sehr gut und Jet Li und Aaliyah haben eine gute Chemie.
      Die Story war mir allerdings etwas zu langatmig.

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      • IMG_2926.jpeg

        Prisoners (2013) (Blu Ray)

        Nachdem seine Tochter entführt wurde, nimmt Keller Dover (Hugh Jackman) die Sache selbst in die Hand, während Detective Loki (Jake Gyllenhaal) weitere Nachforschungen angeht.

        Zunächst einmal ist Denis Villeneuves („Arrival“, „Sicario“, „Dune“) Werk wahrscheinlich einer der am besten gespielten Filme, die ich je gesehen habe - auch dieses Mal, bei meiner erneuten Sichtung.
        Jackman und Gyllenhaal waren davor bereits zwei Talente, die Oscarreif spielten, aber hier legen sie noch mal eine ordentliche Schippe drauf. Jackmans Charakter geht auf diesem sehr schmalen Grat zwischen Sympathie und Unbehagen - man versteht, warum er langsam die Kontrolle verliert und unmoralisch wird, aber gleichzeitig ist man von seinen Handlungen entsetzt. Seine hektische, gewaltbeladene Leistung ist genial.

        Er wird lediglich von Jake Gyllenhaal etwas überschattet. Er ist für mich der Höhepunkt des Films. Wenn man seine anderen Filme gesehen hat, weiß man, was für ein Chamäleon er ist und dieser Film ist keine Ausnahme. Seine schlaffe Haltung, seine toten Gesichtsausdrücke und Ticks, wie er sich kleidet, die Tattoos, die er hat, seine Interaktionen mit all den Charakteren, es ist alles eine sehr nuancierte, hochgradig komplexe Leistung, die hypnotisierend ist.

        Der Rest der Besetzung ist genauso großartig. Viola Davis bringt eine solche Präsenz in ihre Rolle, dass sie auffällt, egal mit wem sie interagiert. Das Zusammenspiel zwischen ihr und Terrence Howard, der ihren Ehemann spielt, war etwas besonderes, da es sich um einen Rollenumkehr handelt - Viola spielt die stoische, traditionelle Vaterrolle, während Terrance Howard emotional war. Der Wechsel der Konventionen kam aus dem Nichts.
        Aber auch Paul Dano spielt gekonnt einen kaputten, kaum funktionierenden jungen Mann.

        „Prisoners“ ist zwar über zweieinhalb Stunden lang aber er ist einer dieser Filme, in denen alles seinen Zweck hat und man auf alles achten muss - nicht nur die dramatischen Höhen und Tiefen der Charaktere, sondern jede Szene und jeder Informationsfetzen beeinflusst einen Teil der Geschichte. Es gibt absolut keinen Leerlauf sondern „nur“ einen dicht geschichteten, spannenden Thriller, der den Zuschauer öfters fragen lässt, was denn als nächstes passieren wird.

        Der Film wurde 2014 für einen Oscar für die beste Kameraarbeit nominiert und wenn man ihn sieht, versteht man auch sofort warum. Der Film spielt in Pennsylvania (gedreht wurde aber in Georgia) und er ist düster, und bedrückend. Normalerweise regnet es oder es schneit, es gibt keine Fröhlichkeit, kein Licht. Die Themen in diesem Film sind düster. Auch unterstreicht er das Arbeiterklasse-Element der Charaktere. Es gibt keinen Hollywood-Glitzer oder Glamour in diesem Film, welches nur zum Realismus der Geschichte beiträgt.

        Schlussendlich ist „Prisoners“ einer der am besten gespielten, am besten gefilmten und am besten geschriebenen sowie einer der spannendsten Thriller, die ich je gesehen habe. Fans von dieser Art von Filmen müssen ihn definitiv gesehen haben aber sollten gleichzeitig gewarnt sein: er ist neben all der Perfektion auch wie ein Schlag in die Magengrube.

        10 von 10 düstere moralische Entscheidungen

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        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Bin da bei Alex, ein grandioser Film. Leider einer der nicht so häufig geschaut werden kann, zumindest geht es mir so. Bei dem brauche ich langen Abstand bis die Erinnerung daran verflogen ist, dann macht er wieder richtig Laune.
          Nichtsdestotrotz, ein starker Film und toll gespielt.

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Sonny danke für die Blumen! :)
          Kaneda stimmt, bei mir war’s wieder mal so weit und konnte mich an nichts mehr erinnern. Von daher war’s wieder richtig stark, ihn zu sehen.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          "(...) Erinnerung daran verflogen (...)" & "(...) konnte mich an nichts mehr erinnern (...)"

          Hab ich doch gesagt!

          Alex Gabler Kaneda

      • Gestern Männerabend, mal unter der Woche. Aber nur weil wir den Rest der Woche frei haben. Also wurde das mit einem gemeinsamen Filmabend eröffnet.

        Planet Terror - Blu-Ray - 8/10

        Da meine Scheibe nicht funktioniert und es auch keinen Ersatz gibt. Hat ein Freund seine mitgebracht, die er vorher getestet hat. Diese lief dann auch bei mir, werde sie mir mal neu besorgen.
        Zum Film, dieser ist natürlich absolut Sinnfrei, macht aber nichts. Denn er unterhält bestens, ein B-Movie mit illustren Cast und abgefahrenen Actionszenen. Wir hatten Spaß und ich habe Lust auf den dazugehörigen Grindhouse Beitrag „Death Proof“ bekommen, wird ebenfalls mal wieder Zeit.


        Final Destination 6: Bloodlines - Prime - 7,5-8/10

        Zum Abschluss gönnten wir uns den sechsten Teil der Reihe. Keiner von uns war im Kino, dennoch waren wir uns einig, die Fortsetzung war gelungen.
        Das Rad wird hier nicht neu erfunden, trotzdem funktionierte der erneute Aufguss. Schon der Auftakt ist spektakulär und macht definitiv Spaß.
        Rund um ihre Familie versucht Stefanie, die durch immer den selben Albtraum geplagt wird, diese vor dem Tod zu retten. Natürlich steht man ihren Thesen skeptisch gegenüber, der Rest ist dann altbekannt.
        Es gibt sogar eine Hommage an Teil 2, hier will ich nicht Spoilern, aber da musste ich trotz des blutigen Ausgangs schon schmunzeln. Insgesamt ist der Humor sehr gelungen, extrem schwarzhumorig würde ich sagen. Der Cast ist passend und man fiebert bei den Protagonisten schon etwas mit.
        Einziger Wermutstropfen, der einen Punkt gekostet hat, sind teilweise die Effekte. Da sah einiges recht billig und aufgesetzt aus. Dennoch, wer die Reihe mag, wird hier gut unterhalten..




        Gruß Harry

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        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          movieguide. Danke, ja in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich. Also kam der Gedanke zwecks gemeinsamen Filmabend, plus grillen wenn es passt. Macht natürlich auch Spaß in der Runde gemeinsam Filme zu schauen und darüber zu plaudern. Letztlich sitzt man zu oft allein und schaut, okay, meine Frau schaut gelegentlich mit, wenn es sie interessiert. Aber in einer Gruppe ist es dann doch amüsanter.

        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          Kaneda bleibt nur die Frage was mit der Frau passiert? Wird Sie ausquartiert?

        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          movieguide. Das wird im Vorfeld natürlich abgesprochen, sie besucht dann meist eine Freundin, geht zum Sport,.... Kurz gesagt, sie plant dann auch etwas.

      • IMG_2927.jpeg

        The Wrong Missy (Netflix)

        Als Tim endlich sein Traum-Girl Melissa kennenlernt und ihre Chattexte vor Leidenschaft explodieren, vergisst er alle Vorsicht und lädt die neue Flamme ein, ihn auf den von seiner Firma organisierten Wochenendtrip auf eine Insel zu begleiten. Leider hat er die Nachrichten an die falsche Melissa geschickt…

        Zweite Sichtung.
        Bei meiner Erstsichtung dachte ich mir, naja, wieder eine Happy Madison (Adam Sandler) Produktion die evtl. vielleicht etwas sein könnte, da ja die letzten Filme von ihm auf Netflix allesamt ziemlich fürn A.... waren. Aber was soll ich sagen, "The Wrong Missy" bietet so viele Gags und Lacher, wie schon lange kein Film von Sandler mehr. Gut, ab und an geht's kurzzeitig unter die Gürtellinie, wenn auch nur ein wenig - aber das ist verschmerzbar.
        PS: Der typische Sandler-Cast ist, bis auf ihn selbst - dafür aber seine Frau, auch wieder dabei.

        Lockere Unterhaltung, die vor allem von den genialen Darstellern (David Spade als spießiger Bürohengst und Lauren Lapkus als wahnsinnig nervende Missy) lebt. Auch beim zweiten Mal.

        Wer einfach mal wieder herzhaft lachen möchte, keine komplizierte Story erwartet und über eine Handvoll Fremdschäm-Witze hinwegsehen kann, darf sich "The Wrong Missy" gerne reinziehen. Wir haben jedenfalls viel gelacht, auch wenns gegen Ende hin natürlich zu "Happy-Endig" wurde. Wer mit (den guten) Adam Sandler Filmen nichts anfangen kann, wird auch hier sicher nicht bekehrt werden.

        7 von 10 Marihuana Shampoos und Zahnpasten

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        • Shanghai Noon

          Sehr lustige Westernkomödie mit Jackie Chan und Owen Wilson. Die Chemie zwischen Chan und Wilson ist perfekt. Die Story hat viele lustige Momente und die Actioneinlagen sind sehr gut gemacht.
          Insgesamt ein sehr unterhaltsamer Film, den man öfter in den Player legen kann.

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          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
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            Habe ich lange nicht geschaut, habe den nur auf DVD hier liegen. Sollte mal wieder im Player landen, aus der Erinnerung war er gut.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Hauahauahaaa...

        • We live in time (PD)

          Erwartet habe ich einen Feel-Good-Liebesfilm (mit Andrew Garfield und Florence Pugh), was fröhliches, leichtes.

          Weit gefehlt!

          Bekommen habe ich einen deprimierenden, schwermütigen Film mit einer
          Spoiler ->
          Krebs-
          Problematik, der darüber hinaus zeitenmäßig ständig hin und her sprang, so daß man Schwierigkeiten hatte zu folgen.

          Das war nix!

          4 (wohlwollend!)
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


          Kommentar


          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Einfach mal komplett das Gegenteil bekommen, auch nicht schlecht.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Alex Gabler Japp, das Ärgerlichste daran war, daß wir unsere Tochter dazu gebeten haben... von wegen Liebeskomödie, Andrew Garfield, Florence Pugh usw.. Und dann sowas. Da sinkt die Bereitschaft des Teenagers automatisch, sich nächstes Mal dazu zu setzen, wenn Papa was vorschlägt.

        • Unknown Identity - 8,5/10

          UNKNOWN IDENTITY ist nach 96 HOURS der zweitbeste Film aus seiner Spätphase als Actionheld.

          Die Geschichte des Filmes ist zwar nicht neu, aber trotzdem packend erzählt mit einigen Wendungen die man so vielleicht nicht erwartet. Manchmal wirken die Zusammenhänge etwas konstruiert bzw. nicht ganz logisch, wenn man sich damit arrangiert bekommt man reichlich Spannung.

          Zu Beginn drängt sich der Vergleich mit der Bourne-Trilogie auf, nicht ohne Grund, denn sowohl Location als auch Handlung weisen mehr als eine Ähnlichkeit auf. Nichtsdestotrotz ist UNKNOWN IDENTITY eigenständig genug, um sich gegen das Mat Damon Pendant zu behaupten. Vor allem liegt das aber auch an Berlin als Kulisse, welche als deutsche Metropole hier wunderbar in Szene gesetzt wird.

          Die Action besteht zwar größtenteils nur aus Verfolgungsjagden, dafür ist sie übersichtlicher gefilmt und nicht so verwackelt wie bei Bourne. Liam Neeson ist ein guter Schauspieler, was er auch hier einmal mehr unter Beweis stellt. Besonders im Showdown darf er dann auch nochmal ein bisschen in seine TAKEN-Rolle schlüpfen, aber nur ein wenig.

          In den Nebenrollen gibts einige bekannte Gesichter aus Deutschland zu sehen, vor allem Bruno Ganz spielt gut, während ich mit Diane Kruger immer so meine Schwierigkeiten habe. Hier gehts aber.

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            "(...) während ich mit Diane Kruger immer so meine Schwierigkeiten habe. (...)"

            Wer nicht!?

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Sonny naja, soll ja vielleicht Menschen geben die ihre schauspielerischen Fähigkeiten schätzen

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Alles nur unbestätigte Gerüchte...

        • IMG_2928.jpeg

          White Chicks (Netflix)

          Zwei entehrte FBI-Agenten gehen undercover in dem Bemühen, die Hotelerben der Wilson Sisters vor einem Entführungsplan zu schützen.

          Und noch eine seichte Komödie gabs gestern in der Zweitsichtung. Die beiden schwarzen Wayans Brüder (Scary Movie Reihe) hier verkleidet und maskiert als verwöhnte reiche, weiße Gören muss man schon mal gesehen haben… auch wenn’s manchmal etwas gruslig wirkt.
          Manchmal habe ich sogar vergessen, um was es im film eigentlich geht, da so viel slapstick im minutentakt präsentiert wird.

          Der Film wurde für sage und schreibe 5 goldene Himbeeren nominiert, darunter „schlechtester Film“. Trotzdem hat der Film seine denkwürdigen, lustigen und slapstik artigen Momente, manche besser und manche nicht. Auch political Corectness sucht man vergebens, auch wenn ich persönlich noch immer über solche Gags lachen kann. Heutzutage würden dem Film vermutlich 80% der Witze gekürzt werden.

          Heimlicher Star ist hier aber ganz eindeutig Terry Crews (Brooklyn Nine Nine), der natürlich auf eine der beiden verkleideten „Mädels“ steht und es so zu recht lustigen Szenen kommt.
          Nette Komödie aus dem Jahr 2004, welche auch mit einem coolen Soundtrack aus dieser Zeit aufwarten kann. Leider verlässt er sich zu sehr auf seine Masken und seine Randgruppen Witze und vergisst dabei fast auf die Handlung.

          6,5 von 10 hellblaue Kontaklinsen

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Ooh Gott! Was machst Du denn für Sachen!?!?

            White Washing der übelsten Sorte.

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Sonny warum denn auch nicht? Ab und zu steht auch mal so etwas auf dem Programm. :)

          • chris.p.bacon
            chris.p.bacon kommentierte
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            Der Film ist sooo lustig. Könnte ih mir eigentlich auch mal wieder anschauen. Und Ja, Terry Crews ist der heimliche Star des Film. Herrliche Rolle!

        • The Amateur - Disney+ - 7/10

          Als Charlie’s Frau in London bei einer Geiselnahme ums Leben kommt. Tauscht er seine Berufung, vorher Daten für die CIA dekodiert, geht er in den Außendienst, um die Mörder seiner Frau zu töten.
          Zwar ist Charlie clever, aber eben kein kaltblütiger CIA Agent, so versucht er mit seinen Mitteln, sein Ziel dennoch zu erreichen.

          Schön mal wieder einen Spionagefilm zu sehen, auch wenn ich Rami Malek wenig abgewinnen kann. Aber der Film kann nichts dafür und Sami Malek spielt quasi den Nerd, indem er bei Mr. Robot glänzen konnte. Insgesamt passt das dann schon..
          Die Inszenierung ala Katz und Maus Spiel macht schon Spaß, hat gute Momente und unterhält. Leider sind die Figuren recht oberflächlich, selbst die von Charlie. So fiebert man gelegentlich mit ihm mit, aber eine richtige Bindung zum Zuschauer wird nicht geschaffen. Dafür bleibt sein Profil zu oberflächlich und eindimensional.
          Dennoch ein guter Film für zwischendurch und mal eine Abwechslung zum aktuellen Filmprogramm. Somit schon eine Empfehlung von mir.




          Gruß Harry

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Hab ihn auch mal in die Watchlist genommen. Mal gucken, ob (und wann) es paßt...

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Ich fand ihn ab der Hälfte echt langweilig.

          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
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            Alex Gabler. Hmm, also langweilig fand ich ihn nicht, auch die zweite Hälfte. Sicherlich ist der Film kein Highlight, aber für zwischendurch war er definitiv okay.

        • Retribution - 6/10

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          In RETRIBUTION ist Liam Neeson einmal mehr in einem Actionfilm zu sehen. Im diesem Fall muss der als argloser Familienvater mit seinen Kindern auf dem Rücksitz und einer Bombe unter dem Sitz quer durch Berlin fahren. Die Grundprämisse ist jedenfalls mal eine etwas Andere und hat durchaus ihr Potential, das Ergebnis ist in meinen Augen am Ende aber eher durchschnittlich. Es handelt sich hier auch um en Remake, das witzigerweise in Deutschland schonmal unter dem Film "Steig nicht aus" in Form eines Remakes verarbeitet wurde.

          Die Idee auf einer rollen Bombe unterwegs zu sein hat ja Filmen wie Speed schon gut funktioniert, kann ja eigentlich gar nicht mal so schlecht sein. Problem hier ist aber das die Handlung recht schnell auf der Stelle tritt und insgesamt zu wenig Spannendes passiert. Neeson ist außerdem die ganze Zeit über an seinen Sitz gefesselt, so das die Interaktion mit seinem Widersacher leider auch extrem limitiert ist. Es gibt quasi nur eine Location. Nimrod Antal ist dann auch nicht unbedingt ein begnadeter Regisseur, so das die Inszenierung oft eher aussieht wie bei einer gewöhnlichen TV-Produktion ala Alarm für Cobra 11, kein filmischer Look, wenig spannende Einstellungen, wenig Stunts. Verglichen zum Beispiel mit UNKNOWN IDENTITY der ja ebenfalls in Berlin vom Studio Babelsberg gedreht wurde, liegen in der Inszenierung Welten. Immerhin spult Liam Neeson seine Rolle souverän runter, mehr ist es am Ende aber auch nicht. Wirklich gefordert wird er eigentlich nicht. Dadurch ist die Rolle zwar durchaus altersgerecht, aber eben auch wenig abwechslungsreich oder vom Schauspiel her spannend. So bleibt am Ende ein durchschnittlicher Film für Zwischendurch, der leider eine Menge Potential durch seine eher langweilige Inszenierung liegen lässt. Ordnet sich daher auch eher im unteren Mittelfeld der Neeson-Actionfilme ein. 3/5

          ---
          Bild 4K: Das Bild ist insgesamt sehr scharf, aber auch sehr clean und wenig filmisch. In punkto HDR wäre sicher auch mehr drin gewesen, es gibt zu wenig Dynamik vor allem den Spitzlichtern fehlt es an Strahlkraft, daher 4/5

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          • Sawasdee1983
            Sawasdee1983 kommentierte
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            Die koreanische Version ist da deutlich besser

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Dann spare ich mir den.

            Sawasdee1983 Finde ich auch! "Hard Hit" ist sehr unterhaltsam, vielleicht wäre der was für movieguide .

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Habs nicht so mit den Koreanern

        • Diamantenfieber (DVD)

          Für mich war dieser Film nicht nur immer der schlechteste Connery Bond, sondern auch eines der schlechtesten Bondfilme ever.
          Nun wo ich die Romanvorlage gelesen habe, hatte ich wieder Lust auf diesen Film und ich muss sagen, auch wenn es für mich immer noch der schlechteste Connery Bond ist, fand ich den zumindest ein bisschen unterhaltsamer als ich sag mal vor 6-7 Jahren auch wenn die Schwächen natürlich immer noch sehr groß sind.
          Inhaltlich hat dieser nur wenig mit seine Vorlage gemeinsam. Nur Kleinigkeiten, sowie die Namen von ein paar Charakteren wurden übernommen. Ansonsten ist alles komplett frei erfunden und ziemlich hanebüchen.
          Connery selbst inzwischen merklich zu alt für die Rolle spielt recht lustlos, immerhin sind die Bondgirls hier verdammt heiß und hübsch anzuschauen.
          Das Storytelling ist etwas holprig. Man springt von einer Situation in die nächste und es fehlt an fließenden Übergang. Logik wird da auch konsequent ignoriert und es kommt zu ein paar Längen.
          Bei der Action gibt es stellenweise sehr schlechtes Speedup, was vor allem die Fights recht albern aussehen lässt. Die Autoaction mit dem Mustang ist dagegen besser auch wenn natürlich sehr over the top.
          Insgesamt wie gesagt ist und bleibt es der schlechteste Connery Bond, auch wenn nicht ganz der schlechteste Bondfilm.

          3,75/10 Punkte

          Kommentar


          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            "Für mich war dieser Film nicht nur immer der schlechteste Connery Bond, sondern auch eines der schlechtesten Bondfilme ever."

            Amen, Bruder!

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Ich mag den sehr gerne! :) Vor allem Mister Kid und Mister Wind.Wird demnächst als UHD gesichtet.

        • Prisoners (N)

          Jetzt weiß ich wieder, warum ich den nach erfolgter Erstsichtung vor vielen vielen Monden nicht wieder geguckt habe und er trotz namhafter Besetzung nicht in der Sammlung ist:

          Er ist nicht wirklich gut!

          Putzigerweise ist er auch nicht wirklich schlecht, sondern hangelt sich irgendwie zwischendrin durch.

          Auf jeden Fall ist er langatmig, teilweise sogar langweilig, und hat mit 2,5 Stunden definitiv 30 - 45 Minuten zuviel Spielzeit. Eine straffere Erzählweise hätte ihm gut getan.

          Ich hatte immer irgendwie den Eindruck, daß der Regisseur (immerhin: Denis Villeneuve) nicht wußte, wohin die Reise gehen sollte. Auch war Maria Bello (s Charakterdarstellung) einfach nur nervig. Das Ende war für den erfahrenen Thriller-Zuschauer auch relativ schnell absehbar und wirkte trotzdem noch zu gewollt.

          Fazit: Denke nicht, daß der Film bei mir nochmal eine Chance bekommt.

          4 (dem Cast geschuldet)
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


          Kommentar


          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Tja, so sind die Geschmäcker. 0.O für mich und meine Frau eine klare 10 von 10. klar, er ist lang, verstehe aber nicht wie man diesen Film langatmig finden kann.

        • IMG_2931.jpeg

          James Bond 007: Man lebt nur zweimal (4K UHD, Dilby Vision)

          Da bemannte Weltraumkapseln im Orbit verschwinden, geben die Amerikaner Russland und die Russen Amerika die Schuld. Beide Länder sind bereit, einen neuen Weltkrieg zu beginnen. Währenddessen glaubt der britische Geheimdienst, dass eine dritte Partei die beiden anderen gegeneinander ausspielt, und schickt 007 nach Japan, um einen Hinweis auf die Osato Chemical and Engineering Corporation zu untersuchen. Das war auch notwendig, denn der Firmenvorsitzende entpuppt sich als Mitglied von SPECTRE, der internationalen Terrororganisation hinter mehreren von Bonds früheren Feinden.

          Nach vier sehr erfolgreichen James-Bond-Filmen wurde Sean Connery von der Rolle müde und kündigte an, dass sein fünfter Ausflug als der größte Superspion der Welt sein letzter sein würde. Passenderweise sollte „You only live twice“, wie er im Original heißt,auch der Film sein, um James Bond zu töten! Naja, fast. Wie der Titel darauf hindeutet, kann nicht einmal der Tod einen guten Doppel 0 Agenten aufhalten.

          Ziemlich lose basierend auf Ian Flemings zwölftem 007-Roman, wirdJames Bond sehr schnell in einer frühen Szene ermordet. Natürlich ist dies nur eine Finte, in der Bond seinen eigenen Tod inszeniert, damit seine Feinde ihm bei seiner nächsten Mission nicht so viel Aufmerksamkeit schenken, oder so. Das macht nicht viel Sinn und das gesamte Täuschungsmanöver hat fast keine Relevanz für den Rest des Films, außer um den Titel zu rechtfertigen.

          Es wirkt fast so, als hatte der Autor Roald Dahl („Charlie und die Schokoladenfabrik“) die Aufgabe, einen Flickenteppich aus vielen Story-Notizen von den Produzenten zusammenzustellen, nur um größere und aufwändigere Action- und visuelle Effektsequenzen zu rechtfertigen, die die vorherigen Filme übertreffen sollen.
          In dieser Hinsicht ist „Man lebt nur zweimal“ sehr wohl ein Action- und Gadget lastigerer Teil der Reihe. Er hat jede Menge Schießereien, Explosionen, Kämpfe, Verfolgungsjagden, Hubschrauberkämpfe und schließlich eine riesige Schlacht, in der Hunderte von Maschinengewehr-Ninjas die geheime SPECTRE-Höhle in einem Vulkan stürmen.

          Natürlich sind auch hier die Effekte aus dem Jahr 1967 schlecht gealtert und der Gyrokooter „Little Nellie“ ist zwar schwer bewaffnet, sieht aber aus als würde er beim kleinsten Niesen auseinander fallen und wirkt daher unfreiwillig komisch. Auch das lächerliche Ninja Training und die unpassende Schminke für den „Asia-Bond“ hätte man sich sparen können.
          Nichtsdestotrotz machen die meisten dieser Szenen immer noch viel Spaß, entweder trotz oder vielleicht wegen der Art und Weise, wie albern sie wirken. Also zumindest mir.

          Auch positiv ist wieder einmal der Score von John Barry, der hier erneut einige sehr eingängige und starke Tracks liefert. Manche haben sogar Ohrwurmcharakter.

          Ja, „Man lebt nur zweimal“ mag nicht der beste (Connery)Bond sein, dadurch dass er mich immer noch richtig gut unterhält, schön übertrieben und auch teilweise richtig lustig ist und er auch keine Längen hat, zähle ich ihn zu meinen Lieblings-Bonds. :)

          Das 4K UHD Bild von „Man lebt nur zweimal“ kommt auf den ersten Blick weicher und körniger als seine Blu-ray daher.
          Die UHD hat sogar die selben „Makel“ wie die alte Blu Ray, zum Beispiel die Halo-Effekte an Kanten während Bond an Bord des U-Bootes ist. Die wurden auch beim neuen 4K Scan mitübernommen.
          Für sich alleine genommen ist das 4K-Bild hell und akzeptabel scharf, mit schönen Farben und Kontrasten. Nun gibt es merklich mehr Details zu entdecken, egal ob in Gesichtern, auf Textilien, auf Koffern und sogar auf Blofelds weißer Katze. Zwar nicht immer aber dennoch oft. Ich hatte nur die Befürchtung, dass das neue HDR-Grading zu übertrieben werden könnte, aber die Farben sehen tatsächlich sehr natürlich bis warm aus. Die Neon-Reklametafeln in Tokio stechen schön grell hervor und machen richtig Spaß Auch der Schwarzwert kommt schön saturiert daher.
          Wie bereits erwähnt, ist das 4K-Bild im direkten Vergleich weicher und körniger als die Blu-ray. Trotzdem sieht die 4K-Disc insgesamt sehr gut aus und für mich ist sie die beste verfügbare Version des Films, auch wenn ich nie besonders enttäuscht von der Blu-ray war und die Disc immer noch ziemlich sehenswert finde.

          Der deutsche Ton kommt als Dolby Digital 5.1 daher und ist natürlich sehr frontlastig gehalten. Immerhin gibt es einige tolle Stereoeffekte, sogar bei den Dialogen, welche klar aus dem Center Lautsprecher kommen. Die Filmmusik geht immer noch ins Ohr und drängt sich nie vor. Insgesamt ist der Ton für das Alter der Produktion schon in Ordnung.

          8 von 10 Piranha-Becken in Blofelds Büro

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          • Blood & Sinners - 4K - 9/10

            Auch die erneute Sichtung hat Spaß gemacht, was soll ich noch schreiben…?!?
            Ein ruhig inszenierter aber faszinierender Film, ein extrem cooler Soundtrack, toll eingefangene Bilder, eine gelungene Atmosphäre,…
            Eben einfach ein toller Film.

            Das 4K Bild überzeugt, gerade die IMAX-Szenen sehen fantastisch aus, aber auch die regulären Szenen mit dem gewohnten 16:9 Balken sehen Klasse aus. Trotz das der Film später recht düster ist, bleibt auch im Schatten die Durchzeichnung erhalten. Der schwarzwert ist Klasse und auch farblich hat er einiges zu bieten. So erscheinen die Farben natürlich und nie zu kräftig, welches zu der Stimmung und dem Setting perfekt passt. Details gibt es ebenfalls viele zu bestaunen, trotz der warmen Beleuchtung, erkennt man an Kleidung oder Gesichtern genug Einzelheiten.
            Hier und da ein paar feine Spitzlichter kann man ebenfalls bestaunen. Kurzum, die toll eingefangen Bilder vom Mississippi der 30er Jahre, werden eindrucksvoll wiedergeben. Daher lohnt die 4K mit Dolby Vision ohne Zweifel.

            Auch tonal geht es begeisternd weiter, die deutsche Dolby Atmos Tonspur ist famos, der Score hüllt das komplette Boxenset ein und auch der Subwoofer gibt ein paar kernige Bässe in den Raum. Hier gibt es ein tolles räumliches Gefühl, in ruhigen wie in dynamischen Momenten. Ich war geneigt die Lautstärke noch höher zu drehen, weil es nie aufdringlich oder nervig erschien. Fazit, ein Top abgemischte Tonspur auf der Disc, das macht ebenfalls richtig Spaß.




            Gruß Harry

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