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  • Er ist wieder da - 6,5/10

    Bissige Satire aus deutschen Landen, inhaltlich aktueller denn je. Die Machart ist aber etwas speziell und der Verlauf sprunghaft und wechselt mir zu oft zwischen pseudo-dokumentarisch und filmisch hin und her. Er fängt stark an, lässt dann leider aber auch nach und wird zwischendurch auch etwas langweilig. Hier wäre noch etwas mehr Humor sicherlich von Vorteil gewesen.

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    • IMG_3752.jpeg

      Osiris (2025) (OV) (Dailymotion)

      Ein Kommando der Special Forces wird mitten im Einsatz von einem mysteriösen Raumschiff entführt und findet sich nach dem Erwachen in einem Überlebenskampf mit einer unerbittlichen Alienrasse wieder.

      Der Trailer erinnerte mich an „Aliens“… nur eben „etwas günstig“ produziert. Linda Hamilton soll auch dabei sein. Klingt doch eigentlich für Genrefans (Alienhorror) ganz gut…
      Allerdings kommt man als Zuschauer schnell am Boden der Tatsachen an:
      Nach einem schwachen Einstieg und rasanter Vorstellung der obercoolen Special Forces Truppe wird erstmal von Minute 5 bis 10 geballert, was das Zeug hält. Battlefield und Call of Duty Fans wären neidisch. Leider ist das ganze von einem Extremen Schnittgewitter untermalt, bei der in jeder Sekunde ein neues Bild gezeigt wird. Da kann einem schon schlecht werden.

      Was ebenso auffiel: der Film besteht aus genau drei Farben - schwarz, blau und orange. Das sieht nicht nur billig sondern sehr hässlich aus. Ich habe dann den Film aufgrund fehlender Spannung im Schnelldurchlauf vorgespult und musste feststellen, dass bis zum Ende hin der Look genau so eintönig bleibt, wie er startete.

      Obendrauf ist er auch sehr dunkel gehalten und man kann eigentlich nur die Hälfte erkennen.

      Linda Hamilton habe ich bis zu Minute 44, der Zeitpunkt wo es mir zu viel wurde, immer noch nicht sehen können - vermutlich huscht sie einfach nur für 1-2 Szenen im späteren Verlauf durchs Bild.

      Ne Leute, lasst den Film komplett aus oder schenkt ihn euren schlimmsten Feind, aber weder Horror, noch Science Fiction- oder Action Fans kommen hier auf ihre Kosten. Nicht mal im entferntesten.
      Ganz billiger B-Movie, der auf Pfaden von „Aliens“ wandeln möchte… aber kläglich scheiterte.

      abgebrochen, nach dem auch vorspulen nichts half.
      Zuletzt geändert von Alex Gabler; 05.11.2025, 11:07.

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      • Projekt Art of Asia - Film Nr. 48

        Oldboy (4)

        Teil 2 - und wohl der bekannteste - der Rache-Trilogie von Park Chan-wook.

        Und auch der hat es in sich.

        Oh Dae-Su wird vollkommen unvermittelt entführt und für 15 Jahre (!) in einem fensterlosen Raum gefangen gehalten. Als er fliehen kann hat er nur noch eines im Sinn: Rache!

        Soweit, so unspektakulär. Was folgt ist eine ungewöhnliche Geschichte, die einem lange im Kopf bleiben wird. Vor allem die Auflösung hat es in sich. Ob es den Epilog noch gebraucht hätte soll jeder für sich selbst entscheiden. Ich hätte darauf verzichten können, das eigentliche Ende hätte mir gereicht.

        2+


        P. S. Am 19.10.2025 habe ich den Einstieg in besagte Rache-Trilogie "Sympathy for Mr. Vengeance" geguckt ( https://www.filme.eu/node/1232?p=450595#post450595 ) , putzigerweise habe ich statt Vengeance aber Devil geschrieben (keine Ahnung warum, war wohl schon zu spät). Der hätte dann eigentlich Film Nr. 45 sein müssen, aber auch diese Nummerierung habe ich vergessen. Deshalb ist "Oldboy" jetzt nicht 47, sondern schon 48.
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • IMG_3753.png

          Blair Witch (2016) (Blu Ray)

          Nachdem er ein Video entdeckt hat, auf dem seiner Ansicht nach die Erlebnisse seiner verschwundenen Schwester Heather im schaurigen Blair-Witch-Wald festgehalten sind, machen sich James Donahue und mehrere Freunde dort auf die Suche nach ihr.

          Hier muss ich etwas ausholen:
          „Blair Witch Project“ aus dem Jahr 1999 ist die Mutter des "Found-Footage" Genres. Die Schauspielerei war großteils sehr authentisch. Das Konzept der Blair-Hexe beruht hauptsächlich auf der "Angst vor dem Unbekannten". Das ist das zentrale Konzept des Films. Die Stadtbewohner nennen es eine Hexe mit ihrer damit verbundenen Folklore, aber eigentlich kann niemand sagen, was es ist. Ist es eine echte Hexe? Ist es eine andere Entität? Ist es der Wald selbst? Diese unwissende Natur der Phänomene reicht aus, um einen verrückt zu machen. Wie kann man sich überhaupt wehren, wenn man nicht einmal weiß, womit man es zu tun hat? Mit dieser Angst und der psychischen Krise wird die Crew langsam verrückt und sie spielen es sehr glaubwürdig. Der Film scheint keine Fragen zu beantworten, aber das ist meiner Meinung nach auch gut so.
          Auch des manchmal bemängelte gemächliche Pacing und die wackelige Kamera gehören genau genau so. Wer schafft schon perfekte Aufnahmen, wenn er gleichzeitig zu Tode erschrocken ist? Es trägt mehr zur Glaubwürdigkeit bei. Die Handlung versucht nicht zu sehr, einen zu erschrecken - etwas, was moderne Horrorfilme vergessen haben. Es schafft den Schrecken und die Atmosphäre, die einen in die Situation und anschließend in die Charaktere und ihren langsamen Abstieg in den Wahnsinn versetzt. Im modernen Horror sind die Charaktere nur Schachfiguren, die für die Jumpscares gedacht sind.

          „Blair Witch“ aus 2016 macht genau das Gegenteil. Er bricht die Regeln des ursprünglichen Konzepts. Die Angst vor dem Unbekannten? Gibts nicht - es ist eine echte nackte Hexe. Eine hässliche Kreatur mit der Stärke eines Panzers.
          Oder die Charaktere: hier gibt’s die klassischen Horrorfilm Klischee Charaktere wie aus dem Lehrbuch. Dumme Horrorfilmfiguren, die nur in Panik geraten, schreien und rennen können. Auch ist einer dabei, der alles ignoriert und belächelt, was den Freunden im Wald zustößt. Das klingt jetzt nicht so berauschend….

          … ABER, „Blair Witch“ (2016) unterhält trotzdem, nur eben anders.
          Der offizielle Nachfolger (im Blair Witch Kanon) der Mutter aller found footage Schocker wurde gut in die Gegenwart verfrachtet. Mit besseren Kameras inklusive Drohne und sogar Bluetooth ausgestattet, machen sich ein paar Teens auf die Suche nach der im ersten Teil im Wald verschwundenen Heather Donahue- besser gesagt, ihr jüngerer Bruder möchte endlich wissen, was mir ihr 1994 geschah.

          Hier macht vor allem der dynamische HD Ton viel aus, da Geräusche, Schreie, Unwetter,Bäume/Äste knarzen und viel mehr eine Menge an Atmosphäre schaffen. Auch wenn die Prämisse bereits bekannt ist, schafft es der Filme seine Spannung aufzubauen, bis dann die letzten 15minuten ein spannendes und nervenaufreibendendes Finale im „Haus der Hexe“ (und deren Keller) einläutet. Alleine die Fluchtszene unterm Haus ist so stimmig, einmalig und spannend, dass man sie gesehen haben sollte.

          Fans der Serie machen mit dem letzten Ableger nichts falsch, wer mit der Serie und Wackelkameras immer noch nichts anfangen kann, sollte auch diesen Teil auslassen.

          8 von 10 umgeworfene Steinhaufen (in besserer Auflösung)

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          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Konnte mit diesen Found Footage Horrorfilmen nie was Anfangen.... bleibt bei mir auch weiterhin eine Bildungslücke.

        • A House of Dynamite 4K DV Atmos (Netflix)


          6/10 Rare Medium Well Done


          Ein vielversprechender Start über den vermeintlichen Einschlag einer Nuklarwaffe. Der Film wirkt auf den ersten Blick sehr atmosphärisch und ist an Intensität kaum zu steigern mit zunehmender Spielzeit verkommt er allerdings zu einem nicht zufriedenstellenden Filmerlebnis. Es wird mal wieder viel zu Pro amerikanisch und es bleibt viel zu viel ungeklärt das Ende ist für mich persönlich ein Schlag ins Gesicht! OMG was steckt da für ein Potenzial drin.
          MfG Stefan

          ​​​

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Also ich fand das Ende genau richtig - so bleibt es jedem selbst überlassen. Beim Rest gebe ich dir aber recht.

          • FKNOESTREET
            FKNOESTREET kommentierte
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            Stimmt schon ich war im ersten Moment trotzdem sehr verärgert über das Ende.

        • Miami Vice

          Die TV Serie hab ich damals als Kind gerne angeschaut, heute werde ich mit der Serie nicht mehr warm, auch wenn ich immer noch sehe wie weit die Serie Ihrer Zeit voraus war und eines der wenigen Serien die auf Kinoniveau in Szene gesetzt waren.
          Ich weiß noch wie der Kinofilm damals raus kam und ich den voller Hype sah und total enttäuscht war.
          Nun hatte ich Lust diesen Film wieder zu versuchen der schon beim Dreh mit massiven Problemen zu kämpfen hatte Sei es Unwetter und schlechte Arbeitsbedingungen oder ein Alkoholabhängiger Colin Farrell oder ein Jamie Foxx der weil er gerade erst einen Oscar gewonnen hatte zur absoluten Diva mutierte.
          Ich muss aber sagen dadurch dass ich nun wusste was mich erwartete, empfand ich den Film besser als noch vor knapp 20 Jahren.
          Die Story ist sehr ruhig erzählt so dass sich die Charaktere und vor allem die Kulissen gut entfalten konnten. Es was gewöhnungsbedürftig fand ich dass viele Szenen ohne Musik im Hintergrund auskommen. Dadurch wirkt dieser Film fast schon so als wäre alles total ruhig. Wenn mal Musik kommt, ist diese natürlich auch sehr cool. Überhaupt ist hier vieles auf cool getrimmt. Vor allem die Charaktere, dass es fast schon ein bisschen unfreiwillig komisch wirkt.
          Die deutlich über 2h Laufzeit ist schon etwas zu lang geraten, das hätte man schon etwas straffer erzählen können, zumal dieser Film auch nur ganz wenig Action zu bieten hat. Da hatte damals sogar eine 50 Minuten Folge Miami Vice teilweise mehr Action zu bieten als dieser Film.
          Wenn aber mal Action kommt, dann richtig. Das Shootout zum Finale ist sehr wild, brutal aber macht Laune.
          Insgesamt wie gesagt finde ich ihn besser als damals bei der Erstsichtung aber aufgrund der extrem ruhigen Erzählweise wird schon einiges an Potenzial liegen gelassen.

          6,5/10 Punkte

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Den wollte ich auch schon lange mal wieder schauen. Aber die fast 2,5 Stunden Spielzeit schrecken nach wie vor ab.

        • IMG_3756.jpeg

          Zurück in die Zukunft (Kino, letzte Reihe, Mitte)

          Marty McFly, ein 17-jähriger Highschool-Student, wird versehentlich 30 Jahre zurück in die Vergangenheit geschickt, und zwar in einem DeLorean mit eingebauter Zeitmaschine, die sein engster Freund, der eigenwillige Wissenschaftler Doc Brown, erfunden hat.

          Zum Film selbst, ein wahres Meisterwerk aus Spielbergs bzw. Zemeckis Schmiede, braucht man ja nix mehr sagen, oder? Unzählige stimmige Details in der Ausstattung, die auch beim xten Genuss noch neu erscheinen, ein toller Look, Charme, Humor, der Silvestri-Score und natürlich der sympathische Cast ergeben in Summe nichts anderes als einen Kultfilm zum Immerwiederschauen. Kein Wunder, dass ich den Film so gut wie auswendig mitsprechen kann… es im Kino aber natürlich nicht Tat. ;)

          Es war cool, den Film zum 40. Jubiläum endlich auch mal im Kino gesehen zu haben. Der mittelgroße Saal war gerappelt voll und obwohl die meisten Zuschauer in meinem Alter waren (40 Jahre +/- 5 Jahre) gabs auch erfreulicherweise einige Teens im Saal. Manche hatten die rote „Rettungsweste“ von Marty an und eine hatte auch die regenbogenfarbene glänzende Baseballcap aus Teil 2 an. Sehr cool.
          Schön war auch das gemeinsame Lachen und die Begeisterung mit so vielen Menschen teilen zu können. Am meisten wurde bei der Szene gelacht, als man „Knastbruder Joey“ in seinem Baby Laufstall gezeigt hat und er sich doch schon mal an die Gitter gewöhnen soll. Herrlich. Aber auch bei Doc Browns Mimik wurde immer wieder gelacht.

          Obwohl ich vom Kino-Bild und -Ton (etwas) enttäuscht war, schließlich fehlte es etwas an Dynamik und Räumlichkeit und auch das Bild war nicht gestochen scharf, (immerhin gibts Dolby Vision/ Atmos zuhause) war es dennoch ein klasse Filmabend unter gleichgesinnten.
          Fun Fact: Marty reiste in Teil 1 genau am 5.11. ins Jahr 1955 - gestern, beim Kinobesuch, war ebenfalls der 5.11. … nur eben 70 Jahre später.

          10 von 10 Calvin Kl.... ähh... irische Mistfliegen oder
          10 von 10 1.21 Gigawatt Probleme oder
          10 von 10 Darth Vader vom Planeten Vulkan oder
          10 von 10 Dingen wo kein Zucker drin ist oder
          10 von 10 „Mc Fly, dein Schuhband ist offen“ Gags oder
          10 von 10 Chuck Berry E-Gitarren Soli oder
          10 von 10 Verzauberung unter dem See Tanz-Bälle oder
          10 von 10 Delorians, die mit Plutonium fahren

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          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
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            Sehr schön, ich habe ihn damals im Kino erleben dürfen. Bin am überlegen, da Heat ja auch ins Kino zurückkommt, das wäre was, ich war damals schon begeistert.

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Kaneda mach es. Lieblingsfilme im Kino gehen IMMER.

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Grundsätzlich natürlich cool einen solchen Film nochmal auf der Leinwand zu sehen, auf der anderen Seite nutzt man doch hier sicherlich auch nur die 4K UHD Disc bzw. das File mit dem gleichen Master als Bildquelle... die kann man sich dann finde ich auch zusammen ansehen. Wenn dann müsste schpn das Kino hier generell noch etwas mehr Drumherum machen, damit es einen richtigen Eventcharakter hat. Wurde bei mir im Kino zuletzt bei den Harry Potter Filmen gemacht, ZidZ lief glaube ich jetzt auch, aber das hat mich dann nicht genug gereizt Geld für auszuegeben, wo ich das Stück doch in der Sammmlung habe.

        • Im Westen nichts Neues (2022) - 9/10

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          IM WESTEN NICHTS NEUES erfährt in deser aufwendigen Produktion ein zeitgemäßes, bildgewaltiges Update. Zurecht mit dem Oscar als Bester Fremdsprachiger Film 2023 ausgezeichnet.

          Vorher kannte ich keinen der beiden Verfilmungen des gleichnamigen Romans von Erich Maria Remarque, auch weil mich das Thema 1. Weltkrieg nicht sonderlich interessiert hat und historische Kriegsfilme auch nie mein Ding waren. 1917 von Sam Mendez hatte aber mein Interesse seinerzeit geweckt, und so kam mir die Neuverfilmung des Stoffes gerade recht. Über die korrekte Überlieferung des Buches kann ich nichts schreiben, da ich eben nur jetzt diese Verfilmung kenne, finde es aber gut das der Stoff eine zeitgemäße Umsetzung erfahren hat mit der sich auch ein neues Publikum erschließen lässt. Immerhin handelt es sich hier auch um einen Anti-Kriegsfilm, der sich der Verrohung von Menschen zu Tötungsmaschinen annimmt - eine Botschaft, die eben auch in der aktuellen Zeit nach wie vor ihre Berechtigung hat.

          Visuell legt dieser Film die Messlatte wieder sehr hoch und versucht den Spagat zwischen kunstvoller Inszenierung und den dramatischen Kriegsereignissen im Schützengraben. Die Schrecken des 1. Weltkrieges werden visuell brachial eingefangen, vor allem die Sinnlosigkeit des Stellungskrieges bei dem eigentlich im ganzen Film keine Geländegewinne gemacht werden, wird deutlich. Auch die krassen Gegensätze zwischen Generälen die in Luxus schwelgen und dem einfachen Soldaten, der nur trockenes Brot zu essen bekommt, werden herausgearbeitet. Felix Kammerer der den deutschen Soldaten Paul Bäumer spielt ist für den Handlungsverlauf die zentrale Figur: Vom Anfangs kriegsbegeisterten Jungendlichen der unbedingt an die Westfront möchte, zum gebrochenen Soldaten der wie eine willenlose Marionette ins Gefecht stürmt wird die Entwicklung ziemlich eindrucksvoll und aufreibend gezeigt. Einziger Kritikpunkt, die Aussprache ist mitunter etwas schwer verständlich da die Soldaten hier etwas zu sehr nuscheln - ist sicher Absicht, aber mich hats schon eher gestört.

          Aus meiner Sicht ein zutiefst bedrückendes Werk, das vielleicht gerade deshalb so wichtig ist und dem eine Neuverfilmung gut getan hat.

          ---

          Bild 4K: In technischer Hinsicht wurde der Stoff erstklassig auf die UHD 4K Disc gebracht. Die Bildqualität ist unglaublich scharf und detailreich, wobei hier auch schon die sehr gute Blu Ray überzeugt. Die 4K Auswertung wertet das Ganze vorrangig durch HDR auf, wobei sich das nicht in jeder Szenen zeigt. Bei einigen Shots zeigt sich dann auch ein Plus an Schärfe, vor allem bei Nahaufnahmen. Der Film hat oft auch eine filmische Körnung, was aber gut zum dreckigen Look auf dem Schlachtfeld passt.

          Ton: Der Sound in den Schlachtszenen ist brachial und für mich auf Referenzniveau. Audiovisuell ist die Dolby Atmos Spur top und insgesamt damit sicherlich eine der besten deutschen Produktionen, die man erleben kann.

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Kann ich so unterschreiben.

        • Wie Alex auch habe ich das gestrige Datum - der 5. November - genutzt, um 70 Jahre in die Vergangenheit einzutauchen:

          Zurück in die Zukunft (4)

          Schon oft gesehen, immer wieder gut. Ein krasses 4K-Erlebnis wollte sich bei mir aber nicht so recht einstellen, dafür war das Bild nicht überzeugend genug. Schade!

          Da Teil 2 für mich das Highlight der Trilogie ist und wegen des Bildes gibt es nun hierfür eine

          2+


          P. S. Auch ich habe überlegt, den Film auf der großen Leinwand anzuschauen, aber der Saal war schon zu über 75% ausverkauft (nur noch vorne und an den Seiten was frei) und so viele Menschen im Kino gebe ich mir schon seit Jahren nicht mehr.
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • bifi
            bifi kommentierte
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            Die Trilogie ist einfach spitze! Kann man immer wieder schauen.
            Habe den gestrigen Tag leider verpasst um mir die Teile anzuschauen.
            Hole ich am Wochenende nach…

        • Vorgestern lief noch dieser 90minüter:

          Numb (P)

          Matthew Perry kommt mit seinen Beziehungen, vor allem aber (krankheitsbedingt) mit sich selbst nicht klar.

          Muß man nicht gucken!

          4, vielleicht sogar 4-

          ER!
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Man lebt nur zweimal (Prime)

            Dadurch dass ich den Roman heute beendet hatte musste nun natürlich auch der Film ran.
            Dieser Bond Film hat so gut wie nichts mit der Vorlage gemeinsam. Außer das es in Japan spielt, einige Charaktere denselben Namen haben und Bond sich als Japaner tarnt.
            Dadurch das man auch die Reihenfolge verändert hat, denn der Roman spielt 9 Monate nach Im Geheimdienst ihrer Majestät fehlt auch der Rache Aspekt.
            Connery ist in der Rolle als Bond sichtlich älter und aber auch fülliger geworden. Auch sein Toupet kann man sehr deutlich sehen.
            Aber ich nuss sagen auch wenn dieser Film nicht der beste Bondfilm ist, ich mag diesen Film und finde ihn besser als die Vorlage.
            Connery zeigt auch wenn er körperlich nachgelassen hat immer noch unglaublich viel Coolness und Lässigkeit. Seine Sprüche sind sehr witzig auch wenn er vom Typ her weiterhin das genaue Gegenteil von Bond aus den Romanen ist.
            Die vielen Over the Top Gimmings sind aus heutiger Sicht ziemlich unfreiwillig komisch aber gleichzeitig auch irgendwie charmant und sorgte bei mir für Gute Laune. Gleiches gilt natürlich auch für die Action die recht verrückt gestaltet ist. Trotz der unfreiwilligen Komik drifter es aber auch nie komplett ins Alberne ab wie bei Moore
            Die Story selbst hat zwar einige Logiklöcher, ist aber dafür auch recht kurzweilig erzählt. Es hilft natürlich auch dass dieser Film unter 2h dauert. Es gibt keinerlei Längen.
            Die Bondgirls sind allesamt sehr niedlich auch wenn keine von denen lange im Gedachtnis bleiben.
            Das Finale ist dann klassisch Bond, wobei auch hier das Ende an sich komplett anders ist als in der Vorlage. Hier hätte ich interessant gefunden wenn man dich getraut hätte das Ende zu übernehmen.
            Insgesamt finde ich diesen Bond aber immer noch ganz gut und voller Charme dass er mich wirklich gut unterhält.

            8/10 Punkte

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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Ich mag den auch sehr gerne. Auch die Austin Powers Filme haben viel von diesem Film übernommen.

          • The Fantastic Four: First Steps - Disney+ - 7/10

            Ich bin etwas hin und hergerissen..
            Prinzipiell ein guter Schritt in die richtige Richtung, nachdem die letzten Marvel Filme recht durchwachsen waren. Aber komme ich zum Film..

            Hervorzuheben ist der gelungene Look, dieses retrofuturistische im 60er Jahre Design funktionierte für mich sehr gut. Auch der Soundtrack gefiel mir und somit audiovisuell alles sehr ansprechend. Die Figuren bzw. Dynamik untereinander wirkte teils etwas sprunghaft und holte mich nicht immer ab. Auch bei der Inszenierung, hatte ich gelegentlich den Eindruck, das es hier und da sprunghaft erschien, leicht episodenhaft eben.
            So gab es zwar einige spannende und packende Momente, dann aber auch etwas belanglosere. Mir fehlte der durchgehend rote Faden, der ansteigende Spannungsbogen, um im Finale richtig mitfiebern zu können. Hinzu kommt, die Ankündigung der Heroldin (Silver Surfer), das Galactus der Weltenzerstörer kommt, dieses hat schon Erwartungen geschürt. Leider fand ich persönlich Galactus kaum bedrohlich, hier hätte man etwas mehr rausholen können, Nein müssen.

            Fazit, ein guter und sehenswerter Film, der meine Erwartungen nicht komplett erfüllt hat. Aber ein Start der Fantastic Four, der durchaus Lust auf mehr macht.




            Gruß Harry

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            • F1 (4K uhd )

              Gelungener Rennsport Streifen der hier und da etwas übertreibt, bezogen auf echte F1 Rennen. Sound und Bild spielen ganz vorne mit. 8/10

              Mission Impossible 8 (4K uhd)

              Gefühlt nach dem Schauen für mich mit der beste Teil. Empfande ihn von Anfang bis Ende durchgehend spannend ohne das langeweile aufkam. Bild ist sehr gut und der Sound hervorragend. Da gibt es nix besseres zur Zeit. Absolute Referenz. 9/10

              Fantastic Four First Steps (4k uhd)

              Für mich wieder ein toller Marvel Film der super unterhalten hat. Nur die Technik kann nicht ganz mit den oben genannten mithalten. Disney typisch ist der Sound wieder etwas lasch.
              8/10

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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                M:I 8 als besten Teil der Reihe sehen, ist schon ne Aussage. ;) Ich habe mich durch die eintönigen dunklen Bilder durchquälen müssen, da halfen auch die beiden wirklich gelungenen Actionsequenzen nichts. Mindestens 40 Minuten zu lange der Film. Aber schön, wenn er dir so gefallen hat.

              • movieguide
                movieguide kommentierte
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                Finale Recking ist sicher nicht der beste Teil, dafür stimmt einfach vieles überhaupt nicht. Nach MI:2 leider der schwächste Beitrag im Franchise.

              • Copper97
                Copper97 kommentierte
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                Ich kann ja nur das wiedergeben, was ich nach dem schauen empfunden habe. Die anderen Teile habe ich nicht so in Erinnerung. Auch gut natürlich aber der hier hat mich wohl mehr gepackt :)

            • Projekt Art of Asia - Film Nr. 49

              I, the Executioner (PD)

              Die ersten 10 Minuten waren purer Klamauk und ich war kurz vor'm abbrechen. Danach ging es, obwohl der Film immer irgendwie nicht aus den Puschen kam.

              Der Trailer versprach einen interessanteren Film!

              4+

              ER!
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Predator: Badlands | #68 OV

                Typischer Disney-Streifen mit Teamwork, ein wenig Humor und eben ganz Handzahm. Kann man sich angucken, aber man verpasst nichts, wenn man es nich tut. Der Höhepunkt des Film ist der Endkampf. Die Yautja-Lore wird erweitert, was ziemlich erfrischend ist. Endlich weg vom großen Bösen Wolf, der ständig von den kleinen Schweinchen besiegt wird.

                Mal schauen, was weiterhin kommt. Aber von klassischen Predator, können wir uns, wie von allen anderen Franchises, verabschieden. Es bleibt weiterhin ein Disney-Produkt. Schade, dass man nicht wieder "Touchstone Entertainment" einführt.
                [the hatches are open!]

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                • movieguide
                  movieguide kommentierte
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                  Komischerweise kommt er bei vielen Kritikern gar nicht so schlecht weg... schau ich irgendwann mal für lau im Abo, aber definitiv nichts wofür ich extra Geld ausgeben würde.

                • chris.p.bacon
                  chris.p.bacon kommentierte
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                  movieguide - ja, war unterhaltsam und kurzweilig. Meine "Kritik" soll nicht negativ sein. Nur sogar mir als "Predator-Fan" (Fan ist übertrieben) war der Film schon im Trailer ziemlich egal.
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