Der geschasste Ike Perlmutter, der erst diesen März aus seiner leitenden Position rausgeworfen und dessen Abteilung dicht gemacht wurde, ist immer noch Aktionär bei Disney und mit einem Anteil von 30 Millionen Teilen ist sein Einfluss auch nicht gerade klein. Mit diesem Anteilen bekommt hat er auch ein gewisses Stimmrecht - und genau dieses Stimmrecht hat er nun offiziell und amtlich an Nelson Peltz übertragen!
Peltz hat derweil in einem anderen Interview seine Ziele etwas klarer formuliert. Er sagte, er wolle einen effektiver Erfolgsplan auf die Beine stellen. Und dazu gehören die kreative Energie wieder auf den finanziellen Erfolg zu refokussieren, das Kosten-Leistungsverhältnis neu auszurichten, die Margen beim Merchandise der Eigenmarken zu verbessern, redundante und/oder exzessive Kosten zu eliminieren, Rechenschaftspflichten festzulegen und Kapital neu zuweisen und die entfallende Dividendenausschüttung im Jahr 2025 wieder stattfinden zu lassen. Vieles davon ist nun zwar Fachsprache, aber ich denke man kann die Pläne eindeutig interpretieren . . .
1.) Diese gesamte woke Identitätspolitik aus dem Betrieb verbannen und wieder klassisches Familienentertainment bieten / Fans der Eigenmarken zurückholen und nicht mehr vergraulen.
2.) die Woke-Bubble in der Zentrale auflösen bzw. dieses Personal eiskalt rausschmeißen (Iger / Chapek / Kennedy / Feige etc) und teils durch anderes Personal ersetzen.
3.) Das Kosten-Verhältnis vor allem bei Kino- und TV-Produktionen wieder anpassen.
4.) wieder vermehrt auf eigenes Merchandise ohne Lizenzabnehmer setzen. Aber dies hängt wiederum vom Erfolg der Eigenmarken ab.
5.) überflüssige Posten oder Abteilungen auflösen oder abstoßen. Was genau er damit meint, sagt er nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass er sogleich einmal alle Diversitätsbeauftragten feuern würde, wie es bereits andere Marken vorgemacht haben.
6.) Managerlein und Chief Officers sowohl rechtlich als auch finanziell in die Pflicht nehmen (damit man sie bei Erfolg besser fördern und bei Misserfolg leichter feuern kann)
7.) Den Konzern wieder liquide zu machen und das zu Verfügung stehende Kapital besser zu verteilen bzw. den VX-, Crew- oder Park-Mitarbeitern endlich mehr zu zahlen während man sämtliche Chef-Pöstchen auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Wenn ich denke, was Geoff Morrell damals in den Hintern geschoben hat, rollen sich mir die Zehennägel auf.
8.) Okay, die Dividendenausschüttung kommt in erster Linie auch den beiden Aktionären zu Gute, aber man zieht damit weitere Aktienkäufer an, stabilisiert den Kurs und signalisiert, dass man noch immer erfolgreich und flüssig ist. Ein wichtiges Signal an die ganze Branche und den Markt.
Wenn ich mir das so ansehe, dann wundert es mich nicht, dass Iger, Feige und Kennedy immer mehr Muffensausen bekommen und umso vehemmenter gegen die beiden Altaktionäre kämpfen wollen. Aber ebenso glaube ich, wird Iger diesen Machtkampf noch viel früher als eher verlieren, denn er hat den Konzern bereits viel zu tief in den Dreck gefahren, dass er den Karren jetzt wieder rausziehen könnte. Alle lukrativen Projekte sind auf`s Erste gestoppt, Schneewittchen wird jetzt sogar schon von linken Medien scharf angegriffen und wurde um ein Jahr verschoben, anstatt auf Diversity-Scheiß jeglicher Art zu verzichten hat man gleich einen neuen Diversity-Officier eingestellt und bei der Herkules-Verfilmung - der nächsten seelenlosen Live-Action eines Zeichentrickfilms - soll schon wieder ein Schwarzer die Hauptrolle übernehmen. Weil`s ja gar so gut für Disney funktioniert hat.
Nee, das Ding ist durch. Peltz und Perlmutter werden vermutlich schon sehr bald Gelegenheit bekommen den Laden aufzuräumen.https://comicyears.com/pop-culture/e...sney-showdown/
https://boundingintocomics.com/2023/...itable-growth/
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und wieviel Freude uns das gebracht hat hat und IMMER NOCH bringt! .gif "300 (218)")
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Zwei Nachrichten innerhalb von zwei Tagen, beide jede für sich urkomisch! .gif "300 (173)")
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