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  • Count Dooku
    antwortet
    Mit ihrem Streaming-Dienst hat sich Disney wohl keinen Gefallen getan.
    Das Problem ist halt, dass so ein Steaming-Dienst immer neues Futter benötigt und dieser halt auch viel kostet.
    Dazu kommt noch, dass man im Streaming an einem Film viel weniger verdient als im Kino.
    Wenn ein Abonennt zusammen mit mehreren anderen einen Film auf D+ anschaut, hat Disney nur an dem Abonennt was verdient.

    Ich hatte D+ nur einen Monat für grob 10 Euro aboniert und in der Zeit folgendes angeschaut:
    - Obi Wan Kenobi
    - The Mandalorian Staffel 1 und 2
    - The Falcon and the Winter Soldier
    - Doctor Strange and the Multiverse of Madness
    - Chip and Chap
    - Encanto

    Hätte ich die Sachen alles auf Disk gekauft hätte Disney mehr davon gehabt.

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  • Count Dooku
    kommentierte 's Antwort
    Ist das nicht ein Widerspruch in sich?

  • Sawasdee1983
    kommentierte 's Antwort
    Ray und lustig ist auch dass genau dieselbe Aussage von Netflix, Max und Amazon Prime gekommen ist, von wegen weniger Quantität mehr Qualität ;-)

  • Ray
    kommentierte 's Antwort
    Gut, was anderes erwarte ich eh nicht mehr. Lustig aber wie sie hiermit indirekt zugeben dass bisher alles auf Quantität als Qualität ausgelegt war.

  • Sawasdee1983
    antwortet
    Dazu sagen sie, sie wollen mehr auf Qualität achten, anstatt auf Masse, aber Qualität soll nicht heißen bessere Serien sondern bekannte Namen. Sprich jede Menge Reboots und bestehende Franchises werden weiter verwurstet.

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  • Ray
    antwortet
    Weniger Content von Disney ist definitiv eine Verbesserung...

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  • Fiend For Life
    antwortet
    Der Artikel ist nicht ganz korrekt, weil nicht aktuell. Disney haben vor über einem Monat begonnen massiv Personal weltweit zu entlassen. Gefeuert werden 4.000 Mitarbeiter aus sämtlichen Abteilungen auf einem internationalen Sektor. Weitere 3.000 gehören nicht zu Disney, werden aber von Disney nicht mehr als für Arbeiten engagiert. Betroffen sind 7.000 Mitarbeiter, aber lediglich 4.000 gehören zu Disney. Mit dieser Maßnahme will man 5,5 Milliarden sparen.

    Dass Disney auch höchstoffiziell weniger Content produzieren wollen, wissen wir erst seit gestern. Und auch nicht so um die 5 Milliarden, sondern lediglich um knapp 2 Milliarden, wie Finanzchefin Christine McCarthy im Quartalsbericht aussagt. Tatsächlich haben Disney 4 Millionen User verloren, allerdings NICHT alle aus Asien - wie vorher behauptet - sondern es waren faktisch 2,4 Millionen asiatische Nutzer. 1,6 Millionen Nutzer kündigten jedoch aus der westlichen Welt und überwiegend aus den USA. Aber man klopft sich im Quartalsbericht ganz fest auf die Schulter, dass man den Verlust vom Streaming auf 26% reduziert hätte. Guck mal, wir sind doch gar nicht soooooooo beschissen dran. XD Hulu und ESPN gewinnen stattdessen immer weitere Nutzer dazu.

    https://www.vulture.com/2023/05/disn...l-content.html

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  • Sawasdee1983
    antwortet
    Nachdem man dank Verlust der Cricket Rechte an die 4 Mio Abonennten im letzten Quartal verloren hat, will Iger fleißig einsparen. Alleine für 5,5 Mrd. Dollar soll weniger Content produziert werden, also anstatt für 30 Mrd im Jahr nur noch 24,5 Mrd im Jahr.
    7000 Mitarbeiter sollen entlassen werden und man will auch fleißig Content aus dem Disney+ Portfolio rauslöschen

    https://www.fernsehserien.de/news/di...ngebot-trimmen

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  • Count Dooku
    kommentierte 's Antwort
    Vielleicht ein Anzeichen von Demenz?
    Würden dann die bereits produzierten HULU-Titel von Disney+ verschwinden?

  • Sawasdee1983
    antwortet
    Hulu hat die besseren TItel und verbucht entsprechend auch fleißig Zuwachs (vermutlich weil Hulu die deutlich besseren Titel als Disney+ produziert, aber das ist nur meine Meinung), obwohl der Sender in den meisten Ländern nicht zu sehen ist, bei uns sind viele Hulu Titel auf Star+ zu sehen und was macht Iger? lt Deadline überlegt er Hulu zu verkaufen

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  • Fiend For Life
    antwortet
    Olla! Und jetzt ist es ganz frisch passiert: Ron DeSantis schneidet dem Konzern in Florida die Eier ab. XD Die Sonderrechte sind jetzt höchstoffiziell entzogen, Steuervorteile sind entzogen und der Konzern wird sich fügen müssen, wie jede andere Firma auch!

    Ich persönlich glaube, DeSantis hat nur etwas gewartet um zu sehen, was Bob Iger nun macht. Letztendlich kommt dieser Schlag nur einen einzigen Tag nach dem Börsenbericht und der neuen Kursankündigung. Aber nachdem Iger weder eine Entschuldigung gebracht hat, auf den Staat zugegangen ist und lieber 7.000 Arbeiter feuert anstatt des Managements, hat DeSantis nun die Reißleine gezogen. Am Ende gibt es sogar noch ein Statement von DeSantis und da hört man sogar sehr laute Jubelschreie.

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  • Sawasdee1983
    antwortet
    Ich hab gelesen die meisten Zuschauer hat man in Indien verloren, weil man aufhörte Cricket via Disney+ zu übertragen.

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  • Fiend For Life
    antwortet
    Zitat von Count Dooku Beitrag anzeigen
    Für eine nachhaltige Zukunft strebt man an, sogenannte "Qualitätsabonnent:innen" zu akquirieren, da diese wegen ihrer Loyalität auch vor potenziellen Preiserhöhungen nicht zurückschrecken würden.
    "Qualitätsabonnenten" setzen allerdings vorraus, dass die Plattform auch wirklich Qualität abliefert. Nun die Quizfrage: Wie viel Qualität kann das derzeitige Disney denn schon bieten? . . . Eben! Nix!

    Man braucht unterhaltendende, spannende Shows mit guten Geschichten auch eigenen Filmen und das gibt`s halt - abgesehen von den Klassikern - auf Disney+ halt nich`. Was Disney da anbietet erreicht inhaltlich oft nicht einmal Mittelmaß, aber liefert daneben auch noch volle Kanone heuchlerisches Erziehungs-TV ab, anstatt sauberes Storytelling. Da braucht man sich nicht wundern, wenn es da so richtig schief läuft. Was ich gerade gelesen habe, hat Disney+ weltweit 2,4 Millionen Zuschauer verloren! 2,4 Millionen . . . das ist schon heftig. Das meiste davon bereits außerhalb der USA, aber auch innerhalb ist es deswegen nicht rosig, nachdem man auch da Zuschauer verloren hat. ESPN, die Spartenplattform für Sportübertragungen, hatte drei Mal mehr Abonennten gewonnen als Disney+ verloren hat. XD

    Das betrifft aber nicht nur Disney+, sondern den gesamten Konzern. Und das Verhalten vom Konzern hängt vom Chef-Personal ab und ich würde genau da ansetzen: Genau jene Idioten feuern, die a) am meisten Geld kosten und b) für das aktuelle Desaster erst verantwortlich sind, um dann c) konsequent aufzuräumen. Dazu gehören für mich der Bann sämtlicher Wokeness. Keine Race-Swapping mehr, keine Homophilie, kein Female-Force-Bullshit mehr. Ist dieser Schwachsinn erst einmal vom Tisch, sieht die Lage gleich viel besser aus. Dann auch weg von den Fortsetzungen, die momentan eh wenig gefragt sind. Der Lightyear-Solofilm floppte und eine weitere Fortsetzung macht da gar keinen Sinn. Und selbst wenn Die Eiskönigin und Zootopia gut ankamen, werden sie erst einmal skeptisch betrachtet. Wieder mehr eigenes Content und warum nicht auch wieder einen Zeichentrickfilm. Ich könnte mir vorstellen, dass das per se gut ankommen würde; alleine schon weil es an viel bessere Zeiten erinnert. Außerdem müssen Disney runter von ihren Skandalen. Nicht Leute feuern, sondern extremen Gehälter des Managements zusammenkürzen. Die CGI-Künstler dagegen besser bezahlen. Die Beschäftigen in den Parks besser bezahlen. Sich bei den Eltern entschuldigen, dass ihren Kindern ins Gehirn kacken wollten. Sich bei DeSantis und der Bevölkerung von Florida entschuldigen, um ihre Sonderrechte wiederzuerlangen.

    Aber ich glaube nicht, dass das Iger diesen Weg gehen wird. Dafür fehlt ihm erstens die Einsicht - er hat schludriges Personal in die Managerposten gehievt und es vermissen lassen Personal wie Kennedy zu feuern - und zweitens fehlt ihm die Zeit. Er ist nicht mehr der Jüngste, will nur ein oder zwei Jahre einen Nachfolger suchen und sich dann wieder zurückziehen. Und wir wissen, was er bisher für einen Erfolg hatte.

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  • Sonny
    antwortet
    Zitat von Count Dooku Beitrag anzeigen
    Hier ist eine Meldung bezüglich Bob Igers Anstrengungen Disney wieder gewinnträchtig zu machen.
    Dazu zählen auch viele Entlassungen und der Fokus auf Fortsetzungen u. a. Zoomania oder Die Eiskönigin.

    Quelle

    Besonders dieser Abschnitt beunruhigt mich:
    Im Verlauf der vierteljährlichen Gewinnmitteilung des Maus-Konzerns bezeichnete Iger außerdem das Streaming-Geschäft als dessen persönliche "Priorität Nr. 1" und sagte, dass er seit seiner Rückkehr als CEO im November letzten Jahres "jede Facette unseres Streaming-Geschäfts gründlich untersucht" habe.
    ...
    Des Weiteren wolle man verstärkt Prioritäten bei lokalen Inhalten, der Werbung und der allgemeinen Preisgestaltung der hauseigenen Streaming-Dienste setzen. Für eine nachhaltige Zukunft strebt man an, sogenannte "Qualitätsabonnent:innen" zu akquirieren, da diese wegen ihrer Loyalität auch vor potenziellen Preiserhöhungen nicht zurückschrecken würden.
    Nun ja, daß Disney ein extrem gewinnorientiertes Unternehmen ist, ist ja nicht neu!

    Ich belaste mich mit Gedankenspielen zu soetwas gar nicht erst, kann es eh nicht ändern.

    Wenn irgendwas final ist, passe ich mich dem an und lege meinen Fokus ggbf. auf anderes. Filme zur Vervollständigung meiner Sammlung und zum genießen meines Hobbys wird es auch zukünftig geben, dann eben weniger Disney und mehr andere Label.

    Was soll's!?

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  • Ray
    antwortet
    Ui, "Qualitätsabonnenten"...schöner Begriff den sie sich da für "Leute denen jede blöde Entscheidung und Preiserhöhung egal ist" ausgesucht haben. oO

    Da treffen sie jahrelang Fehlentscheidungen welche sich nun auch in den finanziellen Resultaten zeigen und anstatt den Kurs zu wechseln, nicht jedem Film 200 Mio. als Budget zu geben und vielleicht mal das Gehalt von Iger und den anderen Bossen stark zu kürzen, entlassen sie nun lieber 7000 Mitarbeiter um das zu kompensieren - scheiß Verein!

    Nee, unter Iger wird hier absolut nichts besser - man hat Chapek als Sündenbock genommen und die meisten realisieren gar nicht dass er keine 2 Jahre da war und das auch obendrein in der Corona-Zeit wo ohnehin nichts nach Plan lief. Iger hat den ganzen Mist seit 10-20 Jahren systematisch verbockt und macht da nun weiter. So lange der da ist, verbessert sich nichts und ich sehe die Hoffnung auch nicht groß dass sein Nachfolger wesentlich anders wird. Iger geht Walt Disney und alles was er geschaffen hat am Arsch vorbei, das ist schlicht nur ein Geschäftsmann der den maximalen Gewinn sucht.

    Entsprechend sind Fortsetzungen natürlich auch wieder der einfache Weg, zumal ihnen ohnehin auch schon lange kaum mehr was Neues einfällt. Gut, bei Frozen, Zoomania und Toy Story war das aber früher oder später ohnehin zu erwarten und verglichen mit dem Mist was sie mit Star Wars, Fox und den CG-Remakes machen ist das noch in Ordnung...aber mal sehen, vielleicht schaffen sie es nun bald auch mal einen schlechten Toy Story zu machen um endgültig zu beweisen dass sie wirklich ALLES gegen die Wand fahren können.

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