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  • The Greatest Beer Run Ever (Apple TV)

    sieht man sich den Trailer an, suggeriert dieser eher eine Komödie. in Wahrheit ist der Film aber eher Drama, oder Tragikkomödie...
    Nichtsdestotrotz weiß der Film eigentlich zu unterhalten - und das er auf wahren Begebenheiten basiert ist eigentlich kaum zu glauben!

    6,4/10 Bierdosen

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    • "Desperate Measures" (HDD)

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      Der Cop Andy Garcia nutzt unerlaubterweise eine FBI-Datenbank, um einen geeigneten Knochenmarkspender für seinen todkranken 9jährigen Sohn zu finden. Nur ein Mann kommt dafür in Frage: Michael Keaton! Nur daß der als mehrfach verurteilter Mörder unter verschärften Bedingungen im Gefängnis sitzt...

      Der Film, der eher wie eine TV- als eine Kinoproduktion daherkommt, lebt letztendlich nur von seinen beiden charismatischen Hauptdarstellern. Die Story besteht nur aus der Jagd der beiden in einem limitierten Handlungsort und ist nicht wirklich hoch an Höhepunkten, hier und da mal ein kurzer Kampf, viele Drohungen, nichts aufregendes. 1 x kann man ihn absehen, man verpasst aber nicht viel, wenn man diesen 90minüter ausläßt. Absolutes Mittelmaß mit Tendenz nach unten. Deshalb noch wohlwollende

      5 von 10 doppelt verwendete "Motorradwegfahrszenen"!
      Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        Ich glaube, den hab ich schon mal gesehen. Blieb aber nicht wirklich hängen.

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      Die Abenteuer des Grafen Bobby (DVD)

      Graf Bobby verkleidet sich als seine kranke Tante, weil beide dringend das Geld benötigen, das die Tante als Anstandsdame der amerikanischen Erbin Mary auf ihrer Europareise erhält. Bobby vergöttert Mary, aber die Kleider sind ein Problem.

      Liebenswerter Klamauk aus 1961, den ich bereits als Kind sehr gerne gesehen habe. Peter Alexander muss sich als seine reiche Tante ausgeben und so passieren dann natürlich extrem viele Missverständnisse gepaart mit Rollentausch, ulkigen Verkleidungen sowie netten Musicaleinlagen. Aber auch der Cast der österreichischen Produktion kann sich sehen lassen: an Peter Alexanders Seite agieren noch Gunther Philipp, eine hübsche Vivi Bach, Bill Ramsey, Fritz Muliar und viele weitere.
      Mit viel Nostalgie und einem Augenzwinkern kann man diese Nette Komödie immer noch gut schauen.

      6,5 von 10 schlechten Perücken

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Alter, Du pfeifst Dir aber auch Sachen rein...

        Abgefahren, Kumpel!

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Sonny aber nur, weil ich ihn noch von früher her kenne.

      • Ray
        Ray kommentierte
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        Was Du immer für Titel auspackst... :D

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      Austin Powers (Blu Ray)

      Ein Geheimagent aus den 1960er Jahren wird aus dem Kryofrost herausgeholt, um seinem größten Feind in den 1990er Jahren entgegenzutreten, wo seine sozialen Einstellungen völlig fehl am Platz sind.

      Was Regisseur Jay Roach (Meine Braut, ihr Vater und ich) 1997 auf die Beine stellte, kann sich auch heute noch mehr als sehen lassen. Austin Powers ist mehr als nur eine Bond Persiflage- eher sogar eine Verbeugung von 007s Abenteuer. Austin Powers hat viele einzigartige Charaktere (Mike Myers hier vorerst noch in einer Doppelrolle), Charme, Style, einen tollen Cast sowie einen passenden Soundtrack aber vor allem eines: Humor ohne Ende. Klar, jeder Gag sitzt nun, 25 Jahre später, nicht mehr, aber ein gagfeuerwerk kann man dennoch erwarten. Die Sprüche werden bei mir im Freundeskreis auch nach über zwei Jahrzehnten immer noch verwendet.
      Ich habe die Filme schon so oft gesehen, dass ich sie fast auswendig kenne, aber immer noch extrem witzig finde.
      Schade, dass Warner nicht endlich mal Teil 3 bei uns auf BR veröffentlicht. Für mich ist Austin Powers einfach zeitlos.

      9 von 10 Brusthaar-Toupets

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Meinen Kommentar einen Post vorher einfach auch hier "reindenken"!

      • chris.p.bacon
        chris.p.bacon kommentierte
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        Meine Lieblings-Trilogie, wenn ich Lachen möchte, Yeah, Baby, Yeah!

    • The Untouchables - 4K - 9,5/10
      Erlesener Cast, genialer Soundtrack und packend inszeniert!




      Gruß Harry

      Kommentar


      • Kaneda
        Kaneda kommentierte
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        Ray. Habe ich ihm 4K Thread beschrieben.
        Kurz gesagt, beeindruckend.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Wo der halbe Punkt fehlen könnte erschließt sich mir nicht!

      • Kaneda
        Kaneda kommentierte
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        Sonny. In der Tat, ich habe gehadert. Vermutlich weil ich ihn schon sehr oft geschaut habe!! Und ein paar kleine Details mehr wahrgenommen habe, die nicht ganz so rund waren..?! Vermutlich, letztlich, Tendenz mehr zur zur 10 als abwärts.

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      X-Men: Last Stand

      Finale der Trilogie - früher hab ich mich immer gewundert warum der von einigen als deutlich schlechter angesehen wird, inzwischen kann ich's eher nachvollziehen, auch wenn ich ihn weiterhin nicht schlecht finde. Aber man es halt in den Details überall, dass die Qualität einfach oft nicht die gleiche ist wie bei den ersten beiden Filmen - schätze mal das ist auf den Wechsel des Regisseurs zurück zu führen. Der Film wirkt ein bisschen oberflächlich und auch unausgereift, ist sogar eigentlich etwas kurz und hat eben nicht diese starke Wirkung eines Finales die hier passend wäre. Keine Ahnung wie es in der Comic-Vorlage ist, aber dass Charles Xavier hier von Jean getötet wird, hat mir noch nie gefallen. Sie wird halt direkt böse, auch Magneto ist mehr klischeehaft böse als zuvor, auch dass Mystique dann auf einmal wegfällt ist schade. Scott ja auch, generell sind es halt bei der Endschlacht nicht mehr viele die noch übrig sind und gerade Kitty z.b. wirkt halt noch sehr neu und "kämpft" eher lustig. :D Dafür gibt's aber mit der Golden Gate Bridge Szene eine der abgedrehtesten Magneto-Szenen der ganzen Reihe...find das immer herrlich was man sich mit jedem weiteren Film krasses ausgedacht hat was er noch riesiges kontrollieren kann. Der Konflikt zwischen Menschen und Mutanten durch das "Heilmittel" wird hier auch noch gut auf die Spitze getrieben, entsprechend "klein" wirkt dann aber doch der "Krieg" der daraus resultiert. Alles in allem ein immer noch unterhaltsamer Film der die alte Trilogie okay zu Ende bringt, aber besser hätte umesetzt werden können. Auch wünscht man sich irgendwie weiterhin danach noch einen Teil 4, den's aber nie gab. Weiter geht's mit den Prequels...

      Kommentar


      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        Der Film ist als Finale ok.
        Das größte Problem bei dem Film ist, dass die beiden Themen Heilmittel und Phoenix in den 100 Minuten nicht wirklich zur Geltung kommen.
        Vor allem das Phoenix-Thema wird in der zweiten Hälfte kaum benutzt.
        Die erste Hälfte des Films ist eindeutig besser als die zweite. Vor allem weil die Endschlacht eher mau ist.
        Das in dem Film sehr viele Figuren draufgehen fand ich durchaus mutig. Scott hat man nur rausgeschrieben weil der Darsteller bei "Superman Returns" unterschrieben hat und nur für kurze Zeit zur Verfügung stand.

        Wirklich dreist fand ich die Werbeposter, auf denen man Angel im X-Men-Kostüm sieht. Im Film selber ist die Figur außer als Auslöser für die Erstellung des Heilmittels unwichtig.

        Hinter den Kulissen lief es anscheinend auch sehr turbulent zu. Vor allem durch den damaligen Fox-Chef Tom Rothman, der die Phoenix-Thematik zu düster für einen Sommer-Blockbuster fand.

        Die "Prequels" habe ich nie als Vorgeschichte akzeptieren können. Dafür hatte "First Class" doch einige Kontinuitätsbrüche gegenüber der ersten Reihe.
        Ich betrachte diese Prequels lieber als eigene Reihe.

        Wirst du dir die "Wolverine"-Spin-Offs auch anschauen?

      • Ray
        Ray kommentierte
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        Count Dooku Ja, hast es sehr gut auf den Punkt gebracht. Den Tod von Scott fand ich noch okay, zumal ich den Charakter eh nie sonderlich mochte.^^ Aber Professor X war echt zu viel, es zerfällt halt echt die ganze Gruppe die man zwei Filme lang aufgebaut hat. Und ja, für die Themen ist der Film einfach zu kurz und zu wenig ausgereift.

        Die Prequels haben natürlich einige Anschluss-Fehler (ohne geht's wohl einfach nicht^^) und ja, an sich kann man die für sich sehen. Aber ich mag sie und es beisst sich jetzt nicht alles mit der Trilogie. Nun gut, spätestens mit "Dark Phoenix" hat man eh Teil 3 nochmal neu gemacht. Ironischerweise waren beide Filme ein eher schwaches Ende für beide Reihen.

        Die Wolverine Spin-Offs interessieren mich hingegen inzwischen nicht mehr. Mochte seinerzeit den ersten Wolverine Film recht gern (hat sich über die Jahre dann aber gelegt), den zweiten eh schon nicht sonderlich und Logan hab ich nie gesehen...ich weiss der soll gut sein, aber ich mag das düstere Grundthema nicht und brauch die Charaktere auch nicht kurz vorm abkratzen zu sehen.

        6(-7) Filme reichen mir da...werd Dark Phoenix nochmal testen, der gefiel mir im Kino ganz gut, bei der zweiten Sichtung aber eher weniger, mal sehen wie ich es diesmal sehe.

    • Blond (Netflix)

      der Film lohnt nur wegen der wirklich starken Leistung von Ana de Armas. Das war’s dann aber auch schon….

      6/10

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Mach mich nicht in Angst...

        Darauf freue ich mich schon lange!

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      The world‘s End (4K UHD)

      Fünf Freunde, die sich vor zwanzig Jahren versuchten, „die goldene Meile“, also 12 Kneipen in einer Nacht zu durchstreifen, wollen nun ihren epischen Kneipentourismus endlich übertreffen und werden dabei unabsichtlich zur einzigen Hoffnung der Menschheit auf ihr Überleben.

      Der dritte Teil der „Cornetto-Trilogie“ von Nick Frost und Simon Pegg gefällt mit seinem tollen Mix aus „Die Körperfresser kommen“ und viel Comedy. Zwischendurch gibts aber auch kleinere Coming-of-Age/ Midlifecrisis Gespräche, welche sich aber sehr gut in die Story einfügen. Alleine die Tatsache, dass sie endlich die Sauftour durch 12 Pubs beenden wollen, aber mitten in eine außerirdische Übernahme stolpern, ist eigentlich sowas von konträr, dass es schon wieder witzig ist.
      Es gibt so viele lustige Dialoge, actionreiche Kämpfe, den ein oder anderen Gastauftritt, dass „The worlds End“ für mich gleich hinter „Shaun of the Dead“ rangiert.
      Nur mit dem Ende bin ich nicht ganz zufrieden - da hätte ich mir mehr so ein Happy End erwartet…

      Das 4K Bild ist etwas besser als das der Blu Ray. Da hier ein 2K DI zum Einsatz kam, haben wir es auch nicht mit einem echten 4K Bild zu tun. Der Schwarzwert ist wirklich außerordentlich- satter geht es kaum. Auch die Farben kommen schön natürlich aber auch gut saturiert daher. Von der Schärfe hätte ich mir mehr erwartet, denn viel besser als die eh schon gute Blu Ray kommt auch die UHD nicht daher. Spitzlichter könnten auch prägnanter sein.

      Auch vom DTS:X Ton hätte ich mir mehr erwartet. Nicht falsch verstehen: die reguläre 2D Soundebene wird gut bedient. Satter Bass, direktionale effekte, saubere Dialoge, alles gut. Leider kommt von den Heights lediglich etwas Hall und ein bisschen Score. Richtig tolle Überkopfeffekte sucht man vergebens, was schade ist.

      Ein 4K Upgrade ist also nur Fans des Films zu empfehlen- alle anderen sind mit der sehr guten Blu Ray zufrieden.

      8 von 10 hohle Blaublüter

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      • Sicario | OV

        Einer meiner Lieblingsfilme, denn hier stimmt von vorne bis hinten und inhalitlich für mich alles. Die Atmosphäre ist rau, die Akustik passt, die treibende Musik trägt ihres dazu bei. Die Schauspieler sind alle hochmotiviert und Emily Blunt ist mir hier da erste Mal richtig aufgefallen. Sie macht ihre Sache wirklich gut und wurde von mir im zweiten Teil schmerzlich vermisst. Denn was ich lieber habe, als groß aufspielende, emotionale Szenen in den geschrien oder geweint wird, ist subtiles Schauspiel mit Blicken und Gesten, unterschiedlichen Tonlagen etc. das macht für mich wahres Schauspiel aus. Das zeigt Blunt hier unabgestumpft und das macht ihre Rolle so greifbar. Auch schön hier Jon Bernthal zu sehen. Die Schauspielriege ist hier generell ganz groß, auch in den kleinen Rollen.

        Der Film ist schonungslos und rau, nimmt den Zuschauer mit auf die unbestimmte Reise und endet in einem tollen, sehr persönlichen Finale - inklusive Enthüllungen auf dem Weg dahin. Die Szene am Tisch ist unglaublich gut geschrieben und inszeniert. Großartiges Kino!

        Den zweiten Teil habe ich damals nur einmal gesehen, das ändert sich dieses Wochenende allerdings. Vllt schafft er es ja dann auch in meine Sammlung.
        [the hatches are open!]

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Ja, eine klare 10 von 10. Ein super Thriller!

        • modleo
          modleo kommentierte
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          Schließe, mich der 10 an.

          Teil 2 geht in Ordnung, schafft aber nicht die Stimmung und Atmosphäre von Teil 1 einzufangen.

          Ich will den 3 Teil um die Trilogie abzuschließen.

      • Sicario: Day of the Soldado | OV

        Spoiler enthalten: Hmm, also der zweite Teil ist solide, aber reisst mich nicht mit. Mit fehlt am Ende noch, was mit Brolins Figur passiert und wie es mit ihm weitergeht. Die Story dreht sich diesmal eher um die Mission und nicht um die Menschen und da kann der Film für mich nichts punkten. Außerdem führt der Film seine Geschichte nicht zuende und führt halbwegs hier nur einen von drei Storysträngen zuende - und das noch mit einem Zeitsprung. Der Film ist nicht gänzlich schlecht, aber hat, bis auf Brolin, Del Toro und Donovan wenig direkte Verbindung mit dem ersten Teil. In "Sicario" hatten die Figuren noch tiefe und das macht den Film erst so gut.

        Es geht zwar um den Ober-Obermotz aus dem ersten Teil und auch das Del Toro hier mit einer Art Tochterersatz ist eine gute Idee, aber man macht nichts gefühlvolles damit. Auch fühlt sich der Film nicht abgeschlossen an: Hier fehlt noch ein dritter Teil "Night of the Soldado" oder was weiß ich. Sodass wir sehen, ob der Kartellboss Reyes doch noch die Quittung bekommt und ob Brolin hierführ nicht auch "Rogue" gehen muss, weil er aufgrund der Ereignisse im zweiten Teil suspendiert wird. Ein Team-Up mit Brolin/Del Toro als eine Art Söldner wäre großartig. Mit einem Cameo von Blunt in einer Szene. So wirkt der Film unfertig und lässt Fragen offen, die geklärt werden könnten. Und was ist mit "Karina". Behält sie den Namen, da Del Toro ihn ihr gab. Mag Sie ihn? Mag Sie ihn nicht? Sucht ihr Vater nach ihr? Wie geht der mit dem Verschwinden seiner Tochter um? Das Ende mit den Jungen und der Rekrutierung finde ich auch nicht gelungen. Wirkt für mich wie ein "Brückenfilm".

        Der Film hat mich leider nicht überzeigt und kommt auch nicht in die Sammlung. Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich den nur einmal gesehn haben: er kratz nur an der Oberfläche und lässt wichtige Fragen offen. Mit einem dritten Teil könnte man den zweiten noch aufbessern. Aber bis auf "das die Idee noch in unseren Köpfen ist", so <brolin in diesem Jahr, gibt's nichts konkretes.
        [the hatches are open!]

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        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          Ging mir ähnlich. Teil 1 richtig, richtig gut, Teil 2 eine schier unglaubliche Enttäuschung

      • Mein Horror-Oktober beginnt #000

        Becky - (Blu-ray)

        Bin kein Fan von Kevin James und wollte ihn jetzt mal in dieser oder so einer Rolle sehen. Hab immer mal so eine Komödie mit ihm gesehen, aber so richtig könnte er mich nicht überzeugen. Hier war ich aufgrund des Themas mehr interessiert.

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        Die rebellische Becky und ihr Vater wollen ein idyllisches Wochenende in einem Haus am See verbringen. Nach dem Tod ihrer Mutter versucht ihr Vater, die Beziehung zu dem Mädchen zu verbessern. Doch der Trip entwickelt sich plötzlich zu einem wahren Albtraum, als eine Gruppe entflohener Verbrecher, angeführt vom skrupellosen Dominick, in das Haus eindringt. Becky muss nun beweisen, dass sie kein kleines Mädchen mehr ist, und nimmt die Sache in ihre Hand.

        Man bekommt bei "Becky" einen brutalen Home Invasion Thriller in dem Kevin James einen entflohenden Nazi-Verbrecher spielt. Er macht seine Sache nicht schlecht, aber kann der Rolle nichts besonderes oder außergewöhnliches bieten. Es bleibt ein gewöhnlicher Nazi-Verbrecher wie man ihn schon öfter in Filmen sehen konnte. Werde ihn wohl wie auch in seinen Komödien eher vergessen.
        DIe titelgebenden Heldin Becky macht ihre Sache ganz gut. Manchmal nervt sie ein wenig, aber so richtig stört es nicht.
        Robert Maillet (bekannt aus Sherlock Holmes) spielt einen 2,1m großen Kumpel von Kevin James und macht seine auch nicht schlecht. Vor allem seine Wandlung in der Rolle hat mir gefallen. Aber jeder bekommt dann doch von Becky sein Fett ab.
        "Becky" ist ein kleiner und feiner Film, der mit einem kleinen Budget sehr gut aussieht und seine Sache gut macht. Es werden einige sehr gut gemacht und dieser Splitterszenen gezeigt. Die Szenen sind Detail verliebt und wirklich fies.



        Wer einen brutalen Home Invasion Thriller sehen möchte, bekommt hier gute Kost geboten. Becky macht seine Sache sprichwörtlich gut, die Heldin und der Film.

        Zuletzt geändert von modleo; 01.10.2022, 22:45.

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Fand den eher so la la. 1 x gesehen und dann war's das auch für mich. Denke nicht, daß irgendwann eine zweite Sichtung erfolgt.

      • Mein Horror-Oktober fängt an #001

        The Reckoning - (Blu-ray)

        Horror, Mittelalter, Pest und Folter sind die Hauptthemen des Films und klangen recht interessant. Auch mal wieder ein Film von Neil Marshall zu sehen, war mal wieder dran.

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        In England im Jahre 1665 verliert Grace Haverstock ihren Ehemann während der Großen Pest. Von ihrem Vermieter wird sie dann auch noch beschuldigt, eine Hexe zu sein. Daraufhin gerät sie in die Fänge eines rücksichtslosen Hexenjägers. Grace muss körperliche und emotionale Folter ertragen und versucht trotzdem, weiter für ihre Unschuld einzustehen. Sie muss sich ihren eigenen inneren Dämonen stellen, während der Teufel höchstpersönlich Besitz von ihrem Geist ergreift.

        Die Zutaten passen zu meinem Horror-Oktober aber leider nicht die Optik. Die Optik ist zu Clean und Neu, gar nicht typisch fürs Mittelalter in dem die Pest wütet. Saftige grüne Wiesen und Kräutertöpfe auf der Fensterbank passen nicht ins Mittelalter. Auch fehlen wegen der angeblich großen Pest, die Pesttoten. Andere Filme hatten da mehr tote Statisten zur Verfügung.
        Auch waren es mir dann zu viele Visionen, Träume und Rückblenden der Hauptdarstellerin die nicht weiter verfolgt und aus denen nichts gemacht wurde. Vor allem die Vision mit dem Teufel, man hätte es teuflisch und blutig enden lassen können. Auch einer der Foltermethoden erinnert mich heute eher daran, wie heute Sexualpraktiken ausgelebt werden, wo sich Menschen Dinge in die Körperöffnungen schieben.
        Das Ende gestaltete sich dann eher wie ein einfacher Rache-Film. Da hätte die Vision mit dem Teufel-Ende mehr gebracht. Also so eine richtig bessenene Rache an ihren Peinigern. Das wäre meine Idee zum Drehbuch gewesen. Das war mir zu wenig für ein Neul Marshall Film, in dem er betont, wieder seine Idee umsetzen zu können.
        Musikalische Untermalung ist sehr gut gemacht, für das Thema Mittelalter.



        So richtig war das nix. Neil Marshall hat mich nicht überzeugen können, zu wenig die Möglichkeiten genutzt. Auch seine Umsetzung von Mittelalter, Folter und Pest hat nicht richtig überzeugt, das war mir alles zu sauber und Neu. Einmal schauen reicht.

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Haahh, genau diese Optik in Verbindung mit einer wirklich sehr guten Kameraarbeit haben mich letztes Jahr September dazu veranlasst, 7 Punkte zu vergeben!

          Guckst Du hier: https://www.filme.eu/node/1232?p=313878#post313878

          Du hast allerdings Recht: die Visionen sind nicht immer hilfreich.

        • modleo
          modleo kommentierte
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          Hatte dein Review noch in Erinnerung, aber hat es jetzt nicht so gut in Erinnerung.
          Hatte mir viel versprochen und es hat mich ein bisschen enttäuscht.
          Sonny

      • Massiv Talent (4K)

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        Er ist Nick fuuuccckkkiiiiing Cage!
        Massiv Talent ist kein Meisterwerk aber durchaus ein kurzweiliger Film der Cage mal wieder in ein gutes Licht rückt ohne auszusehen wie einer seiner unzähligen Konservenfilme der letzten Jahre. Massiv Talent tut das was einem der Film selbst sagt. Er baut ein kleines Männer Drama auf und würzt es dann mit Action, damit am Ende für jeden was dabei ist. Die Gags zünden dabei nicht so schnell wie im Trailer, aber es gibt durchaus genug gute Momente. Um allerdings die ganzen selbstironischen Situationen zu verstehen, sollte man schon ein wenig über Cage und seine Filme der 90er wissen. Auf jeden Fall gibt der Film was er einen verspricht. Nicolas Cage, mehr Nicolas Cage und noch mehr Nicolas Cage, garniert mit einer Sahnehaube aus noch viel mehr Nicolas Cage.

        Der Film ist wie Nicolas Cage Karriere selbst. Immer etwas drüber, immer etwas dramatischer, immer eine Priese mehr gewürzt als nötig, allerdings liebt man Cage ja auch genau dafür oder mag ihn deswegen nicht, dann kuckt man aber auch am besten nicht diesen Film.

        4K braucht der Titel nicht zwingend, aber schön sieht es natürlich aus. Wer ein wenig mit Cage in Erinnerung schwelgen möchte und Spaß daran hat wie er selbst die Kritiken seiner Laufbahn mit viel Selbstironie betrachtet, dem ist der Film durchaus ans Herz zu legen. Über die Schwächen in der B-Note sollte man hinwegsehen können, die Story drumherum ist wirklich eher ein Bühnenbereiter dafür Cage die Vorlagen zu liefern um seine besten Film Momente aufleben zu lassen.

        Kommentar


        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Ich habe ihn auch gestern gesehen!

          Review folgt gleich...

        • Sheldon Oberon
          Sheldon Oberon kommentierte
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          Habe die Sterne vergessen 7 von 10 vergoldete Springfield Armory M1911-A1. ;)

      • Meine Horror-Oktober ist noch ganz am Anfang mit #002

        The Returned - Weder Zombies noch Menschen - (Amazon Prime)

        Habe bei Amazon mal geschaut, was sie mir an Horror anbieten können. Als dann im Infotext "der die ausgetretenen Pfade des Zombiegenres verlässt" musste ich mir ihn anschauen. Hoffentlich mal was neues.

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        Vor 20 Jahren ist die Zombieseuche ausgebrochen. Mithilfe eines Serums können die Infizierten zwar nicht geheilt, aber ins Leben zurückgebracht werden. Doch nun scheinen die Vorräte für das bisherige Mittel auszugehen, und die Gewaltbereitschaft gegenüber den `Zurückgekehrten' steigt. Zu ihnen gehört auch Alex. Als die Regierung befiehlt, alle Infizierten in einer medizinische Anstalt unterzubringen, müssen er und seine Frau Kate, eine Ärztin, die Flucht vor den Lebenden ergreifen.

        So richtig kein Horror, sondern eher Drama was zum Ende einem bewusst wird. Man sieht fast keine Zombies und Gewalt wird nur leicht angedeutet. Eigentlich nicht schlecht, ruhiges Drama was die Auswüchse einer Pandemie und deren gesellschaftliche Veränderungen aufzeigt, ähnlich dem HIV-Virus. Das Ende ist schmerzhaft, kann den Film noch retten.



        Kurzweiliges Zombie Drama in ruhigen Bildern und Tönen inszeniert. Man ist bemüht eine gute Leistung abzuliefern, was am Ende einen gut zurück lässt. Für einen Streamabend ausreichend.

        Kommentar


        • Sonny
          Sonny kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Wie liest sich Dein neues Bewertungssystem?

          Daumen hoch, Daumen runter kann ich ja noch einigermaßen deuten, aber was ist mit den Sternen? Sind das Platzhalter - also insgesamt 5 Daumen möglich?

          Dann wäre ja 2 x hoch, 1 x runter nicht so prickelnd, richtig!?

          Und warum überhaupt hoch und runter gleichzeitig?

          Bin ein wenig verwirrt...

        • modleo
          modleo kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Richtig Sonny. Bin noch am tüfteln.

          Sterne sind Platzhalter. Bis zu 5 Sterne vergebe ich. Ist nicht optimal, muss noch meinen Weg finden.

          Zwei Daumen hoch, ein Daumen runter würde ich als eine 2,5 von 5 bezeichnen. Drei Daumen hoch waren eine 3 von 5. Also dachte ich mir einen Daumen runter, würde 0,5 Punkte abziehen.
          Denke ich da zu verkopft?
          Sonny

        • Sonny
          Sonny kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Ne, gar nicht. Wenn das für Dich funktioniert ist alles gut. Ich persönlich werte lieber etwas differenzierter, deshalb auch das 10-Punkte-System.

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        The Black Phone (Blu Ray)

        Unter der Regie von Scott Derrickson (Sinister - Wenn du ihn siehst, bist du schon verloren; Doctor Strange) spielt Ethan Hawke einen sadistischen Killer, der den 13-jährigen Finney entführt und in einen schalldichten Kellerraum sperrt. Der schüchterne, aber clevere Junge erkennt schnell, dass ihm Schreien hier gar nichts nützt. Doch als plötzlich das kaputte alte Telefon an der Wand klingelt, entdeckt er, dass er die Stimmen früherer Opfer des Killers hören kann…

        Auch ich beginne mit dem Horrorfilm Oktober, obwohl the Black Phone trotz einigen Schockern eher in Richtung Mystery-Thriller als Horror geht.
        Das Setting Ende der 1970er wurde gut eingefangen, der Soundtrack passt perfekt, der atmosphärische und pulsierende Score sowieso, aber auch der Cast wurde perfekt gewählt. Die zwei Geschwister spielen so glaubhaft und professionell, dass man ihnen alles abkaufen könnte. Aber auch Ethan Hawk spielt den Entführer „Greifer/Grabber“ brutal und beängstigend.
        Nach einem soliden ersten Drittel zieht die Spannungsschraube mächtig an und bietet die ein oder andere sehr spannende Szene, bei der man wie auf Nägeln sitzt und man mucksmäuschenstill ist, nur um ja nichts ja zu verpassen. Genau so müssen Thriller eben sein. Dass später auch noch eine fantastische Komponente dazu kommt, hat mich gar nicht gestört.
        Einzig das erste Drittel, bei dem Kinder am Schulhof extrem blutige Kämpfe (ohne Folgen) ausfechten, und dass der Vater der Geschwister, obwohl diese eh schon gemobbt werden, sie daheim auch noch verprügelt, hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht, da die Rolle des Vaters ohnehin sehr dünn ausfiel.
        Wer auf spannende Thriller mit etwas Mystery und ein wenig Horror steht, macht mit The Black Phone nichts falsch- die 104 Minuten vergehen wie im Flug.

        Das Bild war solide, bietet viele Farben (gelb- und Brauntöne) die zu der Zeit passen und ist bei den wenig hell ausgeleuchteten Szenen wirklich top, aber leider spielt vieles im Dunkeln, und hier war mir die Blu Ray Scheibe eine Nuance zu dunkel.

        Dafür ist der Dolby Atmos Ton ne Wucht. Perfekte dialogverständlichkeit, ein Bass, der auch mal tiefe Frequenzen anpeilt, direktionale effekte und einen bis ins Mark erschütternder Score, der mal pulsiert und mal dröhnt, aber immer genau passt. Ein weiteres Highlight ist die 3D Ebene des Atmos Tons. Hier gefallen sehr viele tolle Überkopfeffekte wie der Antrieb der Spielzeugrakete am Beginn, Telefonklingeln, welches immer lauer wird, Kinderstimmen und natürlich auch der Score, der immer wieder mal schön nach oben gehievt wird. Sehr beeindruckend!

        8 von 10 schwarze Luftballons

        Kommentar


        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Count Dooku verstehe ich nicht. Ist eine ganz solide Blumhouse Produktion.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Klingt doch ganz gut... werde ich mal im Hinterkopf behalten,

          Danke für Deine Einschätzung!

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Hab ihn jetzt mal für 1,-- € geliehen. Wäre wohl für gestern Abend die bessere Wahl gewesen....
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