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  • Scream 5:

    Bis auf Teil 3 mag ich die Reihe sehr, entsprechend waren meine Erwartungen hoch und ich wurde nicht enttäuscht. Scream 5 bietet wunderbaren Slasher Fun. Okay anfangs war es für mich gewöhnungsbedürftig da Ghostface im O-Ton mit seiner Standart Stimme sprach. Mit der Zeit ging es aber. Man merkt auch von Anfang an dass man mit viel Respekt an den ersten Teil rangegangen ist. Es gibt so viele Hommageszenen und auch tolle Gastauftritte. Dazu diese Dialoge, die das Genre toll aufs Korn nehmen. Ich bekam das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Auch so viele coole Jubelmomente. Einfach nur Fun pur und für ein FSK 16 Film auch irre brutal. Einzig die Killer waren sehr vorhersehbar aber trotzdem eine tolle Fortsetzung einer großen Slasherreihe, den man sich immer wieder anschauen kann.

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    • planet-of-the-apes-1968-ievenn-1.jpg

      - Der Planet der Affen (1968)

      Nach der Ankündigung des neuen Films bekam ich wieder Lust die alten Filme wieder zu schauen. Das Original ist auch weiterhin der beste Film der Reihe, einer der besten SciFi-Klassiker überhaupt! Hat mir schon immer gefallen und gefällt mir immer wieder aufs neue gleich gut. Die Inszenierung ist auch toll und einzigartig mit den großen Landschaftsaufnahmen wo man die Charaktere meist nur ganz klein in der Ferne sieht. Dazu kommt der sehr ungewöhnliche und experimentelle Soundtrack von Jerry Goldsmith der die Stimmung der Fremde und Isolation auf einem unbekannte Planet sehr gut unterstreicht. Inhaltlich ist der Film SciFi vom feinsten, der Rollentausch zwischen Affen und Menschen hält einem stets den Spiegel vors Gesicht und zeigt wie schlecht und respektlos wir selbst mit Tieren und generell der Umwelt und Wissenschaft umgegangen sind, nur um eigene Interessen weniger zu schützen. Wirklich klasse umgesetzt und ich finde die Affen schauen auch heute noch super aus...ich mag auch dass sie hier eben noch menschlicher aussehen/agieren im Gegensatz zur neuen Trilogie die eben lange Zeit davor spielt und wo sich die Affen gerade erst weiter entwickeln und entsprechend noch weitgehend wie Affen sind. Der Film fasziniert mich immer wieder und gerade an den intelligenten und durchdachten Dialogen merkt man einfach dass es so was inzwischen fast gar nicht mehr gibt leider. Das Ende ist auch selbst wenn man es kennt immer noch stark und effektiv und schließt den Film perfekt ab. Ich wüsste eigentlich nicht was ich an dem Film auszusetzen hätte.

      Entsprechend bin ich auf die alten Fortsetzungen gespannt die ich bestellt habe und denen ich demnächst noch eine letzte Chance gebe. So gut wie der erste war keiner der Filme mehr, aber hoffentlich kann ich denen doch irgendwie noch was abgewinnen. Bis dahin gibt's wahrscheinlich eh auch noch die moderne Trilogie, also der "Affen-Oktober" ist eröffnet! :D


      X-Men-First-Class-michael-fassbender-as-magneto-27253736-1366-580.jpg

      - X-Men: First Class

      Der Film war früher glaub ich sogar mein Favorit in der Reihe...inzwischen sehe ich auch hier und da ein paar Sachen die mich stören...denke primär ist es dass es über weite Strecken eine Origins Story ist und ich die inzwischen irgendwie ziemlich satt habe, weil da einfach immer so viel Zeit drauf geht um dies und jenen zu erklären/vorzustellen. Wenn man das schon weiss, ist es einfach dann etwas fad auf Dauer. Auch waren die "Teenie-Szenen" mit den Mutanten ziemlich dämlich wo sie Party machen und sich wie Idioten verhalten...gerade der mit den Füßen am Leuchter hängende Hank wirkt da einfach nur extrem dämlich! :D Auch mochte ich Jennifer Lawrence als Mystique nie sooo gern, dabei ist ihre Geschichte aber durchaus interessant. Generell sind hier einige Charaktere eben noch anders als später, auch Charles Xavier verhält sich teils wie ein Depp. Trotzdem macht der Film einfach Spaß und gerade Magneto hat einige echt intensive Szenen. Die Geschichte um die Kuba-Krise ist aktuell auch etwas realitätsnaher und entsprechend unheimlicher als noch bei den letzten Sichtungen vor ein paar Jahren...visuell aber echt klasse umgesetzt und gerade hier punktet halt Magneto wieder (siehe oben)...er ist halt so gut wie immer für die visuell beeindruckendsten und einzigartigsten Szenen verantwortlich durch seine Kräfte. Lustig fand ich diesmal allerdings wie Shaw das alles offenbar gar nicht mitbekommen hat inklusive der Bruchlandung am Strand...der steht wenig später einfach noch ganz ungestört in seinem Reaktor, als wär nichts passiert. :D Generell mochte ich Shaw als Charakter nie so wirklich...einerseits passt seine Geschichte gut rein, andererseits ist er einfach als der großen Bösewicht des Films nicht charismatisch genug. Alles in allem aber immer noch ein sehr guter, unterhaltsamer X-Men Film und das Magneto Theme ist auch eins der besten der ganzen Filmreihe! Weiter geht's...

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      • Ray
        Ray kommentierte
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        chris.p.bacon Ja, das Magneto Theme langsam mit E-Gitarre als er die Münze durch die Finger gleiten lässt z.b. ist ne richtig coole Alternativ-Fassung zur sonstigen.

      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        Fand "First Class" ganz ok. Das Setting und die Darsteller sind sehr gut, die Effekte und das Make Up (Beast) aber sehr unfertig.
        Dazu versucht die Handlung mehr oder weniger die ganze Geschichte um Charles und Eric in einem Film zu erzählen. Es hätte nur noch gefehlt, dass Charles gleich in diesem Film die Haare ausfallen.

        Die Verwandlungsszenen von Mystique haben einen inhaltlichen Fehler. Bei den meisten Verwandlungen müsste sich die Kleidung eigentlich nicht ändern, da sie zu der Zeit noch richtige Kleidung trägt.

      • Ray
        Ray kommentierte
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        Count Dooku Ja, Beast sah echt nicht sonderlich gut aus. Stimmt, man versucht eben alles mögliche zu erklären was es eben etwas fad macht wenn man ihn schon öfters gesehen hat.

        Solche Fehler wie mit Mystique gibt's sicher deutlich mehrere noch wenn man danach sucht, da drück ich bei Comicverfilmungen sowieso 1,5 Augen zu, da sonst so gut wie alles auseinander fällt. ;)

    • The Terminator:

      Auch wenn der Film nur ein Low Budget Film ist und dazu noch ein Remake zweier Outer Limits Folgen. Dieser Film ist ohne Frage ein zeitloser Klassiker der bis heute nichts von seiner Qualität verloren hat. Als ich den Film als Kind zum ersten mal sah fand ich ihn wegen dem Ende und halt wegen dem Schicksal von Reese nicht so gut. Das hat sich natürlich inzwischen geändert. Je öfter ich ihn sah desto besser fand ich ihn. Von der ersten Sekunde an schafft der Film eine sensationelle Atmosphäre, spannend, düster, dreckig was sich natürlich auch auf die rücksichtslose Action auswirkt. Die sich im Verlauf immer mehr steigert. Michael Biehn und Arnold Schwarzenegger liefern sich einen sensationellen Kampf David gegen Goliath. Beide sind absolut perfekt in ihren Rollen dass man entsprechend super mitfiebert. Linda Hamilton hier als Sarah Connor noch wunderbar naiv und unschuldig zeigt im Verlauf eine tolle Charakterentwicklung. Dass der Film ein Low Budget Film war merkt man kaum so hochwertig sieht der Film aus. Da könnten sich mal so einige Film heute mal was von diesem fast 40 Jahre alten Film abschneiden. Von der Inszenierung hat Film null längen. Man fiebert von Anfang bis Ende mit. Hier stimmt einfach alles, die Atmosphäre, der Cast und die Action. Ein Meisterwerk.

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      • "Massive Talent" (4K)

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        Nicholas Cage nimmt, nachdem er eine Rolle, die er unbedingt wollte, nicht gekriegt hat, daß Angebot einens spanischen Geschäftsmanns an, für ein Honorar von 1 Mio. $ nach Mallorca zum Geburtstag von dessen Tochter einzufliegen. Vor Ort stellt sich heraus, daß besagter Geschäftsmann ein Riesenfan ist und ein Drehbuch für Cage geschrieben hat. Ab da läuft das Wochenende anders als geplant...

        Der gute Sheldon Oberon hat es in seinem Review https://www.filme.eu/node/1232?p=361167#post361167 sehr treffend beschrieben: diesen Film guckt man sich i. d. R. nur dann an, wenn man Cage (und sein spezielles Schauspiel) überhaupt mag. Ich für meinen Teil bin ein großer Freund seiner (meist früheren) Filme und konnte deshalb auch mit der einen oder anderen Anspielung etwas anfangen.

        Nur leider was es das dann auch!

        Denn mehr hat dieser Film nicht zu bieten: die Story ist absolut banal, alle Nebencharaktere blass und unwichtig, Gags zünden nicht (einzig die "Mauerszene" war witzig), der Twist war überflüssig und das Ende so vorhersehbar wie nur irgendwas.

        Fazit: Ich habe ihn gesehen und gut iss! Der Film geht definitiv zurück! Schade drum...

        4,5 von 10 ich durchdachte Schuhwechsel!
        Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Sheldon Oberon
          Sheldon Oberon kommentierte
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          So unterschliedlich sind Geschmäcker, mich hat es trotzdem ganz gut unterhalten, auch wenn das mit der Story nicht von der Handy zu weisen ist, aber immerhin spielen sie ihr eigenes, verkorgstes Drehbuch in ihrem eigenen Film. Ein Film, im Film, im Film. ;)

      • "Colombiana" (Blu-Ray)

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        Nachdem die 9jährige Catalaya (Zoe Saldana) in Kolumbien den Tod ihrer Eltern durch die Schergen eines Drogenbarons miterleben mußte, flüchtet sie zu ihrem Onkel nach Chicago, der dort selbst eine Verbrecherorganisation leitet und fordert ihn auf, sie zu unterrichten und zur Killerin auszubilden.

        15 Jahre später zieht sie während ihrer Rache-Tour eine Spur von Leichen hinter sich her - dabei ist sie der Polizei immer einen Schritt voraus...

        Ich mag Zaldana ganz gerne gucken und hier ist sie entgegen ihrer sonstigen Rollen herrlich gegen den Strich besetzt: als clevere, gefühllos wirkende, eiskalte Killerin, die nur ein Ziel verfolgt und dabei alles andere vernachlässigt. Der Streifen strotzt vor coolen Ideen (gleich zu Anfang die Nummer im Polizeirevier z. B.) und besticht durch eine solide Inszenierung, eine tolle Kameraführung und ein glaubhaftes Setting (vor allem die Favelas in Bogota sind klasse). Ich gucke ihn gerne von Zeit zu Zeit.

        7 von 10 durch den Tod beendete "Männerfantasien"!
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        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
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        • I Am Legend | OV

          Spoiler enthalten: Ich weiß jetzt nicht, ob es das Kinoende hier ist, aber es ist zufriedenstellend gewesen. In diesem Ende gab Smith die mutierte Frau zurück und fuhr mit Anna (?) zu neuen Abenteuern. Der Film nimmt sich Zeit alles einzuführen und bricht das gekonnt mit Rückblenden in Form von Träumen. Die Szene mit Sam schmerzt immer noch, aber Smith kann das alles ganz gut transportieren. Ich möchte fast schon sagen, dass der FIlm "klug" ist, denn das heutige Blockbuster-Kino scheint nur für Trottel zu sein. Hier war das Drehbuch "clever" und es fühlte sich alles irgendwie oranisch an. Nur die Klimmzüge waren unglaublich falsch aufgeführt - das hat beim zusehen wehgetan. Ebenso das CGI, bei dem die Mutierten ein bisschen nach Gummi aussahen. Das war leider nichts... Größere Überraschungen hat der Film nicht, tut dem ganzen aber nichts ab. Ein Sommerblockbuster, der zu unterhalten weiß und gut inszeniert gewesen ist.

          I, Robot | OV

          Spoiler enthalten: Ähnlich wie "I Am Legend" habe ich diesen Film auch das letzte Mal beim Erscheinen der Blu ray gesehen und da ich schon Smith auf dem Schirm hatte, ging es gerade weiter. Smith spielt hier cool und locker, genauso wie seine Garderobe. Und auch dieser Film ist klug und clever mit einer tollen Thematik, die zum mit- und nachdenken anregt. Die CGI der Roboter ist ganz gut, auch wenn einige Szenen negativ herrausstechen. Die einzige Szene, die ich O.o.C. fand war, als die Autoren Spooner dazu bringen sein Motorad für eine coole Actionszene zu opfern. Der ganze Plot ist recht clever und der Film nimmt sich für alles genug Zeit. Man ist ständig am mitraten - zumindest bei der Erstsichtung. Die Set-Ups und Pay-Offs sitzen ;), gerade gegen Ende. Ich würde mir eher hiervon eine Fortsetzung wünschen, als der angekündigte "I Am Legend 2" (Was auch immer hier jetzt der Stand ist), denn was nach der Revolution passiert wäre spannender zu beleuchten. Auch das hier ist cleveres Blockbusterkino, das gefällt.

          Eigentlich braucht keiner der Filme eine Fortsetzung denn, das Ende spielt sich im Kopf für den Zuschauer ab und da sollte es oftmals auch bleiben.
          [the hatches are open!]

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          • Ray
            Ray kommentierte
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            Sheldon Oberon Und da hast Du Dir schon direkt die Antwort gegeben - es sind nun mal nicht meine "Filme des Lebens". ;)

            "School Of Rock" war aber die erste DVD die ich damals gekauft hab als ich angefangen habe mich für Filme zu interessieren, entsprechend hab ich den Film damals auch zu oft gesehen. ;) Es hat allerdings ein paar Jahre gedauert bis ich raus fand dass Jack Black in dem Film gar keinen Film-Charakter spielt, sondern einfach er selbst ist. :D

          • Sheldon Oberon
            Sheldon Oberon kommentierte
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            Ray

            Und wer hat Jack eingeworfen?

            Wenn noch nicht geschehen, dann hoffe ich du findest deinen noch. Den kann man dann nicht zu oft schauen. ;)
            Traurigerweise kann ich mich nicht mehr erinnern was meine erste DVD war...

          • Ray
            Ray kommentierte
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            Sheldon Oberon Jack eingeworfen? Wo rein? :D

            Naja, bei mir nimmt den Platz wohl schon lange "König der Löwen" ein der mich seit meiner Kindheit immer wieder fasziniert und gerade mit erwachsenen Augen nochmal ganz neu. Konnte ich auch zeitweise schon mitsprechen, versuche ihn aber schon länger nicht mehr zu oft zu sehen.

            Hab auch noch drei sonstige Filme die ich schon lange extrem gern mag - "Almost Famous", "Blow" und "Catch Me If You Can", hab ich alle auch schon sehr oft gesehen und sind für mich persönlich einfach sehr besondere Filme.

        • The Island | OV

          Seit ich den Film in den 2000ern das letzte Mal gesehen habe, wollte ich mir den immer noch ein weiteres Mal ansehen und heute ist es wieder soweit. (Sitze auch schon seit 9 Uhr im HomeOffice, Umsatz und kranker Kollegin sei Dank). Und meine Erinnerung hat mich nicht getäuscht: es ist und bleibt Michael Bays bester Film, da der Inhalt ein großartiges Konzept bietet und man vor moralischem Ekel die Stirn runzeln muss - wenn "Sterbehilfe" geleistet wird. Das Drehbuch ist Sattelfest und zeigt alles genau zur richtigen Zeit. Die Musik und die Action passt, wobei die nur dazu dient die Geschichte voran zu treiben. Auch wieder nahezu makelsloses Unterhaltungs Kino mit tollem Plot.

          Man, nach diesen drei Filmen fühle ich mich auf einmal sehr viel klüger als noch davor - lass mich ein zweites Mal "Thor: Love and Thunder" schauen und es alles wieder weg
          [the hatches are open!]

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          • John Wick 2:

            Teil 2 finde ich einen Ticken schlechter als Teil 1, das liegt daran dass er nicht ganz so emotional wie Teil 1 ist und beim Ende hätte ich es cooler gefunden wenn er locker weggegangen wäre anstatt zu rennen. Weil durch das Rennen zeigt man ja dass der Schwarze Mann auch Angst hat. Aber trotzdem in der Summe finde ich Teil 2 immer noch klasse, dank der herausragenden Action. Der Bodycount ist unglaublich. Das CGI Blut spritzt nur so durch die Gegend. Die Action ist klasse in Szene, toll choreografiert und unglaublich brutal und klasse aufgenommen. So und nicht anders hat Action auszusehen. Der Auftakt auf der Suche nach dem Auto ist klasse. Highlight ist natürlich die Schlacht in den Katakombten. Frauchen hat es auch gefeiert das John Wick nicht diskutiert sondern alles gnadenlos niedermetzelte. Was auch toll ist wie die Welt der Killer erweitert wurde und dazu gibt es auch jede tollen trockenen Humor.

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            • chris.p.bacon
              chris.p.bacon kommentierte
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              Ich mag nur den ersten und habe die anderen nie mehr als einmal gesehen. Teil 4 und 5 interessieren mich nicht. Am zweiten Teil mochte ich den Ausbau des Mythos des Hotels, aber zwingend notwendig war das nicht. Die Action war auf jeden Fall "fett", aber insgesamt ist John Wicks Geschichte im ersten Teil erzählt worden - die Rache wurde genommen und fertig.

          • xmen-1.png

            - X-Men: Days Of Future Past

            Gewissermaßen der ultimate X-Men Film. Die Casts und Timelines beider Reihen werden hier zusammen geführt und das sogar erstaunlich gut und stimmig. Dazu kommt noch eine große Zeitreise und auch jene ist sehr gut umgesetzt - ist nicht selten dass Filme mit solchen Ambitionen eher scheitern und nach hinten los gehen, umso erfreulicher wenn es hier dann mal klappt. Dass Hugh Jackman wieder zurück ist, wertet den Film einfach sofort auf. So viele interessante Charaktere es gibt, Wolverine als einer der zentralen der durch die Handlung führt funktioniert einfach am besten find ich. Zudem mag ich es auch wie die Filme in früheren Jahrzehnten spielen und gerade hier holt man am meisten dabei heraus, da Wolverine als Verbindung zwischen den verschieden alten Charakteren fungiert. Gerade auch zwischen Professor X und Magneto gibt es einiges an Charakterentwicklung, die beiden sind einfach auch immer interessant, da sie beide gute Argumente haben und aber auch beide Fehler machen.

            Mystique ist auch wieder zwischen den Fronten, diesmal aber find ich besser und interessanter umgesetzt als noch in "First Class". Das einzige was ich nie so sehr mochte waren die Sentinels, die einfach viel zu übertrieben overpowered sind. Es ist einfach lächerlich was die alles können und wie quasi unzerstörbar sie sind. Glücklicherweise bieten die nur die Rahmenhandlung. Ansonsten sei noch Quicksilver positiv erwähnt, der Typ ist einfach lustig und seine Fähigkeiten sind krass...die "Time In A Bottle" Szene hat nichts von ihrer Faszination über die Jahre verloren, echt toll umgesetzt! Alles in allem wohl der beste und umfassendste X-Men Film. Ich weiss noch wie gut der damals angekommen ist, auch am Boxoffice und wie schnell "Apocalypse" dann auch angekündigt wurde...wenige Jahre später gab's dann nur noch das ewige Theater mit "Dark Phoenix" und der Disney Übernahme...schade dass es sich so entwickelt hat.



            rise-of-the-planet-of-the-apes-1024.jpg?fit=1024%2C576.jpg

            - Rise Of The Planet Of The Apes

            Auch mit den Affen geht es weiter - erstaunlich was man hier für einen frühen Neuansatz für die Geschichte gewählt hat und vor allem auch dass es sehr gut funktioniert und glücklicherweise auch mit zwei Fortsetzungen zu Ende erzählt werden konnte. Der Film findet eine gute und sogar halbwegs realistische Idee wie die Situation im Original-Film entstanden ist und setzt diese gut um. Andy Serkis hat hier mit Cesar mal wieder die Technik auf dem neuesten Stand voran gebracht und das Ergebnis lässt sich auch heute noch sehen. Nicht immer schaut Cesar oder andere Affen perfekt aus, aber das hat sich mit jedem weiteren Film nochmal stark gesteigert. Der Film bietet gute Charaktere und die Entwicklung von Cesar wird ausführlich dargestellt. Letzten Endes ist man ja hier noch knapp 2000 Jahre vor dem ersten Film, also ein sehr früher Ansatz, aber es funktioniert und passt auch zusammen. Man sieht sogar mal kurz eine Zeitung wo als Schlagzeile steht dass Astronauten wohl auf der Mission zum Mars vermisst sind. :D

            Der Film ist ein sehr guter Auftakt für eine große, lange Geschichte und ich freu mich schon auf Dawn und War. Interessant ist hier auch der Abspann wo noch subtil gezeigt wird wie das Virus sich unter der Menschheit weltweit verbreitet, was eigentlich ja auch noch ein wichtiger Teil der weiteren Geschichte ist. Die Grafik ist dabei recht simpel, zeigt aber wie verherrend jenes Virus durch fortschreitende Infektionen ist...kennen wir ja neuerdings auch so ähnlich.

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            • Ray
              Ray kommentierte
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              chris.p.bacon Unbedingt mal das Original schauen, das ist echt klasse! Aber bloß nicht das Burton-Müll-Remake! ;)

              Sawasdee1983 Ja, der kann echt was - wie gesagt, bis auf die Sentinels hab ich da nichts auszusetzen.

            • Count Dooku
              Count Dooku kommentierte
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              "Days of Future Past" gehört zu meinen Lieblingen.
              Besonders schön fand ich, dass Logan nicht derjenige ist, der alles ins Lot bringt sondern stattdessen in den wichtigen Momenten ausfällt.
              Enttäuscht war ich eher von Peter Dinklages Rolle. Die Figur war eher langweilig.

              "Rise of the Planet of the Apes" finde ich auch nicht schlecht.
              Die Meldung mit den Astronauten die auf der Mars-Mission vermisst werden habe ich allerdings nie mit dem Original-Film in Verbindung gebracht. Im Original wird nie davon gesprochen, dass sie zum Mars fliegen und zum anderen war bei dieser Mission schon vorher klar, dass sie keine Verbingung zur Nasa haben werden.

            • Ray
              Ray kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Count Dooku Eigentlich waren alle X-Men Bösewichte langweilig, sofern es nicht Magneto war.

              Hm, stimmt an sich was Du da schreibst...trotzdem ist es denk ich ein Hinweis darauf, denn warum sollte man so was sonst ganz kurz auf einer Zeitung zeigen, hat ja sonst überhaupt keine Relevanz. Vielleicht hat sich da einer einfach nicht so genau erinnert. ;) Oder sie wollten was ähnliches andeuten was später kommen sollte, dann aber nicht umgesetzt wurde. Oder es passiert sogar erst noch im nächsten Film vielleicht, wer weiss.

          • "Dogma" (Blu-Ray)

            dogma.jpg


            Die beiden gefallenen Engel Bartleby und Loki finden durch die Erneuerungskampagne "Katholizismus Wow!" und dem damit einhergehenden Generalablaß der katholischen Kirche in New Jersey einen Weg, der ewigen Verbannung Gottes zu entkommen und wieder ins Himmelreich einzufahren.

            Dumm nur, daß damit die Vernichtung jeglichen Seins einhergeht.

            Also erhält der "letzte Nachkomme Christi" in Gestalt der in einer Abtreibungsklinik arbeitenden Bethany in Begleitung zweier Apostel (!) den Auftrag, dies zu verhindern...

            Der Streifen ist mit Matt Damon, Ben Affleck, Linda Fiorentino, Jason Lee, Kevin Smith (man beachte!), Chris Rock (japp, derjenige, der von Wilhelm Schmidt bei der letzten Oscarverleihung eins auf's Maul gekriegt hat, bevor dieser dann noch völlig unverständlich den Oscar als bester Hauptdarsteller bekommen hat), Alan Rickman ( R.I.P.), Salma Hayek und der kanadischen Rocksängerin Alanis Morissette am Ende hervorragend besetzt.

            Ich als Atheist habe so meine Schwierigkeiten mit Religion im allgemeinen und mit der katholischen Kirche im speziellen. Somit paßt dieser Film für mich wie Arsch auf Eimer!

            Herrlich!!!

            9 von 10 großartige Erstauftritte von "Metatron"!
            Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • modleo
              modleo kommentierte
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              Müsste den auch mal wieder sehen. Damals war der noch göttlich.

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Hm, jetzt, wo ich ihn auch mal wieder schauen wollte, merke ich gerade, dass die Blu Ray momentan teuflische (Gebraucht) Preise erzielt. :(

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              modleo Haah, ein Wortspiel! Finde ich auch! Aber die Zeit ändert den persönlichen Geschmack natürlich, deshalb hat er diesmal einen Punkt verloren und ist kein 10er mehr. 9 ist aber immer noch "ganz ordentlich"...

          • Mein Horror-Oktober schreitet voran. #003

            The Conjuring - (Google TV/ 4K)

            Meine Erstsichtung dieses Films, der eine Universum eingeläutet hat. Welches ich bis heute nicht verstanden habe. Jetzt bin ich etwas schlauer geworden, aber so richtig gegruselt hat's mich nicht.

            image_82742.jpg

            Carolyn und Roger Perron ziehen mit ihren fünf Mädchen in ein Farmhaus in Rhode Island. Als sie einen verborgenen Kellerraum entdecken, ist es mit der Ruhe schnell vorbei. Unerklärliche Vorfälle erschrecken die Perrons und steigern sich zu regelrechtem Terror. Am Ende ihrer Kräfte, bittet Carolyn die Parapsychologen Ed und Lorraine Warren um Hilfe.

            Ich kann jetzt die einzelnen Zusammenhänge der Filme aus dem Conjuring Universum besser verstehen, aber es macht es nicht besser. Bisher "The Nun" gesehen und als eigenständige Film hat er gefallen.
            The Conjuring ist gut. Der Aufbau der Spannung gefällt, wie in jeden anderen Gruselfilm, aber zum Schluss hat mich die Spannung verlassen, weil es dann in Richtung Exorzismus gegangen ist und da kann es nur ein Film richtig gut. Der Exorzist.
            Mehr kann ich nicht dazu sagen. Weiß nicht ob ich die Filme von Conjuring 2 & 3 noch schauen werde. Auch Annabelle / Boy interessiert mich nicht, das es für mich nur Chucky und seine Braut gibt.



            Drei Daumen gibt es für den Gruselfaktor und das Händeklatschen und das James Wan wieder ein gute Film gelungen ist. Einen Daumen runter würde ich für den Exorzismus Part geben, aber ich bin gnädig.

            Zuletzt geändert von modleo; 03.10.2022, 09:46.

            Kommentar


            • modleo
              modleo kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Insidious Filmreihe ist auf Wackelkamera / Handkamera ausgelegt, oder?
              Meine den ersten gesehen zu haben und das hat mich nicht gecatcht.

              Alex Gabler

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              modleo „ausgelegt“ würde ich nicht sagen, aber ja, ein paar wenige Szenen sind per Wackelkamera gefilmt.

            • Sonny
              Sonny kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Conjuring, Insidious, Annabelle, Boy, The Nun... alles nicht meins. Da gruselt mich gar nichts, weil die einfach viel zu "gewollt" rüberkommen. Versucht habe ich sie bis auf The Nun alle mal, aber keine der Reihen hat bei mir gezündet.

          • Freitag der 13 (1980)

            Zusammen mit Halloween die Mutter aller Slasherfilme. Nicht nur wurden hier die Grundregeln des Slashers festgelegt, sondern sorgte auch für eine regelrechte Welle sn Slasher Filmen. Ich habe den Film schon sehr oft gesehen und bis heute hat er nichts von seiner Klasse verloren. Die Story ist simple aber man spürt dank dem tollen Score durchgehend die Bedrohung. Dass die Tötungen aus der Sicht des Killers geschehen, welcher hier noch nicht Jason ist, sorgt noch mal für eine besondere Atmosphäre. Die Goreszenen von Tom Savini sehen aus heutiger Sicht immer noch klasse aus und der Film ist definitiv immer noch sehr brutal. Der Recht junge Cast unter anderem Kevin Bacon machen ihre Sache ordentlich. Das Ende bietet auch noch den ultimativen Jump Scare. Auch wenn es nicht mein Lieblings Freitag der 13. Film ist, definitiv ein zeitloser Genre Klassiker.

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            • Mein Horror-Oktober, es geht voran. #004

              Resident Evil - Welcome to Raccoon City (Blu-ray)

              Nicht mit der Spielreihe ausgewachsen, hole ich das in filmische Sicht nach. Bin natürlich nicht mit dem Fan-Service vertraut. Bitte nachsehen.

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              Im 21. Jahrhundert kommt es bei der Umbrella Corporation, die in den vergangenen Jahren zu einer der mächtigsten Firmen der Welt aufgestiegen ist, zu einem verheerenden Zwischenfall. Ein tödliches Virus, das sogenannte T-Virus, wird versehentlich freigesetzt und verwandelt nun jede Person, die damit in Berührung kommt, in einen rasenden Zombie. Eine kleine Gruppe von Menschen, darunter die mysteriöse Alice, ziehen los, um die Welt zu retten.

              Vor diesem Resident Evil Film, hatte ich die Paul W.S. Anderson Filmreihe geschaut und war maßlos enttäuscht über die vorwiegend negativen Elemente in den Anderson Filme. Umso besser macht es dieser Resident Evil Film aus dem Jahr 2021. Erstens geht es um eine Truppe und nicht vorwiegend um eine Person. Die Truppe harmoniert Recht gut. Es geht auch wieder mehr um den Grusel und nicht sinnloses Abballern von Zombies und Untotenhorden. Im Vordergrund steht wieder der Überlebenswille des Einzelnen und der Truppe. Auch kam mir beim sehen, das Gefühl auf, das man sich hier auf die ersten beiden Teile der Spielreihe konzentriert hat. Auch fand ich die Rolle und die Entwicklung der Rolle Albert Wesker, sehr gut umgesetzt, auch in den Creditsszenen. Den Fan-Service wurde nach meine Gefühl besser umgesetzt.



              Mir hat dieser Resident Evil Film besser als die 6 Filme von diesem anderen Regisseur. Mehr Horror, Böser, Bessere Charaktere und mehr Überlebenswille und viel näher an der Spielreihe. Bitte weiter so machen und schon gespannt was sie noch bringen. Bald werde ich den zweiten Teil der Spielereihe spielen und mich dem Spielfranchise näherbringen.




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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Der 2. Teil der Spielereihe ist definitiv genial, sowohl das Original als auch das Remake vom letzten Jahr. Aber über Resi 4 kommt nichts, dieses Game ist einfach perfekt. :)

              • chris.p.bacon
                chris.p.bacon kommentierte
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                Ich hab mit RE4 angefangen und der ist daher mein Lieblings. Habe in den Jahren ein paar Playthroughs gesehen und Teil 2 (1998) ist mein Favorit. Aber auch RE1 hat seine Stärken. Generell finde ich die Serie bis Teil 3 großartig und der vierte hat einen persönlichen Wert für mich. Ab dann wurde es zu Actionlastig, abgedreht und Soap-Opera-durchträngt.

                Mit RE7 wurde es dann wieder Horrorlastiger bzw. Klaustrophobischer, dennoch haben mich diese Spiele nie so mitgerissen.

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              Blair Witch 2 - Book of Shadows

              Eine Gruppe von Touristen kommt in Burkittsville an, nachdem sie The Blair Witch Project gesehen hat, um die Mythologie und das Phänomen zu erforschen, und trifft auf die Hexe selbst.

              Ich bin schon seit dem ersten Teil, den ich 1999 sogar im Kino erleben durfte, ein riesengroßer Fan des Franchises.
              Die Film-Idee, dass Teil 1 ein Kinoerfolg war, der nun die Massen an Fans nach Burkittsville führt und dort Wanderungen und Jagden angeboten werden, finde ich sogar richtig gut.
              Ja, ich weiß, dass Teil 2 sowohl bei Fans als auch Kritikern nie gut weg kam, verstehen konnte ich es aber nie. Klar, die große Überraschung wie in Teil 1 bleibt aus, aber auch in Teil 2 gibt es eine interessante Geschichte, ein atmosphärischer Art-Style, einen tollen Score sowie Soundtrack und gut gewählte, unterschiedliche Charaktere. Der ganze Film spielt in einem Zeitraum von knapp 3-4 Tagen und liefert eine interessante düstere Story. Trotz einigen Klischees (Gothic-Trend Anfang der 2000er, die Integration des World wide Web, das noch in den Kinderschuhen steckte) unterhält mich Blair Witch 2 auch heute noch sehr gut.
              Ich mag einfach den ganzen Hype und die Story dahinter so wie auch alle bisher erschienenen Blair Witch Teile, da jeder für sich alleine dasteht und bestens unterhält.

              8 von 10 Coffin Rock Unfälle

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              • scale?width=1200&aspectRatio=1.78&format=jpeg.jpg

                Nach "Days Of Future Past" ist "Apocalypse"...okay. Man will hier nun nochmal einen draufsetzen und alles größer und bedrohlicher machen...was aber einerseits nicht so gut umgesetzt ist wie im vorherigen Film, andererseits auch einfach nichts mit sich bringt außer NOCH verherrendere Folgen. Und wenn es einem Film nicht reicht was bereits in den vorherigen Filmen passiert ist, ist das für mich immer ein Zeichen dass man zu sehr darauf setzt und sonst nicht genug hat. Früher waren so was Katastrophenfilme, heute passiert so was in fast jedem Comicfilm. X-Men braucht dieses enorme Ausmaß nicht um beeindruckend zu sein und hier merkt man es eben sonst auch dass nicht allzu viel da ist. Apocalypse selbst ist auch ziemlich langweilig, dabei ist die Vorgeschichte mit Ägypten eigentlich ziemlich cool.

                Ein Problem sind auch die neuen Charaktere die nun dazu kommen und eben alle irgendwie vorgestellt werden, aber irgendwie funktioniert das auch nicht so gut. Gerade Jean gibt man viel zu wenig Hintergrund um sie dann im Finale plötzlich als Rettung bringen zu können. Klar, man nimmt an dass wer den Film schaut weiss wer Jean ist, trotzdem kommt das auch im Film einfach sehr plötzlich dass sie diese Kräfte auf einmal freisetzen kann. Magneto hat scheinbar auch immer noch nicht genug gelitten...ich verstehe dass man ne Motivation suchte ihn wieder weiter böse zu machen, aber das ist es eben - viele Entscheidungen im Film fühlen sich eben aus der Feder des Drehbuchsschreiber an und entsprechend eben forciert. Auch dass die FBI Agentin von First Class wieder mittendrin ist, ist einfach zu forciert. Aber primär ist es das "alles noch größer" Prinzip was einfach zu viel ist mMn. Die Sentinels im Film davor waren schon genauso, hatten aber immerhin ne kleinere Rolle im Film. Generell macht man mit den Charakteren einfach auch zu wenig (interessantes) was das dann aufwiegt. Alles in allem ein okayer Film der aber nach "Days Of Future Past" einfach merklich abfällt. An sich wäre jener Film auch ein perfekter Abschluss der Reihe gewesen mit dem tollen Ende, aber er war eben zu erfolgreich als dass man es dabei belassen hätte können. ;)


                "Dark Phoenix" nun noch eine Chance zu geben hab ich nun doch keine Lust mehr - von dem was ich mich erinnere geht das nur auch in eine ähnliche schwächere Richtung, zumal sie in dem Film auch Charles zu einem richtigen Idioten teils gemacht haben. So gesehen war die Reihe eh schon auf dem absteigenden Ast, noch bevor Disney sich einmischte. Keine Ahnung was die aus den Rechten bald machen werden, aber wenn's so wie das sonstige MCU wird, bin ich jetzt schon raus. Finde eh dass die X-Men selbst schon ihr "Cinematic Universe" haben mit so vielen Charakteren. Das und der grundsätzliche Konflikt mit den Menschen sollte eigentlich mehr als ausreichen, da brauch ich jetzt nicht noch Thor oder sonst wen der auch noch mitmischt. Mag das ohnehin nicht die alle in ein und dieselbe Welt zu werfen, fand es früher besser als jeder Superheld für sich stand. Die X-Men sind ja so gesehen schon von Grund auf wie die Avengers mehrere, das reicht doch.

                Alles in allem war's nett die Filme mal wieder zu schauen und ich bin froh dass weiterhin keiner raus fliegt.^^ ("Dark Phoenix" hab ich nie gehabt) Bin jetzt hier aber auch nicht großartig motiviert zu 4K upzugraden, auch wenn gerade die ersten 2-3 Filme durchaus davon profitieren würden. Aber für den Moment brauch ich die Filme erst mal 4-6 Jahre nicht mehr und bis dahin sehe ich dann weiter und da sind die 4Ks dann auch sicher deutlich billiger als jetzt. ;)

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                • Count Dooku
                  Count Dooku kommentierte
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                  Für mich der schwächste Teil der zweiten Reihe.
                  Die erste Hälfte ist ganz gut, aber die zweite ist 08/15 MCU Zeug.
                  Als Tiefpunkt empfand ich den Gastauftritt von Hugh Jackman. Die ganze Handlung wurde unnötig um diesen Auftritt gebastelt. Dazu war es halt öde, dass die Waffe X Geschichte nochmal erzählt wird. Im Audiokommentar von "Days of Future Past" sprachen sie noch davon, dass sie das Ende abänderten um nicht nochmal diese Storyline zu erzählen.
                  Lustiger Gag am Rande: Alex Summers müsste eigentlich doppelt so alt sein wie Scott Summers.

                • Ray
                  Ray kommentierte
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                  Count Dooku Ja, ganz klar der schwächste der zweiten Reihe, der oder Dark Pheonix. Hiess es ja eh schon im Film selbst als sie aus Return Of The Jedi kommen und meinen der dritte ist immer der schlechteste. :D Gilt hier sowohl für die erste Trilogie als auch die zweite.

                  Ich mag das Setting mit dem Staudamm ohnehin nicht, deswegen mag ich auch X-Men 2 nicht so gern wie die meisten. Somit hätte ich es hier auch nicht gebraucht, aber Wolverine ist halt so beliebt, den wollten sie immer irgendwie einbauen. Das gelang allerdings mit dem Cameo in First Class viel besser...weiss noch wie das Kino schallend gelacht hat bei dem Spruch. :D
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