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  • Zurück in die Zukunft 2 - 4K - 8,5/10

    Wo ich schon angefangen habe, weiter gehts..
    Nicht Ganz so gut wie der erste Teil, dennoch kurzweilige Unterhaltung. Der Film bietet ein paar gute Ideen, leidet aber etwas unter dem copy & paste aus dem ersten Teil. Dennoch macht es spaß, Doc und Marty bei ihrem treiben zuzuschauen. Auch weil die Inszenierung überwiegend flott daherkommt. Somit, auch heute noch ein Film der wirklich sehenswert ist.




    Gruß Harry

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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Schaue ich auch meist im Doppelpack! Perfekte Unterhaltung.

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Mein Lieblingsteil der Reihe.

  • IMG_3143.jpeg

    Nicht schuldig (1996) (Netflix)

    Annie Laird (Demi Moore) ist eine aufstrebende New Yorker Bildhauerin und alleinerziehende Mutter des Teenagers Oliver (Joseph Gordon-Levitt). Annie freut sich zunächst darauf, als Geschworene im hochkarätigen Prozess gegen den Gangster Louie Boffano (Tony Lo Bianco) ausgewählt zu werden, der beschuldigt wird, den Mord an dem Rivalen Salvatore Riggio angeordnet zu haben.

    „The Juror“, wie er im Original heißt, ist eine Adaption des Buches von George Dawes Green und entstand 1996 unter der Regie von Brian Gibson.

    Während sich hier irgendwo eine gute Geschichte über die Einschüchterung von Geschworenen verbirgt, ist das Endprodukt ein chaotisches. Nichts an dem Film klingt wahr. „Der Lehrer“ ist eine verwirrende Kombination aus Philosoph, Mörder und Möchtegern-Liebhaber, der in der Lage ist, Kinder zu ermorden und sich in einer Pfütze aus sentimentalem Gedöns aufzulösen, während er auf Fotos von Annies Augen starrt. Die Aktionen der Mafia sind unerklärlich und legen Boffanos gesamte Zukunft in die Hände des Lehrers. Auch das anfängliche Verbrechen ist eine schlampige Grundlage für die Geschichte: Der Lehrer jagt einem kleinen Jungen nach, um ihn zu töten, während er einen anderen erwachsenen Zeugen lebend zurücklässt.

    „Nicht schuldig“ mag als Gerichtsdrama gedacht gewesen sein, aber es wird nur wenig Zeit im Gericht oder im Geschworenensaal verbracht. Die Prozessszenen sind überstürzt, während die fünf Minuten, die Annies Versuche zeigen, die Geschworenen zu ihren Gunsten zu wenden, bei weitem das Beste am Film sind.
    Immerhin spielen Demi Moore als auch Alec Baldwin gut. Sobald sie zu sehen sind, hört man ihnen gespannt zu. Aber auch Anne Heche passt gut in den Film, auch wenn ihre Rolle nur für einen Zweck der Story gedacht war.

    Bei all dem negativen, kann man den Film aber durchaus gut schauen. Die Bildsprache, die Filmmusik und so viel mehr ist schönes 90s Thriller Kino für Fans. Ja, er hat seine Fehler aber die knapp 2h unterhalten unterm Strich dann doch - zumindest für eine einmalige Sichtung.

    6,5 von 10 ertastbare Kunststücke

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    • The Childe (Prime)

      Ich bin wegen Kim Seon-Ho neugierig auf diesen Film geworden, der mir in Oh my Ghost sehr gut gefallen hat und ich muss sagen was für ein irrer Trip.
      Die Story ist sehr einfach geholten, auch wenn es ein paar Twists gibt und gefühlt schon öfters gesehen aber trotzdem macht das Ganze sehr viel Spaß.
      Nach einem sehr blutigem Auftakt lässt sich dieser Film erst mal Zeit die Charaktere vorzustellen und die Ausgangslage zu zeigen. Es dauert dann ca. 30 Minuten und dan n geht es richtig gut ab mit nahezu Non Stop Action.
      Es gibt viele Verfolgungsjagden zu Fuß und mit dem Auto und jede Menge Ballerszenen. Es geht sehr blutig zur Sache und der Bodycount ist sehr hoch. Kim Seon-Ho als etwas durchgeknaller Killer brilliert hier wirklich jede Szene. Er zeigt jede Menge Spielspaß und geht wirklich sehr gut ab. Hat richtig Spaß gemacht zuzuschauen und die knapp 2h Flogen nur so an mir vorbei. Ich habe mich hier wirklich sehr gut unterhalten gefühlt. Man merkt auch recht schnell das hier der The Witch Macher Regie geführt hat. Schöne kompromislose Action.

      9/10 Punkte

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Großartiger Streifen! Liegt in einem der coolen, optisch äußerst ansprechenden Mediabooks vor.

    • Kampf der Titanen (B)

      2+
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Anon (B)

        Sehr intelligenter, vielen vollkommen unbekannter Science-Fiction-Film mit tollem puristischem Setting.

        Das (vorhandene) Steelbook dazu sieht klasse aus!

        1 - 2
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Gelegenheit macht Liebe (Prime)

          Zu DVD Zeiten habe ich diese RomCom sehr oft gesehen und nun hatte ich wieder Lust darauf und hatte direkt wieder extrem viel Spaß. Total schade dass dieser Film damals in den Kinos so untergangen ist und von den Kritikern zerissen wurde. Ich finde diese RomCom damals wie heute wirklich toll.
          Jason Lee spielt den Chaoten der in diverse Lügengeschichten verstrickt ist einfach nur herrlich und ohne Probleme sich selbst zu Affen zu machen. Als Gegenpol hat man die wundervolle extrem charmante Julia Stiles die man wieder von der ersten Sekunde gern hat und dazu noch Selma Blair liebeswert wie steif zugleich wodurch die Rollen perfekt harmonieren. Die Chemie ist großartig.
          Dazu gibt es immer wieder schöne trockene wie auch verrückte Momente die diesem Film jede Menge Charme verleiht.
          Die Story ist natürlich recht vorhersehbar aber dafür schön zeitlos.
          Insgesamt immer tolle gute Laube RomCom die man sich immer wieder anschauen kann.

          8,5/10 Punkte

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          • Flight Risk 4K HDR10+ Adaptive (Prime Deal 0,99€)

            4/10 schlecht sitzendes Toupet

            Die letzten paar Minuten verhindern den totalen Absturz im wahrsten Sinne des Wortes. Ohje Mel was gingt bloß in deinem Kopf vor?
            MfG Stefan

            ​​​

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            • Spy - Susan Cooper undercover (DP)

              Der ist echt lustig!

              2 bis 2+
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • IMG_3147.jpeg

                Die Indianer von Cleveland (Netflix)

                Die neue Besitzerin der Cleveland Indians stellt absichtlich ein vermeintlich schlechtes Team zusammen, damit sie Tabellenletzte werden und sie das Team versetzen kann.

                Da der Film bald zum ersten Mal auf Blu Ray erscheint, wollte ich noch mal kurz überprüfen, ob „Die Indianer von Cleveland“ noch lustig ist oder ob man ihn sich sparen kann.
                „Major League“, wie er im Original heißt, von Regisseur David S. Ward ist eine klassische Underdog-Komödie über eine bunte Gruppe von Baseballspielern, die sich gegen alle Widrigkeiten zum Sieg kämpfen.

                Der Film hat noch so einen 80er. Jahre Charme, den ich gerne mag. Die Charaktere sind archetypisch, aber mit genug Macken, um sie liebenswert zu machen. Die dynamische, anarchische Energie und der Optimismus des Teams tragen den Film über viele Schwächen. Es ist eine Komödie, die nicht versucht, subtil zu sein - muss sie auch nicht.
                Auf der anderen Seite ist der Film schlecht gealtert:

                Nehmen wir mal Pedro Cerrano gespielt von Dennis Haysbert), einem kubanischen Spieler, der Voodoo praktiziert, um seine sportlichen Leistungen zu verbessern. Die Darstellung bleibt auf einem klischeehaften Niveau. Cerrano spricht (im Original) gebrochenes Englisch, betet zu einem kleinen Altar für eine bizarre Figur namens Jobu und wird von seinen weißen Teamkollegen für seine Religion angelächelt. Was einst als exotische Note gedacht war, kommt jetzt irgendwie „platt“ rüber.
                Auch könnte man sich bzw. haben sich einige Menschen über den jahrzehntelangen klischeehaften subtext der Indianer als Maskottchen echauffiert. Seit 2021 heißt die echte Baseballmannschaft daher „Cleveland Guardians“. Mich störte das aber weniger.
                Problematischer für mich ist die unnötige Liebesgeschichte.
                Rene Russon wurde von Tom Berenger (also in ihren Rollen) betrogen, gedemütigt, hat ihn 3 Jahre nicht gesehen, er ignoriert ihre beruflichen Ambitionen, wird gestalked und ist sogar schon wieder verlobt, aber fällt auf ein simples blödes Grinsen herein - das funktionierte eben auch nur in den 80er Jahren.
                Normalerweise stören mich solche Sachen wenig aber hier passt das Ganze auf keine Kuhhaut.

                Natürlich ist der Film ein Produkt seiner Zeit und vielleicht habe ich ihn zu kritisch gesehen, denn die Underdog Sport Story ist eh zeitlos und der Cast, unter anderem Charlie Sheen oder noch ein dürrer Wesley Snipes, sind schon gut gewählt. Aber irgendwie sind die „Indianer“ und einige Gags sehr schlecht gealtert.
                Immerhin weiß ich jetzt auch, dass ich den Film nicht als Blu-Ray Disc in der Sammlung brauche.
                Sport- und Genrefans will ich aber nicht den Spaß verderben, denn die könnten ja besser unterhalten werden als ich.

                5,5 von 10 „Wild Thing“ Anfeuerungsschreie


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                • Sonny
                  Sonny kommentierte
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                  Die Synchronisation ist offensichtlich neu. Konnte man gleich beim Trailer merken. Hochgradig ärgerlich!!!

                  Jetzt heißt es abwarten, was auf der Blu-Ray drauf ist...

                • bifi
                  bifi kommentierte
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                  Habe ich die Tage auch gesehen und hatte den tatsächlich besser in Erinnerung.
                  5,5/10 gehe ich mit.

                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Sonny könnte auch sein, dass nur beim Trailer eine andere Synchro drauf ist. Aber ich kann mich auch gar nicht mehr an die alte Synchro erinnern, da die letzte Sichtung schon 20 Jahre her ist.

              • Stromberg - Der Film (BD)

                Ich habe die Komplettbox mal geschenkt gekriegt mit dem Spruch, beste Serie ever, muss man gesehen haben usw und dann fand ich die Serie sowas von mies, dass ich diese nach Season 2 abgebrochen habe. Ich habe den Hype um Stromberg aber auch um die US Version von The Office nie verstanden (auch während Season 2 abgebrochen)
                Jetzt war es so dass ich mich durch meinen ganzen SuS durchgearbeitet habe und deswegen Zeit habe und die Serie nach Jahren Pause wieder rausgekramt habe um es noch mal zu versuchen. Überhypt ist Stromberg immer noch, aber in geringen Dosen also max. eine Folge pro Tag beim Nebenbei Laufen erträglich.
                Und nun kommen wir zum Film. Er trifft genau den Ton der Serie und man hat das Gefühl dass man einfach nur eine Verlängerte Folge guckt und genau da ist das Problem. Wo eine 25 Minuten Folge noch halbwegs erträglich ist, ist es bei fast 2h eine Qual.
                Wie in der Serie hat dieser FIlm keinen Sympathieträger für mich. Bei der langen Laufzeit gab es für mich keine Lacher oder Schmunzler stattdessen machten mich die Charaktere eher aggressiv und wünschte jedem von ihnen einen brutalen Tod.
                Die Story selbst passt auf einen Bierdeckel und ist eine dumme Aneinanderreihung von dummen Sprüchen und selten dämlichen Situation, da ist es wirklich ein Wunder dass es so lange dauert bis es die ersten Schläge gibt, eigentlich schon lange Überfällig. Lustig war da gar nichts.
                Einzig das Ende war da recht realistsch weil solche Charaktere wie Stromberg oft genau da landen wie es im Film war.
                Insgesamt war dieser FIlm wie die Serie einfach nicht lustig. Unsympathische Charaktere, unlustiger Humor und einfach nur total überhypt.

                0,5/10 Punkte

                So jetzt kann ich meinem Kollegen die Box entgültig um die Ohren Hauen

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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Ich konnte mit Stromberg noch nie etwas anfangen. Weder lustig noch charismatisch.

                • Sonny
                  Sonny kommentierte
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                  Da fallen mir sofort 2 Worte ein: Ab & brechen!

                • Kaneda
                  Kaneda kommentierte
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                  Ohje, ich mag Stromberg. Habe oftmals herzlich lachen müssen, tja so ist das eben.

              • Projekt Blu-Ray-SUF-alphabetisch-"weggucken"

                Film #4

                Brüder / Feinde (OT: 1944) (B)

                Zweiter Weltkrieg, Juli 1944: Sowohl die deutsche Wehrmacht als auch die rote Armee hat zwangsrekrutierte Esten in ihren Reihen, die im Baltikum unweigerlich aufeinandertreffen...

                Diese estnisch-finnische Produktion aus dem Jahr 2015 hat mich doch sehr überrascht - und zwar positiv! Zum einen ist der Film sehr authentisch (Handlung, Setting) und die Charaktere glaubhaft (auch, weil sie gut besetzt wurden), zum anderen - und das ist das große Plus von dem Film - gibt es einen sehr
                Spoiler ->
                überraschenden Twist, denn
                Spoiler ->
                der erste Teil wird aus der Sicht der Wehrmachts-Esten gezeigt, während der zweite Teil nach einer exzellent übergehenden Wendung die Handlung in Begleitung der Rotarmee-Esten zeigt.
                .

                Das ist schon extrem cool!

                Klare Sichtungsempfehlung!

                2+

                P. S. Es gibt ein sehr gutes (aber natürlich auch etwas mehr verratendes) Review zu dem Film auf Actionhelden.dee-ehh .
                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                • IMG_3148.jpeg

                  Shelter (Prime)

                  Julianne Moore spielt Cara Harding, eine forensische Psychiaterin, die beginnt, einen jungen Mann namens Adam (Jonathan Rhys-Meyers) zu behandeln und entdeckt, dass alle bis auf eine seiner vielfältigen Persönlichkeiten Mordopfer sind. Je mehr sie von ihm und seiner Vergangenheit erfährt, desto näher sind sie und ihre Lieben daran, selbst Opfer von Mord zu werden.

                  Es war bereits meine zweite Sichtung des 2010 entstandenen Psychothrillers, der wie ein Potpourri aus vielen Genregrössen wie „The Ring“, „The Sixth Sense“ oder „Fall 39“ wirkt, aber leider nicht ganz an deren Qualität herankommt.
                  „6 Souls“, wie er fast schon zu verräterisch im Original heißt, beginnt mit einer 10 Minuten fesselnden Therapiesitzung zwischen Cara und Adam, die geschickt einen Großteil des kommenden Horrors vorwegnimmt. Die Atmosphäre wird hier sehr schön und spannend aufgebaut. Man fühlt fast die Spannung knistern und Julienne Moore spielt gewohnt eine Mischung aus Sinnlichkeit und Skepsis, während Caras Albtraum immer schlimmer wird. Rhys-Meyers überspannt schön einen schmalen Grat zwischen gruselig und sympathisch und auch der Rest des Casts ist in Ordnung.

                  Ich mochte auch sofort die Bildsprache des Films, denn wenn es verregnete Herbsttage, parapsychologische Gutachten zu erstellen und verlassene Grundstücke zu erkunden gibt, geht mein Horror/Mystery Herz auf. Enstättigte Farben und ein subtiler aber feiner Score unterstreichen natürlich das Ganze. Aber man will auch als Zuschauer, genau so wie auch Cara, wissen, was denn nun los ist. Welche Persönlichkeiten stecken in Adam? Und warum? Diese Fragen halten lange bei der Stange.

                  Leider schwenkt der Film nach gut zwei Dritteln in eine etwas andere Richtung und verwandelt sich vom (wirklich gelungenen) investigativen Gruselthriller in einen plakativen Möchtegern-Horrorfilm. Dieser Stimmungswandel sollte zwar ein (viel zu langes) Finale einläuten, bekommt ihm aber gar nicht gut. Hier hätte ich mir auch gewünscht, dass „Shelter“ etwas früher Richtung Ziellinie einbiegt, denn mit seinen 112 Minuten iszvder dann auch schon 10-15 Minuten zu lange geraten. Gerade am Ende dachte ich mir öfter, dass er doch mal Schluss machen sollte.
                  Dieses zähe, unpassende und fast auch unbefriedigende Finale kosten dem Film dann doch einen wertvollen Punkt, womit er sich dann „nur“ noch in eine Reihe solider Genrevertreter einreihen kann.

                  Schade, denn nach zwei drittel starker Genrekost kommt so am Ende leider nur ein mittelmäßiger film heraus. Vielleicht gab es aber auch Schwierigkeiten mit der Umsetzung des Drehbuchs von Michael Cooney, der bereits den düsteren Thriller „Identität“, welchen ich sehr gerne sehe, schrieb.
                  Genrefans können aber dennoch einen Blick riskieren.

                  7 von 10 staubige Hustenanfälle

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                  • Sonny
                    Sonny kommentierte
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                    Ich war da nicht so begeistert von. 1 x gesehen und nie den Drang zu einer Zweitsichtung verspürt.

                  • Alex Gabler
                    Alex Gabler kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Sonny ich habe erst nach ein paar Minuten begriffen, dass ich ihn schon mal gesehen habe… und dann wollte ich aber am Ball bleiben, da ich fast alles wieder vergessen hatte.

                • Zurück in die Zukunft 3 - 4K - 8/10

                  Der Dritte Teil knüpft bekanntlich direkt an den Vorgänger an und erzählt die Geschichte nahtlos weiter.
                  Hier geht es etwas ruhiger und bodenständiger zu, da der Film nahezu nur im Jahr1885 spielt. Ansonsten bleibt es beim bekannten Flair, natürlich gibt es einen bösen Tannen, Marty begegnet seinen Vorfahren und somit kommt es zu den üblichen Verwicklungen. Einzig Clara bringt eine andere Note herein, gerade bei Doc.
                  Somit ein würdiger Abschluss, der ebenfalls nach wie vor gut unterhält.


                  The Childe - Prime - 8,5/10

                  Die Story um Marco, der sich mit illegalen Boxkämpfen in den Philippinen, Geld für die Operation seiner schwer kranken Mutter besorgt, ist natürlich nicht wirklich neu oder innovativ.
                  Dann bekommt er die Gelegenheit seinen anscheinend wohlhabenden Vater in Südkorea zu besuchen, wovon er sich einiges verspricht.
                  Doch diese Reise wird zum reinsten Chaos..
                  Insgesamt hat mir der Film sehr gut gefallen, er war recht geradlinig, die Figuren teils recht interessant aufgebaut und auch die Actionszenen sind sehenswert.
                  Zudem flott und kurzweilig inszeniert, Langeweile kam keine auf. Daher, auch eine Empfehlung von mir.




                  Gruß Harry

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                  • Sonny
                    Sonny kommentierte
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                    Beides Top-Filme! Gute Wahl.

                • BRAVEHEART (4k)

                  nach wie vor epische Unterhaltung.
                  Vielleicht mein Lieblingsfilm, da gibts für mich auch keine zweite Meinung in der Wertung.

                  10/10

                  gutes, bzw. besseres Bild als das der Bluray. Schade, dass hier kein Dolby Vision draufgepackt wurde.

                  Kommentar

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