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  • Der Mann mit dem goldenen Colt (Prime)

    Dieser Film hat so gut wie nichts mit seiner Vorlage gemeinsam. Einzig das sich Bond hier einem Killer namens Scaramanca in einem Duell gegenüberstehen muss und das Scaramanca einen goldenen Colt hat und 3 Brustwarzen. Ansonsten gibt es nicht wirklich viel gemeinsam
    Der Film ist weit weg davon der Beste Bond zu sein, naja es ist sogar nicht wirklich ein guter Bond. Der Film hat mit einigen Längen zu kämpfen und auch jede Menge Logiklöcher. Trotzdem hab ich den Film besonders im Herzen da ich als Kind die Schauplätze in Thailand besucht habe. Dieser Film zeigt auch wirklich tolle Asia Kulissen. Wobei im Roman war der Schauplatz Jamaica und nicht Hongkong/Thailand. Wobei man es hier auch nicht so genau nimmt was für ein Ort wirklich welcher ist. 2 Personen unterhalten sich, eine Person spricht Thai, eine andere Chinesisch. Auch springt man gerne von Hongkong zu Thailand hin und her, nach dem Motto fällt keinem auf, ist Asien also lassen wir es als dasselbe durchgehen.
    Christopher Lee als Bösewicht ist natürlich sehr souverän, wobei im Roman ist dieser viel mehr Psycho und animalisch.
    Ich mag es dass der Film nicht so albern ist wie die späteren Moore Bonds sondern dagegen noch regelrecht ernst. Die Verfolgungsjagd durch Bangkok ist sehr over the top und schon damals aufgrund der 24h Staus in Realität gar nicht machbar. Kommt aber trotzdem cool rüber. Was schade ist dass es hier auch kein richtiges Bondauto gibt. Auch auf die Spielereien wurde verzichtet, der Film aber sehr geerdet rüberkommen lässt.
    Extrem nervig fand ich das Bondgirl Goodnight. In den Romanen hat sie mehrere Auftritte und ist Bonds Sekretärin. Hier wird sie einfach als blondes Dummchen degradiert und darf den Sidekick machen. Jede Szene mit ihr nervte schon sehr.
    Auch wenn ich diesen Film aufgrund der Kulisse anschaulich finde, ist es aber auch ein merklich schwächerer Bondfiilm, den ich mir auch nicht mehr wirklich oft anschauen kann.

    4/10 Punkte

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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Den schaue ich auch nie. Schwacher Bond.

    • bifi
      bifi kommentierte
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      Katastrophe der Film…

  • Gestern gab es ungewöhnlicherweise mal wieder etwas aus (Achtung, Pierre... :) Thailand:

    Projekt Art of Asia - Film Nr. 51

    Creepy Crawly (B)

    In einem Quarantänehotel in Bangkok während der Covid19-Pandemie 2020 müssen sich einige Gäste gegen eine ungewöhnliche Bedrohung wehren...

    90minütiger Creature-Hortor der einfacheren Art. Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich aufregend. Mittelmäßig eben.

    Wird mit Sicherheit nicht oft im Player landen.

    3 -4
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • IMG_3772.jpeg

      The Midnight Meat Train (Uncut) (Blu Ray)

      Das obsessive Streben eines Fotografen nach dunklen Motiven führt ihn auf die Spur eines Serienmörders, der nachts Pendler verfolgt und sie schließlich auf grausamste Art und Weise abschlachtet.

      Der Film versucht in den meisten Szenen einen realistischeren Ton beizubehalten. Man folgt dem erfolglosen Fotografen mittleren Alters Leon (Bradley Cooper), der durch New York City streift und versucht, Bilder zu schießen, die den Geist der Stadt einfangen. Im Laufe dieser nächtlichen Abenteuer rettet Leon eine junge Frau aus den Fängen von Schlägern, nur um in der Zeitung des nächsten Tages von ihrem Tod zu lesen. Dieses Ereignis ist die treibende Kraft, die ihn dazu verleitet, eine tiefgreifende und weitreichende Verschwörung aufzudecken, die sich um einen mysteriösen U-Bahn-Serienmörder dreht.

      Technisch gesehen ist der Film gut gemacht. Die Kinematographie ist schön und die Stadt hat etwas düsteres, lebensechtes. Keiner der Dialoge ist merklich schlecht bzw. unnötig, aber auch nichts davon sticht wirklich hervor. Auch Szenen, bei denen man anfangs den Kopf schüttelt, erheben im späteren Verlauf einen Sinn. Alle Schauspieler sind kompetent und ich war überrascht, Brooke Shields in einer kurzen Nebenrolle zu sehen. Was die Schauspielerei angeht, liefert jeder ordentliche Leistungen. Ich denke, dass Vinnie Jones („Snatch“) eine besondere Erwähnung verdient, da seine Figur, der Antagonist Mahogany, nur eine Dialogzeile im Film hat. Jones macht viel mit der Rolle, da es sich um eine fast rein körperliche Darstellung handelt. Wirklich toll.

      Der größte Fehler von „The Midnight Meat Train“ ist die Trennung, die zwischen den Szenen, die die Handlung vorantreiben und den Szenen, die die grausamen Kills des Films zeigen. Für einen Film, dessen Handlung und Charaktere einen etwas realistischen Stil anzustreben scheinen, passen die übertriebenen und lächerlich blutigen Morde einfach nicht. Literweises CGI-Blut, das dank eines schwingenden Metzger-Hammers aus dem Kopf spritzt, stehen im krassem Gegensatz zu dem Ton, der vom Rest des Films festgelegt wurde. Zugegeben, diese hochstilisierten Szenen der Gewalt zeigen genau das Flair und die visuelle Geschicklichkeit, die Regisseur Ryuhei Kitamura („Downrange“) und sein Team an den Tag legten. Die unerwartete Veränderung des Tons war jedoch so groß, dass ich bei den ersten Gore-Effekten die Ted Raimi, den Bruder von Sam Raimi, trafen, echt schmunzeln musste.

      Am Ende des Films wird plötzlich eine übernatürliche Komponente in die Geschichte geschoben. Obwohl es früher im Film Hinweise darauf gibt, dass nicht alles so ist, wie es scheint, wird die wahre Natur erst in den letzten Momenten des Films vollständig enthüllt. Aufgrund der späten Enthüllung dieser Elemente wirkt es fast schon etwas erzwungen. Bis zu diesem Zeitpunkt hat der Film gute Arbeit geleistet, indem er dem Publikum einen interessanten Krimi präsentiert, dessen Grundlage in der realen Welt liegt. Da der Film seine Geschichte bis zu diesem Zeitpunkt einigermaßen gut erzählt hat, ist man sehr wohl daran interessiert, eine geerdete Erklärung zu bekommen. Aber vielleicht gibt’s auch richtige Fans vom fiesen Finale mit Twist?

      „The Midnight Meat Train“, der nach einer Kurzgeschichte von Clive Barker („Hellraiser“) entstand, ist ein solides Erlebnis mit interessanten Bildern, einer überraschenden Geschichte und einer gesunden Portion übertriebener Kills. Es gibt in dem Genre zwar bessere Filme, aber wenn man den Trailer gut fand, kann man schon mal einen Blick riskieren.
      Die Uncut Version geht 8 Minuten länger, dauert somit 103 Minuten und zeigt saftige Szenen. Meist aber mit überdeutlichem CGI-Blut, was dazu führt, dass das Gezeigte abgeschwächt wird.

      6,5 von 10

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Ich habe hier noch die UK-Variante im Regal - mit einer Laufzeit von 103 Minuten. Wie Du ja wahrscheinlich auch weißt, ist der Film in D nur in der gekürzten 95-Minuten-Fassung erhältlich.

        Das ist einer der Filme, die ich eigentlich schon länger als wieder reinschmeissen wollte. Hat aber thematisch (ist ja schließlich keine Geschichte für "zwischendurch") irgendwie nicht gepaßt. Mal gucken... (Haah, wie doppeldeutig .)

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Sonny ja cool! Da haben wir es in Ö besser: hier werden mündige Erwachsene nicht bevormundet… zumindest im Filmbereich. ;) Die 103 Minuten lassen sich aber gut „weggucken“, wie ich finde.

    • Rivalen (1958) (B)

      Der Auszug aus dem sehr informativen Booklet des sowohl optisch und haptisch sehr ansprechenden Mediabook zu diesem Schwarz-weiß-Film trifft es ganz gut:

      " (...) ein romantisch angehauchtes Drama vor kriegerischer Kulisse (...)", denn diese "Dreiecksbeziehung" spielt 1944 während des zweiten Weltkrieges an der Cote d' Azur.

      Der 109minütige Film hat mit Frank Sinatra, Tony Curtis und Natalie Wood äußerst namhafte Darsteller, wenngleich Wood hier
      Spoiler ->
      aufgrund ihrer "Herkunft" in dem Film (ihr Vater war schwarz!) optisch
      offensichtlich fehlbesetzt ist.

      Ich mag solche klassisch inszenierten Schwarz-weiß-Filme aus jener Zeit, die aufgrund ihrer Machart, ihrer Schauplätze, aber vor allem wegen der damaligen Schauspieler ihren ganz eigenen Charme haben.

      2- (das Minus wegen der letzten Szenen - hätte man anders machen können, war aber wohl der damaligen Zeit geschuldet.
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • The Fantastic Four: First Steps (DP)

        Wesentlich unterhaltsamer als ich dachte. Das eine oder andere gefiel mir nicht ganz so, aber im Großen und Ganzen lässt der sich gut gucken. Kurzweilig, ohne Längen. Und der 60er-Jahre-Retro-Stil lockert alles nochmal richtig auf. Das gefällt mir gut!

        2 bis 2+

        Kommt zur Sammlung.

        Edith: Gesagt, getan! Gerade das 4K-Steelbook bestellt...
        Zuletzt geändert von Sonny; 12.11.2025, 00:34.
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • The Bayou (P)

          Eine bunte Truppe zusammen gewürfelter Typen muß im größten Sumpfgebiet der USA notlanden und sieht sich nurmehr äußerst aggressiven Alligatoren gegenüber...

          Schwache Darsteller, schwache Dialoge, schwaches Drehbuch... ergo: schwacher Film!

          4 - 5

          ER!
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Monster House (BD)

            Ich habe diesen Film seit dem BD Release vor fast 20 Jahren nicht mehr gesehen und wieder Bock drauf gehabt.
            Dieser Animationsfilm ist eine wirklich mit viele Liebe zum Detail erzählte Geschichte, die jetzt nicht unbedingt für die kleinen Kinder gemacht wurde. Hier kriegt man eine coole klassische Gruselgeschichte geboten, mit entsprechenden düsteren aber auch humorvollen Gruselelementen.
            Gefühlt hat man sowas schon sehr oft gesehen aber trotzdem ist diese Geschichte sehr unterhaltsam erzählt und strotzt nur so vor Charme. Zumal wenn man gerne Gruselfilme guckt, kriegt man hier ein kleines Best of geboten.
            Einzig was den Filmspaß etwas Abruch verschafft sind die Animationen. Die Welt sieht zwar gut aus aber die Animationen der Menschen sag vor fast 20 Jahren schon sehr schlecht aus.
            Und alter schwede hat man hier im O-Ton viele Stars als Sprecher kriegen können
            In der Summe ist dieser Film aber immer noch ein toller Klassiker der nach all den Jahren immer noch hervorragend funktioniert und man sich immer noch sehr gut anschauen kann.

            9/10 Punkte

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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Den mögen meine Kids auch sehr gerne. Der erste „Horror“ Film, den sie sehen durften. :)

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Steht bei mir auch im Regal. In so einer dicken, quitschorangen Kunststoffhülle - finde ich also sofort auf Anhieb wieder. Könnte ich eigentlich auch mal wieder gucken.

          • Die Mumie (1999, 4k)

            so cool ich den Film damals fand, aber heute zündet der nicht mehr bei mir.
            Nach einer Stunde ausgeschaltet. Die Figur des Benni nervt nach wie vor extrem.
            Das Bild ist besser als das der Bluray, trotzdem meilenweit entfernt von 4k feeling.

            Ohne Bewertung.

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            • bifi
              bifi kommentierte
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              movieguide stehen schon bei Kleinanzeigen drin..
              Bei Interesse PN an mich :)

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Ich gucke die zwei Filme immer wieder gerne.

              Konnte die beiden schönen italienischen Steelbooks im Dezember 2018 für je nur 6,66 € bei Amazon.it kaufen. Die reichen mir völlig.

            • chris.p.bacon
              chris.p.bacon kommentierte
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              Der ging mir damals schon auf die nerven. Schade, dass aber dann auch der gesamte Film gehen musste. Wollte mir den demnächst auch wieder anschauen - das lasse ich dann aber lieber.

          • IMG_3773.jpeg

            Verrückt nach Mary (Blu Ray)

            Seit der Schulzeit ist der tollpatschige Ted Stroehmann in die wunderschöne, von allen begehrte und liebenswürdige Mary verliebt. Damals hatte ihm ein Missgeschick den Schulball mit der Schönheit versiebt und seitdem kann er Mary nicht vergessen. 13 Jahre später entscheidet sich der junge Mann, einen Privatdetektiv zu beauftragen, um nach Mary zu suchen. So beginnt dieser dann, die Frau seiner Träume für ihn zu suchen, damit Ted ihr endlich seine Liebe gestehen kann.

            Die ersten beiden Filme („Dumm und Dümmer“, „Kingpin“) der Farrelly Brothers, waren unverschämt frisch, unverblümt und vor allem richtig komisch. Ihr dritter Film aus dem Jahr 1998, „Verrückt nach Mary“, hat all diese Eigenschaften und noch einen dazu: er ist auch in gewisser Weise Romantisch. Für mich reicht nicht aus, wenn ein Film lediglich groben Humor verwendet. Nein, er muss auch ein feines Gespür für Timing und Pacing der Gags haben und das hat auch ihr dritter Film.

            Bereits zu Beginn bekommen wir die (Achtung: Wortspiel) „einschneidendste“ und schmerzhafteste Szene die je in einer Komödie zu sehen war serviert - muss man gesehen haben. Aber nicht nur dieser Gag entfaltet sich und zündet so richtig, denn im Laufe der knapp 2h Spielzeit gibts noch so einige fast schon kultige Sketche zu sehen - manche über und wenige unterhalb der Gürtellinie. Aber nie so dass ein Gefühl von fremdschämen, wie in billigen aktuellen Komödien, aufkommen möchte. Es muss auch nicht jeder Gag subtil oder intellektuell sein - er muss nur zünden.
            Und das tun hier eben sehr viele.

            Wie bereits erwähnt ist das vielleicht Überraschendste an „Verrückt nach Mary“, dass der Film zwar stark auf „bösen“ Humor beruht, aber auch als süße, wenn auch unkonventionelle, romantische Komödie durchgeht. Zugegeben, wenn man kein Fan vom Humor der Farrelly Brüder ist, wird man vermutlich auch hier nicht warm werden. Dennoch feiere ich vieles davon, weil einiges dank heutiger „Cancel Culture“ so gar nicht mehr produziert wird - man könnte es sich ja mit einer Randgruppe verscherzen. Nein, hier bekommt noch jeder und jede sein Fett weg, man wird mit Gags quasi bombardiert und das soll in einer Komödie ja auch GENAU SO sein. Zumindest meiner Meinung nach.

            Ein weiterer Grund, warum der Film funktioniert, ist, dass alle Schauspieler perfekt für ihre Rollen gecastet wurden. Ben Stiller, der Comedy wirklich versteht, bringt uns dazu, Ted zu mögen und mit ihm zu sympathisieren, während er gleichzeitig über sich lachen kann. Matt Dillon, den ich sehr gerne sehe und der sichtlich Spaß daran hatte, den schmierigen Detektiv-Typen zu spielen, beweist, dass auch er ein tolles Gespür für Comedy hat. Aber auch Cameron Diaz, die immer eine Präsenz auf der Leinwand ausstrahlt, wirkt seit ihrem Debüt in „Die Maske“ noch strahlender als jemals zuvor. Aber auch sonst gibts noch so einige bekannte Gesichter zu entdecken die allesamt in dieses kleine „Mary-Universum“ passen.

            Dazu gibts noch nen klasse Soundtrack, der vor guter Laune nur so platzt, keine Längen oder Hänger (gut, die Rolle von „Tucker“ und seinen Fake Krücken hätte man sich schenken können), einen durchwegs sympathischen Cast und einen, wie ich finde zeitlosen Humor. Den Film kann man eigentlich immer wieder mal schauen und hat sofort für 2 Stunden einfach eine gute Zeit. Schade, dass es solche Komödien heutzutage nicht mehr gibt, aber dafür hat man ja die Blu Ray, die man immer wieder einlegen kann.

            8,5 von 10 Stelzböcke

            Kommentar


            • bifi
              bifi kommentierte
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              Der Streifen erschien mir bei der letzten Sichtung doch etwas zu lang geraten, aber er hat dennoch viele ikonische Momente… *lol*

            • movieguide
              movieguide kommentierte
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              bin da bei bifi : bei meiner letzten Sichtung konnte der mich auch nicht mehr so abholen, ist daher auch aus der Sammlung geflogen

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Absolut nicht mein Fall! Mehrfach versucht, aber nie zu Ende geschafft.

              Die oft zitierte und allgemein populäre Sperma-Szene finde ich einfach nur ekelig! Daran ist nichts witzig.

          • Die nackte Kanone 33 1/3 - 7/10

            Der Abschluß der Trilogie hat im Gegensatz zu den beiden Vorgängern schon mit ein paar Abnutzungen zu kämpfen. Die Gagdichte ist nicht mehr ganz so hoch wie bei den beiden Vorgängern bzw. hat sich hier der Slapstick schon einwenig abgenutzt. Hat aber durchaus wieder seine Momente und Leslie Nielson ebenfalls wieder in Topform, wie etwa die grandiose Vorstellung auf der Oscar Verleihung. Einige Menge bekannter Gesichter die sich hier die Klinke in die Hand geben,

            Once upon a time in Venice - 6/10

            Bisher noch unbekannt gewesen, hat mir aber überraschend gut gefallen. Bruce Willis schlüpft hier die Rolle eines umtriebigen Privatdetektives, der im Stadtteil Venice Aufträge aller Art erfüllt und hier von einem Schlamassel in den Nächsten gerät. Dem Film fehlt zwar etwas Struktur und Action, ist aber angenehm kurzweilig. Willis spielt hier auch nochmal recht gut auf, verglichen mit dem was er sonst so in der Zeit abgedreht hat. Am Ende kein großer Film, aber so für zwischendurch eigentlich ganz brauchbar. Mit Jason Mamoa, Famke Jannsen und John Goodman auch in den Nebenrollen gut besetzt und handwerklich solide gemacht.

            The Idles of March - 8/10

            Sehr intelligenter und spannender Polit-Thriller über den US amerikanischen Wahlkampf, bzw. hier den Vorwahlkampf der Demokraten. Dafür das George Clooney selbst bekennender Demokrat ist, liefert er hier einen durchaus bissigen Film über Politiker im Wahlkampf ab bzw. hier auch mit Fokus auf das Wahlkampfteam dahinter. Clooney spielt wsehr gut auf, die Rolle des charmanten Politprofis steht ihm sehr gut. Auch Ryan Gosling als Wahlkampfmanager macht hier eine gute Figur.

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            • Herrscher der Insel (B)

              2 Std. 15minütiges Drama aus 1970 mit Charlton Heston, dessen Trailer mir mehr versprach.

              Im Großen und Ganzen verzettelt sich die Geschichte, sie umhüllt einen Zeitraum von 30 Jahren und springt innerhalb der Episoden immer irgendwie hin und her, ohne daß man davon gepackt wird.

              Charlton Hestons Charakterdarstellung ist unsympathisch und das Ende unbefriedigend.

              Wird wieder verkauft.

              4-

              ER
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • IMG_3778.jpeg

                Unstoppable (2010) (Blu Ray)

                In "Unstoppable" geht es um die Bemühungen, einen außer Kontrolle geratenen Zug zu stoppen. Relativ früh wird durch Unachtsamkeit ein unbemannter Zug auf seine Reise geschickt. Dadurch verwandelt sich der Zug von einem schwenkbaren und leicht zu stoppenden Zug hinin einen außer Kontrolle geratenen Zug, der mit Geschwindigkeiten von 70 Meilen pro Stunde fährt. Schlimmer noch, er transportiert auch noch geschmolzenes und leicht entzündliches Phenol. Wer kann dieses gefährliche Vehikel noch stoppen, ehe es in eine Wohngegend mit 750.000 Einwohnern einfährt?

                Regisseur Tony Scotts letzter Film davor war ein leider nicht allzu gut von Kritikern aufgenommenes Remake von „Die Entführung der U-Bahn Pelham 123“, ebenfalls mit Denzel Washington in einem Zug. Zum Glück ist "Unstoppable" eine Rückkehr zum Scott von früher, verantwortlich für "Top Gun", "Crimson Tide", „Beverly Hills Cop 2“ und "Enemy Of The State".

                "Unstoppable" ist zweifellos ein plumper Actionfilm. Aber es ist einfach gut gemacht. Scott vermittelt die Bedrohung durch den Zug besonders gut, da er hier nicht mehr nur ein Zug ist, sondern ein Koloss, der in der Lage ist, alles auf seinem Weg zu zerstören. Die Action-Sets werden von einem Score unterstützt, die an Hans Zimmers "Dark Knight" Musik erinnert und prägnante Sounds liefert, die die Spannung stetig steigern lässt.

                Das tolle an dem Film ist vielleicht, wie viel davon auf tatsächlichen Ereignissen basiert. Im Jahr 2001 gab es in den USA einen außer Kontrolle geratenen Zug, der ebenfalls geschmolzenes Phenol transportierte und dessen Reise überraschend ähnlich wie in "Unstoppable" begann. Tatsächlich schafften es sogar einige der lächerlichen Methoden, die angewandt wurden (auf einen Schalter direkt neben den Kraftstofftanks zu schießen), um zu versuchen, den Zug zu stoppen, in den fertigen Film.

                Denzel Washington spielt wie eh und je souverän den erfahrenen Lokführer und wird unterstützt von Chris Pine als Frischling, der mit diesem Lokführer-Job zwangsbeglückt wurde. Die Chemie der beiden stimmt und man fiebert stets mit ihnen mit.
                Einziger (optischer) Kritikpunkt ist die teils nervige, sich um die Darsteller drehende Kamera.
                Natürlich erfindet der Film das (Action)Rad nicht neu, dennoch kann ich „Unstoppable“ aus dem Jahr 2010 jedem Action- und Katastrophenfilm Fan uneingeschränkt empfehlen.

                8 von 10 Weichenschaltungen

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                • Sonny
                  Sonny kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Großartiger Tony-Scott-Film! Genauso wie "Die Entführung der U-Bahn Pelham 123", der hervorragend besetzt und ebenfalls großartig inszeniert ist!

                  Tony Scott war einer der besten Actionregisseure Hollywoods und hat einen Top-Film nach dem anderen rausgehauen (na, vielleicht mal abgesehen von dem einen mit dem arroganten Flugschüler, der ist ne Katastrophe! Ach ja, und der mit der Kopfgeldjägerin ist auch ne Graupe.).

                • bifi
                  bifi kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Da stimme ich voll zu. Kann man immer wieder sehr gut schauen!!!

                • movieguide
                  movieguide kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Mag ich auch

              • My Christmas Family Tree (Prime)

                Ich wollte diesen Film wegen Aimee Teegarden sehen, dich damals in Friday Night Lights wundervoll war.
                Leider konnte sie nach dem Ende der Serie nie wieder an diesen Erfolg anknüpfen. Inzwischen hat sie aber ein neues zu Hause bei Hallmark gefunden und macht dort jährlich seichte TV Filme wofür der Sender berühmt ist. Dieser Film ist einer dieser TV Filme.
                Aimee Teegarden ist inzwischen auch merklich Älter geworden, sie ist halt kein Teenie mehr sondern in den 30ern aber ihr Lächeln ist immer noch bezaubernd. Aber allgemein ist der Cast hier recht sympathisch.
                Die Story mit all den kleinen Twists ist von Anfang bis Ende vorhersehbar und natürlich extrem seicht und auf perfekt getrimmt das es fernab jedem Realismus ist. Ich habe einige Male die Augen verdrehen müssen weil es trotz diverser Probleme immer auf happy macht. So auf extrem happy das es fast schon nervt.
                Auch die Kulissen sind so auf perfekt gemacht dass es schon wieder unfreiwillig komisch ist.
                Ansonsten fällt dieser Film in die Kategorie kennst du einen Hallmark Film kennst du alle.
                Netter Berieselungsfilm für Nebenbei aber nichts was lange in Erinnerung bleibt.

                5/10 Punkte

                Kommentar


                • Sonny
                  Sonny kommentierte
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                  Hahh, wenn Du Dir sowas einfach mal sparen würdest hättest Du die "fehlenden 100 Minuten" für den 3. Avatar schon fast zusammen. Dazu noch irgendeine Van Dumme oder Seagal-Graupe weniger und Du wärst sogar schon im Plus!

                • Sawasdee1983
                  Sawasdee1983 kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Sonny aber selbst diese Graupen sind oft besser als es Avatar 2 war

                • Sonny
                  Sonny kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Du bist ein lustiger Kerl, Pierre.

              • Freakier Friday - Disney+ - 3,5/10

                Hier kann ich es kurz machen, schmunzeln, geschweige lachen, Fehlanzeige. Vermutlich bin ich auch nicht die Zielgruppe. Einzig Jamie Lee Curtis hat gelegentlich ein paar gute Szenen, Momente, weshalb ich den Film nicht vorzeitig abgebrochen habe.




                Gruß Harry

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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Ach, gibt’s den schon. Wird auch mal bei uns laufen.

                • movieguide
                  movieguide kommentierte
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                  Der Erste war schon nicht sonderlich lustig

              • 50/50 (P)

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                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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