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  • Curve (Netflix)

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    Curve, ein Horrorthriller der langsam durch bereits bekannte Themen kurvt.

    In Curve trifft die zukünftige Braut Mallorys auf den Tramper Christian, der ihr hilft den stehengebliebenen Wagen wieder flott zu machen. Frustriert von ihrem eher untauglichen Ehemann in Spé lässt sie sich gerne darauf ein dem freundlichen Fremden wenigstens ein bisschen näher zu kommen und will ihn ein Stück seines Weges mitnehmen.

    Und hier beginnt der Film bereits die Erinnerungen aus anderen Filmen dieser Art zusammen zu sammeln.
    Ein liegen gebliebenes Auto, eine hübsche Frau in Nöten und ein charmanter Fremder der das Problem lösen kann.
    Natürlich ist auch die Straße ein ziemlich verlassenes Fleckchen wo gefühlt nie jemand langkommt und der nette Kerl wird ganz schnell vom weißen Schaf zum bösen Wolf.

    An dem Punkt hält der Name was er verspricht. Gezwungen weiterzufahren ahnt Mallorys schon, dass der nächste Halt für sie nicht gut enden kann und da ihr Begleiter nicht angeschnallt ist nutzt sie die nächste Kurve um nicht einzulenken sondern volle Fahrt den Abhang hinunter zu donnern.

    Natürlich stirbt der Psychopath nicht, dann wäre ja der Film schon fast vorbei. Stattdessen entsteht ein munteres Psychospielchen in dem Mallorys im Wagen feststeck, während Chistian in der Umgebung seinen "Spaß" hat und ab und an auf ein Schwäztchen vorbeikommt.

    Leider bleibt hier Curve für einen Horrorthriller zu jeder Zeit zu handzarm, die FSK 16 Angabe hätte es hier nicht gebraucht da die Richtung eher einem Psychthriller entspricht als Horror. Weder stellt der Psychopath großartig etwas spannendes an, Mallorys hängt da auch nur rum und der Plot kommt nicht in Fahrt. Durch die Situation bleibt ein gewisses Maß Spannung aufgebaut, aber hier hätte man deutlich mehr Inhalt aufbringen können.

    Selbst eine drohende Entdeckung bleibt recht unblutig und das Finale wird kurz und schmerzlos mit einem Höhepunkt abgefrühstückt.

    Curve kriegt somit leider nicht die Kurve wirklich viel zu bieten. In dem was er sich so zusammensammelt an bekannten Handlungen bleibt er aber recht solide. Es macht durchaus Spaß ihn zu schauen, aber ist einfach gesundes Mittelmaß. Kein filmischer Gamenschmaus, aber auch kein Totalausfall.

    5 von 10 nicht mehr zu stornierenden Flugtickets

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      Tod auf dem Nil (2022) (4K UHD)

      Im Urlaub am Nil muss Hercule Poirot den Mord an einer jungen Erbin untersuchen.

      Erstsichtung, denn nachdem mich „Mord im Orientexpress“ nicht so umgehauen hat und ich von „Tod auf dem Nil“ gemischte Reviews gelesen habe, hatte ich es mit einer Sichtung nicht so eilig.
      Da habe ich mich aber getäuscht, den „Nil“ wirkt viel „runder“ als sein direkter Vorgänger. Kenneth Brannagh als Hercules Poirot ist mir dieses Mal sogar sympathisch, da er hier auch mal Ecken und Kanten hat. Auch seine Vorgeschichte, warum er diesen exotischen Schnauzer trägt, fand ich interessant.
      Auch das gemütliche erzähltempo sagte mir zu. Da ich den Film von 1978 nicht kenne, wusste ich auch nichts über die Handlung, die mich unerwartet sehr gut unterhielt.
      Lediglich die billigen CGI Effekte trüben den opulenten Gesamteindruck und können den Zuseher schon mal aus der Geschichte reißen, was mit den technischen Möglichkeiten im Jahr 2022 einfach nicht mehr sein müsste.

      Das 4K HDR Bild mit seinem modernen Look ist schön anzusehen. Farben werden sehr warm wiedergegeben, man sieht jedem Darsteller bereits im Gesicht an, dass er mehrere Tage der Sonne Ägyptens ausgesetzt war. Jede Kante ist scharf, der Schwarzwert satt und der Kontrast gut eingestellt. Auch die Durchzeichnung kann überzeugen.
      Insgesamt eine wirklich gute UHD mit etwas Luft nach oben.

      Vom Disney (hier Fox Searchlight) DD+ Ton ist man eine schwache Dynamik ja leider bereits gewohnt. Ein paar Umgebungsgeräusche hier, ein wuchtiger herabfallender Fels und der tolle Score, der sich auf alle Kanäle verteilt- das war’s dann schon. Naja, fast, denn immerhin gibt es eine gute dialogverständlichkeit, welche in so einem dialoglastigen Film ja auch wichtig ist.

      7,5 von 10 weiße und cremefarbene Sakkos
      Zuletzt geändert von Alex Gabler; 03.01.2023, 08:38.

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      • Ray
        Ray kommentierte
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        Hab den bislang nicht gesehen, da mir das Original mit Ustinov eigentlich reicht...das gefiel mir echt gut und allein hier immer wieder über schwaches CG bei einem Ägypten Setting zu lesen nimmt mir generell die Lust die Neuverfilmung zu sehen...in der alten Verfilmung gibt's das ECHTE Ägypten als Setting und entsprechend faszinierend sieht der Film auch heute noch aus. Generell ist es mit voranschreitender Zeit einfach immer enttäuschender wenn Filme schlechtes CGI haben...in den 90ern und 2000ern drückt man da gern ein Auge zu, aber heutzutage ist das einfach nur peinlich schlechtes CGI zu liefern, besonders bei solch einem Remake eines Klassikers.

        Umgekehrt gehör ich aber zu den ganz wenigen die den originalen Orient-Express nicht mögen und hier das Remake bevorzugen. :D

      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        Das Problem mit der Schnauzer-Geschichte ist dass sie zur eigentlichen Geschichte nichts beiträgt. Würde man die Eröffnungs- und Schluss-Szene weglassen, wäre der Film immer noch der gleiche.

      • Quickslay
        Quickslay kommentierte
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        Das hat mich beim Orient-Express-Remake schon gestört....die Anfangssequenz hätte man nicht gebraucht....das war zu sehr mit dem Holzhammer...

    • Der Einzige Zeuge

      7,1/10


      Meine Braut, ihr Vater und ich

      7,2/10


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      • The Last Son - Sky - 5,5/10
        prinzipiell von der Idee eine gute Story, die wirklich nahezu keinen positiven Charakter hat. Allerdings fehlt dem ruhig erzählten Western, tiefe in den Figuren. Man kann ihn schauen, er hat gute Momente, verschenkt aber auch potenzial.

        Ein seltsames Paar (1968) - Paramount+ - 9/10
        Lange nicht gesehen, der Film hat mich erneut bestens unterhalten. Einfach köstlich Lemmon und Matthau in ihrem WG-Leben zuzuschauen. Nicht nur ihre Mimik ist klasse, sondern auch die Dialoge sind vom Feinsten.




        Gruß Harry

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Ein seltsames Paar hätte ich auch gerne mal als Blu Ray.

        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Alex Gabler. Ja, den kann man immer mal wieder schauen..

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Ein seltsames Paar lief auch bei mir vor gar nicht allzu langer Zeit. Herrlich das Date, das Matthau mit den beiden Stewardessen (?) klarmacht, dann in die Küche geht, um Drinks zu machen und Lemmon sowie die beiden Ladies Rotz &Wasser heulen, als er wieder rauskommt!

          Noch besser finde ich allerdings die beiden Filme aus den 90ern: Ein verrücktes Paar (Grumpy Old Men) & Der dritte Frühling (Grumpier Old Men). Großartig!!

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        Voll das Leben - Reality Bites (Blu Ray)

        Eine Dokumentarfilmerin und ihre Gen-X-Kollegen suchen in Houston nach Arbeit und Liebe.

        Der 1994 von Ben Stiller inszenierte Spielfilm stößt den Vibe der 90er mit jeder Pore aus. Er handelt von einer Clique, die gerade ihre ersten Schritte in die Berufswelt wagt, dabei aber das ein oder andere (Liebes)Problem hat. Ja, er wirkt stellenweise etwas unrund, da die Story rund um die Doku vor der Zeit von „Real World“, „Jackass“ und Co spielt- das tolle 90er Gefühl bleibt und dieser Coming-of-Age Geschichte aber dennoch erhalten. Der Cast rund um Wynona Ryder, den obercoolen Ethan Hawk und Ben Stiller harmoniert dazu hervorragend.
        Obendrauf gibts noch einen sauguten Ohrwurm-Soundtrack ua. von U2, Crowded House, The Knack, Lenny Kravitz, New Order, Sepultura, Peter Frampton,…
        Für Fans der 90er und des Casts definitiv einen Blick wert… ein wirklich charmanter Film für zwischendurch.

        7 von 10 coole 90s Frisuren
        Zuletzt geändert von Alex Gabler; 04.01.2023, 08:11.

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        • The Revenant - Der Rückkehrer - 7/10

          Keine Ahnung wieso, aber bisher habe ich immer einen Bogen um den Film gemacht. Dabei mag ich eigentlich Filme die in der Wildnis spielen und Leonardo Di Caprio sehe ich auch recht gerne. Auf alle Fälle wagt dieser Film mal einen etwas anderen Ansatz von Western, der eigentlich ein Survival Film ist, den nicht nur die Natur selbst ist ein Gegner sondern auch wilde Indianer und auch die eigenen Leute. DiCaprio gibt hier wie man es mittlerweile gewohnt ist eine starke Vorstellung im Überlebenskampf und ihm ist es wohl auch maßgeblich zu verdanken, das die Rolle glaubwürdig rüberkommt... denn eigentlich würde kein Mensch die Anstrengungen überleben können. Wenn man mal von den übermenschlichen Kräften absieht bemüht sich der Film aber um ein weitestgehend realistisches Bild, denn Amerikas Westen wird als dreckiger Ort gezeigt an denen nur die wirklich Abgebrühten überleben können, vor allem Tom Hardy als Gegenspieler gibt eine interessante Figur ab. Regisseur Iñárritu reichert den Film aber auch mit jeder Menge starker Bilder an, was den Film zum einen visuell berauschenden Werk macht. Den Oscar für die Beste Kameraarbeit gab es nicht ohne Grund. Inhaltlich ist der Film hingegen eher einfach gehalten, die kunstvollen Flashbacks und die teils starke Gewaltdarstellung, ändern daran wenig. Daher kann ich den Hype aus heutiger Sicht nicht mehr so ganz nachvollziehen. Sehenswert ist der Film ja, aber jetzt auch kein Werk das ich jetzt öfter anschauen werde.

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          • Ray
            Ray kommentierte
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            Ist an sich auch nicht meine Art Film...hab aber zuletzt die wenn man so will 70er Jahre Version davon gefunden mit "Jeremiah Johnson" der eine sehr ähnliche Handlung hat, mit Robert Redford in der Hauptrolle und ebenfalls sehr schönen Landschaftsaufnahmen, aber nicht ganz so extrem wie Revenant.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Ich stehe total auf den Streifen!

            Habe mir sogar beide Filmarena Fullslips zugelegt: 1 x mit DiCaprio auf dem Cover, 1 x mit Hardy.

            Die 4K ist selbstredend auch vorhanden.

          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
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            Ich mag den Film absolut gern, lief schon wirklich häufig. Tolle Kameraarbeit, fantastische Bilder und eine spannende Inszenierung. Wird mal wieder rausgelegt..



        • - Rambo First Blood (im Kino)

          Mein Kinojahr 2023 startete nun gestern sehr früh mit diesem tollen Stallone Klassiker aus dem Jahr 1982! Freut mich weiterhin sehr dass mein Kino jeden Monate einen alten Klassiker bringt, da ist über die Jahre schon Blade Runner, Alien, Zurück in die Zukunft, T2, Jurassic Park, Highlander, Star Trek II und Das wandelnde Schloss für mich dabei gewesen, allesamt Filme die ich nie im Kino sehen konnte. Hätte auch mal die Möglichkeit gehabt "2001 - A Space Odyssey" und "Spiel mir das Lied vom Tod" zu sehen, aber leider entschied ich mich damals noch dagegen...hatte gerade bei 2001 irgendwie die Befürchtung ich schlaf im Kino ein. :D

          Etwas das bei dem gestrigen Film absolut unmöglich wäre, denn da ballert es regelmäßig aus vollen Rohren, da kann niemand schlafen. ;) First Blood ist ein wirklich einzigartiger Film...es fängt alles sehr ruhig an dem schönen See an und dann will er eigentlich nur in einem Ort was essen und das eskaliert letzten Endes zu einem Amoklauf. Hier wird wirklich toll eingefangen wie schnell miese Charaktere etwas Macht ausnutzen und damit mehr Schaden als Gutes anrichten. Bin jedes mal regelrecht erleichtert wenn der eine Polizist aus dem Hubschrauber fliegt, was ein Arsch. Stallone spielt den vom Krieg traumatisierten Veteranen sehr gut und glaubwürdig, speziell seine Transformation vom wortkargen harmlosen Typ zur absoluten Kriegsmaschine gegen die keiner eine Chance hat ist toll umgesetzt. Ist auch interessant dass man hierfür als Setting eine Kleinstadt und einen Wald wählte um den Kontrast zu verstärken.

          Der Film ist eine tolle Mischung aus Actionfilm und einem Film der einen immer wieder über vieles nachdenklich stimmt. Die beste Szene gibt's dann auch am Schluss als Rambo komplett aufgelöst über sein Leben reflektiert und das Trauma welches der Krieg in ihm hinterlassen hat. Stallone wurde später eher für stumpfe Actionfilme bekannt, aber gerade in den ersten beiden Rockys und dem ersten Rambo zeigt er dass er deutlich mehr kann und auch schauspielerisch wenn er will (ebenso später auch bei Rocky Balboa und Creed). Alles in allem ein toller Klassiker der auch nach über 40 Jahren bestens funktioniert!

          Den Film nun erstmals auch im Kino zu sehen war wirklich toll, gerade die schönen großen Landschaftsaufnahmen profitierten dadurch und ich schaute meistens irgendwo in den Hintergrund um hier und da noch Details zu erkennen die sonst auf einem normal großen Bildschirm nie so wirklich auffallen. Auch die Action kam brachialer rüber, im Kino knallt das natürlich ordentlich und auch die Explosionen sind einfach so viel größer. Es IST einfach ein wesentlicher Unterschied ob man solche Filme auf einem Fernseher schaut oder so eine riesen Leinwand vor sich hat. Daher freut es mich dass ich immer wieder die Gelegenheit bekomme gerade solche Klassiker nachholen zu können. Der Saal war auch weitgehend gefüllt und blieb größtenteils ruhig während des ganzen Films. Eine schöne Erfahrung und ich freu mich schon auf erneut T2 im April. :)

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          • Sawasdee1983
            Sawasdee1983 kommentierte
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            Ray Jab die Action von Teil 2+3 ist immer noch super

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            cooler Film, nach wie vor. Sicher ein Erlebnis sowas nochmal auf der großen Leinwand zu sehen. Waren das neue Kopien auf Basis der 4k Disc oder alte 35mm Kopien die da gezeigt wurden? Ich hab da an früher teils gemischte Erinnerung, da die Rollen ja je länger Sie liefen auch immer schlechter wurden in der analogen Zeit.

          • Ray
            Ray kommentierte
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            movieguide Ja, lohnt sich echt immer wieder bei solchen Klassikern, war bislang nie enttäuscht. Und ja, es werden bei meinem Kino immer neue Kopien verwendet, merkt man auch daran dass sie oft gerade Filme zeigen die zur selben Zeit auf 4K erscheinen. Man merkt natürlich trotzdem gerade auf der großen Leinwand schon einen Unterschied in der Schärfe, so gut wie ein aktueller Film sehen die nie aus, aber doch eben sehr gut und natürlich komplett frei von Schmutz etc.

            Einzig der meist ja ohnehin schwache deutsche Ton bei solchen älteren Filmen wirkt halt dann im Kino auch erst etwas dumpf, gerade dort ist man ja wirklich anderes gewöhnt. Aber nach ein paar Minuten fällt das auch immer weniger auf und man gewöhnt sich dran.

        • Nachtrag zu den gesehenen Weihnachtsfilmen 2022:
          • Kevin allein zu Haus
          • Schöne Bescherung
          • Stirb langsam 1 & 2
          • Tatsächlich Liebe
          • Die Geister, die ich rief
          • Rare Exports
          • Tödliche Weihnachten
          • Reindeer Games
          • Der Grinch (Realverfilmung)
          • Während Du schliefst
          und selbstverständlich
          • Der kleine Lord
          Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            die volle Dröhnung Weihnachtsfilme ;-)

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            movieguide Japp! Die Weihnachtszeit ist schließlich kein Vergnügen...

        • wo wir gerade bei Survival-Filmen sind:

          Auf Messers Schneide - 8/10

          Schöner klassischer Überlebenskampf in der Wildnis von Alaska den hier Alex Baldwin und Anthony Hopkins austragen. Sicherlich ginge das aus heutiger Sicht dramatischer und brutaler, aber irgendwie macht die klassische Inszenierung mit seinen schönen Landschaftsuafnahmen und den beiden Hauptdarstellern immer noch viel Freude. Von Survival sieht man zwar insgesamt recht wenig, aber immerhin gibt es ein blutrünstigen Bären der hinter den Vermissten her ist. Man fragt sich irgendwann schon von was Sie sich ernähren, oder wie man es schafft auf einem Felsgipfen Feuer zu machen, aber gut, geschenkt. Realismus ist hier eher Nebensache. Dafür stimmt der Abenteuergeist und der steckt auch heute noch an. Zu den starken Landschaftsaufnahmen gesellt sich auch ein sehr guter Score von Jerry Goldsmith, der den Film gleich nochmal eine Stufe anhebt.

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Fand den auch nicht schlecht und habe deshalb beim Mediabook im Angebot zugeschlagen.

        • Jungle Cruise

          hat mir beim Zweiten Mal erstaunlicherweise sehr gut gefallen. Das 4k Bild auf Disney Plus ist viel zu dunkel, weswegen ich mir jetzt mal die bluray für kleines Geld gekauft habe. Mal schauen, ob die Bluray angenehmer zu schauen ist.

          7,5/10

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          • E.T.

            für dieses Jahr habe ich beschlossen, einige Filme von Steven Spielberg anzuschauen, die ich entweder noch gar nicht oder schon sehr lange nicht mehr gesehen habe.
            Den Anfang macht einer seiner Klassiker, den ich zuletzt in den 90ern gesehen habe. Danach hatte ich immer Schiss davor mir die "Kitsch-Bombe" anzuschauen.
            Mir hat der Film sehr gefallen. Eine Kritik hat es wohl am besten formuliert: "Der beste Disney-Film, den Disney nie gedreht hat."

            Auf der BD war Gott sei Dank die original Kinofassung. Nicht der Blödsinn den Spielberg 2002 verbrochen hat. Da hatte er wohl die Idee einen auf George Lucas zu machen und seinen schönen Film mit CGI zu verunstalten. Und nachdem in seinem Film niemand eiskalt erschossen wird, hat er eben Leuten die Pistolen und Gewehre durch Walkie Talkies ersetzt.
            Da gab es den Witz "Hoffentlich macht er das nicht noch bei "Der Soldat James Ryan".
            Im Gegensatz zu Lucas ist ihm aufgefallen was für ein Blödsinn das war und danach nur noch die Original-Fassung veröffentlicht.

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            • Ray
              Ray kommentierte
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              Alex Gabler War das nicht früher üblich im Biologie-Unterricht? Bei uns war auch einmal so was mit einem Fisch...fand ich aber auch eklig.

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Ray ja schon, bei den alten Ami-Serien haben die Kids das auch oft gemacht aber wozu verstehe ich immer noch nicht. Vor allem zuerst mit chloroform „betäuben“ und dann aufschneiden… Als Kind dachte ich, dass ich sowas auch mal in der höheren Schulstufe machen muss… 0.o

            • Ray
              Ray kommentierte
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              Alex Gabler Ich schätze die Idee dahinter war dass man solche Themen nicht immer nur theoretisch durchzugeht, sondern auch mal praktisch einen Bezug dazu zu finden. Bin aber auch froh dass das inzwischen (hoffentlich) nicht mehr gemacht wird.

          • Amsterdam (Disney Plus)

            ui, das waren doch recht zähe Minuten. Und der Grund, warum ich nicht schon nach 20 Minuten ausgeschaltet habe, ist Christian Bale. Ich mag den Kerl und klasse, was er hier wieder abliefert.
            Im Film selbst passiert nicht allzuviel. Der Cast ist super, aber gezündet hat der Film für mich aber zu keiner Minute.

            4/10


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            • Count Dooku
              Count Dooku kommentierte
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              Den Film mochten selbst die Kritiker die jeden Film von dem Regisseur abfeiern nicht.

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Hah... putzig: habe ihn gerade gestern abend auf meine Watchlist gesetzt.

              Und nu?

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Ja, wollte den auch schauen… hm, ärgerlich.

          • Sunset Boulevard

            wieder so ein vermeintlicher Klassiker, den ich jetzt auf meiner Watchlist abhaken kann.
            Der Film war solala…

            4/10

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              Four Rooms (Neuauflage) (Blu Ray)

              handelt von vier ineinandergreifenden Geschichten, die in dem verblassenden Hotel Mon Signor am Silvesterabend stattfinden.

              Vier Hotelzimmer von vier Regisseuren. Hotelpage Ted, genial verkörpert von Tim Roth hält die Storys zusammen und beschert dem Zuschauer so ein Potpourri von genialen Einfällen talentierter Regisseure, darunter keine geringeren als Robert Rodriguez und Quentin Tarantino… wobei mir Rodriguzez kleine Story mit den verwöhnten Gören und dem grusligen mexikanischen Vater am besten gefällt.
              Neben dem Cast, ua Madonna, Bruce Willis, Tarantino himself usw. ist aber vor allem auch der Sound von Combustible Edison hervorzuheben. Er vermittelt perfekt dieses Kauzige gepaart mit Hotellobby Atmosphäre.
              Wer Four Rooms nicht kennt, sollte dies schleunigst nachholen, denn der Humor ist zwar nicht für jeden was, dafür aber umso witziger und schwärzer. Klare Empfehlung für Freunde von abgefahrenen Komödien mit Kammerspiel-Ästhetik.
              PS: bei der BR Neuauflage gibts 4-5 Sätze die im Original mit deutschen Untertiteln gezeigt werden, da die offensichtlich nicht synchronisiert wurden… wobei ich auf dvd schin der Meinung war, einiges davon schon auf deutsch gehört zu haben. Auch die Erstauflage auf BR hatte dieses „Problem“.

              8,5 von 10 Pagen, die alles machen, um Hotelgäste zufrieden zu stellen.
              Zuletzt geändert von Alex Gabler; 05.01.2023, 14:42.

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Du wolltest Doch bestimmt "Gören" anstatt "hören" schreiben, oder!?

                Konntest doch wohl nicht so lange mit der Sichtung waren, was?

              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Sonny hast recht… verdammte halbgare Autokorrektur.
                Und ja, hab mich nämlich so auf die Sichtung gefreut, dass ich da nicht noch n Jahr warten wollte.
                Zuletzt geändert von Alex Gabler; 05.01.2023, 14:49.

            • In Luv und Lee die Liebe:

              Anfangs fand ich diesen Ohnsorg Theaterstück recht gewöhnungsbeürftig. Von den mir bekannten Stars waren nur 2 dabei und diese auch nur in kleinen Nebenrollen. Dazu auch von der Art und Weise mal was komplett was anderes. Es war so ne Art Seemannklaubauter. Hatte ich mich aber nach ner weile an das Ganze gewöhnt muss ich sagen, war es insgesamt sehr witzig. Die Story ist simple und auf eine Art recht blödsinnig, aber das Ganze ist so bekloppt, dass es schon wieder witzig ist. Die Sprüche und die verrückten Situationen haben sehr viel Charme. Mit den großen Ohnsorg Stücken kann der Film aber nicht mithalten, dafür fehlt dem Ganzen noch das gewisse etwas. Aber als lockere Unterhaltung zwischendurch lies sich der Film sehr angenehm schauen. Zumindest hatte ich durchgängig gute Laune dabei.

              6,5/10 Punkte

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